DE7136775U - Pflanzenversandpackung - Google Patents

Pflanzenversandpackung

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DE7136775U
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Description

Pf l
Die Neuerung betrifft eine Pflanzenversandpackung zum Züchten und Versenden von Sämlingen, Stecklingen u. dgl.
In'Kleinhandelsgewächshäusern ist es allgemein üblich, die Pflanzen aus Samen zu ziehen und dann die Sämlinge in Einzelbehälter zu verpflanzen, in denen sie bis zur Marktgröße wachsen. Dies ist ein aufwendiges und zeitraubendes Verfahren, da es Handarbeit erfordert, ein bestimmter Prozentsatz des Samens nicht aufgeht und der Samen viele Monate gesät werden muß, bevor die Pflanzen marktfertig sind. Für Kleinhandelsgewächshäuser wäre es günstiger, Sämlinge von Großhandelsgewächshäusern zu kaufen. Die Pflanzen wären bereits im Anfangsstadium und wären fertig zur Verpflanzung in Einzelbehälter. Die Zeit bis zum Erreichen der Marktgröße könnte dadurch erheblich vermindert werden.
Das Züchten und der Versand von Sämlingen in großem Umfang ist jedoch begrenzt und nicht sehr erfolgreich, da durch die
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Handhabung und den Versand der Sämlinge Verluste entstehen. Wenn die Sämlinge per Post, Eisenbahn oder Lastwagen versandt werden, sind die Packungen Erschütterungen und Stössen unterworfen, die die Sämlinge verschieben oder beschädigen. Selbst durch Aufschriften auf den Packungen, wonach diese aufrechtzuhalten sind, kann dies nicht sichergestellt werden. Das Kippen oder sogar völlige Umkehr der Packungen ( kann während des Versands vorkommen, so daß die Pflanzen leicht verschoben und beschädigt werden können. Es wurden daher Packungen zum Schutz bestimmter Pflanzer beim Versand entwickelt, die jedoch entweder zum Versand von Sämlingen nicht geeignet sind oder die sich als zu teuer für die Verwendung zum Züchten und Versenden von Sämlingen erwiesen haben.
Ein ähnliches Problem tritt bei der Produktion von Pflanzen aus Stecklingen auf. Im Falle von Blumen, wie Chrysanthemen, erhält mar die Stecklinge von auf dem Feld gezogenen Pflanzen, die zum Anwurzeln meist zu einem zentralen Groiihandels- s gewächshaus versandt werden. Nachdem die Stecklinge angewurzelt sind, ist es üblich, sie aus den Behältern zu entfernen, in denen sie angewurzelt sind, und sie zum Versand zu Einzelhandelsgewachshäusern zu verpacken. Dies erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand und die angewurzelten Stecklinge können beim Versand beschädigt werden. Für derartige angewurzelte Stecklinge besteht die Notwendigkeit nach einem verbesserten Versandbehälter, insbesondere einem solchen, der auch als Zuchtboden verwendet werden kann, so daß es unnötig wird, die angewurzelten Stecklinge vor dem Verpacken und dem Versand zu handhaben.
Der Neuerung liegt dfe Aufgabe zugrunde, eine Versandpackung zu schaffen, die zugleich als Zucht- und Versandbehälter benutzt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung durch wenigstens ein aus einem starren Kunststoffschaummaterial bestehendes Gitter, das mehrere langgestreckte Zellen auf-, weist, die sich durch das Gitter von dessen Oberseite zur Unterseite erstrecken und die gegenüberliegende Seitenwände aufweisen, die nach oben und innen relativ zueinander konvergieren und eine Querschnittsverengune: in Richtung des oberen Teils der Zellen bilden, um in ein Wachstumsmedium eingesetzte Pflanzen darin zu halten, durch einen gesonderten Beekel, der sich über die Unterseite der Zellen erstreckt und diese schließt, und durch Elemente zur Befestigung des Deckels an dem Gitter.
