DE4227329A1

DE4227329A1 - Stuhl mit Sitztiefenverstellung

Info

Publication number: DE4227329A1
Application number: DE4227329A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Wilhelm Dauphin
Original assignee: Friedrich W Dauphin GmbH and Co
Current assignee: Friedrich W Dauphin GmbH and Co
Priority date: 1992-08-18
Filing date: 1992-08-18
Publication date: 1994-02-24
Also published as: ZA933037B; ECSP930971A; US5380063A; CA2101905A1; AU3690593A; MX9305018A; EP0585661A1; CZ161493A3

Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl und insbesondere einen Büro-Stuhl nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Ein derartiger Stuhl ist aus der DE-PS 20 28 135 bekannt. Bei diesem Stuhl, bei dem es sich um einen längsverschiebbar am Fahrzeugboden ge lagerten Fahrersitz für ein Kraftfahrzeug handelt, ist das am Basisteil schwenkbar gelagerte Randteil über eine komplizierte Lenker- und Ver stellkonstruktion mit der Verschiebemechanik des Stuhls gekoppelt. Eine derartige Konstruktion ist für einen herkömmlichen Stuhl und insbesondere einen Büro-Stuhl nicht geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der gattungsgemä ßen Art derart zu verbessern, daß sein Verstellmechanismus für die Sitz tiefenverstellung konstruktiv einfach aufgebaut und unabhängig von wei teren Verstellfunktionen des Stuhles betätigbar ist.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 an gegebenen Merkmale gelöst. Demnach besteht der Verstellmechanismus le diglich aus zwei beweglichen Teilen, nämlich der Stellspindel und dem darauf gelagerten, zweiarmigen Stellhebel. Die Stellspindel übernimmt da bei eine Doppelfunktion, nämlich einerseits die Schwenklagerung des Schwenkhebels und andererseits dessen Verschwenkantrieb, der vermittels einer Querverschiebung des Stellhebels über die Stellspindel und einer entsprechende Führung des Stellhebels in eine Führungskulisse mit Schrägführungen erfolgt.

Durch die in den Ansprüchen 2 und 3 angegebenen Maßnahmen wird einer seits eine Zwangsführung des Stellhebels gewährleistet, so daß dieser bei einer Querverschiebung in beiden Schieberichtungen aufgrund der lang lochförmigen Führungsöffnung zwangsweise verschwenkt wird, was bei ei ner einseitigen Führungsfläche nicht gewährleistet wäre. Andererseits wird durch die zweite Führungskulisse an der Unterseite des Randteils dessen Zwangsführung bewirkt.

Damit ist gewährleistet, daß das Randteil jederzeit einer Schwenkbewegung des Stellhebels folgt, auch wenn es beispielsweise nicht von oben durch die Oberschenkelauflage einer auf dem Stuhl sitzenden Person belastet ist.

Die Ansprüche 4 und 5 kennzeichnen vorteilhafte Maßnahmen, die die Zwangsführung des Randteils unterstützen. Insbesondere wird durch diese Maßnahmen gewährleistet, daß sich die Führungsflächen der Randteil-Füh rungskulisse und des Stellhebels gegenseitig nicht verkeilen.

Durch die im Anspruch 6 angegebene Anordnung zweier Stellhebel mit ent sprechend zugeordneten Führungskulissen am Basisteil und gegebenenfalls am Randteil werden die von einer auf dem Stuhl sitzenden Person über das Randteil in dessen Verstellmechanismus eingeleiteten Lastkräfte besser verteilt, wodurch die Stellhebel und Führungskulissen weniger verschleiß- und bruchgefährdet sind. Auch wird die Bedienbarkeit des Stellmechanis mus dadurch erleichtert.

Durch die selbsthemmende Ausbildung des Verstellmechanismus gemäß An spruch 7 erübrigen sich spezielle Arretierungen, die entsprechende Teile des Verstellmechanismus in einer eingestellten Position festlegen.

