DE10137634A1

DE10137634A1 - Sicherheitseinrichtung für einen Kraftwagensitz

Info

Publication number: DE10137634A1
Application number: DE10137634A
Authority: DE
Inventors: Claudio Bargheer; Roland Beiswenger; Dirk Benthaus; Michael Eichler; Thomas Foelster; Alexander Koblischke; Uwe Nagel; Kai-Thorsten Schmiedl; Ulrich Tschaeschke
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2001-08-03
Filing date: 2001-08-03
Publication date: 2003-02-20
Also published as: EP1412231A1; JP3932554B2; US20050006933A1; WO2003013915A1; JP2004537461A; US7100992B2

Abstract

Um eine Sicherheitseinrichtung für einen Kraftwagensitz mit einem Sitzkissenteil und einer Rückenlehne, wobei die Rückenlehne einen Rahmen, eine in Fahrtrichtung gesehen nach hinten weisende Lehnenabdeckung sowie ein in Fahrtrichtung gesehen nach vorne weisendes Polster aufweist und in die Rückenlehne ein Airbagmodul integriert ist, welches in dem der Kraftwagenseitenwandstruktur zugewandten Bereich der Rückenlehne so angeordnet ist, dass sich ein Airbag bei einem Aufprall zwischen einem Fahrer und der Kraftwagenseitenwand entfaltet, die ein zuverlässiges und reproduzierbares Austreten des Airbags gewährleistet, wird vorgeschlagen, das Airbagmodul von der Kraftwagenseitenwand aus schauend hinter dem Rückenlehnenrahmen anzuordnen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für einen Kraftwagensitz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Sicherheitseinrichtungen sind beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster DE 200 17 919 U1 bekannt. Sie sind für einen Kraftwagensitz mit einem Sitzkissenteil und einer Rückenlehne geeignet, wobei die Rückenlehne einen Rahmen, eine in Fahrtrichtung gesehen nach hinten weisende Lehnenabdeckung sowie ein in Fahrtrichtung gesehen nach vorne weisendes Polster aufweist. In die Rückenlehne ist ein Airbagmodul integriert, welches in dem der Kraftwagenseitenwandstruktur zugewandten Bereich der Rückenlehne angeordnet ist und sich bei einem Aufprall zwischen einem Fahrer und der Kraftwagenseitewandstruktur, beispielsweise der B-Säule und/oder der Seitentür, entfaltet.
Bei der bekannten Sicherheitseinrichtung ist das Airbagmodul zwischen dem Rahmen und der Lehnenabdeckung angeordnet, so dass es von der Seitenwandstruktur gesehen hinter der Lehnenabdeckung und vor dem Rahmen platziert ist. Eine Airbagaustrittsöffnung ist in dem Bereich vorgesehen, in dem Lehnenabdeckung und Polster aneinander stoßen. Diese bekannte Anordnung bringt den Nachteil mit sich, dass bei einem Seitenaufprall in den Kraftwageninnenraum eindringende Strukturteile den störungsfreien Austritts des Airbags gefährden können. Dieser Fall kann beispielsweise dann eintreten, wenn die eindringenden Teile gegen die Lehnenabdeckung stoßen und diese verformen und so die Airbagaustrittsöffnung verdeckt oder das hinter der Lehnenabdeckung angeordnete Airbagmodul beschädigt wird. Ein Verformen der Lehnenabdeckung ist möglich, da diese zur Verkleidung des Kraftwagensitzes dient und daher nicht ausreichend stabil ausgelegt ist.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung derart weiterzuentwickeln, dass ein zuverlässiges und reproduzierbares Austreten des Airbags gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sicherheitseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Demnach zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass das Airbagmodul von der Seitenwandstruktur gesehen, hinter dem Lehnenrahmen - also hinter einem tragenden Teil in der Rückenlehne - angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass das Airbagmodul gegen aus Richtung der Seitenwandstruktur einwirkende Kräfte abgeschirmt ist. Zudem kann eine Airbagaustrittsöffnung wirkungsvoll vor eindringenden Strukturteilen geschützt und damit gewährleistet werden, dass die Öffnung immer frei für einen Airbagaustritt ist. Der Lehnenrahmen ist bevorzugt so ausgelegt, dass eine Verformung praktisch nicht auftritt. Es wird bei einer seitlichen Krafteinwirkung eher die gesamte Rückenlehne mit dem Sitzkissenteil in Richtung Kraftwagenmitte verschoben, als dass sich der Rahmen nachhaltig verformt. Ein derartiger Lehnenrahmen kann beispielsweise aus Magnesiumdruckguss bestehen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Aufbau sehr einfach ist, weil keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig sind, um ein sicheres Entfalten des Airbags zu gewährleisten. Im Gegenteil, es werden vorhandene Teile der Rückenlehne genutzt, um dies zu bewerkstelligen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Airbagmoduls in der Rückenlehne wird demnach ein erheblich zuverlässigeres Entfalten bzw. Austreten des Airbags gewährleistet.
