DE3211363A1 - Verriegelung fuer eine geteilte hintersitz-rueckenlehne eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Verriegelung fuer eine geteilte hintersitz-rueckenlehne eines kraftfahrzeuges

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DE3211363A1 DE19823211363 DE3211363A DE3211363A1 DE 3211363 A1 DE3211363 A1 DE 3211363A1 DE 19823211363 DE19823211363 DE 19823211363 DE 3211363 A DE3211363 A DE 3211363A DE 3211363 A1 DE3211363 A1 DE 3211363A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelung für eine geteilte Hintersitz-Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges, deren Lehnenhälften um eine an der Unterkante derselben liegende, in Fahrzeuggμerrichtung gerichtete Achse einzeln und gemeinsam nach vorn schwenkbar sind, mit beidseitig der Rückenlehne an der Karosserie-Innenwandung und seitlich an den Lehnenhälften angeordneten, miteinander zusammenwirkenden Schlössern und Verriegelungselementen, die manuell betätigbar sind.
Es ist allgemein bekannt, die Rückenlehnen von Vordersitzen in Kraftfahrzeugen verschwenkbar, bzw. verstellbar auszubilden. Nachdem die Rückenlehnen der Hintersitze zunächst lange Zeit starr ,angeordnet waren, geht man jetzt zunehmend dazu über, auch die Rückenlehnen der Hintersitze verschwenkbar auszubilden. So ist es z.B. bei bestimmten Personenkraftwagen, bzw. Kombifahrzeugen bekannt, die Rückenlehnen der Hintersitze nach vorn umzuklappen, um auf diese Weise einen vergrößerten Laderaum zu gewinnen. Durch das DE-GM 7728225 ist es darüber hinaus bekannt, die Rückenlehne der Hintersitze eines "Kraftfahrzeuges in ihrem Neigungswinkel verstellbar auszubilden, und zwar nicht nur mit Rücksicht auf eine bestmögliche Ausnutzbarkeit des Kofferraums, sondern auch im Hinblick auf eine größtmögliche Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen.
Einzeln verstellbare und verriegelbare Rückenlehnen von Hintersitzen zum Zwecke einer größeren Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen sind auch durch die DE-OS'n 24 01 741 und 30 25 811 bekanntgeworden. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um einzeln oder gemeinsam nach vorn verschwenkbare Lehnenhälften im Sinne des eingang genannten Gattungsbegriffes der vorliegenden Anmeldung. Vielmehr geht es bei den Gegenständen der vorgenannten Druckschriften eher darum, den Hintersitz als Ganzes in Fahrzeuglängsrichtung zu verstellen und hierbei gleichzeitig auch die Neigung der Rückenlehne zu verändern (Umwandlung der Sitze in Liegesitze).
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Beim Gegenstand des bereits eiingangs erwähnten DE-GM 77 28 225 • sind Möglichkeiten zum Verstellen sowohl einer ungeteilten wie auch einer geteilten Rückenlehne vorgesehen. Für die Verstellbarkeit einer ungeteilten Rückenlehne ist in dem Gebrauchsmuster ein zentraler Betätigungsgriff für die Verriegelung, bzw. Verstellung der Rückenlehne offenbart. Was jedoch die geteilte Ausführung der Rückenlehne betrifft, so ist hier nur ein Hinweis auf eine Verstellbarkeit gegeben. Bei einer geteilten Ausführung der Rückenlehne sind beim Gegenstand des DE-GM 77 28 225, wie Fig. 2 und die zugehörige Beschreibung desselben zeigen, zwei seitliche Betätigungsgriffe pro Lehnenhälfte vorgesehen.
