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Die
Neuerung betrifft eine Halterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Aufgrund der Bezeichnung von Wannenabschnitten als Boden, als Vorderwand
und als Rückwand werden nachfolgend Richtungsangaben oder
Begriffe wie vorn und hinten verwendet, wobei die Vorderwand vorn
an der Wanne und die Rückwand hinten an der Wanne angeordnet
ist, sowie Richtungsangaben oder Begriffe wie oben und unten verwendet,
wobei der Boden unten an der Wanne angeordnet ist und sich der Rest
der Wanne bzw. der gesamten Halterung vom Boden aus nach oben erstreckt.
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Der
Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Halterung dahingehend zu verbessern, dass sie möglichst
wirtschaftlich herstellbar ist und mit möglichst geringem
Zeitbedarf montiert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Halterung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Die
Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, das Zwischenstück
nicht nur dort vorzusehen, wo das Solarmodul angehoben und gestützt
werden muss, also an der hinteren Seite im Bereich der Rückwand
der Halterung, sondern das Zwischenstück mit einem Verbindungsabschnitt
zu versehen, der die hintere Wand der Wanne mit der vorderen Wand
der Wanne verbindet.
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Auf
diese Weise wird die Wanne ausgesteift, so dass sie eine deutlich
geringere Eigensteifigkeit aufweisen muss und dementsprechend preisgünstiger
hergestellt werden kann, beispielsweise mit weniger Materialbedarf.
Verglichen damit, dass das Solarmodul sich im Bereich der Vorderwand
unmittelbar an der Wanne abstützen würde und im
Bereich der Rückwand der Wanne von dem Zwischenstück
gestützt würde, wodurch die Wanne auf Spreizung
belastet würde, nimmt vorschlagsgemäß das
Zwischenstück selbst diese Spreizkräfte auf, die
zwischen Vorderwand und Rückwand der Halterung auftreten.
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Besonders
einfach kann die Montage des Zwischenstücks dadurch erfolgen,
dass dieses auf die Oberkante der Vorderwand oder der Rückwand der
Wanne aufgesteckt wird. Hierzu weist das Zwischenstück
eine nach unten offene Rinne auf, mit welcher es die entsprechende
Oberkante der Wanne übergreift.
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Auf
der jeweils gegenüberliegenden Seite dieser entsprechenden
Oberkante kann vorgesehen sein, dass sich das Zwischenstück
an der Wand der Wanne abstützt, ohne diese dabei zu übergreifen. Hierfür
kann beispielhaft in der betreffenden Wand ein Absatz oder eine
Art Nut ausgebildet sein, in welche sich ein in die Form der Nut
passender Abschnitt des Zwischenstücks einbringen und über
die Länge der Nut verschieben lässt. Diese Ausgestaltung
erlaubt eine vergleichsweise niedrige Bauhöhe des Zwischenstücks.
Durch den Verzicht auf eine diesseitig die Wand übergreifende
Rinne wird ein behinderungsfreies Überkragen eines auf
dem Zwischenstück montierten Solarmodules über
den Rand der Wanne hinaus ermöglicht.
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Insbesondere
kann besonders vorteilhaft eine derartige Rinne am Zwischenstück
sowohl für die Festlegung an der Vorderwand als auch für
die Festlegung an der Rückwand der Wanne vorgesehen sein.
Dadurch, dass die beiden Vorder- und Rückwände
der Wanne durch die Rinnen des Zwischenstücks übergriffen werden,
ergibt sich eine besonders schnelle und einfache Montage, indem
das Zwischenstück einfach auf die Wanne aufgelegt bzw. aufgesteckt
wird. Zudem ergibt sich dadurch, dass die beiden Rinnen die Vorder-
und Rückwände der Wanne übergreifen,
ein Formschluss, der die Spreizkräfte zuverlässig
innerhalb des Zwischenstücks aufnimmt, so dass die Wanne
nicht durch die erwähnten Spreizkräfte belastet
wird.
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Besonders
vorteilhaft kann das Zwischenstück als Tiefziehteil ausgestaltet
sein, beispielsweise aus Kunststoff, so dass eine preisgünstige
Herstellung der Zwischenstücke in großen Stückzahlen möglich
ist. Dementsprechend können zur Schaffung unterschiedlicher
Anstellwinkel der Solarmodule Zwischenstücke mit unterschiedlich
hohen Stützabschnitten vorgesehen sein, so dass je nach
Aufstellungsort der Solareinrichtungen der am besten geeignete Anstellwinkel
der Solarmodule durch Verwendung entsprechend bemessener Zwischenstücke
ermöglicht und sichergestellt wird.
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Vorteilhaft
kann die Wanne insofern preisgünstig und materialsparend
ausgestaltet werden, als sie keine Stirnwandungen an den beiden
Stirnseiten aufweist, sondern vielmehr ähnlich einer offenen Rinne
lediglich mit Boden, sowie Vorder- und Rückwänden
ausgestaltet ist. Auf diese Weise wird nicht nur die Herstellung
der einzelnen Wanne besonders preisgünstig ermöglicht,
sondern es wird auch eine besonders einfache Aneinanderreihung mehrerer Halterungen
ermöglicht, wenn mehrere Solarmodule zu einer längeren
Reihe angeordnet werden sollen.
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In
diesem Fall können nämlich vorteilhaft die Wannen
ineinander gesteckt aneinander gereiht werden. Hierzu ist vorteilhaft
vorgesehen, dass im Bereich der beiden Stirnenden die Wannen komplementär
ausgestaltet sind, also eine Formgebung aufweisen, die es ermöglicht,
zwei gleichartige Wannen einander überlappen zu lassen.
Insbesondere kann dabei vorteilhaft ein Form schluss zwischen den
beiden sich überlappenden Wannen vorgesehen sein, so dass
ein sicherer Verbund einer insgesamt geschaffenen längeren
Rinne geschaffen wird, die aus mehreren einander überlappenden
Wannen besteht.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, dass die Wanne auch stirnseitig wenigstens
eine Wand aufweisen kann. Diese Ausgestaltung kann der Wanne vorteilhaft
eine hohe Eigensteifigkeit verleihen und die Wände können
zudem Füllgut zuverlässig in der Wanne halten,
welches durch sein Gewicht zur Sicherung des gesamten Aufbaus an
seinem Aufstellort dienen kann. Werden einander überlappend
mehrere Wannen zu einer längeren Reihe angeordnet, können
vorteilhaft nur die jeweils am Ende einer Reihe verwendeten Wannen
mit einer solchen stirnseitigen Wand ausgestaltet sein.
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Es
kann eine Wanne aber auch an jeder ihrer Stirnseiten eine Wand aufweisen,
was besonders dann von Vorteil ist, wenn eine Wanne einzeln, also nicht
mit anderen Wannen aneinandergereiht, aufgestellt werden soll.
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Vorteilhaft
kann die am Stützabschnitt des Zwischenstücks
vorgesehene Anschlussfläche gegenüber der Horizontalen
schräg ausgerichtet sein, so dass ein bestimmter Winkel
vorgesehen ist, in welchem das Solarmodul gehalten werden soll.
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Vorteilhaft
kann am Verbindungsabschnitt ein Vorsprung vorgesehen sein, der
nach oben ragt und der nahe der Vorderwand der Wanne vorgesehen
ist. Dieser Vorsprung bildet einen Anschlag für das zu
haltende Solarmodul aus, so dass dieses mit seiner unteren vorderen
Kante an dem Vorsprung anliegt.
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Insbesondere
kann die nach unten offene Rinne einen derartigen Anschlag bilden.
Wenn das Solarmodul im Bereich dieses Anschlags gegen abhebende
Kräfte mit Schrauben gesichert wird, so ist eine besonders
schnelle Montage dadurch möglich, dass die Schrauben einerseits
das Solarmodul an dem Zwischenstück festlegen, andererseits
jedoch auch gleichzeitig das Zwischenstück mit der Wanne verbinden.
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Die
Wanne kann vorteilhaft eine Höhe von wenigstens 40 cm aufweisen,
besonders dann, wenn die Halterung auf Freiflächen angebracht
werden soll, auf denen ein bodennaher Bewuchs zu einer Verschattung
der Solarmodule führen könnte. Die vordere, niedrigere
Anschlussfläche des Zwischenstücks kann vorteilhaft
wenigstens 40 cm über dem Boden der Wanne liegen, was eine
Positionierung des Solarmodules oberhalb dieser Höhe ermöglicht.
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Deutlich
geringer, vorteilhaft mit höchstens 15 cm, kann die Wannenhöhe
ausgeführt sein, wenn die Halterung beispielsweise auf
Dachflächen verortet werden soll. Eine geringe Bauhöhe
kann zum einen weniger Angriffsfläche für Wind
bieten, zum anderen kann Material eingespart werden, was zudem die
Bereitstellungskosten für die Halterung minimieren kann.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, nicht das Zwischenstück von oben
auf die Wanne aufzubringen, sondern die Wanne, die einen dafür
angepassten Ausschnitt aufweisen kann, über das Zwischenstück
abzusenken. Das Zwischenstück kann einen über
seinen übrigen Grundriss hinausragenden Vorsprung aufweisen,
welchen die Wanne mit ihrem den Ausschnitt umgebenden Material übergreift.
Durch die Sicherung der Wanne am Aufstellort, beispielsweise über
ein Befüllen oder Verkleben der Wanne, wird das Zwischenstück
zuverlässig in seiner Position gehalten.
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Um
eine vorteilhaft formschlüssige Verbindung zu den das Solarmodul
tragenden Streben zu erhalten, kann die Oberseite des Zwischenstückes eine
Profilierung aufweisen. Diese kann nicht nur einen sicheren Halt
der Streben, und somit auch der Solarmodule, ermöglichen,
sondern auch eine einfachere Montage der Streben, da diese nach
dem Auflegen bis zu ihrer endgültigen Befestigung in der
Profilierung gegen Herabrutschen gesichert werden.
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Vorteilhaft
kann das Zwischenstück in seiner Oberseite wenigstens eine
Gewindehülse aufweisen. Über eine solche Gewindehülse
kann eine Strebe am Zwischenstück verschraubt werden, auf
welcher im Anschluss ein Solarmodul befestigt wird. Es ist aber vorteilhaft
auch möglich, die Gewindehülse für die gleichzeitige
Sicherung von Strebe und Solarmodul über die selbe Verschraubung
zu nutzen, was Arbeitszeit und Montagematerial einsparen kann.
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In
der Wanne können Ablauföffnungen vorgesehen sein,
welche in die Wanne eindringende Flüssigkeit, wie beispielsweise
Regenwasser, zuverlässig abführen können.
Eine sich anstauende Flüssigkeitsmenge innerhalb der Wanne
kann mehrere nachteilige Wirkungen haben, die effektiv vermieden werden
können. Einerseits kann eine solche Menge an Flüssigkeit
eine zusätzliche Dachlast darstellen, welche gerade auf
Flachdächern vermieden werden soll. Andererseits kann es
an der Wanne zu Schäden durch frostbedingte Ausdehnung
der angestauten Flüssigkeiten kommen.
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Ausführungsbeispiele
der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen
nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel eines Zwischenstücks
in perspektivischer Ansicht,
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2 ein
erstes Ausführungsbeispiel einer Wanne, mit einem Zwischenstück
nach 1, in ebenfalls perspektivischer Ansicht,
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3 eine
Ansicht von der Stirnseite auf die Halterung von 2,
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4 ein
zweites Ausführungsbeispiel eines Zwischenstücks
in perspektivischer Ansicht,
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5 eine
perspektivische Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
einee Wanne mit zwei zweiten Ausführungsbeispielen von
Zwischenstücken,
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6 zwei
dritte Ausführungsbeispiele von Zwischenstücken
in perspektivischer Ansicht, und
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7 eine
perspektivische Ansicht auf eine Wanne mit den zwei Zwischenstücken
der 6.
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In
den Zeichnungen ist in 1 bis 3 mit 1 insgesamt
eine Halterung für ein Solarmodul bezeichnet. Die Halterung 1 besteht
aus einer Wanne 2 und einem Zwischenstück 3.
Das Zwischenstück weist einen liegenden Verbindungsabschnitt 4 auf, der
eine Vorderwand 5 und eine Rückwand 6 der Wanne 2 miteinander
verbindet.
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Bei 1 bis 3 ist
an diesem Verbindungsabschnitt 4 ist eine vordere, nach
unten offene Rinne 7 vorgesehen sowie eine ähnliche
Rinne 8 im hinteren Bereich, so dass das Zwischenstück 4 mit diesen
beiden Rinnen 7 und 8 die Oberkanten der Vorder-
und Rückwände 5 und 6 der Wanne 2 übergreifen
kann, wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist.
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Vom
Verbindungsabschnitt 4 erstreckt sich im Bereich der Rückwand 6 der
Wanne 2 ein Stützabschnitt 9 des Zwischenstücks 3 nach
oben, wobei dieser Stützabschnitt 9 an seinem
oberen Ende eine Anschlussfläche 10 ausbildet,
die zur Vorderseite hin schräg nach unten abfällt
und auf der ein Solarmodul aufliegen kann.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wie auch bei nicht
dargestellten anderen Ausführungsmöglichkeiten
des vorliegen den Vorschlags ist vorgesehen, dass die Abmessungen
der Halterung 1 an die kleinsten praxisüblichen
Solarmodule vorgenommen sind. Demgegenüber größere
Module können mit derselben Halterung 1 gehalten
werden, sie ragen lediglich nach hinten, also über den
Stützabschnitt 9, hinaus, sind also mit dem rückwärtigen Stützabschnitt 9 nicht
im Bereich ihres hinteren, oberen Rahmenabschnittes gehalten.
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Die
in 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform
der Halterung 1 kann zu einer quasi endlosen Rinne verlängert
werden, indem mehrere Wannen 2 aneinander gereiht werden.
Die Wannen 2 sind dabei an ihren Stirnenden derart ausgestaltet,
dass sie eine überlappende Aneinanderreihung mehrerer gleichartiger
Wannen 2 ermöglichen.
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Der
Abstand, innerhalb dessen die Zwischenstücke 3 auf
den Wannen 2 angeordnet werden, richtet sich insbesondere
nach den Abmessungen der Solarmodule. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, die Stützabschnitte 9 jeweils so anzuordnen,
dass zwei benachbarte Solarmodule jeweils anteilig auf dem Stützabschnitt 9 aufliegen.
Durch Verwendung einer einzigen Halteklammer, die beispielsweise
etwa T-förmig ausgestaltet sein kann, können beide
benachbarte Solarmodule an demselben Stützabschnitt 9 festgelegt
werden.
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Dadurch,
dass in 1 bis 3 sowohl
die Oberkanten von Vorder- und Rückwänden 5 und 6 der
Wanne 2 als auch die nach unten offenen Rinnen 7 und 8 des
Zwischenstückes 3 jeweils glattflächig und über
ihre Länge nicht profiliert ausgestaltet sind, ergibt sich
eine problemlose, und stufenlos einstellbare Positionierbarkeit
des Zwischenstückes 3 in Längsrichtung
der Wanne 2, wobei jedes Solarmodul durch zwei oder mehrere
Zwischenstücke 3 unterstützt werden kann
und die Positionierung der Zwischenstücke 3 stufenlos
an die jeweiligen Abmessungen der Solarmodule angepasst werden kann.
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4 zeigt
eine Ausführungsform des Zwischenstücks 3,
die von einer nicht dargestellten Wanne 2 übergriffen
und dabei gesichert wird. Hierbei wird eine Wanne 2 mit
einem an den übrigen Grundriss des Zwischenstücks 3 angepassten
Ausschnitt über das Zwischenstück 3 abgesenkt.
Die Wanne 2 übergreift dabei den Vorsprung 11 des
Zwischenstücks 3 und sichert dieses damit zuverlässig
an seiner vorgesehenen Position. Das Zwischenstück 3 weist
hier an seiner Oberseite eine Profilierung 12 auf, welche
eine formschlüssige Aufnahme von Streben ermöglicht,
mit welchen das Solarmodul an einem Zwischenstück 3 angebracht
wird. Es sind hier beispielhaft zwei Gewindehülsen 13 in
der Oberseite des Zwischenstücks vorgesehen, welche zum
Befestigen der Streben und/oder der Solarmodule dienen können.
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5 zeigt
eine über zwei Zwischenstücke 3 abgesenkte
Wanne 2, welche hier für jedes dieser Zwischenstücke 3 jeweils
einen angepassten Ausschnitt aufweist. Die Zwischenstücke 3 entsprechen dem
in 4 dargestellten Zwischenstück 3.
Der Vorsprung 11 des Zwischenstücks 3 ist
hier beispielhaft derart ausgeführt, dass er deutlich unter
dem Boden der Wanne 2 nach vorn herausragt und dadurch einen
sicheren Halt durch die darüberliegende Wanne 2 ermöglicht.
Die Wanne 2 weist neben einer Vorderwand 5 und
einer Rückwand 6 auch zwei Seitenwände 14 auf,
welche besonders vorteilhaft bei einer Form der Wanne 2 mit
einem Ausschnitt, aber auch bei einer anderen Form der Wanne 2 vorgesehen sein
kann, um deren Eigensteifigkeit zu erhöhen.
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6 zeigt
zwei frei stehende Zwischenstücke 3 ähnlich
denen der 5, allerdings mit einer anderen
Befestigungsmöglichkeit für die Streben und/oder
Solarmodule: statt nur einer einzigen Gewindehülse 13 sind
an jeder der beiden Befestigungsstellen jeweils zwei Gewindehülsen 13 in
der Oberseite jedes Zwischen stücks 3 vorgesehen,
wie insbesondere auch aus der lupenartig vergrößerten Detailansicht
der 6 ersichtlich ist.
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Die
beiden an einer Befestigungsstelle vorgesehenen Gewindehülsen 13 ermöglichen
im Vergleich zu der Verwendung lediglich einer Gewindehülse 13 in
mehrfacher Hinsicht eine vorteilhafte Befestigung:
So kann
im Sinne einer besonders sicheren Festlegung der Streben und/oder
Solarmodule die Verwendung an sich der gleichen, aber doppelt so
vieler Befestigungsmittel vorgesehen sein.
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Es
kann die Verwendung preisgünstiger und schwächerer
Befestigungsmittel vorgesehen sein, wie z. B. Schrauben aus Kunststoff.
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Es
kann die Befestigung auch unterschiedlicher Streben bzw. Solarmodule
ermöglicht werden, indem je nach der jeweiligen Streben-
oder Rahmengeometrie die jeweils am besten geeignete der beiden
Gewindehülsen 13 verwendet wird, z. B. die am besten
zugängliche bzw. nicht von der Strebe bzw. dem Solarmodul
verdeckte Gewindehülse 13.
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Dadurch,
dass die Gewindehülsen 13 jeweils außerhalb
der beiden Profilierungen liegen, die nahe dem vorderen, unteren
und nahe dem hinteren, oberen Ende des Zwischenstücks 3 durch
die Anschlussflächen 10 und quer zur Profilierung 12 verlaufen, kann
eine schnelle und fehlertolerante Montage der Streben bzw. Solarmodule
erfolgen, indem z. B. Haken oder ähnliche Halter verwendet
werden, so dass nicht die Streben bzw. Solarmodule an präzise
vorbestimmten Stellen mit Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben
versehen werden müssen, welche in die Gewindehülsen 13 eingeschraubt
werden sollen.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht ähnlich der 5,
allerdings auf eine Wanne 2 mit zwei Zwischenstücken 3,
die gemäß 6 ausgestaltet
sind und an jeder Befestigungsstelle zwei Gewindehülsen 13 aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202007012149
U1 [0002]