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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Sitzbereich eines Fahrzeugsitzes
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
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Ein
derartiger Sitzbereich eines Fahrzeugsitzes ist aus der
DE 36 24 398 C2 bekannt.
Bei diesem vorbekannten Sitz ist das Tragteil im Wesentlichen rahmenförmig. An
ihm ist die Schwenkbrücke
angelenkt, die Schwenkbrücke
befindet sich oberhalb der vorderen Teilbereiche des Tragteils.
Am Tragteil kann das Sitzkissen befestigt werden. Das Tragteil wird seinerseits
von einem Untergestell gehalten, beispielsweise über vordere und hintere Parallelogrammarme
einer Einrichtung zur Höhenverstellung
oder unmittelbar an Sitzschienen von Längsverstellvorrichtungen.
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Aus
FR 2 508 298 A1 ist
eine Vorrichtung zur Höhenverstellung
des Frontbereichs eines Sitzbereichs bekannt. Dabei befindet sich
eine steife Platte unterhalb des Frontbereichs, diese steife Platte
kann mittels einer Einstellvorrichtung angehoben oder abgesenkt
werden.
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Aus
US 4 589 696 ist ein Sitzbereich
eines Fahrzeugsitzes bekannt, dessen Sitzträger ein Tragteil und eine Schwenkbrücke hat.
Eine Verstellvorrichtung für
die Neigungsverstellung der Schwenkbrücke gegenüber dem Tragteil ist vorgesehen.
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Bei
dem vorbekannten Sitzbereich nach der
DE 36 24 398 C2 ist das Anbringen des Polsterkörpers zeitaufwendig.
Bei der Produktion muss der Fahrzeugsitz zunächst weitgehend mechanisch
fertig gestellt werden, erst danach kann der Polsterkörper aufgebracht
werden. Für
den Produktionsablauf ist dies nachteilig.
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Hier
setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht,
den Sitzbereich des vorbekannten Fahrzeugsitzes unter Beibehaltung
möglichst aller
seiner Vorteile so weiter zu entwickeln und abzuändern, daß die Sitzpolsterung in einem
möglichst
frühen
Stadium der Herstellung des Fahrzeugssitzes fertiggestellt und zu
einem beliebigen Zeitpunkt des Produktionsablaufs in den Fahrzeugsitz eingebaut
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird ausgehend von dem Sitzbereich eines Fahrzeugsitzes
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Schwenkbrücke unter
Ausbildung eines bepolsterbaren Kissenträgers ein rückwärtiges Trägerteil zugeordnet ist, mit dem
die Schwenkbrücke
beidseitig durch Gelenke verbunden ist, dass zwischen dem die Sitzvorderkante
bildenden Teil der Schwenkbrücke
und dem rückwärtigen Trägerteil
die Kissenfederung gespannt ist, und dass an der Schwenkbrücke und
am rückwärtigen Trägerteil
miteinander zusammenwirkende Anschlagteile vorgesehen sind, die
ein Zusammenklappen von Schwenkbrücke und rückwärtigem Trägerteil um die Gelenke und
unter der Wirkung der Kissenfederung auf einen vorgegebenen Winkel
begrenzen.
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Erfindungsgemäß wird ein
vom Tragteil separierter Kissenträger vorgesehen, der aus der schon
bekannten Schwenkbrücke
und einem zusätzlichen,
rückwärtigen Trägerteil
aufgebaut ist. Zwischen beiden ist die Sitzfederung gespannt. Schwenkbrücke und
rückwärtiges Tragteil
sind über an
beiden Seiten des Sitzes vorgesehene Gelenke miteinander verbunden.
Durch die Wirkung der Sitzfederung werden die beiden Teile des Kissenträgers, also
Schwenkbrücke
und rückwärtiges Trägerteil,
so elastisch vorbelastet, dass sie um die Achse ihrer Gelenke zusammenklappen.
Durch die Anschlagteile wird aber verhindert, dass Schwenkbrücke und
rückwärtiges Trägerteil
zu stark zusammenklappen können.