Im allgemeinen besteht bei einzeln verschwenkbaren Hintersitz-Lehnenhälften der eingangs bezeichneten Art die Gefahr, daß bei einem Unfall, insbesondere bei einem Frontalaufprall des Fahrzeuges, schwere Gepäckstücke aus dem Laderaum hinter der Rückensitzlehne durch den Spalt zwischen den Lehnenteilen in den Fahrgastraum eindringen und die Insassen verletzen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Gefahr zu vermeiden. Gemäß der Erfindung wird das"Problem bei einer Verriegelung der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß in dem Teilungsspalt zwischen den beiden Lehnenhälften eine zusätzliche Verriegelungs-; vorrichtung zur lösbaren Verriegelung der beiden Lehnenhälften gegeneinander vorgesehen ist und daß die zusätzliche Verriegelungs vorrichtung jeweils gleichzeitig und gemeinsam mit einem der beiden seitlichen Verriegelungsschlösser, bzw. -elemente betätigbar ist.
Die Erfindung schafft vorteilhaft eine entriegelbare Verbindung zwischen den beiden Lehnenhälften der Rückenlehne in deren zurückgeklappter Stellung, so daß bei Aufprallbelastung ein geschlossener Zugverband der Rückenlehnen die hinter dem Rücksitz befindliche Ladung, welche bei einem Aufprallunfall das Bestreben hat, sich aufgrund der Massenträgheit nach vorn zu bewegen, zurückhält. Die zusätzliche Verriegelungsvorrichtung bildet hierbei keinerlei Behinderung für die gesonderte Verschwenkbarkeit der Lehnenhälften, da sie jeweils gemeinsam und gleichzeitig mit der jeweiligen seitlichen Lehnenhälftenverriegelung betätigt werden kann. Die erfindungsgemäße Verriegelung erlaubt also eine
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bequeme Einhandbetätigung der Rückenlehne. Sie schützt die Insassen beim Frontalaufprall vor der hinter dem Rücksitz befindlichen Ladung, indem sie verhindert, daß die Rückenlehnen auseinanderklaffen.
Im Sinne einer vorteilhaften praktischen Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird vorgeschlagen, an der ersten Lehnenhälfte eine nach unten offene Verriegelungsöse zu befestigen, die mit einem an der zweiten Lehnenhälfte auf- und abbewegbar angeordneten Bundbolzen zusammenwirkt. Eine solche Ausgestaltung der zusätzlichen Verriegelung gewährleistet die erforderliche Festigkeit bei gleichzeitig einfacher Betätigung
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung können den Unteransprüchen sowie - anhand eines Ausführungsbeispiels der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung entnommen werden. Es zeigt:
Fig. 1 - in schematischer Gesamtansicht von hinten eine geteilte Hintersitz-Rückenlehne eines Personen
kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte und detailliertere .Darstellung des Mittelbereichs und der rechten äußeren Kante der Hintersitz-Rückenlehne nach Fig. 1,
ebenfalls in Ansicht von hinten,
Fig. 3
und 4 jeweils eine Teilansicht der Hintersitz-Rückenlehne,
entsprechend Fig. 2, jeweils bei entriegelter Stellui der zusätzlichen Verriegelungsvorrichtung, und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2.
In der schematischen Querschnittsdarstellung nach Fig. 1 bezeichnet 10 das Dach, 11 und 12 die Seitenscheiben, 13 die rechte
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Seitenwand und 14 die linke Seitenwand eines Personenkraftfahrzeuges. Von dem Rücksitz des Fahrzeuges ist in Fig. 1 nur die Rückenlehne gezeigt, die aus zwei Lehnenhälften 15 und 16 besteht. Die beiden Lehnenhälften 15 und 16 der Hintersitz-Rückenlehne sind um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Drehachse verschwenkbar ausgebildet. Fig. 1 zeigt die Lehnenhälften 15 und 16 in ihrer nach hinten geklappten Normalstellung.
