DE2736550A1 - Vorrichtung zur verstellung der neigung des sitzpolsters bei einem fahrersitz, buerostuhl, drehsessel o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur verstellung der neigung des sitzpolsters bei einem fahrersitz, buerostuhl, drehsessel o.dgl.Info
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Description
Firma Willibald Grammer, Ziegelgasse 12 8450 Amberg
Vorrichtung zur Verstellung der Neigung des Sitzpolsters bei einem Fahrersitz, Bürostuhl,
Drehsessel od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung der
Neigung des auf einer Trägerplatte angeordneten Sitzpolsters bei einem Fahrersitz, Bürostuhl, Drehsessel od.dgl..
Vor allem bei Fahrersitzen für schwere Kraftfahrzeuge, z.B.
Lastwagen oder Omnibusse, aber auch bei Sitzmöbeln, insbesondere Bürostühlen oder Drehsesseln, der höheren Preisklasse geht das
Bestreben dahin, dem Benutzer des Sitzes die Möglichkeit zu bieten, diesen durch umfangreiche Verstellmöglichkeiten weitgehend
an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen zu können, um auch bei längerer Benutzung des Sitzes ein beschwerdefreies
Sitzen zu gewährleisten. Zu diesen Verstellmöglichkeiten gehört u.a. auch die Möglichkeit, die Neigung des Sitzpolsters
zu verstellen. Bei Fahrzeugsitzen kann auf diese Weise die Unterstützung des Oberschenkels des Benutzers verbessert und
damit ein ermUdungsfreieres Sitzen erreicht werden.
Die bisher zu diesem Zweck bei Fahrersitzen bekannten Vorrichtungen
sind sämtlich außerhalb des Bereiches der Platte angeordnet und verhältnismäßig kompliziert, weshalb in den meisten
Fällen auf die sicherlich erstrebenswerte Möglichkeit der Neigungsverstellung des Sitzpolsters verzichtet wird.
Bei Drehsesseln ist es bereits bekannt, die Trägerplatte für das Sitzpolster mit dem Sesselgestell über ein Gelenk zu ver-
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binden und dabei die Möglichkeit vorzusehen, die Neigung der
Trägerplatte gegenüber dem Gestell mittels eines Handrades od.dgl. verändern zu können. Diese Vorrichtung zur Neigungsverstellung
ist aber für Fahrzeugsitze wegen ihrer geringen Stabilität ungeeignet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, welche sowohl
für Fahrzeugsitze, aber auch für andere Sitzmöbel Verwendung finden kann und dabei einerseits äußerst stabil ist, andererseits
die Außenabmessungen des Sitzes praktisch nicht vergrößert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Sitzpolster zumindest in seinem vorderen Bereich auf
eine um eine Querachse kippbaren, der Trägerplatte gelagerten, mit dieser einen Winkel einschließenden und einen zur Vorderkante
des Sitzpolsters zu offenen keilförmigen Spalt bildenden Zwischenplatte aufliegt, welche in Abstand vor der Querachse
auf einem an der Trägerplatte gehalterten Träger aufruht, dessen Abstand von der Querachse bei etwa konstantem Abstand zur Trägerplatte
veränderlich ist.