Vielmehr werden sie in einer Stellung gehalten, in der sie unter
einem vorgegebenen Winkel zueinander stehen. Dieser vorgegebene
Winkel entspricht vorzugsweise der maximalen Höhenposition der Sitzvorderkante
beim fertiggestellten Fahrzeugsitz.
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Erfindungsgemäß wird somit
ein bepolsterbarer Kissenträger
vorgeschlagen, der während
der Produktion des Fahrzeugsitzes zunächst vollständig bepolstert, also mit dem
Polsterkörper
versehen wird, und erst später,
zu einem geeigneten Zeitpunkt, mit dem Tragteil des Sitzträgers verbunden
wird. Dabei kann das rückwärtige Trägerteil
teilweise Aufgaben, die das Tragteil zu erfüllen hat, übernehmen, beispielsweise im
zusammengebauten Zustand des Fahrzeugsitzes einen Teilbereich des
Sitzträgers ausbilden, nämlich das
hintere Teilstück.
Das rückwärtige Trägerteil
hat Mittel, insbesondere Bohrungen, für seine Befestigung am Tragteil
des Sitzträgers.
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In
einer bevorzugten Ausbildung hat die Schwenkbrücke eine Basis, die die Sitzvorderkante bestimmt,
und zwei seitliche Schenkel, an denen die Verbindung mit dem rückwärtigen Trägerteil
und mittels der beiden Gelenke erfolgt. An diesen seitlichen Schenkeln
sind vorzugsweise auch die der Schwenkbrücke zugeordneten Anschlagteile
vorgesehen.
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Weiterhin
vorteilhaft ist es, das rückwärtige Trägerteil
ebenfalls U-förmig
aus einem Basisbereich und zwei Seitenschenkeln aufzubauen, wobei
an den Seitenschenkeln die Gelenkverbindung mit der Schwenkbrücke erfolgen
kann und weiterhin in vorteilhafter Ausführung die zugehörigen Anschlagteile dort
ausgebildet sind.
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Die
Ausbildung der Anschlagteile zwischen dem rückwärtigen Trägerteil und der Schwenkbrücke ist
beliebig, die Anschlagteile werden in vorteilhafter Ausbildung nur
während
der Herstellung des Fahrzeugsitzes und nicht mehr später benötigt. Da
die Ausbildung der Anschlagteile allerdings in der Praxis sehr einfach
ist, es genügt
beispielsweise eine Abwinklung an den Schenkeln der Schwenkbrücke, die sich
im Bewegungsbereich der Seitenschenkel des rückwärtigen Trägerteils befinden, wird man
vorteilhafterweise die Anschlagteile permanent vorsehen und nicht
im Laufe der Herstellung der Fahrzeugsitzes entfernen, was jedoch
auch möglich
ist.
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Der
aus der Schwenkbrücke
und dem rückwärtigen Trägerteil
aufgebaute Kissenträger
wird so geformt und hergestellt, dass er einerseits sehr einfach
bepolsterbar ist und andererseits möglichst einfach mit dem Tragteil
des Sitzträgers
verbunden werden kann. Für
das Anbringen des Polsterkörpers
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn rückwärtiges Tragteil und/oder Schwenkbrücke in vertikaler
Richtung verlaufende Bereiche haben, die nach oben stehen und um
die das Polstermaterial bzw. zumindest eine Hülle oder Abdeckung, z. B. der
Polsterstoff, gezogen werden kann.
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Das
Tragteil des Sitzträgers,
auf das der mit dem Polsterkörper
versehene Kissenträger
aufgesetzt wird, befindet sich vorteilhafterweise innerhalb des
Kissenträgers,
so dass das Tragteil verdeckt ist. Eine Schnappverbindung zwischen
den bepolsterten Kissenträger
und dem Tragteil ist vorteilhaft, sie wird erreicht durch Aufdrücken des
bepolsterten Kissenträgers auf
das Tragteil, dabei gleiten federnde Zungen am Tragteil und ergreifen
dieses, sobald der Kissenträger
tief genug gedrückt
wurde. Andere Arten der Befestigung sind hierdurch nicht ausgeschlossen.
