DE3880225T2 - Verbundene Behälter. - Google Patents

Verbundene Behälter.

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DE3880225T2 DE88306474T DE3880225T DE3880225T2 DE 3880225 T2 DE3880225 T2 DE 3880225T2 DE 88306474 T DE88306474 T DE 88306474T DE 3880225 T DE3880225 T DE 3880225T DE 3880225 T2 DE3880225 T2 DE 3880225T2
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    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/023Multi-tiered planters

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft verbundene Behälter, insbesondere zur Verwendung als Behälter für die Kultivierung bzw. den Anbau.
  • Beim Anbau junger Pflanzen in Töpfen werden oft große Treibhaus-Tafeln verwendet, die mit großen kapillaren Matten versehen sind, welche das Wasser auf die Töpfe verteilen. Die Wurzeln der Pflanzen neigen jedoch dazu, in die kapillaren Matten hinunter zu wachsen und die Entwicklung der Wurzeln in dem geeigneten Topf ist relativ begrenzt. Wenn der Topf von der Matte entfernt wird, werden die Wurzeln, die in die Matte hineingewachsen sind, gewöhnlich abgerissen. Diese Art du Anbaus ist relativ zeitaufwendig und arbeitsintensiv.
  • Es ist nicht ungewöhnlich heutzutage, Anbauschienen zu verwenden, in denen eine Anzahl von getrennten Töpfen angeordnet sind. Die Schienen werden auf großen horizontalen Tafeln bzw. Flächen oder Schienensystemen derart angeordnet, daß die Verschiebung der Schienen allmählich geschehen kann, wenn die Pflanzen wachsen. Zur Bewässerung kann Wasser auf den Boden der Schiene geleitet werden, um direkt unter die Töpfe zu gelangen. Wie beim Kohlwachstum wachsen die Wurzeln aus dem Boden der Töpfe heraus und in die Anbauschiene hinein.
  • Die US-A-4 380 136 offenbart eine Anordnung zum Anbau, die Behälter für Erde aufweist, deren Seiten bezüglich der Vorderseite gefaltet sind und auf einem gemeinsamen Rückenstück angebracht sind.
  • Erfindungsgemäß ist ein zweidimensionaler Zuschnitt vorgesehen zum Aufrichten einer Einrichtung, insbesondere geeignet zur Verwendung beim Anbau von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aufweist:
  • a) einen länglichen Rückenabschnitt mit einem ersten und einem zweiten länglichen Kantenabschnitt, die einander gegenüberliegen;
  • b) wenigstens zwei lateralen Stegabschnitten, die sich einstückig und kontinuierlich von dem länglichen Rückenabschnitt erstrecken, wobei der laterale Stegabschnitt Abschnitte aufweist, die ausgelegt sind, zumindest einen ersten und einen zweiten Seitenabschnitt eines Behälters zu bilden, wobei der erste Seitenabschnitt längs seiner Kante mit dem ersten länglichen Kantenabschnitt des Rückenabschnitts verbunden ist;
  • c) eine Einrichtung, die geeignet ist, die Faltung jedes lateralen Stegabschnitts von einer ersten Position, die Koplanar ist mit dem länglichen Rückenabschnitt, in eine zweite Position zu ermöglichen, in der der laterale Stegabschnitt und der längliche Rückenabschnitt einen Behälter definieren; und
  • d) eine Einrichtung zum Festlegen des zweiten Seitenabschnitts des lateralen Stegabschnitts an dem zweiten länglichen Kantenabschnitt des Rückenabschnitts.
  • Die Erfindung liefert auch eine dreidimensionale Einrichtung, die besonders geeignet ist zur Verwendung bei dem Anbau von Pflanzen, die zwei oder mehr Behälter mit einem gemeinsamen Rückenabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem Zuschnitt gebildet ist, wie er oben definiert ist.
  • In geeigneter Weise weist die Einrichtung erfindungsgemäß eine Schiene mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und die Behälter können eine Öffnung in ihrem unteren Abschnitt haben. Die Behälter können bestehen aus Stegabschnitten, die schräg von der U-förmigen Schiene vorspringen und sich von einem Flansch der Schiene zu dem zweiten Flansch erstrecken. Die Schiene und die Behälter können geeignet hergestellt werden aus einem ausgestanzten Teil eines faltbaren wärmebeständigen Blattmaterials bzw. Schichtmaterials.
  • In der Öffnung oder dem Kanal der U-förmigen Schiene wird ein getrennter Streifen vorteilhaft gestellt, um sowohl als Sperrstreifen als auch als Rinne für Überschußwasser von einem Topf zum nächstunteren zu dienen. Der Streifen hat bevorzugt einen V-förmigen Querschnitt.
