DE7623676U1 - Umsetzbare, transparente, tunnelfoermige abdeckhaube - Google Patents

Umsetzbare, transparente, tunnelfoermige abdeckhaube

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
    • A01G9/247Watering arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Description

/umsetzbare, transparente, tunnelförmige Abdeckhaube /
Die Neuerung bezieht sich auf eine umsetzbare, transparente, tunnelförmige Abdeckhaube für Gärtnereien, Gartenbaubetriebe oder dergleichen.
Solche transparenten Abdeckhauben besitzen im allgemeinen eine geeignete Größe, damit sie leicht getragen bzw. umgesetzt werden können, wobei eine Anzahl gleichartiger oder identischer Ausführungen in einer Reihe zu einer Art Tunnel (umgekehrte Kanalform) zusammengeordnet werden kann.
Eine Ausführungsform einer solchen Abdeckhaube ist als Tunnel-Abdeckhaube bekannt und umfaßt eine Gruppe von mit Abstand voneinander angeordneten Halterungsbügeln, über die eine Länge eines Kunststoffmateriales bzw. einer Kunststoff-Folie gespannt ist, so daß sich eine einstückige Abdeckung mit zu der Tunnelform geschlossenen Enden ergibt.
Die Schwierigkeiten der meisten Konstruktionen der im allgemeinen benutzten Abdeckhauben sind darin zu sehen, daß sie, obwohl sie Pflanzen gegenüber Wind abschirmen und eine höhere Temperatur im Bereich der Abdeckhaube aufrechterhalten, entfernt werden müssen, um die darunter befindlichen Pflanzen bewässern zu können.
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Es sind auch sogenannte Selbstbewässerungs-Abdeckhauben bekannt (z.B. GB-PS 991 580), die so ausgeführt sind, daß Regenwasser, das auf die breite Oberseite der Abdeckhaube fällt, durch eine Anzahl kleiner Löcher auf den darunter befindlichen Boden fallen kann; diese Löcher können jedoch ähnlich wie ein Ventilator wirken, wodurch sie das erwünschte Ansteigen der Temperatur innerhalb der Abdeckhaube verhindern können, wobei eine Verdampfung durch die Löcher erfolgt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine transparente Abdeckhaube der eingangs genannten Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß etwa im Bereich des Scheitelpunktes der tunnelförmigen Abdeckhaube eine Spritzleitung, die sich über die Länge der Abdeckhaube erstreckt und im wesentlichen nach unten gerichtete Sprühauslässe aufweist, sowie mit der Leitung verbundene Klemm-Befestigungselemente vorgesehen sind.
Bei der neuerungsgemäßen Abdeckhaube ist somit gleichzeitig eine Spritzleitung vorhanden, deren innerhalb der Abdeckhaube befindlichen und nach unten gerichteten Sprühauslässe bzw. Spritzöffnungen über die ganze Länge der Abdeckhaube für eine in erwünschter Weise durchzuführende Bewässerung sorgt. Diese Spritzleitung kann in Form eines Schlauches oder einer relativ steifen Leitung bzw. eines relativ steifen Rohres ausgeführt sein, wobei die Klemm-Befestigungselemente für eine geeignete Halterung bzw. Verbindung der einzelnen Abdeckhaubenteile zueinander sorgen. Eine beispielsweise als Schlauch ausgebildete
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Spritzlei-tung kann auch mit einer Anzahl von parallelen Leitungen in einem einzigen Körper ausgeführt sein, so daß sich ein flacher bandartiger Schlauch ergibt. Die erwähnten Sprühauslässe bzw. Spritzöffnungen, die abwärts gerichtet sind, können von kleiner Größe sein, so daß sich ein nahezu nebelartiges Aussprühen ergibt, wenn die Spritzleitung an eine geeignete Wasserzuführquelle, z.B. an ein Wassernetz,angeschlossen ist.