Ausführungsformen der Neuerung werden nachstehend anhand der Fig. 1 bis 10 erläutert. Es zeigt:
( Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Pflanzen-
versandpackung gemäß der Neuerung, bei der Teile des äußeren Kartons '^eggebrochen sind,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer der Bodeneinheiten der Versandpackung der Fig. 1 in umgekehrter Stellung, wobei ein Teil der Bodeneinheit weggebrochen ist,
Fig. 3 bis 5 Teilquerschnitte von Bodeneinheiten zur Erläuterung des Füllvorgangs mit einem Wachscumsmedium und Pflanzensamen,
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Fig. 5A einen Teilauerschnitt einer Bodeneinheit mit einer abgewandelten Querschnittsform der Zellen zur Aufnahme des Wachstunismediums,
Fig. 6 in auseinandergezogener Anordnung eine perspektivische Darstellung der Versandpackung der Fig. 1,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Endteils einer Bodeneinheit der vorhergehenden Figuren, aus der die Art des Abtrennens von Teilen der Bodeneinheit hervorgeht,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Versandpackung der Figuren 1 und 6, bei der Teile weggebrochen sind, um die Entlüftungsverschlüsse zu zeigen,
Fig. 9 einen Querschnitt einer abgewandelten Versandpackung der Fig. 1 und 6, und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Versandpackung, bei der Teile weggebrochen sind.
Fig. 1 zeigt eine vollständige Versandpackung, die aus zwei Bodeneinheiten T mit zwei Pflanzenkulturen P besteht. Es werden nun die konstruktiellen Einzelheiten dieser Packung beschrieben.
In Fig. 2 ist die Bodeneinheit T im umgekehrten Zustand mit ihrer Unterseite nach oben gewandt und mit ihrer Oberseite auf einer umkehrbaren Tragplatte bzw. Pallette S dargestellt. Die Bodeneinheit weist als Hauptbestandteil ein horizontal verlaufendes Gitter 10 auf. Das Gitter 10
kann einstückig sein oder aus mehreren Abschnitten bestehen. Das Gitter ist vorzugsweise aus einem starren Schaumstoff, z.B. einem starren Polystyrenkunststoffschaum, hergestellt. Es kann auch aus einem anderen starren Kunststoffschaum bestehen, z.B. geschäumtem Phenolharz oder geschäumtem Polyurethan. Vorzugsweise ist das Gitter 10 einstückig aus Polystyren hergestellt, ( das mittels eines gasförmigen Blähmittels geschäumt ist, um eine im wesentlichen dichte Zellstruktur aus starrem Schaummaterial zu erzeugen. Das Kunststoffschaunmaterial des Gitters muß nicht porös oder wasserabsorbierend sein und ist vorzugsweise nicht porös und wasserundurchlässig.
Das Gitter 10 weist mehrere langestreckte Zellen bzw. Schlitze 11 für PIfanzenkultüren auf, die sich durch da3 Gitter von der Unterseite (in Fig. 2 oben gezeigt) zu der Oberseite (unten gezeigt) erstrecken. Wie in den Fig. 2 bis 5 im einzelnen gezeigt ist, haben die Zellen 11 gegenüberliegende Seitenwände 13 und 14, die ^ sich in Längsrichtung der Zellen erstrecken und die nach oben und innen relativ zueinander von der Unterseite zu der Oberseite konvergieren. Wenn die Bodeneinheit T normal nach oben gerichtet ist (Fig. 4 und 5), ergibt die Konvergenz der Wände 13 und 14 eine Querschnitt everengung in Richtung des oberen Teils der Zellen. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Zellen konvergieren die Wände 13, 14 gleichmäßig von ihren unteren Enden zu ihren oberen Enden und verleihen dadurch den oberen Teilen der Zellen den engsten Querschnitt, während ihre unteren Enden den größten Querschnitt aufweisen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 bis 5 sind die Zellen parallel nebeneinander angeordnet. Die Zellen sind getrennt und durch Teile 15, 15a des Gitters begrenzt. Die Endstege 15a haben vertikale äußere Wände und damit gegenüber den inneren.Stegen 15 eine etwas unterschiedliche Querschnittsform, jedoch bleibt die Fora der Endzellen die gleiche* Die äußere Form [ des Gitters 10 ist vorzugsweise allgemein geradlinig und die Zellen 11 sind so angeordnet, daß ihre Längsachsen allgemein rechtwinklig zu einem Seitenpaar des Gitters und parallel zu dem anderen Seitenpaar des Gitters verlaufen.
Die Bodeneinjjeit T weist einen Bodenverschlußdeckel auf, der vorzugsweise aus flachen Platten besteht, die durch geeignete Mittel an der Unterseite des Gitters 10 befestigt sind. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 bis ist der Verschlußdeckel mit 16 bezeichnet und weist zwei Plattenabschnitte 1ββ, 16b auf. Der Deckel 16 kann einstückig sein, Jedoch hat ein unterteilter Aufbau den Vor- ^ teil, daß die Bodeneinheiten zum Einzelverkauf in Untereinheiten geteilt werden können, z.B. längs der unterbrochenen Linie B in Fig. 2. Um diese Unterteilung zu erleichtern, können keilförmige Einschnitte 17 vorgesehen werden (Fig. 6).