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In
einer vorteilhaften Ausbildung befindet sich die Achse der Gelenke
an einer Stelle, die weiter entfernt ist von der Sitzvorderkante
als von dem Basisbereich des Trägerteils.
Damit befindet sich die Achse der Gelenke hinter der in Sitztiefenrichtung
gesehenen Mitte des Sitzkissens.
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Besonders
vorteilhaft ist es, die Kissenfederung so anzuordnen, dass sie stets
oberhalb der Achse der Gelenke verläuft, also die beiden Teile
des Kissenträgers
bestrebt sind, nach oben zusammenzuklappen. Damit ist auch die Zuordnung
zur Verstellvorrichtung für
die Neigungsverstellung vorgegeben, diese soll sich für die Montage
in der obersten Verstellposition befinden. Nicht ausgeschlossen
ist hierdurch, daß die
beiden Teile des bepolsterten Kissenträgers in einer anderen Konfiguration,
die beispielsweise der untersten Einstellung der Sitzvorderkante entsprechen,
durch die Anschlagteile zusammengehalten werden und die Anschlagteile
später
freigegeben werden.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie
der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu
verstehenden Ausführungsbeispiels,
das unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser zeigen:
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1:
eine perspektivische Darstellung eines unbepolsterten Sitzbereichs
eines Fahrzeugsitzes, gezeigt ist ein Sitzträger mit einem bepolsterbaren
Kissenträger, über eine
Einstellvorrichtung ist die Höhe
der Sitzvorderkante verstellbar,
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2:
eine Darstellung entsprechend 1 eines
Kissenträgers
in einer anderen Ausführung
und
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3:
eine Darstellung entsprechend 1 eines
Kissenträgers
in einer wiederum geänderten Ausführung.
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Zunächst wird
das Ausführungsbeispiel
nach 1 besprochen, die weiteren Ausführungsbeispiele
nach den 2 und 3 werden
anschließend erläutert, wobei
die schon beim ersten Ausführungsbeispiel
vorhandenen Merkmale, die auch bei den Ausführungen nach den Figuren zwei
und drei vorhanden sind, nicht erneut erwähnt werden, sondern nur auf
die Unterschiede hingewiesen werden wird.
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1 zeigt
den unbepolsterten Sitzbereich eines Fahrzeugsitzes. Auf einem ansich
bekannten Untergestell 20 und zwei Längsführungen 22 ist ein Sitzträger 24 angeordnet.
Er weist ein Tragteil 26 auf, das rahmenförmig ausgebildet
ist und mit den Sitzschienen der beiden Längsführungen 22 in Verbindung
steht. Das Tragteil 26 seinerseits nimmt einen Kissenträger 28 auf,
der bepolsterbar ist und eine Schwenkbrücke 30 sowie ein rückwärtiges Trägerteil 32 aufweist.
Schwenkbrücke 30 und
rückwärtiges Trägerteil 32 sind
durch seitliche Gelenke 34 miteinander schwenkverbunden.
Wie aus 1 ersichtlich ist, liegen diese
beiden Gelenke 34 auf einer Achse, die parallel zu einer
Sitzvorderkante 36 verläuft
und sich im Abstand von etwa 50 bis 70% der Gesamttiefe des Sitzträgers 24 von
dieser Sitzvorderkante 36 befindet. Die Sitzvorderkante 36 wird
im wesentlichen durch eine Basis 38 der U-förmig ausgeführten Schwenkbrücke 30 gebildet.
