DE3316791A1 - Erdtaschenbahnen zur begruenung - Google Patents
Erdtaschenbahnen zur begruenungInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/022—Pots for vertical horticulture
- A01G9/025—Containers and elements for greening walls
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Description
- Erdtaschenbahnen zur Begrünung Zusatzanmeldung aur Anmeldung "Elemente zur Begrünung" I 32 44 703.5 Zweck: Begrünung steiler (Gebände)-Flächen . Verwendung in der Pfl@nzenzucht zum Ziehen von Jungpflanzen , die später entnommen werden sollen . Verwendung in Abschnitten wie Pflanztaschen (Vergl. Anmeldung : P 33 I0 883.8 ,Pflanztaschen !) zum Schmuck kleinerer Flächen an Gebäuden , wie Balkonbrüstungen z.B. .
- Kritik der Anmeldung "Elemente zur Begrünung" P 32 44 703.5 : Nachträgliches oder erneutes Besäen und/oder Bepflanzen ist sehr aufwendig bei denjenigen Vorschlägen , die mit nicht zu öffnenden Behältern arbeiten . Die Nutzung von abfallendem Material zur Humusgewinnung , also Selbstdüngung , ist minimal Kunstdünger aber verteuert die Unterhaltung , ist kaum gleich= mäßig zu verteilen und belastet das Wasser Aufg@be: Die neue Lösung soll zusätzlich zu den schon in "Elemente zur Begrünung" enthaltenen Merkmalen die nachträgliche Bepflanzung erlauben und Humus ansammeln können , allerdings nur in sinnvollem Maße und ohne die Tragkonstruktion zu gefährden Neue Lösung : Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst , daß die einzelnen Erdfüllungen nach oben hin zugänglich bleiben die Öffnungen (36) der Behälter (2) sollen 90 beschaffen sein daß eine Entnahme der Pflanzen möglich ist , Wasser hineinge= leitet wird , ohne dabei Erde herausspülen zu können,und die Verdunstung möglichst gering bleibt . Die Öffnungskanten (37) können verstärkt werden . Eine gestotterte" Schweißnaht (47) z.B. k@nn der Feuchtigkeitsweitergabe an benachbarte Behälter dienen , wodurch stehende Nässe vermieden wird . Eine Stanzung der Fronten oder Behälterkanten kann dann entfallen . Das Fassungsvermögen eines Einzelbehälters bei Bahnen zur großflächigen Begrünung wird meist unter einem halben Liter liegen . Die Öffnung (36) muß weder gerade noch genau horizontal liegen . Foliensegel (38) können bei schrägen Öffnungen entstehen und Keimlingen Schutz bie en .
- Sollen die Erdtaschenbahnen wahlweise als lange Rahnen oder in Abschnitte zerteilt und wie Pflanztaschen verwendet werden können , ist in regelmäßigen Abständen ein dauerhafter Stab 22) einzuarbeiten , der - in Verbindung mit einer geeigneten Stanzung - als Grift zuni Transport dienen kann sowie zur besseren Kräfteverteilung bei der Aufhängung Als weitere Wjriationen der Lösung für spezielle Anwendungen sind Einzelbehälter denkbar , die in eine tragende Konstruktion eingehängt urid wieder entnommen werden können . Die Tragkon= struktion kann ein Netz sein , ein Gitter , Platten oder Bahnen mit Stanzungen , Haken , aufgesetzten Schlaufen Noch eiiie Variante ; in großgewelltem Plattenmaterial können Buckel oder Wülste so angearbeitet werden , daß Behälter ein= geklemmt oder Platten schräg eingeschoben werden können , auf denen sich Erde halten kann Als Materialien , die sowohl für die "Elemente zur Begrünung" wie such für die Herstellung der Erdtaschenbahnen zusätzlich