Erfindungsgemäß Hegt also das Sitzpolster zumindest in seinem
an die Vorderkante anschließenden Bereich nicht direkt auf der Trägerplatte auf, wie dies bei den bekannten Sitzen der Fall
war, sondern auf einer Zwischenplatte, deren Neigung gegenüber der Trägerplatte durch entsprechende Veränderung des
Abstandes des sie unterstützenden Trägers von der Querachse
veränderlich ist. Wenn sich der Träger nahe der Querachse befindet, ist der Winkel zwischen der Zwischenplatte und der
Trägerplatte verhältnismäßig groß, während der Winkel kleiner wird, ^e weiter der Träger von der Querachse entfernt
wird. Man erhält auf diese Weise eine sehr einfach aufgebaute, trotzdem aber äußerst robuste Neigungsverstellvorrichtung, die
zudem den Vorteil hat, daß sie mit Ausnahme des Betätigungsgliedes für den Träger insgesamt in dem Bereich innerhalb der
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das Sitzpolster aufnehmenden Trägerplatte angeordnet werden kann. Die Unterbringung der Zwischenplatte mit dem Verstellmechanismus
für den Träger bereitet darüber hinaus normalerweise keine Schwierigkeiten, da ohnehin bei den meisten Sitzen die Sitzplatte
in dem an die Vorderkante anschließenden Bereich dicker ausgebildet ist als in dem in Richtung auf die Rückenlehne anschließenden
Bereich, obwohl an sich nahe der Vorderkante die Belastung geringer ist und infolgedessen eine dünnere Polste- rung
ausreichen würde. Hier bietet die Vorrichtung gemäß der Erfindung noch die Möglichkeit, auf eine übermäßige Polsterung
zu verzichten. Der zur Unterstützung der Zwischenplatte dienende Träger kann in einfacher Weise von einem Querstab gebildet
sein.
Die Feststellung des Trägers gegenüber der die Zwischenplatte lagernden Querachse erfolgt mit Vorteil derart, daß der Träger
an einer Mutter befestigt ist, die auf einer senkrecht zur Querachse verlaufenden, ein Betätigungsglied tragenden Gewindespindel
sitzt, die an der Trägerplatte drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagert ist, wobei hierzu zweckmäßig die
Gewindespindel beidseits des erforderlichen Bewegungsweges für die Mutter jeweils in einem an der Trägerplatte festgelegten
Rohrstutzen frei drehbar gelagert und mittels Sicherungsscheiben gegen Axialverschiebung arretiert ist. Der
Mechanismus zur Bewegung des Trägers besteht also prinzipiell nur aus zwei Teilen, nämlich der Gewindespindel und der Mutter.
Um auf Umlenkgetriebe od.dgl. verzichten zu können, ist nach
der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Gewindespindel über die Vorderkante der Trägerplatte vorsteht und dort als Betätigungsglied
ein Handrad trägt. An dieser Stelle stört normalerweise das etwa mittig vorgesehene Handrad auch nicht.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Zwischenplatte
wenigstens ein über die Hinterkante vorstehendes Winkelstück aufweist, welches einen etwa in Verlängerung der Zwischenplatte
verlaufenden, der Trägerplatte benachbarten ersten
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Schenkel und an diesen anschließend einen zweiten, von der Trägerplatte weg weisenden Schenkel umfaßt, und daß das
wenigstens eine Winkelstück, dessen Breite geringer ist als die Breite der Zwischenplatte an der Hinterkante, in einen
Querschlitz eines etwa parallel zum zweiten Schenkel an der Trägerplatte angeordneten Quersteges derart eingesetzt ist,
daß der erste Schenkel den Querschlitz durchsetzt und der zweite Schenkel sich auf der der Zwischenplatte abgekehrten
Seite des Quersteges befindet. Diese Gestaltung der Zwischenplatte in Verbindung mit dem Schlitze aufweisenden Quersteg
hat den Vorteil, daß praktisch keine zusätzlichen Gelenkteile, Scharniere od.dgl. erforderlich sind, somit der Aufbau
äußerst einfach wird. Weiter ist die Montage der Zwischenplatte lediglich durch Einschieben der Winkelstücke in die
Querschlitze des Quersteges vor Aufbringen des Sitzpolsters ohne Schwierigkeiten möglich, trotzdem aber die Zwischenplatte
zuverlässig schwenkbar, jedoch unverschieblich an der Trägerplatte gehaltert.
Günstig ist es, wenn bei der vorstehend erläuterten Ausbildung die Zwischenplatte zwei, an ihrer beiden Seitenkanten anschließende,
in Abstand voneinander angeordnete Winkelstücke trägt, da dann ein ungewolltes Verschwenken der Zwischenplatte zuverlässig
ausgeschaltet werden kann.
