DE68906143T2 - Vorrichtung und verfahren zur kuenstlichen bewaesserung von pflanzen. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur kuenstlichen bewaesserung von pflanzen.

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DE68906143T2 DE1989606143 DE68906143T DE68906143T2 DE 68906143 T2 DE68906143 T2 DE 68906143T2 DE 1989606143 DE1989606143 DE 1989606143 DE 68906143 T DE68906143 T DE 68906143T DE 68906143 T2 DE68906143 T2 DE 68906143T2
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum künstlichen Bewässern von Pflanzen, und zwar von Pflanzen sowohl in Töpfen als auch in der freien Erde sowie in stationären Kultivierungsvorrichtungen, die oberhalb des Bodens oder in der Erde positioniert sind. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung, mit denen es möglich ist, eine geschlossene Bewässerungsschleife zu bilden, indem einige rohr- oder schlauchförmige Standardkomponenten miteinander verbunden werden, wobei die Schleife je nach Wahl einen großen oder kleinen Bereich bewässern kann.
  • Beispielsweise aus der US-PS 2 346 029 ist es bekannt, eine Bewässerungsvorrichtung als rohrförmige Bewässerungsschleife auszubilden, wobei ein Rohr mit mehreren beabstandeten Durchbrüchen und einem inneren Docht in der Erde unterhalb des zu bewässernden Bereichs angeordnet wird und wobei der Docht mit einer Wasserquelle in Kontakt gebracht wird, um Wasser aufzusaugen und in die Erde einzutragen.
  • Ein Docht ist jedoch nicht in der Lage, Wasser durch Saugwirkung so lange Strecken zu transportieren, wie es bei Praktizierung der Erfindung wünschenswert sein kann. Ferner nimmt die Wassermenge, die von dem Docht gefördert wird, fortschreitend ab, und zwar mit dem Abstand von der Wasserquelle. Dies bedeutet, daß die nahe der Wasserquelle befindlichen Pflanzen unvermeidbar einer stärkeren Befeuchtung ausgesetzt werden als die in größerem Abstand zur Wasserquelle befindlichen Pflanzen. Aus demselben Grunde unterliegt die dargestellte Vorrichtung strengen Restriktionen, was ihre maximale nutzbare Länge anbelangt. Ferner gestattet die Vorrichtung nicht das gegenseitige Verbinden von Rohren beliebiger Länge in Bogenform oder in gekrümmten Schleifen.
  • Die DE-OS 26 10 384 offenbart eine ähnliche Vorrichtung, bei der Wasser entlang des Rohres fließen und mittels eines Dochtes nach oben gesaugt werden kann. Diese Vorrichtung ist nachteilig unter denselben Gesichtspunkten wie die vorstehend erwähnte U.S.-Vorrichtung. Insbesondere gestattet sie nicht die Plazierung der Bewässerungsrohre in Form von Bögen oder gekrümmten Schleifen.
  • Ferner offenbart die US-PS 2 653 449 eine ähnliche Vorrichtung, bei der, anstelle der Verwendung eines Saugdochtes, das Rohr mit einer inneren Hülse oder mehreren kurzen inneren Hülsenstücken eines Befeuchtungs-Betonmaterials versehen ist. Das Wasser kann frei durch das Rohr fließen, um durch das Betonmaterial an den offenen Teilen des äußeren Rohres angesaugt zu werden. Auch diese Vorrichtung gestattet nicht ein Ablegen der Bewässerungsrohre in Bögen oder gekrümmten Schleifen.
  • Die bekannten Vorrichtungen, die lediglich Dochte oder andere Saugmaterialstücke zur Verteilung von Wasser aus einer zentralen Wasserquelle verwenden, ergeben eine ungleiche und nicht zufriedenstellende Wasserverteilung an die bewässerten Bodenbereiche entlang der Rohrlänge.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Erde selbst das Wasser aus den Bewässerungsrohren in den Boden saugen zu lassen, und zwar durch Anordnung von Füßen, die einen perforierten Boden aufweisen und sich von der Oberseite des Bewässerungsrohres in letzterem nach unten erstrecken, so daß die Böden der Füße in das Wasser des Rohres eintauchen, und durch Füllen der Füße mit einem Kultivierungssubstrat oder mit Erde, beispielsweise mit derselben Erde, in der die Pflanzen wachsen, so daß die Wasserbefeuchtung vollständig die Verhältnisse der Natur simuliert. Eine derartige Vorrichtung ist in der Schwedischen Offenlegung 8304030-3, Veröffentlichungsnummer 455.751, dargestellt. Normalerweise ergibt diese Vorrichtung eine gute Wasserverteilung auf die bewässerten Bereiche, jedoch treten auch in diesem Falle Schwierigkeiten bei der Verlegung der Rohre in Bögen oder Krümmungen auf.
