DE3211363C2 - - Google Patents
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- DE3211363C2 DE3211363C2 DE19823211363 DE3211363A DE3211363C2 DE 3211363 C2 DE3211363 C2 DE 3211363C2 DE 19823211363 DE19823211363 DE 19823211363 DE 3211363 A DE3211363 A DE 3211363A DE 3211363 C2 DE3211363 C2 DE 3211363C2
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- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilte Hintersitz-Rüc
kenlehne eines Kraftfahrzeuges, deren Lehnenhälften um eine
an der Unterkante derselben liegende, in Fahrzeugquerrichtung
gerichtete Achse einzeln und gemeinsam nach vorn schwenkbar
und in Aufrechtstellung mittels je einer manuell betätigbaren,
zwischen jeder Lehnenhälfte und der Karosserie-Innenwandung
wirksamen seitlichen Verriegelungsvorrichtung feststellbar
sind.
Es ist allgemein bekannt, die Rückenlehnen von Vordersitzen
in Kraftfahrzeugen verschwenkbar, bzw. verstellbar auszubil
den. Nachdem die Rückenlehnen der Hintersitze zunächst lange
Zeit starr angeordnet waren, geht man jetzt zunehmend dazu
über, auch die Rückenlehnen der Hintersitze verschwenkbar aus
zubilden. So ist es z. B. bei bestimmten Personenkraftwagen,
bzw. Kombifahrzeugen bekannt, die Rückenlehnen der Hintersitze
nach vorn umzuklappen, um auf diese Weise einen vergrößerten
Laderaum zu gewinnen. Durch das DE-GM 77 28 225 ist es dar
über hinaus bekannt, die Rückenlehne der Hintersitze eines
Kraftfahrzeuges in ihrem Neigungswinkel verstellbar auszubil
den, und zwar nicht nur mit Rücksicht auf eine bestmögliche
Ausnutzbarkeit des Kofferraums, sondern auch im Hinblick auf
eine größtmögliche Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen.
Einzeln verstellbare und verriegelbare Rückenlehnen von Hin
tersitzen zum Zwecke einer größeren Bequemlichkeit der Fahr
zeuginsassen sind auch durch die DE-OS 24 01 741 und die DE-OS
30 25 811 bekanntgeworden. Jedoch handelt es sich hierbei
nicht um einzeln oder gemeinsam nach vorn verschwenkbare Leh
nenhälften im Sinne der Merkmale des Oberbegriffes.
Vielmehr geht es bei den Gegen
ständen der vorgenannten Druckschriften eher darum, den Hin
tersitz als Ganzes in Fahrzeuglängsrichtung zu verstellen und
hierbei gleichzeitig auch die Neigung der Rückenlehne zu ver
ändern (Umwandlung der Sitze in Liegesitze).
Beim Gegenstand des bereits erwähnten DE-GM 77 28 225 sind
Möglichkeiten zum Verstellen der Neigung sowohl einer ungeteilten wie
auch einer geteilten Rückenlehne vorgesehen. Für die Verstell
barkeit einer ungeteilten Rückenlehne ist
ein zentraler Betätigungsgriff
vorhanden.
Bei einer ge
teilten Ausführung der Rückenlehne sind
zwei seitliche oder mittige Betätigungsgriffe pro Leh
nenhälfte zu deren Verstellung vorgesehen. Darüber hinaus kann mittels eines weiteren Betätigungsorgans die
Verriegelung der Rückenlehne mit der Verstellvorrichtung gelöst und
die Rückenlehne nach vorn geklappt werden.