Jede der beiden Lehnenhälften 15 und 16 besitzt eine seitliche : Verriegelung 18 bzw. 19 mit der rechten Fahrzeugseitenwand 13 bzw. der linken Fahrzeugseitenwand 14. Die seitlichen Verriegelungen 18, 19 sind unabhängig voneinander manuell betätigbar. Derartige seitliche Verriegelungen von Hintersitz-Rückenlehnen sind im Prinzip bekannt und daher in der Zeichnung lediglich schematisch angedeutet. Sie bestehen bei dem gezeigten Ausführungs beispiel jeweils aus einem der Rückenlehnenhälfte 15 bzw. 16 zugeordneten Verriegelungsschloss 20, welches jeweils mit einem der Fahrzeugseitenwand 13 bzw. 14 zugeordneten Bundbolzen 21 kooperiert.
Wie insbesondere Fig. 2 bis 5 erkennen lassen, werden die seit- ι liehen Verriegelungen 18, 19 "jeweils durch eine Drucktaste 22 bzw. 23 betätigt, welche bei 24 bzw. 25 in einer Aussparung 26 bzw. 27 der Lehnenhälften 15 bzw. 16 schwenkbar gelagert sind. Die Drucktasten 22, 23 besitzen an ihrem von dem Teilungsspalt 28 zwischen den Lehnenhälften 15, 16 abgewandten Ende jeweils einen nach unten gerichteten Fortsatz 29 bzw. 30, an dem ein Betätigungsgestänge 31 bzw. 32 für die jeweilige seitliche Verriegelung 18 bzwi. 19 angreift. Druckfedern 33 halten die Drucktasten 22, 23 jeweils in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bereitschaftsstellung.
In der Stellung nach Fig. 1 und 2 sind die beiden Rückenlehnenhalften 15, 16 seitlich verriegelt. Die Entriegelung - einzeln
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oder gemeinsam ·*■> erfolgt durch Druck in Pfeilrichtung 3 4 bzw. 35 auf die jeweilige Betätigungstaste 22 bzw. 23. Hierdurch wird eine entsprechende Schwenkbewegung der Betätigungstaste 22 bzw. 23 in Pfeilrichtung 36 bzw. '37 um den Lagerpunkt 24 bzw. 25 bewirkt. Gleichzeitig führt hierbei die jeweils zu-■ geordnete Betätigungsstange 31 bzw. 32 eine Bewegung in Pfeilrichtung aus und bewerkstelligt dadurch die Entriegelung des jeweiligen Verriegelungsschlosses 18 bzw. 19.
Wie desweiteren insbesondere aus Fig. 2 bis 4 erkennbar ist, besitzt die Hintersitz-Rückenlehne eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung, die insgesamt mit 38 bezeichnet und in dem Teilungsspalt 28 zwischen den beiden Lehnenhälften 15 und 16 angeordnet ist. Die zusätzliche Verriegelungsvorrichtung 38 besteht im wesentlichen aus einer an der linken Lehnenhälfte 16 befestigten, nach unten offenen Verriegelungsöse 39 und einen mit dieser zusammenwirkenden, der rechten Lehnenhälfte 15 zugeordneten Bundbolzen 40. Die u-förmige, nach unten offene Verriegelungsöse 39 bzw.' der Bundbolzen 40 sind auch in Fig. 5 - in Draufsicht bzw. im Querschnitt - noch einmal gezeigt. Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 2 bis 4 hervorgeht, ist der Bund bolzen 40 am freien Ende eines Lagergestänges 41 befestigt, derart, daß er gegenüber der zugeordneten zweiten Lehnenhälfte 15 auf- und abbewegbar ist. Das Lagergestänge 41 ist bei 42 an eine] Lagerbock 43 der zweiten Lehnenhälfte 15 angelenkt. Mit dem Bundbolzen 40 ist bei 44 ein vertikal angeordnetes Betätigungselemeni 45 verschweißt. Das Betätigungselement 45 durchgreift mit seinem unteren abgebogenen Ende 46 eine Führungsausnehmung 47 und ist dort von einer sich an der Lehnenhälfte 15 abstützenden D.ruckfeder 48 beaufschlagt. Das obere, ebenfalls abgewinkelte· Ende des Betätigungselements 45 steht in Wirkverbindung mit der Betätigungstaste 22. Durch die Druckfeder 48 und das Betätigungselement 45 wird der Bundbolzen 40 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Verriegelungsstellung mit der Verriegelungsöse 39 gehalten. Das 5 Betätigungselement ist über ein Betätigungsgestänge 50 an einem
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— Q —.
