DE7725186U1 - Sitz, insbesondere fahrersitz mit armlehnen - Google Patents

Sitz, insbesondere fahrersitz mit armlehnen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Firma Willibald Gramroer, Ziegelgasse 12, 8450 Amberg
Sitz, insbesondere Fahrersitz, mit Armlehnen
Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Fahrersitz für ein Kraftfahrzeug, mit Armlehnen, die mittels eines Lehnenträgerhebels jeweils seitlich am Sitz befestigt sind.
Die bekannten Sitze, insbesondere Fahrersitze, sind meist so ausgestaltet, dass die eigentliche Armlehne mit dem Lehnenträgerhebel fest verbunden ist. Um den Fahrkomfort etwas zu verbessern, ist es auch bereits bekannt, die Armlehne in ihrer Gebrauchshöhe verstellbar an dem Sitz anzubringen, was beispielsweise durch entsprechendes Schwenken des Lehnenträgerhebels gegenüber seinem Befestigungspunkt am Sitz erfolgen kann. Diese bekannten Sitze mit einer weitgehend starren Armlehnenbefestigung haben aber den Nachteil, dass unter bestimmten, ungünstigen Bedingungen das Verlassen bzw. Einnehmen des Sitzes durch die über die Rückenlehne vorstehende Armlehne erschwert werden kann.
Es sind weiterhin bereits Sitze bekannt, bei denen die Armlehne nach hinten bis in eine Stellung etwa seitlich neben der Rückenlehne geklappt werden kann. Bei diesen bekannten Sitzen sind jedoch die Armlehnen häufig nicht stabil genug.
Schliesslich wäre es auch angenehm, wenn für bestimmte Einsatzfälle die Armlehne nach unten in eine seitliche Lage neben der Sitzfläche bewegt werden könnte, um so durch eine oder zwei Arm-
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lehnen die Breite der Sitzfläche vergrössern zu können. Derart ausgebildete Sitze sind jedoch bisher unbekannt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Armlehnenanordnung bei Sitzen, insbesondere Kfz-Fahrersitzen, so auszubilden, dass es in einfacher Weise möglich ist, die Armlehne nicht nur in der üblichen Gebrauchsstellung etwas oberhalb der Sitzfläche anzuordnen, sondern sie auch mit einem einfachen Handgriff sowohl in eine obere Endstellung neben der Rückenlehne als auch in eine untere Endstellung neben der Sitzfläche zu bewegen, wobei diese Armlehnenanordnung möglichst stabil und zudem derart ausgebildet sein soll, dass in einfacher Weise eine Höhenverstellung für die Armlehne vorgesehen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Sitz der eingangs erwähnten Art nun vorgeschlagen, dass die Armlehne am freien oberen Ende des Lehnenträgerhebels zwischen einer ersten Stellung, in der sie mit dem Lehnenträgerhebel einen in der Gebrauchsposition eine etwa horizontale Oberfläche der Armlehne ergebenden Winkel einschliesst, und einer zweiten Stellung, in der die Armlehne etwa in Verlängerung des Lehnenträgerhebels verläuft, schwenkbar gelagert ist, dass weiter der Lehnenträgerhebe] an seinem unteren Ende im Schnittbereich von Sitzplatte und Rückenlehne zwischen einer ersten Endposition neben der Sitzplatte und einer zweiten Endposition neben der Rückenlehne verschwenkbar gelagert ist, und dass schliesslich eine lösbare Rasteinrichtung zur Abstützung des Lehnenträgerhebels in der Gebrauchsposition der Armlehne zwischen der ersten und zweiten Endposition vorgesehen ist.
Der Sitz gemäss der Erfindung zeichnet sich also insbesondere dadurch aus, dass der Lehnenträgerhebel einerseits gelenkig mit der Armlehne selbst verbunden und andererseits an seinem anderen Ende schwenkbar an dem eigentlichen Sitz befestigt ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Armlehne in die drei gewünschten Positionen zu verbringen, nämlich die erste Position neben der Sitzplatte, wo sie die
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Breite der Sitzplatte vergrößert, die zweite Position neben der Rückenlehne, wo deren Breite vergrößert wird, wobei in diesen beiden Positionen auch das Einnehmen und Verlassen des Sitzes erleichtert wird, da die Armlehne nicht stört, und außerdem in eine Zwischenposition, in der sich die Armlehne in eine entsprechende Gebrauchsposition oberhalb der Sitzfläche befindet. In den beiden Endpositionen neben der Sitzplatte und der Rückenlehne verläuft die Armlehne in Verlängerung des Lehnen-trägerhebels, während sie in der Gebrauchsposition mit diesem einen Winkel einschließt. Da neben den Gelenkverbindungen zwischen Lehnenträgerhebel und Armlehne bzw. Sitzrahmen lediglich noch eine Rastverbindung erforderlich ist, die mit geringem Aufwand verwirklicht werden kann, weil sie ja nur eine Abstützung der Armlehne gewährleisten soll, kann die Armlehnenanordnung nach . der Erfindung mit geringem Aufwand verwirklicht werden. Außerdem resultiert aus dem einfachen Aufbau natürlich auch eine entsprechend hohe Zuverlässigkeit.
