DE202018101104U1 - Windabweiser für Offendachkonstruktion - Google Patents

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Abstract

Windabweiser-Einrichtung (1) zur Verwendung in einer Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug, das eine Dachöffnung (2) in seinem Festdach (3) aufweist, aufweisend:
ein stationäres Teil (4),
mindestens ein Verschließmittel (5), welches durch das stationäre Teil (4) abgestützt ist und dazu eingerichtet ist, die Dachöffnung (2) in dem Festdach (3) zu verschließen und sie selektiv zu öffnen, indem es mindestens nach hinten bewegt wird, und
die Windabweiser-Einrichtung (1), welche in der Nähe der Vorderseite der Dachöffnung (2) angeordnet ist, wobei die Windabweiser-Einrichtung (1) zwischen einer Nichtwirksam-Position unterhalb des Festdachs (3) und einer oberhalb des Festdachs (3) vorstehenden Wirksam-Position bewegbar ist,
wobei die Windabweiser-Einrichtung aufweist ein oberes, langgestrecktes Element (6), welches mit dem stationären Teil (4) bewegbar verbunden ist,
ein sich mindestens entlang der Vorderseite der Dachöffnung (2) erstreckendes, flexibles Windablenkmaterial (7), welches an einem unteren Ende mit dem stationären Teil (4) und an einem oberen Ende mit dem oberen, langgestreckten Element (6) verbunden ist, um das Windablenkmaterial (7) in mindestens der Wirksam-Position gespannt zu halten,
wobei das obere, langgestreckte Element (6) mindestens eine erste Kavität (10) aufweist, welche einen innenliegend geformten, vorstehenden Teil (11), der eine obere Fläche (12) hat, aufweist,
gekennzeichnet dadurch, dass das Windablenkmaterial (7) an dem oberen Ende (9) in einen gefalteten Teil (9') gefaltet ist,
wobei der gefaltete Teil (9') einen Scharnierteil (14) und einen gegenüberliegenden ersten, äußeren Endteil (15) aufweist,
und wobei der gefaltete Teil (9') innerhalb der ersten Kavität (10) montiert ist, wodurch der erste, äußere Endteil (15) an der oberen Fläche (12) des vorstehenden Teils (11) in der ersten Kavität (10) abgestützt ist, zumindest wenn die Windabweiser-Einrichtung (1) sich in der Wirksam-Position befindet, und
wobei der gefaltete Teil (9') des Windablenkmaterials (7) durch Polyestermaterial (16) verstärkt ist, das so aufgebracht ist, dass das Polyestermaterial (16) Garne des Windablenkmaterials (7) in dem Teil, welcher verstärkt ist, verkapselt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Windabweiser-Einrichtung zur Verwendung in einer Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug, das eine Dachöffnung in seinem Festdach aufweist, aufweisend ein stationäres Teil, mindestens ein Verschließmittel, welches durch das stationäre Teil abgestützt ist und welches dazu eingerichtet ist, die Dachöffnung in dem Festdach zu verschließen und sie selektiv zu öffnen, indem es mindestens nach hinten bewegt wird, und eine Windabweiser-Einrichtung, welche nahe der Vorderseite der Dachöffnung angeordnet ist, wobei der Windabweiser zwischen einer Nichtwirksam-Position unterhalb des Festdachs und einer oberhalb des Festdachs vorstehenden Wirksam-Position bewegbar ist, wobei die Windabweiser-Einrichtung aufweist ein oberes, langgestrecktes Element, welches mit dem stationären Teil bewegbar verbunden ist, ein sich mindestens entlang der Vorderseite der Dachöffnung erstreckendes, flexibles Windablenkmaterial, welches an einem unteren Ende mit dem stationären Teil und an einem oberen Ende mit dem oberen, langgestreckten Element verbunden ist, um das Windablenkmaterial in mindestens der Wirksam-Position gespannt zu halten, wobei das obere, langgestreckte Element mindestens eine erste Kavität aufweist, welche einen innenliegend geformten, vorstehenden Teil, der eine obere Fläche hat, aufweist.
  • Solch eine Windabweiser-Einrichtung ist bekannt aus CN20317240 U , in welcher ein Windabweiser offenbart ist, der ein Windablenknetz aufweist, welches mittels eines separaten V-förmigen Teils, das an dem Windablenknetz angebracht ist, mit einer oberen Stange verbunden ist. Das Herstellen solch eines Windablenknetzes des Stands der Technik bedingt eine sichere Verbindung des separaten V-förmigen Teils, das ein typisches, flexibles Teil ist, mit einem noch flexibleren, semidurchlässigen Windablenknetz. Das Herstellen einer zuverlässigen Verbindung bedingt zusätzliche Bearbeitungen der Materialien und des Endprodukts. Außerdem kann das unzureichende Befestigen des separaten Teils die Form des Windablenknetzes in einer Wirksam-Position des Windabweisers beeinflussen, wodurch Bereiche des Netzes, die nicht die gleiche Spannung haben, im Vergleich zu benachbarten Bereichen des Netzes, welche gespannt sind, nicht gespannt sein können, was von einem ästhetischen Gesichtspunkt aus unerwünscht ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Windabweiser-Einrichtung zu schaffen.
  • Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist daher eine Windabweiser-Einrichtung gemäß der Präambel des Hauptanspruchs dadurch gekennzeichnet, dass das Windablenkmaterial an dem oberen Ende in einen gefalteten Teil gefaltet ist.
    wobei der gefaltete Teil einen Scharnierteil und einen gegenüberliegenden ersten, äußeren Endteil aufweist und wobei der gefaltete Teil innerhalb der ersten Kavität montiert ist, wodurch der erste, äußere Endteil an der oberen Fläche des vorstehenden Teils in der ersten Kavität abgestützt ist, zumindest wenn die Windabweiser-Einrichtung sich in der Wirksam-Position befindet, und wobei der gefaltete Teil des Windablenkmaterials durch Polyestermaterial verstärkt ist, das so aufgebracht ist, dass das Polyestermaterial Garne des Windablenkmaterials in dem Teil, welcher verstärkt ist, verkapselt. Solch eine Verbindung zwischen dem Windablenkmaterial und dem oberen, langgestreckten Element ist durch einen gefalteten Teil gefertigt, welcher inhärent Teil des Windablenkmaterials selbst ist. Beim Herstellen des Windablenknetzes wird die Form des Netzes auf die Abmessungen des geeigneten Designs ausgeschnitten und wird in einem nächsten Herstellungsschritt der obere Teil des Netzes gefaltet und Polyestermaterial in der Gestalt eines Streifens unter Verwendung von Wärme in den gefalteten Teil gepresst, so dass der gefaltete Teil verstärkt wird, da das Polyestermaterial die Garne des Stoffs des Windablenknetzes verkapselt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der gefaltete Teil durch Polyestermaterial über eine Länge X des gefalteten Teils, die von dem ersten, äußeren Endteil aus zu dem Scharnierteil gemessen wird, verstärkt, wobei die Länge X in dem Bereich von 50% bis 100% der Länge des gefalteten Teils liegt. Die Verstärkung durch das Polyestermaterial erzeugt einen steifen gefalteten Teil, welcher einen Teil der Last, die durch die Spannung in dem Windablenknetz hervorgerufen wird, aufnehmen kann. Solch eine Spannung wird bei statischen Bedingungen verursacht, indem das Windablenknetz zwischen der Befestigung am unteren Ende mit dem stationären Teil und der Befestigung am oberen Ende mit dem langgestreckten Element in der Wirksam-Position des langgestreckten Elements gedehnt wird. Das langgestreckte Element wird durch Federn an jedem der Lateralenden der Windabweiser-Einrichtung belastet. Bei dynamischen Bedingungen kann die Belastung durch die Windlast, welche das Windablenkmaterial nach hinten drückt, erhöht sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Verstärkung mit Polyestermaterial von dem ersten, äußeren Endteil des gefalteten Teils über den Scharnierteil hin zu einem Bereich des Windablenkmaterials, welcher sich (im Wirksam-Zustand der Windabweiser-Einrichtung) nach unten erstreckt, über eine Länge Y, welche von dem Scharnierteil aus entlang des Windablenkmaterials in einer entgegengesetzten Richtung gemessen wird, und wobei die Länge Y in dem Bereich von 0% bis 100% der Länge des gefalteten Teils liegt. In dieser Ausführungsform ist nicht nur der gefaltete Teil verstärkt, sondern auch das Scharnier selbst und der obere Teil des Windablenkmaterials nahe dem Scharnier. Dies bewirkt, dass der obere Bereich des Windablenkmaterials noch steifer ist, um Kräften, die auf die Windabweiser-Einrichtung aufgebracht werden, zu widerstehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erstreckt der gefaltete Teil des Windablenkmaterials entlang der Vorderseite der Dachöffnung sich mit dem ersten, äußeren Endteil in einer Vorwärtsrichtung bezüglich der Längsrichtung des Fahrzeugs. Der obere Bereich des flexiblen Windablenkmaterials ist ferner mittels einer zentral angeordneten Wand in dem langgestreckten Teil, welche als die zweite Wand des oberen, langgestreckten Elements bezeichnet wird, in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung abgestützt. Diese Ausrichtung der Lippe ist vorteilhaft hinsichtlich der Richtung der Windlast, welche das Netz nach hinten in der Längsrichtung des Fahrzeugs zieht. In der ersten Kavität sind der gefaltete Teil und der obere Teil des Windablenkmaterials abgestützt. Der gefaltete Teil ist an einer vertikalen Kante des vorstehenden Teils abgestützt, und der obere Teil des Windablenkmaterials ist in einer Rückwärtsrichtung durch eine zweite Wand der ersten Kavität abgestützt. Diese zweite Wand ist vorteilhaft zum Abstützen des Windablenkmaterials, wenn die Windlast das Windablenkmaterial in einer Rückwärtsrichtung zieht.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das obere, langgestreckte Element ein Extrusionsteil, welches im Wesentlichen einen konstanten Querschnitt entlang seiner Länge hat, und wobei das obere, langgestreckte Element einen ersten langgestreckten Teil, der sich in einer Querrichtung bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung in einem Bereich entlang der Vorderseite der Dachöffnung erstreckt, aufweist und ferner zwei zweite langgestreckte Teile aufweist, von welchen ein jeder in dem jeweiligen Bereich der gegenüberliegenden Lateralrändern der Dachöffnung angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und wobei jeder von den zweiten langgestreckten Teilen mit dem ersten langgestreckte Teil mittels eines im Wesentlichen kreisrund gestalteten, dritten langgestreckten Teils verbunden ist. Das obere, langgestreckte Element kann als ein Extrusionsteil ausgebildet sein, welches ein einzelnes langes Teil mit einem konstanten Querschnitt ist. Das Extrusionsteil kann in eine Gestalt gemäß 6 gebogen sein, wobei an jedem hinteren Ende der zwei zweiten langgestreckten Teile ein separates Gelenkteil montiert ist. Auf diese Weise kann ein kostengünstiges oberes, langgestrecktes Element hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das obere, langgestreckte Element ein Extrusionsteil, welches eine zweiten Kavität benachbart zur ersten Kavität aufweist, wobei die Kavitäten durch eine erste Wand, eine zweite Wand und eine dritte Wand sowie, an dem oberen Ende dieser Wände, eine vierte Wand, welche mit der ersten, der zweiten und der dritten Wand verbunden ist, gebildet sind, und wobei jede der Kavitäten an ihrem unteren Ende offen ist. Die zweite Kavität ist ausgebildet, so dass sie geeignet ist, um eine Blattfeder in dem zweiten langgestreckten Teil aufzunehmen, und wobei die Blattfeder zwischen die zweite und die dritte Wand und die vierte Wand eingesetzt ist. Die zweite Wand ist, gemessen von der vierten Wand in einer Richtung parallel zur zweiten Wand, kürzer als die erste Wand.
  • Die zwei benachbarten Kavitäten bilden ein steifes Profil, um den Kräften, denen das obere, langgestreckte Element ausgesetzt ist, zu widerstehen. Die erste Kavität wird für das Eingreifen des Windablenkmaterials verwendet, und die zweite Kavität kann verwendet werden, um die Windabweiser-Blattfedern aufzunehmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist jede der Kavitäten durch eine gemeinsame Wand, welche die zweite Wand ist, begrenzt, und wobei, in einem Bereich entlang der Vorderseite der Dachöffnung, die erste Kavität, in einer Längsrichtung des Fahrzeugs betrachtet, vor der zweiten Kavität angeordnet ist. Die in der zweiten Kavität untergebrachten Windabweiser-Blattfedern sind somit einwärts von dem Windablenkmaterial eingebracht, so dass die Federn von der Außenseite her nicht gesehen werden können.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich das flexible Windablenkmaterial entlang dem ersten langgestreckten Teil, um die kreisrund geformten, dritten langgestreckten Teile herum, entlang der zweiten langgestreckten Teile zu der beweglichen Verbindung der zweiten langgestreckten Teile mit dem stationären Teil. In dem lateralen Bereich der Windabweiser-Einrichtung kann sich das Windablenkmaterial durchgehend zur beweglichen Verbindung der Windabweiser-Einrichtung mit dem stationären Teil erstrecken. Auf diese Weise ist die Feder der Windabweiser-Einrichtung hinter dem Windablenkmaterial versteckt und kann von außerhalb des Fahrzeugs aus nicht gesehen werden. Zusätzlich zu diesem Vorteil kann der Umstand, dass der laterale Bereich der Windabweiser-Einrichtung durch das Windablenkmaterial verschlossen ist, ebenfalls vorteilhaft hinsichtlich einer Verringerung von Windgeräuschen unter Fahrbedingungen des Fahrzeugs sein.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform weist das flexible Windablenkmaterial in dem Bereich des zweiten langgestreckten Teils ferner eine Nahtlinie auf, welche sich in dem Windablenkmaterial erstreckt, um das Netz von der Blattfeder fernzuhalten, wenn sich die Windabweiser-Einrichtung in ihre Nichtwirksam-Position bewegt. Wenn die Windabweiser-Einrichtung aus ihrer Wirksam-Position in ihre Nichtwirksam-Position zurückkehrt, bewegt sich das obere, langgestreckte Element nach unten und wird sich das Windablenkmaterial von einem Gespannt-Zustand in einen Locker-Zustand verändern. Unter dynamischen Fahrzeugbedingungen kann das lockere Netz mit der Windabweiser-Blattfeder interferieren und kann folglich das Netz steckenbleiben oder durch die Feder beschädigt werden, wobei in solch einem Fall die Nahtlinie in dem Windablenkmaterial bewirkt, dass das Netz sich in einer vorbestimmten Weise faltet, und vermeidet, dass das Netz steckenbleibt oder durch die Feder beschädigt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das flexible Windablenkmaterial in dem Bereich des zweiten langgestreckten Teils ferner einen elastischen Streifen auf, welcher an dem flexiblen Windablenkmaterial angebracht ist, wodurch der elastische Streifen das Windablenkmaterial in sowohl der Wirksam- als auch der Nichtwirksam-Position der Windabweiser-Einrichtung vorspannt. Der Streifen ist eine alternative Lösung für das Problem eines lockeren Windablenkmaterials, wie oben beschrieben, wobei der Streifen bewirkt, dass sich das Netz auf eine vorbestimmte Weise faltet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der vorstehende Teil die obere Fläche auf und weist er ferner einen hakenförmigen Teil auf, hinter welchem der erste, äußere Endteil derart positioniert ist, das vermieden wird, dass der gefaltete Teil sich aus der ersten Kavität heraus bewegt.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
    • 1 stellt eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Offendachkonstruktion dar, dessen Verschließmittel sich in einer Offen-Position befindet.
    • 2 stellt eine Seitenansicht der Offendachkonstruktion, welche die Windabweiser-Einrichtung in einer Wirksam-Position zeigt, dar.
    • 3 stellt einen Querschnitt entlang Linie III-III in 1 der Windabweiser-Einrichtung mit dem oberen, langgestreckten Element und dem Windablenkmaterial dar.
    • 4 und 5 stellen einen Querschnitt des oberen Teils des Windablenkmaterials mit dem gefalteten Teil in zwei verschiedenen Ausführungsformen dar.
    • 6 stellt eine isometrische Ansicht des Windablenkmaterials, einschließlich des oberen, langgestreckten Elements und des Windablenkmaterials, dar.
    • 7 stellt eine Schnittansicht entlang Linie VII-VII in 2 mit dem oberen, langgestreckten Element und der Feder dar.
    • 8 und 9 stellen eine Seitenansicht der Windabweiser-Einrichtung-Ausführungsform mit unterschiedlichen Ausgestaltungen dar.
  • In 1 ist ein allgemeiner Aufbau einer Offendachkonstruktion dargestellt. Das Fahrzeug weist eine Dachöffnung 2 in dem Festdach bzw. feststehenden Dach 3 des Fahrzeugs auf. Eine Windabweiser-Einrichtung 1 ist, in einer Längsrichtung des Fahrzeugs betrachtet, in dem vorderen Bereich der Dachöffnung 2 angeordnet. Die Windabweiser-Einrichtung 1 ist bewegbar an einem stationären Teil 4 angebracht und wird in eine Wirksam-Position gezogen, wodurch sie über die Oberfläche des Festdachs 3 hinaus vorsteht. In dem vorliegenden Fall ist die bewegliche Anbringung eine gelenkige Anbringung und ist das stationäre Teil 4 ein Rahmenteil oder ein Führungsteil der Offendachkonstruktion. In 1 ist ein Verschließmittel 5 in eine Offen-Position gezogen. Die Windabweiser-Einrichtung 1 der vorliegenden Erfindung kann in einer Offendachkonstruktion von den sog. Topslidern oder Spoilerdächern verwendet werden, kann jedoch auch in Offendachkonstruktionen, wie beispielsweise eines Inslider-Dachs (Schiebedachs), verwendet werden. Die Windabweiser-Einrichtung 1 weist ein oberes, langgestrecktes Element 6 und ein Windablenkmaterial 7 auf. Das obere, langgestreckte Element 6 ist gelenkig an dem stationären Teil 4 mittels eines separaten Kunststoff-Gelenkteils (gezeigt in 2 und 6) angebracht. Das Windablenkmaterial 7 erstreckt sich zwischen dem oberen, langgestreckten Element 6 und dem stationären Teil 4, und, wenn sich das obere, langgestreckte Element 6 in seiner oberen Wirksam-Position befindet, dann ist das Windablenkmaterial 7 in einem Gespannt-Zustand. In solch einem Fall, dass das Verschließmittel 5 geöffnet ist und sich die Windabweiser-Einrichtung 1 in der Wirksam-Position befindet und das Fahrzeug fährt, drückt die Windlast das Windablenkmaterial 7 ein kleines Stück nach hinten und kann folglich die Spannung in dem Netz erhöht sein.
  • In 2 ist die Windabweiser-Einrichtung 1 in einer Seitenansicht gezeigt. Ein Teil des stationären Teils 4 ist gezeigt, wobei der Gelenkpunkt der Windabweiser-Einrichtung 1 gezeigt ist. Die Windabweiser-Einrichtung 1 weist ferner eine Blattfeder 26 auf, welche die Windabweiser-Einrichtung 1 in Richtung einer Aufwärtsrichtung vorspannt. Die Blattfeder 26 ist an dem stationären Teil 4 abgestützt.
  • In 3 ist ein Detail des oberen Endes 9 des Windablenkmaterials 7 und des oberen, langgestreckten Elements 6 gezeigt. Das obere, langgestreckte Element 6 weist eine erste Wand 22, eine zweite Wand 23 und eine dritte Wand 20 auf, wobei die vierte Wand 25 die erste, zweite und dritte Wand 22; 23; 24 an deren jeweiligen oberen Enden verbindet. Das obere Ende 9 des Windablenkmaterials 7 weist einen gefalteten Teil 9' auf, welcher in einer ersten Kavität 10 im Eingriff ist. Der gefaltete Teil 9' weist einen ersten, äußeren Endteil 15 auf, welcher gegen die obere Fläche 12 des vorstehenden Teils 11 gedrückt wird, wenn das Windablenkmaterial 7 in einem Gespannt-Zustand ist. Die Rückseite des oberen Endes 9 wird gegen die zweite Wand 23 gedrückt, welche das obere Ende 9 in einer Rückwärtsrichtung bezüglich der Längsrichtung des Fahrzeugs abstützt. Aufgrund der vertikalen Abstützung des gefalteten Teils 9' und der im Wesentlichen horizontalen Abstützung des oberen Endes 9 des Windablenkmaterials 7 bleiben das obere Ende 9 und der gefaltete Teil folglich im Eingriff in der ersten Kavität 10, trotz der Spannung, welche sich in dem Windablenkmaterial 7 zwischen dem oberen und dem unteren Ende 7; 8 aufbaut. Das obere, langgestreckte Element 6 weist benachbart zu der ersten Kavität 10 eine zweite Kavität 21 auf, in welche eine Blattfeder 26 eingebracht sein kann (nicht gezeigt in 3, jedoch in 7 gezeigt).
  • In 4 und 5 ist der obere Endteil 9 im Detail gezeigt, wobei in 4 der gefaltete Teil 9' mit Polyestermaterial 16 über die Länge X verstärkt ist. Das Polyestermaterial 16 ist in das Material des gefalteten Teils 9', d.h. des Windablenkmaterials 7, gepresst, um die Garne des Windablenkmaterials 7 zu verkapseln. Die Länge X kann im Bereich von 50% bis 100% der Länge des gefalteten Teils 16 liegen.
  • 6 zeigt die Windabweiser-Einrichtung 1 mit dem oberen, langgestreckten Element 6. Das obere, langgestreckte Element 6 ist im Wesentlichen ein Extrusionsprofil, welches zwei Kavitäten aufweist und in eine U-förmige Gestalt gebogen ist. Die U-förmige Gestalt erlaubt es, drei Teile des oberen, langgestreckten Elements 6 zu identifizieren. Der erste langgestreckte Teil 18 erstreckt sich in Querrichtung des Fahrzeugs und geht an seinen Enden in einen dritten langgestreckten Teil 20, welcher als ein Vierteilteil eines Kreissegments ausgestaltet ist, über. Der zweite langgestreckte Teil 19 erstreckt sich von dem dritten langgestreckten Teil 20 aus in einer Rückwärtslängsrichtung. An dem hinteren Ende des zweiten langgestreckten Teils 19 ist ein separates Kunststoff-Gelenkteil eingebracht.
  • 7 zeigt einen Schnitt durch den zweiten langgestreckten Teil 19 des oberen, langgestreckten Elements 6, welcher die zweite Kavität 21, in die die Blattfeder 26 eingebracht ist, zeigt. Ferner ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher ein hakenförmiger Teil 29 an dem vorstehenden Teil 11 der ersten Kavität 10 gebildet ist. Der hakenförmige Teil 29 bildet eine zusätzliche Barriere für den gefalteten Teil 9', so dass der gefaltete Teil 9' sich nicht aufgrund der Spannung in dem Windablenkmaterial 7 aus der Kavität 10 heraus bewegen kann.
  • 8 und 9 zeigen je eine unterschiedliche Ausführungsform. 8 offenbart das Windablenkmaterial 7, welches sich zwischen dem zweiten langgestreckten Teil 19 und dem stationären Teil 4 erstreckt und sich in Längsrichtung zum hinteren Ende des zweiten langgestreckten Teils 19 erstreckt. Ferner ist eine Nahtlinie 27 in dem Windablenkmaterial 7 ausgebildet. Die Nahtlinie 27 kann ein Nähen eines Saums in dem Windablenkmaterial 7 aufweisen oder kann ein Annähen eines separaten Streifens an das Windablenkmaterial 7 beinhalten. Die Nahtlinie 27 kann eine gerade Linie oder eine gekrümmte Linie sein und kann sich von der Umgebung des Kunststoffgelenks aus hin zur Vorderseite der Windabweiser-Einrichtung erstrecken. Die Nahtlinie 27 kann das Windablenkmaterial 7 in eine Richtung weg von der Blattfeder 26 falten, wenn das obere, langgestreckte Element 6 sich in eine Nichtwirksam-Position bewegt, was in einem lockeren Windablenkmaterial 7 resultiert, und dementsprechend ein Verfangen des Windablenkmaterials 7 in der Blattfeder 26 vermeiden. 9 offenbart eine ähnliche Ausführungsform, wobei ein elastischer Streifen 28 an das Windablenkmaterial 7 angenäht ist. Der elastische Streifen 28 spannt das Windablenkmaterial 7 in eine im Wesentlichen vertikale Richtung vor. Wenn das Windablenkmaterial 7 locker wird, hält der elastische Streifen 28 das Windablenkmaterial 7 in seiner Umgebung gespannt und vermeidet er dementsprechend, dass sich das Material in der Blattfeder 26 verfängt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine Windabweiser-Einrichtung zur Verwendung in einer Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug, das eine Dachöffnung in seinem Festdach aufweist, bereit, welche aufweist: ein stationäres Teil, mindestens ein Verschließmittel, welches durch das stationäre Teil abgestützt ist und dazu eingerichtet ist, die Dachöffnung in dem Festdach zu verschließen und sie selektiv zu öffnen, indem es mindestens nach hinten bewegt wird, und die Windabweiser-Einrichtung, welche in der Nähe der Vorderseite der Dachöffnung angeordnet ist, wobei die Windabweiser-Einrichtung zwischen einer Nichtwirksam-Position unterhalb des Festdachs und einer oberhalb des Festdachs vorstehenden Wirksam-Position bewegbar ist, wobei die Windabweiser-Einrichtung aufweist ein oberes, langgestrecktes Element, welches mit dem stationären Teil bewegbar verbunden ist, ein sich mindestens entlang der Vorderseite der Dachöffnung erstreckendes, flexibles Windablenkmaterial, welches an einem unteren Ende mit dem stationären Teil und an einem oberen Ende mit dem oberen, langgestreckten Element verbunden ist, um das Windablenkmaterial in mindestens der Wirksam-Position gespannt zu halten, wobei das obere, langgestreckte Element mindestens eine erste Kavität aufweist, welche einen innenliegend geformten, vorstehenden Teil, der eine obere Fläche hat, aufweist, wobei das Windablenkmaterial an dem oberen Ende in einen gefalteten Teil gefaltet ist, wobei der gefaltete Teil einen Scharnierteil und einen gegenüberliegenden ersten, äußeren Endteil aufweist und wobei der gefaltete Teil innerhalb der ersten Kavität montiert ist, wodurch der erste, äußere Endteil an der oberen Fläche des vorstehenden Teils in der ersten Kavität abgestützt ist, zumindest wenn die Windabweiser-Einrichtung sich in der Wirksam-Position befindet, und wobei der gefaltete Teil des Windablenkmaterials durch Polyestermaterial verstärkt ist, das so aufgebracht ist, dass das Polyestermaterial Garne des Windablenkmaterials in dem Teil, welcher verstärkt ist, verkapselt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, welche innerhalb des Umfangs der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, weitgehend variiert werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 20317240 U [0002]

Claims (14)

  1. Windabweiser-Einrichtung (1) zur Verwendung in einer Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug, das eine Dachöffnung (2) in seinem Festdach (3) aufweist, aufweisend: ein stationäres Teil (4), mindestens ein Verschließmittel (5), welches durch das stationäre Teil (4) abgestützt ist und dazu eingerichtet ist, die Dachöffnung (2) in dem Festdach (3) zu verschließen und sie selektiv zu öffnen, indem es mindestens nach hinten bewegt wird, und die Windabweiser-Einrichtung (1), welche in der Nähe der Vorderseite der Dachöffnung (2) angeordnet ist, wobei die Windabweiser-Einrichtung (1) zwischen einer Nichtwirksam-Position unterhalb des Festdachs (3) und einer oberhalb des Festdachs (3) vorstehenden Wirksam-Position bewegbar ist, wobei die Windabweiser-Einrichtung aufweist ein oberes, langgestrecktes Element (6), welches mit dem stationären Teil (4) bewegbar verbunden ist, ein sich mindestens entlang der Vorderseite der Dachöffnung (2) erstreckendes, flexibles Windablenkmaterial (7), welches an einem unteren Ende mit dem stationären Teil (4) und an einem oberen Ende mit dem oberen, langgestreckten Element (6) verbunden ist, um das Windablenkmaterial (7) in mindestens der Wirksam-Position gespannt zu halten, wobei das obere, langgestreckte Element (6) mindestens eine erste Kavität (10) aufweist, welche einen innenliegend geformten, vorstehenden Teil (11), der eine obere Fläche (12) hat, aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass das Windablenkmaterial (7) an dem oberen Ende (9) in einen gefalteten Teil (9') gefaltet ist, wobei der gefaltete Teil (9') einen Scharnierteil (14) und einen gegenüberliegenden ersten, äußeren Endteil (15) aufweist, und wobei der gefaltete Teil (9') innerhalb der ersten Kavität (10) montiert ist, wodurch der erste, äußere Endteil (15) an der oberen Fläche (12) des vorstehenden Teils (11) in der ersten Kavität (10) abgestützt ist, zumindest wenn die Windabweiser-Einrichtung (1) sich in der Wirksam-Position befindet, und wobei der gefaltete Teil (9') des Windablenkmaterials (7) durch Polyestermaterial (16) verstärkt ist, das so aufgebracht ist, dass das Polyestermaterial (16) Garne des Windablenkmaterials (7) in dem Teil, welcher verstärkt ist, verkapselt.
  2. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei der gefaltete Teil (9') durch Polyestermaterial (16) über eine Länge X des gefalteten Teils (9`), die von dem ersten, äußeren Endteil (15) aus zu dem Scharnierteil (14) gemessen wird, verstärkt ist, wobei die Länge X in dem Bereich von 50% bis 100% der Länge des gefalteten Teils (9') liegt.
  3. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Verstärkung mit Polyestermaterial (16) sich von dem ersten, äußeren Endteil (15) des gefalteten Teils (9') über den Scharnierteil (14) hin zu dem oberen Endbereich (9) des Windablenkmaterials (7), welcher sich (im Wirksam-Zustand der Windabweiser-Einrichtung) nach unten erstreckt, über eine Länge Y erstreckt, welche von dem Scharnierteil (14) aus entlang des Windablenkmaterials (7) in einer entgegengesetzten Richtung gemessen wird, und wobei die Länge Y in dem Bereich von 0% bis 100% der Länge des gefalteten Teils (9') liegt
  4. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei der gefaltete Teil (9') des Windablenkmaterials (7) entlang der Vorderseite der Dachöffnung (2) sich mit dem ersten, äußeren Endteil (15) in einer Vorwärtsrichtung bezüglich der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
  5. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei das obere, langgestreckte Element (6) ein Extrusionsteil ist, welches im Wesentlichen einen konstanten Querschnitt entlang seiner Länge hat, und wobei das obere, langgestreckte Element (6) einen ersten langgestreckten Teil (18), der sich in einer Querrichtung bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung in einem Bereich entlang der Vorderseite der Dachöffnung (2) erstreckt, aufweist und ferner zwei zweite langgestreckte Teile (19) aufweist, von welchen ein jeder in dem jeweiligen Bereich der gegenüberliegenden Lateralrändern der Dachöffnung (2) angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und wobei jeder von den zweiten langgestreckten Teilen (19) mit dem ersten langgestreckte Teil (18) mittels eines im Wesentlichen kreisrund gestalteten, dritten langgestreckten Teils (20) verbunden ist.
  6. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei das obere, langgestreckte Element (6) ein Extrusionsteil ist, welches eine zweiten Kavität (21) benachbart zur ersten Kavität (10) aufweist, wobei die Kavitäten durch eine erste Wand (22), eine zweite Wand (23) und eine dritte Wand (24) sowie, an dem oberen Ende dieser Wände, eine vierte Wand (24), welche mit der ersten, der zweiten und der dritten Wand (22, 23, 24) verbunden ist, gebildet sind, und wobei jede der Kavitäten (10, 21) an ihrem unteren Ende (8) offen ist
  7. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei jede der Kavitäten (10, 21) durch eine gemeinsame Wand, welche die zweite Wand (23) ist, begrenzt ist, und wobei, in einem Bereich entlang der Vorderseite der Dachöffnung (2), die erste Kavität (10), in einer Längsrichtung des Fahrzeugs betrachtet, vor der zweiten Kavität (21) angeordnet ist.
  8. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei die zweite Kavität (21) ausgebildet ist, so dass sie geeignet ist, um eine Blattfeder (26) in dem zweiten langgestreckten Teil (19) aufzunehmen, und wobei die Blattfeder (26) zwischen die zweite und die dritte Wand (23;24) und die vierte Wand (25) eingesetzt ist.
  9. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei der obere Bereich des flexiblen Windablenkmaterials ferner mittels der zweiten Wand (23) des oberen, langgestreckten Elements (6) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung abgestützt ist.
  10. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei die zweite Wand (23), gemessen von der vierten Wand (25) in einer Richtung parallel zur zweiten Wand (23), kürzer als die erste Wand (22) ist.
  11. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei sich das flexible Windablenkmaterial (7) entlang dem ersten langgestreckten Teil (18), um die kreisrund geformten, dritten langgestreckten Teile (20) herum, entlang der zweiten langgestreckten Teile (19) zu der beweglichen Verbindung der zweiten langgestreckten Teile (19) mit dem stationären Teil (4) erstreckt.
  12. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 11, wobei das flexible Windablenkmaterial (7) in dem Bereich des zweiten langgestreckten Teils (19) ferner eine Nahtlinie (27) aufweist, welche sich in dem Windablenkmaterial (7) erstreckt, um das Material (7) von der Blattfeder (26) fernzuhalten, wenn sich die Windabweiser-Einrichtung (1) in ihre Nichtwirksam-Position bewegt.
  13. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 11, wobei das flexible Windablenkmaterial (7) in dem Bereich des zweiten langgestreckten Teils (19) ferner einen elastischen Streifen (28) aufweist, welcher an dem flexiblen Windablenkmaterial (7) angebracht ist, wodurch der elastische Streifen (28) das Windablenkmaterial (7) in sowohl der Wirksam- als auch der Nichtwirksam-Position der Windabweiser-Einrichtung (1) vorspannt.
  14. Die Windabweiser-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei der vorstehende Teil (11) die obere Fläche (12) aufweist und er ferner einen hakenförmigen Teil (29) aufweist, hinter welchem der erste, äußere Endteil (15) derart positioniert ist, das vermieden wird, dass der gefaltete Teil (9') sich aus der ersten Kavität (10) heraus bewegt.
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