DE2148383A1 - Pflanzenversandpackung - Google Patents

Pflanzenversandpackung

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DE2148383A1
DE2148383A1 DE19712148383 DE2148383A DE2148383A1 DE 2148383 A1 DE2148383 A1 DE 2148383A1 DE 19712148383 DE19712148383 DE 19712148383 DE 2148383 A DE2148383 A DE 2148383A DE 2148383 A1 DE2148383 A1 DE 2148383A1
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DE19712148383
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Robert Emmett Chicago 111. Danielson (V.St-A.)
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Geo J Ball Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pflanzenversandpackung zum Züchten und Versenden von Sämlingen, Stecklingen u.dgl.
In Kleinhandelsgewächshäusern ist es allgemein üblich, die Pflanzen aus Samen zu ziehen und dann die Sämlinge in Einzelbehälter zu verpflanzen, in denen sie bis zur Marktgrösse wachsen. Dies ist ein aufwendiges und zeitraubendes Verfahren, da es Handarbeit erfordert, ein bestimmter Prozentsatz des Samens nicht aufgeht und der Samen viele Monate gesät werden muss, bevor die Pflanzen marktfertig sind. Für Kleinhandelsgewächshäuser wäre es günstiger, Sämlinge von GrosshandeIsgewächshäusern zu
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kaufen. Die Pflanzen wären bereits im Anfangsstadium und wären fertig zur Verpflanzung in Einzelbehälter. Die Zeit bis zum Erreichen der Marktgrösse könnte dadurch erheblich vermindert werden·
Das Züchten und der Versand von Sämlingen in grossem Umfang ist jedoch begrenzt und nicht sehr erfolgreich, da durch die Handhabung und den Versand der Sämlinge Verluste entstehen« Wenn die Sämlinge per Post, Eisenbahn oder Lastwagen versandt werden, sind die Packungen Erschütterungen und Stössen unterworfen, die die Sämlinge verschieben oder beschädigen· Selbst durch Aufschriften auf den Packungen, wonach diese aufrechtzuhalten sind, kann dies nicht sichergestellt werden. Das Kippen oder sogar die völlige Umkehr der Packungen kann während des Versands vorkommen, so dass die Pflanzen leicht verschoben und beschädigt werden können· Es wurden daher Packungen zum Schutz bestimmter Pflanzen beim Versand
jedoch
entwickelt, die entweder zum Versand von Sämlingen nicht geeignet sind oder die sich als zu teuer für die Verwendung zum Züchten und Versenden von Sämlingen erwiesen haben.
Ein ähnliches Problem tritt bei der Produktion von Pflanzen aus Stecklingen auf. Im Falle von Blumen, wie Chrysanthemen, erhält man die Stecklinge von auf dem Feld gezogenen Pflanzen, die zum Anwurzeln meist zu einem zentralen Grosshandelsgewächshaus versandt werden. Nachdem die Stecklinge angewurzelt sind, ist es üblich, sie aus den Behältern zu entfernen, in denen sie angewurzelt sind, und sie zum Ver-
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sand zu Einzelhandelsgewächshäusern zu verpacken· Dies erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand und die angewurzelten Stecklinge können beu Versand beschädigt werden. Für derartige angewurzelte Stecklinge besteht die Notwendigkeit nach eine« verbesserten Versandbehälter, insbesondere einem solchen, der auch als Zuchtboden verwendet werden kann, so dass es unnötig wird, die angewurzelten Stecklinge vor dem Verpacken und de« Versand zu handhaben·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versandpackung zu schaffen» die zugleich als Zucht- und Versandbehälter benutzt werden kann·