Der Deckel 16 besteht vorzugsweise aus einem wasserundurchlässigen oder zumindest wasserbeständigen Material. Thermoplastische Folienmaterialien können verwendet werden, z.B. Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylacetat. Der Deckel 16 kann auch aus einem v/asserbe ständigen, faserigen Folienmaterial, wie mit Asphalt imprägnierter Pappe, hergestellt werden.
Um eine Wasserableitung zu erreichen, sind die Plattenabschnitte I6a, I6b mit Perforationen 18 versehen. Wie gezeigt ist, können die Perforationen 18 in Reihen angeordnet werden, die sich über die .Bodeneinheit erstrecken, wobei eine Reihe mit dem unteren Ende einer jeden Zelle 11 fluchtet.
Der Deckel bzw. die Deckelabschnitte I6a, 16b können an dem Gitter 10 durch Schrauben, Klebstoff od. dgl. befestigt sein. Wie in Fig. 2 und insbesondere in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, können übliche Metallschrauben 19 für diesen Zweck verwendet werden. Die Schrauben werden durch öffnungen 20 in den Deckelabschnitten I6a, I6b gesteckt und ihr Gewinde greift in das Kunststoffschaummaterial des Gitters ein. Bei dieser Konstruktion kann das neue FUllverfahren, das in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, angewandt werden. Für die Erreichung der Ziele der vorliegenden Neuerung sollten die Zellen 11 der Bodeneinheiten T im Querschnitt von unten nach oben abnehmen. Der Zweck dieses konvergierenden Aufbaus besteht darin, die Pflanzenkultur mit den angewurzelten Sämlingen und Stecklingen während der Handhabung und des Versands in dem Gitter zu halten. Da das obere Ende der Zellen, obwohl es offen ist, relativ eng ist und einen begrenzten Querschnitt aufweist, ist es schwierig, die Zellen völlig und gleichmässig mit einem Wachstumsmedium, z.B. einem Gemisch aus Erde, Sand und Torfmull, zu füllen. Dadurch, daß der Deckel an der Unterseite des Gitters gesondert und lösbar ausgebildet ist, und durch Anwendung des in den Fig. 3 bis 5 gezeigten FUllverfahrens kann dieser Nachteil beseitigt werden. Das Füllen der Zellen mit dem Wachstumsmediuru kann
leichter durchgeführt werden, wenn das Wachstumsmedium in die verbreiterten unteren Enden der Zellen eingeführt wird.
Um das Füllen und die Handhabung der Bodeneinheiten T zu erleichtern, können sie auf die beweglichen Tragplatten S gesetzt werden. Die Platten S liegen auf einer geeig-
^ neten horizontalen Unterlage, z.B. einem Tisch, auf. Bei entfernten Deckeln an der Unterseite bzw. noch zweckmäßigerweise vor Befestigung der Deckel v/erden die Gitter 10 auf die Platten S umgekehrt mit den verbreiterten unteren Enden der Zellen 11 nach oben gerichtet aufgesetzt. Die oberen Enden der Zellen sind dabei nach unten gerichtet und werden zeitweilig durch die Platten S verschlossen. Erde oder ein anderes Pflanzenwachstumsmedium M wird an der offenen Unterseite eines jeden Schlitzes eingefüllt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.,Nachdem die Zellen im wesentlichen völlig mit dem Wachstumsmedium gefüllt sind, werden die Bodendeckel bzw. deren Abschnitte
( befestigt, um die unteren Enden der Zellen zu schliessen, während sich diese in der umgekehrten Stellung befinden. Verschiedene Befestigungsmittel können verwendet werden, ■jedoch sind gewöhnliche Maschinenschrauben am geeignetsten. Die Schrauben 19 werden an den vier Ecken eines jeden Plattenabschnitts eingesetzt, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist. Durch das Einsetzen der Schrauben, deren Köpfe 19a über den Deckel vorstehen, wird eine weitere Funktion durchgeführt. Wenn die zusammengesetzten Bodeneinheiten auf eine flache Unterlagfläche gesetzt werden, wie dies während des Wachstums der Pflanzen der Fall sein kann, wirken die Schraubenköpfe 19a als Abstandshalter — und halten die Wasserabzugsperforationen 18 in geringer
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Höhe über aer Unterlauflache. so äaß sie diese nicht ι
berühren. Dadurch wird der Abzug von überschüssigem Wasser aus dem Wachstumsmedium erleichtert.
