DE19713943A1 - Fahrzeugsitzvorrichtung mit einer herunterklappbaren Armlehne mit Winkeleinstellung - Google Patents
Fahrzeugsitzvorrichtung mit einer herunterklappbaren Armlehne mit WinkeleinstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Autositzvorrichtun
gen mit herunterklappbaren, winklig verstellbaren
Armlehnen.
Von diesen Vorrichtungen betrifft die Erfindung
genauer solche, die einerseits einen Sitz (der ein Einzel
sitz oder eine Bank sein kann) umfassen, der einen starren
Rahmen aufweist, und andererseits eine Armlehne, die sich
längs erstreckt zwischen einem freien Vorderende und einem
Hinterende, das drehbar an den Rahmen des Sitzes montiert
ist, so daß die Armlehne zwischen einerseits einer herun
tergeklappten Winkelposition, die nahe der Horizontalen
ist, und andererseits einer hochgeklappten Winkelposition
schwenkt, die nahe der Vertikalen ist, wobei diese Armlehne
ein starres, hohles Gestell aufweist, das einen Einstell
mechanismus zum Einstellen der heruntergeklappten Winkel
position umfaßt, welcher Einstellmechanismus umfaßt:
- - eine starre Einstellstange, die sich längs zwischen einerseits einem hinteren Ende, das nahe dem hinteren Ende der Armlehne angeordnet ist, und andererseits einem vorde ren Ende erstreckt, das nahe dem vorderen Ende der Armlehne angeordnet ist,
- - eine Stützvorrichtung, die fest mit dem Rahmen des Sitzes verbunden ist, und an die das hintere Ende der Ein stellstange anliegt, wenn sich die Armlehne in ihrer herun tergeklappten Position befindet, wobei die Stützvorrichtung den Rahmen der Armlehne bei deren Schwenkbewegung nicht behindert,
- - eine Verriegelungsvorrichtung, die drehbar um eine Achse montiert ist, die fest mit dem Gestell der Armlehne verbunden ist zwischen einerseits einer verriegelten Posi tion, in der sie mit der Einstellstange zusammenwirkt, um jegliches Gleiten derselben zu verhindern, und andererseits einer entriegelten Position, in der die Einstellstange frei in Längsrichtung innerhalb des Gestells der Armlehne gleiten kann,
- - eine Steuervorrichtung, die sich normalerweise in einer Ruheposition befindet und für einen Benutzer zugäng lich ist, um in eine Betätigungsposition bewegt zu werden, wobei die Verriegelungsvorrichtung aus ihrer verriegelten in ihre entriegelte Position gebracht wird,
- - elastische Vorrichtungen, welche die Verriegelungs vorrichtung in Richtung auf ihre verriegelte Position ziehen,
- - elastische Vorrichtungen, welche die Steuervorrich tung in Richtung auf ihre Ruheposition ziehen,
- - und elastische Vorrichtungen, welche die Einstell stange in Richtung auf die Stützvorrichtung ziehen.
Das Dokument JP-A-53 00 820 beschreibt ein Beispiel
einer solchen Sitzvorrichtung.
Die in diesem Dokument beschriebene Sitzvorrichtung
weist einen komplexen Einstellmechanismus auf, der eine
Vielzahl von Teilen umfaßt, so daß dieser Einstellmechanis
mus teuer ist und sehr viel Platz im Inneren der Armlehne
benötigt.
Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel,
diesen Nachteilen abzuhelfen.
Hierzu ist nach der Erfindung eine Sitzvorrichtung der
in Rede stehenden Art im wesentlichen dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuervorrichtung fest verbunden ist mit
der Verriegelungsvorrichtung, sowie dadurch, daß alle vor
stehend genannten elastischen Vorrichtungen aus ein und
derselben Zugfeder bestehen, die montiert ist zwischen
einerseits einem ersten Befestigungspunkt, der fest mit der
Einstellstange verbunden und nahe dem Vorderende dieser
Stange angeordnet ist, und andererseits einem zweiten
Befestigungspunkt, der fest mit der Verriegelungsvorrich
tung verbunden und von der Schwenkachse der Verriegelungs
vorrichtung entfernt angeordnet ist.
