DE2517077C3 - Halterung für eine Abdeckplatte zwischen der Rücklehne einer hinteren Sitzbank und einer Heckklappe eines Fahrzeugs - Google Patents

Halterung für eine Abdeckplatte zwischen der Rücklehne einer hinteren Sitzbank und einer Heckklappe eines Fahrzeugs

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DE2517077C3 DE19752517077 DE2517077A DE2517077C3 DE 2517077 C3 DE2517077 C3 DE 2517077C3 DE 19752517077 DE19752517077 DE 19752517077 DE 2517077 A DE2517077 A DE 2517077A DE 2517077 C3 DE2517077 C3 DE 2517077C3
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Christian 3171 Wilsche Hildebrandt
Kalman Koermendi
Eckhard Dipl.-Ing. Maier
Klaus-Dieter 7517 Waldbronn-Reichenbach Soltwedel
Helmut 3180 Wolfsburg Venitz
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I. Eine derartige Halterung beschreibt das DE-GM 73 33 712.
Ein modernes Fahrzeugkonzept geht dahin, auch
Personenkraftwagen mit einer Heckklappe auszurüsten, die einen leichten Zugang zu einem innerhalb des eigentlichen Fahrgastraums hinter der hinteren Sitzbank befindlichen Gepäckraum schafft. Um diesen
Gepäckraum aus ästhetischen Gründen abdecken zu können bzw. eine Hutablage zu schaffen, sieht man eine
Abdeckplatte vor, die nach öffnen der Heckklappe des Fahrzeugs hochgeklappt werden kann.
Aus dem genannten DE-GM und der US-P^31 81911
ίο ist es bekannt, die Abdeckplatte mit der Heckklappe so zu verbinden, daß beim öffnen der Heckklappe gleichzeitig auch die Abdeckplatte hochgeschwenkt wird. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß beim öffnen der Heckklappe auf der Abdeckplatte abgelegte Gegenstände sich in unkontrollierbarer Weise nach vorne bewegen. Das gilt auch dann, wenn, wie bei der aus der US-Patentschrift bekannten Konstruktion, die Abdeckplatte aus einem schwenkbaren Teil und einem unmittelbar hinter der
Rückenlehne befindlichen, fest eingebauten Teil besteht,
da man in der Regel nicht nur diesen fest eingebauten
Teil der Abdeckplatte, sondern auch den schwenkbaren Teil mit Gegenständen belegen wird. Wenn man auf die erläuterte Kopplung zwischen
Heckklappe und Abdeckplatte verzichtet, tritt das Problem auf, dafür sorgen zu müssen, daß während des Fahrbetriebs die Abdeckplatte arretiert ist Dieses Problem ist um so schwerwiegender, als man schon aus Gründen einer möglichst einfachen und daher billigen Fertigung daran interessiert ist, hinsichtlich der Abdeckplatte und der ihr benachbarten Bauteile des Fahrzeugs relativ weite Toleranzen zuzulassen. Es wäre zwar möglich, eine Arretierung der Abdeckplatte, ggf. auch unter Wahrung relativ großer Toleranzbereiche, durch zusätzliche Knebel od. dgl. zu erzielen. Abgesehen davon, daß derartige zusätzliche Arretierungsmittel zweifellos über die Ebene der Abdeckplatte vorstehen würden, machten sie die Bedienung des Fahrzeugs umständlicher.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch bei Fehlen einer Bewegungskopplung zwischen Heckklappe und Abdeckplatte ohne zusätzliche Arretierungsmittel auch bei relativ großen Toleranzbereichen bei geschlossener Heckklappe die Abdeckplatte an unerwünschten Bewegungen gehindert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs I.
so Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Erfindung erfolgt die erwünschte Arretierung der Abdeckplatte mit dem Schließen der Hecktür, da die Abdeckplatte nicht nur in horizontaler Richtung zwischen dem elastischen Zwischenglied an der Heckklappe und/oder der hinteren Kante der Abdeckplatte einerseits und der Anordnung andererseits eingespannt wird, sondern infolge der gewählten U- oder V-Form der Anordnung zugleich eine in Richtung
<<!> nach unten wirkende Kraftkomponente auf die Abdeckplatts ausgeübt wird. Hierdurch wird die Abdeckplatte fest auf die seitlichen Führungen gedrückt.