Gelöst wird diese Aufgabe geaäss der Erfindung durch wenigstens ein aus einem starren Künstetoffschaumeaterial bestehendes Gitter, das mehrere langgestreckte Zellen aufweist, die sich durch das Gitter von dessen Oberseite zur Unterseite erstrecken und die gegenüberliegende Seitenwände aufweisen, die nach oben und innen relativ zuein- A ander konvergieren und eine Querschnittsverengung in Richtung des oberen Teils der Zellen bilden, um in ein Wachstumsmedium eingesetzte Pflanzen darin zu halten, durch einen gesonderten Deckel, der sich fiber die Unterseite der Zellen erstreckt und diese schliesst, und durch Elenente zur Befestigung des Deckels an dem Gitter.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren 1 bis 10 erläutert· Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Pflanzenversandpackung gemäss der Erfindung, bei der Teile des ausseren Kartons weggebrochen sind,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer der Bodeneinheiten der Versandpackung der Fig. 1 in umgekehrter Stellung, wobei ein Teil der Bodeneinheit weggebrochen ist,
Fig. 3 bis 5 Teilquerschnitte von Bodeneinheiten zur Erläuterung des Füllvorgangs mit einem Wachsturnsmedium und Pflanzensamen,
Fig. 5A einen Teilquerschnitt einer Bodeneinheit mit einer abgewandelten Querschnittsform der Zellen zur Aufnahme des Wachstumsmediums,
Fig. 6 in auseinandergezogener Anordnung eine perspektivische Darstellung der Versandpackung der Fig. 1,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Endteils einer Bodeneinheit der vorhergehenden Figuren, aus der die Art des Abtrennens von Teilen der Bodeneinheit hervorgeht,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Versandpackung der Figuren 1 und 6, bei der Teile weggebrochen sind, um die Entlüftungsverschlüsse zu zeigen,
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PIg. 9 einen Querschnitt einer abgewandelten Versandpackung der Figuren 1 und 6, und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Versandpackung, bei der Teile weggebrochen sind.
Fig. 1 zeigt eine vollständige Versandpackung, die aus zwei Bodeneinheiten T mit zwei Pflanzenkulturen P besteht. Es werden nun die konstruktiellen Einzelheiten dieser Packung beschriebene
In Fig. 2 ist die Bodeneinheit T im umgekehrten Zustand mit ihrer Unterseite nach oben gewandt und mit ihrer Oberseite auf einer umkehrbaren Tragplatte bzw. Pallette S dargestellt. Die Bodeneinheit weist als Hauptbestandteil ein horizontal verlaufendes Gitter 10 auf. Das Gitter 10 kann einstückig sein oder aus mehreren Abschnitten bestehen. Das Gitter ist vorzugsweise aus einem starren Schaumstoff, z.B. einem starren Polystyrenkunststoffschaum, hergestellt. Es kann auch aus einem anderen starren Kunststoffschaum bestehen, z.B. geschäumtem Phenolharz oder geschäumtem Polyurethan. Vorzugsweise ist das Gitter 10 einstückig aus Polystyren hergestellt, das mittels eines gasförmigen Blähmittels geschäumt ist, um eine la wesentlichen dichte Zellstruktur aus starrem Schaumaaterial zu erzeugen. Das Kunststoffschaummaterial des Gitters muss nicht porös oder vasserabsorbierend sein und ist vorzugsweise nicht porös und wasserundurchlässig.
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Das Gitter 10 weist mehrere langgestreckte Zellen bzw. Schlitze 11 für Pflanzenkulturen auf, die sich durch das Gitter von der Unterseite (in Pig. 2 oben gezeigt) zu der Oberseite (unten gezeigt) erstrecken. Wie in den Figuren 2 bis 5 im einzelnen gezeigt ist, haben die Zellen 11 gegenüberliegende Seitenwände 13 und 14, die sich in Längsrichtung der Zellen erstrecken und die nach oben und innen relativ zueinander von der Unterseite zu der Oberseite konvergieren. Wenn die Bodeneinheit T normal nach oben gerichtet ist (Fig. k und 5)t ergibt die Konvergenz der Wände 13 und 14 eine Querschnittsverengung in Richtung des oberen Teils der Zellen. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Zellen konvergieren die Wände 13, Ik gleichmässig von ihren unteren Enden zu ihren oberen Enden und verleihen dadurch den oberen Teilen der Zellen den engsten Querschnitt, während ihre unteren Enden den grossten Querschnitt aufweisen.