Gemäß einer Ausführungsform weist das Airbagmodul ein Gehäuse auf, welches den Airbag zumindest teilweise, beispielsweise im hinteren Bereich und in den Seitenbereichen, umschließt. Das Gehäuse weist also - dadurch dass es das Airbagmodul nicht vollkommen umschließt - eine relativ weite Öffnung auf. Dadurch setzt das Gehäuse dem sich entfaltenden Airbag einen relativ geringen Widerstand entgegen, wodurch ein zuverlässiges Entfalten unterstützt wird.
In dem Bereich, in dem das Gehäuse das Airbagmodul nicht umschließt, kann ein Blech vorgesehen sein. Dieses Blech dient einmal dazu das Airbaggehäuse zu verschließen und somit den in dem Gehäuse angeordneten Airbagbestandteilen im Ruhezustand einen gewissen Schutz zu bieten. Des weiteren dient es dazu, den ersten Schub des sich entfaltenden Airbags zu dämpfen, so dass der Airbag mit einer moderaten Geschwindigkeit austritt. Schließlich macht das Blech den Austritt des Airbags frei. Wenn der Airbag beim Entfalten gegen das Blech drückt, wird dieses aufgebogen und schiebt die Bestandteile der Rückenlehne zur Seite, die an da Blech anschließen, beispielsweise das Polster. Zu diesem Zweck ist das Blech bevorzugt an der Seite des Rahmens angeordnet, die von der der Seitenwandstruktur zugewandten Außenkontur des Sitzes wegweist.
Das Blech kann einseitig fest mit dem Rahmen der Rückenlehne verbunden sein. Diese feste Verbindung bildet beim Austreten des Airbags ein Scharnier, um welches sich das Blech bewegt. Es ist aber auch denkbar, dass das Blech direkt mit dem Airbaggehäuse verbunden ist und von dieser Verbindung aus aufschwenkt.
Die Funktion des Bleches kann auch durch andere Bestandteile der Rückenlehne erfüllt werden. Ist beispielsweise das Polster auf einem Polsterträger angeordnet, so ist es denkbar, dass dieser Polsterträger, der ebenfalls zwischen Polster und Airbagmodul angeordnet ist, das Verschließen, Dämpfen und Öffnen übernimmt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umschließt der Rahmen das Airbagmodul zumindest teilweise. Bevorzugt umschließt der Rahmen das Airbagmodul in den Bereichen, in denen das Gehäuse den Airbag umschließt. Durch diese Anordnung ist der Airbag besonders sicher gegen Einwirkungen von außen - insbesondere von hinten und von der Seite - geschützt, wodurch eine Beschädigung des Airbagmoduls verhindert wird, was ein störungsfreies Entfalten des Airbags gewährleistet. Diese Anordnung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil keine zusätzlichen Elemente notwendig sind, um diesen Schutz zu erreichen. Der Airbag wird lediglich in schon vorhandenen Strukturen angeordnet. Der Rahmen kann zudem als Leitvorrichtung dienen, indem er so ausgerichtet ist, dass er die Entfaltungsrichtung vorgibt.
Der Austritt bzw. die Austrittsöffnung für den Airbag kann beispielsweise zwischen Rahmen und Polster vorgesehen sein. Die Materialkombination von steifem Rahmen und elastischem Polster, die zudem in ihrer Form aufeinander abgestimmt sind, ermöglicht es auf besonders einfache Weise eine Austrittsöffnung für einen Airbag vorzusehen, ohne zusätzliche Bauteile zu verwenden. Wenn Rahmen und Polster im Bereich der Austrittsöffnung nicht miteinander verbunden sind, wird das Polster beim Entfalten des Airbags durch die Kraft, die der Airbag ihm entgegenbringt, verformt und gibt dadurch den Weg frei für den Austritt des Airbags. Die erfindungsgemäße Anordnung ist optisch ansprechend, weil man die Öffnung nicht sieht. Zudem sind weder Nähte noch sonstige bekannte Verschlusselemente notwendig. Dadurch wird zum einen eine einfache und damit auch kostengünstige Lösung vorgeschlagen. Zum anderen sind keine den Austritt des Airbags möglicherweise behindernde Elemente vorgesehen.
Die Austrittsöffnung kann beispielsweise in dem der Seitenwandstruktur zugewandten Bereich des Kraftwagensitzes angeordnet sein. Wenn die Entfaltungsrichtung schräg nach vorne weist, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Positionierung des Airbags beim Entfalten und in entfaltetem Zustand.