Die Anbringung der Winkelstücke erfolgt in besonders einfacher Weise derart, daß das eine oder auch die mehreren Winkelstücke
an die Zwischenplatte angeformt sind.
Der Quersteg wird in besonders einfacher Weise von einem Schenkel eines mit seinem anderen Schenkel an der Trägerplatte befestigten
Winkelprofils gebildet, wobei der zweite, nicht mit Querschlitzen versehene Schenkel eine absolut zuverlässige Festlegung
an der Trägerplatte, beispielsweise durch Schrauben oder Schweißen, gestattet.
Eine besonders gute Unterstützung des Sitzpolsters erhält man
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dann, wenn die Zwischenplatte anschließend an ihre Vorderkante einen bei Einstellung der geringsten Neigung der Trägerplatte
etwa parallelen Vorderabschnitt sowie einen an diesen anschließenden, schräg in Richtung auf die Querachse und die
Trägerplatte verlaufenden Mittelabschnitt aufweist, wobei giinstigerweise an den Mittelabschnitt der Zwischenplatte ein
zum Vorderabschnitt etwa parallel verlaufender Endabschnitt anschließen kann, in dessen Bereich die Querachse vorgesehen
ist. Diese doppelt abgewinkelte Gestaltung der Zwischenplatte trägt außerdem zur Erhöhung von deren Stabilität bei. Darüber
hinaus erhält man den Vorteil, daß das Profil der Zwischenplatte weitgehend dem üblichen Profil an der Oberseite des
Sitzpolsters folgt, somit die Stärke der Polsterung über den Bereich der Zwischenplatte nahezu gleich bleiben kann.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Zwischenplatte,
deren Träger und die Verstelleinrichtung für den Träger in einer unterseitigen Aussparung des Sitzpolsters untergebracht
sind, so daß die Trägerplatte, die den Sitz unterseitig abdeckt geradflächig ausgebildet werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigen, Jeweils stark schematisiert:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch die Sitzfläche eines mit
der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Fahrersitzes und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Trägerplatte, die Zwischenplatte und die Verstellvorrichtung des Sitzes gemäß
Fig. 1 bei abgenommenem Sitzpolster.
Der in Fig. 1 gezeigte Fahrersitz umfaßt ein Sitzteil 1, an dem
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in üblicher Weise mittels eines Gelenkbeschlages 2 die Rückenlehne
3 neigungsverstellbar befestigt ist.
Das Sitzteil 1 umfaßt eine Trägerplatte 4, die an einem an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Unterteil, beispielsweise
einem Scherengestell oder einer Säule befestigt werden kann. Die Trägerplatte 4 ist oberseitig durch das der
Körperform entsprechend ausgeformte Polster 5 abgedeckt.
Wie vor allem die Fig. 1 erkennen läßt, weist das Sitzpolster in dem an seine Vorderkante 6 anschließenden Bereich unterseitig
eine Aussparung 7 auf, die zur Aufnahme der Vorrichtung zur Verstellung der Neigung des Sitzpolsters dient.
Im Bereich der Aussparung 7 sind an der Trägerplatte 4 in Abstand voneinander zwei Rohrstutzen 8 bzw. 9 befestigt, beispielsweise
angeschweißt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so, daß die gemeinsame Achse 10 der beiden
Rohrstutzen 9, 8 leicht schräg zur Ebene der Trägerplatte 4 angeordnet ist.
Die Rohrstutzen 8, 9 dienen zur Lagerung einer Gewindespindel 11, die gegen Axialverschiebung mittels der Sicherungsscheiben 12,
13 arretiert ist.