Besonders günstig ist es, wenn die Rasteinrichtung zur Veränderung der Gebrauchsposition des Lehnenträgerhebels bzw. der Armlehne verstellbar ist, da dann die Armlehnenhöhe an die Größe des jeweiligen Sitzbenutzers angepaßt werden kann. Die Verstellbarkeit der Rasteinrichtung läßt sich im allgemeinen in einfacher Weise erzielen.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die beiden Stellungen der Armlehne gegenüber dem Lehnenträgerhebel durch Anlage einer zur Oberfläche der Armlehne etwa parallelen Deckfläche einer unterseitigen Lageraussparung der Armlehne an entsprechenden Anschlagkanten des in die Lageraussparung eingreifenden oberen Endes des Lehnenträgerhebels bestimmt sind. Bei dieser Ausgestaltung kann auf besondere Anschläge od.dgl. verzichtet werden und es wird gleichzeitig zuverlässig eine korrekte Ausrichtung der Armlehne gegenüber dem Lehnenträgerhebel erreicht.
Die beiden Endpositionen des Lehnenträgerhebels können vorteilhafterweise durch mit dem Lehnenträgerhebel und/oder der Arm-
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lehne zusammenwirkende, seitlich an der Sitzplatte "bzw. der Rückenlehne vorgesehene Ansohlte bestimmt sein. Diese Anschläge lassen sich, ohne die b^agröße des Sitzes insgesamt wesentlich zu vergrößern, leicht anbringen und können rudern, da sie an dem festen Sitzteil vorgesehen sind, entsprechend stabil ausgebildet werden.
Die Bedienung der Armlehnenanordnung gestaltet sich dann besonders einfach, wenn die Rasteinrichtung durch Hochschwenken der Armlehne gegenüber dem Lehnenträgerhebel lösbar ist. In diesem Falle muß der Benutzer, wenn er die Armlehne hochklappen will, lediglich diese an ihrer Vorderkante hochziehen. Zinn Abklappen der Armlehne in die Position neben der Sitzplatte wird ebenfalls die Armlehne an ihrer Vorderkante hochgehoben und dann die gesamte Anordnung aus Armlehne und Lehnenträgerhebel mit dem Unterarm bzw. dem Ellenbogen nach unten bewegt bis zur Anlage auf einem entsprechenden Anschlag od.dgl. Es kann also die Verstellung der Armlehne in die unterschiedlichen Positionen ohne Schwierigkeiten mit einer Hand vorgenommen werden.
Die Rasteinrichtung wird zur Erzielung eines besonders einfachen Aufbaues zweckmäßig derart ausgeführt, daß sie einen ortsfest am Sitz nahe dem Schwenklager für das untere Ende des Lehnenträgerhebels angeordneten Anschlag aufweist, mit dem ein mit dem Lehnenträgerhebel verbundenes Stützglied zusammenwirkt, welches aus einer Abstützstellung in Anlage an dem Anschlag in eine Freigabestellung außerhalb des Bereichs des Anschlages verstellbar ist, wobei vorteilhafterweise das Stützglied ein mit seinem unteren Ende mit dem Anschlag in Berührung bringbarer StUtzhebel ist, der an seinem oberen Ende kippbar an dem Lehnenträgerhebel gelagert ist. Sowohl die Lagerung des Stützhebels als auch dessen Herstellung bereiten verständlicherweise keine Schwierigkeiten. Ebenso ist es leicht möglich, die Bewegung der Armlehne derart über irgendein Getriebe auf dem Stützhebel ein-' wirken zu lassen, daß bei Hochschwenken der Armlehne der Stützhebel aus dem Eingriffsbereich mit dem Anschlag bewegt wird.
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Dies kann in einfacher Weise z.B. so erfolgen, daß der Stützhebel an seiner oberen Endkante' und bezüglich der Kippachse dem Anschlag gegenüberliegend eine Betätigungsfläche aufweist, * welche von einem an der Armlehne angeordneten Auslöseiglied derart beaufschlagt ist, daß der Stützhebel bei Hochschwenken der Armlehne in die Freigabestellung kippt.
