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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugsitzanordnungen mit einem beweglichen Abschnitt, der aus einem Sitz vorne ausgezogen werden kann, und insbesondere Fahrzeugsitzanordnungen mit einem beweglichen Abschnitt, der eine Lücke zwischen dem beweglichen Abschnitt und dem restlichen Sitzabschnitt erzeugt, wenn der bewegliche Abschnitt nach vorne ausgezogen wird.
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Fahrzeugsitzanordnungen sind dazu ausgelegt, eine Vielzahl von unterschiedlichen Personen jeder Körperform und Größe zu stützen. Vorteilhaft sind Sitzmerkmale, die für erhöhten Komfort und Flexibilität sorgen.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Sitzschale auf, die mit einer Führungsschienenanordnung verbunden ist. Die Führungsschienenanordnung weist eine Schiene und eine Gleitschiene auf. Die Fahrzeugsitzanordnung weist auch eine Kissenanordnung auf, die ein Basiskissen mit einem Schlitz und ein bewegliches Kissen aufweist. Das bewegliche Kissen ist zwischen einer vorderen Position und einer rückwärtigen Position auf der Sitzschale verschiebbar. Ferner weist die Fahrzeugsitzanordnung ein Überzugsmaterial (Coverstock) mit einem ersten Abschnitt, der über dem beweglichen Kissen angeordnet ist, auf. Das Überzugsmaterial weist auch einen zweiten Abschnitt auf, der zwischen der Sitzschale und der Kissenanordnung angeordnet ist. Der zweite Abschnitt des Überzugsmaterials wird durch den Schlitz zurückgezogen, wenn sich das bewegliche Kissen in die vordere Position bewegt. Zwischen dem Basiskissen und dem beweglichen Kissen in der vorderen Position wird ein Spalt definiert. Der Spalt wird von dem Überzugsmaterial verdeckt, wenn sich das bewegliche Kissen in der vorderen Position befindet.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Kissenanordnung auf, die ein bewegliches Kissen und ein Basiskissen mit einem Schlitz aufweist. Das bewegliche Kissen ist auf einer Sitzschale zwischen einer vorderen Position und einer rückwärtigen Position verschiebbar. Ferner weist die Fahrzeugsitzanordnung ein Überzugsmaterial auf, das einen ersten Abschnitt aufweist, der über dem beweglichen Kissen angeordnet ist. Das Überzugsmaterial weist auch einen zweiten Abschnitt auf, der zwischen der Sitzschale und der Kissenanordnung angeordnet ist. Der zweite Abschnitt des Überzugsmaterials wird durch den Schlitz zurückgezogen, wenn sich das bewegliche Kissen in die vordere Position bewegt.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Sitzbasis mit einem Schlitz und einem vorderen Abschnitt auf. Die Sitzbasis ist mit einer Führungsschienenanordnung verbunden, die eine Schiene und eine Gleitschiene aufweist. Die Fahrzeugsitzanordnung weist auch eine Sitzverlängerung auf, die zwischen einer vorderen Position und einer rückwärtigen Position verschiebbar ist. Ein Spalt wird durch den Bereich zwischen dem vorderen Abschnitt der Sitzbasis und der Sitzverlängerung in der vorderen Position definiert. Ferner weist die Fahrzeugsitzanordnung ein Überzugsmaterial auf, das einen über der Sitzverlängerung angeordneten ersten Abschnitt und einen in dem Schlitz der Sitzbasis angeordneten zweiten Abschnitt aufweist. Der zweite Abschnitt des Überzugsmaterials wird durch den Schlitz zurückgezogen, wenn sich die Sitzverlängerung in die vordere Position bewegt, wodurch der Spalt von dem Überzugsmaterial verdeckt wird. Die Fahrzeugsitzanordnung weist ferner einen Haltemechanismus auf, der mit dem Überzugsmaterial verbunden ist. Der Haltemechanismus zieht den zweiten Abschnitt des Überzugsmaterials durch den Schlitz, wenn sich die Sitzverlängerung in die rückwärtige Position bewegt.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung einen Spalt zwischen einem Basiskissen und einem beweglichen Kissen in einer vorderen Position auf. Ein Überzugsmaterial ist auf den beweglichen Kissen über dem Spalt und durch einen Schlitz im Basiskissen angeordnet und verdeckt so den Spalt. Das Überzugsmaterial wird über dem Spalt unter Spannung gehalten, um Ansammlung von Krümeln, Schmutz und anderen Rückständen zu minimieren und ein ästhetisch ansprechendes Aussehen beizubehalten. Das Überzugsmaterial zieht sich in den Schlitz, wenn sich das bewegliche Kissen in eine rückwärtige Position bewegt und letztendlich an dem Basiskissen anstößt. Das Verdecken des Spaltbereichs und die Verhinderung der Ansammlung von Rückständen in dem Spalt verleihen einer Fahrzeugsitzanordnung erhebliche Vorteile.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzanordnung;
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2 eine seitliche Aufrissansicht einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzanordnung;
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2A eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Fahrzeugsitzanordnung;
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3A eine perspektivische seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 1 bei IIIA mit einem beweglichen Kissen in einer rückwärtigen Position;
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3B ist eine perspektivische seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 1 bei IIIA mit einem beweglichen Kissen in einer vorderen Position;
