DE102017206309B4 - Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckung Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug (1) mit einer nach hinten oben aufschwenkbaren Heckklappe (3), an der mit ihrem hinteren Endbereich (6) eine Laderaumabdeckung (2) für einen hinter einem Sitz (8) gelegenen, innerhalb eines Fahrgastraums (9) befindlichen Laderaum (10) um eine Schwenkachse (7) schwenkbeweglich befestigt ist, wobei die Laderaumabdeckung (2) an einem zur Schwenkachse (7) beabstandeten Bereich (11) über wenigstens ein Kraftübertragungsmittel (12) an einem Fahrzeugaufbau (4) gehalten ist, welches die Laderaumabdeckung (2) beim Aufschwenken der Heckklappe (3) einen Zugang zum Laderaum (10) freigebend verschwenkt, wobei das Kraftübertragungsmittel (12) an einem an der Heckklappe (3) angebrachten Kraftumlenkmittel (15) umgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Endbereich (6) der Laderaumabdeckung (2) zur Ausbildung der Schwenkachse (7) biegeelastisch ist, wobei der Abstand zwischen dem an der Heckklappe angeordneten Kraftumlenkmittel (15) und der Anbindungsstelle des Kraftübertragungsmittels (12) an der Laderaumabdeckung (2) in etwa einer Verschwenkstrecke des an der Heckklappe (3) angeordneten und angebrachten Kraftumlenkmittels (15) beim Aufschwenken der Heckklappe (3) in ihre geöffnete Stellung entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die US 4 357 046 A zeigt eine gattungsgemäße Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug. Es wird allgemein erwähnt, dass die Laderaumabdeckung über ein Scharnier/Gelenk („hinge“) zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung um eine horizontale Schwenkachse an einer Heckklappe des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Die FR 2 819 459 A1 offenbart ebenfalls eine Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug. Zusätzlich sind Verbindungsmittel zur schwenkbeweglichen Anbindung des hinteren Endbereichs der Laderaumabdeckung an einer Heckklappe des Fahrzeugs offenbart. Die Verbindungsmittel beinhalten im Wesentlichen einen an der Heckklappe befestigten bogenförmigen Haken, der längsverschiebbar in eine Öffnung eines abgewinkelten Endabschnitts der Laderaumabdeckung eingreift.
  • Die DE 103 35 055 A1 bezieht sich auf eine Spaltabdeckung zwischen einer Rücksitzlehne und einer Ladraumabdeckung. Diese Abdeckung soll keine fest mit der Rücksitzlehne verbundenen Bauteile aufweisen. Dazu ist eine Abdeckklappe an der Vorderkannte der Gepäckraumabdeckung oder an einem an der Gepäckraumabdeckung angebrachten Scharnierträger mit einem Scharnier angelenkt. Eine Rückstelleinrichtung erzeugt eine Gegenkraft, die zum Verschwenken der Abdeckplatte aus ihrer horizontalen zur Rückenlehne ragenden Grundstellung überwunden werden muss
  • Laderaumabdeckungen für Kraftfahrzeuge zum Abdecken eines hinter einem Sitz des Kraftfahrzeugs gelegenen, innerhalb eines Fahrgastraums befindlichen Laderaums sind allgemein bekannt. Derartige Laderaumabdeckungen bieten einerseits bei geschlossener Heckklappe einen Sichtschutz, so dass das Innere des Laderaums bei geschlossener Heckklappe von außen nicht eingesehen werden kann, und sind andererseits gleichzeitig mit dem Aufschwenken der Heckklappe den Zugang zum Laderaum freigebend ebenfalls verschwenkbar, so dass bei geöffneter Heckklappe Objekte in den Laderaum gelegt oder aus diesem entnommen werden können, ohne dass Teile der Laderaumabdeckung manuell entfernt oder wegbewegt werden müssten. Zudem verringert eine geschlossene Laderaumabdeckung in vorteilhafter Weise die Übertragung von unerwünschten Geräuschen aus dem Laderaum bzw. dem Heckbereich des Kraftfahrzeugs in die Fahrgastzelle und verbessert somit dessen NVH-Eigenschaften (Noise, Vibration, Harshness).