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des näheren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rückenlehne eines Kraftwagensitzes von der Seitenwandstruktur aus gesehen;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen der Seitenwandstruktur zugewandten Seitenbereich eines Kraftwagensitzes mit eine erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung im Ruhezustand gemäß der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt mit einer aktivierten Sicherheitseinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Rückenlehne 1 dargestellt, die mit einem nicht dargestellten Sitzkissenteil einen Kraftwagensitz bildet. Die Rückenlehne 1 weist eine Kopfstütze 2 auf. In der Seitenansicht ist eine Lehnenabdeckung 3 zu erkennen, die den rückwärtigen Teil der Rückenlehne 1 verkleidet. Des weiteren ist ein Polster 4 zu erkennen, welches den nach vorne weisenden Teil der Rückenlehne 1 bildet und einem Fahrer ein komfortables Sitzen ermöglicht. In der dargestellten Ausführungsform ist zudem ein Lehnenrahmen 5 zu erkennen. Dieser ist sichtbar angeordnet, er bildet einen Teil der Außenkontur des Kraftwagensitzes. Es ist jedoch auch denkbar, einen solchen Lehnenrahmen auf geeignete Art und Weise zu verkleiden, beispielsweise durch die Lehnenabdeckung 3, die im Seitenbereich des Kraftwagensitzes weiter nach vorne gezogen ist, oder durch ein Poster 4. In der Rückenlehne ist ein Airbagmodul angeordnet. Das geht aus Fig. 2 hervor, die eine Schnittdarstellung des der Kraftwagenseite zugewandten Bereichs einer Rückenlehne 1 gemäß der Linie II-II in Fig. 1 darstellt. Der Pfeil A weist in Fahrtrichtung nach hinten und der Pfeil B weist in Fahrtrichtung nach vorne. In dem nach hinten weisenden Bereich ist die Lehnenabdeckung 3 dargestellt. Diese deckt neben der Rückseite der Rückenlehne 1Teile der in Richtung Seitenwandstruktur weisenden Seitenbereiche der Rückenlehne 1 ab. Die nach vorne weisende Seite der Rückenlehne 1 wird durch das Polster 4 gebildet. Dies ist auf einen Polsterträger 6 aufgebracht.
Zwischen Lehnenabdeckung 3 und Polster 4 ist der Rahmen 5 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden Lehnenabdeckung 3, Rahmen 5 und Polster 4 die Außenkontur der Rückenlehne 1. Sie stoßen jeweils an den Punkten 7 bzw. 8 zusammen. Es ist aber auch denkbar, dass der Rahmen 5 im Inneren der Rückenlehne 1 angeordnet und beispielsweise durch Lehnenabdeckung 3 und/oder Polster 4 verdeckt ist. In diesem Fall stoßen Polster 4 und Lehnenabdeckung 3 an der Außenkontur des Sitzes zusammen.
Der Rahmen 5 hat einen im wesentlichen u-förmigen Querschnitt, dessen Öffnung 9 nach vorne gerichtet ist. In dem durch den uförmigen Rahmen 5 umgebenden Raum ist ein Airbagmodul 11 angeordnet. Der Rahmen 5 erstreckt sich also zwischen dem Airbagmodul 11 und der Seitenwandstruktur des Kraftwagens. Das Airbagmodul 11 besteht aus allgemein üblichen Komponenten, auf die an dieser Stelle nicht näher eingegangen wird. In Fig. 2 dargestellt ist ein Airbaggehäuse 12, dessen Querschnittsform an die des Rahmens 5 angepasst ist. Eine Öffnung 13 des Airbaggehäuses 12 weist in dieselbe Richtung, wie die Öffnung 9 des Rahmens 5, nämlich in Fahrtrichtung. Die Öffnung 13 des Airbaggehäuses 12 ist mit einem Blech 14 versehen. Das Blech 14 ist auf dem der Außenkontur der Rückenlehne 1 abgewandten Ende des Rahmens 5 mit dem Rahmen 5 verbunden. Das andere Ende des Bleches 14 liegt an dem Airbaggehäuse 12 an. Das Blech 14 ist zwischen dem Airbagmodul 12 und dem Polster 4 angeordnet.
An dem Punkt 8, also an dem Punkt, den dem Lehnenrahmen 5 und Polsterträger 6 zusammenstoßen, ist eine Airbagaustrittsöffnung vorgesehen. Lehnenrahmen 5 und Polster 6 sind in diesem Bereich nicht miteinander verbunden. Sie stoßen lediglich aneinander und bilden aufgrund ihrer aneinander angepassten Formen eine geschlossene Kontur. Die Airbagaustrittsöffnung ist also von außen nicht sichtbar. Es sind aber auch keine zusätzlichen Elemente bzw. Strukturen notwendig, um die Öffnung zu verschließen.
In Fig. 3 ist ein sich entfaltender Airbag 15 dargestellt. Der Airbag 15 hat bereits das Blech 14 beim Entfalten um eine Schwenkachse 16 nach außen gedrückt. Das Blech 14 wiederum hat den Polsterträger 6 mit dem darauf aufgebrachten Polster 4 mitbewegt. Dadurch wird eine Austrittsfuge bzw. -öffnung b gebildet, die den Weg für den Airbag freigibt. Dadurch das der Airbag 15 zunächst gegen das Blech 14 stößt, wird der erste Impuls des sich entfaltenden Airbags 15 gedämpft. Der Airbag 15 tritt dadurch mit gedrosselter Geschwindigkeit aus. Zudem dient das Blech 14 dazu, den Weg für den austretenden Airbag 15 frei zu machen. Der Rahmen 5 erfüllt bezogen auf die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung zwei Aufgaben. Zum einen schirmt er sie gegen Krafteinwirkungen aus dem Bereich der Seitenwand ab und verhindert dadurch, dass die Austrittsöffnung blockiert wird. Zum anderen unterstützt er den Airbag 15 darin, sich in die richtige Richtung zu entfalten.