Nach Befestigung der Deckel 16 werden die gefüllten Behälter umgedreht, wobei die Tragplatte gegen die Oberseite der Zellen gehalten wird, um das Wachstumsmedium in diesen zu halten. Danach wird die Tragplatte entfernt. Dieser Vorgang ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Nachdem die Zellen 11 mit dem Wachstumsraedium M durch ihre offenen Unterseiten gefüllt wurden, wie in Hg. 3 gezeigt ist, und die Deckel 16 an dem unteren Ende der Zellen befestigt wurden, um die Unterseite des i
oben gerichtet verbleibt, wird die bewegliche Tragplatte ] S gegen die umgekehrte Oberseite des Behälters gehalten und der Behälter wird in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gedreht. Die Tragplatte S wird dann entfernt und der Behälter ist für die Aufnahme von Samen oder Stecklingen bereit. Fig. 5 zeigt schematisch das Einbringen von ( Samen in die Zellen eines gefüllten Behälters an deren oberen Enden.
Obwohl das Medium M aus den Zellen 11 fallen kann, nachdem es gerade eingebracht wurde, wenn die Bodeneinheiten T gekippt oder umgedreht werden, wurde festgestellt, daß die Streifen des Wachstumsmediums M in Jeder Zelle während des Wachstums der Pflanzen in diesen eine Einheit bilden, wobei sich die Pflanzenwurzeln seitlich und in Längsrichtung der Zellen durch das gesamte Wachstumsmedium erstrecken. Nachdem die Sämlinge bzw. Stecklinge gut angewurzelt sind und zum Versand zu Einzelhändlern
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fertig sind, werden der Boden und die Pflanzen in den Zellen während der Handhabung und des Transports festgehalten. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die Keilbzw. Schwalbenschwanzform der Zellen.
Die Querschnittsform der Zellen 11 und der Wände 13» kann selbstverständlich geändert werden. Zum Beispiel
■ kann die gewünschte Konvergenz in Richtung nach oben dadurch erreicht werden, daß nur eine der Wände nach oben und innen geneigt ist, Fig. 5A zeigt eine weitere Abwandlung der Form der Gitterzellen. Die Zelle 11: ist mit nach oben und innen geneigten Wandteilen 13'» 14· versehen, die zu der Verengung 11a1 konvergieren. Über der Verengung iia' erweitert sich die Z-jile 11* in geringem Maß, da die Seitenteile 13a· und I4a· nach außen geneigt sind. Von dem Gesichtspunkt maximaler Sicherheit gegen eine Verschiebung bzw. Beschädigung der Pflanzen bei der Handhabung bzw. beim Versand ist die Form der Zelle 11· nicht so günstig wie die der zuvor beschriebe-
f nen Zellen 11, wenn jedoch die Sämlinge bzw. Stecklinge in den Zellen 11' angewurzelt sind und das Wachsttimsmedium Mf aufgrund der Wurzeln R1 der Sämlinge oder anderer Pflanzen L1 eine Einheit bilden, können die Vorteile der Neuerung im wesentlichen erreicht werden. Die Zellenanordnung der Fig. 5A hat den v/eiteren Vorteil, daß nötigenfalls die Zellen mit dem Wachstumsmedium über ihre oberen Enden gefüllt werden können. Dadurch können die Deckel 16* an den Bodeneinheiten T1 gegebenenfalls im voraus befestigt werden.
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Es wird nun auf die Pflanzenversandpackung der Fig. 1 und deren Inhalt der in Fig. 6 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt ist, Bezug genommen. Die Bodeneinheiten T können in fertigen Pflanzenversandpackungen aufgenommen werden. Dadurch wird eine zweckmäßige und sichere Einrichtung geschaffen, um Sämlinge, Stecklinge u.dgl. wie die in Fig. 1 gezeigten Pflanzen P zu versenden.