An diese Basis 38 schließen sich quer zu ihr verlaufende
seitliche Schenkel 40 an. An ihren rückwärtigen, freien Enden sind die
Gelenke 34 jeweils ausgebildet. In Nähe der Sitzvorderkante 36 sind
sie mit einem Verstellelement einer Einstellvorrichtung 42 für die Höhe der Sitzvorderkante 36 gegenüber dem
Tragteil 26 verbunden. Im konkreten Fall handelt es sich
um Verzahnungsteile 44, deren Zähne auf einem Kreisbogen um
die Achse der Gelenke 34 angeordnet sind. Die beiden Verzahnungsteile
der beiden Schenkel 40 sind in Eingriff mit Ritzeln, die
auf einer Welle 46 angeordnet sind, welche im Tragteil 26 drehgelagert
ist. Der Welle 46 ist eine Vorrichtung 48 zur
Drehein- und Verstellung zugeordnet, hier kann beispielsweise ein Taumelgetriebe
oder dergleichen vorgesehen werden. Konkret gezeigt ist eine Vorrichtung 48 mit
einer Schlingfeder.
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Auch
das rückwärtige Trägerteil 32 ist
aus einem Basisbereich 50, der im wesentlichen die Hinterkante
des Sitzträgers 24 bestimmt,
und zwei Seitenschenkeln 52 zusammengesetzt, so dass auch
er im wesentlichen U-förmig
ist. Die freien vorderen Enden der Seitenschenkel 52 sind
als Bereiche der Gelenke 34 ausgebildet. Dort befinden
sich auch bolzenförmig ausgebildete
Anschlagteile 54, die in der höchsten Position, die innerhalb
des Einstellweges der Einstellvorrichtung 42 für Sitzvorderkanten 36 möglich ist,
an einer Oberkante der Schenkel 40 anschlagen. Der Bereich,
in dem dieses Anschlagen erfolgt, wird als Anschlagteil 56 der
Schwenkbrücke 30 bezeichnet.
Der Basisbereich 50 des rückwärtigen Trägerteils 42 und die
Basis 38 der Schwenkbrücke 30 sind durch
Federn 58 einer Kissenfederung miteinander verbunden, diese
Federn 58 wirken als Zugfedern in ihrer Längsrichtung.
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Aufgrund
der Anschlagteile 54 und 56 wird verhindert, dass
der noch nicht in das Tragteil 26 eingesetzte Kissenträger 28 unter
der Wirkung der Zugkraft der Federn 58 und um die Achse
der Gelenke 34 in eine Richtung, in der Ausbildung gemäß 1 nach
oben hin, zusammenklappt. Die Anschlagteile 54, 56 sind
so angeordnet, dass die Winkelstellung von Schwenkbrücke 30 und
rückwärtigem Trägerteil 32 vor
Einbau des Kissenträgers 28 in
das Tragteil 26 in einer Stellung ist, die einer vorgegebenen
Position der Einstellvorrichtung 42, im Ausführungsbeispiel nach 1 der
höchsten
Position dieser Einstellvorrichtung 42, entspricht. Im
Ausführungsbeispiel
nach 1 sind die Anschlagteile 54 permanent
ausgebildet, sie können
aber auch entfernbar sein, beispielsweise als gesteckte Stifte ausgeführt sein,
die aufgrund der Wirkung der Federn 58 in ihrer Position
gehalten werden und nur bis zur Montage des Kissenträgers 28 im
Tragteil 26 benötigt
werden. Nach der Montage können
sie entfernt werden.
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Das
Tragteil 26 muß nicht
notwendigerweise rahmenförmig
sein. Wie aus 1 ersichtlich ist, verlaufen
rückwärtiges Trägerteil 32 und
Tragteil 26 weitgehend nebeneinander. Zur Gewichtsersparnis und
bei ausreichender Festigkeit des rückwärtigen Trägerteils 32 würde es ausreichen,
wenn das Tragteil 26 lediglich U-förmig ist und mit den Seitenschenkeln 52 des
rückwärtigen Trägerteils 32 verbunden ist.
So kann der rückwärtige Bereich
parallel zur Rückkante
des Sitzträgers 24 und
ein hinterer Teilbereich jeder Seite des Tragteils 26 eingespart
werden.
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Tragteil 26 und
rückwärtiges Trägerteil 32 sind
miteinander verbunden, im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt diese
Verbindung durch Niete 60, jede andere Art der Verbindung
ist möglich.
Es ist auch möglich,
die Achsen der beiden Gelenke 34 seitlich nach außen vorstehen
zu lassen, so dass sie in entsprechende Bohrungen des Tragteils 26 passen
und dadurch eine Festlegung erfolgt.
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Schwenkbrücke 30 und
rückwärtiges Trägerteil 32 sind
so ausgebildet, dass sie vor Einbau des im wesentlichen durch sie
gebildeten Kissenträgers 28 in
das Tragteil 26 vollständig
bepolstert werden können.
Dies wird auch aus den beiden weiteren Ausführungsbeispielen ersichtlich.
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Gemäß 2 ist
die Schwenkbrücke
gegenüber
den bisherigen Ausführungsbeispiel
aus einer wesentlich breiteren und in ihrer Formgebung im späteren Sitzbereich
wesentlich näherkommenden
Basis 38, an der wiederum die Federn 58 angreifen,
und ebenfalls breiteren und entsprechend geformten Schenkeln 40 aufgebaut.
Letztere haben im Querschnitt gesehen ein nach unten offenes U-Profil
und umgreifen die freien Enden der Seitenschenkel 52 des
rückwärtigen Trägerteils 32.
Die Anschlagteile 54, 56 werden einerseits durch
die obere innenliegende Kante der U-Basis des freien Endes jedes Schenkels 40 und
andererseits die Oberkante der Seitenschenkel 52 in Nähe deren
freier Enden gebildet. Im rückwärtigen Trägerteil 32 sind
Löcher 62 vorgesehen,
sie können
für Niete
oder andere Befestigungsmittel vorgesehen werden, mit denen das
rückwärtige Trägerteil 32 am
Tragteil 26 befestigt wird.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach 3 sind als Anschlagteile 54 des rückwärtigen Trägerteils 32 pro Gelenk 34 jeweils
ein oberer und ein unterer Lappen vorgesehen, der aus der Ebene
der Seitenschenkel 52 nach außen weggebogen ist. Beide wirken
jeweils mit den stirnseitigen Endbereichen der Schenkel 40 der
Schwenkbrücke 30 zusammen.
Hier sind nun also zwei Anschläge
vorgesehen, die beide Schwenkrichtungen der Schwenkbrücke 30 gegenüber dem rückwärtigen Trägerteil 32 begrenzen,
und zwar eine Schwenkbewegung in die eine und auch in die andere
Schwenkrichtung.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach 3 ist die Schwenkbrücke 30 einerseits
aus einem im wesentlichen U-förmigen
Bauteil, das aus einem Rohr gefertigt, U-förmig gebogen ist und für die Ausbildung
der Bereiche der Gelenke 34 flachgedrückt wurde, sowie andererseits
einem etwa pultförmigen
Aufbau, an dem die Federn 58 angreifen, zusammengesetzt. Dieser
Aufbau ist oben auf das U-förmige
Rohr aufgesetzt.
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Eine
Besonderheit des Ausführungsbeispiels nach 3 liegt
in einer querlaufenden Halteeinrichtung 64, die durch eine
Feder gebildet wird, welche an Vorsprüngen ansetzt, die am freien
Ende der Seitenschenkel 52 vorgesehen sind und nach innen
hin vorspringen. Diese Feder befindet sich im Verlauf der Kissenfederung 58 und
bewirkt, dass eine Höhenveränderung
des Kissens, das sich bei fertiggestelltem Sitzbereich im wesentlichen
oberhalb des Kissenträgers 28 befindet,
verhindert wird. Die Halteeinrichtung 64 kann auch von
einem nicht federnden Verbindungsmittel gebildet werden. Sie verläuft in bevorzugter
Ausführung
in Nähe
der Achse, auf der die beiden Gelenke 34 liegen.