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3C eine auseinandergezogene seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 1 bei IIIA mit weggeschnittenen Abschnitten eines Sitzbezugs und eines Überzugsmaterials;
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3D ist eine vergrößerte teilweise perspektivische Seitenansicht eines Kanals und eines bauchigen Rands der Fahrzeugsitzanordnung aus 3C;
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4A ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht einer Fahrzeugsitzanordnung mit einer Ausführungsform eines Haltemechanismus mit dem beweglichen Kissen in einer rückwärtigen Position;
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4B ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 4A mit einem beweglichen Kissen in einer vorderen Position;
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5A ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht einer anderen Fahrzeugsitzanordnung mit einer anderen Ausführungsform eines Haltemechanismus und dem beweglichen Kissen in einer rückwärtigen Position;
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5B ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 5A mit dem beweglichen Kissen in einer vorderen Position;
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6A ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht einer anderen Fahrzeugsitzanordnung mit einer anderen Ausführungsform eines Haltemechanismus und dem beweglichen Kissen in einer rückwärtigen Position;
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6B ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 6A mit dem beweglichen Kissen in einer vorderen Position;
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7A ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht einer anderen Fahrzeugsitzanordnung mit einer anderen Ausführungsform eines Haltemechanismus und dem beweglichen Kissen in einer rückwärtigen Position;
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7B ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 7A mit dem beweglichen Kissen in einer vorderen Position;
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8A ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht einer anderen Fahrzeugsitzanordnung mit einer anderen Ausführungsform eines Haltemechanismus und dem beweglichen Kissen in einer rückwärtigen Position;
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8B ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 5A mit dem beweglichen Kissen in einer vorderen Position;
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9A ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht einer anderen Fahrzeugsitzanordnung mit einer anderen Ausführungsform eines Haltemechanismus und dem beweglichen Kissen in einer rückwärtigen Position; und
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9B ist eine aufgerissene seitliche Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung aus 9A mit dem beweglichen Kissen in einer vorderen Position;
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Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe “obere”, “untere”, “rechte”, “linke”, “hintere”, “vordere”, „vertikale“, „horizontale“ und ihre Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung wie in 1 gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, außer wenn ausdrücklich etwas anderes angegeben wird. Es versteht sich auch, dass die bestimmten Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, einfach beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen, in den anhängenden Ansprüchen definierten Konzepte sind. Deshalb sind bestimmte Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, welche die hierin offenbarten Ausführungsformen betreffen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, es wird ausdrücklich etwas anderes angegeben.
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Bezugnehmend auf 1–4B, bezeichnet die Bezugsziffer 10 allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung mit einer Sitzschale 12, die mit einer Führungsschienenanordnung 14 verbunden ist. Die Führungsschienenanordnung 14 weist eine Schiene 16 und eine Gleitschiene 18 auf. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 weist auch eine Kissenanordnung 20 auf, die ein Basiskissen 22 mit einem Schlitz 24 und ein bewegliches Kissen 26 aufweist. Das bewegliche Kissen 26 ist zwischen einer vorderen Position 28 und einer rückwärtigen Position 30 auf der Sitzschale 12 verschiebbar. Ferner weist die Fahrzeugsitzanordnung 10 ein Überzugsmaterial 32 mit einem ersten Abschnitt 34, der über dem beweglichen Kissen 26 angeordnet ist, auf. Das Überzugsmaterial 32 weist auch einen zweiten Abschnitt 36 auf, der zwischen der Sitzschale 12 und der Kissenanordnung 20 angeordnet ist. Der zweite Abschnitt 36 des Überzugsmaterials 32 wird durch den Schlitz 24 zurückgezogen, wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die vordere Position 28 bewegt. Zwischen dem Basiskissen 22 und dem beweglichen Kissen 26 in der vorderen Position 28 wird ein Spalt 38 definiert. Der Spalt 38 wird von dem Überzugsmaterial 32 verdeckt, wenn sich das bewegliche Kissen 26 in der vorderen Position 28 befindet.