Durch den gemäß Anspruch 8 vorgesehenen, das Basis- und Randteil ge meinsam überdeckenden Polsterüberzug des Stuhles wird der zwischen Ba sis- und Randteil vorhandene Spalt abgedeckt, wodurch verhindert wird, daß Kleidungsstücke beim Verstellen des Randteils im sich dabei verklei nernden Spalt eingeklemmt werden. Außerdem bekommt der Stuhl durch den durchgehenden Polsterüberzug ein ansprechendes Äußeres.

Im Zusammenhang mit dem durchgehenden Polsterüberzug gewinnt die Zwangsführung des Randteiles besondere Bedeutung. Polsterüberzüge von Stühlen sind zur Vermeidung von Faltenbildung in der Regel nämlich ge spannt auf die vom Basis- und Randteil gebildete Sitzunterkonstruktion aufgebracht. Bei fehlender Zwangsführung des Randteils würde der Stell hebel bei einer einfachen Abstützung des Randteils auf diesem nach unten wegschwenken, ohne daß das Randteil dieser Schwenkbewegung folgt. Dem gegenüber wird durch die Zwangsführung das Randteil aktiv bei dieser Schwenkbewegung nach unten gezogen.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nach folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiels an hand der beiliegenden Figuren näher erläutert wird. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stuhles,

Fig. 2 eine schematische Unteransicht des Stuhlsitzes,

Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung des Sitzes entlang der Schnittlinie III-III nach Fig. 2,

Fig. 4 einen schematischen Schnitt des Sitzes entlang der Schnittlinie IV-IV nach Fig. 3,

Fig. 5 und 6 einen Schnitt analog Fig. 4 einer konkreten Ausführungsform des Sitzes in zwei unterschiedlichen Schwenkstellungen des Randteils,

Fig. 7 einen Schnitt analog Fig. 5 und 6 bei weggelassenem Stellhebel, und

Fig. 8 bis 10 eine Seitenansicht, Draufsicht und Rückansicht des Stellhebels.

Ein in Fig. 1 dargestellter Büro-Stuhl weist ein Stuhlgestell auf, das aus einem Fußgestell 1 mit Rollen 2 sowie einer am Fußgestell 1 angebrachten, höhenverstellbaren, von einem Faltenbalg 3a umhüllten, Stuhlsäule 3 be steht. An deren oberem Ende ist ein Sitzträger 4 lösbar befestigt, von dem das vordere Ende in Fig. 2 erkennbar ist. Auf dem Sitzträger 4 ist ein gepolsterter Sitz 5 sowie ein sich im wesentlichen nach oben er streckender Rückenlehnenträger 6 angebracht, an dessen oberem Ende eine Rückenlehne 7 befestigt ist. In Fig. 1 ist weiterhin eine sich teilweise über die Unterseite 8 des Sitzes erstreckende Verkleidung 9 zur optischen Abdeckung des Sitzträgers 4 erkennbar. Der Rückenlehnenträger 6 ist aus optischen Gründen von einem Faltenbalg 10 verkleidet.

Der Sitz 5 weist ein tragendes, die Hauptsitzfläche bildendes Basisteil 11 in Form einer im wesentlichen ebenen, rechteckigen Platte sowie ein an dessen vorderem Rand 12 um eine horizontale Querachse 13 schwenkbar gelagertes Randteil 14 auf, das den vorderen Randbereich der Sitzfläche bildet. Das Randteil 14 besteht im wesentlichen aus einer in Sitzlängs richtung schmalen, sich über die Sitzbreite erstreckenden Platte, die zur Sitzfläche hin konvex gewölbt ausgebildet ist. Die Schwenklagerung des Randteils 14 am Basisteil 11 wird über eine geeignete Scharnierverbindung 15 hergestellt, wie sie in den Fig. 2, 4, 5 und 6 angedeutet ist.

