DE102014201088A1

DE102014201088A1 - Unabhängige kissenerweiterung und oberschenkelstütze

Info

Publication number: DE102014201088A1
Application number: DE102014201088.8A
Authority: DE
Inventors: Marc Kondrad; John W. Jaranson; Kendrick Alden Harper; Daniel Ferretti; Michael Kolich; Lorne Joseph Lovelace; Kevin Van Nieulande; Grant A. Compton; Johnathan Andrew Line
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2013-01-24
Filing date: 2014-01-22
Publication date: 2014-07-24
Also published as: CN103963682A; BR102014001644A2; US20140203617A1; CN103963682B; US9649962B2; RU147023U1; US9399418B2; US20160304016A1

Abstract

Eine Fahrzeugsitzeinheit weist einen Sitzrahmen auf. Eine erste Beinstütze ist schwenkbar mit einem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt. Die erste Beinstütze kann zwischen gehobenen und gesenkten Positionen betätigt werden. Ein erstes ausfahrbares Element ist auf einem oberen Teil der ersten Beinstütze angeordnet und kann zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen betätigt werden. Eine zweite Beinstütze ist zu der ersten Beinstütze benachbart und von ihr unabhängig und ist schwenkbar mit dem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt. Die zweite Beinstütze kann zwischen gehobenen und gesenkten Positionen betätigt werden. Ein zweites ausfahrbares Element ist auf einem oberen Teil der zweiten Beinstütze angeordnet und kann zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen betätigt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugsitzeinheit und insbesondere eine Fahrzeugsitzeinheit, die eine unabhängige Kissenerweiterung und eine Oberschenkelstütze aufweist.
Moderne Fahrzeugsitze werden zunehmend bequemer, während ein besseres Verstehen der Ergonomie, Haltung und des Komforts des Menschen untersucht wird. Fahrzeugsitzeinheiten, die Komfortbauteile in der Fahrzeugsitzrückenlehne und dem Fahrzeugsitz aufweisen, können dem Fahrer und den Beifahrern verbesserten Komfort und erhöhte Ausdauer für lange Fahrten bieten. Zusätzlich können sich verschiedene Größen und Formen von Fahrer und Beifahrern als eine Herausforderung erweisen, wenn Fahrzeugsitzeinheiten bereitgestellt werden. Fahrzeugsitzeinheiten, die Bauteile aufweisen, um unterschiedliche Größen und Formen von Fahrern und Beifahrern sowie die gewünschte Haltung und Sitzpositionen dieser Fahrer und Beifahrer zu berücksichtigen, wird zunehmend mehr Bedeutung zugemessen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Fahrzeugsitzeinheit einen Sitzrahmen auf. Eine erste Beinstütze ist schwenkbar mit einem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt. Die erste Beinstütze kann zwischen gehobenen und gesenkten Positionen betätigt werden. Ein erstes ausfahrbares Element ist auf einem oberen Teil der ersten Beinstütze angeordnet und kann zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen betätigt werden. Eine zweite Beinstütze ist zu der ersten Beinstütze benachbart und von ihr unabhängig und ist schwenkbar mit dem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt. Die zweite Beinstütze kann zwischen gehobenen und gesenkten Positionen betätigt werden. Ein zweites ausfahrbares Element ist auf einem oberen Teil der zweiten Beinstütze angeordnet und kann zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen betätigt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist eine Fahrzeugsitzeinheit einen Sitzrahmen auf. Eine erste Beinstütze ist schwenkbar mit einem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt. Die erste Beinstütze weist ein erstes ausfahrbares Element auf, das auf einem oberen Teil davon angeordnet ist. Eine zweite Beinstütze ist von der ersten Beinstütze unabhängig und ist schwenkbar mit dem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt. Die zweite Beinstütze weist ein zweites ausfahrbares Element auf, das auf einem oberen Teil davon angeordnet ist.
Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzeinheit einen Sitzrahmen auf, der eine Schwenkstange und eine erste und eine zweite getrennte Beinstütze trägt. Sowohl die erste als auch die zweite getrennte Beinstütze weisen einen Körperteil und einen Flansch, der sich über die Schwenkstange erstreckt, auf. Der Flansch ist von einer Feder vorgespannt und betätigbar mit einem Motor gekuppelt, der die erste und die zweite getrennte Beinstütze zwischen gehobenen und gesenkten Positionen schwenkt. Sowohl die erste als auch die zweite getrennte Beinstütze weisen ein ausfahrbares Element auf, das gleitbar damit gekuppelt ist.