Diese Merkmale und diese Funktion zeigt auch das DE-GM 73 33 712 nicht. Die Schwenkachse im Bereich
fi'» der vorderen Kante der Abdeckplatte wird dort durch seitliche Schwenkzapfen definiert, die in Kerben von seitlichen festen Schienen hineinragen. Im Bereich der hinteren Kante der Abdeckplatte greifen an dieser
durch jeweils zwei Schwenkhebel gebildete Lenker an, die die Kopplung zwischen der Abdeckplatte einerseits und der Heckklappe andererseits sicherstellen. Bei geschlossener Heckklappe üben diese Lenker auf den hinteren Bereich der Abdeckplatte eine Kraft solcher Richtung aus, daß die Abdeckplatte dort unter Zwischenfügung einer elastischen Zwischenlage gegen die Heckklappe sowie nach unten auf die seitlichen Schienen gedrückt wird. Eine derartige sichere Festlegung des hinteren Bereichs der Abdeckplatte setzt dann aber voraus, daß die erwähnten Schwenkzapfen nicht bis zum Grund der Kerben an den Führungsschienen gezogen werden, so daß der vordere Bereich der Abdeckplatte nicht sicher festgelegt ist
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2 übt das von der Hebelanordnung bezüglich der Anlenkung an der Rückenlehne ausgeübte Moment die niederdrückende Kraft auf die Abdeckplatte aus, und infolge der V-Form der Anordnung erfolgt durch diese eine nachgiebige Abstützung der Abdeckplatte in horizontaler Richtung (Abstützkräfte nach hinten gerichtet). Durch einen als Begrenzung vorgesehenen Anschlag, der so an der Rückenlehne angeordnet sein muß, daß er bei geschlossener Heckklappe auf den ihm benachbarten vorderen Schwenkhebel ein Moment erzeugend aufliegt, das den Scheitel des V nach unten zu bewegen sucht, wird gleichzeitig ein praktisch fester Anschlag für die Annäherung der beiden Anlenkungen und damit für die Bewegung der Abdeckplatte in Richtung nach vorn, stets bezogen auf das Fahrzeug, geschaffen.
Während also bei diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei durch diskrete Teile gebildete Schenkel der U- bzw. V-förmigen Anordnung vorhanden sind, ist bei der Ausführungsform der Erfindung is gemäß Anspruch 4 die Anordnung unter Verwendung von Filmscharnieren in Längsrichtung des Fahrzeugs biegsam ausgebildet, und zwar mit einer derart gewählten Längserstreckung, daß sich bei geschlossener Heckklappe eine nach oben gerichtete Wölbung und damit die Form eines umgedrehten U ergibt. Hier bewirkt die Elastizität der Anordnung die Arretierung der Abdeckplatte.
Ein großer Vorteil dieser Ausführungsfomi der Erfindung mit Filmscharnieren ist darin zu sehen, daß sie eine sich zwischen der hinteren W ind der Rückenlehne einerseits und der vorderen Kante der Abdeckplatte andererseits erstreckende Abdeckung bildet, während in dem zunächst beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer mehrere Schwenkhebel enthalten- w den Anordnung dort ein mehr oder weniger breiter Spalt verbleibt Weiterhin läßt sich die Anordnung mit den Filmscharnieren so dimensionieren, daß die genannte Wölbung über die Rückenlehne hinausragt, so daß die Anordnung selber gleichsam eine überstehende « Sicherung gegen das bei einem Bremsvorgang auitretende Bewegen von auf der Abdeckplatte gelagerten Gegenständen bildet. Auch dann, wenn man vor dem Hochschwenken der Abdeckplatte nicht daran denkt, diese Gegenstände wegzunehmen, kann durch entsprechende Ausbildung der Anordnung eine Sicherung gegen das Herabfallen zumindest relativ flacher Gegenstände geschaffen werden.
Die unter Verwendung von Filmscharnieren aufgebaute Anordnung bietet auch den Vorteil einer b5 einfachen Herstellung und einer kostensparenden Montage, da die Anordnung einteilig mit der Abdeckplatte aus Kunststoff hergestellt sein kann, beispielsweise im Blasverfahren, Weiterhin kann die Anordnung im Bereich der vorderen Endkante mit Löchern oder Ausschnitten versehen sein, die es gestatten, die Anordnung beispielsweise mittels Schrauben an der hinteren Wand der Rückenlehne zu befestigen.