In dem Bereich zwischen dem Rohrstutzen 8, 9 sitzt auf der Gewindespindel 11 eine Mutter 14 mit entsprechendem Gewinde,
welche durch Drehen des am vorderen Ende der Gewindespindel 11 befestigten Handrades 15 zwischen der in Fig. 1 ausgezogen
dargestellten Position 14a in Anlage an den Rohrstutzen 8 und
der gestrichelt angedeuteten Position 14b in Anlage an den Rohrstutzen 9 verstellt werden kann, sofern vorausgesetzt wird
vorausgesetzt wird, daß die Mutter 14 sich nicht drehen kann.
Die Mutter 14 trägt an ihrer Oberseite einen mit ihr fest verbundenen,
beispielsweise festgeschweißten Querstab 16. Dieser Querstab 16 dient als Träger für eine insbesondere in Fig. 2
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deutlich erkennbare Zwischenplatte 17, die im Bereich der Aussparung
7 das Sitzpolster 5 unterstützt. Zwischen der Zwischenplatte 17 und der Trägerplatte 4 ist auf diese Weise ein in
Richtung auf die Vorderkante 6 des Sitzpolsters 5 zu offener, keilförmiger Spalt 18 gebildet.
Die Zwischenplatte 17 umfaßt drei Abschnitte, nämlich einen Vorderabschnitt 19, der in der/Fig. 1 ausgezogen gezeigten,
der Trägerplatte 4 nächsten Position der Zwischenplatte 17 etwa parallel zur Trägerplatte verläuft. An diesen Vorderabschnitt
19 schließt ein Mittelabschnitt 20 an, der schräg auf die Trägerplatte 4 zu verläuft. Schließlich umfaßt die
Zwischenplatte 17 noch einen Endabschnitt 21, der parallel zum Vorderabschnitt 19 und damit in der in Fig. 1 ausgezogen
dargestellten Position auch parallel der Trägerplatte 4 - und sogar dieser anliegend - verläuft.
Die Zwischenplatte 17 ist im Bereich ihrer Hinterkante 22 kippbar
an der Trägerplatte 4 gelagert, so daß sie bei Verschiebung der Mutter 14 aus der Position 14a in die Position 14b
zwischen den Stellungen 17a (ausgezogen in Fig. 1) und 17b (gestrichelt in Fig. 1) verstellt werden kann, was zur Folge
hat, daß sich die Oberfläche 23 des Sitzpolsters 5 im vorderen Bereich ebenfalls zwischen der ausgezogenen Position und der
gestrichelten Position gemäß Fig. 1 verstellt, so daß der Neigungswinkel der Sitzpolster-Oberfläche 23 um den Winkel <X
verändert werden kann.
Zur kippbaren Lagerung weist die Zwischenplatte 17 an ihrer Hinterkante zwei Winkelstücke 24 auf, die Querschlitze 25 in
einem Quersteg 26 durchsetzen. Die Winkelstücke 24 umfassen jeweils einen ersten Schenkel 27, der den Endabschnitt 21
der Zwischenplatte verlängert, sowie einen an diesen anschließenden, zweiten Schenkel 28, der etwa senkrecht zur Trägerplatte
4 nach oben steht.
Der Quersteg 26 wird von dem einen Schenkel eines Winkelprofils
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29 gebildet, dessen anderer Schenkel 30 zur Festlegung des Winkelprofils 29 an der Trägerplatte k dient, was beispielsweise
durch Schweißen, Schrauben od.dgl. geschehen kann.
Zur Montage werden lediglich die Schenkel 28 der Winkelstücke 2k der Zwischenplatte 17 durch die Querschlitze 25 des Quersteges
26 gesteckt und dann die Zwischenplatte 17 nach unten in die Gebrauchslage verschwenkt, in der ihr Mittelabschnitt
20 dem Querstab 16 aufliegt.
Aus Fig. 2 geht noch hervor, daß die Zwischenplatte 17 im Bereich des Rohrstutzens 9 und der Sicherungsscheibe 13 einen
Ausschnitt 30 aufweist, wodurch die Bauhöhe der Neigungs-Verstellvorrichtung weiter vermindert werden kann, da andernfalls die Zwischenplatte 17 die Position 17a gemäß Fig. 1
ja nicht einnehmen könnte.