Der Fachmann wird diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung bei der Prüfung der folgenden Spezifikationen, Ansprüche und anliegenden Zeichnungen verstehen und schätzen.
In den Zeichnungen:
ist 1 eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform einer Fahrzeugsitzeinheit der vorliegenden Erfindung, die in einem Fahrzeug angeordnet ist,
ist 2 eine perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzeinheit der 1,
ist 3 eine Seitenaufrissansicht einer Fahrzeugsitzeinheit der vorliegenden Erfindung,
ist 4 eine perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzeinheit der 3,
ist 5 eine auseinander gezogene perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzeinheit der 3,
ist 6 eine auseinander gezogene perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzeinheit der 3,
ist 7 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht von unten eines Teils des Sitzes der Fahrzeugsitzeinheit der 3,
ist 8 eine perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzeinheit der 3 mit erster und zweiter Beinstütze in der eingefahrenen und in der gesenkten Position,
ist 8A eine perspektivische Draufsicht der Beinstützen der 8,
ist 9 eine teilweise Aufriss-Seitenquerschnittansicht entlang der Linie IX-IX genommen, die die Beinstützen der 8 in einer eingefahrenen Position veranschaulicht,
ist 10 eine perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzeinheit der vorliegenden Erfindung mit einer der Beinstützen in einer gesenkten Position,
ist 10A eine perspektivische Draufsicht der Beinstützen der 10 mit einer der Beinstützen in einer gesenkten Position,
ist 11 eine teilweise Aufriss-Seitenquerschnittansicht entlang der Linie XI-XI der 10A genommen, die eine der Beinstützen in einer ausgefahrenen Position veranschaulicht,
ist 12 eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform der Fahrzeugsitzeinheit der vorliegenden Erfindung mit einer der Beinstützen in einer gehobenen Position,
ist 12A eine perspektivische Draufsicht der Beinstützen der 12 mit einer der Beinstützen in der gehobenen Position,
ist 13A eine teilweise Aufriss-Seitenquerschnittansicht an XIIIA-XIIIA der Beinstütze der 12A in der gehobenen Position genommen,
ist 13B eine teilweise Aufriss-Seitenquerschnittansicht der Beinstütze der 13A nach Bewegung von der gehobenen Position zu der gesenkten Position, und
ist 13C eine teilweise Aufriss-Seitenquerschnittansicht der Beinstütze der 13B nach Bewegung zu der gehobenen Position zu der eingefahrenen Position.
Für den Zweck der Beschreibung beziehen sich die Begriffe „ober“, „unter“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorn“, „senkrecht“, „waagerecht“ und Ableitungen von diesen auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Man muss jedoch verstehen, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, außer wenn Gegenteiliges ausdrücklich spezifiziert wird. Ferner ist zu verstehen, dass die spezifischen Vorrichtungen und Prozesse, die in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind und die der folgenden Spezifikation beschrieben sind, nur beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte, die in den anliegenden Ansprüchen definiert sind, sind. Spezifische Maße und andere physikalischen Merkmale in Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen dürfen daher nicht als einschränkend betrachtet werden, außer wenn die Ansprüche es ausdrücklich anders vorgeben.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine Fahrzeugsitzeinheit, die einen Sitzrahmen 12 hat. Eine erste Beinstütze 14 ist schwenkbar mit einem vorderen Teil 16 des Sitzrahmens 12 gekuppelt. Die erste Beinstütze 14 kann zwischen gehobenen und gesenkten Positionen betätigt werden. Ein erstes ausfahrbares Element 20 ist auf der ersten Beinstütze 14 angeordnet und kann zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen betätigt werden. Eine zweite Beinstütze 22 ist zu der ersten Beinstütze 14 benachbart und von ihr unabhängig und ist schwenkbar mit dem vorderen Teil 16 des Sitzrahmens 12 gekuppelt. Die zweite Beinstütze 22 kann zwischen gehobenen und gesenkten Positionen betätigt werden. Ein zweites ausfahrbares Element 24 ist auf der zweiten Beinstütze 22 angeordnet und zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen betätigbar.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2, weist die Fahrzeugsitzeinheit 10 allgemein einen Sitz 30 und eine Sitzrückenlehne 32 auf, die darauf eine Kopfstütze 34 trägt. Die Sitzrückenlehne 32 ist schwenkbar mit dem Sitz 30 derart gekuppelt, dass die Sitzrückenlehne 32 zwischen aufrechter und geneigter Positionen bewegt werden kann. Die Kopfstütze 34 ist betätigbar mit der Sitzrückenlehne 32 gekuppelt und auch in einer Vielzahl von Positionen in Bezug auf die Sitzrückenlehne 32 positioniert, um den Kopf und das Genick eines Fahrers oder eines Beifahrers zu stützen. Der Sitzrahmen 12 weist ein erstes und ein zweites Seitenelement 40, 42 (4), das auf Beinen 44 (5) gestützt ist. Sich seitlich erstreckende Rahmenelemente 43 (5) erstrecken sich zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenelement 40, 42. Die Beine 44 sind betätigbar mit Gleiteinheiten 46, die an einem Boden 45 eines Fahrzeugs 49 befestigt sind, gekuppelt.