Bei der Ausführungsform der Figuren 2 bis 5 sind die Zellen parallel nebeneinander angeordnet. Die Zellen sind getrennt und durch Teile 15t 15a des Gitters begrenzt. Die Endstege 15a haben vertikale äussere Wände und damit gegenüber den inneren Stegen 15 eine etwas unterschiedliche Querschnittsform, jedoch bleibt die Form der Endzellen die gleiche. Die äussere Form des Gitters 10 ist vorzugsweise allgemein geradlinig und die Zellen 11 sind so angeordnet, dass ihre Längsachsen allgemein rechtwinklig zu einem Seitenpaar des Gitters und parallel zu dem anderen Seitenpaar des Gitters verlaufen.
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Die Bodeneinheit T weist einen Bodenverschlussdeckel auf, der vorzugsweise aus flachen Platten besteht, die durch geeignete Mittel an der Unterseite des Gitters 10 befestigt sind. Bei der Ausführungsform der Figuren 2 bis 5 ist der Verschlussdeckel alt i6 bezeichnet und weist zwei Plattenabschnitte i6a, i6b auf. Der Deckel 16 kann einstückig sein, jedoch hat ein unterteilter Aufbau den Vorteil, dass die Bodeneinheiten zum Einzelverkauf in Untereinheiten geteilt werden können, z.B. längs der unterbrochenen Linie B in Fig. 2. Ua diese Unterteilung zu erleichtern, können keilförmige Einschnitte 17 vorgesehen werden (Fig. 6).
Der Deckel 16 besteht vorzugsweise aus eine« wasserundurchlässigen oder zumindest wasserbeständigen Material. Thermoplastische Folienmaterialien können verwendet werden, z.B. Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylacetat. Der Deckel i6 kann auch aus einem wasserbeständigen, faserigen Folienmaterial, wie mit Asphalt imprägnierter Pappe, hergestellt werden·
Um eine Wasserableitung zu erreichen, sind die Plattenabschnitte i6a, i6b mit Perforationen 19 versehen. Wie gezeigt ist, können die Perforationen 18 in Reihen angeordnet -werden, die sich über die Bodeneinheit erstrecken, wobei eine Reihe mit dem unteren Ende einer jeden Zelle 11 fluchtet.
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Der Deckel bzw. die Deckelabschnitte i6a, i6b können an dem Gitter 10 durch Schrauben, Klebstoff od.dgl. befestigt sein. Wie in Fig. 2 und insbesondere in Fig. 3 und h gezeigt ist, können übliche Metallschrauben 1° für diesen Zweck verwendet werden. Die Schrauben werden durch Öffnungen 20 in den Deckelabschnitten i6a, i6b gesteckt und ihr Gewinde greift in das Kunststoffschaummaterial des Gitters ein· Bei dieser Konstruktion kann das neue Füllverfahren, das in den Figuren 3 bis 5 gezeigt ist, angewandt werden. Für die Erreichung der Ziele der vorliegenden Erfindung sollten die Zellen 11 der Bodeneinheiten T im Querschnitt von unten nach oben abnehmen. Der Zweck dieses konvergierenden Aufbaus besteht darin, die Pflanzenkultur mit den angewur"»-zeiten Sämlingen und Stecklingen während der Handhabung und des Versands in dem Gitter zu halten. Da das obere Ende der Zellen, obwohl es offen ist, relativ eng ist und einen begrenzten Querschnitt aufweist, ist es schwierig, die Zellen völlig und gleichmässig mit einem Wachsturnsmedium,z.B. einem Gemisch aus Erde, Sand und Torfmull, zu füllen. Dadurch, dass der Deckel an der Unterseite des Gitters gesondert und lösbar ausgebildet ist, und durch Anwendung des in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Füllverfahrens kann dieser Nachteil beseitigt werden. Das Füllen der Zellen mit dem Wachstumsmedium kann leichter durchgeführt werden, wenn das Wachstumsmedium in die verbreiterten unteren Enden der Zellen eingeführt wird.