Auf diese Weise weist die Sitzvorrichtung der Erfin
dung eine einfache Konstruktion auf, die aus einer beson
ders kleinen Anzahl von Teilen besteht, so daß diese Vor
richtung billig ist und wenig Platz benötigt.
In bevorzugten Ausführungsformen wird außerdem von der
einen und/oder anderen nachfolgenden Anordnung Gebrauch
gemacht:
- - die Einstellstange wird durch die Verriegelungsvor richtung hindurchgeführt und durch Verkeilen der Stange in der Verriegelungsvorrichtung blockiert, wenn sich die Ver riegelungsvorrichtung in ihrer verriegelten Position befin det;
- - das Gestell der Armlehne weist eine sogenannte untere Seite auf, die nach unten ausgerichtet ist, wenn sich die Armlehne in ihrer heruntergeklappten Position befindet, und die nahe dem Vorderende der Armlehne eine Öffnung aufweist, die von einem Knopf eingenommen wird, der die Steuervorrichtung der Einstellvorrichtung bildet; auf diese Weise ist die Steuerung des Einstellmechanismus besonders ergonomisch, da die Steuervorrichtung für den Benutzer des Sitzes natürlich zugänglich ist, wenn dieser den Unterarm auf die Armlehne legt;
- - der Knopf ist in einem Abstand von weniger als 15 cm von dem Vorderende der Armlehne entfernt angeordnet;
- - die Verriegelungsvorrichtung ist ein starres, abge winkeltes Teil, das einen ersten und einen zweiten Flügel aufweist, die miteinander durch eine Krümmung nahe der Schwenkachse der Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, wobei sich der erste Flügel von dieser Krümmung aus zum Vorderende der Armlehne hin erstreckt und fest mit dem Knopf verbunden ist und der zweite Flügel mit der Einstell stange zusammenwirkt, um diese zu blockieren oder freizuge ben, und sich im wesentlichen im rechten Winkel zum ersten Flügel bis zu einem freien Ende erstreckt, nahe dem sich der zweite Befestigungspunkt der Feder befindet;
- - die Schwenkachse der Verriegelungsvorrichtung wird von einer starren Stange gebildet, die sich in der Krümmung der Verriegelungsvorrichtung erstreckt und fest mit dem Gestell der Armlehne verbunden ist;
- - die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem gestanzten und abgekanteten Blech;
- - das Gestell der Armlehne bildet einen vorderen und einen hinteren Anschlag, welche die Bewegung der Einstell stange innerhalb des Gestells in der Weise begrenzen, daß sie zwei Endstellungen für die Einstellung der herunterge klappten Winkelposition der Armlehne definieren;
- - das Gestell der Armlehne weist nahe dem hinteren Ende der Einstellstange eine Führung auf, in welcher diese Stange gleitet, und die einen gewissen vertikalen raumwin kelbezogenen Ausschlag der Stange erlaubt;
- - die Stützvorrichtung besteht aus einem Nocken, der fest mit einem starren Drehzapfen verbunden ist, der selbst fest mit dem Rahmen des Sitzes verbunden ist, und um den das Gestell der Armlehne schwenkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer ihrer
Ausführungsformen hervor, die mit Bezug zu den beiliegenden
Zeichnungen als nicht beschränkendes Beispiel gegeben ist.
Auf den Zeichnungen
- - ist Fig. 1 eine Gesamtperspektivansicht einer Sitz vorrichtung der Erfindung,
- - ist Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht einer Sitz vorrichtung der Erfindung, wenn sich die Armlehne in herun tergeklappter Position befindet,
- - sind Fig. 3 und 4 Schnittansichten des Gestells der in Fig. 2 dargestellten Armlehne, wobei diese Schnitte jeweils entlang der Linien III-III und IV-IV der Fig. 2 vorgenommen wurden,
- - und ist 5 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht, wenn sich die Armlehne in hochgeklappter Position befindet.