Im allgemeinen besteht bei einzeln verschwenkbaren Hintersitz-
Lehnenhälften der eingangs bezeichneten Art die Gefahr, daß
bei extremer Belastung, insbesondere bei einem Frontalauf
prall des Fahrzeuges, die freien Enden der Lehnenhälften am
Spalt dem Druck aus dem Gepäckraum nicht standhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Gefahr zu
vermeiden. Gemäß der Erfindung wird das Problem bei einer
Hintersitz-Rückenlehne dadurch gelöst, daß in dem Teilungs
spalt zwischen den beiden Lehnenhälften eine zusätzliche Ver
riegelungsvorrichtung zur lösbaren Verriegelung der beiden
Lehnenhälften gegeneinander angeordnet ist und daß bei jeder
Lehnenhälfte die seitliche und die zusätzliche Verriegelungs
vorrichtung über jeweils ein Betätigungsgestänge verbunden
sind, so daß die beiden Verriegelungsvorrichtungen jeweils
gleichzeitig und gemeinsam über ein Betätigungselement an
jeder Lehnenhälfte betätigbar sind.
Die Erfindung schafft vorteilhaft eine entriegelbare Verbin
dung zwischen den beiden Lehnenhälften der Rückenlehne in
deren zurückgeklappter Stellung, so daß die Aufprallbelastung
durch die hinter dem Rücksitz befindliche Ladung ein geschlos
sener Zugverband der Rückenlehnenhälften dem Druck dieser
Ladung, welche bei einem Aufprallunfall das Bestreben hat,
sich aufgrund der Massenträgheit nach vorn zu bewegen, stand
hält. Die zusätzliche Verriegelungsvorrichtung bildet hierbei
keinerlei Behinderung für die gesonderte Verschwenkbarkeit
der Lehnenhälften, da sie jeweils gemeinsam und gleichzeitig
mit der jeweiligen seitlichen Lehnenhälftenverriegelung be
tätigt werden kann. Die erfindungsgemäße Verriegelung erlaubt
also eine bequeme Einhandbetätigung der Rückenlehne. Außerdem
schützt sie die Insassen beim Frontalaufprall vor der hinter
dem Rücksitz befindlichen Ladung, indem sie verhindert, daß
die Rückenlehnen auseinanderklaffen.
Im Sinne einer vorteilhaften praktischen Ausgestaltung des
Grundgedankens der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die zu
sätzliche Verriegelungsvorrichtung gebildet ist aus einer an
der ersten Lehnenhälfte befestigten nach unten offenen Ver
riegelungsöse und einem an der zweiten Lehnenhälfte auf- und
abbewegbar angeordneten, in die Verriegelungsöse eingreifenden
und von beiden Lehnenhälften aus betätigbaren Bundbolzen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung können den
Unteransprüchen sowie - anhand eines Ausführungsbeispiels -
der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung entnommen
werden. Es zeigt
Fig. 1 - in schematischer Gesamtansicht von hinten - eine
geteilte Hintersitz-Rückenlehne eines Personen
kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte und detaillier
tere Darstellung des Mittelbereichs und der rech
ten äußeren Kante der Hintersitz-Rückenlehne nach
Fig. 1, ebenfalls in Ansicht von hinten,
Fig. 3 und 4 jeweils eine Teilansicht der Hintersitz-Rückenleh
ne, entsprechend Fig. 2, jeweils bei entriegelter
Stellung der zusätzlichen Verriegelungsvorrichtung,
und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2.
In der schematischen Querschnittsdarstellung nach Fig. 1 be
zeichnet 10 das Dach, 11 und 12 die Seitenscheiben, 13 die
rechte
Seitenwand und 14 die linke Seitenwand eines Personenkraft
fahrzeuges. Von dem Rücksitz des Fahrzeuges ist in Fig. 1
nur die Rückenlehne gezeigt, die aus zwei Lehnenhälften 15
und 16 besteht. Die beiden Lehnenhälften 15 und 16 der Hinter
sitz-Rückenlehne sind um eine in Fahrzeugquerrichtung ver
laufende Drehachse verschwenkbar ausgebildet. Fig. 1 zeigt die
Lehnenhälften 15 und 16 in ihrer nach hinten geklappten Normal
stellung.
Jede der beiden Lehnenhälften 15 und 16 besitzt eine seitliche
Verriegelungsvorrichtung 18 bzw. 19 mit der rechten Fahrzeugseitenwand 13
bzw. der linken Fahrzeugseitenwand 14. Die seitlichen Verriege
lungsvorrichtungen 18, 19 sind unabhängig voneinander manuell betätigbar.