Die Abdeckhaube selbst kann Glasscheiben, eine Länge flexiblen Kunststoffmateriales (z.B„ Kunststoff-Folie) oder steife transparente Kunststoffstrukturen umfassen, wie sie beispielsweise aus dem unter dem eingetragenen Warenzeichen "Perspex" verkaufte Material oder einem anderen Material hergestellt sind, wobei diese für die transparenten Wände dienenden Materialien (Scheiben, Platten, Folien oder dgl.) durch die Klemm-Befestigungselemente ergriffen und in ihrer Lage gehalten werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung sind mehrere gleichartig ausgebildete, zusammensetzbare Längsabschnitte vorhanden, die je zwei aus relativ steifem Material hergestellte transparente Wände umfaßt, welche an ihren Rändern im Bereich des Scheitelpunktes der Abdeckhaube durch die Klemm-Befestigungselemente miteinander unt mit der Spritzleitung verbunden sind.
Bei dieser Ausführungsform bieten sich dann verschiedene Konstruktions- bzw. Fertigungsmöglichkeiten an: Beispielsweise kann ein extrudierter Abschnitt sowohl eine Leitung als auch die Kleminbefestigungselemente zur Aufnahme von Randabschnitten der transparenten Wände enthalten; daneben kann auch eine Gruppe von mit Abstand voneinander angeordneten, als Klemm-Befestigungselemente
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dienenden Klemmen für eine Verbindung zwischen einem Paar transparenter Wände sowie für die Festlegung einer Spritzleitung innerhalb der transparenten Wände vorgesehen sein.
Verschiedene Ausführungsformen (im wesentlichen als Beispiele gedacht) der Neuerung seien im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der Neuerung, wobei zwecks Verdeutlichung ein Teil herausgebrochen ist;
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Fig. 2 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 3 eine Perspektivansicht im vergrößerten Maßstab zur Veranschaulichung eines in der Konstruktion der Fig. 2 benutzten Einzelteiles;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines dritten Ausführungsbeispieles;
Fig. 5' bis 8 Darstellungen von Alternativ-Anordnungen zum Miteinanderverbinden aufeinanderfolgender Abdeckhauben, basierend auf der Version des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 bis 11 Perspektivansichten von drei weiteren neuerungsgemäßen Ausführungsformen.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Anordnung ist eine herkömmliche billige transparente Tunnel-Abdeckhaube, die eine Gruppe von mit Abstand voneinander angeordneten Bugein aulTOraht oder dergTeTcTfie^uSifarBt, die je im wesentlichen C-Form aufweisen und so angeordnet sind, daß sie mit ihren Enden in die Erde eingestecjjj;. sind. Eine längliche Kunststoff-Folie ist an ihren Seitenrändern zusammengefaßt und durch einen Pflock an einem Ende der Abdeckhaube verankert, wobei dann diese Folienlänge sich über die aufeinanderfolgenden Bügel erstreckt und dabei strammgezogen ist, um einen Tunnel zu bilden, bevor diese Folie dann am entgegengesetzten Ende in gleicher Weise verankert wird.
Neuerungsgemäß ist jeder Bügel so modifiziert, daß am Gipfel des durch den Bügel gebildeten Bogens ein Clip oder Ring 10 geeigneter Form und Größe gebildet ist, um ein Spritz- oder Sprengrohr 12 aufzunehmen, das dadurch in der Weise gehaltert wird, daß es sich entlang dear Länge der Abdeckhaube im wesentlichen am Scheitelpunkt derselben erstreckt.
Das Spritzrohr ist vorzugsweise von der Art, die ein nicht-kreisförmiges Rohr bzw. einen nicht kreisförmigen Schlauch aufweist, beispielsweise ein solches bzw. einen solchen, das bzw. der zwei, drei oder mehrere parallele Rohrteile aufweist, die alle einen gemeinsamen Einlaß 14 an einem Ende aufweisen und am anderen Ende geschlossen sind, wobei jeder dieser Rohrteile mit einer Gruppe von mit Abstand zueinander angeordneten Öffnungen der Unterseite versehen ist. Die öffnungen besitzen einen so kleinen Durchmesser, daß unter normalem Netzwasserdruck kein Wasserstrahl erzeugt wird, sondern eher eine Art Sprühnebel.