Die in Fig. 1 und 6 gezeigte Packung besteht aus einem geradlinigem äußeren Karton 100, der aus Vollpappe hergestellt ist und der die üblichen Deckel-, und Bodenverschiußlappen für solche Pappschachteln aufweist. Um den Karton 100 z\x verstärken und um such, eine Temperaturisolierung zu erreichen, kann eine in Umfangsrichtung verlaufende Einlage 101 vorgesehen werden, die ebenfalls aus Wellpappe hergestellt sein kann. Bei dieser Ausführungsform weist der Karton die Schachtel 100 und die Einlage 101 auf, die zusammen den Versandraum zur Auf nähme der Bodeneinheiten T bilden.
Packungen der soeben beschriebenen Art enthalten eine oder mehrere Pflanzenfco&eneinheiten T, die sich in diesen horizontal erstrecken, wenn der Versandbehälter in seiner normalen aufrechten Stellung ist. Bei der in den Figuren 1 und 6 gezeigten Ausführungsform besteht die Packung aus zwei Bodeneinheiten und ist zum Versand von Sämlingen, wie z.B. Begonien- und Petuüiensämlingen od.dgl. geeignet. Die untere Bodeneinheit.T .kann, wie in Fig. 1 gezeigt ist, auf der Oberseite der Bodenplatte 101a der Einlage 101 aufliegen. Eine Halteeinrichtung ist vorgesehen, um die
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Bodeneinheiten in einer festen Stellung in dem Versandraum zu halten. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Halteeinrichtung aus einem Abstandshalter 102, dessen Aufbau in Fig. 6 im einzelnen gezeigt ist. Die Abstandshalter 102 sind aus Wellpappe hergestellt und haben horizontal verlaufende obere Flächen 103. Endteile 104, 105 und Seitenteile 106, 107. Die Seiten-
( teile sind fluchtend mit den benachbarten Seiten der
Einlage 101 nach unten gefaltet und ihre unteren Enden liegen auf der Oberseite der Gitter 10 der Bodeneinheiten T auf. Die Höhe der Seitenteile des Abstandshalters 102 ist so bemessen, daß ein eingemessener Raum für die oberen Enden der Pflanzen geschaffen wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die obere Bodeneinheit T liegt, wie gezeigt ist, vorzugsweise auf der oberen Fläche 103 des unteren Abstandshalters 102 auf. Dadurch dient der Abstandshalter 102 zwischen den beiden Bodeneinheiten T nicht nur zum Halten der unteren Bodenein- t heit T, sondern auch zum Tragen der oberen Bodeneinheit. Ein weiterer Abstandshalter 102 hält die obere Boden-
^ einheit mit seinen unteren Kanten, die auf der Oberseite
des Gitters 10 aufliegen. Wenn die oberen Lappen der äußeren Schachtel 100 geschlossen sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, liegen sie an der oberen Fläche 103 des oberen Abstandshalters 102 an, wodurch die gesamte Anordnung zusammengehalten \ind eine sichere Versandpackung geschaffen wird.
Die Anordnung der Teile der Packung P der gesamten Anordnung relativ zueinander ist in Fig. S gezeigt, die auch lösbare Belüftungsverschlüsse zeigt. Für den Versand im Sommer, insbesondere an sehr heißen Tagen, muß die Packung Luftöffnungen aufweisen. Im Winter oder ?.:n kalten
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Tagen muß jedoch das Innere der Packung gegen die äußere Atmosphäre isoliert werden, um dadurch die Pflanzen gegen eine Beschädigung durch Kälte oder Frost zu schützen. Diese Funktionen können leicht dadurch erfüllt werden^ daß die Schachtel 100 und die Einlage 101 mit lösbaren BelüftungsverSchlüssen 10Sf 109 versehen werden* Die Verschlüsse können gestanzte Abschnitte des Kartons sein, ( wie gezeigt ist, die an ihrem Platz gelassen oder entfernt werden, um fluchtende öffnungen 110, 111 freizugeben. Die Seitenteile 106, 107 der Abstandshalter 102 können für die öffnungen 112 vorgesehen werden, jedoch ist dies nicht erforderlich, da durch die Verschlüsse 110, 111 gewöhnlich eine angemessene Isolierung geschaffen wird.
Wsnn der Versandbehälter seinen Bestimmungsort erreicht, werden die oberen Lappen der Schachtel 100 geöffnet, der obere Abstandshalter 102 wird entfernt und die obere Bodeneinheit T mit den Pflanzen P ist zum Herausnehmen fertig . Um das Herausnehmen zu erleichtern, kann ein r Band 114, das an der Unterseite der Bodeneinheit T durchläuft und Hebeenden aufweist, wie Fig. 6 näher zeigt, mit den Händen ergriffen werden, um die BGdeneinheit T aus ihrer festsitzenden Stellung in der Einlage 101 zu entfernen.