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Wie in 1 gezeigt ist die Fahrzeugsitzanordnung 10 im Bereich des vorderen Fahrersitzes in einem Innenraum eines Fahrzeugs 40 angeordnet. Es ist auch vorgesehen, dass die Fahrzeugsitzanordnung 10 an verschiedenen Sitzstandorten im Innenraum des Fahrzeugs 40 positioniert sein könnte, u.a. an der Stelle eines vorderen Beifahrersitzes, an der Stelle eines Sitzes in der mittleren Reihe und an der Stelle eines Rücksitzes. Die Schiene 16 der Führungsschienenanordnung 14 ist mit einem Boden 42 des Fahrzeugs 40 verbunden und die Schiene 16 ist im Wesentlichen mit der allgemeinen Fahrrichtung des Fahrzeugs 40 ausgerichtet, wodurch analog die Fahrzeugsitzanordnung 10 ausgerichtet wird. Die Gleitschiene 18 der Führungsschienenanordnung 14 greift gleitend in die Schiene 16 ein, so dass die Fahrzeugsitzanordnung 10 gleitend die horizontale Position der Fahrzeugsitzanordnung 10 auf dem Boden 42 des Fahrzeugs 40 verstellen kann. Dabei kann die Fahrzeugsitzanordnung 10 gleitend näher zu einem Lenkrad 44 des Fahrzeugs 40 hin oder weiter von diesem weg verstellt werden.
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Nun bezugnehmend auf 2 ist die Gleitschiene 18 der Schienenanordnung 14 (1) mit der Sitzschale 12 verbunden (1), so dass die Sitzschale 12 auf der Schiene 16 der Führungsschienenanordnung 14 bezüglich des Bodens 42 fahren kann. Die Sitzschale 12 weist einen elektronisch ansprechenden Regler 46 zur Betätigung der horizontalen, vertikalen und Kippbewegung der Sitzschale 12 bezüglich des Bodens 42 auf. Es ist vorgesehen, dass sich die Sitzschale 12 auch mit manuellen Regelungen, wie beispielsweise einem Hebel, der eine Riegelanordnung an inkrementalen Punkten entlang der Schiene 16 der Führungsschienenanordnung 14 lösbar befestigen kann, entlang der Schiene 16 der Führungsschienenanordnung 14 bewegen kann. Ferner ist die Sitzschale 12 mit einer Rückenlehne 48 und einem Verstellmechanismus 50 zum Verstellen der Orientierung der Rückenlehne 48 bezüglich der Sitzschale 12 verbunden.
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Wie in 2A gezeigt weist die Kissenanordnung 20 der Fahrzeugsitzanordnung 10 (2) das Basiskissen 22 und das bewegliche Kissen 26 auf. Das Basiskissen 22 ist in einer allgemein festgelegten Position bezüglich der Sitzschale 12 (1) fixiert. Das Basiskissen 22 weist eine Breite 58 auf, die allgemein größer als eine Breite 60 des Schlitzes 24 ist, um an entgegensetzenden Enden eines vorderen Schlitzabschnitts 56 (3C) Unterstützung zu bieten. Ferner weist das bewegliche Kissen 26 sich vertikal erstreckende Seitenwände 74 (3C) auf sich gegenüberliegenden Seitenteilrändern 76 des beweglichen Kissens 26 auf, die eine Breite 78 des beweglichen Kissens 26 dazwischen definieren. Die Seitenwände 74 des beweglichen Kissens 26 stoßen gleitend an die Außenränder 68 des Basiskissens 22 an. Die Breite 78 des beweglichen Kissens 26 ist im Allgemeinen gleich oder kleiner als die Breite 60 des Schlitzes 24 in dem Basiskissen 22.