  • Die Schienen sind geeignet versehen mit einer Befestigungseinrichtung, bevorzugt in der Form von Haken oder dergleichen, die zum Befestigen der Schienen an einem stationären Halter ausgelegt sind.
  • Eine Anzahl von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung erläutert, in der:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht von verbundenen Anbaubehältern gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine Aufsicht eines ausgestanzten Zuschnitts zum Bilden der verbundenen Behälter gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 3 einen Sperrstreifen zeigt, der auch als Bewässerungsrinne verwendet wird,
  • Fig. 4 eine diagrammartige Ansicht einer Variante des Zuschnitts ist, wie in Fig. 2 gezeigt,
  • Fig. 5 eine diagrammartige Ansicht einer weiteren Variante des Zuschnitts ist, wie in Fig. 2 gezeigt,
  • Fig. 6 eine diagrammartige Ansicht noch einer weiteren Variante des Zuschnitts ist, wie in Fig. 2 gezeigt mit einem Sperrstreifen, und
  • Fig. 7 eine diagrammartige Ansicht ist, die die Anordnung der Anbaubehälter gemäß der Erfindung im Vergleich zum herkömmlichen Pflanzenbau erläutert.
  • In der Perspektivansicht von Fig. 1 ist eine Einrichtung gezeigt, insbesondere geeignet zur Verwendung als verbundene Anbaubehälter 2. sie können offenbar verwendet werden für andere Zwecke, bei denen verbundene Behälter gebraucht werden. Die Behälter 2 sind angeordnet längs einer Schiene 3 und in einem Winkel zu der Schiene angeordnet, wobei die Behälter Öffnungen 4 hauptsächlich aufwärts zeigen. Die Vorderseiten der Behälter 2 können eingerichtet sein, verschiedene Winkel bezüglich der Schiene 3 zu bilden, z. B. Winkel von 30º, 45º oder 60º oder einen beliebigen Winkel. Wenn die Anbaubehälter 2 engbenachbarte Öffnungen 4 benachbarter Behälter 2 haben, sollten die Öffnungen 4 hauptsächlich nach oben zeigen. Die Einrichtung 1 kann professionell sowohl in Treibhäusern als auch im Freien verwendet werden. Zusätzlich kann sie verwendet werden zum Voranbau von Pflanzen, die die Verpflanzung nicht vertragen, z. B. Gartendill, der nur ins Freie bewegt werden kann.
  • Eine oder eine Anzahl von Vorrichtungen 1 kann in einer Art Tragerahmen (nicht gezeigt) derart vorgesehen sein, daß die Anbaubehälter korrekt positioniert werden. Die Schiene 3 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und die Behälter 2 haben eine Öffnung an ihrem unteren Ende 8. Ein getrennter Streifen 7 hat eine doppelte Funktion. Er dient sowohl als Bewässerungsrinne und als Sperrstreifen. Um zu verhindern, daß der Boden eine harte Kruste in den Behältern 2 ausbildet, wird eine Bewässerung unter Verwendung eines tropfenden bzw. absickernden Bewässerungsschlauchs durchgeführt, der in dem obersten Behälter oder Topf 2 auf der Anbauschiene 3 eingestellt wird. Wenn der oberste Topf mit Wasser gesättigt ist, tröpfelt überschüssiges Wasser hinunter in den nächsten Topf darunter, der wiederum gesättigt wird, worauf Wasser hinunter zum nächsten Topf sickert bzw. tröpfelt usw. In dieser Weise wird eine Bewässerung mit bestimmten Abständen bzw. Intervallen durchgeführt. Die Nährlösung kann dem Wasser zugesetzt werden, um eine Gesamtsteuerung zu erreichen und somit die Menge des Nährstoffs zuzuführen, welche die aktuellen Anforderungen der Pflanzen erfüllt.
  • Die Behälter 2 sind aus Stegen gebildet, die schräg von der U-förmigen Schiene 3 vorspringen und sich von einem Flansch 10 der Schiene 3 zu dem anderen Flansch 10' erstrecken. In Verbindung mit Flanschen oder Stegen 10, 10' sind Befestigungseinrichtungen 9 vorgesehen, die irgendeine geeignete Form einnehmen können, z. B. Haken oder dergleichen, um die Schienen an einem stationären Träger zu befestigen, z. B. einem Rahmen oder einer Wand.