  • Gewöhnlich sind derartige Laderaumabdeckungen mit ihrem vorderen Endbereich schwenkbeweglich am Fahrzeugaufbau gelagert, zum Beispiel an Seitenteilen des Laderaums im Bereich einer rückwärtigen Sitzlehnenoberkante, und mit ihrem hinteren Endbereich über jeweils ein an jeder Seite der Laderaumabdeckung angebrachtes Band oder Seil mit der Heckklappe verbunden, so dass die Heckklappe beim Aufschwenken nach hinten oben die Laderaumabdeckung ebenfalls nach oben verschwenkt, um hierdurch den Zugang zum Laderaum freizugeben. Eine derartige Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug zeigt zum Beispiel die US 8 172 296 B2 , wobei die Laderaumabdeckung hier zusätzlich in einen vorderen Abdeckungsabschnitt und einen hinteren Abdeckungsabschnitt geteilt ist, um den Zugangsbereich zum Laderaum des Kraftfahrzeugs zu vergrößern und dadurch das Einbringen und Entnehmen von größeren Gegenständen in den bzw. aus dem Laderaum zu vereinfachen. Der vordere Abdeckungsabschnitt der Laderaumabdeckung ist wie vorstehend beschrieben am Kraftfahrzeug angebracht. Der hintere Abdeckungsabschnitt ist hingegen fest mit der Heckklappe verbunden, so dass er sich vollständig mit der Heckklappe mitbewegt und nur im geschlossenen Zustand der Heckklappe derart an den vorderen Abdeckungsabschnitt der Laderaumabdeckung angrenzt, dass beide Abschnitte eine einzige, ebene, horizontale Fläche bilden.
  • Aus der DE 196 04 214 A1 ist des Weiteren eine Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die mit ihrem hinteren Endbereich schwenkbeweglich an einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs angebunden ist und im geschlossenen Zustand der Heckklappe einen hinter einem Fahrzeugsitz gelegenen, innerhalb eines Fahrgastraums befindlichen Laderaum des Kraftfahrzeugs abdeckt. Beim Aufschwenken der Heckklappe nach hinten oben verschwenkt die Laderaumabdeckung ebenfalls nach hinten oben, um einen Zugang zum Laderaum freizugeben. Damit die Laderaumabdeckung im geöffneten Zustand der Heckklappe infolge der Schwerkraft nicht einfach senkrecht nach unten hängt, ist sie mit ihrem vorderen Endbereich über ein in seiner Längserstreckung elastisches Verbindungsmittel am Fahrzeugaufbau, zum Beispiel am Fahrzeugboden, befestigt, das die Laderaumabdeckung im geöffneten Zustand der Heckklappe in einem gewissen Winkel zur Lotrichtung in Richtung des Fahrgastraumes zieht, um so den Zugangsbereich zum Laderaum zu vergrößern.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckung für einen hinter einem Sitz des Kraftfahrzeugs gelegenen und innerhalb eines Fahrgastraums befindlichen Laderaum zu schaffen, das bei einer geöffneten Heckklappe einen größtmöglichen Zugang zum Laderaum bereitstellt, um das Einbringen und Entnehmen auch von großen Gegenständen in den bzw. aus dem Laderaum zu erleichtern. Außerdem soll der Mechanismus zum Freigeben und Verschließen des Zugangs zum Laderaum einen möglichst einfachen und somit kostengünstig herstellbaren Aufbau aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Aufgezeigt wird ein Kraftfahrzeug mit einer nach hinten oben aufschwenkbaren Heckklappe, an der mit ihrem hinteren Endbereich eine Laderaumabdeckung für einen hinter einem Sitz gelegenen, innerhalb eines Fahrgastraums befindlichen Laderaum um eine Schwenkachse schwenkbeweglich befestigt ist, wobei die Laderaumabdeckung an einem zur Schwenkachse beabstandeten Bereich über wenigstens ein Kraftübertragungsmittel an einem Fahrzeugaufbau gehalten ist, welches die Laderaumabdeckung beim Aufschwenken der Heckklappe einen Zugang zum Laderaum freigebend verschwenkt, wobei das Kraftübertragungsmittel an einem an der Heckklappe angebrachten Kraftumlenkmittel umgelenkt ist. Erfindungsgemäß ist der hintere Endbereich der Laderaumabdeckung zur Ausbildung der Schwenkachse biegeelastisch, wobei der Abstand zwischen dem an der Heckklappe angeordneten Kraftumlenkmittel und der Anbindungsstelle des Kraftübertragungsmittels an der Laderaumabdeckung in etwa einer Verschwenkstrecke des an der Heckklappe angeordneten und angebrachten Kraftumlenkmittels beim Aufschwenken der Heckklappe in ihre geöffnete Stellung entspricht.
