DE102007012664A1 - Fahrzeugsitz mit einer Lehnenbreitenverstelleinrichtung und einem Sitzairbag - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer Lehnenbreitenverstelleinrichtung und einem Sitzairbag Download PDF

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    • B60R21/207Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in vehicle seats

Abstract

Fahrzeugsitz, mit . einem Sitzmittelteil, das durch ein Lehnenmittelteil oder durch ein Sitzflächenmittelteil gebildet ist, . einem sich mit dem Sitzmittelteil verbundenen Sitzseitenteil, das dazu vorgesehen ist, Seitenhalt zu geben, . einem Sitzträgerteil, das sich im Innern des Fahrzeugsitzes zumindest ein Stück weit in den Bereich des Sitzseitenteils erstreckt, . einem Airbagmodul mit einem in einem Ausgangszustand zusammengefalteten Airbag, der dazu vorgesehen ist, sich in einer Unfallsituation im wesentlichen entlang des Sitzseitenteils zu entfalten, . einer Verstelleinrichtung zum Verstellen der Sitzbreite, wobei die Verstelleinrichtung dazu vorgesehen ist, das Sitzseitenteil in Bezug auf das Sitzmittelteil zu verstellen. Das Airbagmodul ist auf der dem Sitzmittelteil zugewandten Seite des Sitzträgerteils angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiger Fahrzeugsitz ist aus der DE 10345834 A1 bekannt. Die DE 10345834 A1 beschreibt einen Fahrzeugsitz mit einer Lehne, die ein Lehnenmittelteil und Lehnenseitenteile aufweist. Die Lehnenseitenteile erstrecken sich von dem Lehnenmittelteil jeweils nach vorne und sind dazu vorgesehen, dem Fahrgast Seitenhalt zu geben. Das Lehnenmittelteil und die Lehnenseitenteile sind von einer Rückseite des Fahrzeugsitzes her durch eine Sitzrückwand überdeckt. Im Bereich des fahrzeugäußeren Lehnenseitenteils ist ein Airbagmodul angeordnet. Das Airbagmodul ist an der Außenseite eines Sitzträgerteils, d. h. eines in die Lehne integrierten „Strukturbauteils" angeordnet und von außen her durch ein Abdeckelement überdeckt. Bei der Auslösung des Airbags entfaltet sich der Airbag aus dem Bereich zwischen der Außenseite des Sitzträgerteils und der seitlichen Sitzabdeckung nach vorne in den Fahrgastraum hinein.
  • Bei Airbaganordnungen, bei denen das Airbagmodul an der Außenseite des Sitzträgerteils bzw. des Lehnenrahmens angeordnet ist, besteht die Gefahr, dass bei einem seitlichen Aufprall Türanbauteile, wie die Türverkleidung bzw. die Armauflage nach innen gedrückt werden und eine Entfaltung des Airbags behindern. Im Extremfall könnte dies dazu führen, dass der Airbag nicht rechtzeitig positioniert wird und den Insassen nicht optimal schützt.
  • Aus der DE 10137634 A1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, bei dem das Airbagmodul auf der der Sitzmitte zugewandten Seite des Lehnenrahmens angeordnet ist. Eine Lehnenbreitenverstellung ist bei dem Sitz der DE 10137634 A1 jedoch nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz mit integrierter Lehnenbreitenverstellung und einem Sitzairbag zu schaffen, der hinsichtlich der Funktionssicherheit des Sitzairbags weiter optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzmittelteil, das durch ein Lehnenmittelteil oder durch ein Sitzflächenmittelteil gebildet sein kann. Wenngleich die Erfindung primär auf Fahrzeugsitze abzielt, bei denen der Sitzairbag in die Lehne integriert ist, ist die Erfindung prinzipiell auch bei Sitzen anwendbar, bei denen der Sitzairbag in das die Sitzfläche des Sitzes bildende „Sitzunterteil" integriert ist. Seitlich mit dem Sitzmittelteil, d. h. mit dem Lehnenmittelteil oder mit dem Sitzflächenmittelteil verbunden ist ein Sitzseitenteil. Das Sitzseitenteil ist dazu vorgesehen, dem Fahrgast bei Kurvenfahrten Seitenhalt zu geben. Im Inneren des Sitzes ist ein Sitzträgerteil angeordnet. Bei dem Sitzträgerteil kann es sich um ein Rohr, um eine Schweißkonstruktion oder um ein Blechbiegeteil oder um ein andersartig gestaltetes relativ steifes Trägerteil handeln. Das Sitzträgerteil erstreckt sich im Inneren des Sitzes zumindest ein Stück weit in den Bereich des Sitzseitenteils. Ferner ist ein Airbagmodul mit einem in einem Ausgangszustand zusammengefalteten Airbag vorgesehen. In einer Unfallsituation soll sich der Airbag in Sekundenbruchteilen seitlich entlang des Sitzseitenteils in den Fahrgastraum hinein entfalten und den Fahrgast von der Seite her schützen. Unter dem Begriff „Airbagmodul" wird primär der zusammengefaltete Airbag sowie ggf. ein Gehäuse, in dem der zusammengefaltete Airbag verstaut ist, verstanden. Der Gasgenerator kann Bestandteil des Airbagmoduls sein oder separat dazu angeordnet sein.
  • Ferner ist eine Verstelleinrichtung zum Verstellen der Sitzbreite vorgesehen. Zur Verstellung der Sitzbreite wird das Sitzseitenteil in Bezug auf das Sitzmittelteil mittels der Verstelleinrichtung verstellt. Die Versteileinrichtung kann beispielsweise aufgebaut sein, wie die in der DE 10345834 A1 beschriebene Verstelleinrichtung, bei der das Sitzseitenteil mechanisch durch Bewegen eines Schieberelements schräg nach vorne innen bzw. nach hinten außen verschoben werden kann. Alternativ dazu kann die Verstelleinrichtung auch in Form eines aufblasbaren bzw. mit Flüssigkeit aufpumpbaren Fluidvolumens dargestellt werden, d. h. mit einem oder mit mehreren elastischen „Blasenelementen".