Unter Bezugnahme auf die 3 und 4, ist die Fahrzeugsitzeinheit 10 allgemein konfiguriert, um selektives Stützen zu der Unterseite der Beine des Fahrers oder Beifahrer anzulegen. Spezifisch, wie in 3 gezeigt, kann jedes Bein des Fahrers oder Beifahrers unabhängig von einer unabhängigen Beinstütze gestützt werden. Die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 sind zwischen gehobenen und gesenkten Positionen sowie zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen bewegbar, um eine effektive Sitzfläche 48 des Sitzes 30 zu ändern und die Größe, Form, Haltung und Sitzpositionen des Fahrers oder Beifahrers zu berücksichtigen.
Unter Bezugnahme auf 5, weist die Fahrzeugsitzeinheit 10 eine Sitzbasis 50 auf, die über den Sitzrahmen 12 getragen wird. Ein Schnittstellenelement 52 ist zwischen dem Sitzrahmen 12 und der Sitzbasis 50 positioniert. Die Sitzbasis 50 ist hinter der ersten und der zweiten Beinstütze 14, 22 und vor der Sitzrückenlehne 32 angeordnet. Das Schnittstellenelement 52 weist eine Schwenkstange 54 auf, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seite 56, 58 des Schnittstellenelements 52 erstreckt. Zusätzlich weist ein hinterer Teil des Schnittstellenelements 52 ein Rahmeneingriffsbauteil 59 auf, das das Schnittstellenelement 52 an dem Sitzrahmen 12 sichert. Die Schwenkstange 54 weist auch eine erste und zweite Tragbasis 60, 62 auf, die jeweils die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 tragen. Die erste und die zweite Tragbasis 60, 62 sind betätigbar mit dem ersten und dem zweiten Motor 64, 66 gekuppelt. Der erste Motor 64 ist betätigbar mit einer Gleitbahn 70 und einer Antriebswelle 72 gekuppelt. Die Antriebswelle 72 ist fähig, einen Stützkörper 74 zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen seitlich zu verschieben. Die erste Tragbasis 60 ist konfiguriert, um die erste Beinstütze 14 um die Schwenkstange 54 zwischen gehobenen und gesenkten Positionen, wie hier ausführlicher besprochen, zu drehen. Ähnlich ist der zweite Motor 66 betätigbar mit einer Gleitbahn 80 und einer Antriebswelle 82 gekuppelt. Die Antriebswelle 82 ist fähig, einen Stützkörper 84 der zweiten Beinstütze 22 zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen seitlich zu verschieben. Die zweite Tragbasis 62 ist konfiguriert, um die zweite Beinstütze 22 zwischen gehobenen und gesenkten Positionen zu drehen.
