DE202012103824U1 - Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Abstract

Eine Offendachkonstruktion (1) für ein Fahrzeug, welches eine in seinem festen Dach (2) ausgebildete Dachöffnung (3) aufweist, aufweisend: ein stationäres Teil (5), wenigstens ein Schließmittel (4), welches in der Lage ist, sich zwischen einer Geschlossen-Position, in welcher es die Dachöffnung verschließt, und einer Geöffnet-Position, in welcher es die Dachöffnung (3) wenigstens teilweise freigibt, durch eine Bewegung entlang des stationären Teils (5) zu bewegen, und eine Windabweiservorrichtung (6), welche wenigstes einen Windabweiserarm (7) aufweist, welcher, mit einem ersten Ende, schwenkbar mit dem stationären Teil (5) verbunden ist und welcher, an einem zweiten, gegenüberliegenden Ende, einen Windabweiserkörper (8) trägt, welcher sich in eine Querrichtung bezüglich einer Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, und eine Feder (9), welche die Windabweiservorrichtung (6) in eine Aufwärtsrichtung vorspannt, wobei die Windabweiservorrichtung (6) in der Lage ist, sich zwischen wenigstens einer ersten Arbeitsstellung, in welcher der Windabweiserkörper (8) oberhalb der Fläche des Daches (2) positioniert ist, und einer zweiten Ruhestellung zu bewegen, in welcher der Windabweiserkörper (8) in einer Aufbewahrungsposition unterhalb der Fläche des Daches positioniert ist, wobei das Schließmittel (4) die Windabweiservorrichtung (6) wenigstens hin zu der zweiten Position bewegt, gekennzeichnet durch wenigstens eine Führungsklemme (10) zum Führen der Windabweiservorrichtung (6) bei wenigstens einem Teil der Bewegung von der ersten Arbeitsstellung hin zu der zweiten Ruhestellung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug, welches eine in seinem festen Dach ausgebildete Dachöffnung aufweist, aufweisend: ein stationäres Teil, wenigstens ein Schließmittel, welches in der Lage ist, sich zwischen einer Geschlossen-Position, in welcher es die Dachöffnung verschließt, und einer Geöffnet-Position zu bewegen, in welcher es die Dachöffnung wenigstens teilweise freigibt durch eine Bewegung entlang des stationären Teils, und eine Windabweiservorrichtung, welche wenigstes einen Windabweiserarm aufweist, welcher mit einem ersten Ende drehbar mit dem stationären Teil verbunden ist und welcher an einem zweiten, gegenüberliegenden Ende einen Windabweiserkörper trägt, welcher sich in eine Querrichtung bezüglich einer Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, und eine Feder, welche die Windabweiservorrichtung in eine Aufwärtsrichtung vorspannt, wobei die Windabweiservorrichtung in der Lage ist, sich zwischen wenigstens einer ersten Arbeitsstellung, in welcher der Windabweiserkörper oberhalb der Dachfläche positioniert ist, und einer zweiten Ruhestellung zu bewegen, in welcher der Windabweiserkörper in einer Aufbewahrungsposition unterhalb der Fläche der Dachöffnung positioniert ist, wobei das Schließmittel die Windabweiservorrichtung wenigstens hin zu der zweiten Position bewegt.
  • Solch eine Offendachkonstruktion ist beispielsweise bekannt aus WO 2010/083789 A1 . Dieses Dokument offenbar einen Windabweiser in einer Offendachkonstruktion, welcher in der Lage ist, sich zwischen einer Arbeits- und einer Ruhestellung zu bewegen. Ein Hebel ist an einer Seite schwenkbar an dem Windabweiserarm angebracht und ist an einer gegenüberliegenden Seite schwenkbar an dem stationären Teil angebracht. Eine Feder spannt den Windabweiser in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung vor. Eine andere Feder an dem hinteren Ende des Windabweiserarms dient dazu, den Windabweiserarm in eine horizontale Rückwärts-Richtung vorzuspannen. Der Schwenkmechanismus des Windabweisers, welcher so ausgestaltet ist, dass er in einer Arbeitsstellung des Windabweisers stabil ist, kann in einer Ruhestellung instabil sein. Solch eine Instabilität kann Klappern, Quietschen oder andere unerwünschte Geräusche von Teilen des Windabweisers verursachen, welche andere Teile der Offendachkonstruktion oder Teile des Körpers des Fahrzeugs berühren, wenn der Windabweiser sich in die Ruhestellung bewegt oder darin ist.
  • Ein weiteres Beispiel einer Windabweiservorrichtung ist aus DE 10 2004 017 642 A1 bekannt. Der Windabweiserarm davon erstreckt sich in eine Querrichtung bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs in dieselbe Richtung wie der Windabweiserkörper, welcher mit dem Windabweiserarm verbunden ist. Dieses Dokument offenbart ferner einen Verriegelungsclip, zum Verriegeln des Windabweisers in einer Ruhestellung, so dass der Windabweiser manuell in einer Ruhestellung verriegelt sein kann, wenn das Schließmittel teilweise geöffnet ist. Der Verriegelungsclip, welcher in diesem Dokument offenbart ist, hindert den Windabweiser nicht daran zu vibrieren und folglich nicht daran ein Klapper- und Quietschgeräusche zu erzeugen, wenn das Fahrzeug dynamischen Vibrationen ausgesetzt ist, welche bei Fahrzuständen auftreten.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, solch eine Offendachkonstruktion, insbesondere den Windabweiser davon, zu verbessern.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Offendachkonstruktion der Erfindung gekennzeichnet durch wenigstens eine Führungsklemme zum Führen der Windabweiservorrichtung bei wenigstens einem Teil der Bewegung von der ersten Arbeitsstellung zu der zweiten Ruhestellung.