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass das Airbagmodul nicht wie bei der DE 10345834 A1 auf der dem Sitzmittelteil abgewandten Seite des Sitzträgerteils angeordnet ist, sondern auf der dem Sitzmittelteil zugewandten Seite des Sitzträgerteils. Die Gefahr, dass bei einem Seitenaufprall die Entfaltung des Airbags in den Fahrgastraum hinein durch in den Fahrgastraum gedrückte Tür und/oder Seitenwandkomponenten behindert wird, wird dadurch weiter verringert.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung an dem Sitzträgerteil angeordnet ist. Die Verstelleinrichtung kann also unmittelbar an das Sitzträgerteil angeschraubt, angenietet oder in sonstiger Weise daran befestigt sein. Das Airbagmodul ist vorzugsweise in einem Bereich zwischen dem Sitzträgerteil und der Verstelleinrichtung angeordnet.
  • Zusätzlich kann ein „Abschirmelement", z. B. im Form eines Abschirmblechs vorgesehen sein, das zwischen dem Airbagmodul und der Verstelleinrichtung angeordnet ist. Das Abschirmelement schützt beim Auslösen des Airbags die Lehnenbreitenverstelleinrichtung vor Beschädigungen. Bei dem Abschirmelement kann es sich beispielsweise um eine Basisplatte bzw. ein Halteblech der Lehnenbreitenverstelleinrichtung handeln, mittels dem die Lehnenbreitenverstelleinrichtung an dem Sitzträgerteil befestigt ist.
  • Wie bereits erwähnt kann der Gasgenerator separiert von dem Airbagmodul angeordnet sein. Der Gasgenerator, der zum Aufblasen des Airbags vorgesehen ist, kann insbesondere hinter dem Airbagmodul, d. h. nahe der Sitzrückseite angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Gasgenerator unmittelbar mit einer bzw. mit mehreren Einströmöffnungen des Airbags verbunden. „Unmittelbar" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das vom Gasgenerator ausströmende Gas unmittelbar in den Airbag einströmt und nicht etwa über eine zusätzliche Verbindungsleitung dem Airbag zugeführt wird, wie dies bei manchen Airbagsystemen der Fall ist, bei denen der Gasgenerator z. B. im Mittelbereich der Sitzlehne angeordnet ist und den im Lehnenseitenteil angeordneten Airbag über eine Verbindungsleitung mit Gas versorgt.
  • Der Airbag kann sich über einen größeren Abschnitt des Sitzseitenteils erstrecken. In denjenigen Bereichen, in denen die Lehnenbreitenverstellung angeordnet ist, kann der Sitzairbag Ausnehmungen aufweisen oder abgenäht sein. Durch „Abnähungen" wird erreicht, dass der Airbag in diesem Bereichen nicht nur unwesentlich bzw. kaum aufgeblasen wird und somit beim Auslösen die Lehnenbreitenverstellung nicht beschädigt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die einzige 1 zeigt das Grundprinzip der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1, der ein Sitzmittelteil 2 und ein Sitzseitenteil 3 aufweist, das dazu vorgesehen ist, dem Fahrgast bei Kurvenfahrt Sei tenhalt zu bieten. Mit dem Sitzmittelteil kann es sich z. B. um das Lehnenmittelteil oder um das Mittelteil des „Sitzunterteils", d. h. der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes 1 handeln. Im Folgenden wird das Sitzmittelteil 2 als Lehnenmittelteil angesehen. Der Fahrzeugsitz 1 weist ein hier nur sehr schematisch und auch nur teilweise dargestelltes Sitzträgerteil 4 auf. Bei dem Sitzträgerteil 4 kann es sich um eine Rohrbiegekonstruktion, eine Schweißkonstruktion oder um ein geeignet gestaltetes Blechteil handeln.
  • Im Prinzip sind sämtliche Sitzkomponenten an dem bzw. an den Sitzträgerteilen befestigt. Das Sitzträgerteil 4 weist einen Abschnitt 5 auf, der sich innerhalb des Fahrzeugsitzes 1 in den Bereich des Sitzseitenteils nach vorne erstreckt. An der der Sitzmitte zugewandten Seite des Abschnitts 5 des Sitzträgerteils 4 ist ein Airbagmodul 6 angeordnet. Das Airbagmodul 6 ist diejenige Komponente, die den zusammengefalteten Airbag bildet oder enthält. Der Airbag wird bei seiner Auslösung unmittelbar von einem Gasgenerator 7 mit Gas versorgt. Der Gasgenerator 7 ist hinterhalb des Airbagmoduls 6 angeordnet.
  • An dem Abschnitt 5 des Sitzträgerteils 4 ist ferner eine Lehnenbreitenverstelleinrichtung 8 angeordnet. Die Lehnenbreitenverstelleinrichtung 8 weist ein verschiebbares Element 9 auf, das in Richtung des Pfeils 10 nach vorne bzw. nach hinten verschoben werden kann. Dadurch kann die Position des Sitzseitenteils 3 in Bezug auf das Sitzmittelteil 2 und somit die „Sitzbreite" variiert werden. Zur Betätigung des verschiebbaren Elements 9 kann ein hier nicht näher dargestellter Elektromotor vorgesehen sein. Die Lehnenbreitenverstelleinrichtung 8 ist über ein Halteblech 11 an dem Sitzträgerteil 4 angeschraubt. Das Halteblech 11 weist einen Abschnitt 12 auf, der sich nach vorne erstreckt. Der Abschnitt 12 des Halteblechs 11 dient als „Abschirmblech", das bei einer Airbagauslösung die Lehnenbreitenverstelleinrichtung 8 gegenüber dem Airbagmodul 6 abschirmt und eine Beschädigung der Lehnenbreitenverstelleinrichtung 8 durch den Airbag vermeidet. Bei einer Auslösung des Airbags verschiebt dieser einen Polsterbereich 13 des Sitzseiten teils 3 nach vorne und tritt in Richtung des Pfeils 14 schräg nach vorne aus dem Sitzseitenteil aus.
  • Um zu verhindern, dass sich der Airbag in Richtung des Inneren des Polsterteils 13 des Sitzseitenteils 3 entfaltet, kann ein „Schusskanal" durch ein Airbaggewebematerial oder ein sonstiges Gewebematerial (nicht dargestellt) vordefiniert sein, das sich von der Außenseite des Sitzseitenteils zu dem Abschnitt 12 des Halteblechs 11 bzw. zu dem Airbagmodul 6 erstreckt. Durch ein derartiges „Element" kann zuverlässig sichergestellt werden, dass sich der Airbag bei seiner Entfaltung nicht in den Sitz hinein, sondern schräg nach vorne aus dem Sitzseitenteil heraus in den Fahrgastraum entfaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10345834 A1 [0002, 0002, 0008, 0009]
    • - DE 10137634 A1 [0004, 0004]

Claims (5)

  1. Fahrzeugsitz, mit – einem Sitzmittelteil (2), das durch ein Lehnenmittelteil oder durch ein Sitzflächenmittelteil gebildet ist, – einem seitlich mit dem Sitzmittelteil (2) verbundenen Sitzseitenteil (3), das dazu vorgesehen ist, Seitenhalt zu geben, – einem Sitzträgerteil (4), das sich im Innern des Fahrzeugsitzes (1) zumindest ein Stück weit in den Bereich des Sitzseitenteils (3) erstreckt, – einem Airbagmodul (6) mit einem in einem Ausgangszustand zusammengefalteten Airbag, der dazu vorgesehen ist, sich in einer Unfallsituation im wesentlichen entlang des Sitzseitenteils zu entfalten, – einer Verstelleinrichtung (8) zum Verstellen der Sitzbreite, wobei die Verstelleinrichtung (8) dazu vorgesehen ist, das Sitzseitenteil (3) in Bezug auf das Sitzmittelteil (2) zu verstellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (6) auf der dem Sitzmittelteil (2) zugewandten Seite des Sitzträgerteils (4) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8) an dem Sitzträgerteil (4) angeordnet ist, wobei das Airbagmodul (6) in einem Bereich zwischen dem Sitzträgerteil (4) und der Verstelleinrichtung (8) angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8) durch ein Abschirmelement (12), insbesondere ein Blech, gegenüber dem Airbagmodul (6) abgeschirmt ist.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gasgenerator (7) zum Aufblasen des Airbags vorgesehen ist, wobei der Gasgenerator (7) in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Airbagmodul (6) angeordnet und unmittelbar mit mindestens einer Einströmöffnung des Airbags verbunden ist.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag im Bereich des Lehnenbreitenverstelleinrichtung (8) abgenähte Bereiche aufweist, die bei der Airbagauslösung nicht oder nur unwesentlich aufgeblasen werden.
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