  • Hierdurch wird erreicht, dass die Laderaumabdeckung beim Aufschwenken der Heckklappe an die Heckklappe herangezogen wird und nach dem Aufschwenken der Heckklappe im Wesentlichen vollständig parallel zur Heckklappe gehalten ist. Die Größe des Zugangs zum Laderaum ist somit nur noch von dem Öffnungswinkel der Heckklappe abhängig, da nach dem vollständigen Aufschwenken der Heckklappe kein Bereich der Laderaumabdeckung mehr den Zugangsbereich zum Laderaum verengend angeordnet ist. Im geschlossenen Zustand der Heckklappe verschließt die Laderaumabdeckung den Zugang zum Laderaum in herkömmlicher Weise vollständig, so dass das Innere des Laderaums bei geschlossener Heckklappe von außen nicht eingesehen werden kann. Die Erfindung stellt somit bei geöffneter Heckklappe einen größtmöglichen Zugang zum Laderaum bereit, so dass das Einbringen und Entnehmen auch von großen Gegenständen in den bzw. aus dem Laderaum wesentlich erleichtert ist.
  • Der Mechanismus zum Verschwenken der Laderaumabdeckung zum Freigeben und Verschließen des Zugangs zum Laderaum kann einen sehr einfachen und kostengünstig herstellbaren Aufbau aufweisen, da die Laderaumabdeckung einerseits lediglich schwenkbeweglich an der Heckklappe zu befestigen ist und andererseits das Kraftübertragungsmittel zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Laderaumabdeckung, umgelenkt über das an der Heckklappe angebrachte Kraftumlenkmittel, anzuordnen und eine die Laderaumabdeckung am Fahrzeugaufbau haltende Verbindung bereitstellend vorzusehen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der zur Schwenkachse beabstandete Bereich der Laderaumabdeckung, an dem das Kraftübertragungsmittel an der Laderaumabdeckung angebunden ist, ein vorderer Endbereich der Laderaumabdeckung. Der vordere Endbereich kann hierbei zum Beispiel etwa 1/3 der Längserstreckung der Laderaumabdeckung in Fahrzeuglängsrichtung oder weniger aufweisen, bevorzugt zum Beispiel etwa 1/4 und besonders bevorzugt etwa 1/5 der gesamten Längserstreckung der Laderaumabdeckung in Fahrzeuglängsrichtung. Auf diese Weise ist infolge des relativ großen Abstands zwischen der Schwenkachse der Laderaumabdeckung an der Heckklappe und der Anbindungsstelle des Kraftübertragungsmittels an der Laderaumabdeckung in ihrem vorderen Endbereich aufgrund der großen Hebelwirkung nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich, um die Laderaumabdeckung beim Aufschwenken der Heckklappe an diese heranzuziehen. Das Kraftübertragungsmittel kann dementsprechend für eine geringe Kraftübertragung ausgelegt und so auf besonders einfache Weise ausgestaltet werden.
  • Außerdem entspricht, wie oben bereits angeführt, durch die Wahl der Anbindungsstelle des Kraftübertragungsmittels an der Laderaumabdeckung in ihrem vorderem Endbereich der Abstand zwischen dem an der Heckklappe angeordneten Kraftumlenkmittel und der Anbindungsstelle des Kraftübertragungsmittels an der Laderaumabdeckung in etwa der Verschwenkstrecke des an der Heckklappe angeordneten und angebrachten Kraftumlenkmittels beim Aufschwenken der Heckklappe in ihre geöffnete Stellung, so dass die Laderaumabdeckung nach dem Aufschwenken im Wesentlichen vollständig parallel zur Heckklappe gehalten ist. Zusätzlich kann auch die Anordnung des Kraftumlenkmittels entlang der Heckklappe im Sinne einer Festlegung des vorerwähnten Abstands gewählt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die fahrzeugaufbauseitige Anbindung des Kraftübertragungsmittels an einer der Heckklappe vorgelagerten Fahrzeugsäule, zum Beispiel einer C-Säule oder D-Säule, erfolgt. Auf diese Weise kann das Kraftübertragungsmittel auf direktem Weg zum Kraftumlenkmittel geführt werden, ohne dass weitere Kraftumlenkmittel zur Führung des Kraftübertragungsmittels von seiner fahrzeugaufbauseitigen Anbindungsstelle zum heckklappenseitigen Kraftumlenkmittel vorgesehen werden müssten. Dies vereinfacht den Aufbau erheblich.