  • Die Führungsklemme kann einen Teil der Windabweiservorrichtung aufnehmen, entweder wenigstens einen von den Armen oder den Windabweiserkörper, wenn der Windabweiser sich von der Arbeitsstellung oberhalb der Offendachkonstruktion hin zu der Ruhestellung bewegt. Dies ermöglicht es, die Windabweiservorrichtung in einen engen Aufbewahrungsraum zu führen, ohne dabei irgendeinen Teil der Offendachkonstruktion zu berühren, was unerwünschte Geräusche verursachen könnte. Sobald die Windabweiserkonstruktion in ihrer Ruhestellung ist, kann die Klemme einen Teil des Windabweisers auf stabile Weise festhalten, so dass der Windabweiser unter dem Einfluss von dynamischen Fahrzeugvibrationen keine Klapper- und Quietschgeräusche an benachbarten Teilen der Offendachkonstruktion oder anderen Fahrzeugteilen erzeugt.
  • In einer Ausführungsform führt die Führungsklemme wenigstens einen von dem Windabweiserarm und dem Windabweiserkörper, und in einer anderen Ausführungsform hält die Führungsklemme wenigstens einen von dem Windabweiserarm und dem Windabweiserkörper fest. Abhängig von dem verfügbaren Raum für die Windabweiservorrichtung kann es lediglich notwendig sein, die Windabweiservorrichtung hin zu ihrer Ruhestellung zu führen und nicht die Vorrichtung in dieser Position zu arretieren. Jedoch kann es praktischer sein, die Führungs- und die Klemmfunktion der Führungsklemme zu kombinieren.
  • In noch einer anderen Ausführungsform übt die Führungsklemme eine Klemmkraft auf die äußere oder innere Form von wenigstens einem von dem Windabweiserarm und dem Windabweiserkörper aus. Wenn beispielsweise der verfügbare Raum so klein ist, dass es bereits schwierig ist die Führungsklemme einzubauen, kann es eine Lösung sein, die Führungsklemme so auszugestalten, dass sie die innere Form der hohlen und offenen Teile der Windabweiservorrichtung führt und festklemmt. In einer anderen Ausführungsform übersteigt die Klemmkraft, welche durch die Führungsklemme ausgeübt wird, nicht die Kraft, welche durch die Windabweiserfeder ausgeübt wird, so dass die Windabweiservorrichtung unter dem Einfluss der Federkraft hin zu der Arbeitsstellung bewegt wird, sobald sich das Schließmittel in eine Geöffnet-Position bewegt. Dies stellt eine praktischste Lösung für die Führungsklemme dar, wobei keine weiteren Maßnahmen getroffen oder Teile verwendet werden müssen, um sicherzustellen, dass der Windabweiserarm in seine erste Arbeitsstellung bewegt wird.
  • In noch einer anderen Ausführungsform übersteigt die Klemmkraft, welche von der Führungsklemme ausgeübt wird, die Kraft, welche von der Windabweiserfeder ausgeübt wird, so dass die Windabweiservorrichtung durch eine zusätzliche Kraft, welche von dem Schließmittel ausgeübt wird, hin zu der Arbeitsstellung bewegt wird. In dieser Ausführungsform wird eine zusätzliche Kraft benötigt, wie beispielsweise eine Kraft, welche von einer verschiebbaren Verbindung zwischen dem Windabweiser und dem Schließmittel ausgeübt wird, um den Windabweiser von der Führungsklemme zu lösen.
  • In einer Ausführungsform ist die Führungsklemme mit dem stationären Teil verbunden. Die Führungsklemme kann fest mit dem stationären Teil durch Verschrauben, Nieten oder gleichermaßen stabile Verbindungen verbunden sein, wobei die Führungsklemme mit einem zweiten Abschnitt des stationären Teils verbunden ist, wobei der zweite Abschnitt sich an einem seitlichen Rand der Dachkonstruktion in einer Längsrichtung erstreckt.