Derartige seitliche Verriegelungen von Hintersitz-Rückenlehnen
sind im Prinzip bekannt und daher in der Zeichnung lediglich
schematisch angedeutet. Sie bestehen bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel jeweils aus einem der Lehnenhälfte 15 bzw. 16
zugeordneten Verriegelungsschloß 20, welches jeweils mit einem
der Fahrzeugseitenwand 13 bzw. 14 zugeordneten Bundbolzen 21
kooperiert.
Wie insbesondere Fig. 2 bis 5 erkennen lassen, werden die seit
lichen Verriegelungsvorrichtungen 18, 19 jeweils durch eine Drucktaste 22
bzw. 23 betätigt, welche bei 24 bzw. 25 in einer Aussparung 26
bzw. 27 der Lehnenhälften 15 bzw. 16 schwenkbar gelagert sind.
Die Drucktasten 22, 23 besitzen an ihrem von dem Teilungsspalt
28 zwischen den Lehnenhälften 15, 16 abgewandten Ende jeweils
einen nach unten gerichteten Fortsatz 29 bzw. 30, an dem ein
Betätigungsgestänge 31 bzw. 32 für die jeweilige seitliche Ver
riegelungsvorrichtung 18 bzw. 19 angreift. Druckfedern 33 halten die Druck
tasten 22, 23 jeweils in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bereit
schaftsstellung.
In der Stellung nach Fig. 1 und 2 sind die beiden Rückenlehnen
hälften 15, 16 seitlich verriegelt. Die Entriegelung - einzeln
oder gemeinsam - erfolgt durch Druck in Pfeilrichtung 34
bzw. 35 auf die jeweilige Betätigungstaste 22 bzw. 23. Hier
durch wird eine entsprechende Schwenkbewegung der Betätigungs
taste 22 bzw. 23 in Pfeilrichtung 36 bzw. 37 um den Lagerpunkt
24 bzw. 25 bewirkt. Gleichzeitig führt hierbei die jeweils zu
geordnete Betätigungsstange 31 bzw. 32 eine Bewegung in Pfeil
richtung aus und bewerkstelligt dadurch die Entriegelung der
jeweiligen Verriegelungsvorrichtung 18 bzw. 19.
Wie des weiteren insbesondere aus Fig. 2 bis 4 erkennbar ist,
besitzt die Hintersitz-Rückenlehne eine zusätzliche Verriege
lungsvorrichtung, die insgesamt mit 38 bezeichnet und in dem
Teilungsspalt 28 zwischen den beiden Lehnenhälften 15 und 16
angeordnet ist. Die zusätzliche Verriegelungsvorrichtung 38
besteht im wesentlichen aus einer an der linken Lehnenhälfte
16 befestigten, nach unten offenen Verriegelungsöse 39 und einem
mit dieser zusammenwirkenden, der rechten Lehnenhälfte 15 zuge
ordneten Bundbolzen 40. Die U-förmige, nach unten offene Ver
riegelungsöse 39 bzw. der Bundbolzen 40 sind auch in Fig. 5
- in Draufsicht bzw. im Querschnitt - noch einmal gezeigt. Wie
weiterhin insbesondere aus Fig. 2 bis 4 hervorgeht, ist der Bund
bolzen 40 am freien Ende eines Lagergestänges 41 befestigt, der
art, daß er gegenüber der zugeordneten zweiten Lehnenhälfte 15
auf- und abbewegbar ist. Das Lagergestänge 41 ist bei 42 an einem
Lagerbock 43 der zweiten Lehnenhälfte 15 angelenkt. Mit dem Bund
bolzen 40 ist bei 44 ein vertikal angeordnetes Betätigungselement
45 verschweißt. Das Betätigungselement 45 durchgreift mit seinem
unteren abgebogenen Ende 46 eine Führungsausnehmung 47 und ist
dort von einer sich an der Lehnenhälfte 15 abstützenden Druck
feder 48 beaufschlagt. Das obere, ebenfalls abgewinkelte Ende 49
des Betätigungselements 45 steht in Wirkverbindung mit der Be
tätigungstaste 22. Durch die Druckfeder 48 und das Betätigungs
element 45 wird der Bundbolzen 40 in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Verriegelungsstellung mit der Verriegelungsöse 39 gehalten. Das
Betätigungselement 45 ist über ein Betätigungsgestänge 50 an einem
Punkt 51 der Betätigungstaste 22 angelenkt, der achsgleich
mit dem Gelenkpunkt 24 der Betätigungstaste 22 an der zweiten
Lehnenhälfte 15 liegt. Betätigungsgestänge 50 und Lagerge
stänge 41 bilden hierbei zusammen mit dem Bundbolzen 40 und
dem Betätigungselement 45 ein Gelenkparallelogramm, welches
die bereits erwähnte Auf- und Abbeweglichkeit des Bundbolzens 40
gewährleistet.