Um die Höheneinstellung der Armlehne in der Gebrauchsposition bei Ausbildung mit dem oben näher erläuterten Stützglied zu vereinfachen, ist es günstig, wenn das Stützglied aus einem mit dem Lehnenträgerhebel verbundenen Lagerteil und einem Abstützteil besteht und wenn weiter die Stellung des Abstützteils gegenüber dem Lagerteil zur Einstellung unterschiedlicher Gebrauchspositionen veränderlich ist, wobei diese Veränderungin einfacher Weise derart erfolgen kann, daß das Abstützteil ein mittels einer Rändelschraube od.dgl. drehbarer, in eine mit dem Lagerteil verbundene Gewindebüchse eingreifender Gewindebolzen ist. Durch Veränderung der Position des Abstützteils gegenüber dem Lagerteil kann bei einer derartigen Ausbildung die Höhe der Armlehne gegenüber der Sitzplatte verändert werden, da sich ja der Lagerpunkt für das Stützglied in Abhängigkeit von der Position des Abstützteiles gegenüber dem Lagerteil ändert und damit der Lehnenträgerhebel entsprechend unter Variation der Position der Armlehne verschwenkt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In dieser Zeichnung, jeweils stark vereinfacht, zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Sitzes mit einer erfindungsgemäßen Armlehnenanordnung, wobei sich diese in der Gebrauchsposition befindet;
Figur 2 eine Ansicht entsprechend Figur 1, wobei jedoch -die Armlehne in den beiden Endstellungen neben der Rückenlehne bzw. dem Sitz gezeigt ist und
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Figur 3 eine Draufsicht auf einen Sitz mit zwei Armlehnen» wobei diese in den beiden Endpositionen dargestellt sind.
Der gezeigte Fahrersitz umfaßt in üblicher Weise eine Rückenlehne 1 und eine Sitzplatte 2, die entsprechend gepolstert und in Anpassung an die Körperform gewölbt sind. Rückenlehne 1 und Sitzplatte 2 sind beidseits mittels eines Beschlages 3 verbunden.
An dem Beschlag 3 ist ein Lehnenträgerhebel 4 um eine Achse 5 schwenkbar gelagert, und zwar zwischen den beiden in Fig. 2 gezeigten Endpositionen 4a (ausgezogen) bzw. 4b (strichpunktiert).
An dem freien, oberen Ende des Lehnenträgerhebels 4 ist über einen Bolzen 6 o.dgl. eine Armlehne 7 kippbar gelagert. Die Armlehne 7 kann dabei zwischen den beiden in Fig. 1 bzw. Fig. gezeigten Stellungen gekippt werden, nämlich der einen Stellung, in welcher die von der Oberfläche 8 einer unterseitigen Aussparung 9 der Armlehne der Endkante 10 des Lehnenträgerhebels anliegt, und der Stellung, in welcher der Endabschnitt 11 der Oberfläche 8 der rückwärtigen Kante 12 des Lehnenträgerhebels anliegt. In dieser zweiten Stellung, in der der Endabschnitt der Kante 12 anliegt, erstreckt sich die Armlehne 7 etwa in Richtung des Lehnenträgerhebels 4, während sie in der Fig. 1 gezeigten anderen Stellung, in der die Oberfläche 8 der Endkante 10 anliegt, mit der Längsachse des Lehnenträgerhebels 4 einen gewissen Winkel einschließt, so daß die Oberfläche 13 der Armlehne 7 sich etwa in einer horizontalen Position befindet.
Zur Festlegung der Armlehne 7 bzw. des Lehnenträgerhebels 4 in der Gebrauchsposition gemäß Fig. 1 ist eine insgesamt mit 14 bezeichnete Rasteinrichtung vorgesehen. Diese Rasteinrichtung 14 umfaßt eine mittels eines Bolzens 15 an dem Lehnenträgerhebel 4 nahe dem Kipp-Punkt 6 für die Armlehne schwenkbar, get halterte Lagerplatte 16, die an ihrer Oberkante eine von einer
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Abwinkelimg od.dgl. gebildete Anlauffläche 17 aufweist. An dem der Anlauffläche 17 gegenüberliegenden Ende ist an der Lagerplatte 16 eine Gewindebuchse 18 befestigt, in die ein als Stützhet/el dienender Gewindebolzen 19 sit seinem einen Ende eingeschraubt ist. Der Gewindebolzen 19 kann mittels einer Rändelscheibe 20 gedreht werden, so daß der Überstand des unteren Endes 21 des Gewindebolzens 19 über die Trägerplatte 16 variiert werden kann.