Basis- 11 und Randteil 14 sind gemeinsam mit einem durchgehenden Pol sterüberzug 16 versehen, der in gespanntem Zustand um die Außenränder des Sitzes 5 herumgelegt und auf dessen Unterseite 8 entsprechend fixiert ist.

Unterhalb des Stoßbereiches zwischen Basis- 11 und Randteil 14 ist ein Verstellmechanismus 17 angeordnet, mittels dem das Randteil 14 in unter schiedliche Schwenkstellungen bezüglich des Basisteils 11 verbringbar ist, wie dies aus einem Vergleich der Fig. 5 und 6 deutlich wird. Durch ein Verschwenken des Randteils 14 nach unten verliert der Oberschenkel einer auf dem Sitz 5 sitzenden Person im Bereich des vorderen Randes 12 des Basisteils 11 den Kontakt mit der Sitzfläche, so daß die Sitztiefe bei ei ner Randteil-Einstellung gem. Fig. 6 gegenüber dem im Fig. 5 gezeigten Zustand verkürzt ist.

Der Verstellmechanismus 17 weist eine parallel zur Querachse 13 unterhalb des Sitzes 5 am Basisteil 11 über zwei Lagerböcke 18, 19 drehbar gela gerte Stellspindel 20 auf, an deren einem Ende ein Drehgriff 21 zur ma nuellen Drehbetätigung der Stellspindel 20 befestigt ist. Vor dem griff seitigen Ende 22 und dem entgegengesetzten Ende 23 der Stellspindel 20 sind auf dieser jeweils quer zur Stellspindel 20 angeordnete, zweiarmige Stellhebel 26, 26′ mittels eines Innengewindes 27 auf dem Außengewinde 28 der Stellspindel 20 schwenkbar gelagert. Durch den Gewindeeingriff von Innen- 27 und Außengewinde 28 sind die Stellhebel 26, 26′ aufgrund einer Spindelrotation in Richtung der Spindelachse 24 quer verschiebbar.

Jeder Stellhebel 26, 26′ ist mit seinem dem Randteil 14 zugewandten Stütz arm 29, 29′ gelenkig mit dem Randteil 14 verbunden. Dazu stützt sich das Randteil 14 mit einer etwa parallel zur Querachse 13 in der Unterseite 8 erstreckenden Lagernut 30 auf einem nasenartigen Vorsprung 31 am freien Ende des Stützarmes 29, 29′ jeden Stellhebels 26, 26′ ab (Fig. 5, 6). Im Querschnitt ist diese Lagernut 30 konkav gewölbt und bildet mit dem Vor sprung 31 der Stellhebel 26, 26′ ein Dreh-Schiebe-Gelenk.

Mit ihren dem Basisteil 11 zugewandten Führungsarmen 32, 32′ stehen die Stellhebel 26, 26′ jeweils in Eingriff mit einer beidseitigen Schrägführung 33 in Führungskulissen 34, 34′, die sich als blockartige Vorsprünge von der Unterseite 8 des Basisteils 11 aus rechtwinklig nach unten erstrecken. Die Schrägführungen 33 sind von den Längsseiten etwa langlochförmiger Führungsöffnungen 25, 25′ in den Führungskulissen 34, 34′ gebildet, die die Führungsarme 32, 32′ der Stellhebel 26, 26′ in Verschieberichtung beidseitig flankieren. Sie verlaufen in einer zur Spindelachse parallelen Vertikalebene mit einem Winkel von etwa 30° zur Horizontalen.