Die in Fig. 1 dargestellte Sitzvorrichtung weist ei
nerseits eine Rückbank 1 eines Kraftfahrzeugs auf, die eine
Sitzfläche 2 und eine Rückenlehne 3 aufweist, und anderer
seits eine herunterklappbare Armlehne 4.
Diese Armlehne erstreckt sich längs zwischen einem
Vorderende 5 und einem Hinterende 6, das um einen festen
Drehzapfen 7 schwenkt, der selbst fest mit dem Rahmen 8 der
Rückenlehne verbunden ist.
Die Armlehne kann auf diese Weise zwischen einerseits
einer heruntergeklappten Winkelposition (Fig. 2), die nahe
der Horizontalen ist, und andererseits einer hochgeklappten
Winkelposition schwenken, die nahe der Vertikalen (Fig. 5)
ist, in welcher sich diese Armlehne in die Rückenlehne
einfügt und einen Teil derselben bildet.
Wie insbesondere den Fig. 2 bis 5 zu entnehmen ist,
umfaßt die Armlehne ein Gestell 9, das einen hohlen Kasten
bildet, der mit einem Bezug 10 versehen ist, wobei das
Gestell 9 in dem dargestellten Beispiel aus zwei aus Kunst
stoff gegossenen und seitlich ineinandergepaßten Teilen 9a,
9b besteht.
Der hohle Innenraum des Gestells 9 enthält einen Ein
stellmechanismus 11, der eine Regulierung der Neigung der
Armlehne 4 erlaubt, wenn sich diese in ihrer herunterge
klappten Position befindet, wobei diese Neigung beispiels
weise durch den Winkel α (Fig. 2) zwischen der Horizontalen
und der Oberseite 11 der Armlehne (d. h. der Seite der Arm
lehne, die in heruntergeklappter Position nach oben weist)
gemessen werden kann.
Diese Einstellvorrichtung umfaßt zunächst eine starre,
gerade Einstellstange 13, die sich längs zwischen einem
hinteren Ende 14, das nahe dem hinteren Ende 6 der Armlehne
angeordnet ist, und einem vorderen Ende 15 erstreckt, das
nahe dem vorderen Ende 5 der Armlehne angeordnet ist.
Diese Einstellstange 13 ist vorzugsweise aus Metall
und kann einen beliebigen und beispielsweise kreisrunden
Querschnitt aufweisen.
Die Einstellstange 13 ist gleitend im Innern der Arm
lehne 4 zwischen zwei Anschlägen 16 bzw. 17, und zwar einem
hinteren und einem vorderen, montiert, die von dem Gestell
9 der Armlehne gebildet werden.
Die Einstellstange 13 liegt mit ihrem hinteren Ende 14
an einen unbeweglichen Nocken 18 auf, der fest mit dem
Drehzapfen 7 verbunden und innerhalb des Gestells 9 der
Armlehne angeordnet ist, ohne dieses Gestell zu behindern,
wenn die Armlehne in ihre hochgeklappte Position schwenkt.
Damit das hintere Ende 14 der Einstellstange auch gut
an den Nocken 18 anliegt, ist diese Einstellstange nahe
ihrem hinteren Ende 14 durch eine Führungsaufnahme 19
geführt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, kann die Führungsaufnahme
19 beispielsweise nach oben, nach unten und an einer Seite
durch Wände 19a, 19b begrenzt sein, die zu dem Teil 9a der
Armlehne gehören, wobei die Aufnahme 19 an ihrer zweiten
Seite durch eine Wand 19c begrenzt ist, die zu dem Teil 9b
des Gestells der Armlehne gehören.