Punkt 51 der Betätigungstaste 22 angelenkt, der achsgleich mit dem Gelenkpunkt 24 der Betätigungstaste 22 an der zweiten Lehnenhälfte 15 liegt. Betätigungsgestänge 50 und Lagergestänge 41 bilden hierbei zusammen mit dem Bundbolzen 40 und dem Betätigungselement 45 ein Gelenkparallelogramm, welches die bereits erwähnte Auf- und Abbeweglichkeit des Bundbolzens 40 ■ gewährleistet.
Fig. 2 bis 4 machen desweiteren deutlich, daß das abgesetzte, verdickte Ende 52 des Bundbolzens 40 mit einem an der ersten ' Lehnenhälfte 16 in Vertikalrichtung beweglich angeordneten Betätigungsbügel 53 zusammenwirkt. Der Betätigungsbügel 53 ist mit einer nach oben gerichteten Abbiegung 54, die zwei Führungsausnehmungen 55, 56 durchsetzt, in der ersten Lehnenhälfte 16 geführt. Eine weitere Führungsäusnehmung 57 wird von einem nach unten verlängerten und abgebogenen Ende 58 des Betätigungsbügels 53 durchdrungen. Das abgebogene Ende 58 des Betätigungsbügels 53 ist von einer Druckfeder 59 beaufschlagt, derart, daß der Betätigungsbügel 53 in seiner aus Fig. 2 ersichtlichen oberen Endstellung gehalten wird· Hierbei steht der Betätigungsbügel 53 mit seiner nach oben gerichteten Abbiegung 54 mit der Betätigungstaste 23 in.Berührung. Ein in Horizontalrichtung rechtwinklig abgebogenes Ende 60 des Betätigungsbügels 53 liegt auf dem abgesetzten und erweiterten Ende 52 des Bundbolzens 40 auf.
Um nun die in Fig. 2 in verriegelter Stellung gezeigte zusätzliche Verriegelungsvorrichtung 38 zwischen den beiden Lehnenhälften 15 und 16 zu lösen, ist es erforderlich, eine der beiden Betätigungstasten 22 bzw. 23 in Pfeilrichtung 34 bzw. 35 zu drücken. Fig. 3 zeigt die Betätigungstaste 23 in niedergedrückter Stellung. Der Betätigungsbügel 53 ist hierbei entgegen dem Widerstand der Druckfeder 59 so weit vertikal nach unten bewegt worden (Pfeilrichtung 61) bis der Bundbolzen 40 mit der Verriegelungsöse 39 außer Eingriff gelangt ist. Als Anschlag für die untere Endstellung des Betätigungsbügels 53 dient hierbei gleichzeitig das horizontal abgebogene Ende 60 desselben, welches mit einer
als Gegenanschlag dienenden horizontalen Abbiegung 62 der ersten Lehnenhälfte 16 in Anlage kommt. Wie die rechte Seite der Fig. 3 zeigt, ist der Bundbolzen 40 zusammen mit dem Betätigungselement 45 hierbei ebenfalls in Vertikalrichtung 63 nach unten geschwenkt worden, bis er an einer als Gegenanschlag für die untere Endstellung dienenden horizontalen Abbiegung 64 der zweiten Lehnenhälfte 15 zur Anlage kommt. Die das Gelenkparallelogramm bildenden Gestänge 41, 50 haben hierbei gleichzeitig eine entsprechende parallele Schwenkbewegung um die Gelenkpunkte 42 bzw. 51 durchgeführt. Die Betätigungstaste 22 ist durch die Druckfeder 33 in ihrer Bereitschaftsstellung entsprechend Fig. 2 gehalten worden. Die in Fig. 3 veranschaulichte entriegelte Stellung der zusätzlichen Verriegelungsvorrichtung erlaubt nun ein nach-vorn-Verschwenken der ersten Lehnenhälfte 16, da deren seitliche Verriegelung 19 (Fig. 1) mit der linken Fahrzeugseitenwand 14 durch das Niederdrücken der Betätigungstaste ebenfalls gelöst worden ist.