Den Führungskulissen 34, 34′ gegenüberliegend sind an der Unterseite 8′ des Randteils 14 zwei weitere Führungskulissen 35, 35′ vorgesehen, die je weils zwei parallel zur Sitzlängsrichtung L mit Abstand zueinander ange ordnete, von der Unterseite 8′ des Randteils 14 nach unten abstehende Seitenwangen 36, 37, 36′, 37′ aufweisen. Zwischen den freien, der Sitz-Un terseite 8′ abgewandten Enden dieser Seitenwangen 36, 37 ist jeweils ein Führungssteg 38, 38′ angebracht, der in eine Zwangsführungsausnehmung 39, 39′ an der dem Randteil 14 abgewandten Unterseite 40 des Stellhebels eingreift. Die einander abgewandten, parallelen Längsseiten 41, 42, 41′, 42′ der Führungsstege 38, 38′ sind als schräg zur Spindelachse 24 verlaufende Führungsflächen ausgebildet, die von den entsprechend schräg verlaufen den, einander zugewandten Seitenwänden 43, 44 der Zwangsführungsausneh mung 39 an den Stellhebeln 26, 26′ flankiert sind.

Weiterhin weisen die Führungsstege 38, 38′ der Führungskulissen 35, 35′ zusätzliche Führungsflächen an ihrer der Unterseite 40 der Stellhebel 26, 26′ zugewandten Seite auf, die durch die nach oben weisende Fläche 45 der Rippe 46 am Führungssteg 38, 38′ gebildet sind. Die Flächen 45 sind vom Boden 47 der Zwangsführungsausnehmung 39 der Stellhebel 26, 26′ flankiert (Fig. 5, 6).

Anhand der schematisierten Fig. 2 bis 4 und der Fig. 5 und 6 wird im folgenden die Funktionsweise des Verstellmechanismus erläutert:

Im Abschnitt links der Trennungslinie T der Fig. 2 sowie in den Fig. 4 und 5 sind der Verstellmechanismus 17 und das Randteil 14 in ihrer hochgeschwenkten Stellung gezeigt. Die Stellhebel 26′ (Fig. 2) liegen da bei im Bereich eines Endes der Führungsstege 38′ der Führungskulissen 35′. Aufgrund der Anordnung der Führungsarme 32′ der Stellhebel 26′ im Bereich des weit von der Unterseite 8 beabstandeten Endes der Schrägfüh rungen 33 in den Führungskulissen 34′ ist der Stellhebel 26′ - wie gesagt - maximal hochgeschwenkt. In der damit verbundenen Stellung des Rand teils 14 unterstützt dieses die Oberschenkel einer auf dem Sitz 5 sitzenden Person. Über die Lagernut 30 auf die Stellhebel 26′ übertragene Lastkräf te werden dabei durch die Abstützung der Führungsarme 32′ der Stellhe bel 26′ quer zur Schrägführung 33 abgefangen.

Zur Verschwenkung des Randteils 14 nach unten wird die Stellspindel 20 drehbetätigt. Aufgrund ihrer Drehbewegung werden die Stellhebel 26, 26′ quer zur Spindelachse 24 verschoben, wobei die Führungsarme 32, 32′ der Stellhebel 26, 26′ entlang der Schrägführung 33 in den Führungskulissen 34, 34′ laufen. Dabei werden die Stellhebel 26, 26′ nach unten geschwenkt. Gleichzeitig ziehen die Stellhebel 26, 26′ aufgrund des Eingriffs der Füh rungsstege 38, 38′ der Führungskulissen 35, 35′ in die Zwangsführungsaus nehmungen 39, 39′ in den Stellhebeln 26, 26′ das Randteil 14 um die Schar nierverbindung 15 nach unten und innen. Das Randteil 14 nimmt damit die nach unten geschwenkte Stellung ein, wie dies in dem rechts der Tren nungslinie T gezeigten Abschnitt der Fig. 2 sowie in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist.

Es versteht sich, daß das Hochschwenken des Randteils 14 durch eine Drehbetätigung der Stellspindel 20 im umgekehrten Drehsinn bewerkstelligt wird. In beiden Schwenkrichtungen ist dabei aufgrund des Eingriffs der Stellhebel 26, 26′ mit den Führungskulissen 34, 34′, 35, 35′ eine Zwangsfüh rung des Randteiles 14 gegeben.