  • In einer anderen Ausführungsform jedoch kann die Führungsklemme in einer verschiebbaren Weise mit dem stationären Teil verbunden sein. Dies kann notwendig sein, falls der Windabweiser aufgrund seines Bewegungspfads von einer Position, in welcher er in Richtung seiner Arbeitsstellung ankommt, längs hin zu einer anderen Position, in welcher er in einer Ruhestellung bleibt, geführt werden muss. Dies kann auftreten, wenn die Führungsklemme mit einem ersten Abschnitt des stationären Teils verbunden ist, den Windabweiserkörper aufnehmend, wobei sich der erste Abschnitt in eine Querrichtung bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs erstreckt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Führungsklemme mit dem Schließmittel verbunden, wobei das Schließmittel beim Bewegen von einer Geöffnet-Position in eine Geschlossen-Position mit dem Windabweiser in Eingriff kommt. Es ist beispielsweise vorgesehen, dass die Führungsklemme in dieser Ausführungsform mit Teilen des Windabweiserkörpers in Eingriff kommt.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist die Führungsklemme ein im Wesentlichen U-Profil, welches die äußere Fläche von wenigstens einem von dem Windabweiserarm und dem Windabweiserkörper in einer Ruhestellung der Windabweiservorrichtung umgibt. Diese Ausführungsform kann am praktischsten sein, da sie die meiste Freiheit bei der Gestaltung der Führungsklemme bietet, um die Abmessungen der Führungsklemme für unterschiedliche Ausgestaltungen zu variieren, um eine angemessene Führungs- und Klemmleistung zu ermöglichen.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ost die Führungsklemme ein enges Profil, welches dazu geeignet ist, von der Windabweiservorrichtung in einer Ruhestellung der Windabweiservorrichtung umgeben zu sein. Dies ist besonders dann eine effektive Ausgestaltung, wenn es keinen verfügbaren Raum für eine U-förmige Klemme gibt, aber Raum innerhalb des hohlen oder des offenen Raums innerhalb der Windabweiservorrichtung ihrerseits verfügbar ist.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Führungsklemme aus einem elastischen Metall gefertigt und das elastische Metall kann mit Kunststoffmaterial umspritzt sein. Dies würde eine sehr praktische Ausführungsform sein, da die Dicke des elastischen Metalls minimal sein würde, und auf der anderer Seite, erlaubt das elastische Metall, welches beispielsweise ein Federstahl ist, eine bevorzugte Klemmkraft bei solch minimalen Materialdicken. Die Verwendung einer elastischen Metallklemme ermöglichst es, ein Kunststoffteil an die Klemme anzuformen. Beispielweise kann dies ein Kunststoff-Befestigungselement zum Anklammern der Führungsklemme an dem stationären Teil sein, oder dies kann eine bestimmte, gewünschte Form des oberen Aufnahmeteils der Klemme sein, so dass die Führungsfunktion besser an die Form der Windabweiservorrichtung angepasst ist.
  • Es kann außerdem vorgesehen sein, dass die Führungsklemme aus einem verstärkten Kunststoffmaterialien gefertigt ist, beispielsweise bei solchen Gestaltungssitationen, in welchen Umgebungsbedingungen, wie zum Beispiel wenn die Klemme in einem nassen Bereich positioniert ist, vorliegen, so dass ein verstärktes Kunststoffmaterial eine bessere Option ist als eine aus Stahl gefertigte Klemme.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, welche Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele zeigen, klar.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Dachs eines Personenkraftwagens, welches mit einer Offendachkonstruktion gemäß der Erfindung bereitgestellt ist.
  • 2 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Offendachkonstruktion gemäß der Erfindung, welche in dem Fahrzeug von 1 verwendet wird.
  • 3a ist ein Querschnitt entlang der Linie III-III in 2, welcher den Windabweiserarm und die Führungsklemme in einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3b und 3c sind Querschnitte ähnlich zu dem von 3a, welche aber unterschiedliche Ausführungsformen der Führungsklemme zeigen.
  • 3d ist ein Querschnitt ähnlich zu dem von 3a, welcher eine weitere Ausführungsform zeigt und das Zusammenwirken der Führungsklemme und des Schließmittels darstellt.
  • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 3d, welche einen Teil des Windabweisers zeigt, welcher eine Führungswand und eine Führungsschiene aufweist, welche mit dem Schließmittel verbunden ist, das nicht gezeigt ist.
  • 5a und 5b sind schematische Querschnitte ähnlich zu denen von 3a, welche aber noch eine andere Ausführungsform zeigen und welche die Führungsklemme und den Windabweiserarm in zwei Positionen darstellen.
  • 6a und 6b sind Längsschnitte durch den Windabweiserkörper, welche einen Windabweiserarm und das Schließmittel im Schiebekontakt mit dem Windabweiserarm in zwei unterschiedlichen Positionen zeigen.
  • 7a und 7b sind schematische Querschnitte, welche entlang der Linie VII-VII verlaufen und den Windabweiserkörper in einer Position nahe der Führungsklemme (7a) und in einer Position zeigen, in welcher der Windabweiserkörper im Eingriff mit der Führungsklemme in seiner Ruhestellung ist (7b).
  • 8a und 8b sind schematische Querschnitte ähnlich zu denen von 6a und 6b, welche noch eine andere Ausführungsform des Schließmittels zeigen, wobei die Führungsklemme an dem Schließmittel angebracht ist, und wobei der Windabweiserarm und der Windabweiserkörper in einer Position sind, in welcher das Schließmittel teilweise geöffnet ist (8a), und in einer Position sind, in welcher das Schließmittel geschlossen ist (8b).