Gemeinsam ist allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ferner die Möglichkeit, beispielsweise dann, wenn ein relativ hoher Gegenstand in dem Kofferraum transportiert werden soll, die Abdeckplatte hinter der Rückenlehne nach unten zu klappen. Diesem Zweck dienen die in Anspruch 8 angegebenen Merkmale.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch den hinteren Bereich eines Personenkraftwagens, wobei die Anordnung aus mehreren Teilanordnungen von jeweils zwei Schwenkhebeln zusammengesetzt ist
Fig.2 ebenfalls in einem lotrechten Längsschnitt durch den hinteren Bereich eines Kraftfahrzeugs,
F i g. 3 in Draufsicht und
Fig.4 in Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3 eine Anordnung mit Filmscharnieren und
Fig.5 einen lotrechten Längsschnitt durch eine weitere Abdeckplatte mit Filmscharnieren.
Von dem in F i g. 1 dargestellten Fahrzeug sind lediglich der Boden 1, das Dach 2, die um die Scharnieranordnung 3 nach oben schwenkbare Heckklappe 4 sowie die hintere Sitzbank 5 mit der Rückenlehne 6 dargestellt Der freie Raum 7 zwischen Rückenlehne 6 und Heckpartie 8 des Fahrzeugs dient in diesem Ausführungsbeispiel als Kofferraum: grundsätzlich kann dieser Raum 7 auch anderen Zwecken vorbehalten sein. Der Raum 7 ist abgedeckt durch die Abdeckplatte 9, die auf seitlichen Führungsschienen 10 ruht. Im dargestellten geschlossenen Zustand der Heckklappe 4 drückt diese mit einem an ihr montierten Gummipuffer 11 auf die hintere Kante 12 der Abdeckplatte 9, wodurch sie diese in Richtung nach vorn zu bewegen sucht.
Im Bereich ihrer vorderen Kante ist die Abdeckplatte 9 über den ersten und den zweiten Schwenkhebel 13 und
14 schwenkbar an der Rückenlehne 6 gehalten. Die beiden Schwenkhebel 13 und 14 definieren — im Längsschnitt betrachtet — ein umgedrehtes V mit der ersten Anlenkung 15 (an einer Seitenwange der Rückenlehne 6 befestigt), einer zweiten Anlenkung 16 für den zweiten Schwenkhebel 14 an der Abdeckplatte 9 und dem gelenkigen Scheitel 17, der zwischen den — nicht direkt miteinander verbundenen — Anlenkungen
15 und 16 und oberhalb derselben liegt.
Ebenfalls an der Seitenwange der Rückenlehne 6 befestigt ist der Anschlag 18, der die Schwenkbewegung des ersten Schwenkhebels 13 in der F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzt. Bei geschlossener Heckklappe 4 ist demgemäß die Abdeckplatte 9 in Fahrzeuglängsrichtung elastisch eingespannt zwischen der Anordnung 13 bis 17 einerseits und dem elastischen Gummipuffer 11 andererseits, so daß unerwünschte Bewegungen in dieser Richtung unterbunden sind. Außerdem wird durch die Anordnung 13 bis 17 unter der Wirkung des Anschlags 18 auch eine Kraftkomponente erzeugt, die die Abdeckplatte 9 auf die seitlichen Führungen 10 zu drücken sucht. Damit wirkt die Anordnung 13 bij 17 also zugleich als Niederhalter für die Abdeckplatte 9, deren Schwenklagerung sie bildet.
Das gilt aber auch dann, wenn der Anschlag 18, der verständlicherweise nicht vollständig starr wirken wird,
noch nicht auf dem ersten Schwenkhebel 13 aufliegt, da dann das Gewicht der Schwenkhebel 13 und 14 ein Moment bezüglich der Anlenkung 15 ausübt, das ebenfalls eine niederhaltende Wirkung auf die Abdeckplatte 9 ausübt.
Grundsätzlich wäre es auch möglich, den Anschlag 18 federnd auszubilden bzw. durch eine Feder zu ersetzen, die ein bezüglich der Darstellung der F i g. 1 rechtsdrehendes Moment ausübt.
Geht man bei der Erläuterung des zweiten Ausführungsbeispiels ebenfalls von einem lotrechten Längsschnitt aus, wie er in F i g. 2 schematisch wiedergegeben ist, so erstreckt sich zwischen der Rückenlehne 20 und der wiederum in ihrer geschlossenen Stellung gezeichneten Heckklappe 21 eine Abdeckplatte 22, deren hintere Kante auch hier von einem an der Heckklappe 21 befestigten Gummipuffer 23 tangiert wird. Wiederum ist die Abdeckplatte 22 auf seitlich angeordneten Führungsschienen 24 in Fahrzeugiängsrichiung beweglich abgestützt.