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Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform, die allgemein in 3A und 3B gezeigt ist, ist das bewegliche Kissen 26 der Kissenanordnung 20 zwischen der vorderen Position 28 (3B) und der rückwärtigen Position 30 (3A) auf der Sitzschale 12 verschiebbar (2). In der rückwärtigen Position 30 stößt ein hinteres Ende 72 des beweglichen Kissens 26 allgemein an den vorderen Schlitzabschnitt 56 (3C) des Basiskissens 22 an. In der vorderen Position 28 ist das bewegliche Kissen 26 im Allgemeinen vorne und vom vorderen Schlitzabschnitt 56 des Basiskissens 22 entfernt angeordnet und bildet den Spalt 38 zwischen dem hinteren Ende 72 des beweglichen Kissens 26 und dem vorderen Schlitzabschnitt 56 des Basiskissens 22.
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Wie weiter in 3A und 3B gezeigt ist das Überzugsmaterial 32 mit einem Haltemechanismus 102 verbunden, der den zweiten Abschnitt 36 (4A–4B) des Überzugsmaterials 32 durch den Schlitz 24 zieht, wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die rückwärtige Position 30 bewegt. Der Haltemechanismus 102 führt auch den zweiten Abschnitt 36 des Überzugsmaterials 32 durch den Schlitz 24, wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die vordere Position 28 bewegt. Ein distales Ende 104 (5A–9B) des Überzugsmaterials 32 ist mit dem Haltmechanismus 102 verbunden, wie in den gezeigten Ausführungsformen zu sehen ist. Der Haltemechanismus 102 hält eine Spannung auf dem zweiten Abschnitt 36 des Überzugsmaterials 32, so dass das Überzugsmaterial 32 eine allgemein ebenflächige Oberfläche bilden kann, die den Spalt 38 verdeckt und im Wesentlichen ebenflächig mit einer Sitzfläche 54 des Basiskissens 22 und einer Oberseite 80 (4A–4B) des beweglichen Kissens 26 ausgerichtet ist. Der Haltemechanismus 102 kann in mehreren Ausführungsformen konstruiert sein, wie unten ausführlich veranschaulicht und beschrieben wird.
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Wie in 3C gezeigt sind die Sitzfläche 54 des Basiskissens 22 und eine Stützfläche 62 des Basiskissens 22 auf gegenüberliegenden Seiten des Basiskissens 22 angeordnet. Die Stützfläche 62 stößt im Allgemeinen an die Sitzschale 12 an (1) und ist damit verbunden. Die Sitzfläche 54 ist in der Regel für einen Sitzbereich eines Benutzers, insbesondere das Becken und die Rückseite des Oberschenkels eines Benutzers geformt und ausgelegt. Ein Sitzbezug 64 aus einem Sitzbezugsmaterial, wie Leder, Vinyl, Stoff oder einem anderen Textilmaterial, ist im Allgemeinen über der Sitzfläche 54 des Basiskissens 22 angeordnet, wobei der Schlitz 24 frei liegt. Seitenkissen 66 (3B) erstrecken sich auf den Außenrändern 68 des Basiskissens 22 nach oben und bieten eine zusätzliche seitliche Sitzunterstützung für den Benutzer. Wie hier und in den Ausführungsformen in 5A–9B gezeigt, ist der Schlitz 24 mit einer Vorderseite 52 des Basiskissens 22 ausgerichtet, worin sich der Schlitz 24 von der Sitzfläche 54 abwärts und im Wesentlichen senkrecht dazu erstreckt. Der vordere Schlitzabschnitt 56 des Basiskissens 22 ist zwischen dem Schlitz 24 und der Vorderseite 52 des Basiskissens 22 definiert.
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Wieder bezugnehmend auf 3C sind die Oberseite 80 und eine Unterseite 82 des beweglichen Kissens 26 auf gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Kissens 26 angeordnet. Die Oberseite 80 ist im Wesentlichen ebenflächig mit der Gleitfläche 54 des Basiskissens 22 ausgerichtet und die Oberseite 80 ist in der Regel für den vorderen Beinbereich eines Benutzers hinter dem Knie und unter dem Oberschenkel ausgelegt. Die Unterseite 82 des beweglichen Kissens 26 ist im Wesentlichen ebenflächig mit der Stützfläche 62 des Basiskissens 22 ausgerichtet. Eine Schlittenanordnung 84 (3B) ist an die Unterseite 82 des beweglichen Kissens 26 angepasst, um die Gleitbewegung des beweglichen Kissens 26 zwischen den vorderen und rückwärtigen Positionen 28, 30 zu erleichtern.
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Wie in 3D gezeigt ist ein Kanal 96 auf dem Außenrand 68 des Basiskissens 22 zur Aufnahme eines bauchigen Abschnitts 98 eines Rands 100 des Überzugsmaterials 32 angeordnet. Der Kanal 96 wird so positioniert, dass er sich entlang des Außenrands 68 des Basiskissens 22, der zum Spalt 38 frei liegt (FIG. 3B) erstreckt, wenn sich das bewegliche Kissen 26 in der vorderen Position 28 befindet, wodurch die Ränder 100 des Überzugsmaterials 32 unterstützt werden und der Spalt 38 verdeckt wird. Der bauchige Abschnitt 98 des Rands 100 des Überzugsmaterials 32 befindet sich in gleitendem Eingriff mit dem Kanal 96, wodurch das Überzugsmaterial 32 seitlich gehalten wird. Der bauchige Abschnitt 98 kann durch Extrusion von einem Polymer- oder elastomeren Material oder durch Nähen entlang des Rands 100 des Überzugsmaterials 32 geformt werden.
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Nun bezugnehmend auf die in 4A und 4B gezeigten Ausführungsformen, wird der Spalt 38 ferner durch den Bereich zwischen dem Basiskissen 22 und dem beweglichen Kissen 26 definiert, wenn sich das bewegliche Kissen 26 in der vorderen Position 28 befindet oder sich in diese bewegt. Der Spalt 38 wird vergrößert, wenn sich das bewegliche Kissen 26 von der rückwärtigen Position 30 (4A) in die vordere Position 28 bewegt (4B) und verringert, wenn sich das bewegliche Kissen 26 von der vorderen Position 28 in die rückwärtige Position 30 bewegt. Folglich kann der Spalt 38 vollständig verringert werden, wenn sich das bewegliche Kissen 26 in der rückwärtigen Position 30 befindet und das hintere Ende 72 des beweglichen Kissens 26 an das Basiskissen 22 anstößt. Wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die vordere Position 28 bewegt, die im Allgemeinen zwischen 1–5 Zoll (2.5–12.7 Zentimeter) vom Basiskissen 22 entfernt ist, wird der Spalt 38 vergrößert. Die Tiefe des Spalts 38 entspricht im Allgemeinen einer Dicke 86 (3B) des beweglichen Kissens 26 oder einer Dicke 88 (3B) des Basiskissens 22, die zwischen den Ober- und Unterseiten 80, 82 bzw. zwischen der Sitzfläche 54 und der Stützfläche 62 definiert ist. Wie weiter in 4A und 4B gezeigt, ist der erste Abschnitt 34 des Überzugsmaterials 32 über dem beweglichen Kissen 26 angeordnet und der zweite Abschnitt 36 ist zwischen der Sitzschale 12 und der Kissenanordnung 20 angeordnet. Der zweite Abschnitt 36 wird durch den Schlitz 24 zurückgezogen, wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die vordere Position 28 bewegt (4B). Das Überzugsmaterial 32 besteht im Allgemeinen aus dem gleichen oder einem ähnlichen Sitzbezugsmaterial wie der Bezug über den anderen Teilen der Fahrzeugsitzanordnung 10, beispielsweise aus Leder, Vinyl, Stoff oder einem anderen Textilmaterial. Die ersten und zweiten Abschnitte 34, 36 des Überzugsmaterials 32 sind einstückige Teile des Sitzbezugsmaterials, aber mehrere Teile des Sitzbezugsmaterials können kombiniert werden, um unterschiedliche Abschnitte des Überzugsmaterials 32 zu bilden.
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Wieder bezugnehmend auf 4A und 4B, ist der Schlitz 24 in einem Winkel geformt, der sich zu einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs 40 von der Sitzfläche 54 zur Stützfläche 62 nach unten neigt. Wie gezeigt weist der Schlitz 24 auch eine im Wesentlichen starre Stütze 70 auf. Die Stütze 70 macht es möglich, dass der Schlitz 24 dem Überzugsmaterial 32 ungehinderten Durchgang bieten kann, wenn das Basiskissen 22 bis zu einem Grenzwert belastet wird. Der Grenzwert ist im Allgemeinen der obere Gewichtsbereich eines typischen Benutzers, beispielsweise 136 Kilogramm. Die Stütze 70 besteht aus einer Polymerschalung oder einem ähnlichen Material mit den flexiblen und starren Eigenschaften, die zur Unterstützung des Schlitzes 24 unter der Belastungsgrenze benötigt werden.
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In der allgemein in 4A und 4B gezeigten Ausführungsform verwendet der Haltemechanismus 102 eine Zugfeder 106 als Hauptmittel zum Aufbringen von Spannung auf das Überzugsmaterial 32 und zum Ziehen des Überzugsmaterials 32 durch den Schlitz 24, wenn sich das bewegliche Kissen 26 aus der vorderen Position 28 in die rückwärtige Position 30 bewegt. Als Teil des Haltemechanismus 102 ist eine Trägerschiene 116 fest an der Sitzschale 12 befestigt und die Trägerschiene 116 greift gleitend in einen Stützgleiter 118 ein. Das distale Ende 104 des Überzugsmaterials 32 ist mit dem Stützgleiter 118 verbunden und die Zugfeder 106 ist zwischen dem Stützgleiter 118 und einem an einem Ende der Trägerschiene 116 angeordneten Bügel 112 verbunden. Wenn sich das bewegliche Kissen 26 in der vorderen Position 28 befindet, ist insbesondere ein erstes Ende 108 der Zugfeder 106 mit dem Stützgleiter 118 verbunden und die Zugfeder 106 ist so gedehnt, dass ein zweites Ende 110 mit dem Bügel 112 an einem gegenüberliegenden Ende der Trägerschiene 116 von dem Stützgleiter 118 verbunden ist. Wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die rückwärtige Position 30 bewegt, zieht die Zugfeder 106 den Stützgleiter 118 auf der Trägerschiene 116 nach hinten zum Bügel 112, der wiederum den zweiten Abschnitt 36 des Überzugsmaterials 32 durch den Schlitz 24 zieht.
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Analog, wie in 5A und 5B gezeigt, verwendet eine andere Ausführungsform des Haltemechanismus 102 die Trägerschiene 116 und den Stützgleiter 118 mit der dazwischen verbundenen Zugfeder 106 als Hauptmittel zum Aufbringen von Spannung auf das Überzugsmaterial 32. Der gezeigte Schlitz 24 ist im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite 80 des beweglichen Kissens 26. Demnach richtet der Stützgleiter 118, der mit dem distalen Ende 104 des Überzugsmaterials 32 verbunden ist, in der vorderen Position 28 das distale Ende 104 des Überzugsmaterials 32 nicht mit dem Schlitz 24 aus, wie es in der Ausführungsform in 4A und 4B vorgesehen ist. Wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die rückwärtige Position 30 bewegt, zieht die Zugfeder 106 den Stützgleiter 118 auf der Trägerschiene 116 nach hinten und zieht wiederum den zweiten Abschnitt 36 des Überzugsmaterials 32 durch den Schlitz 24, während die Spannung auf dem Überzugsmaterial 32 über dem Spalt 38 aufrechterhalten wird. Beim Übergang in die rückwärtige Position 30 gleitet der Stützgleiter 118 ferner vom gegenüberliegenden Ende der Trägerschiene 116 nach hinten zum Bügel 112, wodurch etwas Spannung von der Zugfeder 106 genommen wird.
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Inder in 6A und 6B gezeigten Ausführungsform weist der Haltemechanismus 102 die Zugfeder 106 auf, die am ersten Ende 108 mit dem distalen Ende 104 des Überzugsmaterials 32 verbunden ist. Das zweite Ende 110 der Zugfeder 106 ist mit dem fest an der Sitzschale 12 befestigten Bügel 112 verbunden. Eine Rolle 114 ist unter dem Schlitz 24 angeordnet, um das Überzugsmaterial 32 mit dem Schlitz 24 auszurichten, wenn sich das bewegliche Kissen 26 zwischen den vorderen und rückwärtigen Positionen 28, 30 bewegt. Wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die vordere Position 28 bewegt, wird die Zugfeder 106 gedehnt, damit der zweite Abschnitt 36 des Überzugsmaterials 32 in den Schlitz 24 geführt werden kann. Durch die Dehnung der Zugfeder 106 wird das Überzugsmaterial 32 gespannt. Es ist denkbar, eine Reihe von Zugfedern 106 an dem distalen Ende 104 des Überzugsmaterials 32 zu befestigen, um gleichbleibende Spannung entlang der Breite 60 (2A) des Schlitzes 24 aufzubringen. Wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die rückwärtige Position 30 bewegt, wird Spannung von der Zugfeder 106 genommen, wenn das Überzugsmaterial 32 durch den Schlitz 24 gezogen wird.
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Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 6A und 6B weist der zweite Abschnitt 36 des Überzugsmaterials 32 eine Reihe von dünnen, starren Stützplatten 94 auf, die sich entlang der Breite 60 (2A) des Schlitzes 24 erstrecken, um Unterstützung zu bieten, wenn der Spalt 38 verdeckt wird. Die Stützplatten 94 sind in das Überzugsmaterial 32 integriert und verleihen ähnliche Eigenschaften wie eine Rolltürabdeckung eines Rollpults.
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In einer anderen Ausführungsform der Fahrzeugsitzanordnung 10, wie in 7A und 7B gezeigt weist der Haltemechanismus 102 eine Zahnstangenanordnung 120 auf. Die Anordnung 120 weist eine obere Zahnstange 122, die mit dem beweglichen Kissen 26 verbunden ist, eine untere Zahnstange 124, die mit dem Überzugsmaterial 32 verbunden ist, und ein zwischen der oberen Zahnstange 122 und der unteren Zahnstange 124 angeordnetes Zahnrad 126 auf. Ferner läuft die untere Zahnstange 124 in einer Rille 128, die mit der Sitzschale 12 verbunden ist. Das Zahnrad 126 weist eine zur oberen Zahnstange 122 und zur unteren Zahnstange 124 passende Größe auf und ist bezüglich des Basiskissens 22 horizontal stationär. Die Bewegung des beweglichen Kissens 26 zwischen den vorderen und rückwärtigen Positionen 28, 30 führt dazu, dass die obere Zahnstange 122 das Zahnrad 126 dreht und die untere Zahnstange 124 in eine entsprechende Rückwärts- oder Vorwärtsrichtung gebracht wird. Wenn sich die untere Zahnstange 124 in der Rückwärtsrichtung bewegt, wird der zweite Abschnitt 36 des Überzugsmaterials 32 aus dem Schlitz 24 gezogen. Die Rolle 114 ist unter dem Schlitz 24 angeordnet, um das Überzugsmaterial 32 mit dem Schlitz 24 auszurichten, wenn sich das bewegliche Kissen 26 zwischen den vorderen und rückwärtigen Positionen 28, 30 bewegt. Es ist denkbar, dass ein Motor das Zahnrad 126 antreibt, um die Aktivierung des Haltemechanismus 102 zu erleichtern.
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In einer anderen Ausführungsform der Fahrzeugsitzanordnung 10, wie in 8A und 8B gezeigt weist der Haltemechanismus 102 eine federbelastete Rolle 130 auf, die mit dem distalen Ende 104 (6A) des Überzugsmaterials 32 verbunden ist. Die federbelastete Rolle 130 weist eine im Allgemeinen röhrenförmige Gestalt und einen Dübel 132 auf, der an jedem Ende mit Rollfedern 134 vorgespannt ist. Das distale Ende 104 des Überzugsmaterials 32 ist um den Dübel 132 gewickelt und mit diesem verbunden und wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die vordere Position 28 bewegt, dreht sich der Dübel 132 und wickelt das Überzugsmaterial 32 vom Dübel 132 ab. Die Drehung des Dübels 132 windet die Rollfedern 134 und erzeugt eine Spannung auf dem Überzugsmaterial 32. Wenn sich das bewegliche Kissen 26 in die rückwärtige Position 30 bewegt und das Überzugsmaterial 32 durch den Schlitz 24 gezogen wird, wird Spannung von der Zugfeder genommen.
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Bezugnehmend auf 9A und 9B weist die Fahrzeugsitzanordnung 10 einen Haltemechanismus 102 mit einem starren Schaft 140 auf, der sich von der Schlittenanordnung 84 zu einer Stelle hinter dem Schlitz 24 erstreckt. Wie durch die gestrichelten Linien gezeigt, ist auch denkbar, dass sich der starre Schaft 140 alternativ von dem beweglichen Kissen 26 aus erstreckt. Eine Spannfeder 142 verbindet den starren Schaft 140 mit dem distalen Ende 104 des Überzugsmaterials 32. Wenn sich das bewegliche Kissen 26 von der vorderen Position 28 in die rückwärtige Position 30 bewegt, zieht der starre Schaft 140 das Überzugsmaterial 32 durch den Schlitz 24, im Wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich das bewegliche Kissen 26 bezüglich der Sitzschale 12 bewegt. Die Rolle 114 ist unter dem Schlitz 24 angeordnet, um das Überzugsmaterial 32 mit dem Schlitz 24 auszurichten, wenn sich das bewegliche Kissen 26 zwischen den vorderen und rückwärtigen Positionen 28, 30 bewegt. Es ist denkbar, eine Vielzahl von starren Schäften 140 auf dem distalen Ende 104 des Überzugsmaterials 32 zu befestigen, um gleichbleibende Spannung entlang der Breite 60 (2A) des Schlitzes 24 aufzubringen. Es ist auch zu einem ähnlichen Zweck denkbar, dass sich der starre Schaft 140 seitlich erstreckt, um eine ebenflächige Konstruktion zu bilden, die im Wesentlichen mit der Unterseite 82 des beweglichen Kissens 26 ausgerichtet ist, oder dass sich ein Balken seitlich zwischen zwei starren Schäften an Rändern des distalen Endes 104 des Überzugsmaterials 32 erstreckt. Ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugsitzanordnung 10 beinhaltet im Allgemeinen die Befestigung der Sitzschale 12 an der Führungsschienenanordnung 14 und die Befestigung der Führungsschienenanordnung 14 am Boden 42. Die Sitzschale 12 weist das fest daran befestigte Basiskissen 22 auf. Der Schlitz 24 ist horizontal auf der Vorderseite 52 des Basiskissens 22 geformt. Der Schlitz 24 kann als integraler Bestandteil des Basiskissens 22 oder durch Schneiden oder Stanzen des Schlitzes 24 in dem Basiskissen 22 geformt sein. Danach kann die vertikale Stütze 70, wie etwa eine Polymerhülle, in den Schlitz 24 eingeführt werden und dem Basiskissen 22 um den Schlitz 24 vertikale Steifigkeit verleihen. Das bewegliche Kissen 26 ist gleitend mit der Sitzschale 12 verbunden. Das Überzugsmaterial 32 ist über dem beweglichen Kissen 26 angeordnet und ein Teil des Überzugsmaterials 32 erstreckt sich von dem beweglichen Kissen 26 über den Spalt 38 zwischen dem beweglichen Kissen 26 und dem Basiskissen 22 und wird durch den Schlitz 24 im Basiskissen 22 geführt. Das Überzugsmaterial 32 wird dann mit dem Haltemechanismus 102 verbunden, im Allgemeinen zwischen der Stützfläche 62 des Basiskissens 22 und der Sitzschale 12. Alternativ ist das distale Ende 104 des Überzugsmaterials 32 mit dem Haltemechanismus 102 verbunden und wird durch den Schlitz 24 des Basiskissens 22 geführt und anschließend über dem beweglichen Kissen 26 angeordnet.
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Für den normalen Fachmann auf diesem Gebiet ist ersichtlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Bauteile nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus den unterschiedlichsten Materialien geformt sein, sofern hierin nicht anderes beschrieben ist.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff "verbunden" (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung usw.) im Allgemeinen die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch). Diese Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Diese Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenelementen erreicht werden, die einstückig als einheitlicher Körper oder mit den beiden Bauteilen geformt sind. Diese Verbindung kann permanent oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Wichtig ist auch zu beachten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obgleich nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, ist es für den Fachmann, der diese Offenbarung liest, offensichtlich, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen, usw.) ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die einstückig geformt gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert werden, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt werden, können einstückig geformt sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgedreht oder anderweitig verändert werden, Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl von Verstellpositionen zwischen den Elementen kann variiert werden. Es ist zu beachten, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer Vielzahl von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend sollen all diese Abwandlungen in den Umfang der vorliegenden Innovationen fallen. Weitere Substitutionen, Abwandlungen, Änderungen und Auslassungen bei Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen sind möglich, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte innerhalb von beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten kombiniert werden können, um Konstruktionen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die hierin offenbarten beispielhaften Konstruktionen und Verfahren sind nur zur Veranschaulichung bestimmt und nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich ferner, dass Variationen und Abwandlungen der oben erwähnten Konstruktionen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes besagen.