  • 9 ist ein schematischer Querschnitt eines Teils einer alternativen Ausführungsform der Führungsklemme mit einem mit Kunststoffmaterial umspritzten Stück.
  • 1 stellt ein Fahrzeug dar, welches eine Offendachkonstruktion 1 in seinem festen Dach 2 aufweist. Das feste Dach 2 des Fahrzeugs, beispielweise eines Personenkraftfahrzeugs, weist eine Dachöffnung 3 auf. Die Offendachkonstruktion weist wenigstens ein Schließmittel 4 auf, welches beispielsweise aus Glasmaterial oder Kunststoffmaterial gefertigt ist, und das Schließmittel 4 kann ein steifes Paneel sein, welches wenigstens teilweise transparent ist. Das Schließmittel 4 kann zum selektiven Schließen und wenigstens teilweisen Öffnen der Dachöffnung 3 mittels einer Bewegung eines Betätigungsmechanismus, wie zum Beispiel Führungsschienen an einem Rahmen, entlang eines stationären Teils 5 auf einer in der Technik bekannten Art bewegt werden.
  • Innerhalb des Umfangs, aber unterhalb des Niveaus der Dachöffnung 3, ist eine Windabweiservorrichtung 6 angeordnet, vorzugsweise direkt hinter dem vorderen Rand der Dachöffnung 3. Die Windabweiservorrichtung 6 weist wenigstens einen und vorzugsweise zwei Windabweiserarme 7 auf, welche jeweils schwenkbar mit einem ersten Ende des stationären Teils 5 verbunden sind und welche an einem zweiten Ende einen Windabweiserkörper 8 tragen, welcher sich zwischen den Windabweiserarmen 7 in eine Querrichtung bezüglich der Fahrzeuglängsachse erstreckt. Eine Windabweiserfeder 9 spannt die Windabweiservorrichtung 6 in eine im Wesentlichen vertikale, aufwärtsgerichtete Richtung vor. Die Vorrichtung 6 ist bewegbar zwischen einer ersten Position, in welcher sie betriebswirksam ist und in welcher der Windabweiserkörper 8 oberhalb der Fläche des festen Dachs 2 angeordnet ist, und einer zweiten Ruhestellung, in welcher der Windabweiserkörper 8 in einer Aufbewahrungsposition, in einem sogenannten Aufbewahrungsraum, unterhalb der Fläche des festen Dachs 2, d. h. unterhalb der Dachöffnung 3, angeordnet ist. Das Schließmittel 4 ist in der Lage, die Windabweiservorrichtung 6 in wenigstens die zweite Position zu bewegen.
  • 2 zeigt einen Teil der Windabweiservorrichtung 6, welche den Windabweiserarm 7 aufweist, welcher schwenkbar an dem stationären Teil 5 angebracht ist. Das stationäre Teil 5 weist einen ersten Abschnitt 5', welcher der vordere Bereich des stationären Teils 5 ist, welcher sich in eine Querrichtung bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 5'' auf, welcher sich an einem seitlichen Rand der Offendachkonstruktion 1 in eine Längsrichtung erstreckt.
  • In 2 ist ferner eine Führungsklemme 10 gezeigt. In einer ersten Ausführungsform ist die Führungsklemme 10 dazu eingerichtet, den Windabweiserarm 7 aufzunehmen. Die Führungsklemme 10 ist an dem seitlichen Rand des stationären Teils 5, entweder an dem zweiten 5'' oder dem ersten 5' Abschnitt davon, angebracht. In einer anderen Ausführungsform (an Position VI-VI) ist die Führungsklemme 10 dazu eingerichtet, den Windabweiserkörper 8 aufzunehmen, wobei die Führungsklemme 10 an dem stationären Teil 5, entweder an dem ersten oder an dem zweiten Abschnitt 5', 5'' davon, angebracht ist. Es ist außerdem denkbar, dass mehr als eine Führungsklemme 10 verwendet wird, um die Windabweiservorrichtung 6 zu führen und zu halten, wobei die zwei oder mehr Klemmen 10 entweder zum Führen des Windabweiserarms 7 oder des Windabweiserkörpers 8 oder beider Teile der Windabweiservorrichtung 6 verwendet werden. Die Führungsklemme 10 ist an dem stationären Teil 5 mittels Schrauben 11 oder Nieten oder durch Schweißen oder Ähnlichen fixiert.
  • Querschnitte entlang der Linie III-III sind unter Bezugnahme auf 3a, 3b und 3c dargestellt, welche den Windabweiserarm 7, verschiedene Ausführungsformen der Führungsklemme 10 und einen Abschnitt des stationären Teils 5 zeigen.