Unter erneuter Bezugnahme auf 5, weist das Schnittflächenelement 52 einen Aufhängungsrahmen 90 darauf angeordnet auf. Der Aufhängungsrahmen 90 ist konfiguriert, um ausreichend Stützung für ein Aufhängungselement 92 und ein Sitzkissen 94 bereitzustellen. Der Aufhängungsrahmen 90 weist daher eine Form auf, die die Form des Sitzkissens 94 weitgehend ergänzt. Spezifisch weist der Aufhängungsrahmen 90 einem Körper 96 auf, der eine Öffnung 98 definiert, die konfiguriert ist, um das Aufhängungselement 92, welches das Sitzkissen 94 stützt, aufzunehmen. Gleichzeitig erstrecken sich ein erster und zweiter Flügel 100, 102 von dem Körper 96 und sind konfiguriert, um das erste und das zweite Seitenkissen 104, 106 des Sitzkissens 94 zu tragen. Das Sitzkissen 94 wird oberhalb des Aufhängungsrahmens 90 getragen und wird von einem Coverstock 110 geschützt. Es wird vorweggenommen, dass der Coverstock 110 aus irgendeinem einer Vielzahl von Materialien sein könnte, darunter herkömmliche Stoffe, wie zum Beispiel Leder, Vinyle usw. Eine seitliche Sitzverstrebung 112 ist unterhalb der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 positioniert und mit dem Sitzrahmen 12 gekuppelt. Die seitliche Sitzverstrebung 112 unterstützt beim Führen der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 zwischen den verschiedenen Positionen und stellt gleichzeitig zusätzliche Steifigkeit für den Sitzrahmen 12 der Fahrzeugsitzeinheit 10 bereit. Die seitliche Sitzverstrebung 112 weist eine Verkleidung auf, die einen vorderen Teil der Fahrzeugsitzeinheit 10 schützt und ästhetisch dem Blick gefällig ist.
Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 werden die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 ausführlicher besprochen. Die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 sind konfiguriert, um in das Schnittstellenelement 52 der Fahrzeugsitzeinheit 10 einzugreifen. Spezifisch sind die erste und die zweite Tragbasis 60, 62 schwenkbar mit der Schwenkstange 54 gekuppelt, die drehbar oder stationär mit dem Schnittstellenelement 52 der Fahrzeugsitzeinheit 10 gekuppelt ist. Die erste und die zweite Tragbasis 60, 62, sind zwischen den gehobenen und gesenkten Positionen um die Schwenkstange 54 betätigbar. Der erste und der zweite Motor 64, 66 jeweils der ersten und der zweiten Beinstütze 14, 22 sind auf der ersten und zweiten Tragbasis 60, 62 positioniert. Der erste und der zweite Motor 64, 66 sind jeweils betätigbar mit den Antriebswellen 72, 82 gekuppelt. Jede Antriebswelle 72, 82 weist ein Schneckengetriebe 120 (9) darauf angeordnet auf. Das Schneckengetriebe 120 erlaubt das lineare Verschieben der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 zwischen den ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen, wie unten besprochen.
Unter Bezugnahme auf die 6 und 7, weisen sowohl die erste als auch die zweite Beinstütze 14, 22 eine Gleiteinheit 122 auf. Die Tragkörper 74, 84 sind konfiguriert, um in die Gleiteinheit 122 einzugreifen. Die Tragkörper 74, 84 der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 weisen einen Aufnahmeschlitz 124 auf, der konfiguriert ist, um einen Teil der Gleiteinheit 122 aufzunehmen. Jeder Aufnahmeschlitz 124 weist eine vergrößerte Vertiefung 126 auf, die konfiguriert ist, um einen Gleitblock 130 auf der Gleiteinheit 122 aufzunehmen. Der Gleitblock 130 ist linear über das Schneckengetriebe 120 zwischen vorderen und hinteren Positionen verschiebbar. Der Gleitblock 130 ist konfiguriert, um in die vergrößerte Vertiefung 126 einzugreifen, wodurch der Tragkörper 74 oder 84 mit der Gleiteinheit 122 gekuppelt wird. Wie unten ausführlicher beschrieben, befindet sich die relevante Beinstütze 14 oder 22, wenn der Gleitblock 130 in der hinteren Stellung ist, in der eingefahrenen Position. Ähnlich befindet sich die relevante Beinstütze 14 oder 22, wenn der Gleitblock 130 in der vorderen Stellung ist, in der ausgefahrenen Position.