Der Verstellmechanismus ist durch geeignete Wahl der Reibungsverhältnisse der miteinander in Eingriff stehenden, beweglichen Teile und der Winkel der Führungen in den Führungskulissen 34, 34′, 35, 35′ selbsthemmend ausge bildet.

Claims

1. Stuhl, insbesondere Büro-Stuhl, mit einem Stuhlgestell (Fußgestell 1, Stuhlsäule 3), einem darauf gelagerten Sitz (5) und einer Rückenlehne (7), wobei der Sitz ein die Hauptsitzfläche bildendes Basisteil (11) und ein an dessen vorderem Rand (12) um eine horizontale Querachse (13) verschwenkbar gelagertes Randteil (14) umfaßt, das den vorderen Randbe reich der Sitzfläche bildet, wobei das Randteil (14) zur Sitztiefenverstel lung der Sitzfläche mittels eines Verstellmechanismus (17) in unterschied liche Schwenkstellungen bezüglich des Basisteils (11) einstellbar ist, da durch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (17) eine parallel zur Querachse (13) unterhalb des Sitzes (5) am Basisteil (11) drehbar gela gerte Stellspindel (20) umfaßt, auf der ein sich quer zur Stellspindel (20) erstreckender, zweiarmiger Stellhebel (26, 26′) um die Stellspindel (20) schwenkbar und durch eine Spindelrotation in Richtung der Spindelachse (24) querverschiebbar gelagert ist und daß der Stellhebel (26, 26′) mit einem dem Randteil (14) zugewandten Stützarm (29) mit dem Randteil (14) gelenkig verbunden ist und mit seinem dem Basisteil (11) zugewandten Füh rungsarm (32, 32′) mit einer Schrägführung (33) einer Führungskulisse (34, 34′) am Basisteil (11) derart in Eingriff steht, daß bei einer durch die Spindelrotation bedingten Querverschiebung des Stellhebels (26, 26′) dieser und mit ihm das Randteil (14) verschwenkbar sind.

2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfüh rung (33) in der Führungskulisse (34, 34′) durch eine den Führungsarm (32, 32′) des Stellhebels (26, 26′) in Verschieberichtung beidseitig flan kierende, langlochförmige Führungsöffnung (25) gebildet ist, die in einer zur Spindelachse (24) parallelen Vertikalebene geneigt zur Horizontalen verläuft.

3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine wei tere Führungskulisse (35, 35′) auf der Unterseite (8′) des Randteils (14) vorgesehen ist, die mit einem Führungssteg (38, 38′) in eine quer im Stützarm (29) des Stellhebels (26, 26′) verlaufende Zwangsführungsausneh mung (39) an der dem Randteil (14) abgewandten Unterseite (40) des Stellhebels (26, 26′) eingreift.

4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (41, 42) des Führungssteges (38) als schräg zur Spindelachse (24) ver laufende Führungsflächen ausgebildet sind, die von entsprechenden Ge genführungsflächen der Zwangsführungsausnehmung (39) am Stellhebel (26, 26′) flankiert sind.

5. Stuhl nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Unterseite (40) des Stellhebels (26, 26′) zugewandte Seite des Führungs steges (38, 38′) als zusätzliche Führungsfläche (Fläche 45) ausgebildet ist, die vom Boden (47) der Zwangsführungsausnehmung (39) flankiert ist.

6. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stellhebel (26, 26′) mit entsprechend zugeordneten Führungskulissen (34, 34′, 35, 35′) an Basis- (11) und gegebenenfalls Randteil (14) auf der Stellspindel (20) mit Abstand zueinander angeordnet sind.

7. Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (17) selbsthemmend ausgebildet ist.

8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Basis- (11) und Randteil (14) mit einem durchgehenden Polsterüberzug versehen sind.