  • In 3a ist die Führungsklemme 10 an dem Abschnitt des stationären Teils 5 mittels einer Schraube 11 oder dergleichen angebracht. Die Führungsklemme 10 von 3a weist zwei aufnehmende Schenkel 10a auf, welche miteinander mittels eines Unterteils 10d verbunden sind. Die Schenkel 10a sind aus einem elastisch biegsamen Material gefertigt, wie z. B. Federstahl, und sind folglich hin zu ihren Soll-Fertigungs-Positionen vorgespannt, wenn sie in eine Richtung gebogen sind. Die Form der Schenkel 10a der Führungsklemme 10 an dem oberen Teil 10b der Klemme (die Seite, welche die Windabweiservorrichtung 6 bei deren Bewegung von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung als Erste aufnimmt) verjüngt sich nach unten hin. Der Zweck dieser sich verjüngenden Teile 10b der Schenkel 10a der Klemme 10 ist, die Windabweiservorrichtung 6 hin zur Mitte der Klemme 10, welche die Soll-Position des Windabweisers für diesen bestimmten Teil der Windabweiservorrichtung 6 ist, zu führen, sollte die Windabweiservorrichtung 6 aufgrund von äußeren Einflüssen nicht in der Mitte sein. Solche äußeren Einflüsse können unerwünschte Kombinationen von Toleranzen von Teilen der Offendachkonstruktion 1, welche auf der einen Seite innerhalb ihres Toleranzbands liegen, oder Einflüsse von variierenden Temperaturen auf involvierte Teile sin.
  • Der mittlere Teil 10c der Führungsklemme 10 ist eng, d. h. der Teil, an welchem sich die Schenkel 10a der Klemme 10 einander zu einer engsten Position hin nähern, welche als eine Klemme fungiert, sobald sich die Windabweiservorrichtung 6 in ihrer Ruhestellung befindet, welche die Stellung ist, wenn ein unterer Teil der Windabweiservorrichtung 6 (entweder der Arm 7 oder der Körper 8) sich wenigstens unterhalb des Niveaus des engsten Abschnitts der Führungsklemme 10 befindet, und wobei die Schenkel 10a der Führungsklemme 10 wenigstens teilweise den Windabweiserarm 7 oder den Windabweiserkörper 8 umgeben.
  • Der Unterteil 10d der Klemme ist an die dortige obere Fläche des stationären Teils 5 angepasst, so dass, wenn die Führungsklemme 10 fixiert ist, das stationäre Teil 5 eine stabile Basis bildet. Ferner stellt der Unterteil 10d der Klemme ein Loch 10e oder andere Einrichtungen zur Verbindung der Klemme 10 mit dem stationären Teil 5 mittels der Schraube 11 oder Ähnlichen bereit.
  • In 3b ist eine alternative Ausführungsform der Führungsklemme 10 gezeigt, wobei die Führungsklemme 10 lediglich einen einzigen Schenkel 10a aufweist, welcher entweder an der seitlichen Außenseite oder Innenseite der Offendachkonstruktion 1 angeordnet ist und welcher die äußere Form des Windabweiserarms 7 oder des Windabweiserkörpers 8 wenigstens teilweise umgibt. In dieser Ausführungsform ist es erforderlich, dass zwei Führungsklemmen 10 an entgegengesetzten seitlichen Seiten der Windabweiservorrichtung 6 vorliegen, wobei mittels jeden der Führungsklemmenschenkel 10a eine Klemmkraft an einer entgegengesetzten Seite der Windabweiservorrichtung 6 erzeugt wird, so dass die gesamte Windabweiservorrichtung 6 in ihre Ruhestellung geführt und festgeklemmt wird.
  • In 3c ist eine andere Ausführungsform der Führungsklemme 10 gezeigt. In dieser Ausführungsform weist die Führungsklemme 10 erneut lediglich einen Schenkel 10a auf, welcher eine relativ schmale Form hat, und wobei die Form des Schenkels so ausgebildet ist, dass er ein Federteil 10f ist oder diesen hat, welcher eine Federfunktion in eine im Wesentlichen seitliche Richtung bereitstellt. Der Schenkel 10a der Führungsklemme 10 steht in einen Teil der Windabweiservorrichtung 6 hinein vor, wobei dies der Windabweiserkörper 8 oder der Arm 7 sein kann. Der Windabweiserarm 7 oder der Windabweiserkörper 8 weist eine Öffnung und einen hohlen Abschnitt 12 auf, um den Schenkel und damit den Federteil 10f der Führungsklemme 10 aufzunehmen. Der hohle Abschnitt 12 hat eine sich verjüngende Form, so dass, wenn sich die Windabweiservorrichtung 6 in ihre Ruhestellung bewegt, sich der hohle Abschnitt 12 über den Federteil 10f des Schenkels schiebt bis zu solch einem Punkt, an welchem die Ruhestellung der Windabweiservorrichtung 6 erreicht ist. In dieser Stellung übt der Federteil 10f eine im Wesentlichen symmetrische Federkraft auf die Innenflächen des hohlen Abschnitts 12 aus.
  • Die Länge l der Klemme, wie in 2 gezeigt, kann so gestaltet sein, dass die Federkraft, welche zum Führen und zum Festklemmen des Windabweisers erforderlich ist, an eine bestimmte Ausgestaltung der Windabweiservorrichtung 6 oder eine bestimmte Spezifikation einer Offendachkonstruktion 1 angepasst ist, wobei bei der gleichen Dicke und dem gleichen Material der Führungsklemme 10 eine erhöhte Länge l der Führungsklemme 10 in einer höheren Klemmkraft der Klemme resultiert. In den Ausführungsformen der 3a, b und c übersteigt die Klemmkraft, welche von der Führungsklemme 10 ausgeübt wird, nicht die Kraft, welche von der Windabweiserfeder 9 ausgeübt wird, so dass sich die Windabweiservorrichtung 6 unter dem Einfluss der Federkraft in die Arbeitsstellung bewegt, sobald sich das Schließmittel 4 in eine Geöffnet-Position bewegt.
