DE2517077B2 - Halterung für eine Abdeckplatte zwischen der Rücklehne einer hinteren Sitzbank und einer Heckklappe eines Fahrzeugs - Google Patents
Halterung für eine Abdeckplatte zwischen der Rücklehne einer hinteren Sitzbank und einer Heckklappe eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Halterung
beschreibt das DE-GM 73 33 712.
Personenkraftwagen mit einer Heckklappe auszurüsten, die einen leichten Zugang zu · einem innerhalb des
eigentlichen Fahrgastraums hinter der hinteren Sitzbank befindlichen Gepäckraum schafft. Um diesen
Gepäckraum aus ästhetischen Gründen abdecken zu können bzw, eine Hutablage zu schaffen, sieht man eine
Abdeckplatte vor, die nach öffnen der Heckklappe des Fahrzeugs hochgeklappt werden kann.
Aus dem genannten DE-GM und der US-PS 31 81 911
ίο ist es bekannt, die Abdeckplatte mit der Heckklappe so
zu verbinden, daß beim öffnen der Heckklappe gleichzeitig auch die Abdeckplatte hochgeschwenkt
wird. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß beim öffnen der Heckklappe auf der
is Abdeckplatte abgelegte Gegenstände sich in unkontrollierbarer Weise nach vorne bewegen. Das gilt auch
dann, wenn, wie bei der aus der US-Patentschrift bekannten Konstruktion, die Abdeckplatte aus einem
schwenkbaren Teil und einem unmittelbar hinter der
Rückenlehne befindlichen, fest eingebauten Teil besteht,
da man in der Regel nicht nur diesen fest eingebauten Teil der Abdeckplatte, sondern auch den schwenkbaren
Teii mit Gegenständen belegen wird.
Heckklappe und Abdeckplatte verzichtet, tritt das Problem auf, dafür sorgen zu müssen, daß während des
Fahrbetriebs die Abdeckplatte arretiert ist. Dieses Problem ist um so schwerwiegender, als man schon aus
Gründen einer möglichst einfachen und daher billigen
Fertigung daran interessiert ist, hinsichtlich der
Abdeckplatte und der ihr benachbarten Bauteile des Fahrzeugs relativ weite Toleranzen zuzulassen. Es wäre
zwar möglich, eine Arretierung der Abdeckplatte, ggf. auch unter Wahrung relativ großer Toleranzbereiche,
durch zusätzliche Knebel od. dgl. zu erzielen. Abgesehen davon, daß derartige zusätzliche Arretierungsmittel
zweifellos über die Ebene der Abdeckplatte vorstehen würden, machten sie die Bedienung des Fahrzeugs
umständlicher.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der auch bei Fehlen einer Bewegungskopplung zwischen Heckklappe und Abdeckplatte ohne
zusätzliche Arretierungsmittel auch bei relativ großen
Toleranzbereichen bei geschlossener Heckklappe die
Abdeckplatte an unerwünschten Bewegungen gehindert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Erfindung erfolgt die erwünschte Arretierung der Abdeckplatte mit dem Schließen der Hecktür, da die
Abdeckplatte nicht nur in horizontaler Richtung
zwischen dem elastischen Zwischenglied an der
Heckklappe und/oder der hinteren Kante der Abdeckplatte einerseits und der Anordnung andererseits
eingespannt wird, sondern infolge der gewählten U- oder V-Form der Anordnung zugleich eine in Richtung
nach unten wirkende Kraftkomponente auf die Abdeckplatte ausgeübt wird. Hierdurch wird die Abdeckplatte
fest auf die seitlichen Führungen gedruckt.
Diese Merkmale und diese Funktion zeigt auch das DE-GM 73 33 712 nicht. Die Schwenkachse im Bereich
der vorderen Kante der Abdeckplatte wird dort durch seitliche Schwenkzapfen definiert, die in Kerben von
seitlichen festen Schienen hineinragen. Im Bereich der hinteren Kante der Abdeckplatte greifen an dieser
durch jeweils zwei Schwenkhebel gebildete Lenker an, die die Kopplung zwischen der Abdeckplatte einerseits
und der Heckklappe andererseits sicherstellen. Bei geschlossener Heckklappe Oben diese Lenker auf den
hinteren Bereich der Abdeckplatte eine Kraft solcher Richtung aus, daß die Abdeckplatte dort unter
Zwischenfügung einer elastischen Zwischenlage gegen die Heckklappe sowie nach unten auf die seitlichen
Schienen gedruckt wird. Eine derartige sichere Festlegung des hinteren Bereichs der Abdeckplatte setzt dann
aber voraus, da3 die erwähnten Schwenkzapfen nicht bis zum Grund der Kerben an den Führungsschienen
gezogen werden, so daß der vordere Bereich der Abdeckplatte nicht sicher festgelegt ist
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2 übt das von der Hebelanordnung bezüglich
der Anlenkung an der Rückenlehne ausgeübte Moment die niederdrückende Kraft auf die Abdeckplatte aus,
und infolge der V-Form der Anordnung erfolgt durch diese eine nachgiebige Abstützung der Abdeckplatte in
horizontaler Richtung (Abstützkräfte nach hinten gerichtet). Durch einen als Begrenzung vorgesehenen
Anschlag, der so an der Rückenlehne angeordnet sein muß, daß er bei geschlossener Heckklappe aur den ihm
benachbarten vorderen Schwenkhebel ein Moment erzeugend aufliegt, das den Scheitel des V nach unten zu
bewegen sucht, wird gleichzeitig ein praktisch fester Anschlag für die Annäherung der beiden Anlenkungen
und damit für die Bewegung der Abdeckplatte in Richtung nach vorn, stets bezogen auf das Fahrzeug, jo
geschaffen.
Während also bei diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei durch diskrete Teile gebildete
Schenkel der U- bzw. V-förmigen Anordnung vorhanden sind, ist bei der Ausführungsform der Erfindung J5
gemäß Anspruch 4 die Anordnung unter Verwendung von Filmscharnieren in Längsrichtung des Fahrzeugs
biegsam ausgebildet, und zwar mit einer derart gewählten Längserstreckung, daß sich bei geschlossener
Heckklappe eine nich oben gerichtete Wölbung und damit die Form eines umgedrehten U ergibt. Hier
bewirkt die elastizität der Anordnung die Arretierung der Abdeckplatte.
Ein großer Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung mit Filmscharnieren ist darin zu sehen, daß sie
eine sich zwischen der hinteren Wand der Rückenlehne einerseits und der vorderen Kante der Abdeckplatte
andererseits erstreckende Abdeckung bildet, während in dem zunächst beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit einer mehrere Schwenkhebel enthaltenden Anordnung dort ein mehr oder weniger breiter
Spalt verbleibt. Weiterhin läßt sich die Anordnung mit den Filmscharnieren so dimensionieren, daß die
genannte Wölbung über die Rückenlehne hinausragt, so daß die Anordnung selber gleichsam eine überstehende
Sicherung gegen das bei einem Bremsvorgang auftretende Bewegen von auf der Abdeckplatte gelagerten
Gegenständen bildet. Auch dann, wenn man vor dem Hochschwenken der Abdeckplatte nicht daran denkt,
diese Gegenstände wegzunehmen, kann durch entspre- so
chende Ausbildung der Anordnung eine Sicherung gegen das Herabfallen zumindest relativ flacher
Gegenstände geschaffen werden.
Die unter Verwendung von Filmscharnieren aufgebaute Anordnung bietet auch den Vorteil einer
einfachen Herstellung und einer kostensparenden Montage, da die Anordnung einteilig mit der Abdeckplatte
aus Kunststoff hergestellt sein kann, beispielsweise im Blasverfahren. Weiterhin kann die Anordnung im
Bereich der vorderen Endkante mit Löchern oder Ausschnitten versehen sein, die es gestatten, die
Anordnung beispielsweise mittels Schrauben an der hinteren Wand der Rückenlehne zu befestigen.
Gemeinsam ist allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ferner die Möglichkeit, beispielsweise
dann, wenn ein relativ hoher Gegenstand in dem Kofferraum transportiert werden soll, die Abdeckplatte
hinter der Rückenlehne nach unten zo klappen. Diesem Zweck dienen die in Anspruch 8 angegebenen
Merkmale.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch den hinteren Bereich eines Personenkraftwagens, wobei die
Anordnung aus mehreren Teilanordnungen von jeweils zwei Schwenkhebeln zusammengesetzt ist,
Fig.2 ebenfalls in einem lotrechten Längsschnitt
durch den hinteren Bereich eines Kraftfahrzeugs,
F i g. 3 in Draufsicht und
Fig.4 in Schnittansicht gemäß vir Linie IV-IV in
F i g. 3 eine Anordnung mit Filinscharnierftn und
F i g. 5 einen lotrechten Längsschnitt durch eine weitere Abdeckplatte mit Filmscharnieren.
Von dem in Fig. 1 dargestellten Fahrzeug sind lediglich der Boden 1, das Dach 2, die um die
Scharnieranordnung 3 nach oben schwenkbare Heckklappe 4 sowie die hintere Sitzbank 5 mit der
Rückenlehne 6 dargestellt. Der freie Raum 7 zwischen Rückenlehne 6 und Heckpartie 8 des Fdirzeugs dient in
diesem Ausführungsbeispiel als Kofferraum; grundsätzlich kann dieser Raum 7 auch anderen Zwecken
vorbehalten sein. Der Raum 7 ist abgedeckt durch die Abdeckplatte 9, die auf seitlichen Führungsschienen 10
ruht. Im dargestellten geschlossenen Zustand der Heckklappe 4 drückt diese mit einem an ihr montierten
Gummipuffer 11 auf die hintere Kante 12 der Abdeckplatte 9, wodurch sie diese in Richtung nach
vorn zu bewegen sucht.
Im Bereich ihrer vorderen Kante ist die Abdeckplatte 9 über den ersten und den zweiten Schwenkhebel 13 und
14 schwenkbar an der Rückenlehne 6 gehalten. Die beiden Schwenkhebel 13 und 14 definieren — im
Längsschnitt betrachtet — ein umgedrehtes V mit der ersten Anlenkung 15 (an einer Seitenwange der
Rückenlehne 6 befestigt), einer zweiten Anlenkung 16 für den zweiten Schwenkhebel 14 an der Abdeckplatte 9
und dem gelenkigen Scheitel 17, der zwischen den — nicht direkt miteinander verbundenen — Anlenkungen
15 und 16 und oberhalb derselben liegt.
Ebenfalls an der Seitenwange der Rückenlehne 6 befestigt ist der Anschlag 18, der die Schwenkbewegung
des ersien Schwenkhebels 13 in der F i g. 1 entgegen dem ' Uhrzeigersinn begrenzt. Bei geschlossener Heckklappe
4 ist demgemäß die Abdeckplatte 9 in Fahrzeuglängsrichting elastisch eingespan.it zwischen
der Anordnung 13 bis 17 einerseits und dem elastischen Gummipuffer 11 andererseits, so daß unerwünschte
Bewegungen in dieser Richtung unterbunden sind. Außerdem wird durch die Anordnung 13 bis 17 unter der
Wirkung des Anschlags 18 auch eine Kraftkomponente erzeugt, die die Abdeckplatte 9 auf die seitlichen
Führungen 10 zu drücken sucht. Dan.it wirkt die Anordnung 13 bis 17 also zugleich als Niederhalter für
die Abdeckplatte 9, deren Schwenklagerung sie bildet.
Das gilt aber auch dann, wenn der Anschlag 18, der verständlicherweise nicht vollständig starr wirken wird.
noch nichl auf dem ersten Schwenkhebel 13 aufliegt, da
dann das Gewicht der Schwenkhebel 13 und 14 ein Moment bezüglich der Anlenkung 15 ausübt, das
ebenfalls eine niederhaltende Wirkung auf die Abdeckplatte 9 ausübt.
Grundiiätzlich wäre es auch möglich, den Anschlag 18
federnd auszubilden bzw. durch eine Feder zu ersetzen, die ein bezüglich der Darstellung der F i g. 1 rechtsdrehendes
Moment ausübt.
Geht man bei der Erläuterung des zweiten Ausführungsbeispiels
ebenfalls von einem lotrechten Längsschnitt aus, wie er in F i g. 2 schematisch wiedergegeben
ist, so erstreckt sich zwischen der Rückenlehne 20 und der wiederum in ihrer geschlossenen Stellung gezeichneten
Heckklappe 21 eine Abdeckplatte 22, deren hintere Kante auch hier von einem an der Heckklappe
21 befestigten Gummipuffer 23 tangiert wird. Wiederum
ist die Abdeckplatte 22 auf seitlich angeordneten Führungsschienen 24 in Fahrzeuglängsrichtung beweg-
eingebauten Zustand nach oben, weisenden Verstär kungsrippen 34 versehen. Dagegen ist in dieserr
Ausführungsbeispiel die Oberfläche der Wand 32 beispielsweise genarbt ausgeführt. Hier kann auch eint
ri Musterung od. dgl. vorgesehen sein, die einen Lederoder
Stoffeffekt nachbildet.
Im Bereich der im eingebauten Zustand hinterer Kante 35 der Abdeckplatte 22 sind seitlich einstückig
zwei knopfartige Fortsätze 36 und 37 angeformt, die im ίο Bedarfsfall zum Angriff von Seilen od. dgl. diener
können, die eine Bewegungskopplung zwischen der Heckklappe 21 einerseits und der Abdeckplatte 22
andererseits herzustellen gestatten.
Die hintere Kante 35 selbst ist etwas schräg nach
Ii oben weisend abgeflacht, so daß der Gummipuffer 23
die Abdeckplatte 22 dort gegen die in Fig. 3 nichl gezeichneten seitlichen Führungsschienen 24 nieder
drückt.
Nahe der hinteren Kante 35 findet sich in der unterer
Die zur schwenkbaren Lagerung der Abdeckplatte 22 im Bereich ihrer vorderen Kante dienende Anordnung
25 ist in Längsrichtung biegsam unter Verwendung von Filmscharnieren ausgebildet, die, wie in F i g. 2 schematisch
und in F i g. 3 in allen Einzelheiten dargestellt, aus sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden leistenartigen
Bereichen 26 und dazwischenliegenden folienartigen Verbindungsbereichen 27 einstückig zusammengesetzt
sein können. Hier ergibt sich, in einem lotrechten Längsschnitt betrachtet, ein umgedrehtes U, nämlich
gebildet durch die Anlenkung 28 an der hinteren Wand der Rückenlehne 20, die Anlenkung 29 an der
Vorderkante der Abdeckplatte 22 und schließlich den Scheitelbereich 30. Infolge der Eigenschaften von
Folienscharnieren wirkt die Anordnung kräftemäßig ebenso wie die Anordnung nach Fig. 1, sofern, wie in
Fig. 2 dargestellt, die Anordnung 25 eine nach oben gerichtete Wölbung besitzt. Diese Wölbung gestattet,
ebenso wie die V-Form der die Schwenkhebel 13 und 14 enthaltenden Anordnung nach Fig. 1. die Kompensation
relativ großer Toleranzen.
Die gewölbte Form der Anordnung 25 in F i g. 2 bietet aber zwei weitere wesentliche Vorteile, nämlich erstens
die Abdeckung des in Längsrichtung sich erstreckenden Abstandes zwischen Vorderkante der Abdeckplatte 22
einerseits und hinterer Fläche der Rückenlehne 20 andererseits, und zweitens einen Schutz gegen das
Rutschen von auf der Abdeckplatte 22 abgelegten Gegenständen, wie Hüten und Schirmen, nach vorn in
den Nacken der auf der rückwärtigen Sitzbank sitzenden Fahrgäste.
Demgemäß ist <>s auch möglich, die Abdeckplatte 22
mit relativ flachen Vertiefungen zur Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise einem Verbandskasten,
zu versehen, da eine Sicherung gegen unerwünschtes Bewegen nach vorn durch die Anordnung 25 gegeben
ist
F i g. 3 zeigt die baulichen Einzelheiten einer doppelwandig im Blasverfahren hergestellten Abdeckplatte 22
nebst der Folienscharniere verwendenden Anordnung 25 in Draufsicht, bei 31 in der mit V-V bezeichneten
Längsschnittanordnung.
Man erkennt, daß die Abdeckplatte 22 als geschlossener
Hohlkörper nach einem an sich bekannten Blasverfahren beispielsweise aus Polypropylen oder
Polyäthylen mit den beiden Wänden 32 und 33 hergestellt ist Die Wand 33 ist zur Versteifung mit in
diesem Ausführungsbeispiel nach innen, d. h. im
der oberen Wand 32 reichende Eindrückung 38, die sich nur im Bereich der Fahrzeuglängsachse befindet und al·
Handgriff dienen soll.
Betrachtet man nun die Anordnung 25, so sind ihn leistenartigen Bereiche 26 und ihre nach Art elastischei
Stege ausgebildeten Verbindungsbereiche 27 in ab wechselnder Folge aus F i g. 3 deutlich erkennbar. Die
Anordnung 25 ist in diesem Ausführungsbeispic einstückig .nit der Abdeckplatte 22 hergestellt. Der irr
eingebauten Zustand vordere Endbereich der Anord nung 25 ist mit Ausnehmungen 39 versehen, die e;
gestatten, diesen Endbereich über bereits teilweise ir die hintere Wand der Rückenlehne 20 eingeschraubte
schraubenartige Verbindungsmittel zu schieben unc diese dann zur Festlegung der Anordnung 25 mit dei
Abdeckplatte 22 festzuziehen.
Die obere Wand 32 der Abdeckplatte 22 kann auch eine oder mehrere Vertiefungen enthalten, die gegebe
nenfalls an dauernd aufzunehmende Gegenstände, wie eine Fahrzeugapotheke, ein Pannenschild od. dgi.
angepaßt sein können.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 4 ist irr Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1. in dei
die Begrenzung durch einen besonderen Anschlag 15 gebildet ist, die Begrenzung durch den (F i g. 2) oberhall
der Anlenkung 28 befindlichen Bereich der hinterer Wand der Rückenlehne 20 in Verbindung mit dei
Elastizität der Anordnung gebildet
In beiden figürlich dargestellten Ausführungsbeispie
len sind die Längserstreckungen von Anordnung unc Führungsschienen so aufeinander abgestimmt, daß nacr
Umlegen der jeweiligen Rückenlehne 6 bzw. 2C die jeweilige Abdeckplatte 9 bzw. 22 bis vor die
Führungsschienen 10 bzw. 24 geschoben werden kann dann fällt die jeweilige Abdeckplatte 9 bzw. 22 nact
unten, so daß sie nach erneuter Aufrichtung dei Rückenlehne 6 bzw. 20 hinter dieser herabhängt Dami
gestattet die Erfindung ohne zusätzliche Mittel auch der Betrieb mit unwirksamer Abdeckplatte 9 bzw. 22.
Wie in F i g. 5 angedeutet kann der Abstand zwischer
den Wänden 41 und 42 einer doppelwandig hergestell ten Abdeckplatte 43 zur Bildung kastenähnlichei
Behälter 44 ausgenutzt sein, die ebenfalls zur Aufnahm« beispielsweise eines Warndreiecks oder eines Ver
bandskastens dienen kann. Der Gegenstand wird durct
die Öffnung 45 eingeführt bzw. entnommen.
In die Abdeckplatte 43 können Versteifungen aui
Metall, Holz oder Kunststoff eingefügt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Halterung für eine Abdeckplatte zwischen der Rückenlehne einer hinteren Sittbank und einer
Heckklappe eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit einer im Bereich der Rückenlehne
vorgesehenen horizontalen Schwenklagerung für die Abdeckplatte, die im geschlossenen Zustand auf
seitlichen Führungen ruht und auf deren hinterer Kante Ober zumindest ein elastisches Zwischenglied
die geschlossene Heckklappe aufliegt, und mit einer zum Niederdrücken der Abdeckplatte auf die
Führungen und zum Andrücken an die geschlossene Heckklappe dienenden Anordnung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung (25) zugleich die SchwenkJagerung bildet, im Längsschnitt etwa die Form eines umgedrehten U oderV
besitzt, sich zwischen Anlenkungen (15 und 16 bzw.
28 und 29) an der Rückenlehne (2) und einer vorderen Kante der Abdeckplatte (22) erstreckt und
def Scheitel des U bzw. V in Längsrichtung zwischen den sowie oberhalb der Anlenkungen liegt, wobei
Begrenzungen vorgesehen sind, die einer Annäherung der beiden Anlenkungen entgegenwirken:, so
daß bei geschlossener Heckklappe (21) die Abdeckplatte sowohl in Richtung auf die Heckklappe als
auch auf die seitlichen Führungen (24) gedrückt wird.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in zumindest zwei
Längsschnitten jeweils ein Paar von Schwenkhebeln (13 und 14) enthält.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da!i als Begrenzung ein Anschlag (18) an
der Rückenlehne (6) angeordnet ist.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (25* unter Verwendung
von Filmscharnieren in Längsrichtung des Fahrzeugs biegsam ausgebildet ist.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (25) einteilig mit der
Abdeckplatte (22) aus Kunststoff hergestellt ist.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (25) einen Anhang
einer im Blasverfahren doppelwandig hergestellten Abdeckplatte (22) bildet.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (22) an ihrer oberen
Fläche mit Vertiefungen zur Aufnahme von Gegenständen versehen ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung
der Anordnung (25) bezüglich der Lage der seitlichen Führungen (24) so gewählt ist, daß bei nach
vorn umgelegter Rückenlehne (20) die Abdeckplatte (22) nach vorn aus dem Bereich der Führungen (24)
bewegbar ist.
9. Halterung nach Anspruch 6 oder 7 oder nach Anspruch 6 oder 7 und Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der doppelwandig^ Abdeckplatte (43) zumindest ein kastenähnlicher
Behälter (44) gebildet ist.
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