Während es sich bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform wahrscheinlich um die billigste Version der Neuerung handelt, machen es die Drahtbügel erforderlich, daß sie mit einem nicht zu großen Abstand voneinander angeordnet werden, was von der Steifigkeit des Schlauches abhängt, oder der Schlauch würde wahrscheinlich zwischen den aufeinanderfolgenden Bügeln nach unten durchhängen.Um dies zu vermeiden, wird ein Vorteil darin bestehen, sicherzustellen, daß die Ringe oder Schlaufen im Drahtbügel oder dgl. etwas kleiner sind als der Schlauch, so daß dieser durch Reibeingriff erfaßt werden kann, mit dem Ziel, ein Durchhängen bzw. Durchsacken zu verhindern.
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Im Gebrauch kann außerdem festgestellt werden, daß besonders feine öffnungen im Schlauch verstopfen können oder daß die öffnungen für einen unerwünscht großer. Strahl erweitert werden, und zwar als Resultat einer Abnutzung oder möglicherweise eines Brechens des Materials, insbesondere wenn der Schlauch aus der Abdeckhaube entfernt ist und während des Lagerns aufgerollt oder nicht aufgerollt ist.
Einige dieser Nachteile können durch die in Fig. 2 veranschaulichte Konstruktion vermieden werden, wo die Abdeckhaubenwände transparente Scheiben 20 umfassen, die aus Material, das unter dem eingetragenen Warenzeichen "Perspex" im Handel ist, oder aus ähnlichem relativ steifem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Bei dieser Konstruktion sind zwei gleiche Scheiben 20 durch mit Abstand voneinander angeordnete Clips bzw. Klemmen 22 miteinander verbunden, die so ausgeführt sind, daß sie Traggriffe für die Abdeckhaube bilden, und da sie gesondert von den Scheiben 20 ausgeführt sind, können sie in irgendeiner gewünschten Anzahl geschaffen werden, ohne daß die Konstruktionskosten wesentlich ansteigen, so daß dann beispielsweise eine Menge von zwei, drei oder mehr je einzelne Abdeckhaube vorgesehen werden kann.
Wie sich am besten aus Fig. 3 ersehen läßt, sind
\ die einzelnen Klemmen mit zwei sich in entgegengesetzten
Richtungen erstreckenden Ausnehmungen oder Kanälen 24 versehen, um die Randabschnitte der Scheiben 20 aufzunehmen; um eine feste Verankerung zu schaffen, können die Scheiben Rippen 26 und möglicherweise auch komplementäre Nuten 28 an ihren entgegengesetzten Seiten aufweisen, wobei gleichartige Rippen und Nuten an den die Ausnehmungen definierenden Wänden vorgesehen sind. Diese können von genügender Tiefe sein, damit die Klemmen in Längs-
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richtung aufgeschoben werden müssen, oder sie können für einen Schnappeingriff ausgebildet sein. Jede Klemme 22 besitzt außerdem einen offenen Kanal 30, um das Rohr bzw. den Schlauch aufzunehmen. Es ist beabsichtigt, daß die Klemmen mit ausreichend häufigen Zwischenräumen verwendet werden, um das Risiko eines Durchhängens des Schlauches zu vermeiden.
Nachteile der zuvor beschriebenen Ausführungsform können durch die Verwendung einer Konstruktion vermieden werden, wie sie allgemein in Fig. 4 dargestellt -ist. In diesem Falle wird der Spritzschlauch durch eine steifere Leitung 40 ersetzt, die dieselbe Länge (oder im wesentlichen dieselbe Länge) wie die Scheiben aus steifem transparenten Kunststoffmaterial besitzen, die die Abdeckhaubenwände bilden. Die Leitung ist so ausgebildet, daß sie als durchgehende Klemme derart, wie sie mit in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wirkt, d.h. sie ist praktisch mit sich durchgehend erstreckenden Ausnehmungen 4 4 für die Randkanten der Scheiben versehen und kann, falls gewünscht, zusätzlich mit Anhebegriffen oder Griffteilen versehen sein. Die Leitung ist durch irgendwelche geeigneten Mittel mit ausgerichteten oder gleichen Leitungen an einem oder an beiden Enden verbunden, wenn eine Reihe solcher Abdeckhauben zwecks Bildung einer durchgehenden Tunnel-Abdeckhaube vorgesehen ist. Beispielsweise - wie in Fig. 4 dargestellt ist kann ein Verbindungsstück 46 einen Trage- bzw. Anhebegriff 48 enthalten und zwei Zapfenteile 50 aufweisen, um sie in die beiden ausgerichteten Leitungen hineinzudrücken. O-Ringe können vorgesehen sein, um eine zufriedenstellende Dichtung zu sichern. Eine Reihe solcher Abdeckhauben benötigt außerdem ein im allgemeinen gleichartiges Paßstück 52, das einen solchen Zapfenteil 50
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und ein geschlossenes Ende 54 aufweist, wobei ein - nicht dargestelltes - gleichartiges Paßstück mit einem solchen Zapfenteil 50 und ein Paßstück zur Verbindung einer herkömmlichen Schlauchleitung, beispielsweise ein Rohrende mit geripptem kreisförmigen Querschnitt oder dgl., vorgesehen sind.
Die Leitung kann mit mit Abstand voneinander angeordneten feinen öffnungen ausgestattet sein, um in gleicher Weise wie die im Spritzschlauch der Fig. 1 bis 3 vorgesehenen zu wirken; vorzugsweise ist sie jedoch mit Sprühdüsen bei gleichmäßigen Abständen versehen, wobei jede Sprühdüse von irgendeiner geeigneten Konstruktion sein kann und so ausgebildet ist, daß sie einen Sprühnebel in Konusform feiner Tröpfchen verteilt. Zweckmäßigerweise sind die Düsen in die Leitung eingeschraubt oder als Eindrückschlitze in glatte Löcher der Leitung mit den erforderlichen Abständen eingesetzt, so daß die Möglichkeit gegeben ist, einige Düsen zu entfernen und durch Abschlußstopfen zu ersetzen, wenn der Wasserdruck hoch ist und eine Düse einen vergleichsweise großen Bereich bestreichen kann, oder umgekehrt.
Fig. 5 zeigt eine Modifikation, bei der am Ende jeder Leitung ein Verbindungsstück 56 mit gleichartiger Querschnittsform wie die Leitung vorgesehen ist, das einen sich nach oben erstreckenden gerippten Anschlußzapfen 58 aufweist, der mit dem Innern der Leitung in Verbindung steht. Fig. 6 veranschaulicht zwei benachbarte Leitungen 40, bei denen die benachbarten Anschlußzapfen 58 durch ein U-Stück 60 verbunden sind. Es sei bemerkt, daß an einem Ende einer Reihe solcher Abdeckhauben ein Anschlußzapfen durch eine Kappe oder einen Stopfen verschlossen
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werden wird und daß am entgegengesetzten Ende einer solchen Reihe ein Gartenschlauch an den Anschlußzapfen angeschlossen werden kann, um Wasser durch die ganze Länge der Leitung zuzuführen.
Fig. 7 zeigt ein alternatives Verbindungssystem, bei dem ein Paßstück koaxiale Anschlußzapfen 70 aufweist, die durch eine Leitung 72 verbunden sind. Es sei bemerkt, daß die Ausführung gemäß Fig. 7 eher für eine Verwendung in der Konstruktion der Fig. 4 als in der Konstruktion der Fig. 5 gedacht ist.
Fig. 8 zeigt eine andere Möglichkeit für die Konstruktion der Fig. 5; hier sind Verbindungsstücke 80 mit T-förmigen Schlitzen 82 versehen, um die entsprechenden Anschlußzapfen zu verbinden und einen Wasserströmungsweg zwischen der einen Leitung und der nächstfolgenden herzustellen.
Es sei bemerkt, daß in allen Anordnungen gemäß den Fig. 4 bis 8 die Leitung nicht notwendigerweise von halbkreisförmigem Querschnitt sein muß, sondern sie könnte auch jeden anderen erforderlichen Querschnitt aufweisen; und während die Schlitze 44 so veranschaulicht sind, daß sie zur Aufnahme ko-planarer Kantenbereiche benachbarter Stücke oder Scheiben dienen, könnten sie auch divergierend zueinander ausgebildet sein, wie es beispielsweise Fig. 9 veranschaulicht.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform ist besonders für den Fall geeignet, in dem Glasscheiben anstelle von steifem Kunststoffmaterial, das hauptsächlich für die Ausführungen der Fig. 2 bis 8 gedacht ist, oder anstelle von flexiblem Kunststoffmaterial gemäß Fig. 1 verwendet werden. Bei dieser Konstruktion bildet ein Strangpreß-
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profil, das aus Gummi oder Kunstharz sein kann und eine gewisse Flexibilität oder Verformbarkeit besitzt, eine Leitung 90 sowie ein Paar Kanäle 92 zur Aufnahme von Glas oder ähnlichen Platten bzw. Scheiben. Die Wand der Leitung, die sich zwischen den Seheiben 94 befindet, kann wiederum mit Löchern versehen sein, um eine Spritzwirkung entsprechend der in den Fig. 2 und 3 zu erzielen, oder sie ist mit größeren Löchern bei weniger häufigen Abständen versehen, um Sprühdüsen aufzunehmen, wie es weiter oben erläutert worden ist.
Bei der Konstruktion der Fig. 9 kann eine beträchtliche Länge der Leitung so geschaffen sein, daß sie eine Reihe benachbarter Scheiben in der Länge (Kante an Kante) aufnimmt, wobei ein Ende der Leitung mit einem (End-) Stopfen versehen ist, wie er mit 96 veranschaulicht ist, und der Iff einen rohrförmigen Anschlußzapfen 98 zur Verbindung mit
einem Hauptnetz oder -Schlauch aufweist, während das entgegengesetzte Ende mit einem nicht durchlöcherten Abschlußstopfen verschlossen ist. Wahlweise könnte die Leitung 90 in Längen vorgesehen sein, die jeweils ausreichen, um ein Paar der gewünschten Scheiben 94 aufzu- ·% nehmen, beispielsweise in zwei Fuß- oder ein Meter-Längen, und dann könnten Verbindungselemente, wie sie zuvor im Zusammenhand mit den anderen Ausführungsformen beschrieben worden sind, für eine Verbindung benachbarter Leitungen vorgesehen werden.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, in der mit kreisförmigem Querschnitt ein flexibler Schlauch oder eine relativ steife Leitung 100 mit einer sich seitlich erstreckenden Rippe 102 ausgebildet ist, die in einem sich in Längsrichtung erstreckenden Wulst 104 endet. Die
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Leitung oder der Schlauch 100 kann nach Art eines Ij
Sprengers ausgeführt oder mit Düsen, wie zuvor be- ;|
schrieben, versehen sein, wobei jede dieser Ausführun- .<,,
gen sich entlang der Länge einer Reihe von Abdeck- |
hauben erstreckt oder in einzelnen Längen ausgeführt §
ist, die miteinander verbunden sind, so wie es mit t
Bezug auf Fig. 9 beschrieben worden ist. ;
■'< ■w Die Abdeckhaubenwände bei der Ausführungsform der
Fig. 10 umfassen Stücke bzw. Platten aus relativ steifem
transparentem Material 106, die jeweils mit einem I
allgemein U-förmigen Querschnitt entlang der einen Kante j
geformt sind, so daß diese durch Schnappeingriff mit- ;
einander und um den Wulst 104 verbunden sind, wie es
in der Figur ersichtlich ist.
