DE10125997A1 - Sitzflächen-Träger insbesondere für Bürostühle - Google Patents
Sitzflächen-Träger insbesondere für BürostühleInfo
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- A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
- A47C1/023—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being horizontally-adjustable seats ; Expandable seats or the like, e.g. seats with horizontally adjustable parts
Abstract
Ein Sitzflächen-Träger insbesondere für Bürostühle umfaßt DOLLAR A - ein Basisteil (2), das auf einem Basisträger (5) vorzugsweise in Längsrichtung (L) zur Sitztiefenverstellung verschiebbar gelagert ist, DOLLAR A - ein am Basisteil (2) mindestens zwischen einer angehobenen Grundstellung und einer nach unten abgeklappten Schwenkstellung um eine horizontale Querachse (11) verschwenkbar angelenkten Vorderkantenteil (7) und DOLLAR A - einen in das Vorderkantenteil (7) integrierten Rastmechanismus (22), DOLLAR A È der das Vorderkantenteil (7) in seiner Grundstellung und Schwenkstellung bezüglich des Basisteils (2) festlegt und DOLLAR A È dessen Betätigungselement (18) in der Unterfläche (16) des Vorderkantenteils (7) angeordnet und von unten zugänglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sitzflächen-Träger insbesondere für Bürostüh
le mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Auf dem Büromöbel-Sektor ist es bekannt, Bürostühle aus ergonomischen
und Sitzkomfort-Gründen mit Sitzflächen-Trägern auszustatten, bei denen
die davon gehaltene Sitzfläche in einem Randbereich zur Vorderkante nach
unten abklappbar ist. Dazu weist der Sitzflächen- oder Basisträger ein Ba
sisteil auf, das auf einem im allgemeinen als Sitzträger bezeichneten und
beispielsweise eine Synchronmechanik enthaltenden Unterbau gelagert ist.
Das Basisteil kann zur weiteren Flexibilisierung der Stuhleinstellung in
Längsrichtung zur Sitztiefenverstellung verschiebbar gelagert sein.
An dem Basisteil ist ein um eine horizontale Querachse verschwenkbar
angelenktes Vorderkantenteil gelagert, das zwischen einer angehobenen
Grundstellung und einer nach unten abgeklappten Schwenkstellung ver
stellbar ist.
Grundsätzliches Ziel bei der Konstruktion von Bürostühlen ist eine mög
lichst bedienungsfreundliche Betätigung der verschiedenen Funktionen, die
zudem definiert einstellbar sein sollten.
Zur Lösung dieser Problematik schlägt die Erfindung laut
Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 nun vor, in das Vorderkantenteil
einen Rastmechanismus zu integrieren, der einerseits das Vorderkantenteil
in seiner Grundstellung und Schwenkstellung bezüglich des Basisteils
festlegen kann. Damit sind diese beiden Stellungen - und gegebenenfalls
weiterer Schwenk-Zwischenstellungen - genau definierbar. Andererseits ist
für einen erhöhten Bedienungskomfort das Betätigungselement des Rast
mechanismus in der Unterfläche des Vorderkantenteils angeordnet und von
unten her zugänglich. Dies bringt eine unmittelbare räumliche Zuordnung
zwischen der Funktion der Vorderkantenverschwenkung und deren Betäti
gungselement mit sich.
Die weiteren Unteransprüche 2 bis 7 kennzeichnen bevorzugte Ausfüh
rungsformen des Rastmechanismus. Insbesondere im Zusammenhang mit
Anspruch 7 ist festzuhalten, daß durch die Festlegbarkeit des Betätigungs
elementes in seiner Arretier- und Lösestellung das Vorderkantenteil in sei
nem Schwenkverhalten individuell an die Wünsche des jeweiligen Benut
zers angepaßt werden kann. So kann die jeweilige Grund- oder Schwenk
stellung einerseits durch Verbringen des Betätigungselementes in die Arre
tierstellung dauerhaft festgelegt werden. Andererseits kann durch das Hal
ten des Betätigungselementes in der Lösestellung das Vorderkantenteil
dauerhaft freigegeben und damit, je nach Schenkeldruck von oben, gegen
seine ebenfalls fakultativ einbaubare Federbeaufschlagung in Richtung sei
ner Grundstellung verschwenkt werden.