  • Die Vorrichtung 1, wie in Fig. 1 gezeigt, ist gebildet aus einem Zuschnitt 5, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Zuschnitt 5 ist hergestellt aus einem ausgestanzten Teil eines faltbaren wasserbeständigen Schichtmaterials. Die Vorrichtung 1 kann auch einstückig hergestellt werden, z. B. durch Spritzgießen eines Kunststoffmaterials, wobei dieses Verfahren gegenwärtig teuer ist und nicht das bevorzugte Verfahren ist. Die Fig. 3 zeigt ein zweites ausgestanztes Element oder Streifen 6, der auch aus einem faltbaren wasserbeständigen Schichtmaterial entsprechend dem Zuschnitt 5 hergestellt ist. Die zwei Elemente werden in einem selbstverriegelnden System zusammengesetzt, das keine Verklebung oder Stapelung erfordert. In Fig. 2 ist eine fortlaufende Anbauschiene gezeigt, die für fünf Behälter beabsichtigt ist, obwohl die Anzahl der Behälter von eins bis zu einer beliebigen Anzahl sein kann. Der Zusammenbau kann innerhalb einiger weniger Sekunden geschehen und unabhängig von der gewählten Topfgröße können bis zu beispielsweise 20 V-förmigen Töpfen in einer Terrasse bzw. einem gestuften System vorgesehen werden. Der Zuschnitt 6, wie in Fig. 3 gezeigt, ist bevorzugt gefaltet in einem V-förmigen Querschnitt, um eine Bewässerungsrinne zu bilden, ebenso wie als Sperrstreifen zu wirken, wie oben erwähnt.
  • Der Zusammenbau der Einrichtung 1 wird nachstehend offenbart und zu diesem Zweck ist der Zuschnitt 5 mit einer Vielzahl von Faltelinien 16, 17, 18, 19, 20 versehen. Der ausgestanzte Zuschnitt erscheint in der Form eines flachen Blatts mit eingedruckten Faltlinien. Zuerst wird der Zuschnitt 5 gefaltet längs der Faltelinien 18 und 19, was die Flanschabschnitte 10, 10' veranlaßt, einen Winkel vom im wesentlichen 90º mit dem Rückabschnitt 22 zu bilden. Zur selben Zeit werden die Befestigungseinrichtungen 9, die Vorsprünge auf den Flanschen 10, 10' bilden, ebenfalls vorspringen, um Winkel von im wesentlichen 900 mit einem Hinterabschnitt 22 zu bilden, jedoch in entgegengesetzter Richtung der Flansche 10, 10'. Eine Flanscheinrichtung 10' hat Vorsprünge 21, die Sperransätze in der zusammengebauten Vorrichtung 1 bilden. Der entsprechende Flansch 10 an der anderen Seite des Hinterabschnitts 22 hat eine Erweiterung, die aus Flächen 12, 13 und 14 besteht, welche das schirmähnliche Element oder Seitenwände in dem Behälter 2 geeignet bilden.
  • Zwischen Flächen 12 und 13 und zwischen Flächen 13 und 14 sind Faltlinien 16 bzw. 17.
  • Sperrohren oder Erweiterungen sind auf der Fläche 12 vorgesehen.
  • Während des Zusammenbauverfahrens werden die Flansche 10, 10' um 90º bezüglich des länglichen Rückenstegs 22 angehoben und die Fläche 12 wird ergriffen und um weitere 180º zu dem entgegengesetzten Flansch 10' gedreht, so daß die Fläche 12 sich parallel zum Flansch 10' nach innen benachbart zum letzteren erstreckt.
  • Die verwundene Fläche 12, 13, 14 faltet sich selbst längs der Faltelinien 16 und 17, um die Winkelform des Behälters 2 anzunehmen. Das freie Ende der Fläche 12 erstreckt sich längs dem Rückenabschnitt 22 in der Schiene 3. Die Ansätze 21 werden sodann in 180º um Sperrohren 11 längs den Faltanzeigen 20 gefaltet und verschließen somit die letzteren mit dem Flansch 10'.
  • Die Fläche 12 bildet somit eine Seitenwand des Behälters 2, die Fläche 13 bildet die Vorderwand des Behälters 2 und die Fläche 14 ist eine Erweiterung des Flansches 10 und bildet die andere Seitenwand des Behälters 2. Wegen der bestimmten Form des unteren Abschnitts der Fläche 13 wird eine kleine Öffnung in dem Boden des Behälters gebildet, um zu ermöglichen, daß Wasser hindurchgeht in einen darunter angeordneten Behälter.
  • Aufeinanderfolgende Behälter werden in dieser Weise aufgestellt oder zusammengesetzt, und nach ein wenig Erfahrung kann der Zusammenbau mit einigen wenigen schnellen Handgriffen erledigt werden.
  • Wenn alle Behälter 2 aufgerichtet sind, wird der kombinierte Sperrstreifen 6 und die Bewässerungsrinne 7 von oben eingesetzt. Sie wird zunächst längs der Faltanzeige 23 gefaltet, um ein im wesentlichen V-förmiges Profil anzunehmen. Die verbundene Anbauvorrichtung wird dann, wie in Fig. 1 gezeigt, zusammengebaut. Die Bewässerungsrinne 7 in Fig. 7 wird leicht nach unten gezogen, um eine bessere Bewässerung zu liefern. Wenn die Anbauschiene 1 in einem Stück hergestellt wird, ist der Streifen 6 jedoch überflüssig.
  • Fig. 4 zeigt eine Variante 15 des Zuschnitts, wie in Fig. 2 gezeigt. Hier sind nur drei Behälter mit Seitenflächen 12, 13, 14 gezeigt, obwohl offensichtlich die Anzahl der Behälter und die Länge der Vorrichtung beliebig sein kann. Der Behälter wird in der selben Weise zusammengesetzt, wie in Verbindung mit Fig. 2 offenbart, jedoch sind die Behälter 2 selbst und ihr unterer Abschnitt leicht unterschiedlich. Die gestrichelten Linien 16, 17, 18, 19, 20 zeigen
  • Faltanzeigen und die durchgezogenen Linien 26, 27 innerhalb des Zuschnitts 15 zeigen Durchschnitte in dem Material. Die Behälter 2 erstrecken sich in derselben Weise wie der in Fig. 2 gezeigte Zuschnitt in einem Winkel von 30º zur Schiene 3.
  • Fig. 5 und 6 zeigen weitere Varianten der Zuschnitte 25 bzw. 35. Die aus den Zuschnitten 25 fertiggestellten Behälter 2 bilden einen Winkel von 30º mit der Schiene 3 und die Schiene selbst bildet einen Winkel von 45º mit der horizontalen Ebene. Die Behälter 2, die aus Zuschnitten 35 hergestellt sind, bilden einen Winkel von 45º mit der Schiene 3 und die Schiene wiederum bildet einen Winkel von 45º mit der horizontalen Ebene. In Fig. 6 ist auch ein zugeordneter Sperrstreifen 36 gezeigt.
  • Fig. 7 ist eine diagrammartige Ansicht, die eine mögliche Anordnung der verbundenen Anbaubehälter erläutert, die in einem Turm angeordnet sind, wobei die Anbauschienen-Vorrichtungen zueinander gerichtet sind. Sie sind gezeigt im Vergleich mit dem herkömmlichen Pflanzenbau und der verminderte Bodenraum ist ersichtlich.
  • Mit den verbundenen Anbaubehältern gemäß wenigstens den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Anbaufläche beträchtlich besser genutzt. Die Ausbeute bzw. Produktion pro Einheitsfläche kann um wenigstens 50 % gesteigert werden und kann in vielen Fällen drei- bis viermal größer sein. Zur selben Zeit kann die Belichtung beträchtlich verbessert werden für die Pflanzen im Vergleich mit herkömmlichen Treibhäusern und einem Wachstum im Freien. Das Sonnenlicht kann besser eingesetzt werden, wenn die Sonne niedrig steht, wie am Morgen und am Abend.
  • Mit den vorliegenden verbundenen Behältern gemäß der Erfindung kann auch die Wässerung in einer sehr geeigneten Weise bewirkt werden, z. B. durch periodische tröpfelnde Bewässerung. Im Gegensatz zum Besprengen oder Begießen führt dies zu einem weniger feuchten Pflanzenmillieu, das entscheidend sein kann für das Wachstum von Pilzen und lockerer Erde, insbesondere in Verbindung mit geschlossenen Umgebungen, wie in einem Treibhaus. Auch ist die Belüftung zwischen den Pflanzen verbessert und es besteht weniger Gefahr der Berührung zwischen den Pflanzen.
  • Das Arbeitsmillieu ist auch wesentlich verbessert, da die an den Pflanzen auszuführenden Arbeiten in einer aufrechten Position erledigt werden können. Die Ernte kann leichter und schneller geschehen. Zur selben Zeit ist Unkraut zum größten Teil ausgeschaltet.
  • Bei Anbau im Freien in kälteren Klimata kann die Saison zwei oder drei Wochen früher beginnen, da es möglich ist, anzufangen bevor der Bodenfrost verschwunden ist und das Schmelzwasser abgeführt ist. In Kombination mit einer Agryl- Schicht, die auch gegen Kälte (-5ºC) schützt, kann die Erntezeit um eine Reihe von Wochen verlängert werden. Dies verlängert die Saison-um bis zu 20 %.
  • Da die Pflanzen vom Boden hochgezogen werden, kann die Verwendung von Gift bzw. Unkrautvernichtungsmittel beträchtlich vermindert werden. Die Pflanzen können wirksam geschützt werden gegen Reptilien im Boden und durch bedecken der Anbauschienen mit einer Agryl-Schicht können die Pflanzen auch gegen fliegende Insekten geschützt werden.

Claims (11)

1. Zweidimensionaler Zuschnitt (5, 15, 25, 35) zum Aufrichten einer Einrichtung, insbesondere geeignet zur Verwendung beim Anbau von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aufweist:
a) einen länglichen Rückenabschnitt (22) mit einem ersten und einem zweiten länglichen Kantenabschnitt, die sich gegenüberstehen;
b) zumindest zwei laterale Stegabschnitte (12, 13, 14), die sich einstückig und kontinuierlich von dem länglichen Rückenabschnitt (22) erstrecken, wobei jeder laterale Stegabschnitt Abschnitte aufweist, die ausgelegt sind, zumindest einen ersten und einen zweiten Seitenabschnitt (14, 12) eines Behälters zu bilden, wobei der erste Seitenabschnitt (14) entlang seiner Kante mit dem ersten länglichen Kantenabschnitt des Rückenabschnittes verbunden ist;
c) eine Einrichtung (16, 17), die ausgelegt ist, das Falten von jedem lateralen Stegabschnitt von einer ersten, mit dem länglichen Rückenabschnitt (22) Koplanaren Position in eine zweite Position zu gestatten, in der der laterale Stegabschnitt und der längliche Rückenabschnitt einen Behälter (2) definieren; und
d) eine Einrichtung (21, 11) zum Festlegen des zweiten Seitenabschnittes des lateralen Stegabschnittes an dem zweiten länglichen Kantenabschnitt des Rückenabschnittes.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, wobei zumindest einer der länglichen Kantenabschnitte Flansche (10, 10') aufweist, die durch Faltlinien (18, 19) derart definiert sind, daß, wenn gefaltet, der Rückabschnitt eine Schiene (3) mit im wesentlichen U-förmigem transversalem Querschnitt bildet.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zuschnitt eine Vielzahl der lateralen Stegabschnitte (12, 13, 14) zum Ausbilden einer Vielzahl der Behälter aufweist, wobei die Stegabschnitte vertikal ausgerichtet sind.
4. Zuschnitt nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Festlegungseinrichtung zumindest eine Verriegelungszunge (21) aufweist, die einstückig mit dem länglichen Rückenabschnitt (22) ausgebildet ist und sich von diesem erstreckt, wobei die Zunge durch eine jeweilige Faltlinie (20) definiert ist.
5. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Festlegungseinrichtung auch eine Verriegelungserstreckung (11) aufweist, die einstückig mit einem der Seitenabschnitte (12) ausgebildet ist und sich von diesem erstreckt.
6. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zuschnitt eine Befestigungseinrichtung (9) aufweist, die einstückig mit dem länglichen Rückenabschnitt (22) ausgebildet ist und sich von diesem erstreckt, und zwar zum Sichern der aufgerichteten Einrichtung an einer stationären Stütze.
7. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zuschnitt aus einem faltbaren, wasserresistenten Bahnmaterial ausgebildet ist.
8. Dreidimensionale Vorrichtung, ausgelegt zur Verwendung beim Anbau von Pflanzen, mit zwei oder mehr Behältern (2), die einen gemeinsamen Rückenabschnitt (22) haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem zweidimensionalen Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der längliche Rückenabschnitt (22) Flansche (10, 10') aufweist unter demgemäßer Bildung einer Schiene mit einem im wesentlichen U-förmigen transversalen Querschnitt, und wobei jeder der lateralen Stegabschnitte (12, 13, 14), die die Behälter definieren, sich einstückig und kontinuierlich von den jeweiligen Flanschen (10, 10') der U- förmigen Schiene erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei jeder Behälter (2) eine Öffnung zum Abfluß aufweist, die an dem unteren Ende des sich in Verwendung befindlichen Behälters angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Vorrichtung weiterhin eine Bewässerungsrinne (6, 36) aufweist, die gleitbar zwischen dem Rückenabschnitt (22) und den Vorderseiten montiert ist, wobei die Rinne ausgelegt ist, die Vorrichtung in der aufgerichteten Position bereit zur Verwendung zu verriegeln.
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