Fig. 2 bis 4 machen des weiteren deutlich, daß das abgesetzte,
verdickte Ende 52 des Bundbolzens 40 mit einem an der ersten
Lehnenhälfte 16 in Vertikalrichtung beweglich angeordneten Be
tätigungsbügel 53 zusammenwirkt. Der Betätigungsbügel 53 ist
mit einer nach oben gerichteten Abbiegung 54, die zwei Führungs
ausnehmungen 55, 56 durchsetzt, in der ersten Lehnenhälfte 16
geführt. Eine weitere Führungsausnehmung 57 wird von einem nach
unten verlängerten und abgebogenen Ende 58 des Betätigungsbügels
53 durchdrungen. Das abgebogene Ende 58 des Betätigungsbügels 53
ist von einer Druckfeder 59 beaufschlagt, derart, daß der Be
tätigungsbügel 53 in seiner aus Fig. 2 ersichtlichen oberen End
stellung gehalten wird. Hierbei steht der Betätigungsbügel 53
mit seiner nach oben gerichteten Abbiegung 54 mit der Betätigungs
taste 23 in Berührung. Ein in Horizontalrichtung rechtwinklig ab
gebogenes Ende 60 des Betätigungsbügels 53 liegt auf dem abge
setzten und erweiterten Ende 52 des Bundbolzens 40 auf.
Um nun die in Fig. 2 in verriegelter Stellung gezeigte zusätz
liche Verriegelungsvorrichtung 38 zwischen den beiden Lehnen
hälften 15 und 16 zu lösen, ist es erforderlich, eine der beiden
Betätigungstasten 22 bzw. 23 in Pfeilrichtung 34 bzw. 35 zu
drücken. Fig. 3 zeigt die Betätigungstaste 23 in niedergedrückter
Stellung. Der Betätigungsbügel 53 ist hierbei entgegen dem Wider
stand der Druckfeder 59 so weit vertikal nach unten bewegt worden
(Pfeilrichtung 61) bis der Bundbolzen 40 mit der Verriegelungs
öse 39 außer Eingriff gelangt ist. Als Anschlag für die untere
Endstellung des Betätigungsbügels 53 dient hierbei gleichzeitig
das horizontal abgebogene Ende 60 desselben, welches mit einer
als Gegenanschlag dienenden horizontalen Abbiegung 62 der
ersten Lehnenhälfte 16 in Anlage kommt. Wie die rechte Seite
der Fig. 3 zeigt, ist der Bundbolzen 40 zusammen mit dem Be
tätigungselement 45 hierbei ebenfalls in Vertikalrichtung 63
nach unten geschwenkt worden, bis er an einer als Gegenanschlag
für die untere Endstellung dienenden horizontalen Abbiegung 64
der zweiten Lehnenhälfte 15 zur Anlage kommt. Die das Gelenk
parallelogramm bildenden Gestänge 41, 50 haben hierbei gleich
zeitig eine entsprechende parallele Schwenkbewegung um die
Gelenkpunkte 42 bzw. 51 durchgeführt. Die Betätigungstaste 22
ist durch die Druckfeder 33 in ihrer Bereitschaftsstellung ent
sprechend Fig. 2 gehalten worden. Die in Fig. 3 veranschaulichte
entriegelte Stellung der zusätzlichen Verriegelungsvorrichtung 38
erlaubt nun ein nach-vorn-Verschwenken der ersten Lehnenhälfte 16,
da deren seitliche Verriegelung 19 (Fig. 1) mit der linken Fahr
zeugseitenwand 14 durch das Niederdrücken der Betätigungstaste 23
ebenfalls gelöst worden ist.