Die Sämlinge können aus den Bodeneinheiten herausgenommen werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Stegteile 15» 15a der Bodeneinheit können einzeln geschnitten oder weggebrochen werden, um die Reihen der Pflanzen P in dem Wachstumsmedium M freizulegen. Die freigelegten Pflanzen können weiterhin auf dor Oberseite des Deckels 16 verbleiben, — wie in Fig. 7 gezeigt ist. Um das Schneiden bzw. Brechen
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der äußeren Wände des Gitters 10 in Richtung der Pflanzeireihen zu erleichtern, können V-förmige Einschnitte, wie die vertikal verlaufenden Einschnitte 17a, vorgesehen werden. Wenn solche Einschnitte vorgesehen sind, können die Stegteile 15 ohne die Verwendung besonderer Werkzeuge einzeln weggebrochen werden. Es kann jedoch auch leicht ein Messer benutzt werden, um das Kunststoffschaummaterial { des Gitters zu schneiden.
Wenn ein größerer Schutz der Pflanzen während des Ver-• sands erwünscht ist, und insbesondere bei einem Versand bei kalten Witterungsbedingungen, kann der äußere Karton aus einem starr3n Kunststoffschaummaterial hergestellt werden. Für diesen Zweck geeignete Materialien sind die gleichen wie die, die oben für die Verwendung zur Herstellung des Gitters 10 angegeben wurden. Die Schachtel 100 und die Einlage 101, die bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 6 beschrieben wurden, wurden durch eine Schachtel 115 ersetzt, die aus starrem Kunststoffschaummaterial geformt ist und die einen abnehmbaren Deckel aufweist. Wie gezeigt ist, sitzt die untere Bodeneinheit T auf der Iiinenseite des Bodens der Schachtel 115 auf und wird durch den unteren Abstandshalter 102 gehalten, der auch die obere Bodenein^he'it T trägt. Ein oberer Abstandshalter 102 ist verwendet, um die obere Bodeneinheit festzuhalten, wobei die Unterseite des Deckels 116 an der Oberseite des oberen Abstandshalters anliegt. Die vollständige Packung kann durch einen Streifen oder ein Band zusammengehalten werden, das sich um die Außenseite der Packung erstreckt, wie bei der Ausführungsform der Fig. gezeigt ist, die nunmehr beschrieben wird.
Bei dem Pflanzenversandbehälter der Fig. 10 sind die Bodeneinheiten T1 so verwendet, daß sie einen Teil der Außenwand der vollständigen Versandpackung bilden und zusammenpassende Teile,:die aus einen starren Kunststoffschaummaterial hergestellt sind, sind zur Verwendung mit diesen vorgesehen. Geeignete Kunststoffschaurainatdrialien sind die gleichen, w^e die, die zuvor zur Verwendung für ^ die Gitter 10 beschrieben wurden. Wie in Fip. 10 gezeigt ist, kann eine gesonderte flache Bodenplatte 200 vorgesehen werden, die aus starrem Kunststoffschaum besteht. Dieses Teil hat die Form einer flachen Platte, mit Ausnahme an seinen Enden, wo es mit nach oben gerichteten Flanschen 202 versehen sein kann, die in entsprechende Ausnehmungen 203 in der Unterseite eier Bodeneinheit Tf eingreifen. Wie gezeigt ist, erstrecken sich die Ausnehmungen 203 durch die Deckelabschnitte 16a1, 16b1 des Deckels 16* und nach oben in die Endstege 15a1,
Die in Fig. 10 gezeigten Bodeneinheiten T1 sind außerdem ( dahingehend abgewandelt, daß die Abbrecheinschnitte 17a weggelassen sind, obwohl die zentralen Trenneinschnitte 17f beibehalten sind. Wie zuvor erläutert "wurde, können die Stege durch Verwendung eines die Seitenteile des Gitters 10 durchschneidenden Messers fortschreitend abgebrochen werden. Die Umfangsteile des Gitters 10 sind ebenfalls geändert, indem ein Absatz bzw. eine Nut 205
; um die äußere Kante ausgebildet ist. Wie Fig. 10 zeigt,
wird die Oberseite der unteren Bodeneinheit T von einem am Umfar:g verlaufenden Abstandshalter 207 umfaßt, der ebenfalls aus einem starren Kunststoffschaum besteht. Der Abstandshalter 207 ist mit einem n?-ch unten ver-— laufenden Flansch 206 versehen, der in die Nut 205 ein-
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greift. Die Enden des Abstandshalters 207 sind mit sich nach oben erstreckenden Flanschen 209 versehen, die in Ausnehmungen 203 unter dem oberen Bodenteil T' eingreifen.