  • 5a und 5b zeigen die Führungsklemme 10 gemeinsam mit dem Windabweiserarm 7 im Eingriff mit einem Schiebebereich an dem Schließmittel 4. Wenn sich das Schließmittel 4 in eine Geöffnet- oder eine Geschlossen-Position bewegt, dann steht es in einer in der Technik bekannten Weise mit dem Windabweiser in einem Schiebekontakt, wie z. B. in 5a gezeigt ist. In diesem Fall bewegt das Schließmittel 4 die Windabweiservorrichtung 6 in ihre Ruhestellung und bleibt dort in Kontakt damit, wie z. B. in 5b gezeigt ist. Die Windabweiservorrichtung wird folglich wenigstens teilweise mittels des Schließmittels 4 in der Ruhestellung gehalten. Sobald sich das Schließmittel 4 in die Geöffnet-Position bewegt, folgt die Windabweiservorrichtung 6 den Bewegungen des Schließmittels unter dem Einfluss der Feder 9, deren Kraft die Klemmkraft der Klemme 10 übersteigt.
  • 3d zeigt den Windabweiserarm 7, die Führungsklemme 10 und einen Abschnitt des stationären Teils 5 sowie einen Teil des Schließmittels 4. In dieser Ausführungsform übersteigt die Klemmkraft, welche von der Führungsklemme 10 ausgeübt wird, die Kraft, welche von der Windabweiserfeder 9 ausgeübt wird, so dass die Windabweiservorrichtung 6 in die Arbeitsstellung mittels einer zusätzlich aufgebrachten Kraft bewegt wird. In dieser Ausführungsform wird diese Kraft mittels des Schließmittels 4 aufgebracht. Es ist denkbar, dass andere Vorrichtungen als die Windabweiserfeder 9 eine zusätzliche Kraft zum Herausziehen der Windabweiservorrichtung 6 aus der Führungsklemme 10 aus der Klemmposition aufbringen. In dieser Ausführungsform ist eine Einrichtung an dem Schließmittel 4 angebracht oder ausgebildet, wie sie auch in 4 gezeigt ist, welche eine U-förmige Führungsschiene 13 (90° gedreht) aufweist, welche an dem seitlichen Rand des Schließmittels 4 angebracht ist und sich in eine seitliche Richtung erstreckt. Die Führungsschiene 13 erstreckt sich entlang des seitlichen Rands des Schließmittels 4 in eine Längsrichtung mit Bezug auf die Fahrzeugsachse. Die Führungsschiene 13 wirkt mit einem Flansch 14 zusammen, welcher an dem Windabweiser angebracht ist und welche sich ebenfalls in eine seitliche Richtung erstreckt. Der Flansch 14 ist in der Lage, in die Führungsschiene 13 hinein und daraus heraus geschoben zu werden. Die Führungsschiene 13 hat eine in vertikaler Richtung entlang ihrer Länge variierende Form, so dass, wenn der Führungsflansch 14 durch die Führungsschiene 13 hindurch geschoben wird, sich der Flansch 14 und damit der Windabweiser in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung bewegen. In dieser Ausführungsform ist die Feder 9 nicht zum Anheben des Windabweisers sondern lediglich zum Festhalten und Vorspannen des Windabweisers in eine Arbeitsstellung erforderlich.
  • 6a und 6b zeigen das Schließmittel 4 in einer Teilweise-Geöffnet-Position (6a) und in einer Geschlossen-Position (6b), den Windabweiserarm 7, den Windabweiserkörper 8, die schematische Windabweiserfeder 9 und die Führungsklemme 10, welche an dem ersten Abschnitt 5' des stationären Teils 5 angebracht ist. In der Praxis ist es denkbar, dass die Führungsklemme 10, wenn sie permanent an dem stationären Teil 5 fixiert ist, als eine Führung und als eine Klemme fungieren kann. Der verfügbare Raum an dem stationären Teil 5 an der Position, an welcher die Führungsklemme 10 erforderlich ist, ist ausreichend zum Aufnehmen der Klemme. Der Bewegungspfad des Windabweiserkörpers 8 kann so gestaltet sein, dass die Klemme 10 den Windabweiserkörper 8 in einer günstigen Weise aufnimmt, wodurch es der Führungsklemme 10 ermöglicht ist, in einer Position fixiert zu sein.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass der Bewegungspfad und der Raum nicht optimal zum Verwenden einer permanent fixierten Führungsklemme 10 sind. In solch einem Fall stellt die Ausführungsform, welche in 7a und 7b gezeigt ist, eine Lösung bereit, wobei eine Verschiebevorrichtung 15 zum Verschieben der Führungsklemme 10 an dem ersten Abschnitt 5' des stationären Teils 5 angebracht ist. In dieser Ausführungsform ist die Führungsklemme 10 verschiebbar mit einer Verschiebevorrichtung 15 verbunden, wobei sich die Klemme zwischen einer ersten Position, wie in 7a gezeigt, in welcher der Windabweiserkörper 8 bei seiner Bewegung von der Arbeitsstellung in seine Ruhestellung geführt wird, und einer zweiten Position, in welcher der Windabweiserkörper 8 in seiner Ruhestellung festgeklemmt ist, wie in 7b gezeigt, verschiebt. Die Führungsklemme 10 ist mit Mitteln zum Verschieben entlang der Verschiebevorrichtung 15 bereitgestellt, wobei die Verschiebevorrichtung 15 wenigstens eine Verschiebeschiene 15' aufweist, welche fest mit dem ersten Abschnitt 5' des stationären Teils 5 in einer im Wesentlichen längsverlaufenden Richtung verbunden ist.