Die Entriegelung der zusätzlichen Verriegelungsvorrichtung 38
ist bei der Variante nach Fig. 4 durch Niederdrücken der Be
tätigungstaste 22 vorgenommen worden. Betätigungstaste 23 und
Betätigungsbügel 53 verbleiben hier in der oberen Endstellung
entsprechend Fig. 2. Dagegen entspricht die Stellung des Bund
bolzens 40 und der mit ihm gelenkig verbundenen Teile 41, 45
und 50 der Stellung entsprechend Fig. 3. Die in Fig. 4 gezeigte
Position erlaubt ein nach-vorn-Verschwenken der zweiten Lehnen
hälfte 15, weil durch das Niederdrücken der Betätigungstaste 22
gleichzeitig auch die seitliche Verriegelung bei 18 (Fig. 1) mit
der rechten Fahrzeugseitenwand 13 gelöst worden ist. Die seit
liche Verriegelungsvorrichtung 19 der ersten Rückenlehne 16 bleibt indessen
gesperrt, so daß die erste Lehnenhälfte 16 nicht nach vorn ver
schwenkbar ist. Bei der Darstellung nach Fig. 3 war nur die erste
Lehnenhälfte 16 nach vorn verschwenkbar, wohingegen die zweite
Lehnenhälfte 15 aufgrund der Sperrstellung ihrer seitlichen Ver
riegelungsvorrichtung 18 nicht nach vorn verschwenkt werden konnte.
Bei der Schnittdarstellung nach Fig. 5 ist der Bundbolzen 40
in ausgezogenen Linien in entriegelter Stellung von der Ver
riegelungsöse 39 gezeigt. Die in gestrichelten Linien ange
deutete und mit 40′ bezifferte Position des Bundbolzens 40
entspricht der Verriegelungsstellung mit der Verriegelungsöse 39.
Fig. 5 macht ferner deutlich, daß an der Verriegelungsöse 39
beidseitig, das heißt sowohl in Fahrtrichtung 65 wie auch in
entgegengesetzter Richtung 66, je eine Anlaufschräge 67 bzw. 68
angeformt ist, die vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial be
steht. Die Anlaufschrägen 67, 68 haben den Zweck, den Bundbolzen
40 beim Zurückschwenken der jeweiligen Lehnenhälfte 15 bzw. 16
in ihre zurückgeklappte Verriegelungsstellung so zu führen, daß
er in die in Fig. 5 gestrichelt angedeutete Verriegelungsstellung
40′ mit der Verriegelungsöse 39 gelangen kann.
Claims (7)
1. Geteilte Hintersitz-Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges,
deren Lehnenhälften um eine an der Unterkante dersel
ben liegende, in Fahrzeugquerrichtung gerichtete Achse
einzeln und gemeinsam nach vorn schwenkbar und in Auf
rechtstellung mittels je einer manuell betätigbaren,
zwischen jeder Lehnenhälfte und der Karosserie-Innen
wandung wirksamen seitlichen Verriegelungsvorrichtung
feststellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teilungsspalt (28)
zwischen den beiden Lehnenhälften (15, 16) eine zusätz
liche Verriegelungsvorrichtung (38) zur lösbaren Ver
riegelung der beiden Lehnenhälften (15, 16) gegenein
ander angeordnet ist, und daß bei jeder Lehnenhälfte
(15, 16) die seitliche (18 bzw. 19) und die zusätzliche
Verriegelungsvorrichtung (38) über jeweils ein Betäti
gungsgestänge (31, 32) verbunden sind, so daß die
beiden Verriegelungsvorrichtungen (18 bzw. 19, 38) je
weils gleichzeitig und gemeinsam über ein Betätigungs
element (34, 45 bzw. 35, 53) an jeder Lehnenhälfte (15,
16) betätigbar sind.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Verriege
lungsvorrichtung (38) gebildet ist aus einer an der
ersten Lehnenhälfte (16) befestigten, nach unten
offenen Verriegelungsöse (39) und einem an der zweiten
Lehnenhälfte (15) auf- und abbewegbar angeordneten, in
die Verriegelungsöse (39) eingreifenden und von beiden
Lehnenhälften (15, 16) aus betätigbaren Bundbolzen (40).