Die Entriegelung der zusätzlichen Verriegelungsvorrichtung 38 ist bei der Variante nach Fig. 4 durch Niederdrücken der Betätigungstaste 22 vorgenommen worden. Betätigungstaste 23 und Betätigungsbügel 53 verbleiben hier in der oberen Endstellung entsprechend Fig. 2. Dagegen entspricht die Stellung des Bundbolzens 40 und der mit ihm gelenkig verbundenen Teile 41, 45 und 50 der Stellung entsprechend Fig. 3. Die in Fig.-4 gezeigte Position erlaubt ein nach-vorn-Verschwenken der zweiten Lehnenhälfte 15, weil durch das Niederdrücken der Betätigungstaste 22 gleichzeitig auch die seitliche Verriegelung 18 (Fig. 1) mit der rechten Fahrzeugseitenwand 13 gelöst worden ist. Die seitliehe Verriegelung 19 der ersten Rückenlehne 16 bleibt indessen gesperrt, so daß die erste Lehnenhälfte 16 nicht nach vorn verschwenkbar ist. Bei der Darstellung nach Fig. 3 war nur die erste Lehnenhälfte 16 nach vorn verschwenkbar, wohingegen die zweite Lehnenhälfte 15 aufgrund der Sperrstellung ihrer seitlichen Verriegelung 18 nicht nach vorn verschwenkt werden konnte.
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Bei der Schnittdarstellung nach Fig. 5 ist der Bundbolzen 40 in ausgezogenen Linien in entriegelter Stellung von der Verriegelungsöse 39 gezeigt. Die in gestrichelten Linien angedeutete und mit 40' bezifferte Position des Bundbolzens 40 entspricht der Verriegelungsstellung mit der Verriegelungsöse Fig. 5 macht ferner deutlich, daß an der Verriegelungsöse 39 beidseitig, das heißt.sowohl in Fahrtrichtung 65 wie auch in entgegengesetzter Richtung 66, je eine Anlaufschräge 67 bzw. angeformt ist, die vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial besteht. Die Anlaufschrägen 67, 68 haben den Zweck, den Bundbolzen 40 beim Zurückschwenken der jeweiligen Lehnenhälfte 15 bzw. in ihre zurückgeklappte Verriegelungsstellung so' zu führen, daß er in die in Fig. 5 gestrichelt angedeutete Verriegelungsstellung 40' mit der Verriegelungsöse 39 gelangen kann.
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Claims (11)

  1. Anmelderin: Adam Opel Aktiengesellschaft,
    Rüsselsheim
    Verriegelung für eine geteilte Hintersitz-Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges
    Ansprüche
    Verriegelung für eine geteilte Hintersitz-Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges/ deren Lehnenhälften um eine an der Unterkante derselben liegende in Fahrzeugquerrichtung
    -]q gerichtete Achse einzeln und gemeinsam nach vorn schwenkbar sind, mit beidseitig der Rückenlehne an der Karosserie-Innenwandung und seitlich an den Lehnenhälften angeordneter miteinander zusammenwirkenden Schlössern und Verriegelungselementen, die manuell betätigbar sind,
    -] 5 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teilungsspalt (28) zwischen den beiden Lehnenhälften (15, 16) eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung (3 8) zur lösbaren Verriegelung der beiden Lehnenhälften (15, 16) gegeneinander vorgesehen ist, und daß die zusätzliche Verriegelungsvorrichtung
    (38) jeweils gleichzeitig und gemeinsam mit einem der beiden seitlichen Verriegelungsschlösser bzw. -elemente (18, bzw. 19) betätigbar ist.