  • Eine noch weitere Vereinfachung des Aufbaus ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch gegeben, dass das Kraftübertragungsmittel und das Kraftumlenkmittel im Fahrgastraum angeordnet sind und somit auch von diesem aus zugänglich sind. So können diese beispielsweise in einem Wartungsfall leicht und ohne großen Aufwand ausgetauscht werden. Auch ist die Anordnung des Kraftübertragungsmittels zum Beispiel an bzw. entlang einer Innenseite des den Fahrgastraum umgebenden Fahrzeugaufbaus in einfacher Weise und ohne großen Aufwand möglich.
  • Um eine stets gleiche, definierte Schwenkbewegung der Laderaumabdeckung beim Aufschwenken der Heckklappe zu erreichen, die zudem nach dem Aufschwenken der Heckklappe zu einer im Wesentlichen vollständig parallelen Anordnung der Laderaumabdeckung zur Heckklappe führt, ist das Kraftübertragungsmittel gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in Kraftübertragungsrichtung im Wesentlichen nicht elastisch.
  • Eine noch weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Kraftübertragungsmittel ausgelegt ist, lediglich Zugkräfte zu übertragen. Dies vereinfacht den Aufbau des Kraftfahrzeugs mit Laderaumabdeckung noch einmal wesentlich, da das Kraftübertragungsmittel und das Kraftumlenkmittel lediglich auf die Übertragung bzw. Umlenkung von Zugkräften und nicht zusätzlich auch auf die Übertragung bzw. Umlenkung von Schubkräften auszulegen sind. Somit kann das hierin bereits beschriebene Verschwenken der Laderaumabdeckung zur Freigabe des Zugangs zum Laderaum während des Aufschwenkens der Heckklappe in ihre Öffnungsstellung durch eine vom Kraftübertragungsmittel zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Laderaumabdeckung übertragenen Zugkraft erfolgen, während das Zurückschwenken der Laderaumabdeckung zum Schließen des Zugangs zum Laderaum während des Abschwenkens der Heckklappe in ihre Schließstellung mit Hilfe der auf die Laderaumabdeckung einwirkenden Schwerkraft erfolgen kann. Dieser Aufbau lässt sich mit einfachen, kostengünstigen Mitteln erreichen.
  • So kann das Kraftübertragungsmittel in einer besonders einfachen Ausgestaltung beispielsweise ein Seil oder Band und dergleichen sein, das eine Halte- bzw. Zugkraft zwischen der Laderaumabdeckung und dem Fahrzeugaufbau überträgt.
  • In weiterer besonders einfacher und vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Kraftumlenkmittel eine Öse oder eine Umlenkrolle, die an der Heckklappe angeordnet bzw. angebracht ist und das Kraftübertragungsmittel, zum Beispiel ein Seil, und damit die von dem Kraftübertragungsmittel geführte Kraftrichtung umlenkt, indem das Kraftübertragungsmittel durch die Öse oder über die Umlenkrolle geführt ist.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils an jeder Fahrzeugseite der Laderaumabdeckung ein an diese angebundenes Kraftübertragungsmittel vorgesehen, das jeweils über ein seitlich an der Heckklappe angebrachtes Kraftumlenkmittel umgelenkt ist. Somit sind bei dieser Ausgestaltung insgesamt zwei Kraftübertragungsmittel und zwei Kraftumlenkmittel vorgesehen, die jeweils zu beiden Seiten der Laderaumabdeckung in Fahrzeugquerrichtung angeordnet sind und so für eine gleichmäßige Schwenkbewegung der Laderaumabdeckung beim Auf- und Abschwenken der Heckklappe sorgen, ohne dass die Laderaumabdeckung hierbei verkantet oder tordiert wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Laderaumabdeckung an der Heckklappe lösbar befestigt und das Kraftübertragungsmittel lösbar an der Laderaumabdeckung befestigt und/oder lösbar am Fahrzeugaufbau befestigt. So kann die Laderaumabdeckung bei Bedarf auch vollständig aus dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs entfernt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die lösbaren Befestigungen zum Beispiel durch einen Einhängemechanismus realisiert sind. So kann die schwenkbewegliche Lagerung der Laderaumabdeckung an der Heckklappe beispielsweise durch ein an der Heckklappe angebrachtes Haltemittel zu beiden Seiten der Heckklappe in Fahrzeugquerrichtung realisiert sein, in das jeweils ein an der Laderaumabdeckung angebrachter, die Schwenkachse der Laderaumabdeckung festlegender Schwenkzapfen aufnehmbar ist.