Unter Bezugnahme auf die 6 und 7, ist jeder Tragkörper 74, 84 allgemein konfiguriert, um mit einem Biegeelement 140, das darauf angeordnet ist, gekuppelt zu sein. Das Biegeelement 140 weist eine offene Matrix 142 von Biegeöffnungen 144 auf, die für den Fahrer oder den Beifahrer zusätzlichen Komfort und Biegsamkeit bieten. Gleichzeitig stellen die Biegeöffnungen 144 etwas Atemfähigkeit in der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 der Fahrzeugsitzeinheit 10 bereit. Das Biegeelement 140 ist auf der Oberseite des Tragkörpers 74 oder 84 positioniert und durch eine Schutzhülle 146 abgedeckt. Die Schutzhülle 146 wird durch einen Beinstützen-Coverstock 148 und eine Kissenschicht 150 abgedeckt. Der Beinstützen-Coverstock 148 und die Kissenschicht 150 schützen die Hülle 146 und das Biegeelement 140. Wie in 7 gezeigt, weist jeder Tragkörper 74, 84 eine Anzahl von Eingriffsstiften 154 auf, die das Biegeelement 140 an den Tragkörpern 74, 84 sichern. Sowohl die erste als auch die zweite Tragbasis 60, 62 jeweils der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 weisen einen sich nach hinten erstreckenden Flansch 160 auf, der sich auf einer entgegengesetzten Seite von einem Körper 162 der ersten und der zweiten Tragbasis 60, 62 erstreckt. Der sich nach hinten erstreckende Flansch 160 ist mit Spannfedern 164 gekuppelt, die mit einem Montagearm 166 gekuppelt sind. Die Spannfedern 164 spannen die relevante Tragbasis 60 oder 62 zu der gehobenen Position vor. Es wird allgemein in Betracht gezogen, dass der Tragkörper 74 der ersten Beinstütze 14 und der Tragkörper 84 der zweiten Beinstütze 22 zu der gehobenen Position und der gesenkten Position über eine Betätigungseinheit, die betätigbar mit einem Motor gekuppelt ist, bewegt werden können. Alternativ kann die Einstellung der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 manuell über ein Getriebesystem erfolgen, wie ein Durchschnittsfachmann versteht.
Unter Bezugnahme auf die 8 und 8A, ist die Fahrzeugsitzeinheit 10 mit der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 zu einer Ausgangsposition bewegt veranschaulicht. In der Ausgangsposition sind die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 in der eingefahrenen und auch in der gesenkten Position. In dieser Ausgangsposition wurde die Sitzfläche 48 des Sitzes 30 nicht erweitert. Der Sitzfläche 48 ist daher allgemein konfiguriert, um einen Fahrer oder Beifahrer zu tragen, der kleinere Körpergröße hat. Sollte der Fahrer oder Beifahrer eine größere Körpergröße haben und wünschen, die effektive Sitzfläche 48 der Fahrzeugsitzeinheit 10 zu ändern, können die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 unabhängig gehoben und auch unabhängig ausgefahren werden. Unter Bezugnahme auf die 10 und 10A, wurde die zweite Beinstütze 22 in der veranschaulichten Ausführungsform zu der ausgefahrenen Position verschoben. Um die zweite Beinstütze 22 zu der ausgefahrenen Position zu bewegen, würde der Fahrer oder der Beifahrer einfach einen Umschalter auf dem Sitz 30, der betätigbar mit dem zweiten Motor 66 gekuppelt ist, einrasten. Der zweite Motor 66 aktiviert sich dann, was die Antriebswelle 82, die mit dem Schneckengetriebe 120 gekuppelt ist, dreht. Während das Schneckengetriebe 120 dreht, wird der Tragkörper 84 der zweiten Beinstütze 22 von der Sitzbasis 50 nach außen weggeschoben. Gleichzeitig hält die erste Beinstütze 14 die Position und bewegt sich nicht. Sollte der Fahrer oder Beifahrer auch wünschen, dass die erste Beinstütze 14 zu der ausgefahrenen Position bewegt wird, könnte der Fahrer oder Beifahrer dasselbe Verhalten anwenden, um den ersten Motor 64 zu betätigen, der dann den Tragkörper 74 der ersten Beinstütze 14 auf ähnliche Art wie die oben unter Bezugnahme auf die zweite Beinstütze 22 beschriebene nach außen forcieren würde.