Die zur schwenkbaren Lagerung der Abdeckplatte 22 im Bereich ihrer vorderen Kante dienende Anordnung 25 ist in Längsrichtung biegsam unter Verwendung von Filmscharnieren ausgebildet, die, wie in F i g. 2 schematisch und in F i g. 3 in allen Einzelheiten dargestellt, aus sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden leistenartigen Bereichen 26 und dazwischenliegenden folienartigen Verbindungsbereichen 27 einstückig zusammengesetzt sein können. Hier ergibt sich, in einem lotrechten Längsschnitt betrachtet, ein umgedrehtes U, nämlich gebildet durch die Anlenkung 28 an Her hinteren Wand der Rückenlehne 20, die Anlenkung 29 an der Vorderkante der Abdeckplatte 22 und schließlich den Scheitelbereich 30. Infolge der Eigenschaften von Folienscharnieren wirkt die Anordnung kräftemäßig ebenso wie die Anordnung nach Fig. 1. sofern, wie in Fig. 2 dargestellt, die Anordnung 25 eine nach oben gerichtete Wölbung besitzt. Diese Wölbung gestattet, ebenso wie die V-Form der die Schwenkhebel 13 und 14 enthaltenden Anordnung nach Fig. 1, die Kompensation relativ großer Toleranzen.
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aber zwei weitere wesentliche Vorteile, nämlich erstens die Abdeckung des in Längsrichtung sich erstreckenden Abstandes zwischen Vorderkante der Abdeckplatte 22 einerseits und hinterer Fläche der Rückenlehne 20 andererseits, und zweitens einen Schutz gegen das Rutschen von auf der Abdeckplatte 22 abgelegten Gegenständen, wie Hüten und Schirmen, nach vorn in den Nacken der auf der rückwältigen Sitzbank sitzenden Fahrgäste
Demgemäß ist es auch möglich, die Abdeckplatte 22 mit relativ flachen Vertiefungen zur Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise einem Verbandskasten, zu versehen, da eine Sicherung gegen unerwünschtes Bewegen nach vorn durch die Anordnung 25 gegeben ist
F i g. 3 zeigt die baulichen Einzelheiten einer doppelwandig im Blasverfahren hergestellten Abdeckplatte 22 nebst der Folienscharniere verwendenden Anordnung 25 in Draufsicht, bei 31 in der mit V-V bezeichneten Längsschnittanordnung.
Man erkennt, daß die Abdeckplatte 22 als geschlossener Hohlkörper nach einem an sich bekannten Blasverfahren beispielsweise aus Polypropylen oder Polyäthylen mit den beiden Wänden 32 und 33 hergestellt ist Die Wand 33 ist zur Versteifung mit in diesem Ausführungsbeispiel nach innen, d.h. im eingebauten Zustand nach oben, weisenden Verstärkungsrippen 34 versehen. Dagegen ist in diesem Ausführungsbeispiel die Oberfläche der Wand 32 beispielsweise genarbt ausgeführt. Hier kann auch eine Musterung od. dgl. vorgesehen sein, die einen Lederoder Stoffeffekt nachbildet.
Im Bereich der im eingebauten Zustand hinteren Kante 35 der Abdeckplatte 22 sind seitlich einstückig zwei knopfartige Fortsätze 36 und 37 angeformt, die im
ίο Bedarfsfall zum Angriff von Seilen od. dgl. dienen können, die eine Bewegungskopplung zwischen der Heckklappe 21 einerseits und der Abdeckplatte 22 andererseits herzustellen gestatten.
Die hintere Kante 35 selbst ist etwas schräg nach
is oben weisend abgeflacht, so daß der Gummipuffer 23 die Abdeckplatte 22 dort gegen die in Fig. 3 nicht gezeichneten seitlichen Führungsschienen 24 niederdrückt.
Nahe der hinteren Kante 35 findet sich in der unteren Wand 33 der Abdeckplatte 22 die bis zur Innenfläche der oberen Wand 32 reichende Eindrückung 38, die sich nur im Bereich der Fahrzeuglängsachse befindet und als Handgriff dienen soll.
Betrachtet man nun die Anordnung 25, so sind ihre
>> leistenartigen Bereiche 26 und ihre nach Art elastischer Stege ausgebildeten Verbindungsbereiche 27 in abwechselnder Folge aus Fig. 3 deutlich erkennbar. Die Anordnung 25 ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit der Abdeckplatte 22 hergestellt. Der im
in eingebauten Zustand vordere Endbereich der Anordnung 25 ist mit Ausnehmungen 39 versehen, die es gestatten, diesen Endbereich über bereits teilweise in die hintere Wand der Rückenlehne 20 eingeschraubte schraubenartige Verbindungsmittel zu schieben und
ü diese dann zur Festlegung der Anordnung 25 mit der Abdeckplatte 22 festzuziehen.