zu den schon genannten in Betracht kommen , seien Teerpappe und @itumengetränkte Gewebe und ähnliche Werkstoffe sowie geschäumte Kunststoffe genannt Eine Erdtaschenbahn besteht in der Regel aus einer tragenden Folie, Plane ,Platte Wellplatte , die bei Bahnen mit einer Schauseite die Ruckseite darstellt , armiert sein kann und auch Ieolationsmaterial zur Wand hin tragen kann . einseitig oder beidseitig ist dann darauf das Frontmaterial aufgebracht z.B. Folie oder tiefgezogenes steifes Kunststoffmaterial oder formgeschäumte Behalter mit den Öffnungen in denen sich Humus sammeln und in die gesät oder gepflanzt werden kann Erwähnt sei noch , daß der Tragegriff (22) bei Pflanztaschen ein Rohrabechnitt mit Löchern sein kann » der verbunden mit Rohren in Nachbartaschen Teil einer Bewässerung sein kann Bewässerungsleitungen ( Rohre , Schläuche) können auch in den anderen Krdtaschenbahnen montiert werden , oder aus dem Bahnmaterial selber bei der Bahnheretellung geformt werden Die Öffnungskante (37) der Behälter (2) kann such gefranst , gewellt oder gezackt sein , aus ästhetischen und Wasserleit gründen In weiteren Merkmalen und Herstellungs- und Montagetechniken entsprechen die Erdtaschenbahnen den Elementen zur Begrünung , bzw. die dort gegebenen Beispiele und Sonderformen können auch mit rach oben hin offenen Behältern hergestellt werden Erläuterung der Zeichnungen : Figur I : Erdtaschenbahn aus Folien oder Planenstoff geschweißt mit rautenförmigen Einzeltaschen (2) (=Behälter) mit horizontal liegender Öffnung (36) . Die treppenartle Wirkung der Zeichnung täuscht , die Bahn ist flach . Die rechte Kante ist ausgeschnitten ur.d enthält verstärkte Nagellöcher (45) wie auch die linke Seite Bei dieser Behälteranordnung ist die ausgeschnittene Kante nöti,um größere Flächen ohne sichtbare Nähte zu begrünen Die linke Kante ist mit Falz (41) gezeichnet , um das Eindringen von Wasser hinter die Bahn zu verhindern . Der Taschenrand 07) ist verstärkt .
- Figur II : Ausschnitte aus verschiedenen Erdtaschenbahnen , Vorschläge für die Anordnung von Öffnungen und Schweißungen q ) schrägliegende rechteckige Taschen (4 b) Dreiecktaschen mit Foliensegel ( 38) c) runde Taschen d) sechseckige Taschen e) schuppenartige Taschenreien . Folienstreifen dabei zum Teil mit der tragenden hinteren Bahn verschweißt , zum Teil mit dem jeweils darüber aufgeschweißten Folienstreifen . Dadurch erhalten die Taschen größeres Volumen . f) ähnlich herzustellen wie e) , aber die Oberkante der aufgesetzten Folienstreifen reicht etwas höher als die Schweißnähte . g) in Schlaufen eingehängte tütenartige steife Behälter h) andere Behältervariation , aus einem Stück gebogen , wahlweise hinter Schlaufen zu stecken oder wie gezeichnet an Haken zu hängen , die z.B. aus einer Platte gestanzt und vorgebogen sind , aber such aufgesetzt sein könnten i) steift-s gewelltes Material mit Noppen (42) und eingeklemmten steifen Behältern k) steifes Wellmaterial mit Isolierrückseits (40) und eingepreßten schrägen Wulsten (43) , auf die Platten (44) gelegt werden können .
- Figur III : Erdtaschenbahnen , in Pflanztaschen zerlegbar a) seitlich zusammenhängend , b) der Länge nach aneinanderhängend, Jede mögliche Pflanztasche hat einen Stab 22) und die Griffloch stanzung (39) .