Die Unteransprüche 8 bis 11 kennzeichnen bevorzugte Weiterbildungen
des anmeldungsgemäßen Sitzflächen-Trägers, die bei einem zur Sitztiefen
verstellung in Längsrichtung auf einem Sitzträger verschiebbaren Sitzflä
chen-Träger relevant sind. Laut Anspruch 8 ist es bevorzugtermaßen näm
lich vorgesehen, daß ein zweites Betätigungselement für die Längsverstel
lungsarretierung im Vorderkantenteil angeordnet ist, wobei eine von dessen
Schwenkstellung unabhängige Betätigung und Funktionsfähigkeit der Ar
retierungsauslösung vorliegen. Um dabei die Beeinflussung der Längsver
stellungsarretierung durch die Schwenkbewegung des Vorderkantenteils so
gering wie möglich zu halten, sind die in den Ansprüchen 9 bis 11 angege
benen, bevorzugten Maßnahmen vorgesehen. Hierzu gehören insbesondere
die Anordnung des Rastschiebers für die Längsverstellungsarretierung in
der Längsposition der Schwenkachse zwischen Basisteil und Vorderkan
tenteil und die Auslegung der Steuerkonstruktion des Rastschiebers als
Doppelhebelanordnung, deren Übertragungshebel mit seinem rückwärtigen
Ende unter Schwenkspiel mit dem Rastschieber gekoppelt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nach
folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel an
hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Sitzflächen-Träger bei entfernter
Sitzfläche,
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite des Sitzflächen-Trägers gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 Vertikalschnitte durch den Sitzflächen-Träger gemäß den
Schnittlinien H1-H1 bzw. H22-H22 bzw. RN-RN nach
Fig. 1,
Fig. 6 eine ausschnittsweise vergrößerte Draufsicht des Sitzflä
chen-Trägers gemäß Fig. 1 zur Detaildarstellung der Dop
pelhebel-Arretierungsauslösung, und
Fig. 7 und 8 Vertikalschnitte durch den Sitzflächen-Träger gemäß den
Schnittlinien H3-H3 bzw. 23-23 gemäß Fig. 1.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 besonders deutlich wird, weist ein Sitzflächen-
Träger 1 ein im wesentlichen als flache, verrippte Schale ausgebildetes Ba
sisteil 2 auf, das an seiner Unterseite 3 Längsführungen 4 zur in Längsrich
tung L verschiebbaren Lagerung des Sitzflächen-Trägers 1 auf einem in
Fig. 2 und 3 punktiert angedeuteten Basisträger 5 aufweist. Diese Längs
führungen 4 weisen vier Führungsbolzen 6 auf, die in entsprechenden Nu
ten des Basisträgers 5 geführt sind.
Der Vorderkantenbereich des Sitzflächen-Trägers ist durch ein in Drauf
sicht etwa U-förmiges Vorderkantenteil 7 gebildet, das ebenfalls als flache,
verrippte Schale ausgelegt ist. Das Vorderkantenteil 7 umfaßt mit seinen
beiden seitlichen Schenkelbereichen 8, 9 einen zentralen Vorsprung 10 des
Basisteils 2. Die beiden Schenkelbereiche 8, 9 sind mit ihren Enden über
eine in Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutete Schwenkachse 11 mit dem
Basisteil 2 verbunden, so daß das Vorderkantenteil 7 um diese Querachse
verschwenkbar angelenkt ist. In Fig. 3 (wie auch in allen anderen Vertikal
schnitten des Sitzflächen-Trägers) ist die hochgeklappte Grundstellung des
Vorderkantenteils 7 gezeigt, in der die Oberseite 12 des Vorderkantenteils
7 im wesentlichen in einer Ebene mit der Oberseite 13 des Basisteils 2
liegt. In Richtung dieser Grundstellung ist das Vorderkantenteil 7 durch ein
Paar von Schraubendruckfedern 14 beaufschlagt, die zwischen dem Basis
teil 2 und einer Führungsnase 15 an der Innenseite des Vorderkantenteils 7
eingespannt sind.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich wird, ist in der Unterfläche 16 des Vor
derkantenteils 7 in einem Eckbereich, nämlich rechts bezogen auf die Fig.
1 bzw. links bezogen auf die Fig. 2, eine viereckige Aussparung 17 vorge
sehen, in der ein Betätigungselement in Form einer Schwenktaste 18 ange
ordnet und von unten her zugänglich ist. In Fig. 4 ist noch der nach unten
ragende Griffvorsprung 19 dieser Schwenktaste 18 erkennbar.