Der obere Deckel 210, der ebenfalls aus einem starren Kunststoffschaummaterial besteht, sitzt auf der Oberseite der oberen Bodeneinheit T.' auf. Die sich nach unten erstreckenden Wände des Deckels 210 sind mit einem nach unten verlaufenden Flansch 211 versehen, der in die Nut 205 am oberen Umfang der Bodeneinheit T-1 einrastet. Der obere Deckel 210 kann in einein Stück zusammen mit der Deckelfläche 212 und gegebenenfalls einer Verstärkungsrippe 213 hergestellt werden.
Der Abstandshalter 207 und die obere Bodeneinheit T1 können selbstverständlich weggelassen werden. In diesem Fall sitzt der obere Deckel 212 direkt auf der unteren Bodeneinheit T1, so daß eine Packung mit nur einer Bodeneinheit gebildet wird. Der Behälter sollte daher we iigstens eine Bodeneinheit und einen gesonderten Deckel aufweisen, der aus einem starren Kunststoffschaummaterial besteht und die Oberseite der Bodeneiriheit umgibt, und der auch einen Raum für die oberen Enden der Pflanzen schafft, die in der Bodeneinheit wachsen. Alle Teile der Packung, nämlich die untere Deckelplatte 200, die Bodeneinheiten T·, der Abstandshalter 207 und der obere Deckel 210 sollten in etwa die gleichen äußeren Abmessungen aufweisen. Wenn diese Teile in der Art der Fig. 10 zusammengesetzt werden, bilden sie eine Packung mit relativ flachen, bündigen äußeren ^"andteilen.
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Vorzugsweise sind ineinandergreifende Flansche und Nuten vorgesehen, um die relative seitliche Bewegung der Teile der Packung wie im Falle der Anordnung der Fig. 10 zu begrenzen. Wie bereits beschrieben wurde, sind hierfür die Flansche 202 mit den Nuten 203, die Nuten 205 mit den Flanschen 206, die Flansche 209 mit den Nuten 203 (' und die Nuten 205 mit den Flanschen 211 vorgesehen.
Einige oder alle diese Teile können weggelassen werden, obwohl der gezeigte Aufbau von Vorteil ist.
Um die Teile der Packungen wie im Falle der Fig. 10 zu sinei* Einheit zusammen auf assen, kann eine Bandeinrichtung vorgesehen werden, die die Teile zusammenhält. Wie Fig. 10 zeigt, können z.B. zwei Bänder 215 vorgesehen werden, die fest um das Ä'ussere der Packung gezogen werden und die überlappenden Enden der Bänder werden durch Klammern 216 gehalten. Die Bänder 215 können aus Metall oder einem anderen geeigneten Bandmaterial, z.B. Glasfaserkunststoffstreifen, hergestellt sein. Es können ^ auch ein oder mehrere Bänder 215 verwendet werden, um die
Packung in der anderen Richtung zu umgeben, obwohl dies Üblicherweise nicht nötig ist. Die Bänder 215 umgeben die Packung, die aus der unteren Deckelplatte 200, der Bodeneinheit T1 und dem oberen Deckel 210 allein oder zusammen mit einer zweiten Zwischenbodeneinheit T1 und dem Abstandshalter 207 besteht. Außerdem können die Packungsteile, die in Fig. 10 gezeigt sind, verwendet werden, um Packungen zu bilden, die mehr als zwei Bodeneinheiten aufweisen. Zum Beispiel können ein zusätzlicher Abstandshalter 207 und eine Bodeneinheit T1 verwendet werden, um zusätzliche Ebenen zur Aufbewahrung von Pflanzen zu bilden, und die Oberseite der Packung wird
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schließlich durch den oberen Deckel 210 geschlossen. Auf diese Weise wird eine Pflanzenversandpackung geschaffen, deren Größe und Kapazität sehr flexibel ist.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, können die Bodeneinheiten in verschiedenen Größen hergestellt werden und die Größe und die Form der Zellen in den
( Gittern können in Abhängigkeit von der Art der Pflanzen,
die gezüchtet und versandt werden sollen, und auch aus anderen Gründen geändert werden. Für Sämlinge hat es sich als ausreichend erwiesen, die Gitter aus starrem FoIystyren herzustellen, Obwohl die Abmessungen nicht kritisch sind, können die Gitter zweckm^ßigerveise eine Dicke von etwa 10 bis 25 mm aufweisen. Die Zellen 11 können zweckmäßigerweise an ihrer oberen Enden eine Breite von etwa 12 ram aufweisen und sich bis zu ihren unteren Enden auf etwa 22 mm erweitern. Bei dieser Form der Zellen 11 wurde festges+ellt, daß die Sämlinge gezüchtet und versandt
werden können, ohne daß sie während des Versands ver- r*» f schoben und beschädigt werden. 0^
- 19 Schi it zar.SOrüche

Claims (13)

Schutzans-prüche
1. Pflanzenversandpackung zum Züchten und Versenden von Sämlingen, Stecklingen u.dgl., gekennzeichnet durch wenigstens ein aus einem starren Kunststoff- , schaummaterial bestehendes Gitter (10), das mehrere langgestreckte Zellen (11) aufweist, die sich durch das Gitter (1O) von dessen Oberseite zur Unterseite erstrecken und die gegenüberliegende Seitenwände (13, 14) aufweisen, die nach oben und innen relativ zueinander konvergieren und eine Querschnittsverengung in Richtung des oberen Teils der Zellen (1 i) bilden, um in ein Wachstumsmedium eingesetzte Pflanzer, darin zu halten, durch einen gesonderten Deckel (16), der sich über die Unterseite der Zellen (11) erstreckt und diese schließt, und durch Elemente (19) zur Befestigung des Deckels an dem Gitter.
"2c Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-( net, daß die Zellen (11) parallel nebeneinander angeordnet und. durch Stegteile (15) des Gitters (10) voneinander getrennt sind, die die Seitenwände (13, 14) bilden.
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seitenvandteile (13, 14)
• von den unteren zu den oberen Teilen der Zellen (11) nach oben und innen geneigt sind, und daß der kleinste Querschnitt der Zellen nahe dem oberen Ende des Gitters (10) liegt.
4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich· — net,, daß das Gitter (10) geradlinige Seiten aufweist,
- 20 -
lind daß die Zellen (11) nebeneinander mit ihren Längsachsen senkrecht zu dem einen Paar gegenüberliegender Seiten des Gitters und parallel zu dem anderen Seitenpaar angeordnet sind.
f
5. Fackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Karton (100), der einen Versandraura bildet, und durch eine Einrichtung, um eine Bodeneinheit (T) in dem Versandraum in einer festen Stellung zu halten, die aus dem Gitter (10) und dem Deckel (16) besteht .
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bodeneinheiten (T) in dem Karton (100) übereinander angeordnet sind, und daß gesonderte, übereinander angeordnete Halteeinrichtungen für jede Bodeneinheit (T) vorgesehen sind, wobei die untere Halteeinrichtung die untere Bodeneinheit (T) hält und die obere Bodeneinheit trägt.
7. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton (100) wenigstens teilweise aus Kunststoff schaummaterial besteht.
8. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton im wesentlichen völlig aus starrem KunststoffSchaummaterial, besteht.
9. Packtang nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Band (114) zum Herausnehmen einer Bodeneinheit (T) aus dem Karton (100) an dessen oberem Ei.de.
13677520.2.75
10. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine flache Bodenplatte (200) aus starrem Kunststoffschaummaterial, auf der eine Bodeneinheit (T) angeordnet ist (Fig. 10).
11. Packung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η . zeichnet, daß die Bodenplatte (200), die deneinheit (T) und ein oberer Deckel (210) mit ineinandergreifenden Flanschen (202, 211) und Ausnehmungen (203f 205) versehen sind, um die relative seitliche Bewegung der Teile der Packung zu begrenzen.
12. Packung nach Anspruch 10, gekennzeichnet, durch zwei übereinander angeordnete Bodeneinheiten (T) und durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Abstandshalter (207) zwischen diesen, der ebenfalls aus starrem Kunststoffschaunmaterial besteht und dessen äußere Abmessungen denen der Bodeneinheiten gleich sind.
(
13. Packung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Bodeneinheiten (T), der Abstandshalter (207) und der obere Deckel (210) am Umfang mit ineinandergreifenden Flanschen (202, 209, 211) und Ausnehmungen (203, 205) zur Begrenzung der relativen seitlichen Bewegung versehen sind.
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