Die Führungsaufnahme 19 erlaubt günstigenfalls einen
gewissen raumwinkelbezogenen Vertikalausschlag der Ein
stellstange 13, um jegliches ungewolltes Verkeilen der Ein
stellstange zu verhindern, wenn man die Position der Arm
lehne einstellen will.
Außerdem wird die Längsposition der Einstellstange 13
innerhalb der Armlehne mittels einer Verriegelungsvorrich
tung 20 bestimmt, die in Form eines gestanzten und abgekan
teten Blechs ausgeführt ist und zwei durch eine Krümmung
miteinander verbundene Flügel 21, 22 aufweist.
Diese Verriegelungsvorrichtung 20 weist zwei Seiten
teile 23 auf, die um einen Drehzapfen 24 schwenken, der
parallel zu dem Drehzapfen 7 angeordnet und fest mit dem
Gestell 9 der Armlehne verbunden ist, wobei dieser Drehzap
fen an eines der beiden Teile 9a, 9b des Gestells der Arm
lehne angeformt oder ein angesetztes Teil, insbesondere aus
Metall, sein kann.
Der erste Flügel 21 geht von der Krümmung entlang der
Innenseite 25 der Armlehne (d. h. der Seite der Armlehne,
die in heruntergeklappter Position nach unten gerichtet
ist) aus und bildet einen Knopf 26.
Der Knopf 26 ist für einen Benutzer des Sitzes durch
eine Öffnung 25a hindurch zugänglich, die in der Unterseite
des Gestells 9 der Armlehne nahe dem Vorderende 5 dieser
Armlehne vorgesehen ist, wobei dieser Knopf mit dem Bezug
aus Stoff oder einem anderen (nicht dargestellten) Mate
rial, mit dem die Armlehne bezogen ist, bezogen sein kann.
Vorzugsweise beträgt der Abstand d zwischen dem Knopf
26 und dem Vorderende 5 der Armlehne weniger als 15 Zenti
meter, damit eine mühelose Betätigung des Knopfes möglich
ist.
Außerdem verläuft der zweite Flügel 22 der Verriege
lungsvorrichtung im wesentlichen im rechten Winkel zum
ersten Flügel 21 bis zu einem freien Ende, das eine Befe
stigungsöffnung 27 (Fig. 3) aufweist, an dem ein Ende einer
Zugfeder 28 befestigt ist, deren anderes Ende an der Ein
stellstange 13 nahe dem Vorderende 15 derselben befestigt
ist.
Des weiteren ist der zweite Flügel 22 der Verriege
lungsvorrichtung im wesentlichen senkrecht zu der Einstell
stange 13 angeordnet und weist eine Öffnung 29 auf, durch
welche die Einstellstange mit geringem Spiel geführt ist.
Durch diese Anordnungen wird die Verriegelungsvorrich
tung 25 normalerweise in einer verriegelten Position gehal
ten, in der sie die Einstellstange 13 durch Verklemmen,
d. h. durch Verspreizen blockiert.
Wenn der Benutzer des Sitzes auf den Knopf 26 drückt,
bewirkt er eine leichte raumwinkelbezogene Bewegung der
Verriegelungsvorrichtung 20 um den Drehzapfen 24, wodurch
die Verriegelungsvorrichtung in eine entriegelte Stellung
gebracht wird, in welcher die Einstellstange 13 innerhalb
der Öffnung 29 ungehindert gleiten kann.
Durch fortgesetztes Drücken des Knopfes 26 kann der
Benutzer dann die Winkelposition der Armlehne 4 einstellen,
indem er direkt auf diese Armlehne einwirkt.
Während dieser Einstellung wird die Einstellstange 13
durch Wirkung der Feder 28 ständig gegen den Nocken 18
gedrückt gehalten.