Fig. 11 zeigt als Modifikation der Fig. 10 eine Anwendungsform, bei der das für die Abdeckhaubenwand 110
benutzte Material weniger leicht ineine Art U-Form
(wie in Fig. 10 dargestellt) verformbar ist; in diesem
Falle ist der seitlich vorspringende Flansch 112 der
Leitung 114 zwischen zwei benachbarten (Rand-) Abschnitten der Scheiben 110 durch Befestigungselemente
116 festgeklemmt.
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Claims (9)

  1. Neue Schutzansprüche
    Umsetzbare, transparente, tunnelförmige Abdeckhaube lür Gärtnereien, Gartenbaubetriebe oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Bereich des Scheitelpunktes der tunnelförmigen Abdeckhaube eine Spritzleitung (12; 40; 90; 100; 114), die sich über die Länge der Abdeckhaube erstreckt und im wesentlichen nach unten gerichtete Sprühauslässe aufweist, sowie mit der Leitung verbundene Klemm-Befestigungselemente (10; 22; 40, 44; 90, 92? 106, 102; 110, 112, 116) vorgesehen sind.
  2. 2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparenten Wände der Abdeckhaube durch eine Kunststoff-Folie gebildet sind, die stramm über eine Gruppe von mit Abstand voneinander angeordneten Bügeln gezogen ist, die C-Form aufweisen und die an ihrem Scheitelpunkt als Clips (10) zum Einklemmen der Spritzleitung (12) geformt sind.
  3. 3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzleitung als bandartiger Schlauch (12) ausgeführt ist.
  4. 4. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartig ausgebildete, zusammensetzbare Längsabschnitte vorhanden sind, die je zwei aus relativ steifem Material hergestellte transparente Wände (z.B. 20; 94; 106; 110) umfaßt, welche an ihren Rändern im Bereich des Scheitelpunktes der Abdeckhaube durch die
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    Klemm™Befestigungselemente (22; 40, 44; 90, 92; 106, 102; 110, 112, 116) miteinander und mit der Spritzleitung (40; 90; 100; 114) verbunden sind.
  5. 5. Abdeckhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemm-Befestigungselemente einzelne, mit Abstand voneinander angeordnete Klemmen (22) vorgesehen sind, in die einerseits die Ränder der transparenten VJände (20) eingesteckt sind und die andererseits kanalförmige Ausnehmungen (30) zur Aufnahme der als
    '] ' bandartiger Schlauch (20) ausgebildeten Spritzleitung aufweisen.
    ;·
  6. 6. Abdeckhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spritzleitung (40; 90; 100; 114) mehrere miteinander verbindbare Teillängen aufweist, die jeweils den Längsabschnitten der Abdeckhaube entsprechen und zwischen ihren Enden wenigstens einen Sprühauslaß besitzen .
  7. 7. Abdeckhaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ steif ausgeführte Spritzleitung (40; } 90) mit einstückig angeformten Klemm-Befestigungsele-
    menten in Form von Klemm-Ausnehmungen (44; 92) ausgebildet ist, die zur Aufnahme wenigstens eines Paares transparenter Wände (20; 94) vorgesehen sind.
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  8. 8. Abdeckhaube nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die versteifte oder aus I' relativ steifem Material hergestellte Spritzleitung
    (100; 114) eine sich seitlich erstreckende Rippe (102;
    ε 112) aufweist, die gemeinsam mit den abgebogenen Rän-
    dern eines zugehörigen Paares transparenter Wände (106; 110) verklemmt ist.
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  9. 9. Abdeckhaube nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teillängen der Spritz leitung (40; 90; 100; 114) an ihren Enden durch Verbindungsstücke (46; 56, 60; 70, 72; 80; 96) aneinander angeschlossen sind.
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DE7623676U 1975-07-29 1976-07-28 Umsetzbare, transparente, tunnelfoermige abdeckhaube Expired DE7623676U1 (de)

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ID=10326160

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AU (1) AU1616876A (de)
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ITTV20120213A1 (it) * 2012-11-12 2014-05-13 Fioravante Tiveron Tetto antigrandine a scomparsa
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