DE2908615A1 - Vorrichtung zur wasserkultur-anzucht von pflanzen - Google Patents

Vorrichtung zur wasserkultur-anzucht von pflanzen

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DE2908615A1 DE19792908615 DE2908615A DE2908615A1 DE 2908615 A1 DE2908615 A1 DE 2908615A1 DE 19792908615 DE19792908615 DE 19792908615 DE 2908615 A DE2908615 A DE 2908615A DE 2908615 A1 DE2908615 A1 DE 2908615A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/06Watering arrangements making use of perforated pipe-lines located in the soil

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Description

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Vorrichtung zur Wasserkultur-Anzucht von Pflanzen
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeits-FÖrderröhre oder -leitung zur Förderung einer Flüssigkeit mit einer im wesentlichen konstanten geringvolumigen Strömungsrate. Ferner bezieht sich die Erfindung auf die Anwendung einer solchen Flüssigkeits-FÖrderröhre oder -leitung auf Wasserkulturen zur Förderung von Nährstoffe enthaltendem Wasser zu Pflanzen in Verbindung mit einem Anzuchtraum für die Pflanzenwurzel und die Konstruktion eines Wasserkultur-Anzuchfceleiaentes, dessen Anzuchtraum von einer solchen Flüssigkeits-FÖrderröhre oder -leitung mit Flüssigkeit versorgt wird.
Bekannte Flussigkeits-Förderleitungen mit geringem Volumenstrom haben den Nachteil, daß zur Erzielung der geringen Flüssigkeitsabgaberaten ihre Auslaßöffnungen notwendigerweise einen außerordentlich kleinen Querschnittsbereich aufweisen. Es ist bekannt, daß die Kleinheit der Öffnungen, die geringe Geschwindigkeit der Flüssigkeitsströmung und der niedrige Druck über den Öffnungen die Verstopfung der öffnungen durch von den austretenden Flüssigkeiten mitgeschwemmte Partikel begünstigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine preiswerte Flüssigkeits-FÖrderröhre oder -leitung zu schaffen, die eine Flüssigkeit mit einer im wesentlichen konstanten geringvolumigen Strönmngsrate fördert, und bei der die Verstopfungsgefahr wesentlich verringert ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Flüssigkeits-FÖrderröhre oder -leitung zur Förderung einer Flüssigkeit mit im wesentlichen
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konstanter geringvolumiger Strömungsrate dadurch gekennzeichnet, daß faseriges oder zelliges Kapillarmaterial längsverlaufend in die Wand der Flussigkeits-Zuführungsröhre oder -leitung eingesetzt ist und über die Wand vorsteht, so daß das Kapillarmaterial sowohl mit dem Inneren als auch mit der äußeren Umgebung der Röhre oder Leitung in Verbindung steht.
Diese Maßnahme erlaubt einen kontinuierlichen unbeeinträchtigten Flüssigkeitsstrom von der Röhre oder Leitung durch das Kapillarmaterial mit einer Rate, die durch die Kapillarströmungsrate des Kapillarmaterials in Verbindung mit dem in der Zuführungsleitung herrschenden DruGk bestimmt wird. Die Kapillarströmungsrate des Kapillarmaterials hängt von den Abmessungen, der Beschaffenheit und dem Aufbau des verwendeten Kapillarmaterials ab. Die Art, in der das Kapillarmaterial innerhalb der Wand der Röhre oder Leitung befestigt oder von ihr gehalten wird, bestimmt ebenfalls die Strömungsrate der Flüssigkeit von der Röhre oder Leitung.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung besteht die Zuführungsröhre oder -leitung aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial„ Es ist eine Naht vorhanden, die das Kapillarmaterial zwischen zwei Lagen des flexiblen Materials im wesentlichen gegenüber einer Falte oder einer zweiten Naht in dem flexiblen Material entlang der Röhren- oder Leitungslänge eingeschlossen hält. Bei einer weiteren Ausführungsform befestigt auch die zweite Naht Kapillarmaterial, das über die Wand der Röhre oder Leitung vorsteht.
Die Nähte können auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Wärmeanwendung oder ein "Bindemittel" angebracht sein. Eine das Kapillarmaterial in der Röhre oder Leitung
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haltende Naht kann eine oder mehrere kontinuierliche und/ oder unterbrochene Verbindungsreihen aufweisen.
Vorzugsweise enthält die das Kapillarmaterial befestigende Naht wenigstens zwei Reihen,und insbesondere drei oder mehr Reihen unterbrochener Haftlinien. Die Abstände der Unterbrechungen werden in aufeinanderfolgenden Reihen von ■ der dem Rohrinneren nächstgeleqenen Reihe zu der dem Rohrinneren entferntgelegenen Reihe kleiner . Außerdem sind die Unterbrechungsstellen in benachbarten Reihen vorzugsweise so angeordnet, daß sie sich über die Länge der Röhre oder Leitung nicht decken, d.h., daß sie zueinander versetzt sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein Aufbau mit wenigstens einer Kammer, vorzugsweise mehreren Kammern, die den Druckausgleich unterstützen, insbesondere wenn die Röhre auf gewellte Oberflächen gelegt wird.
Die Zuführungsröhre oder -leitung gemäß der Erfindung wird für Wasserkulturen verwendet. In diesem Falle kann die Röhre oder Leitung beispielsweise auf den Boden gelegt, mit diesem verbunden oder in diesen eingegraben sein, und es können bewurzelte Sämlinge auf die Oberfläche des freien,zelligen Materials oder in ihre Nähe gesetzt oder in den Boden über der eingegrabenen Zuführungsröhre oder -leitung eingepflanzt werden. Alternativ kann die Röhre oder Leitung enthalten sein in oder einstückig ausgebildet sein mit einem künstliehen Änzuchtraum, der sich in einem Anzuchtelement befindet«
Die Röhren oder Leitungen gemäß der Erfindung können einzeln mit Flüssigkeit gespeist werden oder eine Anzahl von ihnen kann mittels einer gemeinsamen Kopfleitung über einen Anschlußteil mit Flüssigkeit versorgt werden, wobei die Flüssigkeit beispielsweise von einem Behälter zugeführt wird.
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Beispiele der .Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 bis 4 bevorzugte Ausführungsformen einer Flüssigkeits-Zuführungsröhre oder -leitung gem. der Erfindung, Fig. 5 eine bevorzugte Nahtform, und
Fig. 6 bis 8 bevorzugte Ausführungsformen von Wasserkultur-Anzuchtelementen, die eine Röhre oder Leitung gemäß der Erfindung aufweisen.
Fig. 1 zeigt ein faseriges oder zelliges Kapillarmaterial 1, das in der Wand einer Flüssigkeits-Zuführungsleitung 2 aus flexiblem Material gehalten ist und längsseitig über diese vorsteht, wobei zur Befestigung des Materials 1 in der Wand eine Naht 3 dient.
Fig. 2 zeigt eine Zuführungsleitung, die derjenigen nach Fig. 1 ähnlich ist, die jedoch in ihrer Wand eine kontinuierliche zweite Naht 3a aufweist, die der Naht 3 im wesentlichen gegenüberliegt»
Fig. 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der eine kontinuierliche Bahn eines Kapillarmaterials 1, auf einer Seite über einen Teil Breite mit einem Film aus flüssigkeitsundurchlässigem Material beschichtet ist, entlang den beiden Längsrändern des Filmes eine Naht 3 aufweist, durch die eine Flüssigkeits-Zuführungsleitung 2 gebildet wird, in der Kapillarmaterial 1 untergebracht ist, das über ihre Wand vorsteht.
Fig. 4 zeigt eine Flüssigkeits-Zuführungsleitung 2, in deren Wand im wesentlichen auf gegenüberliegenden Seiten der Leitung Kapillarmatoerial 1 seitlich nach innen und außen vorstehend angeordnet ist, das mit der Wand durch eine Naht 3 auf jeder Seite der Leitung verbunden ist.
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Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Form der Naht 3.
Die Naht 3 enthält drei unterbrochene Verbindungsreihen, wobei die Abstände der Unterbrechungsstellen in vom Leitungsinneren nach außen aufeinanderfolgenden Reihen kleiner werden. Außerdem sind die ünterbrechungsstellen in benachbarten Reihen so angeordnet, daß sie über die Leitungslänge im wesentlichen nicht zusammentreffen, d.h., sie sind zueinander versetzt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Gebrauchszustand, bei der eine Bewässerungsleitung der Erfindung einstückig mit einem Wurzel-Anzuchtelement ausgebildet ist, das aus einer kontinuierlichen Bahn eines flüssigkeitsundurchlässigen flexiblen Materials besteht, dessen physikalische Eigenschaften den aufzunehmenden Pflanzenwurzeln einen guten Schutz bieten.
Eine Bewässerungsleitung 2 ist mittels einer Naht 3 längsseitig in die Wand einer Hülle aus dem flexiblen Material integriert, wobei die Naht 3 eine Bahn aus Kapillarmaterial 1 erfaßt und befestigt, so daß sie über die Flüssigkeits-Zuführungsleitung 2 vorsteht und in den "Anzuchtraum" 4 der Hülle hineinragt. Von der Leitung entfernt sind zwei Falten 5 und 6 angebracht, die eine Ausdehnung des von der Hülle umschlossenen Volumens erlauben.
Die obere Falte ist so gestaltet, daß sie größere Tiefe als die untere Falte aufweist und die untere Falte wie dargestellt überlappt. Entlang der unteren Falte 6 in der Nähe ihres Außenrandes des Anzuchtraumes der Hülle 4 in der Nähe der Naht 3 sind viele Entwässerungsöffnungen 7 angebracht, die als Auslaß für dem Anzuchtraum zugeführtes überschüssiges Wasser dienen, wodurch
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verhindert wird, daß sich im Anzuchtrauxn Wasser ansammelt und Staupfützen entstehen. Die obere Falte weist mehrere Belüftungsöffnungen 8 auf, durch die die Anzuchtumgebung belüftet wird.
In der Oberseite des Anzuchtteiles der Hülle 4 sind Schlitze 9 ausgebildet, durch die jeweils eine Pflanze mit ihrem An-. zuchtmedium eingeführt wird, und durch den hindurch die Pflanze wachsen kann. Von beiden Seiten des Schlitzes gehen Perforationen 10 aus, die eine Vergrößerung des Schlitzes ermöglichen.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausfuhrungsform eines Anzuchtelementes, bei dem eine Bewässerungsleitung gemäß der Erfindung nicht in die den Anzuchtraum bildende Hülle integriert, sondern von dieser getrennt vorgesehen und so lose oder befestigt in diese eingelegt ist, daß die Kapillarbahn 1 sich in Querrichtung über den Boden der Hülle 4 erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform weist die Hülle 4 nur eine einzige Falte 11 auf. In der Nähe des Randes dieser Falte sind parallel zu diesem viele Entwässerungsöffnungen 7 angebracht. Die Bewässerungsleitung verläuft mit Abstand von der Falte 11 in der Nähe einer Falte 12 in Längsrichtung der Hülle Die Falte 12 ist in der Nähe ihres Randes mit vielen Entwässerungsöffnungen 7 versehen.
Fig. 8 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform eines Anzuchtelementes, bei der eine Bewässerungsleitung gemäß der Erfindung mit Kapillarmaterial, das von im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Leitungswand ausgeht, einstückig mit zwei Hüllen 4 ausgebildet ist, die jeweils von der Wand der Leitung ausgehen, und das über diese vorstehende Kapillarmaterial umhüllen.
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Vorteilhaft ist vorgesehen, daß das Material des Anzuchtelementes ein Thermoplast und seine dem Anzuchtraum zugewandte Innenfläche schwarz ist, während die nach außen gerichtete Fläche weiß ist, um die Wurzeln gegen extreme Temperaturen zu schützen.
Alternative Ausführungsformen liegen im Rahmen der Erfindung. Beispielsweise können die Anordnungen der Figuren
6 und 7 abgewandelt werden, indem die Bewässerungsleitung ähnlich derjenigen der Fig. 2 oder 3 ausgebildet ist.
Auch andere Gestaltungen der Anzuchtumgebung sind möglich, z.B. durch Änderung der Anzahl der Falten oder der Anordnung der Belüftungs- und Entwässerungsöffnungen.
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Leerseite

Claims (21)

1. Flüssigkeits-Förderröhre oder -leitung zur Förderung
einer Flüssigkeit mit im wesentlichen konstanter, geringvoluisiger Ströir>ungsratef dadurch gekenn-2eichnet, daß faseriges oder zelliges Kapillarinaterial Π) längsverlaufend in die Wand der Flüssigkeits-Zuführungsröhre oder -leitung (2) eingesetzt ist und über die Wand vorsteht, so daß das Kapillarmaterial (1) sowohl mit dem Inneren als auch mit der äußeren Umgebung der Röhre oder Leitung (2) in Verbindung steht.
2. Flüssigköits-Förderleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Röhre oder Leitung (2) ein flexibles Material aufweist.
3. Flüssigkeits-Förderleitung nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennseichnet durch eine kontinuierliche Bahn von Kapillarmaterial (1), das auf einer
Seite über einen Teil seiner Breite mit einem Film aus
flüssigkeitsundurchlässigem Material beschichtet ist, und das* entlang den beiden Längsrändern des Filmes eine Naht
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x. 8882307 dopa d - Telegramm: Dompotent Köln
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4. Flüssigkeits-Förderleltung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarmaterial (1) in der Wand der Röhre oder Leitung (2) mittels einer Naht (3) gehalten ist, die entlang der Wand der Röhre oder Leitung (2) verläuft, und die das Kapillarmaterial (1) zwischen zwei Lagen des flexiblen Materials einschließt, und daß die Naht (3) wenigstens eine Verbindungsreihe aufweist.
5. Flüssigkeits-Förderleitung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (3) wenigstens eine Verbindungsreihe mit Unterbrechungsstellen aufweist.
6. Flüssigkeits-Förderleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (3) mehrere Verbindungsreihen aufweist, und daß der Abstand zwischen Unterbrechungsstellen in aufeinanderfolgenden Reihen von der dem Leitungsinneren nächstgelegenen Reihe zu der dem Leitungsinneren entfernt gelegenen Reihe abnimmt.
7. Flüssigkeits-Förderleitung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadu rch gekennzeichne t,daß die Naht ( 3) wenigstens drei Verbindungsreihen mit Unterbrechungsstellen aufweist.
8. Fiüssigkeits-Förderleitung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarmaterial (1) auf im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Röhre oder Leitung (2) über ihre Außenwand vorsteht.
9. Flüssigkeits-Förderleitung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre oder Leitung (2) ein Kunststoffmaterial aufweist.
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10. Wasserkultur-Anzuchtelement, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeits-Förderröhre oder -leitung (2) nach den Ansprüchen 1 bis 9.
11. Wasserkultur-Anzuchtelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre oder Leitung (2) innerhalb des Anzuchtelementes untergebracht ist.
12. Wasserkultur-Änzuchtelement nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre oder Leitung (2) mit dem Anzuchtelement einstückig ausgebildet ist.
13. Wasserkultur-Anzuchtelement mit einer Flüssigkeits-Förderröhre oder -leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre oder Leitung (2) einstückig mit dem Anzuchtelement ausgebildet ist,und daß das Anzuchtelement von im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Röhre oder Leitung (2) ausgeht, und das über die Wände der Röhre oder Leitung (2) vorstehende Kapillarmaterial (1) umhüllt, um auf jeder Seite der Röhre oder Leitung
(2) eine Hülle (4) zu bilden, die jeweils einen Bodenteil und einen Oberteil aufweisen und wenigstens mit einer Falte (5,6) versehen sind, die entlang der von der Röhre oder Leitung (2) entfernt liegenden Seite den Bodenteil mit dem Oberteil verbindet.
14. Wasserkultur-Änzuchtelement nach den Ansprüchen TO bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Änzuchtelement eine Hülle (4) aus flexiblem Material mit einem Bodenteil und einem Oberteil aufweist, die entlang ihren beiden den Bodenteil mit dem Oberteil verbindenden Seiten wenigstens eine Falte (5,6) aufweist.
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15. Wasserkultur-Anzuchtelement nach den Ansprüchen
13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fläche des Oberteiles der Hülle (4) wenigstens ein Schlitz (9) ausgebildet ist.
16. Wasserkultur-Anzuchtelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Schlitz (9) wenigstens an einem Ende Perforationen
(10) ausgehen.
17. Wasserkultur-Anzuchtelement nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Falte (6) im Bereich des Bodenteiles mehrere Entwässerungsöffnungen (7) aufweist.
18. Wasserkultur-Anzuchtelement nach den Ansprüchen 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) wenigstens entlang einer Seite wenigstens zwei Falten (5,6) aufweist.
19. Wasserkultur-Anzuchtelement nach Anspruch T8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Falte (5) der wenigstens zwei Falten längs ihres Randes mehrere Belüftungsöffnungen (8) aufweist.
20. Wasserkultur-Anzuchtelement nach den Ansprüchen 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es thermoplastisches Material aufweist.
21. Wasserkultur-Anzuchtelement nach den Ansprüchen 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenflächen und Außenflächen strahlungsabsorbierend bzw. strahlungsreflektierend sind.
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DE19792908615 1978-03-09 1979-03-06 Vorrichtung zur wasserkultur-anzucht von pflanzen Withdrawn DE2908615A1 (de)

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