Wie in 11 gezeigt, beginnt der Gleitblock 130, während das Schneckengetriebe 120 dreht, sich in Bezug auf das Schneckengetriebe 120 zu bewegen. Spezifisch dreht das Schneckengetriebe 120, wenn der zweite Motor 66 in eine erste Richtung arbeitet, derart, dass die Gewinde des Schneckengetriebes 120 interne Gewinde des Gleitblocks 130 schieben, was den Gleitblock 130 und die zweite Beinstütze 22 von der Sitzbasis 50 weg verschiebt (was der ausgefahrenen Position der zweiten Beinstütze 22 entspricht). Wenn der zweite Motor 66 in eine zweite Richtung arbeitet, dreht das Schraubengetriebe 120 in eine zweite Richtung, zu der ersten Richtung entgegengesetzt, so dass der Gleitblock 130 zu der Sitzbasis 50 gezogen wird (was der eingefahrenen Position der zweiten Beinstütze 22 entspricht).
Unter Bezugnahme auf die 12 und 12A, ist die Fahrzeugsitzeinheit 10 mit der zweiten Beinstütze 22 in einer gehobenen Position veranschaulicht. In der gehobenen Position liegt die zweite Beinstütze 22 besser, um die Unterseite eines Beins des Fahrers oder Beifahrers zu halten oder zu stützen, wenn das Bein nicht gestreckt ist. Die zweite Beinstütze 22 wird zu der gehobenen Position unter der Kraft der Spannfedern 164 allein oder unter der Kraft der Spannfedern 164 und eines Motors bewegt, der betätigbar mit der zweiten Tragbasis 62 gekuppelt ist, die die zweite Beinstütze 22 zu der gehobenen Position drängt. Die erste Beinstütze 14 funktioniert so gut wie gleich. Insbesondere können die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 gleichzeitig an der gesenkten Position, der gehobenen Position oder irgendeiner Position dazwischen sein. Die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 können jedoch auch an unterschiedlichen Positionen platziert sein. Die erste Beinstütze 14 kann zum Beispiel an der gesenkten Position sein, während die zweite Beinstütze 22 an der gehobenen Position sein kann. Außerdem können die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 gleichzeitig, ungeachtet der gehobenen oder gesenkten Positionen der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 auch an der ausgefahrenen oder eingefahrenen Position sein. Die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 können wieder gleichzeitig an der eingefahrenen Position oder der ausgefahrenen Position platziert werden. Alternativ können die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 unterschiedlich positioniert sein. Die erste Beinstütze 14 kann zum Beispiel an der gesenkten Position und der eingefahrenen Position sein, während die zweite Beinstütze 22 an der ausgefahrenen Position und der gehobenen Position sein kann.
Wie in der veranschaulichten Ausführungsform der 13A und 13B gezeigt, wird die erste Tragbasis 62 der zweiten Beinstütze 22, auf der der Motor 66 positioniert ist, aufwärts gedreht (in den Uhrzeigersinn). Wie oben allgemein angegeben, kann die Bewegung der zweiten Beinstütze 22 über die zweite Tragbasis 62 durch die Kraft der Spannfedern 164, die den sich nach hinten erstreckenden Flansch 160 mit dem Montagearm 166 in dem Sitz 30 kuppeln, durch einen Motor ausgeführt werden, der betätigbar mit der zweiten Tragbasis 62 gekuppelt ist, um die zweite Tragbasis 62 zwischen der gehobenen und gesenkten Position zu drehen, oder kann von einem Motor ausgeführt werden, der durch die Spannfedern 164, die sich zwischen dem sich nach hinten erstreckenden Flansch 160 und dem Montagearm 166 erstrecken, ergänzt sein. Es ist klar, dass, wie in 13C gezeigt, die erste und die zweite Beinstütze 14, 22 in der gehobenen oder gesenkten Position sein können oder in irgendeiner Position dazwischen und gleichzeitig in der ausgefahrenen oder eingefahrenen Position sein können. 13C veranschaulicht die zweite Beinstütze 22 in der gehobenen Position und der eingefahrenen Position. Die Bewegung der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 zwischen der gehobenen und gesenkten Position ist von der Bewegung der ersten und zweiten Beinstütze 14, 22 zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen Position unabhängig.