- Zeichenerklärung : Soweit entsprechend,wurde die gleiche Be= zeichnung gewählt wie in "Elemente zur Begrünung" bzw. dort nicht verwendete Ziffern I Füllungen , Erde , Nahrboden 2 Behalter , Einzeltaschen 4 Kanäle , durch restotterte Schweißnaht z.B. entstehende Verbindungen zwischen den Behältern zur Wasserweitergabe 22 Tragegriff , Stab 36 Öffnungen der Einzelbehälter 37 Öffnungskante , Taschenrand 38 Foliensegel 39 Grifflochstanzung 40 Isolationsmaterial eI Falz 42 Noppen 43 Wülste 44 Platten 4=) Nagellöcher mit Randverstärkung , evtL noch verschlossen 46 Schweißnaht 47 Schweißnaht mit unterbrochenem Verlauf , "gestottert" 48 Schlaufen zum Hinterstecken steifer Einzelbehälter - Leerseite -
Claims (1)
- Erdtaschenbahnen zur Begrünung Zusatzanmeldung zur Anmeldung "Elemente zur Begrünung" P32 44 703.5 Schutzansprüche : I) Erdtaschenbahnen , erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß sie sich in diesen Merkmalen von den "Elementen zur Begrünung" unterscheiden : Die einzelnen @üllungen (I) sind von oben her zugänglich , so daß der Bewuchs aus Jeder Tasche (2 ) einzeln entnommen worden kann , Wasser hineingeleitet wird , aber die Verdunstung so gering wie möglich bleibt . Stanzungen können entfallen , wenn durch "gestotterte" Schweißnähte z.B. Verbindungs= kanäle (4) zwischen den Tischen (2) bestehen zur Wasserweiter= leitung 2) Erdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungskanten ( 37) verstärkt sein können 3) Erdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungen ( 36) schräg oder gerundet geformt sein können , sodaß Foliensegel (38) über der Erdfüllung emporragen und Keimlingen Schutz bieten können 4) Erdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß in regel mäßigen Abständen dauerhafte Stäbe (22) eingearbeitet werden wenn die Bahn wahlweise als Bahn oder zerteilt in Abschnitte 81S Pflanztaschen verwendet werden soll . Dann dient der Stab (22) sowohl zuni Transport in Verbindung mit einer Grifflochstanzung (39) wie auch zur Aufhängung , 5) Erdtaschenbahnen und "Elemente zur Begrünung" , dadurch gekennzeichnet , daß als weitere Materialien zu ihrer Heretellung u.U. auch Teerpappen , bitumenversteifte Gewebe und ähnliche Werkstoffe sowie geschäumte Kunststoffe ( für steife Behälter und Fronten ) zur Anwendung kommen können 6) Erdtaschenbahnen , gekennzeichnet dadurch , daß als Variation mit steifen anzuhängenden oder in gewelltes Material einzug klemmenden $Behältern gearbeitet werden kann ( Pflsnzenzucht Erdtaschenbahnen zur Begrünung Schutzansprüche ,Blatt 2 : 7) Erdtaschenbahnen , Sonderform , dadurch gekennzeichnet daß in gewelltes steifes Plattenmaterial schräge Wülste .(43) oder Noppen (42) eingearbeitet werden , auf denen Platten (44) aufgelegt werden und Erde o.ä. halten können 8) Erdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß eine oder beide Längskanten eo ausgeschnitten sein können , daß ein Aneinandersetzen ohne sichtbare Naht möglich ist . An der Ansatzatelle kann eine der beiden rückwärtigen Folien mit einem Falz (41) vereehen sein zur Wasserableitung 9) Erdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß Nagellöcher (45) mit verstärktem Rand vorbereitet,aber nicht unbedingt schon gestanzt , sein können Io) Erdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß die Offnungekanten (37) auch gezackt , gefranet oder gewellt sein können II) Erdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß sie eine oder auch zwei Schauseiten haben können, z.B. bei Verwendung als "Zaun" oder Raumteiler , also bei zwei Schauseiten auf beiden Seiten Begrünung möglich ist , sei es aus separaten oder gemeinsamen Behältern (2) I:') Erdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß der Stab oder Tragegriff(22) ein Rohr mit Löchern sein kann , zwecks Nutzung als Teil eines Bewässerungssystems I3) Srdtaschenbahnen , dadurch gekennzeichnet , daß Bewäoserungs= röhren oder Schläuche eingearbeitet werden können , sei es geschweißt aus dem Folienmaterial der Bahn selber,sei es als montiertes zusätzliches Teil
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2902967A1 (fr) | 2006-06-28 | 2008-01-04 | Jenny Andree Bernadette Claye | Structure modulaire souple permettant la culture de vegetaux sur une surface verticale, assurant par construction le drainage de l'exces d'eau d'arrosage sans depertition de substrat de culture |
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-
1983
- 1983-05-07 DE DE19833316791 patent/DE3316791A1/de not_active Withdrawn
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WO2008043904A1 (fr) | 2006-10-09 | 2008-04-17 | Heliotrope | Element modulaire de paroi pour la mise en culture de vegetaux et structure modulaire formee d'une pluralite d'elements modulaires du type precite |
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