Die Schwenktaste 18 ist mit einer horizontal in Querrichtung verlaufenden
Welle 20 verbunden, die vor der Oberseite 12 des Vorderkantenteils 7 auf
entsprechenden Lagerrippen 21 im Vorderkantenteil 7 drehbar gelagert ist.
Die Welle 20 erstreckt sich dabei im wesentlichen über die Breite des
frontseitigen Vorsprungs 10 am Basisteil 2.
Beidseitig der Mittellängsebene M (entsprechend der Schnittlinie H1-H1 in
Fig. 1) ist ein Rastmechanismus 22 in Form zweier symmetrisch zur Mit
tellängsebene M angeordneter, horizontal in Längsrichtung L des Sitzes
verschiebbarer Rastschieber 23 vorgesehen, die mit komplementären Rast
ausnehmungen 24 in der Vorderkante 25 des Vorsprungs 10 des Basisteils
2 in Eingriff bringbar sind. Wie aus Fig. 4 bzw. 5 deutlich wird, sind eine
obere Rastausnehmung 24.1 zur Festlegung des Vorderkantenteils 7 in der
Grundstellung und eine untere Rastausnehmung 24.2 - im wesentlichen
eine Hinterschneidung am unteren Rand der Vorderkante 25 des Basisteils
2 - vorgesehen. Die Steuerung der Rastschieber 23 erfolgt über die Betäti
gung der Schwenktaste 18 und die damit verbundene Drehung der Welle
20. Letztere ist nämlich über rechtwinklig davon abstehende, nach unten
reichende Koppellaschen 26 mit den Rastschiebern gelenkig verbunden.
Dazu durchgreifen die beiden Koppellaschen 26 jeweils einen Schlitz 27
im Rastschieber 23 unter Schwenkspiel, so daß bei einer Drehung der Wel
le 20 die Koppellasche 26 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung im
Uhrzeigersinn verschwenkt und der Rastschieber 23 nach links bezogen auf
Fig. 4 in die Rastausnehmung 24 eingefahren werden kann. Dabei ist ein
Kippen der Koppellasche 26 im Schlitz 27 möglich.
Aus der in Fig. 4 gezeigten entriegelten Stellung braucht das Vorderkanten
teil 7 lediglich gegen die Schraubendruckfedern 14 nach unten gedrückt
werden, bis es an der als Anschlag 29 dienenden Schrägfläche oben am
Vorsprung 10 anschlägt. In dieser abgeklappten Schwenkstellung kann
wiederum die Schwenktaste 18 betätigt und die Rastschieber 23 in die Hin
terschneidung 24.2 eingeschoben werden.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann der Rastmechanismus 22 sowohl in der in
den Zeichnungen dargestellten Lösestellung, als auch der Arretierstellung
mit in die Rastausnehmungen 24.1 bzw. 24.2 eingeschobenen Rastschie
bern 23 festgelegt werden. Dazu ist an die Welle 20 zwischen der (bezogen
auf Fig. 1) linken Koppellasche 26 und der Mittellängsebene M eine im
wesentlichen nach unten abstehende Rastlasche 30 angeformt, deren freies
Ende mit zwei in der Zeichnung durch kleine Höcker erkennbare Rastnoc
ken 30 kooperiert. In der in Fig. 5 gezeigten Lösestellung liegt die Rastla
sche mit ihrem freien Ende hinter dem rechten Rastnocken 31. Beim Betä
tigen der Schwenktaste 18 und einer Drehung der Welle 20 muß die Rast
lasche 30 über diesen Rastnocken 31 unter geringer Deformation hinüber
schnappen, bis sie schließlich bei Erreichen der Arretierstellung hinter den
linken Rastnocken 32 einrastet. Damit sind also beide Stellungen festge
legt.
Im vorderen Eckbereich des bezogen auf die Fig. 1 linken Schenkelbe
reichs 9 des Vorderkantenteils ist eine als Ganzes mit 33 bezeichnete Aus
lösemechanik für die Längsverstellungsarretierung des Sitzflächen-Trägers
1 gegenüber dem Basisträger 5 angeordnet. Diese Arretierung erfolgt pri
mär über einen Raststößel 34, der im Basisteil 2 in vertikaler Richtung ver
schiebbar geführt ist. Sein Rastende 35 greift in der in den Fig. 7 und 8
nicht gezeigten Raststellung in entsprechende Rastlöcher 36 am seitlichen
Rand des Basisträgers 5 ein.