3. Rückenlehne nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen (40) mit
einem vertikal angeordneten Betätigungselement (45)
verbunden ist und am freien Ende eines an der zugeord
neten zweiten Lehnenhälfte (15) (bei 42) angelenkten
Lagergestänges (41) befestigt ist, daß das Betätigungs
element (45) durch Federkraft (48) in seiner oberen
Verriegelungsstellung gehalten und nur unter Überwin
dung der Federkraft nach unten in seine Entriegelungs
stellung bewegbar ist, daß das freie Ende (52) des Bund
bolzens (40) mit einem an der ersten Lehnenhälfte (16)
in Vertikalrichtung beweglich gelagerten Betätigungs
bügel (53) zusammenwirkt und daß der Betätigungsbügel
(53) durch Federkraft (59) in seiner oberen, der Ver
riegelungsstellung der zusätzlichen Verriegelungsvor
richtung (38) entsprechenden Stellung gehalten und nur
unter Überwindung der Federkraft nach unten bewegbar
ist.
4. Rückenlehne nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (53)
eine nach oben gerichtete Abbiegung (54) aufweist, die
mit dem freien Ende einer in einer Aussparung (27) der
ersten Lehnenhälfte (16) gelagerten, von der oberen
Lehnenkante her zugänglichen Betätigungstaste (23) in
Wirkverbindung steht und daß das Betätigungselement (45)
am oberen Ende (49) mit dem freien Ende einer in einer
Aussparung (26) der zweiten Lehnenhälfte (15) gelager
ten, von der oberen Lehnenkante her zugänglichen Be
tätigungstaste (22) in Wirkverbindung steht, wobei die
Betätigungstasten (22, 23) an ihrem von dem Teilungs
spalt (28) der Rückenlehne (15, 16) abgewandten, der
Lagerung dienenden Ende jeweils einen nach unten ge
richteten Fortsatz (29 bzw. 30) aufweisen, an dem das
Betätigungsgestänge (31 bzw. 32) für die jeweils zuge
ordnete seitliche Verriegelung (18, bzw. 19) angreift.
5. Rückenlehne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (45)
über ein Betätigungsgestänge (50) an einem Punkt (51)
der Betätigungstaste (22) angelenkt ist, der achsgleich
mit dem Gelenkpunkt (24) der Betätigungstaste (22) an
der zweiten Lehnenhälfte (15) liegt.
6. Rückenlehne nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsgestänge (50)
und Lagergestänge (41) zusammen mit dem Bundbolzen (40)
und dem Betätigungselement (45) ein Gelenkparallelo
gramm bilden.
7. Rückenlehne nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Verriegelungsöse (39)
beidseitig je eine Anlaufschräge (67, bzw. 68), vorzugs
weise aus Kunststoffmaterial, angeformt ist, derart,
daß der Bundbolzen (40) beim Zurückschwenken jeder
Lehnenhälfte (15, 16) in seine Verriegelungsstellung
mit der Verriegelungsöse (39) geführt wird (Fig. 5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823211363 DE3211363A1 (de) | 1982-03-27 | 1982-03-27 | Verriegelung fuer eine geteilte hintersitz-rueckenlehne eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823211363 DE3211363A1 (de) | 1982-03-27 | 1982-03-27 | Verriegelung fuer eine geteilte hintersitz-rueckenlehne eines kraftfahrzeuges |
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Family
ID=6159498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823211363 Granted DE3211363A1 (de) | 1982-03-27 | 1982-03-27 | Verriegelung fuer eine geteilte hintersitz-rueckenlehne eines kraftfahrzeuges |
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Also Published As
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