  • Die Schwenkachse der Laderaumabdeckung ist jedoch auch durch einen mit der Heckklappe fest verbundenen, elastischen, hinteren Endbereich der Laderaumabdeckung realisiert, der sich zum Schwenken der Laderaumabdeckung entsprechend elastisch biegt. In diesem Fall könnte der elastische, hintere Endbereich der Laderaumabdeckung zum Beispiel auch an die Heckklappe lösbar angeschraubt oder an diese lösbar festgeklippt sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung nicht einschränkend zu verstehender Ausführungsbeispiele der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigen schematisch:
    • 1 einen hinteren Bereich eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugs mit einer Laderaumabdeckung und einer geschlossenen Heckklappe gemäß der Erfindung,
    • 2 den hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs aus 1, jedoch mit geöffneter Heckklappe,
    • 3 einen heckseitigen Bereich eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugs mit einer Laderaumabdeckung und einer geöffneten Heckklappe gemäß der Erfindung,
    • 4 eine seitliche Innenansicht einer rechten Fahrzeugseite des Kraftfahrzeugs aus 3 mit geschlossener Heckklappe und
    • 5 eine Detailansicht des heckseitigen rechten Bereichs des Kraftfahrzeugs aus 3 mit geöffneter Heckklappe.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind hinsichtlich ihrer Funktion gleichwertige Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 stellt schematisch einen hinteren Bereich eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugs 1 mit einer Laderaumabdeckung 2 und einer geschlossenen Heckklappe 3 gemäß der Erfindung dar. Insbesondere stellt 1 eine schematische Seitenquerschnittsansicht durch das Kraftfahrzeug 1 entlang seiner Mittellängsebene (entspricht hier der Zeichenebene) dar. In 1 ist demnach der Teil der, bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung, linken Fahrzeugseite dargestellt. Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs 1 ist insbesondere in seinem dargestellten hinteren Bereich bezüglich der Mittellängsebene im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut, so dass hierin nachfolgend beschriebenen Teile der linken Fahrzeugseite in gleicher Weise auch auf der in 1 nicht zu erkennenden rechten Fahrzeugseite vorgesehen und entsprechend angeordnet sind.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, ist die Heckklappe 3 um eine an einem Fahrzeugaufbau 4, insbesondere an einem Dachbereich, festgelegte Heckklappenschwenkachse 5 nach hinten oben aufschwenkbar (siehe hierzu auch 2).
  • Des Weiteren ist in 1 zu erkennen, dass die Laderaumabdeckung 2 mit ihrem hinteren Endbereich 6 an der Heckklappe 3 um eine Schwenkachse 7 schwenkbeweglich befestigt ist. Die Laderaumabdeckung 2 deckt in dem in 1 dargestellten geschlossenen Zustand der Heckklappe 3 einen Zugang zu einem hinter einem Sitz 8 des Kraftfahrzeugs 1, der hier ein hinter einem nicht dargestellten Vordersitz des Kraftfahrzeugs 1 angeordneter Rücksitz des Kraftfahrzeugs 1 ist, gelegenen, innerhalb eines Fahrgastraums 9 befindlichen Laderaum 10 ab. Hierzu verläuft die Laderaumabdeckung 2 bei dem in 1 dargestellten Zustand im Wesentlichen horizontal zwischen ihrem an der Schwenkachse 7 schwenkbeweglich gehaltenen hinteren Endbereich 6 und einer rückwärtigen Sitzlehnenoberkante des Sitzes 8, an den ein vorderer Endbereich 11 der Laderaumabdeckung 2 angrenzt.
  • Weiterhin ist 1 zu entnehmen, dass die Laderaumabdeckung 2 bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs 1 an dem zur Schwenkachse 7 beabstandeten vorderen Endbereich 11 der Laderaumabdeckung 2 über ein Kraftübertragungsmittel 12 in Form eines in Kraftübertragungsrichtung im Wesentlichen nicht elastischen, lediglich Zugkräfte übertragenden Seils an dem Fahrzeugaufbau 4 gehalten ist. Insbesondere ist das Kraftübertragungsmittel 12 bei dem in 1 dargestellten Kraftfahrzeug 1 an einer hinter einem Fenster 13 gelegenen, der Heckklappe unmittelbar vorgelagerten Fahrzeugsäule 14, hier eine C-Säule des Kraftfahrzeugs 1, am Fahrzeugaufbau 4 angebunden und befestigt.
  • In 1 ist des Weiteren ein das Kraftübertragungsmittel 12 umlenkendes, an der Heckklappe 3 angeordnetes und angebrachtes Kraftumlenkmittel 15 zu erkennen. Das Kraftumlenkmittel 15 kann zum Beispiel als Öse oder als Umlenkrolle ausgebildet sein.
  • 2 stellt den hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs 1 aus 1 mit geöffneter Heckklappe 3 dar. Wie hier zu erkennen ist, befindet sich die Heckklappe 3 in einem um die Heckklappenschwenkachse 5 nach hinten oben aufgeschwenkten Zustand, wobei die Laderaumabdeckung 2 durch das Kraftübertragungsmittel bzw. Seil 12 beim Aufschwenken der Heckklappe 3 den Zugang zum Laderaum 10 freigebend verschwenkt und in dem dargestellten Zustand gehalten ist. Um einen größtmöglichen Zugang zum Laderaum 10 zu gewähren, ist die Laderaumabdeckung 2 bei vollständig geöffneter Heckklappe 3 im Wesentlichen vollständig parallel zur Heckklappe 3 angeordnet, wie in 2 dargestellt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der Abstand zwischen dem Kraftumlenkmittel 15 im in 1 dargestellten geschlossenen Zustand der Heckklappe 3 und der Anbindungsstelle des Kraftübertragungsmittels 12 im vorderen Endbereich 11 der Laderaumabdeckung 2 in etwa der Verschwenkstrecke des Kraftumlenkmittels 15 beim Aufschwenken der Heckklappe 3 entspricht, so dass durch die Aufschwenkbewegung der Heckklappe 3 und der hierdurch bewirkten Verschiebung des Kraftumlenkmittels 15 dieses das in Kraftübertragungsrichtung im Wesentlichen nicht elastische und sich folglich in Kraftübertragungsrichtung nicht verlängernde Kraftübertragungsmittel 12 nach oben zieht, wodurch der vordere Endbereich 11 der Laderaumabdeckung 2 um die Schwenkachse 7 in Richtung Heckklappe 3 geschwenkt wird.
  • Da die 1 und 2 lediglich die linke Fahrzeugseite des Kraftfahrzeugs 1 darstellen, das Kraftfahrzeug 1 jedoch insbesondere in seinem dargestellten hinteren Bereich im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut ist, ist zu verstehen, dass an der in den 1 und 2 nicht gezeigten rechten Fahrzeugseite ebenfalls ein Kraftübertragungsmittel 12 am vorderen Endbereich 11 der rechten Seite der Laderaumabdeckung 2 und am rechtsseitigen Fahrzeugaufbau 4, insbesondere an der rechten C-Säule 14 des Kraftfahrzeugs 1, angebunden ist und das Kraftübertragungsmittel 12 ebenfalls durch ein an der rechten Fahrzeugseite der Heckklappe 3 angebrachtes Kraftumlenkmittel 15 geführt bzw. umgelenkt ist.
  • 3 stellt einen heckseitigen Bereich eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugs 16 mit der Laderaumabdeckung 2 und geöffneter Heckklappe 3 gemäß der Erfindung dar. In 3 sind die auf beiden Seiten der Laderaumabdeckung 2 angeordneten Kraftübertragungsmittel 12, die hier ebenfalls als Seile ausgebildet sind, zu erkennen.
  • 4 stellt eine seitliche Innenansicht der rechten Fahrzeugseite des Kraftfahrzeugs 1 aus 3 mit geschlossener Heckklappe 3 dar. Deutlich ist zu erkennen, dass das Kraftübertragungsmittel 12 einenends am vorderen Endbereich 11 der Laderaumabdeckung 2 angebunden ist und anderenends am Fahrzeugaufbau 4 befestigt ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs 16 erfolgt die fahrzeugaufbauseitige Anbindung des Kraftübertragungsmittels 12 jedoch an einer der Heckklappe 3 unmittelbar vorgelagerten D-Säule 17 des Kraftfahrzeugs 1, wie auch in 5 zu erkennen ist, die eine Detailansicht des heckseitigen rechten Bereichs des Kraftfahrzeugs 1 aus 3 mit geöffneter Heckklappe 3 und zu erkennender C-Säule 14 des Kraftfahrzeugs 16 darstellt.
  • Den 4 und 5 ist ferner deutlich zu entnehmen, dass das Kraftübertragungsmittel 12 und das Kraftumlenkmittel 15 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs 16 im Fahrgastraum 9 angeordnet sind und von diesem auch zugänglich sind.
  • Besonders bevorzugt ist die Laderaumabdeckung 2 an der Heckklappe 3 lösbar befestigt und das Kraftübertragungsmittel 12 lösbar an der Laderaumabdeckung 2 und/oder lösbar am Fahrzeugaufbau 4 befestigt.
  • Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Laderaumabdeckung
    3
    Heckklappe
    4
    Fahrzeugaufbau
    5
    Heckklappenschwenkachse
    6
    Hinterer Endbereich von 2
    7
    Schwenkachse
    8
    Sitz
    9
    Fahrgastraum
    10
    Laderaum
    11
    Vorderer Endbereich von 2
    12
    Kraftübertragungsmittel, Seil
    13
    Fenster
    14
    Fahrzeugsäule, C-Säule
    15
    Kraftumlenkmittel, Öse
    16
    Kraftfahrzeug
    17
    D-Säule

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einer nach hinten oben aufschwenkbaren Heckklappe (3), an der mit ihrem hinteren Endbereich (6) eine Laderaumabdeckung (2) für einen hinter einem Sitz (8) gelegenen, innerhalb eines Fahrgastraums (9) befindlichen Laderaum (10) um eine Schwenkachse (7) schwenkbeweglich befestigt ist, wobei die Laderaumabdeckung (2) an einem zur Schwenkachse (7) beabstandeten Bereich (11) über wenigstens ein Kraftübertragungsmittel (12) an einem Fahrzeugaufbau (4) gehalten ist, welches die Laderaumabdeckung (2) beim Aufschwenken der Heckklappe (3) einen Zugang zum Laderaum (10) freigebend verschwenkt, wobei das Kraftübertragungsmittel (12) an einem an der Heckklappe (3) angebrachten Kraftumlenkmittel (15) umgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Endbereich (6) der Laderaumabdeckung (2) zur Ausbildung der Schwenkachse (7) biegeelastisch ist, wobei der Abstand zwischen dem an der Heckklappe angeordneten Kraftumlenkmittel (15) und der Anbindungsstelle des Kraftübertragungsmittels (12) an der Laderaumabdeckung (2) in etwa einer Verschwenkstrecke des an der Heckklappe (3) angeordneten und angebrachten Kraftumlenkmittels (15) beim Aufschwenken der Heckklappe (3) in ihre geöffnete Stellung entspricht.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Schwenkachse (7) beabstandete Bereich (11) der Laderaumabdeckung (2), an dem das Kraftübertragungsmittel (12) angebunden ist, ein vorderer Endbereich (11) der Laderaumabdeckung (2) ist.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugaufbauseitige Anbindung des Kraftübertragungsmittels (12) an einer der Heckklappe (3) vorgelagerten Fahrzeugsäule (14, 17) erfolgt.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (12) und das Kraftumlenkmittel (15) im Fahrgastraum (4) angeordnet sind.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (12) in Kraftübertragungsrichtung nicht elastisch ist.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (12) ausgelegt ist, lediglich Zugkräfte zu übertragen.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (12) ein Seil ist.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftumlenkmittel (15) eine Öse oder eine Umlenkrolle ist.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an jeder Fahrzeugseite der Laderaumabdeckung (2) ein an diese angebundenes Kraftübertragungsmittel (12) vorgesehen ist, das jeweils über ein seitlich an der Heckklappe (3) angebrachtes Kraftumlenkmittel (15) umgelenkt ist.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (2) an der Heckklappe (3) lösbar befestigt ist und das Kraftübertragungsmittel (12) lösbar an der Laderaumabdeckung (2) befestigt ist und/oder lösbar am Fahrzeugaufbau (4) befestigt ist.
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