Die Betätigung des Raststößels 34 erfolgt durch ein weiteres Betätigungs
element in Form einer Drucktaste 37, die im vorderen Eckbereich des Vor
derkantenteils 7 in einer Aussparung 38 in der Unterfläche 16 angeordnet
ist. Die Drucktaste 37 ist integrales Teil eines ersten doppelarmigen Hebels
39, der mit einem in Längsrichtung L dahinterliegenden zweiten Hebel 40
eine Doppelhebelanordnung D bildet. Der erste Hebel, im folgenden als
Betätigungshebel 39 bezeichnet, weist an seinem rechtwinklig nach unten
verlaufenden Frontende 41 die Drucktaste 37 auf. Der Betätigungshebel 39
ist ferner in einem Zweifach-Drehlager 42 über eine Achse 43 schwenkbar
gelagert. Sein hinterer Arm 44 beaufschlagt mit seinem freien Ende von
oben den vorderen Arm 45 des zweiten, im folgenden als Übertragungshe
bel bezeichneten Hebels 40. Zwischen diesem Arm 45 und der Unterfläche
16 des Vorderkantenteils 7 ist eine Schraubendruckfeder 46 eingespannt,
die die gesamte Hebelanordnung in Richtung einer Arretierung der Rast
stößels 34 in einem der Rastlöcher 36 beaufschlagt. In den Zeichnungen ist
dabei die ausgelöste Stellung der Doppelhebelanordnung D dargestellt. Der
ebenfalls doppelarmig ausgeführte Übertragungshebel 40 ist in einem
Drehlager 47 schwenkbar gelagert, wobei seine Achse 48 die innere Sei
tenwand 49 des Schenkelbereichs 9 des Vorderkantenteils 7 über eine nicht
näher dargestellte Lageröffnung durchsetzt. Durch diesen Querversatz liegt
der hintere Arm 50 des Übertragungshebels 40 im Bereich des Vorsprun
ges 10 des Basisteils 2 und erstreckt sich dort zum Raststößel 34 hin. Ein
seitlicher Vorsprung 45 am hinteren Arm 50 greift zwischen zwei Stege 52,
53 seitlich am Raststößel 34 ein, so daß eine Kopplung zwischen dem hin
teren Arm 50 des Übertragungshebels 40 und dem Raststößel 34 erfolgt,
die ein Schwenkspiel dieser beiden Bauteile zueinander zuläßt. Da ferner
der Raststößel 34 mit seinem oberen Ende etwa auf der Höhe der
Schwenkachse 11 des Vorderkantenteils 7 angeordnet ist, kann sich der
Vorsprung 51 bei einem Abklappen des Vorderkantenteils 7 zwischen den
beiden Stegen 52, 53 leicht um den Abklappwinkel verschwenken, ohne
auf den Raststößel 34 Auswirkung zu nehmen. Dies bedeutet, daß trotz der
Positionierung der Raststößelbetätigung 34 in dem Vorderkantenteil 7 des
sen Betätigung unbeeinflußt bleibt.
Wird nun ausgehend von der in Fig. 7 gezeigten gedrückten Stellung der
Drucktaste 37 diese losgelassen, so beaufschlagt die Schraubendruckfeder
46 die beiden einander zugewandten Arme 44 des Betätigungshebels 39
bzw. 45 des Übertragungshebels 40 nach oben, so daß der Betätigungshe
bel 39 im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung schwenkt. Der Übertra
gungshebel 40 schwenkt gegen den Uhrzeigersinn, wodurch über den Vor
sprung 41 der Raststößel 34 nach unten gedrückt wird. Trifft er ein Rast
loch 36, so wird die Auslösemechanik für die Längsverstellung verrastet.