Die Fahrzeugsitzeinheit, wie sie hier offenbart ist, weist eine erste und eine zweite unabhängig bewegbare Beinstütze auf, die konfiguriert sind, um unabhängige Stützung für die Beine eines Fahrers oder Beifahrers vorzusehen. Für einen Fahrer befindet sich das rechte Bein des Fahrers häufig in einer gestreckten Position, um die Pedale zu betätigen. Gleichzeitig ist das linke Bein des Fahrers zurückgezogen, um dem Fahrer Komfort zu bieten. Die Fahrzeugsitzeinheit, wie sie hier offenbart ist, kann das zusätzliche Stützen unter dem rechten Bein des Fahrers erlauben, wodurch die Wahrscheinlichkeit minimiert wird, dass die Ausdauer des Fahrers während langer Fahrten abnimmt. Die Fahrzeugsitzeinheit, wie sie hier offenbart ist, stellt auch zusätzlichen Komfort bereit, da die Beinstützen spezifisch bewegt und eingestellt werden können, um sich an den bevorzugten Sitzstil eines bestimmten Fahrers oder Beifahrers anzupassen.
Es ist für den Durchschnittsfachmann klar, dass der Bau der beschriebenen Erfindung und anderer Bauteile nicht auf irgendein spezifisches Material beschränkt sind. Andere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, die hier offenbart sind, können aus einer großen Vielzahl von Werkstoffen ausgebildet werden, außer wenn dies hier anders beschrieben ist.
Für den Zweck dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekuppelt“ (in allen seinen Formen, Kupplung, Kuppeln, gekuppelt usw.) allgemein das Zusammenfügen von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) direkt oder indirekt miteinander. Ein derartiges Zusammenfügen kann stationär oder beweglich beschaffen sein. Ein derartiges Zusammenfügen kann mit den zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischenelementen, die integral als ein einziger Teil miteinander oder mit den zwei Bauteilen ausgebildet sind, erzielt werden. Ein derartiges Zusammenfügen kann dauerhaft beschaffen sein oder kann abnehmbar oder freigebbar beschaffen sein, außer wo anders angegeben.
Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Bauweise und die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, nur veranschaulichend ist. Obwohl nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen ausführlich in dieser Offenbarung beschrieben wurden, versteht der Fachmann, der dieser Offenbarung prüft, problemlos, dass viele Änderungen möglich sind (zum Beispiel Variationen in den Größen, Maßen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Gebrauch von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne materiell von den neuen Lehren und Vorteilen des Gegenstands abzuweichen. Elemente, die zum Beispiel als integral ausgebildet gezeigt sind, können aus mehreren Teilen gebaut sein oder Elemente, die als mehrfache Teile gezeigt sind, können integral ausgebildet sein, das Funktionieren der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderswie variiert werden, die Länge oder die Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Stecker oder anderen Elemente des Systems können variiert werden, die Beschaffenheit oder Anzahl von Einstellpositionen, die zwischen den Elementen vorgesehen ist, kann variiert werden. Zu bemerken ist, dass die Elemente und/oder Zusammenfügungen des Systems aus irgendeinem einer großen Vielzahl von Werkstoffen hergestellt werden können, die ausreichend Stärke oder Dauerhaftigkeit bieten, in irgendeiner einer großen Vielzahl von Farben, Beschaffenheit und Kombinationen. Daher fallen alle solchen Änderungen in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindungen. Andere Ersetzungen, Änderungen, Modifikationen und Weglassungen können an dem Design, den Betriebspositionen und der Einrichtung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Sinn der vorliegenden Neuerungen zu verlassen.
Es ist klar, dass irgendwelche beschriebene Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften Strukturen und Prozesse, die hier offenbart sind, sind veranschaulichend und können nicht als einschränkend ausgelegt werden.
Es ist auch klar, dass Variationen und Änderungen an den oben stehenden Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne die Konzepte der vorliegenden Erfindung zu verlassen, und ferner ist klar, dass solche Konzepte als von den folgenden Ansprüchen gedeckt gelten, außer wenn diese Ansprüche es anhand ihrer Ausdrucksweise anders festlegen.