Die Bedienung der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzpolster-Neigung
ist sehr einfach möglich. Es ist lediglich erforderlich, das Handrad 15 entsprechend zu drehen, wodurch die
Mutter 14 axial entlang der Gewindespindel 11 verschoben
wird und dadurch der Querstab 16 entlang des Mittelabschnittes 20 der Zwischenplatte 17 wandert, so daß die Zwischenplatte
17 aus der Position 17a angehoben bzw. aus der Position 17b abgesenkt wird.
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Claims (12)
1.!Vorrichtung zur Verstellung der Neigung des auf einer
^y Trägerplatte angeordneten Sitzpolsters bei einem Fahrersitz,
Bürostuhl, Drehsessel od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (5) zumindest in seinem vorderen
Bereich (7) auf einer um eine Querachse (26) kippbar an der Trägerplatte (4) gelagerten, mit dieser einen
Winkel einschließenden und einen zur Vorderkante (6) des Sitzpolsters zu offenen keilförmigen Spalt (18) bildenden
Zwischenplatte (17) aufliegt, welche in Abstand von der Querachse auf einem an der Trägerplatte gehalterten
Träger (16) aufruht, dessen Abstand von der Querachse bei etwa konstantem Abstand zur Trägerplatte veränderlich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von einem Querstab (16) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) an einer Mutter (14) befestigt ist, die
auf einer senkrecht zur Querachse (26) verlaufenden, ein Betätigungsglied (15) tragenden Gewindespindel (11) sitzt,
die an der Trägerplatte (4) drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) beidseits des erforderlichen Bewegungsweges
für die Mutter (14) jeweils in einem an der Trägerplatte (4) festgelegten Rohrstutzen (8, 9) frei
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ORIGINAL INSPECTED
drehbar gelagert und mittels Sicherungsscheiben (12, 13) gegen Axialverschiebung arretiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) über die Vorderkante (6) der
Trägerplatte (4) vorsteht und dort als Betätigungsglied ein Handrad (15) trägt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (17) wenigstens ein
über die Hinterkante (22) vorstehendes Winkelstück (2A) aufweist, welches einen etwa in Verlängerung der Zwischenplatte
verlaufenden, der Trägerplatte (4) benachbarten ersten Schenkel (27) und an diesen anschließend einen
zweiten, von der Trägerplatte weg weisenden Schenkel (28) umfaßt und daß das wenigstens eine Winkelstück, dessen
Breite geringer ist als die Breite der Zwischenplatte an der Hinterkante in einen Querschnlitz (25) eines etwa
parallel zum zweiten Schenkel an der Trägerplatte angeordneten Quersteges (26) derart eingesetzt ist, daß der
erste Schenkel den Querschlitz durchsetzt und der zweite Schenkel sich auf der der Zwischenplatte abgekehrten Seite
des Quersteges befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (17) zwei, an ihre beiden Seitenkanten
anschließende, in Abstand voneinander angeordnete Winkelstücke (24) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Winkelstück (24) an die Zwischenplatte
(17) angeformt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quersteg (26) von einem Schenkel eines mit seinem anderen Schenkel (30) an der Trägerplatte (4)
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befestigten Winkelprofils (29) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (17) anschließend an
ihre Vorderkante einen bei Einstellung der geringsten Neigung (17a) der Trägerplatte (4) etwa parallelen Vorderabschnitt
(19) sowie einen an diesen anschließenden, schräg in Richtung auf die Querachse (26) und die Trägerplatte verlaufenden
Mittelabschnitt (20) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mittelabschnitt (20) der Zwischenplatte (17) ein
zum Vorderabschnitt (19) etwa parallel verlaufender Endabschnitt (21) anschließt, in dessen Bereich die Querachse
(26) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (17), deren Träger
(16) und die Verstelleinrichtung (11, 14) für den Träger in einer unterseitigen Aussparung (7) des Sitzpolsters (5)
untergebracht sind.
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