Claims

1. Sicherheitseinrichtung für einen Kraftwagensitz mit einem ' Sitzkissenteil und einer Rückenlehne, wobei die Rückenlehne einen Rahmen, eine in Fahrtrichtung gesehen nach hinten weisende Lehnenabdeckung sowie ein in Fahrtrichtung gesehen nach vorne weisendes Polster aufweist und in die Rückenlehne ein Airbagmodul integriert ist, welches in dem der Kraftwagenseitenwandstruktur zugewandten Bereich der Rückenlehne so angeordnet ist, dass sich ein Airbag bei einem Aufprall zwischen einem Fahrer und der Kraftwagenseitenwand entfaltet, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul 11 von der Kraftwagenseitenwand aus schauend hinter dem Rückenlehnenrahmen 5 angeordnet ist.

2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul 11 ein Gehäuse 12 aufweist, welches den Airbag 15 in zusammengefalteten Zustand zumindest teilweise umschließt.

3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse 12 den Airbag 15 in seinem in Fahrtrichtung gesehen nach hinten weisenden Bereich und in den Seitenbereichen umschließt.

4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Bereich, in dem das Gehäuse 12 das Airbagmodul 11 nicht umschließt ein Blech 14 vorgesehen ist.

5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech 14 zumindest einseitig mit dem Rahmen 5 verbunden ist.

6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Rahmen 5 das Airbagmodul 11 zumindest teilweise umschließt.

7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Airbagaustrittsöffnung b zwischen Rahmen 5 und Polster 4 vorgesehen ist.

8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Rahmen 5 und Polster 4 im Bereich der Airbagaustrittsöffnung b nicht miteinander verbunden sind.

9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster 4 im Bereich der Airbagaustrittsöffnung b so elastisch ausgebildet ist, dass es beim Entfalten des Airbags 15 die Austrittsöffnung b freigibt.

10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagaustrittsöffnung b in dem der Seitenwandstruktur zugewandten Bereich der Rückenlehne 1 angeordnet ist.