Claims (11)
1. Sitzflächen-Träger insbesondere für Bürostühle, umfassend
ein Basisteil (2), das auf einem Basisträger (5) vorzugsweise in Längsrichtung (L) zur Sitztiefenverstellung verschiebbar gelagert ist, und
ein am Basisteil (2) mindestens zwischen einer angehobenen Grundstel lung und einer nach unten abgeklappten Schwenkstellung um eine ho rizontale Querachse (11) verschwenkbar angelenkten Vorderkantenteil (7),
gekennzeichnet durch
einen in das Vorderkantenteil (7) integrierten Rastmechanismus (22),
der das Vorderkantenteil (7) in seiner Grundstellung und Schwenkstel lung bezüglich des Basisteils (2) festlegt und
dessen Betätigungselement (18) in der Unterfläche (16) des Vorderkan tenteils (7) angeordnet und von unten zugänglich ist.
ein Basisteil (2), das auf einem Basisträger (5) vorzugsweise in Längsrichtung (L) zur Sitztiefenverstellung verschiebbar gelagert ist, und
ein am Basisteil (2) mindestens zwischen einer angehobenen Grundstel lung und einer nach unten abgeklappten Schwenkstellung um eine ho rizontale Querachse (11) verschwenkbar angelenkten Vorderkantenteil (7),
gekennzeichnet durch
einen in das Vorderkantenteil (7) integrierten Rastmechanismus (22),
der das Vorderkantenteil (7) in seiner Grundstellung und Schwenkstel lung bezüglich des Basisteils (2) festlegt und
dessen Betätigungselement (18) in der Unterfläche (16) des Vorderkan tenteils (7) angeordnet und von unten zugänglich ist.
2. Sitzflächen-Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rastmechanismus (22) mindestens einen in Längsrichtung (L) des Sit
zes verschiebbaren Rastschieber (23) aufweist, der mit komplementä
ren Rastausnehmungen (24) am Basisträger (5) in Eingriff bringbar ist.
3. Sitzflächen-Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement als um eine Welle (20) verschwenkbar im Vorder
kantenteil (7) gelagerte Schwenktaste (18) ausgebildet ist, wobei die
Welle (20) mit dem mindestens einen Rastschieber (23) antriebsmäßig
gekoppelt ist.
4. Sitzflächen-Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberhalb des mindestens einen Rastschiebers (23) im Vorderkantenteil
(7) gelagerte Welle (20) über eine davon abstehende Koppellasche (26)
mit dem mindestens einen Rastschieber (23) gelenkig verbunden ist.
5. Sitzflächen-Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Koppellasche (26) einen Schlitz (27) im mindestens einen Rastschieber
(23) unter Schwenkspiel durchgreift.
6. Sitzflächen-Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorderkantenteil (7) in Richtung seiner Grundstel
lung federbeaufschlagt (14) ist.
7. Sitzflächen-Träger mindestens nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (20) mit einer Rastlasche (30) versehen ist, die
mit zwei komplementären Rastnocken (31, 32) zur Festlegung des Be
tätigungselementes (18) in seiner Arretier- und Lösestellung.
8. Sitzflächen-Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem zur Sitz
tiefenverstellung in Längsrichtung (L) auf einem Basisträger(5) ver
schiebbaren Basisteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites
Betätigungselement (37) zur Auslösung einer Arretierung (34) für die
Längsverstellung vorzugsweise in der Unterfläche (16) des Vorderkan
tenteils (7) angeordnet ist, welches Betätigungselement (37) unabhän
gig von dessen Schwenkstellung betätigbar und funktionsfähig ist.
9. Sitzflächen-Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Arretierung der Sitztiefenverstellung einen in vertikaler Richtung mit
komplementären Rastlöchern (36) im Basisträger (5) in Eingriff bring
baren Raststößel (34) aufweist, dessen Eingriffsbewegung über eine im
wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Doppelhebelanordnung (D)
im Vorderkantenteil (7) steuerbar ist.
10. Sitzflächen-Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
der Raststößel (34) an einer Längsposition im Basisteil (5) des Sitzflä
chen-Trägers (1) angeordnet ist, die im wesentlichen der Längsposition
der Schwenkachse (11) zwischen Basisteil (2) und Vorderkantenteil (7)
entspricht.
11. Sitzflächen-Träger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der vordere Hebel als Betätigungshebel(39) der Doppelhebelan
ordnung (D) an seinem Frontende (41) das Betätigungselement (37) für
die Sitztiefenverstellung trägt und der hintere Hebel als Übertragungs
hebel (40) mit seinem rückwärtigen Ende (50) unter Schwenkspiel mit
dem Raststößel (34) gekoppelt ist.
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