  • 8a und 8b zeigen das Schließmittel 4, die Führungsklemme 10, welche an dem Schließmittle 4 angebracht ist, und den Windabweiserarm 7 und den Windabweiserkörper 8. In 8a ist das Schließmittel 4 teilweise geöffnet, und das Schließmittel 4 und damit die Führungsklemme 10 nähern sich dem Windabweiserkörper 8 an. Während sich die Führungsklemme 10 dem Windabweiser 8 annähert, bewegt das Schließmittel an einer bestimmten Position in der Bewegung des Schließmittels 4 (in 8a nicht gezeigt) die Windabweiservorrichtung nach unten hin zu ihrer Ruhestellung. Bei dieser Abwärtsbewegung kommt der Körper 8 in Kontakt mit der Führungsklemme 10. In 8b ist das Schließmittel 4 geschlossen, und die Führungsklemme 10 ist in vollständigem Eingriff mit dem Windabweiserkörper 8 in dessen Ruhestellung.
  • In dieser Ausführungsform ist die Führungsklemme 10 mit dem Schließmittel 4 verbunden. Die Verbindung mit dem Schließmittel 4 kann ausgeführt sein durch Verbinden der Führungsklemme 10 mit den Metallverstärkungen 4' (nicht gezeigt) des Schließmittels 4, welche, wie es in der Technik bekannt ist, zur Steifigkeit des Schließmittels 4 beitragen. Alternativ kann die Führungsklemme 10 an dem Schließmittel 4 angeklebt sein oder sogar in die Kunststoffform 4'' (nicht gezeigt) eingegossen sein, welche, wie es in der Technik bekannt ist, eine Basis zur Anbringung der Dichtung zwischen dem Schließmittel 4 und der Dachöffnung 3 ist. Die detaillierte Form und Funktionsweise der Führungsklemme 10 in dieser Ausführungsform kann entsprechend einer der Ausführungsformen von 3a, 3b oder 3c sein.
  • 9 zeigt die Klemmführung mit einem Stück 10g aus angeformten Kunststoffmaterial. In dieser Ausführungsform fungiert das Kunststoffmaterial, welches an die Führungsklemme 10, welche aus einem elastischem Metall, wie z. B. Federstahl gefertigt ist, angeformt ist, als eine Gleitfläche für den benachbarten Teil der Windabweiservorrichtung 6. Es wäre denkbar, dass die Führungsklemme 10, anstatt mit einem Kunststoffteil überspritzt zu sein, mit einen separaten Kunststoffteil ausgestattet ist, welches an der Klemme mittels einer Schnappverbindung oder einer Schweiß- oder Schraubverbindung fixiert ist. Es wäre außerdem denkbar, dass die Führungsklemme 10 aus einem verstärkten Kunststoffmaterial gefertigt ist. Dies ist insbesondere in Gestaltungssituationen vorteilhaft, in welchen Umweltbedingungen, zum Beispiel wenn die Führungsklemme in einem feuchten Bereich positioniert ist, dazu führen, dass ein verstärktes Kunststoffmaterial eine bessere Option ist als eine aus Stahl gefertigte Klemme. Außerdem kann die Kunststoffführungsklemme in Gestaltungssituation verwendet werden, in welchen eine bestimmte Wahl eines Materials der Windabweiservorrichtung aufgrund verbesserter Geräuschleistung am besten mit einer Kunststoffführungsklemme kombiniert werden kann. Beispielsweise um Quietsch- oder Klappergeräusche zwischen der Windabweiservorrichtung und der Führungsklemme selbst zu vermeiden.