Wenn sich die Armlehne 4 in der gewünschten Winkelpo
sition befindet, läßt der Benutzer den Knopf 26 los, so daß
die Verriegelungsvorrichtung 20 in ihre durch die Feder 28
verriegelte Winkelposition zurückgebracht wird, wodurch die
Einstellstange 13 wieder blockiert wird und dann die Arm
lehne 4 in der gewählten Position hält.
Auf diese Weise kann man die Winkelposition der Arm
lehne zwischen zwei Maximalpositionen verstellen, und zwar
einer unteren Position, in welcher der Winkel α beispiels
weise im wesentlichen gleich null sein kann, und einer obe
ren Position, in welche der Winkel a beispielsweise in etwa
40 Grad betragen kann.
Wenn die Armlehne wieder hochgeklappt werden soll, wie
in Fig. 5 abgebildet, bleibt die Einstellstange 13 bezüg
lich der Armlehne 4 blockiert, so daß sie sich, wenn die
Armlehne 4 erneut heruntergeklappt wird, in der von dem
Benutzer vorher eingestellten Winkelposition befindet.
Vorteilhafterweise kann zwischen dem Drehzapfen 7 und
dem Gestell 9 der Armlehne ein Einrasten vorgesehen werden,
das die Armlehne bis zu ihrem gewollten Herunterklappen in
ihrer hochgeklappten Position hält.
Claims (11)
1. Kraftfahrzeugsitzvorrichtung, die einerseits einen
Sitz (1) umfaßt, der einen starren Rahmen aufweist,
und andererseits eine Armlehne (4), die sich längs
erstreckt zwischen einem freien Vorderende (5) und
einem Hinterende (6), das drehbar an den Rahmen (8)
des Sitzes montiert ist, so daß die Armlehne zwischen
einerseits einer heruntergeklappten Winkelposition,
die nahe der Horizontalen ist, und andererseits einer
hochgeklappten Winkelposition schwenkt, die nahe der
Vertikalen ist, wobei diese Armlehne ein starres, hoh
les Gestell (9) aufweist, das einen Einstellmechanis
mus (11) zum Einstellen der heruntergeklappten Winkel
position umfaßt, welcher Einstellmechanismus umfaßt:
- - eine starre Einstellstange (13), die sich längs zwischen einerseits einem hinteren Ende (14), das nahe dem hinteren Ende (6) der Armlehne angeordnet ist, und andererseits einem vorderen Ende (15) erstreckt, das nahe dem vorderen Ende (5) der Armlehne angeordnet ist,
- - eine Stützvorrichtung (18), die fest mit dem Rahmen (8) des Sitzes verbunden ist, und an die das hintere Ende (14) der Einstellstange anliegt, wenn sich die Armlehne in ihrer heruntergeklappten Position befin det, wobei die Stützvorrichtung den Rahmen (9) der Armlehne bei deren Schwenkbewegung nicht behindert,
- - eine Verriegelungsvorrichtung (20), die drehbar um eine Achse (24) montiert ist, die fest mit dem Gestell der Armlehne verbunden ist zwischen einerseits einer verriegelten Position, in der sie mit der Einstell stange (13) zusammenwirkt, um jegliches Gleiten der selben zu verhindern, und andererseits einer entrie gelten Position, in der die Einstellstange in Längs richtung innerhalb des Gestells (9) der Armlehne unge hindert gleiten kann,
- - eine Steuervorrichtung (26), die sich normalerweise in einer Ruheposition befindet und für einen Benutzer zugänglich ist, um in eine Betätigungsposition bewegt zu werden, wobei die Verriegelungsvorrichtung (20) aus ihrer verriegelten in ihre entriegelte Position gebracht wird,
- - elastische Vorrichtungen, welche die Verriegelungs vorrichtung (20) in Richtung auf ihre verriegelte Position ziehen,
- - elastische Vorrichtungen, welche die Steuervorrich tung (26) in Richtung auf ihre Ruheposition ziehen,
- - und elastische Vorrichtungen, welche die Einstell stange (13) in Richtung auf die Stützvorrichtung (18) ziehen,
dadurch gekennzeichnet, daß daß die Steuervorrichtung
(20) fest verbunden ist mit der Verriegelungsvorrich
tung (26), sowie dadurch, daß alle vorstehend genann
ten elastischen Vorrichtungen aus ein und derselben
Zugfeder (28) bestehen, die montiert ist zwischen
einerseits einem ersten Befestigungspunkt, der fest
mit der Einstellstange (13) verbunden und nahe dem
Vorderende (15) dieser Stange angeordnet ist, und
andererseits einem zweiten Befestigungspunkt (27), der
fest mit der Verriegelungsvorrichtung (20) verbunden
und von der Schwenkachse (24) der Verriegelungsvor
richtung entfernt angeordnet ist.
2. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einstell
stange (13) durch die Verriegelungsvorrichtung (20)
hindurchgeführt und diese Stange durch Verkeilen in
der Verriegelungsvorrichtung blockiert wird, wenn sich
die Verriegelungsvorrichtung in ihrer verriegelten
Position befindet.
3. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei
der das Gestell (9) der Armlehne eine sogenannte
untere Seite (25) aufweist, die nach unten ausgerich
tet ist, wenn sich die Armlehne in ihrer herunterge
klappten Position befindet, und die nahe dem Vorder
ende (5) der Armlehne eine Öffnung (25a) aufweist, die
von einem Knopf (26) eingenommen wird, der die
Steuervorrichtung der Einstellvorrichtung (11) bildet.
4. Sitzvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Knopf
(26) in einem Abstand von weniger als 15 cm von dem
Vorderende (5) der Armlehne entfernt angeordnet ist.
5. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, bei
der die Verriegelungsvorrichtung (20) ein starres,
abgewinkeltes Teil ist, das einen ersten und einen
zweiten Flügel (21, 22) aufweist, die miteinander
durch eine Krümmung nahe der Schwenkachse (24) der
Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, wobei sich
der erste Flügel (21) von dieser Krümmung aus zum
Vorderende (5) der Armlehne hin erstreckt und fest mit
dem Knopf (26) verbunden ist und der zweite Flügel
(22) mit der Einstellstange (13) zusammenwirkt, um
diese zu blockieren oder freizugeben, und sich im
wesentlichen im rechten Winkel zum ersten Flügel bis
zu einem freien Ende erstreckt, nahe dem sich der
zweite Befestigungspunkt (27) der Feder befindet.
6. Sitzvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die
Schwenkachse (24) der Verriegelungsvorrichtung von
einer starren Stange gebildet wird, die sich innerhalb
der Krümmung (23) der Verriegelungsvorrichtung
erstreckt und fest mit dem Gestell (9) der Armlehne
verbunden ist.
7. Sitzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei der die Verriegelungsvorrichtung (20) ein gestanz
tes und abgekantetes Blech ist.
8. Sitzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei der das Gestell (9) der Armlehne einen vorderen
und einen hinteren Anschlag (17, 16) bildet, welche
die Bewegung der Einstellstange (13) innerhalb des
Gestells in der Weise begrenzen, daß sie zwei Endstel
lungen für die Einstellung der heruntergeklappten Win
kelposition der Armlehne definieren.
9. Sitzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei der das Gestell (9) der Armlehne nahe dem hinteren
Ende (14) der Einstellstange eine Führung (19) auf
weist, in welcher diese Stange gleitet, und die einen
gewissen vertikalen raumwinkelbezogenen Ausschlag der
Stange erlaubt.
10. Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei der die Stützvorrichtung (18) aus einem Nocken
(18) besteht, der fest mit einem starren Drehzapfen
(7) verbunden ist, der selbst fest mit dem Rahmen (8)
des Sitzes verbunden ist, und um den das Gestell (9)
der Armlehne schwenkt.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |