DE2726358A1 - Vorrichtung zur rieselbewaesserung - Google Patents

Vorrichtung zur rieselbewaesserung

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Description

BEETZ- LAMPRECHT- BEETZ 8000 München 22 - Steinsdorfstr. 1O TELEFON (Ο8Θ) 22 72 O1 - 22 72 44 - 29 5910 Telex B 22 048 -Telegramm Allpatent München
PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. R. BEETZ sen. DIpI.-Ing. K. LAMPRECHT Dr.-Ing. R. BEETZ Jr. Dlpl.-Phy·. U. HEIDRICH
auch Rechtsanwalt
Dr.-Ing. W. TIMPE DIpI.-Ing. J. SIEGFRIED
067-26.988P(26.989H)
10. 6. 1977
Palgal Heftziba, H e f t ζ i b a (Israel)
Vorrichtung zur Rieselbewässerung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Rieselbewässerung.
Es war lange bekannt, daß wirksame Mittel zur rung von Wasser zu Feldanbauten auf oder unter dem Ober-· flächenniveau erforderlich sind. Es ist wichtig, daß die Lieferung von Wasser bei niedriger gleichmäßiger Geschwindigkeit über lange Zeit insbesondere für solche Pflanzen erfolgt, die in Reihen gezogen werden. Dies ist besonders wichtig in Israel, das Wasserknappheit hat.
O67-(2456)-TSl
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Es wurde gefunden, daß sich das obige Problem in weitem Ausmaß durch Rieselbewässerung lösen läßt. Es sind mehrere Tropfeinheiten zur Rieselbewässerung bekannt, die Teil der Wasserleitung, z. B. eines Rohres, Schlauches od. dgl., oder damit verbunden sind. Solche Vorrichtungen sind u. a. in den israelischen Patentanmeldungen 1J> 787, 21 004, 25 197, 34 566, 36 901 beschrieben. Jedoch sind sie, obwohl man mit vielen solcher Tropfeinheiten den gewünschten Grad der Rieselbewässerung erreicht hat, nicht gänzlich befriedigend, da eine besondere Tropfeinheit herzustellen ist und man nur, wenn diese Einheit in die Wasserleitung eingefügt oder dieser hinzugefügt wird, ein vollständiges Berieselungssystem erhält.
Diese bekannten Tropfsysteme haben einen zusätzlichen Nachteil dadurch, daß sie ziemlich teuer sind. Besonders bei Saisonernten, wo der Boden am Ende der Saison zu bearbeiten ist, müssen sie zum Saisonende eingesammelt, gelagert und später wieder verwendet werden. Eine Einmalverwendung würde bei diesem System eine große Verschwendung bedeuten.
Jedoch ist bei vielen Pflanzen, -insbesondere Baumwolle, Rohrzucker, Melonen u. dgl., wo große Flächen betroffen sind, das Einsammeln des Systems ziemlich kompliziert und mühsam, und daher wäre ein Einmalgebrauch sehr erwünscht.
Es bestand daher ein Bedarf, eine Vorrichtung zu entwerfen, die einstückig sowohl die Wasserleitung als auch die Tropfeinheit bildet. Diese Vorrichtung sollte relativ billig sein, so daß ein Einmalgebrauch wirtschaftlich wäre.
Die einfachste Vorrichtung würde ein Schlauch sein, der in bestimmten Abständen perforiert ist. Jedoch ist ein solcher Schlauch nicht praktisch, da keine genaue und lang-
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same gleichmäßige Rieselgeschwindigkeit damit erreichbar ist. Außerdem bewirken die sehr kleinen erforderlichen Löcher ein sehr weitreichendes unerwünschtes Spritzen und können sich außerdem leicht verstopfen.
Es ist auch eine Vorrichtung mit einem in bestimmten Abständen perforierten Schlauch bekannt, wobei in diese Perforationen langgestreckte dünne Schläuche eingeführt werden. Diese Vorrichtung ist sehr unbefriedigend, da ihre Herstellung sehr kompliziert und ihre Verwendung mühsam ^v
ist. Außerdem ist unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Verbindungspunkte vorliegen, besondere Sorgfalt erforderlich, um diese Punkte wasserdicht zu machen.
In der US-PS 3 698 195 ist ein Wasserverteilungsschlauch mit einer äußeren rohrförmigen Wand und einer darin unter Abstand zur Außenwand angeordneten inneren Wand bekannt, die ein inneres rohrförmiges Element bildet, das an ,der äußeren rohrförmigen Wand im allgemeinen Linienkontakt über ihre volle Länge befestigt ist. Beide Wände sind perforiert, und zwar normalerweise gegenüber der Kontaktlinie zwischen beiden, wobei die äußere Wand eine wesentlich größere Anzahl von Bohrungen aufweist. Das innere Rohr wirkt so, daß es Wasser über die volle Länge des Schlauchs führt und dessen Druck in einem wesentlichen Ausmaß beibehält. Das Wasser tritt durch die Perforationen der inneren Wand aus und fließt anschließend zu den und durch die jeder Innenwandöffnung unmittelbar benachbarten Außenwandöffnungen zwecks rieselartiger Abgabe heraus.
Es wurde noch eine andere Vorrichtung angegeben, die einen zur Wasserführung dienenden Hauptschlauch . aufweist, neben dem sich ein Schlauch mit geringerem Durchmesser erstreckt, wobei die gemeinsamen Wände beider Schläuche perforiert sind, der dünnere Schlauch außerdem in seiner Außen-
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wand perforiert ist und außerdem die Zahl der Löcher in der Außenwand größer als die in der gemeinsamen Wand 1st.
Jedoch sind beide Vorrichtungen nicht gänzlich befriedigend, da sie wieder auf sehr kleinen Löchern mit den gleichen Nachteilen basieren, die oben genannt wurden. Außerdem ist die Herstellung dieser Vorrichtungen ziemlich kompliziert und aufwendig.
Aus der US-PS 3 887 1^8 ist eine Riesel- oder Tropfbewässerungsvorrichtung bekannt, die zwei ineinandergeschobene schlauchartige Elemente aufweist, wovon das eine Element aus einem wendelförmig genuteten Schlauch bekannter Auslegung gebildet ist, das innere Element dicht im äußeren Element gehalten ist und öffnungen im. inneren Element sowie ein oder mehrere Ausflußöffnungen in gewünschten Abständen am äußeren Element vorgesehen sind. Auch diese Anordnung ist nicht völlig befriedigend, da sie zwei Schläuche umfaßt, die zu einem zu kombinieren sind. Daher ist diese Vorrichtung kompliziert und relativ teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Riese!bewässerung zu entwickeln, die einstückig sowohl die Wasserführung als auch die Tropfeinheit darstellt, gleichzeitig die obigen Nachteile überwindet und verhältnismäßig billig ist, so daß ihr einmaliger Gebrauch wirtschaftlich ist.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist eine Vorrichtung zur Rieselbewässerung, bestehend aus einem wasserführenden Hauptschlauch mit Wasseraustrittsöffnungen und aus wasserverteilenden Hilfsrohrelementen, mit dem Kennzeichen, daß die Vorrichtung als einstückige Einheit aus einem Material ausgebildet ist, die aus dem wasserfüh-
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renden Schlauch, der in bestimmten Abständen in einer zur Achse des wasserführenden Schlauchs parallelen Reihe mit Öffnungen versehen ist, und aus von den Öffnungen ausgehenden einzelnen kleinen, mit Tropfauslaßöffnungen versehenen Berieselungsschläuchen besteht, und daß alle benachbarten Leitungsabschnitte der Schläuche gemeinsame Schweißnähte aufweisen.
Der einzelne Berieselungsschlauch muß beträchtlich lang und sein Durchmesser muß klein sein, damit der Druck vom Einlaß in den Berieselungsschlauch bis zu seiner Auslaßöffnung verringert wird, so daß die gewünschte niedrige Abgabegeschwindigkeit erreicht wird. Es ist daher vorteilhaft, Sorge zu tragen, daß, obwohl die Wasserführung im Berieselungsschlauch ziemlich lang ist, dieser Schlauch kompakt ist* d. h. eine wendel-, labyrinth- od. dgl. geeignete Form aufweist.
Die Zahl der Berieselungsschläuche und ihre Länge, ihr Durchmesser und ihre Formen sind keine kritischen Merkmale der Erfinung» Sie können durch die von der Vorrichtung benötigten speziellen Erfordernisse bestimmt werden.
Außerdem können die Berieselungsschläuche an mehr als einer Seite des wasserführenden Schlauchs angeordnet sein, d. h. es können zwei, drei oder auch mehr parallele Reihen von Berieselungsschläuchen vorhanden sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Durchmesser der Einlaßöffnungen in die und der Auslaßöffnungen aus den Berieselungsschläuchen etwas größer als der Durchmesser der Schläuche. Hierdurch werden eine Verstopfung am Einlaß und ein Spritzen am Auslaß in hohem Grad vermieden.
Der Auslaß des Berieselungsschlauchs kann, wenn er-709851/1119
wünscht, in zwei Schläuche verzweigt sein, deren jeder eine gesonderte Auslaßöffnung aufweist. Diese unterteilten Schläuche können wieder jeweils in zwei verschiedene Schläuche auslaufen. Dies wird manchmal vorgesehen, um geringere Abgabegeschwindigkeiten ohne Verlängerung des Berieselungsschlauchs oder ohne Verringerung seines Durchmessers zu erreichen.
Um zu sichern, daß keine Verstopfung auftreten kann, kann man eine Filtereinrichtung am Einlaß, des wasserführenden Schlauchs vorsehen.
Die Abmessung des Durchmessers sowohl des wasserführenden Schlauchs als auch der Berieselungsschläuche ist kein kritisches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Durchmesser des wasserführenden Schlauehs kann z. B. 10 30 mm betragen.
Der Durchmesser des Berieselungsschlauchs ist eine Funktion der gewünschten bzw. erforderlichen Tropfgeschwindigkeit und auch eine Funktion der Länge und Form des Berieselungsschlauchs. Vorzugsweise variiert er von 0,5 3 mm. Seine Länge variiert vorzugsweise von 1 - 10 m.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung überwindet im wesentlichen die Nachteile der bekannten Vorrichtungen. Sie ermöglicht eine stetige, langsame gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit und läßt sich nach einem einfachen Fertigungsverfahren als einstückige Einheit in einem einzigen Verfahrensschritt herstellen. Außerdem ist sie faltbar, kann gebogen und so gepackt, gelagert und kompakt transportiert werden. Schließlich ist die Vorrichtung unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Wände der Schläuche ziemlich dünn, ζ. Β. etwa 0,5 - 1,0 mm dick» sein können, ziemlich billig, und ihr einmaliger Gebrauch ist wirtschaftlich. So muß sie am
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Ende der Saison nicht eingesammelt · und gelagert werden, sondern kann auf dem Feld zwecks Zerstörung durch einfache und billige bekannte Verfahren gelassen werden.
Das Material, aus dem die Vorrichtung hergestellt wird, ist kein kritisches Merkmal der Erfindung. Jedes geeignete faltbare plastische oder nicht plastische Material in Bahnen, Folien, Hülsen oder Filmen, die sich z. B. durch Kleben, Druckschweißen, Wärmeaufschmelzschweißen, Überschallschweißen, Strahlungsschweißen od. dgl. zusammenschweißen lassen, kann verwendet werden. Vorzugsweise ver- J wendet man bestimmte Olefine, z. B. Polyäthylen, Polypropylen und Polybutylen oder Mischungen davon.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise durch Verschweißen einer oder zweier dünnen Bahnen, Folien, Hülsen oder Filme aus einem geeigneten plastischen oder nicht plastischen Material, z. B. durch Verkleben, Druckschweißen, Heißanschmelzschweißen, Überschallschweißen, Strahlun^sschweißen od. dgl., hergestellt, wodurch die ganze Vorrichtung in einem Verfahrensgang fertiggestellt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch ein einstückiger Teil anderer Vorrichtungen, z. B. einer Abdeckung für . -[^ Gewächshäuser, für junge Sprößlinge usw. sein. Eine solche Kombination, d. h. Abdeckung und Vorrichtung zur Rieselbewässerung gemäß der Erfindung, kann als eine Einheit aus einer oder zwei Bahnen des plastischen oder nicht plastischen Materials hergestellt werden.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
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ΛΟ
' Fig. 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Druck, d. h. durch die Wasser fließt;
Fig. 2a, b und c einen Längsschnitt und zwei Querschnitte der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3>a und b, 4a und b und 5& und b jeweils Längs- und Querschnitte verschiedener Ausführungsarten der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6a und b einen Längs- und einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Berieselungsschlauch in zwei Berieselungsschläuche verzweigt ist;
Fig. 7a und b einen Längs- und einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Reihen von Berieselungsschläuchen; und
Fig. 8 und 9 schematische Perspektivdarstellungen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen in Form einstückiger Teile von Kunststoffabdeckungen für Gewächshäuser od. dgl.
Alle Figuren veranschaulichen Abschnitte der vollständigen Vorrichtungen. Die entsprechenden Teile sind mit den gleichen'Bezugsziffern versehen. Zur besseren Klarheit sind in jeder Reihe von Berieselungsschläuchen nur die Teile eines Schlauchs mit Bezugsziffern versehen. Alle Schweißverbindungsnähte zwischen benachbarten Schlächen sind schraffiert dargestellt. · ■
Die Querschnittsansichten in den Fig. 2b, Jb, 4b, 5b, 6b und 7b entsprechen der Schnittlinie A-A in den zugehöri-
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gen Figuren und veranschaulichen die Vorrichtungen unter Wasserdruck. Die Querschnittsansicht in Fig. 2c folgt ebenfalls der Schnittlinie A-A, jedoch in der zum Aufspulen zusammengefallenen Stellung.
Die in den Figuren dargestellten Vorrichtungen weisen jeweils einen wasserführenden Schlauch I1 Berieselungsschläuche 2, Einlaßöffnungen 3 vom wasserführenden Schlauch zum Berieselungsschlauch 2 und Auslaßöffnungen 4 von den Berieselungsschlauchen 2 auf.
Das Wasser in den Berieselungsschlauchen 2 fließt, wie durch die Pfeile angedeutet ist.
Die Berieselungsschläuche 2 der in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbeispiele haben verschiedene Formen. Die Form in Fig. 4 ist gerade, während die Formen in den anderen Figuren, wie dargestellt, haarnadel-, labyrinth- oder mäanderartig gekrümmt sind..
Die Berieselungsschläuche 2 des in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiels sind zu je zwei Berieselungsschlauchen verzweigt und haben somit Jeweils zwei Auslaßöffnungen 4' und 4".
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsart weist zwei Reihen von Berieselungsschlauchen 21 und 2" parallel zur Achse des wasserführenden Schlauches 1 mit der gleichen wie der in Fig. 1 und 2 dargestellten Form auf.
Die in Fig. 8 dargestellte Anordnung zeigt eine Kunststoff abdeckung 5, die geeignet aus einer Kunststoffbahn hergestellt und mit einer Riese!bewässerungsvorrichtung entsprechend Fig. 1 und 2 kombiniert ist. Diese Berieselungsvorrichtung (unter Wasserdruck gezeigt) ist an der Außen-
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Al
seite der Kunststoffabdeckung angebracht und läßt das Wasser an deren Innenseite herabtropfen.
Die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung zeigt eine Kunststoffabdeckung, die aus zwei Bahnen 6a und 6b in Kombination mit einer Rieseibewässerungsvorrichtung nach Fig. und 2 hergestellt ist. Diese (unter Wasserdruck dargestellte) Rieselbewässerungsvorrichtung ist gänzlich an der Unterseite der Kunststoffabdeckung zum Tropfen nach innen angebracht.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    . Vorrichtung zur Rieselbewässerung, bestehend aus einem wässerführenden Hauptschlauch mit Wasseraustrittsöffnungen und aus wasserverteilenden Hilfsrohrelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als einstückige Einheit aus einem Material ausgebildet ist, die aus dem wasserführenden Schlauch (l), der in bestimmten Abständen in einer zur Achse des wasserführenden Schlauchs parallelen Reihe mit ,-..
    öffnungen (3) versehen ist, und aus von den
    öffnungen ausgehenden einzelnen kleinen, mit Tropfauslaßöffnungen (4) versehenen Berieselungsschläuchen (2) besteht, und daß alle benachbarten Leitungsabschnitte der Schläuche gemeinsame Schweißnähte aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berieselungsschläuche (2) in Wendel-, Labyrinthod. dgl. Form, gekrümmt sind (Fig. 1 - 3, 5 - 8).
  3. j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Berieselungsschlauch (2) in zwei Berieselungsschläuchen (Tropf auslaßöffnungen 4', 4") verzweigt ist. ■ v)
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch j5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder der verzweigten Schläuche nochmals in zwei Berieselungsschläuche verzweigt ist.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserführende Schlauch (1) mehr als eine Reihe von öffnungen (3) mit von diesen ausgehenden Berieselungsschläuchen (2f, 2") aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
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    - te- -
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Polyolefin besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Polyäthylen, Polypropylen, Polybutylen oder einer Mischung davon besteht.
  9. ■9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Schläuche (1, 2) eine Dicke von 0,5 - 1,0 mm aufweisen.
  10. 10. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9 als fester Bestandteil eines Gewächshausdaches oder einer anderen Pflanzenschutzabdeckung (5; 6a, 6b) (Fig. 8, 9)
  11. 11. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei dünne Bahnen, Folien oder Hülsen aus plastischem oder nicht plastischem Material unter Bildung des wasserführenden Schlauchs und der Berieselungsschlauche, ζ. Β. durch Verkleben, Druckschweißen, Heißanschmelzen, Ultraschallschweißen, Strahlungsschweißen od. dgl., zusammengeschweißt werden.
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