  • Aus dem vorhergehenden wird klar, dass die Erfindung eine Offendachkonstruktion betrifft, welche eine Lösung zum Führen und Festklemmen einer Windabweiservorrichtung in einer Ruhestellung auf solch eine Weise bereitstellt, dass die Windabweiservorrichtung in einem Fahrzeug keine Klapper- und Quietschgeräusche bei dynamischen Umständen erzeugt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten und hierin zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, welche innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche auf verschiedene Weise variiert werden können. Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen können in anderen Kombinationen verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102004017642 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Eine Offendachkonstruktion (1) für ein Fahrzeug, welches eine in seinem festen Dach (2) ausgebildete Dachöffnung (3) aufweist, aufweisend: ein stationäres Teil (5), wenigstens ein Schließmittel (4), welches in der Lage ist, sich zwischen einer Geschlossen-Position, in welcher es die Dachöffnung verschließt, und einer Geöffnet-Position, in welcher es die Dachöffnung (3) wenigstens teilweise freigibt, durch eine Bewegung entlang des stationären Teils (5) zu bewegen, und eine Windabweiservorrichtung (6), welche wenigstes einen Windabweiserarm (7) aufweist, welcher, mit einem ersten Ende, schwenkbar mit dem stationären Teil (5) verbunden ist und welcher, an einem zweiten, gegenüberliegenden Ende, einen Windabweiserkörper (8) trägt, welcher sich in eine Querrichtung bezüglich einer Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, und eine Feder (9), welche die Windabweiservorrichtung (6) in eine Aufwärtsrichtung vorspannt, wobei die Windabweiservorrichtung (6) in der Lage ist, sich zwischen wenigstens einer ersten Arbeitsstellung, in welcher der Windabweiserkörper (8) oberhalb der Fläche des Daches (2) positioniert ist, und einer zweiten Ruhestellung zu bewegen, in welcher der Windabweiserkörper (8) in einer Aufbewahrungsposition unterhalb der Fläche des Daches positioniert ist, wobei das Schließmittel (4) die Windabweiservorrichtung (6) wenigstens hin zu der zweiten Position bewegt, gekennzeichnet durch wenigstens eine Führungsklemme (10) zum Führen der Windabweiservorrichtung (6) bei wenigstens einem Teil der Bewegung von der ersten Arbeitsstellung hin zu der zweiten Ruhestellung.
  2. Die Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 1, wobei die Führungsklemme (10) wenigstens einen von dem Windabweiserarm 7 und dem Windabweiserkörper (8) führt.
  3. Die Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungsklemme (10) wenigstens einen von dem Windabweiserarm 7 und dem Windabweiserkörper (8) in der zweiten Ruhestellung festhält.
  4. Die Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 3, wobei die Führungsklemme (10) eine Klemmkraft auf die äußere oder die innere Form von wenigstens einem von dem Windabweiserarm 7 und dem Windabweiserkörper (8) ausübt.
  5. Die Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 4, wobei die Klemmkraft, welche von der Führungsklemme (10) ausgeübt wird, nicht die Kraft übersteigt, welche von der Windabweiserfeder (9) ausgeübt wird, so dass die Windabweiservorrichtung (6) unter dem Einfluss der Federkraft hin zu der Arbeitsstellung bewegt wird, sobald sich das Schließmittel in eine Geöffnet-Position bewegt.
  6. Die Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 4, wobei die Klemmkraft, welche von der Führungsklemme (10) ausgeübt wird, die Kraft übersteigt, welche von der Windabweiserfeder (9) ausgeübt wird, so dass die Windabweiservorrichtung (6) mittels einer zusätzlichen Kraft, welche von dem Schließmittel (4) aufgebracht wird, hin zu der Arbeitsstellung bewegt wird.
  7. Die Offendachkonstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsklemme (10) mit dem stationären Teil (5) verbunden ist.
  8. Die Offendachkonstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsklemme (10) mit dem stationären Teil (5) verschiebbar verbunden ist.
  9. Die Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Führungsklemme (10) mit einem ersten Abschnitt (5') des stationären Teils (5) in dem vorderen Bereich der Offendachkonstruktion (1) verbunden ist, wobei sich der Abschnitt (5') in eine Querrichtung mit Bezug auf die Längsachse des Fahrzeugs erstreckt.
  10. Die Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Führungsklemme (10) mit einem zweiten Abschnitt (5'') des stationären Teils (5) verbunden ist, wobei sich der Abschnitt (5'') an einem seitlichen Rand der Dachkonstruktion (1) in einer Längsrichtung erstreckt.
  11. Die Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 1, wobei die Führungsklemme (10) mit dem Schließmittel (4) verbunden ist.
  12. Die Offendachkonstruktion gemäß einem der Ansprüche 1–11, wobei die Führungsklemme (10) ein im Wesentlichen U-förmiges Profil ist, die Außenfläche von wenigstens einem von dem Windabweiserarm (7) und dem Windabweiserkörper (8) in einer Ruhestellung der Windabweiservorrichtung (6) umgebend, wobei das U-förmige Profil einen sich verjüngenden oberen Abschnitt (10a), einen engen Abschnitt (10c) und einen unteren Abschnitt (10d) aufweisen kann.
  13. Die Offendachkonstruktion gemäß einem der Ansprüche 1–11, wobei die Führungsklemme (10) ein enges Profil ist, welches dazu geeignet ist, in einer Ruhestellung der Windabweiservorrichtung (6) von der Windabweiservorrichtung (6) umgeben zu sein.
  14. Die Offendachkonstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsklemme (10) aus einem elastischen Metall gefertigt ist, welches mit einem Kunststoffmaterial überspritzt sein kann.
  15. Die Offendachkonstruktion gemäß einem der Ansprüche 1–13, wobei die Führungsklemme aus einem verstärkten Kunststoffmaterial gefertigt ist.
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