Claims

Fahrzeugsitzeinheit, die Folgendes aufweist: einen Sitzrahmen; eine erste Beinstütze, die schwenkbar mit einem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt ist, wobei die erste Beinstütze zwischen gehobenen und gesenkten Positionen betätigt werden kann; ein erstes ausfahrbares Element, das auf einem oberen Teil der ersten Beinstütze angeordnet und zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen betätigbar ist; eine zweite Beinstütze, die zu der ersten Beinstütze benachbart und von dieser unabhängig ist und schwenkbar mit dem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt ist, wobei die zweite Beinstütze zwischen gehobenen und gesenkten Positionen betätigbar ist; und ein zweites ausfahrbares Element, das auf einem oberen Teil der zweiten Beinstütze angeordnet und zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen betätigbar ist.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei die erste Beinstütze betätigbar mit einer ersten drehbaren Tragbasis durch eine erste Gleiteinheit gekuppelt ist, und wobei die zweite Beinstütze betätigbar mit einer zweiten drehbaren Tragbasis durch eine zweite Gleiteinheit gekuppelt ist.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: eine Schwenkstange, die sowohl die erste als auch die zweite Beinstütze schwenkbar mit dem Sitzrahmen kuppelt.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 3, die ferner Folgendes aufweist: einen Motor, der nahe der ersten Beinstütze angeordnet und konfiguriert ist, um die erste Beinstütze um die Schwenkstange zwischen den gehobenen und gesenkten Positionen zu schwenken.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Beinstütze zu der gehobenen Position federvorgespannt sind.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei die erste Beinstütze einen sich nach hinten erstreckenden Flansch aufweist, der mit einer Spannfeder gekuppelt ist, die die erste Beinstütze zu der gehobenen Position vorspannt.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: erste und zweite Biegeelemente, die sich jeweils über das erste und zweite ausfahrbare Element erstrecken.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: eine Sitzbasis, die hinter der ersten und zweiten Beinstütze angeordnet ist.
Fahrzeugsitzeinheit, die Folgendes aufweist: einen Sitzrahmen; eine erste Beinstütze, die schwenkbar mit einem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt ist, wobei die erste Beinstütze ein erstes ausfahrbares Element aufweist, das darauf ein Biegeelement angeordnet hat; und eine zweite Beinstütze, die von der ersten Beinstütze unabhängig und schwenkbar mit dem vorderen Teil des Sitzrahmens gekuppelt ist, wobei die zweite Beinstütze ein zweites ausfahrbares Element aufweist, das darauf ein Biegeelement angeordnet hat.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 9, die ferner Folgendes aufweist: eine erste Gleiteinheit, die die erste Beinstütze mit einer ersten drehbaren Tragbasis kuppelt, und eine zweite Gleiteinheit, die die zweite Beinstütze mit einer zweiten drehbaren Tragbasis kuppelt.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 9, die ferner Folgendes aufweist: eine Schwenkstange, die sich hinter der ersten und zweiten Beinstütze erstreckt, wobei die Schwenkstange schwenkbar sowohl die erste als auch die zweite Beinstütze mit dem Sitzrahmen kuppelt.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 9, die ferner Folgendes aufweist: eine Sitzbasis, die hinter der ersten und zweiten Beinstütze angeordnet ist.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 12, die ferner Folgendes aufweist: einen ersten und einen zweiten Motor, die nahe der Sitzbasis angeordnet und konfiguriert sind, um die erste und die zweite Beinstütze jeweils zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen zu verschieben.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 9, wobei die erste und die zweite Beinstütze zu der gehobenen Position federvorgespannt sind.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 9, wobei sowohl die erste Beinstütze als auch die zweite Beinstütze einen sich nach hinten erstreckenden Flansch aufweisen, der mit einer Spannfeder gekuppelt ist, die die erste und die zweite Beinstütze zu der gehobenen Position vorspannt.
Fahrzeugsitzeinheit, die Folgendes aufweist: einen Sitzrahmen, der eine Schwenkstange stützt; eine erste und zweite Beinstütze, die jeweils Folgendes aufweisen: einen Körperteil; und einen Flansch, der sich über die Schwenkstange erstreckt, wobei der Flansch federvorgespannt und betätigbar mit einem Motor gekuppelt ist, der die erste und die zweite getrennte Beinstütze zwischen gehobenen und gesenkten Positionen schwenkt, wobei sowohl die erste als auch die zweite getrennte Beinstütze ein ausfahrbares Element aufweisen, das damit gleitbar gekuppelt ist.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 16, die ferner Folgendes aufweist: eine Sitzbasis, die über dem Motor der ersten Beinstütze und dem Motor der zweiten Beinstütze angeordnet ist.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 16, wobei das ausfahrbare Gleitelement ein Biegeelement darauf angeordnet aufweist.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 18, wobei das Biegeelement eine offene Matrix von Biegeöffnungen und einen gerundeten vorderen Teil aufweist.
Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 16, die ferner Folgendes aufweist: Spannfedern, die den Körperteil aufwärts und den Flansch abwärts vorspannen.