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Um das Füllen und die Handhabung der Bodeneinheiten T zu erleichtern, können sie auf die beweglichen Tragplatten S gesetzt werden. Die Platten S liegen auf einer geeigneten horizontalen Unterlage, z.B. einem Tisch, auf. Bei entfernten Deckeln an der Unterseite bzw. noch zweckmässigerweise vor Befestigung der Deckel werden die Gitter 10 auf die Platten S umgekehrt mit den verbreiterten unteren Enden der Zellen 11 nach oben gerichtet aufgesetzt. Die oberen Enden der Zellen sind dabei nach unten gerichtet und werden zeitweilig durch die Platten S verschlossen. Erde oder ein anderes Pflanzenwachsturnsmedium M wird an der offenen Unterseite eines jeden Schlitzes eingefüllt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Nachdem die Zellen im wesentlichen völlig mit dem Wachstumsmedium gefüllt sind, werden die Bodendeckel bzw. deren Abschnitte befestigt, um die unteren Enden der Zellen zu schliessen, während sich diese in der umgekehrten Stellung befinden. Verschiedene Befestigungsmittel können verwendet werden, jedoch sind gewöhnliche Maschinenschrauben am geeignetsten. Die Schrauben 19 werden an den vier Ecken eines jeden Plattenabschnitts eingesetzt, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist. Durch das Einsetzen der Schrauben, deren Köpfe 19a über den Deckel vorstehen, wird eine weitere Funktion durchgeführt. Wenn die zusammengesetzten Bodeneinheiten auf eine flache Unterlagfläche gesetzt werden, wie dies während des Wachstums der Pflanzen der Fall sein kann, wirken die Schraubenköpfe 19a als Abstandehalter und halten die Wasserabzugsperforationen 18 in geringer Höhe über der Unterlagfläche, so dass sie diese nicht berühren. Dadurch wird der Abzug von überschüssigem Wasser aus dem Wachstumsmedium erleichtert.
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Nach Befestigung der Deckel 16 werden die gefüllten Behälter umgedreht, wobei die Tragplatte gegen die Oberseite der Zellen gehalten wird, um das Wachstumsmedium in diesen zu halten· Danach wird die Tragplatte entfernt. Dieser Vorgang ist in den Figuren 3 und k dargestellt. Nachdem die Zellen 11 mit dem Wachstumsmedium M durch ihre offenen Unterseiten gefüllt wurden, wie in Fig· 3 gezeigt ist, und die Deckel 16 an dem unteren Ende der Zellen befestigt wurden, um die Unterseite des Behälters zu schliessen, während die Unterseite nach oben gerichtet verbleibt, wird die bewegliche Tragplatte S gegen die umgekehrte Oberseite des Behälters gehalten und der Behälter wird in die in Fig. k gezeigte Stellung gedreht. Die Tragplatte S wird dann entfernt und der Behälter ist für die Aufnahme von Samen oder Stecklingen bereit. Fig. 5 zeigt schematisch das Einbringen von Samen in die Zellen eines gefüllten Behälters an deren oberen Enden.
Obwohl das Medium M aus den Zellen 11 fallen kann, nachdem es gerade eingebracht wurde, wenn die Bodeneinheiten T gekippt oder umgedreht werden, wurde festgestellt, dass die Streifen des Wachstumsmediums M in jeder Zelle während des Wachstums der Pflanzen in diesen eine Einheit bilden, wobei sich die Pflanzenwurzeln seitlich und in Längsrichtung der Zellen durch das gesamte Wachstumsmedium erstrecken. