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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese Endung bezieht sich auf eine
Röhre, welche
dazu verwendet werden kann, Fluide wie zum Beispiel Wasser zu leiten
und welche ein Linienelement aufweist, um zu ermöglichen, dass die Röhre oberhalb
einer Bodenoberfläche
getragen werden kann.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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In verschiedenen Industriezweigen,
nur zum Beispiel in der Weinindustrie, wird üblicherweise eine Bewässerungsverrohrung über dem
Boden aufgehängt.
Man hat herausgefunden, dass die Verrohrung selber, welche typischerweise
ein schwarzes Plastikrohr ist, zu flexibel ist und dazu neigt durchzuhängen, sofern
sie nicht durch eine große
Anzahl von zueinander mit Abstand angeordneten Pfosten getragen
wird. Es ist klar, dass das Vorsehen einer großen Anzahl von zueinander mit
Abstand angeordneten Pfosten nicht wünschenswert ist. Daher ist
es bekannt, dass die Pfosten mit einem größeren Abstand zueinander angeordnet
werden und dass ein Kabel verwendet wird, welches zwischen den zueinander mit
Abstand angeordneten Pfosten aufgespannt wird. Die Plastikverrohrung
wird dann an das Kabel an beabstandeten Intervallen angeklemmt,
um es am Durchhängen
zu hindern.
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Es gibt eine große Anzahl von bekannten Typen
von Klemmen/Clips, welche die Verrohrung an das Kabel anschließen können. Diese
umfassen Sägezahnclips,
Zip-Ties, ein Produkt, welches in Australien erhältlich ist mit dem Namen FLOTYE,
welches eine einfache Plastikschleife ist, und ein spiralförmig geschnittenes
Kunststoffprodukt, welches um die Röhre und das Kabel herum gewunden
werden kann.
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Ein Nachteil bei dieser Anordnung
ist, dass ein beträchtliches
Ausmaß an
Arbeit bei der Installation aufzubringen ist, weil das Kabel zunächst abgerollt
werden muss und zwischen die Pfosten gespannt werden muss, das Rohr
muss dann abgerollt werden und auf dem Boden platziert werden, und
das Rohr muss manuell angehoben werden zu dem Kabel und an dem Kabel
an beabstandeten Intervallen festgeklemmt werden, bei Verwendung
von einem der bekannten Typen von Klemmen.
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Sogar mit der obigen Anordnung kann
ein geringes Durchhängen
der Plastikröhre
immer noch auftreten. Ein Durchhängen
um einen Tropfenausgeber auf der Röhre herum wird verursachen,
dass Wasser entlang der Außenseite
der Röhre
zu dem niedrigsten Punkt läuft
und von diesem Punkt heruntertropft, eher als dass es am Punkt des
Tropfenausgebers heruntertropft. Dies verursacht eine falsche Verteilung
von Wasser.
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Es ist ferner ein Bewässerungsschlauch
bekannt, wie in der AU 44168/68 gelehrt wird, welcher eine Reihe
von Öffnungen
durch seine Seitenwand hindurch umfasst, die an beabstandeten Intervallen angeordnet
sind, ferner Einfügungen
in den jeweiligen Öffnungen,
wobei jede Einfügung
ein hohles Element ist, das ein weibliches Gewinde und eine Einlassströmungsöffnung aufweist,
die sich durch einen Bereich seiner Seitenwand erstreckt, welche
innerhalb des Schlauches liegt, und ferner ein männliches Einstellungselement,
welches in das weibliche Gewinde eingeschraubt ist und darin drehbar
ist, um dadurch das effektive Ausmaß der Einlassströmungsöffnung einzustellen,
um so wiederum die Einstellung der Strömungsrate des Wassers aus dem
Schlauch zu bewirken.
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Ein Anwendungsverfahren des Einsetzens einer
Röhre an
ihrem Platz, wie in GB 1,003,624 offenbart ist, wobei die Röhre wenigstens
teilweise aus einem synthetischen Kunststoff oder einem anderen nicht
metallischen Material hergestellt ist, und wobei diese vorgesehen
ist oder angepasst ist, damit in ihr wenigstens ein Versteifungselement
eingesetzt werden kann, welches zusätzlich zu jeglicher metallischen
oder anderen Verstärkung
ist, welche in der Röhre
eingesetzt sein kann oder einen Teil der gesamten Röhre bilden
kann, wobei das Versteifungselement wenigstens teilweise über seinem
Querschnittsbereich extern von der äußeren Oberfläche der
Röhre positioniert
ist, so dass im Wesentlichen die Steifigkeit der Röhre gegenüber Biegen
vergrößert wird,
wobei das Verfahren die Schritte des Einsetzens des Versteifungselements
in die Röhre
umfasst, wenn dieses nicht bereits eingesetzt ist oder umfasst ist
von der Konstruktion der letzteren, das Biegen der Röhre und
des Versteifungselements, so dass diese dem gewünschten Weg folgen, das Ausbilden
vor oder nach diesem Biegen und vor oder nach dem das Versteifungselement
in die Röhre
eingesetzt wurde, von einem oder mehreren Schnitten in oder durch
das Versteifungselement in jedem Abschnitt der Röhre, bei welchem es erforderlich
sein könnte,
dass er sich während
der Verwendung biegt, und das Sichern der Röhre an Punkten entlang der versteiften
Abschnitte derselben, ist bekannt.
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Ebenso ist in der GB 647,226 ein
Rohrleitungssystem offenbart, welches wenigstens einen aufgehängten Bereich
einer Plastikverrohrung umfasst, wobei die Wand derselben mit einem
sich in Längsrichtung
erstreckenden Umfangsvorsprung versehen ist, innerhalb welchem ein
sich in Längsrichtung
erstreckendes, zugaufnehmendes Element aufgeführt ist, wobei die Aufhängung dieses
Bereichs bewirkt wird, wenigstens primär, durch eine Verankerung des
gesagten zugaufnehmenden Elements zu Aufhängungsmitteln.
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Es wurde ferner herausgefunden, dass
bei den obigen Anordnungen die Plastikverrohrung sich immer noch
entlang ihrer Länge
verdrehen kann, was verursacht, dass die angeschlossenen Sprüher oder Tropfeinrichtungen
sich bewegen und das Wasser an der falschen Stelle verteilen.
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GEGENSTAND
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
eine Anordnung darzustellen, welche wenigstens einige der oben genannten
Nachteile überwindet
oder der öffentlichkeit
eine nützliche
oder günstige
Auswahl zur Verfügung
stellt.
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In einer Ausführungsform beruht die Erfindung
in einer flexiblen Röhrenanordnung,
umfassend eine Röhre,
durch welche ein Fluid gefördert
werden kann, und ein Linienelement.
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Die flexible Röhre kann aus Kunststoffen geformt
sein, wie zum Beispiel Thermoplastiken, wofür Beispiele Polyethylen und
Polypropylen sind. Die Röhre
kann aus bekannten Typen von Bewässerungsverrohrungen
aus Plastik ausgebildet sein, umfassend Verrohrungen, welche mit
dem Einschluss von Ruß oder
anderen Typen von Stabilisierern gegen eine ultraviolette Zersetzung
stabilisiert sind.
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Der Durchmesser der Röhre kann
variieren, um den Anforderungen an dieselbe zu entsprechen, aber
es ist typisch für
die Weinbergbewässerung, dass
die Verrohrung einen Durchmesser von 10 mm bis 30 mm aufweist. Die
Erfindung begrenzt jedoch nicht den Durchmesser der Verrohrung,
und Verrohrungen mit größeren oder
kleineren Durchmessern oder Querschnittsgrößen können unter anderen Umständen verwendet
werden.
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Die Röhre ist flexibel in dem Sinne,
dass sie unzureichend steif ist, um zuzulassen, dass sie zwischen
mit gewünschtem
Abstand versehenen Trägem
ohne ein unwünschenswertes
Ausmaß an Durchhang
getragen zu werden. Eine vorzuziehende Röhre ist eine dünnwandige
thermoplastische Röhre. Solch
ein Produkt unterliegt einem Durchhang.
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Das Linienelement kann ein Metallkabel/Draht,
Kunststoffkabel oder ein zusammengesetztes Kabel umfassen. Der Durchmesser
oder die Querschnittsgröße des Kabels
wird von dem Abstand zwischen den Stützen abhängen, dem Gewicht der Röhre, welche
getragen werden soll, dem Gewicht und der Menge des Fluids, welches
durch die Röhre geleitet
werden soll, und so weiter. Ein Metallkabel, welches einen Durchmesser
von zwischen 1 mm und 5 mm aufweist, ist jedoch nützlich.
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Es ist vorzuziehen, dass das Linienelement ebenso
ausreichend flexibel ist, so dass die verformte Röhre inklusive
dem Linienelement auf einer Rolle gelagert werden kann oder zu einer
Rolle geformt werden kann, zum Zwecke der Lagerung und des Transports.
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Das Linienelement erstreckt sich
vorzugsweise entlang der Röhre
und ist vorzugsweise parallel zu der Längsachse der Röhre.
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Wie das Linienelement mit der Röhre ausgebildet
ist, kann Gegenstand von Variationen sein. Zum Beispiel kann sich
das Linienelement entlang und durch die Wand der Röhre erstrecken.
Wenn die Röhre
einen relativ dünnen
Wandquerschnitt (zum Beispiel innerhalb von 2 mm bis 5 mm Wanddicke) aufweist,
kann die Röhre
mit einem verdickten Wandbereich oder einer Zone versehen sein,
entlang welcher und durch welche das Linienelement durchtreten entlang
laufen kann.
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Die Wand der Röhre oder der verdickte Wandbereich
kann mit einer Öffnung
ausgebildet sein, durch welches das Linienelement eingefädelt sein
kann. Alternativ kann das Linienelement integral mit der Röhre ausgebildet
sein, wenn zum Beispiel die Röhre
extrudiert wird.
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Das Linienelement kann ein Ausmaß an Längsbewegung
relativ zu der Röhre
aufweisen, womit gemeint ist, dass das Linienelement ein Ausmaß an Gleitbewegung
aufweist. Alternativ kann das Linienelement steif an der Röhre befestigt
sein, womit gemeint ist, dass das Linienelement nicht relativ zu der
Röhre gleiten
kann.
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In weiteren Variationen kann die
Anordnung der flexiblen Röhre
eine primäre
Röhre aufweisen, durch
welche das Fluid gefördert
werden kann, und eine separate beziehungsweise einen separaten Wulst,
Rippe, verdickten Bereich oder Röhre,
durch welchen/welche oder in welchem/ in welcher das Linienelement
ausgebildet sein kann, wobei dieser zweite Bereich an die Hauptröhre angeschlossen
ist, entweder kontinuierlich oder intermittierend. Es ist ferner
vorgesehen, dass das Linienelement an die Röhrenwand geklebt ist oder dass
das Linienelement einen Bereich aufweist, welcher mit der Röhrenwand wärmeverbunden
oder HF-verklebt sein kann.
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Es wird berücksichtigt, dass es Umstände geben
kann, in denen die Röhre
nicht kontinuierlich an das Linienelement angeschlossen sein muss,
und daher kann die Röhre
eine Vielzahl von vielleicht dicht zueinander mit Abstand angeordneten
Anschlusspunkten aufweisen, um zu ermöglichen, dass das Linienelement
an das röhrenförmige Element
angeschlossen wird. Zum Beispiel kann die Röhre mit einem Bereich eines
invertierten C-Kanals ausgebildet sein, welcher als ein Haken arbeiten
kann, um zu ermöglichen,
dass die Röhre
leicht an das Kabel angesteckt werden kann. Wenn der Kanal mit der
richtigen Größe versehen
ist, kann ein Kabel gerollt oder anderweitig in den Kanal eingefügt werden,
wenn die Röhre
geformt wird oder danach.
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Weil die Röhre ohne nennenswert zu verdrehen
zwischen Pfostenelemente gespannt werden kann, ist es nun möglich, integrale
Tropfeinrichtungen auf oder in der Röhre vorzusehen. Früher wiesen integrale
Tropfeinrichtungen eine verminderte Praktikabilität auf, weil
die Position, der integralen Tropfeinrichtungen nicht eingestellt
werden konnte, und wenn die Röhre
sich auf dem externen Linienelement verdrehte, konnten die integralen
Tropfeinrichtungen nutzlos werden.
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Um die Röhre mit einem äußeren stromlinienförmigen Profil
zu versehen, ist es vorzuziehen, dass eine integrale Tropfeinrichtung
innerhalb des Röhrenkörpers eingesetzt/eingebaut
ist. Solche integralen Tropfeinrichtungen sind bekannt und umfassen
typischerweise eine zylindrische Hülse, eine bootsförmige Tropfanlage
oder einen anders geformten Körper
aus einem thermoplastischen Material, welcher in den Röhrenkörper eingefügt ist.
Die Tropfeinrichtung kann eine äußere Deckschicht
aufweisen (das ist die Schicht, welche gegen die interne Wand der
Röhre anstößt), und
diese äußere Deckschicht kann
mit verschiedenen Kanälen
und Profilen versehen sein, durch welche Wasser in Richtung eines
Loches fließen
kann, welches in die Röhrenwand
gestanzt ist. Ein Anordnungstyp verwendet ein Labyrinth, durch welches
das Wasser fließen
muss, was verursacht, dass der Druck des austretenden Wassers vermindert
wird, wodurch es zum Tropfen gebracht wird anstatt herauszusprühen, was
es sonst tun würde.
Ein anderer Typ von Tropfeinrichtung kann zusätzlich eine Form eines elastischen
Elements umfassen, um Druckvariationen in der Röhre zu kompensieren. Das bedeutet,
dieser Typ der druckkompensierenden Tropfeinrichtung verursacht, dass
das Wasser aus den Löchern
in der Röhre
mit einer konstanten Rate heraustropft, ungeachtet der Variationen
des Wasserdruckes innerhalb der Röhre.
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Die integralen Tropfeinrichtungen
werden vorzugsweise in die Röhre
eingesetzt, wenn die Röhre
extrudiert wird. Die Tropfeinrichtungen können in das Zentrum der Röhre eingesetzt
werden, wenn die Röhre
extrudiert wird. Ein Kreuzschlitzextruder (Cross-head-Extruder)
kann auf eine Art und Weise verwendet werden ähnlich zu dem Verfahren, durch welches
das Linienelement an die Röhre
angeschlossen wird.
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Der Abstand der Tropfeinrichtungen
in der Röhre
kann variieren, um passend zu sein. Typischerweise sind die Tropfeinrichtungen
mit einem Abstand zueinander von 30 cm bis zu mehreren Metern angeordnet.
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Wenn die Röhre gemäß der Erfindung ein Linienelement
aufweist, kann die Röhre
straff zwischen vertikalen Trägern
befestigt werden, was sicherstellt, dass das ausgegebene Wasser
nicht entlang der Außenwand
der Verrohrung läuft
und dort tropft, wo es nicht beabsichtigt ist. Ferner, weil die
Röhre gemäß der Erfindung
weniger Verdrehung aufweist, können die
Tropfeinrichtungen nun integral in die Röhre eingesetzt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine Ausführung der Erfindung wird nachfolgend
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert,
in welchen
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1 eine
Ansicht einer Röhre
gemäß der Erfindung
ist, wobei die Röhre
zwischen einem Paar von zueinander mit Abstand angeordneten Pfosten getragen
wird;
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2A–2C Querschnittsansichten
von verschiedenen Ausführungen
der Erfindung sind.
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BESTE AUSFÜHRUNG
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Zunächst bezugnehmend auf die 1 ist eine Anordnung gezeigt,
welche in Weinfeldern verwendet werden kann. Die 1 zeigt eine Bodenoberfläche 10,
ein Paar von zueinander mit Abstand angeordneten Pfosten 11, 12.
Eine flexible Röhrenanordnung 13 gemäß der Erfindung
ist zwischen dem Paar von zueinander mit Abstand angeordneten Pfosten 11, 12 angeschlossen.
Am Pfosten 11 ist die Röhrenanordnung 13 durch
eine Rohranschlussklemme 14 angeschlossen.
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Die 2A bis 2C zeigen zwei Variationen der
Röhrenanordnung.
In der 2A umfasst die Röhrenanordnung
eine dünnwandige,
schwarze, extrudierte thermoplastische Röhre aus Kunststoff 15, welche
einen verdickten Bereich 16 aufweist, durch welchen und
entlang weichem ein Metallkabel 17 durchtritt.
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Die 2B zeigt
eine Variation, wobei die röhrenförmige Wand 18,
eher als dass sie einen verdickten Bereich aufweist, einen separaten
Wulst oder eine Rippe 19 aufweist, durch welchen das Linienelement 20 durchtritt.
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Die 2C stellt
die Variation aus der 2B dar,
wobei sie ihre Ausrichtung relativ zu dem Pfosten 12 zeigt.
Beim Gebrauch kann eine Spule der Röhrenanordnung auf eine Seite
transportiert werden, auf dem Boden und benachbart zu den Tragpfosten
abgespult werden und kann dann auf die korrekte Höhe gehoben
werden. Die Rohranschlussklemmen 14 können dann verwendet werden,
um die Röhre
an den Pfosten auf der korrekten Höhe anzuschließen (dabei
wird realisiert, dass die Röhre
relativ zu den Rohranschlussklemmen gleiten kann).
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An den beiden Endpfosten (die 1 zeigt einen Endpfosten 12)
wird das Linienelement 17 vom Rest der Röhre 15 abgeschnitten,
um es bloß zu
legen, und es wird um den Pfosten 12 herumgewunden und
auf die gewöhnliche
Art und Weise festgezogen. Durch Entfernen des Linienelements 17 von
der Röhre 15 kann
man sehen, dass die Röhre 15 selber nicht
perforiert ist und Fluid noch durch die Röhre 15 ohne Leckage
hindurchtreten kann. Die Perforation der Röhre 15 (siehe Bezugszeichen 22 in
der 1), welche getrennt
worden ist von dem Kabel 17, kann dann an ein im Boden
liegendes Wasserversorgungsrohr 23 auf die gewöhnliche
Art und Weise angeschlossen werden.
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Die Röhrenanordnung gemäß der Erfindung kann
durch Extrusion hergestellt werden, derart, dass das Kabel innerhalb
der Wände
der Röhre
beinhaltet ist. Ein Verfahren ist, einen Kreuzkopf-Extruder zu verwenden,
wobei das Kabel durch den Extrusionskopf gezogen wird.
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Die Röhrenanordnung gemäß der Erfindung weist
eine Anzahl von Vorteilen auf.
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Bearbeitungskosten für die Installation
werden bemerkenswert vermindert, weil nur eine einzige Installation
stattfinden muss, ohne spezielle Werkzeuge oder Klemmen.
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Die Röhre wird straff entlang ihrer
gesamten Länge
gehalten, was das Durchhängen
reduziert oder eliminiert und somit verhindert, dass Wasser entlang
der Leitung strömt
und Pfützen
bildet.
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Die Verrohrung kann angemessen verspannt werden,
einfach durch Verspannen des Linienelementes, abweichend von dem
herkömmlichen
Verfahren, welches erforderte, dass die Röhre getrennt von dem Kabel
verspannt wurde, was wirklich kompliziert ist durch die gegebene
Weichheit des Kunststoffmaterials.
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Dadurch, dass das Linienelement integral mit
der Röhre
ist, wird die Röhre
daran gehindert sich zu drehen oder zu verdrehen, was sicherstellt,
dass Sprüheinrichtungen
oder Tropfeinrichtungen in der richtigen Position bleiben und wie
beschrieben arbeiten.
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Es ist vorzuziehen, dass die Röhre eine
Anzahl von zueinander mit Abstand angeordneten, integralen Tropfeinrichtungen
aufweist. Die Tropfeinrichtungen sind aus einem thermoplastischen
Material geformt und weisen eine zylindrische Hülse auf, eine bootsförmige oder
anders geformte Konfiguration und sind innerhalb der Röhre eingesetzt.
Die Tropfeinrichtungen können
welche der bekannten Labyrinthtypen sein, welche druckausgleichend
sein können
oder nichtdruckausgleichend. Herkömmlich bekannte Tropfeinrichtungen
können
verwendet werden. Diese Tropfeinrichtungen können in die Röhre hinein
eingesetzt werden, wenn die Röhre
extrudiert wird, durch Verwenden eines Kreuzkopf-Extruders.
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Die Lagerung und Handhabung der Materialien,
welche für
die Installation erforderlich sind, wird leichter gemacht, weil
nur ein Produkt erforderlich ist, welches während der Operation gehandhabt
werden muss.
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Es soll verstanden werden, dass die
flexible Röhrenanordnung,
obwohl sie mit Bezug auf die Weinfeldbewässerung beschrieben worden
ist, ebenso in einer Anzahl von anderen Anwendungen verwendet werden
kann. Beispielsweise wird die Bewässerung von anderen Pflanzen
vorgesehen, die Verrohrung kann ebenso für mögliche Feuerlöschabsichten
verwendet werden, zur Staubsteuerung und Ähnlichem, wo vorher teure und
steife Stahlrohre erforderlich waren. Die Anordnung kann ebenso
mit geeigneten Sprühreinrichtungen,
wie zum Beispiel einem Befeuchter, beispielsweise in Gewächshäusern und
für den
Gartenbau verwendet werden.