  2. 2. Verriegelung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Lehnenhälfte (16) eine nach unten offene Verriegelungsöse (39) befestigt ist, die mit einem an der zweiten Lehnenhälfte (15) auf- und abbewegbar angeordneten Bundbolzen(40) zusammenwirkt.
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    -r· 2 —
  3. 3. Verriegelung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen (40) am freien Ende eines an der zugeordneten zweösnLehnenhälfte (15) (bei . 42) angelenkten Lagergestänges (41) befestigt ist und daß 5' das Lagergestänge (41), bzw. der Bundbolzen (40) durch Feder kraft (48) in seiner oberen Verriegelungsstellung gehalten und nur unter Überwindung der Federkraft nach unten in seine Entriegelungsstellung schwenkbar ist.
  4. 4. Verriegelung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (52) des Bundbolzens (40) mit einem an der ersten Lehnenhälfte (16) in Vertikalrichtung beweglich gelagerten Betätigungsbügel (53) zusammenwirkt»
  5. 5. Verriegelung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbügel (53) durch Federkraft (59) in seiner oberen, der Verriegelungsstellung der zusätzlichen "Verriegelungsvorrichtung (3 8) entsprechender Stellung gehalten und nur unter Überwindung der Federkraft nach unten bewegbar ist.
  6. 6. Verriegelung nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbügel (53) eine nach oben gerichtete Abbiegung (54) aufweist, die mit dem freien Ende einer in einer Aussparung (27) der ersten Lehnenhälfte (16) gelagerten, von der oberen Lehnenkante her zugänglichen Betätigungstaste (23) in Wirkverbindung steht.
  7. 7. Verriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen (40) mit einem vertikal angeordneten Betätigungselement (45) verbunden ist, dessen oberes Ende (49) mit dem freien Ende einer in einer Aussparung (26) der zweiten Lehnenhälfte (15) gelagerten,
    BAD ORIGINAL COPY
    von der oberen Lehnenkante her zugänglichen Betätigungstaste (22) in Wirkverbindung steht.
  8. 8. Verriegelung nach Anspruch 7, __ .- ; dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (45) über ein Betätigungsgestänge (50) an einem Punkt (51) der Betätigungstaste (22) angelenkt ist, der achsgleich mit dem Gelenkpunkt (24) der Betätigungstaste (22) an der zweiten Lehnenhälfte (15) liegt.
    .
  9. 9. Verriegelung nach Anspruch 8 und 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsgestänge (50) und Lagergestänge (41) zusammen mit dem Bundbolzen (40) und dem Betätigungselement (45) ein Gelenkparallelogramm bilden.
  10. 10. Verriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstasten (22, 23)' an ihrem von dem Teilungsspalt (28) der Rückenlehne (15, 16) abgewandten, der Lagerung dienenden Ende jeweils einen nach■ unten gerichteten Fortsatz (29, bzw. 30) aufweisen, an .dem j ein Betätigungsgestänge (31, bzw. 32) für die jeweils züge- j
    • ■ i
    ordnete seitliche Verriegelung (18, bzw. 19) angreift. j
  11. 11. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Verriegelungsöse (39) i beidseitig je eine Anlaufschräge (67, bzw. 68), vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, angeformt ist, derart, daß der Bundbolzen (40) beim Zurückschwenken jeder Lehnenhälfte (15, bzw. 16) in seine Verriegelungsstellung mit der Verriegelungsöse (39) geführt wird (Fig. 5).
    BAD ORIGINAL
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