  • Sämtliche vorstehend erwähnten Vorrichtungen sind also nachteilig im Hinblick auf eine Bewässerung eines großen Bodenbereichs, da sie notwendigerweise entweder bearbeitet werden müssen, um aufwendig und kompliziert gebogen zu werden sowie um Öffnungen für Wasserbefeuchtungsmittel, einen Anschluß an eine Wasserquelle etc. herzustellen, oder aber aus mehreren verschiedenen Teilen bestehen müssen, nämlich kurzen Rohrstücken, zwischengeschalteten Verbindungsstücken, Endstücken, Anschlußmitteln für das Wasserfüllsystem etc..
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfach, billige und extrem einfach zu handhabende Vorrichtung zu schaffen,
  • - die die Möglichkeit bietet, einen beliebig großen oder kleinen Bodenbereich zu bewässern,
  • - die aus einer sehr kleinen Anzahl von Standardteilen zusammengesetzt werden kann,
  • - die ohne zeitaufwendige und schwere Handhabungsvorgänge sowie ohne die Benutzung von Werkzeugen und ohne spezielle Verbindungsstücke oder Endverschlüsse etc. zusammengesetzt werden kann,
  • - die so ausgebildet ist, daß sie sowohl vergraben im Boden zur Bewässerung beliebiger großer Bodenbereiche als auch oberhalb des Bodens zur sogenannten freitragenden Kultivierung verwendet werden kann,
  • - die sogar auf/in geneigten Bodenbereichen plaziert werden kann,
  • - und die so ausgebildet ist, daß die Wasserbefeuchtung die Verhältnisse der Natur simuliert.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird folgendermaßen durchgeführt:
  • - Herstellen eines Rohres oder eines Schlauches aus einem mindestens einigermaßen flexiblen Material, wie etwa einem Kunststoffmaterial, in vorgesehenen Längen, sogar in endlosen Längen, wobei das Rohr oder der Schlauch einen oder mehrere gewellte Rohrteile aufweist, die mittels kurzer ebener oder glatter Rohrstücke miteinander verbindbar sind, oder als einstückiger Schlauch ausgebildet ist, der einen oder mehrere, vorzugsweise eine große Zahl von glatten Rohrteilen sowie zwischen diesen liegende gewellte Rohrteile aufweist, wobei das Rohr oder der Schlauch entlang der gewellten Rohrteile in die vorgesehene Krümmung gebogen werden kann,
  • - das Rohr oder der Schlauch wird auf die vorgesehene Länge geschnitten, wobei ein Ende des Rohres einen glatten Rohrteil aufweist oder mit diesem versehen ist, während das entgegengesetzte Rohrende einen gewellten Rohrteil aufweist, oder wobei die Rohrenden miteinander oder mit irgendwelchen nachfolgenden Rohrlängen verbindbar sind,
  • - das Rohr oder der Schlauch wird in der vorgesehenen Formation in die Erde oder auf den Boden gelegt,
  • - das gewellte Rohrende bzw. das mit den Verbindungsmitteln versehene Rohrende wird in dasjenige Rohrende eingeführt, welches den glatten Rohrteil aufweist,
  • - Bewässerungsfüße mit einem perforierten Boden oder beliebige andere Wasserbefeuchtungsmittel werden in die Öffnungen eines oder mehrerer glatter Rohrteile eingeführt und ggf. auch in Öffnungen, die in den gewellten Rohrteilen vorgesehen sind,
  • - bei Verwendung von Füßen werden diese mit Erde oder mit einem Kultivierungssubstrat gefüllt,
  • - das somit ausgelegte Rohr wird mit Erde bedeckt, oder es werden, im Falle einer freitragenden Kultivierung, Töpfe oder ähnliche Mittel auf den nach oben ragenden Enden der Füße montiert,
  • - Wasser wird in das Rohr gefüllt, und die Pflanzen werden in der Erde oberhalb des Rohres oder in Töpfen oben auf den mit Erde gefüllten Füßen wachsengelassen.
  • Falls erwünscht, kann das Wasserrohr oder der Schlauch in kurzen Einheiten mit mindestens einem glatten und einem gewellten Teil oder in einem gewellten Rohrteil und separaten glatten Rohrteilen hergestellt werden, woraufhin die Rohre oder Schläuche aufeinanderfolgend miteinander verbunden und in die vorgesehene Formation gebogen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
  • Fig. 1 einen Grundriß eines Teiles eines Rohres nach der Erfindung;
  • Fig. 2 eine einfache Bewässerungsanordnung, hergestellt aus dem Rohr nach Figur 1, und zwar gesehen von oben;
  • Fig. 3 und 4 Querschnitte entlang der Linie III-III bzw. IV-IV in Figur 2 durch eine Bewässerungsanordnung, die auf der Erde liegt;
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Bewässerungsanordnung ähnlich der nach Figur 3, jedoch auf der Erde liegend für eine sogenannte freitragende Kultivierung;
  • Fig. 6 eine alternative Form des erfindungsgemäßen Bewässerungsrohres;
  • Fig. 7 eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bewässerungsrohres;
  • Fig. 8 das Bewässerungsrohr nach Figur 7, gebogen zu einem Halbkreis;
  • Fig. 9 das Rohr nach Figur 7, S-förmig gebogen;
  • Fig. 10 einen Grundriß einer Bewässerungsanordnung zur Bewässerung eines großen Bodenbereichs;
  • Fig. 11 einen schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung mit einem Docht als Wasserbenetzungsmittel;
  • Fig. 12 in ähnliche Weise eine Vorrichtung mit einem Benetzungsstrumpf als Wasserbenetzungsmittel;
  • Fig. 13 und 14 schematische Ansichten zweiter unterschiedlicher Anordnungen, die auf einem abfallenden Bereich plaziert sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein Bewässerungsrohr 1 und eine Mehrzahl von Saugfüßen 2, wie es in Figur 1 gezeigt ist.
  • Das Bewässerungsrohr 1 kann aus beliebigem flexiblem, plastischem oder elastischem Material hergestellt sein, wie etwa Stahlblech, Aluminiumblech oder Kupferblech, ferner aus synthetischem Gummi oder natürlichem Gummi. Vorzugsweise jedoch wird es aus geeignetem Kunstharzmaterial extrudiert oder gepreßt. In seiner einfachsten Ausführungsform umfaßt das Rohr einen glatten Rohrteil 3 und einen flexiblen Rohrteil 4, der gewellt oder mit spiralförmigen Nuten ausgebildet ist, um weiche, jedoch noch relativ feste Krümmungen oder Biegungen zu bilden. Der glatte Rohrteil 3 kann gesondert oder einstückig mit dem gewellten Rohrteil 4 ausgebildet sein. Er sollte ein Innenmaß besitzen, das eng mit dem Außendurchmesser des gewellten Rohrteils übereinstimmt oder geringfügig größer ist. Der Zweck hierfür besteht darin, den flexiblen oder gewellten Rohrteil in den glatten Rohrteil einführen zu können und dadurch eine relative gute Dichtung zwischen diesen Teilen zu schaffen. Wenn eine noch bessere Dichtung hergestellt werden soll, kann ein O- Ring 5, eine Dichtpaste oder ein beliebiges anderes Dichtmittel rund um eine oder mehrere der Wellennuten angeordnet werden, wie es in Figur 4 gezeigt ist.
  • Bei einer weiterentwickelten Ausführungsform nach der Erfindung wird das Bewässerungsrohr in großen Rohrlängen geliefert, wobei diese einstückig gewellte und glatte Rohrteile aufweisen, und zwar vorzugsweise eine große Anzahl glatter Rohrteil 3 und dazwischenliegender flexibler, insbesondere gerippter oder gewellter Teile 4, wobei die glatten oder gewellten Teile von gleicher Größe sind, so daß das Rohr oder der Schlauch an beliebiger Stelle geschnitten werden kann. Ferner ist eine abgedichtete Kupplung zwischen einem glatten Außenteil 3 an einem Ende des Rohres und einem gewellten Außenteil 4 am entgegengesetzten Ende des Rohres oder aber eine abgedichte Kupplung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohren oder Schläuchen vorhanden.
  • Einige der glatten Teil oder sämtliche glatten Teile und, sofern erwünscht, auch die gewellten Teile können eine Loch- oder Bohrungsmarkierung oder Vertiefung 6 zum Herausdrücken einer runden Öffnung 7 aufweisen, in die ein Saugfuß, ein Docht oder ein Wasserzuführungsrohr 8 eingeführt werden kann, wobei sich eine vernünftige Abdichtung gegen die Kanten der Öffnung ergibt. Alternativ kann die Lochmarkierung eine Markierung für einen langgestreckten Schlitz zum Einführen eines ebenen Dochtes sein. Die Lochmarkierung kann als Loch-Schwächungslinie oder als Perforation in der Oberfläche des glatten Rohrteils und ggf. auch des gewellten Rohrteils 4 ausgebildet sein.
  • Der Saugfuß ist von an sich bekannter Art und umfaßt vorzugsweise einen nach oben leicht konisch erweiterten Fußkörper mit festen Seitenwänden 9, einer oberen Öffnung 10 zum Einführen von Erde oder einem Kultivierungssubstrat und einem perforierten Boden 11, durch den Wasser in den Fuß eintritt und die Erde erreicht sowie bis zum Boden oder zum Kultivierungstopf oberhalb des Saugfußes 2 gesaugt wird. Auch der Saugfuß besteht vorzugsweise aus Kunststoff, und er ist von solcher Höhe, daß er geringfügig über die Oberkante des Bewässerungsrohres vorsteht. Insbesondere bei Kultivierung in Töpfen oberhalb des Bodens kann es vorteilhaft sein, den Fuß um 5 bis 10mm oder mehr über die Oberkante des Bewässerungsrohres vorstehen zu lassen, so daß der Topffest oben auf den Fuß paßt. Hierzu kann der Fuß, wie in Figur 1 gezeigt, einen äußeren Wulst 12 aufweisen, der als Schulter an der Rohröffnung 7 anliegt. Oberhalb des Wulstes 12 kann der Fuß einen gleichförmigen Durchmesser aufweisen oder sogar nach oben geringfügig konisch konvergieren, um das Aufsetzen der Töpfen auf das Oberteil 13 des Fußes zu erleichtern.
  • Figur 2 zeigt eine einfache Bewässerungsschleife, die von einem Rohr der oben beschriebenen Art gebildet wird und vier Längeneinheiten mit vier glatten Teilen 3 und vier gewellten Teilen 4 aufweist. Dabei ist der gewellte Rohrteil 14 an einem Ende des Rohres in den glatten Rohrteil 15 am entgegengesetzten Ende des Rohres eingeführt worden. In einigen Fällen ist darauf verzichtet worden, eine Lochmarkierung 6 im glatten Rohrende 15 vorzusehen oder eine vorhandene Lochmarkierung herauszudrücken, insbesondere dann, wenn das gewellte Rohrende 14 soweit in das glatte Rohrende 15 eingeführt worden ist, daß es die Lochmarkierung überdeckt. Es ist jedoch durchaus möglich, eine Abdichtung auch zwischen den gewellten und den glatten Rohrenden außerhalb der Öffnung des glatten Rohrendes 14 herzustellen oder eine entsprechende Öffnung ebenfalls in dem gewellten Rohrende 14 anzuordnen. Es bereitet keine Schwierigkeiten, Öffnung mit einem Messer aus den Rohrteilen auszuschneiden.
  • Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2 durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die in der Erde unterhalb der Erdoberfläche 16 angeordnet ist, wobei die Erde oberhalb, seitlich und unterhalb des Bewässerungsrohres durch das Wasser bewässert wird, welches durch die Erde oder das Kultivierungssubstrat 17 im Fuß 2 angesaugt und verteilt wird.
  • Figur 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 2. Wie ersichtlich, wird ein O-Ring 5 verwendet, um eine gute Abdichtung zwischen dem Ende des gewellten Rohrteils 4 und dem Ende des glatten Rohrteils 3 zu schaffen.
  • Figur 5 zeigt, wie die Vorrichtung über dem Boden dazu verwendet werden kann, Pflanzen in einem Topf 18 zu kultivieren, wobei das Bewässerungsrohr über dem Boden angeordnet ist. Dies eignet sich insbesondere dann, wenn schnell wachsende, relativ empfindliche Pflanzen, wie etwa Lattich etc. kultiviert werden. Bei dieser Art der Kultivierung wird der Saugfuß oder Wasserbenetzungsfuß 2, wie üblich, mit Erde oder Kultivierungssubstrat gefüllt. Ferner wird ein Topf 18, der eine Öffnung 19 an seinem Boden aufweist, gleichermaßen mit Erde, Torf oder einer beliebigen Art von Kultivierungssubstrat gefüllt. Der Topf wird mit seiner Öffnung 19 auf das obere Ende 13 des Fußes aufgesetzt, und die Pflanze wird gesät oder gepflanzt. Wenn die Pflanze reif für die Auslieferung ist, wird der gesamte Topf von dem Fuß abgenommen, und die Pflanze wird im Topf zum Verkauf versandt.
  • Ein neuer Topf wird auf den noch im Bewässerungsrohr verbliebenen Fuß 2 aufgesetzt, und ein neuer Kultivierungszyklus wird begonnen.
  • Das Bewässerungsrohr kann eine beliebige geeignete Querschnittsform besitzen. In Figur 1 ist eine kreisförmige Querschnittsform gezeigt, jedoch kann es in vielen Fällen angebracht sein, dem Rohr eine andere Querschnittsform zu geben. Ein Bewässerungsrohr mit beispielsweise quadratischem Querschnitt gemäß Figur 6 kann den Vorzug haben, daß das Rohr seine Position beibehält, während es verlegt wird und nachdem es verlegt worden ist. Ein rundes Rohr kann sich drehen, so daß sich der Wasserpegel in verschiedenen Rohrabschnitten ändert. Figur 6 zeigt ferner eine bevorzugte Anordnung eines Wasserfüllrohres 8 an geeigneten Stellen in den Öffnungen 6, die in den glatten Rohrteilen 3' und ggf. auch in den gewellten Rohrteilen 4' vorgesehen werden können.
  • In einigen Fällen kann es schwierig sein, das Bewässerungsrohr vollständig in Kontakt mit dem Boden aufliegen zu lassen, bevor Erde über dem Bewässerungssystem aufgefüllt wird, da sich die gewellten Rohre drehen können oder da sie sich nach oben oder nach unten biegen können, zum Teil bedingt durch die elastischen inneren Spannungen des flexiblen Rohrmaterials. In einigen Fällen kann es ferner schwierig sein, die Länge des Bewässerungsrohres exakt zu dimensionieren.
  • Die Figuren 7, 8 und 9 zeigen ein Bewässerungsrohr zur Beseitigung derartiger Probleme. Es ist so ausgebildet, daß es in irgendeine gewünschte Form gebogen werden kann, wobei diese Form auch später beibehalten wird, so daß die Rohrlänge in weiten Bereichen angepaßt werden kann.
  • Der gewellte Teil 4 des Rohres ist mit relativ scharfen äußeren und inneren Knicken 4a bzw. 4b versehen, zwischen denen geneigte, jedoch im wesentlichen ebene Umfangs-Rohrseiten 4c und 4d verlaufen. Die Neigungswinkel der Rohrseiten 4c und 4d können gleich oder unterschiedlich sein, wobei sie unter Berücksichtigung der Elastizität des Rohrmaterials bestimmt werden sollten, so daß eine Seite, beispielsweise die Seite 4d zum Teil oder vollständig in eine Position innerhalb der anderen Seite 4c gedrückt werden und in diese Position einschnappen kann. Dank der Elastizität und der Spannungen des Materials wird diese Position beibehalten. Der Neigungswinkel der Selten kann beispielsweise 20 bis 60º betragen, bezogen auf eine Querachse des Rohres. Vorzugsweise hat eine der Seiten, nämlich die Seite 4d, einen steileren Neigungswinkel als die andere Seite, um sicherzustellen, daß immer die eine Seite in die andere Seite eingeführt wird. Bei der Ausführungsform nach Figur 7 hat die steilere Seite 4d einen Winkel von etwa 25º, während der Neigungswinkel der anderen Seite 4c bei etwa 50º liegt.
  • In Figur 7 ist der linke Teil des Rohres in seiner mindestens zum Teil gestreckten Position dargestellt, während die rechte Seite in ihrer zusammengedrückten Stellung gezeigt ist, wobei die Seiten 4d innerhalb der Seiten 4c liegen. Es ergibt sich, daß das Rohr in seiner zusammengedrückten Lage etwa die Hälfte der Länge des normal ausgestreckten Rohres einnimmt. Durch teilweises Zusammendrücken des Rohres kann dieses in seiner Länge auf beliebige gewünschte Werte von 50 bis 100% der gestreckten Länge eingestellt werden.
  • Im dargestellten Fall ist ein Verbindungsrohrteil an jedem Ende des Bewässerungsrohres ausgebildet. Rohre können durch gesonderte Verbindungsrohre, die an den Verbindungsteilen angreifen, miteinander verbunden werden.
  • Figur 8 zeigt einen Teil eines Rohrteils nach Figur 7, der U-förmig gebogen ist, und Figur 9 zeigt in ähnlicher Weise einen Rohrteil, der S-förmig gebogen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Rohrteil in allen Richtungen gebogen werden kann, und zwar gleichzeitig sowohl auf- und abwärts als auch seitwärts, wodurch sich das Rohr exakt an jede Form der Unterlage anpaßt, auf der das Rohr abgelegt wird. Auch behält das dreidimensional gebogene Rohr seine Form bei, und zwar dank der elastischen Schnappwirkung der Seiten 4d innerhalb der oder unter den Seiten 4c.
  • Figur 10 zeigt eine Bewässerungsanordnung nach der Erfindung, die sich zur Bewässerung eines großen Bodenbereichs eignet und als geschlossene Schleife ausgebildet ist, bestehend aus einem oder mehreren Bewässerungsrohren, die miteinander verbunden sind, um ein geschlossenes Bewässerungssystem zu bilden, wobei die Enden 14 und 15 in einer Position gezeigt sind, die sie kurz vor ihrer Verbindung einnehmen.
  • Figur 11 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, bei der die glatten Rohrteile 21 und die gewellten Rohrteile 22 jeweils getrennt voneinander ausgebildet sind und bei der drei gewellte Rohrteile 22 unter Verwendung von zwei glatten Rohrteilen 21 miteinander verbunden sind. Zum Ansaugen von Wasser aus dem Bewässerungsrohrsystem ist ein Docht 23 in Form eines Streifens aus geeignetem Benetzungsmaterial vorgesehen, dessen beide Enden in zwei benachbarte glatte Rohrteile 21 eingeführt sind, wobei letztere Schlitze von geeigneter Größe für den Docht aufweisen. Der Docht 23 ist in umgekehrter U-Form angeordnet.
  • Bei der Vorrichtung nach Figur 12 ist ein Strumpf 24 aus Benetzungsmaterial außerhalb eines Wasserfüllrohres 8 angeordnet, um Wasser anzusaugen und in die Erde zu übertragen.
  • Die Figuren 13 und 14 zeigen ein Verfahren zum Auslegen eines Bewässerungssystems, bestehend aus Rohren nach der Erfindung, auch auf einem abfallenden Bodenbereich. Hierzu werden Rohrteile 25 verwendet, die eine innere Schirmplatte 26 aufweisen. Letztere erstreckt sich vom Boden des Rohrteils 25 bis zu einer Höhe, die zwischen der halben und 3/4 der Höhe des Rohrteils beträgt. Sie wirkt als Damm gegen ein Abfließen des Wassers zum benachbarten tieferliegenden Rohrteil. In Figur 13 sind die Rohrteile im wesentlichen horizontal ausgelegt, jedoch mit einem S-Bogen benachbart einem glatten Rohrteil und mit einem Wasserfüllrohr 8 am obersten glatten Rohrteil. Die gestrichelten Linien zeigen schematisch, daß auch in diesem Falle eine geschlossene Bewässerungsschleife mit Bögen und Umlenkungen ausgelegt werden kann, wie es oben erwähnt wurde.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 14 sind die Rohrteile geneigt plaziert. Dies ist durchaus möglich dank der Schirmplatten 26, die das Wasser im zugehörigen Rohrteil aufhalten und eine gewisse Wassertiefe in den glatten Rohrteil 25 sicherstellen, in die normalerweise Wasserbenetzungsmittel, wie etwas Saugfüße oder Dochte eingeführt werden.
  • Die Erfindung kann folgendermaßen genutzt werden:
  • - glatte Rohrelemente 3 und gewellte Rohrelemente 4 bzw., als Alternative, ein Bewässerungsrohr mit abwechselnden glatten Rohrteilen 3 und gewellten Rohrteilen 4 werden als einstückige Einheit hergestellt, beispielsweise als endlose Längen;
  • - das Rohr wird auf die gewünschte Länge geschnitten, wobei vorgesehen ist, daß das eine Ende einen gewellten Rohrteil 14 und das andere Ende einen glatten Rohrteil 15 aufweist, oder daß beide Rohrenden anderweitig mit Mitteln versehen sind, um sie unter Einsatz eines Verbindungselementes miteinander zu verbinden. Das Rohr, bestehend aus glatten Rohrteilen und gewellten Rohrteilen, wird in der vorgesehenen Formation ausgelegt, um den zu bewässernden Bereich zu überdecken, und die Enden des Rohres werden miteinander verbunden, wobei beispielsweise das gewellte Rohrende 14 abdichtend in das glatte Rohrende 15 eingeführt wird, wie es in Figur 10 gezeigt ist;
  • - eine Öffnung 6 wird aus jedem oder mindestens aus einigen der Lochmarkierungen der glatten und ggf. auch der gewellten Rohrteile herausgedrückt;
  • - ein Wasserzuführungsrohr (8 in Figur 6) wird in eine oder in mehrere der Öffnungen eingeführt, und in weitere Öffnungen 7 werden Wasserbenetzungsfüße 2 oder Dochte (23 in Figur 11) oder Benetzungsstrümpfe (24 in Figur 12) eingeführt;
  • - ein Benetzungsfuß 2 wird mit Erde oder einem Kultivierungssubstrat gefüllt;
  • - das Rohr wird unter (oder über) der Erdoberfläche verlegt;
  • - Erde wird bis zu einer geeigneten Höhe über den Rohren aufgefüllt, beispielsweise 5 bis 20cm über der Oberseite der Rohre;
  • - Wasser und im wesentlichen auch ein Düngemittel sowie weitere die Kultivierung fördernde und eine Erkrankung hindernde Substanzen werden über das Füllrohr 8 in das Bewässerungsrohrsystem eingefüllt;
  • - schließlich werden Pflanzen in der Erde oberhalb des Bewässerungsrohres (oder in auf den Wasserbenetzungsfüßen montierten Töpfen) ausgesät oder gepflanzt.
  • Handelt es sich um eine Kultivierung von Pflanzen oberhalb des Bodens, eine sogenannte freitragende Kultivierung, so wird das Bewässerungsrohrsystem eben oder ggf. geneigt auf dem Boden ausgelegt, wie es die Figuren 13 und 14 zeigen. Dochte oder Wasserbenetzungsfüße werden in den Bewässerungsrohren montiert, die Wasserbenetzungsfüße werden mit Erde gefüllt, und Wasser wird bis zu einem geeigneten Pegel in das Benetzungsrohr eingefüllt. Bei Verwendung von Wasserbenetzungsfüßen werden Töpfe 18 mit Bodenöffnungen 19 auf den Rohrenden 13 der Benetzungsfüße montiert, und man sät Saatgut in den Töpfen aus oder pflanzt Pflanzen in die Töpfe. Wenn die Pflanze ausgereift ist, wird der gesamte Topf 18 mit der Pflanze abgenommen und durch einen neuen Topf ersetzt.
  • Normalerweise ist es möglich, eine komplette Benetzungsbasis aus ein und demselben Benetzungsrohr oder aus mehreren aufeinanderfolgenden, miteinander verbundenen Benetzungsrohren aufzubauen. In einigen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, einen Abzweiganschluß vorzusehen, beispielsweise um ein Einfüllen von Wasser gemeinsam in zwei oder mehr verschiedene Bewässerungssysteme zu ermöglichen. Hierzu kann man ein T-Anschlußrohr, ein Y-Anschlußrohr oder ähnliche Mittel einsetzen, wobei die Anschlußvorrichtung an einem Ende einen gewellten Rohrteil (oder eine andere Anschlußvorrichtung) zum Anschluß des Rohrendes an das glatte Rohrende 15 und an den entgegengesetzten Enden zwei glatte Rohrteile aufweist.

Claims (8)

1. Verfahren zum künstlichen Bewässern von Pflanzen im Boden oder in Töpfen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- Herstellen eines Bewässerungsrohres oder eines Bewässerungsschlauchs (1) mit mindestens einem glatten Rohrteil (3) und einem flexiblen Rohrteil, insbesondere einem gewellten oder gerippten Rohrteil (4),
- Anpassen der Länge des Bewässerungsrohres (1), beispielsweise Schneiden des Rohres, um den vorgesehenen Bodenbereich (16) oder die vorgesehene Anzahl von Töpfen (18) bewässern zu können,
- Anordnen eines glatten Rohrteils (3) an einem Ende des Bewässerungsrohres (1) und eines flexiblen, insbesondere eines gewellten oder gerippten Rohrteils (4) am entgegengesetzten Ende des Bewässerungsrohres (1),
- Verbinden der tatsächlichen Anzahl von mit glatten und gewellten Rohrteilen versehene Bewässerungsrohren und Ausbilden eines geschlossenen Bewässerungsrohrsystems durch Einführen des flexiblen End-Rohrteils (14) in den entgegengesetzten glatten End-Rohrteil (15), ggf. unter Verwendung einer gesonderten Dichtung,
- Legen des Bewässerungsrohres (1) in eine vorgesehene Formation, und zwar unter Biegen des Rohres oder der Rohre entlang der flexiblen Rohrteile (4),
- Erzeugen von Öffnungen (7) in den glatten Rohrteilen (3) oder sowohl in den glatten als auch in den flexiblen Rohrteilen (3, 4),
- Einführen von Wasserbefeuchtungsfüßen (2) oder Dochten (23; 24) in die Öffnungen (7),
- Einfüllen von Wasser in das auf diese Weise geschaffene Bewässerungssystem,
- Auffüllen von Erde oberhalb der Wasserbefeuchtungsfüße (2) oder Dochte (23; 24) oder Anbringen von mit Erde gefüllten und Bodenöffnungen (19) aufweisenden Töpfen (18) auf den oberen Enden der mit Erde gefüllten Befeuchtungsfüße (2),
- und Säen von Saatgut oder Einpflanzen von Pflanzen in die Erde (16) oder in die Töpfe (18) oberhalb der Wasserbefeuchtungsfüße (2) oder Dochte (23; 24).
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 zum künstlichen Bewässern eines Bodenbereichs oder eines oder mehrerer Töpfe (18), die Pflanzen enthalten, mit einem Bewässerungsrohrsystem oder einem Bewässerungsschlauchsystem (1), welches Wasser und ggf. Düngemittel oder andere das Wachstum fördernde und/oder eine Erkrankung verhindernde Mittel enthält, und mit einem oder mehreren Wasserbefeuchtungsfüßen (2) oder Dochten (23; 24) zum Ansaugen und Übertragen von Wasser etc. in die Erde oberhalb der Füße (2), dadurch gekennzeichnet,
- daß das Bewässerungssystem ein(en) oder mehrere Rohre oder Schläuche (1) umfaßt, wobei jedes Rohr oder jeder Schlauch einen oder mehrere glatte Rohrteile (3) sowie einen oder mehrere flexible Rohrteile (4) aufweist,
- daß die flexiblen Rohrteile vorzugsweise gewellt ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie ein Bewässerungsrohroder -schlauchsystem bilden, indem die Rohre oder Schläuche entlang der flexiblen Rohr- oder Schlauchteile (4) gebogen werden und auf diese Weise dem Bewässerungsrohrsystem die vorgesehene Formation verleihen, wobei ggf. eine Mehrzahl von Verbindungsrohren oder - schläuchen (1) vorgesehen ist,
- daß das oder jedes Bewässerungsrohr (1) an einem Ende einen glatten Rohrteil (15) und am entgegengesetzten Ende einen flexiblen, vorzugsweise gewellten Rohrteil (14) aufweist,
- und daß jedes Rohr oder jeder Schlauch so dimensioniert ist, daß das gewellte Rohrende (14) in das glatte Rohrende (15) eingeführt werden kann, wodurch sich ein abgedichtetes, geschlossenes Bewässerungsystem ergibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Erde gefüllte Wasserbefeuchtungsfüße (2) in einem oder mehreren der glatten und/oder gewellten Rohrteil (3, 4) vorgesehen sind, wobei die Füße (2) feste Rohrseiten (9) und einen perforierten Boden (11) aufweisen, welcher nahe dem Boden des Bewässerungsrohres (1) positioniert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserzuführungsrohr (8) in einem oder mehreren Bewässerungsrohrteilen (3, 4) angeordnet ist, und zwar, im Falle von geneigten Bewässerungsrohren, an deren am höchsten positionierten Teilen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewässerungsrohr aus plastischem oder elastischem Material, insbesondere aus synthetischem Kunstharz- oder Gummimaterial hergestellt ist, daß das Bewässerungsrohr (1) eine kreisförmige, elliptische, quadratische, rechtwinklige oder beliebige andere Querschnittsform aufweist, die ein Biegen oder Krümmen der flexiblen Rohrteile mindestens in einer vorgegebenen Ebene gestattet, und daß die flexiblen Rohrteile (4) gewellt, mit spiralförmigen Nuten versehen oder anderweitig gerippt sind, um in geeigneter Weise gebogen oder gekrümmt zu werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewässerungsrohr (1) als fortlaufende, einstückige Länge hergestellt wird, die abwechselnd glatte und flexible Rohrteile (3, 4) sowie Lochmarkierungen (6) für die Wasserbefeuchtungsfüße und Wasserzuführungsrohre (8) vorzugsweise in den glatten Rohrteilen (3) aufweist, wobei die Lochmarkierungen (6) so ausgebildet sind, daß bei Bedarf eine Öffnung (7) aufgedrückt werden kann, die in der Lage ist, gegen die Seiten der Wasserbefeuchtungsfüße (2), des Wasserzuführungsrohres (8) oder der Dochte (23; 24) abzudichten, die in die Öffnungen (7) eingeführt worden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewässerungsrohr so ausgebildet ist, daß es oberhalb des Bodens plaziert werden kann, wobei die Wasserbefeuchtungsfüße (2) so angeordnet sind, daß sie sich ein Stück nach oben über das Bewässerungsrohr (1) hinauserstrecken, ferner dadurch gekennzeichnet, daß mit Erde gefüllte und eine Bodenöffnung (19) aufweisende Töpfe (18) mit ihren Bodenöffnungen auf dem nach oben ragenden Teil (13) der Wasserbefeuchtungsfüße (2) montierbar sind, um eine sogenannte freitragende Pflanzenkultivierung zu gestatten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Bewässerungsrohr in geneigter Position ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten Rohrteile (3) auf ihrer Innenseite eine Schirmplatte (26) tragen, die sich vom Boden des Bewässerungsrohrs bis zur halben oder 3/4 Höhe der Rohrteile erstreckt, so daß das Wasser selbst bei geneigten Rohren in einem Rohrabschnitt verbleibt.
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