Die obere Wand 32 der Abdeckplatte 22 kann auch eine oder mehrere Vertiefungen enthalten, die gegebenenfalls an dauernd aufzunehmende Gegenstände, wie eine Fahrzeugapotheke, ein Pannenschild od. dgl., angepaßt sein können.
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Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1. in der die Begrenzung durch einen besonderen Anschlag 15
■Ί gebildet ist. die Begrenzung durch den (F ig. 2) oberhalb der Anlenkung 28 befindlichen Bereich der hinteren Wand der Rückenlehne 20 in Verbindung mit der Elastizität der Anordnung gebildet.
In beiden figürlich dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Längserstreckungen von Anordnung und Führungsschienen so aufeinander abgestimmt, daß nach Umlegen der jeweiligen Rückenlehne 6 bzw. 20 die jeweilige Abdeckplatte 9 bzw. 22 bis vor die Führungsschienen 10 bzw. 24 geschoben werden kann; dann fällt die jeweilige Abdeckplatte 9 bzw. 22 nach unten, so daß sie nach erneuter Aufrichtung der Rückenlehne 6 bzw. 20 hinter dieser herabhängt Damit gestattet die Erfindung ohne zusätzliche Mittel auch den Betrieb mit unwirksamer Abdeckplatte 9 bzw. 22.
Wie in F i g. 5 angedeutet, kann der Abstand zwischen den Wänden 41 und 42 einer doppelwandig hergestellten Abdeckplatte 43 zur Bildung kastenähnlicher Behälter 44 ausgenutzt sein, die ebenfalls zur Aufnahme beispielsweise eines Warndreiecks oder eines Verbandskastens dienen kann. Der Gegenstand wird durch die Öffnung 45 eingeführt bzw. entnommen.
In die Abdeckplatte 43 können Versteifungen aus Metall, Holz oder Kunststoff eingefügt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Halterung für eine Abdeckplatte zwischen der Rückenlehne einer hinteren Sitzbank und einer Heckklappe eines Fahrzeugs, insbesondere Kraft-Fahrzeugs, mit einer im Bereich der Rückenlehne vorgesehenen horizontalen Schwenklagerung für die Abdeckplatte, die im geschlossenen Zustand auf seitliehen Führungen ruht und auf deren hinterer Kante über zumindest ein elastisches Zwischenglied die geschlossene Heckklappe aufliegt, und mit einer zum Niederdrücken der Abdeckplatte auf die Führungen und zum Andrücken an die geschlossene Heckklappe dienenden Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (25) zugleich die Schwenklagerung bildet, im Längsschnitt etwa die Form eines umgedrehten U oder V besitzt, sich zwischen Anlenkungen (15 und 16 bzw. 28 und 29) an der Rückenlehne (2) und einer vorderen Kante der Abdeckplatte (22) erstreckt und der Schehil des U bzw. V in Längsrichtung zwischen den sowie oberhalb der Anlenkungen liegt, wobei Begrenzungen vorgesehen sind, die einer Annäherung der beiden Anlenkungen entgegenwirken, so daß bei geschlossener Heckklappe (21) die Abdeckplatte sowohl in Richtung auf die Heckklappe als auch auf die seitlichen Führungen (24) gedrückt wird.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in zumindest zwei Längsschnitten jeweils ein Paar von Schwenkhebeln (13 und 14) enthält
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzung ein Anschlag (18) an der Rückenlehne (6) angeordnet ist.
4. Halterung nach Anspru It 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (25) unter Verwendung von Filmscharnieren in Längsrichtung des Fahrzeugs biegsam ausgebildet ist.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (25) einteilig mit der Abdeckplatte (22) aus Kunststoff hergestellt ist.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (25) einen Anhang einer im Blasverfahren doppelwandig hergestellten Abdeckplatte (22) bildet.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (22) an ihrer oberen Fläche mit Vertiefungen zur Aufnahme von Gegenständen versehen ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung der Anordnung (25) bezüglich der Lage der seitlichen Führungen (24) so gewählt ist, daß bei nach vorn umgelegter Rückenlehne (20) die Abdeckplatte (22) nach vorn aus dem Bereich der Führungen (24) bewegbar ist.
9. Halterung nach Anspruch 6 oder 7 oder nach Anspruch 6 oder 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der doppelwandigen Abdeckplatte (43) zumindest ein kastenähnlicher Behälter (44) gebildet ist.
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