Das untere Ende 21 des Gewindebolzens 19 stützt sjoh in der in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsposition gegen einen Anschlag 22, der mit dem Beschlag 3 verbunden ist. Auf diese Weise wa.rd der Lehnenträgerhebel 4 und damit die Armlehne 7 in der Gebrauchsposition gemäß Fig. 1 gehalten. Die Höhe der Oberfläche 13 der Armlehne 7 über der Sitzplatte 2 kann durch Betätigung der Rändelschraube 20 verändert werden, indem das Maß, um das das Ende 21 des Gewindebolzens 19 über die Lagerplatte 16 vorsteht, variiert wird. Je weiter das Ende 21 von der Lagerplatte 16 entfernt ist, umso steiler wird der Lehnenträgerhebel 4 stehen und damit umso höher die Armlehne 7 angeordnet sein.
k^ der Oberfläche 8 der unterseitigen Aussparung 9 der Armlehne ist weiterhin ein Winkel 23 mit seinem einen Schenkel befestigt, welcher an seinem anderen Schenkel eine Schraube 24 od.dgl. trägt, deren Kopf 25 so angeordnet ist, daß er bei Hochschwenken der Armlehne 7 in Pfeilrichtung 26 auf die Anlauffläche 17 des Lagerteils 16 einwirkt und dabei das Lagerteil 16 im Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch das untere Ende 2*> des Gewindestabes 19 außer Eingriff mit dem Anschlag 22 gebracht werden kann.
Soll bei dem Sitz mit der erfindungsgemäöen Armlehnenanordnung die Armlehne 7 nach oben in die Stellung 7a seitlich neben der Rückenlehne 1 gebracht werden, so wird lediglich die Armlehne an der Vorderkante in Pfeilrichtung 26 angehoben, wobei zuerst lediglich die Armlehne 7 soweit geschwenkt wird, bis der Abschnitt 11 der Oberkante 8 der Hinterkante 12 des Lehnenträgerhebels 4 anliegt. Bei Weiterbewegung in Pfeilrichtung 26 wird
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dann auch der Lehnenträgerhebel 4 im Uhrzeigersinn nach rückwärts geschwenkt, bis Armlehne.7 und Lehnenträgerhebel 4 die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Position 7a einnehmen.
Soll dagegen die Armlehne 7 in die Position 7b (strichpunktiert in Fig. 2) verbracht werden, so muß ebenfalls zuerst die Armlehne 7 in Pfeilrichtung 26 etwas angehoben werden. Infolge der Kippung der Armlehne 7 um die Achse 6 gelangt dann der Kopf 25 der Schraube 24 zur Anlage an der Anlauffläche 17 des Lagerteils 16, was zur Folge hat, daß das Lagerteil 16 und damit der Gewindebolzen 19 um die Achse 15 im Uhrzeigersinn verdreht werden. Dadurch gelangt das untere Ende 21 des Gewindebolzens 19 außer Eingriff mit dem Anschlag 22 und es kann nunmehr der Lehnenträgerhebel 4 mit der Armlehne 7 in Pfeilrichtung 27 nach unten bewegt werden, bis die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Position 7b erreicht ist. In dieser Position liegt die Armlehne 7 mit ihrer Unterkante auf einem Anschlag 28, der die Sitzplatte 2 seitlich etwas überragt, auf.
Wenn aus der unteren radstellung die Armlehne 7 wieder in die Gebrauchslage gemäß Fig. 1 gebracht werden soll, wird sie zusammen mit dem Lehnenträgerhebel 4 bis über die vorgesehene Position angehoben und dann ohne Absenkung des Lehnenträgerhebels 4 die Armlehne 7 entgegen Pfeilrichtung 26 nach vorne gekippt, was zur Folge hat, daß der die Lagerplatte 16 mit dem Gewindebolzen 19 wieder in die Raststellung (Fig. 1) kommt. Die Lagerplatte 16 kann in diese Stellung z.B. durch eine Feder gedrückt werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Ausgehend von der Position der Fig. 1 wird dann durch Betätigung der Rändelschraube 20 noch die gewünschte Höhe der Oberfläche 13 der Armlehne 7 eingestellt.
Es sei abschließend noch darauf hingewiesen, daß die Armlehne 7· in der Position 7a, d.h. wenn sie sich neben der Rückenlehne befindet, ebenfalls über entsprechende, im Bereich der Rückenlehne 1 vorgesehene, jedoch in der Zeichnung nicht veranschaulicht, Anschläge abgestützt ist, wobei die Anschläge entweder
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mit der Armlehne 7 selbst oder mit dem Trägerhebel 4 zusammen wirken können.
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Claims (10)

21. Oktober 1977 PATENTANWÄLTE -ι 7 g30 30/ei Dr. Ttr. iial. DIETER LOWIS 17.930 30/ei DipL-Phys. CLAUS PÖHLAU Dipl-Jng.FRANZ LOHRENT1 NORNBERQ KESSLERPLATZJ Aktenzeichen: G 77 25 .1.86.6 Firma Willibald Grainmer, Ziegelgasse 12, 8450 Amberg Schutzansprüche:
1. Sitz, insbesondere Fahrersitz für ein Kraftfahrzeug, mit Armlehnen, die mittels eines Lehnenträgerhebels jeweils seitlich am Sitz befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (7) jeweils am freien oberen Ende des Lehnenträgerhebels (4) zwischen einer ersten Stellung (Figur 1), in der sie mit dem Lehnenträgerhebel einen in der Gebrauchsposition eine etwa horizontale Oberfläche (13) der Armlehne ergebenden Winkel einschliesst, und einer zweiten Stellung (Figur 2), in der die Armlehne etwa in Verlängerung des Lehnenträgerhebels verläuft, schwenkbar gelagert ist, dass der Lehnenträgerhebel an seinem unteren Ende im Schnittbereich (3) von Sitzplatte (2) und Rückenlehne (1) zwischen einer ersten Endposition (4b) neben der Sitzplatte und einer zweiten Endposition (4a) neben der Rückenlehne verschwenkbar gelagert ist, und dass eine lösbare Rasteinrichtung (14) zur Abstützung des Lehnenträgerhebels in der Gebrauchsposition der Armlehne (Figur 1) zwischen der ersten und zweiten Endposition vorgesehen ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (14) zur Veränderung der Gebrauchsposi-
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tion des Lehnenträgerhebels (4) bzw. der Armlehne (7) verstellbar ist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stellungen der Armlehne (7) gegenüber dem Lehnenträgerhebel (4) durch Anlage einer zur Oberfläche (13) der Armlehne etwa parallelen Deckfläche (8) einer unterseitigen Lageraussparung (9) der Armlehne an entsprechenden Anschlagkanten (10, 12) des in die Lageraussparung eingreifenden oberen Endes des Lehnenträgerhebv-ls bestimmt sind.
4. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endpositionen (4a, 4b) des Lehnenträgerhebels (4) durch mit dem Lehnenträgerhebel
(4) und/oder der Armlehne (7) zusammenwirkende, seitlich an der Sitzplatte (2) bzw. der Rückenlehne (1) vorgesehene Anschläge (28) bestimmt sind.
5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (14) durch Hochschvenken der Armlehne (7) gegenüber dem Lehnenträgerhebel (4) lösbar ist.
6. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (14) einen ortsfest am Sitz (1, 2) nahe dem Schwenklager (5) für das untere Ende des Lehnenträgerhebels (4) angeordneten Anschlag (22) aufweist, mit dem ein mit dem Lehnenträgerhebel verbundenes Stützglied (16, 19) zusammenwirkt, welches aus einer Abstützstellung (Figur 1) in Anlage an dem Anschlag in eine Freigabestellung (Figur 2) ausserhalb des Bereiches des Anschlages verstellbar ist.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
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Stützglied ein mit seinem unteren Ende (21) mit dem Anschlag (22) in Berührung bringbarer Stützhebel (16, 19) ist, der an seinem oberen Ende kippbar an dem Lehnenträgerhebel (4) gelagert ist.
8. Sitz nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (16, 19) an seiner oberen Endkante und bezüglich der Kippachse (15) dem Anschlag (22) gegenüberliegend eine Betätigungsfläche (17) aufweist, welche von einem an der Armlehne (7) angeordneten Auslöseglied (25) derart beaufschlagt ist, dass der Stützhebel bei Hochschwenken der Armlehne in die Freigabestellung kippt.
9. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied aus einem mit dem Lehnenträgerhebel (4) schwenkbar verbundenen Lagerteil (16) und einem Abstützteil (19) besteht, und dass die Stellung des Abstützteiles (19) gegenüber dem Lagerteil zur Einstellung unterschiedlicher Gebrauchspositionen veränderlich ist.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützteil ein mittels einer Rändelscheibe (20) od. dgl. drehbarer, in eine mit dem Lagerteil (16) verbundene Gewindebuchse (18) eingreifender Gewindebolzen (19) ist.
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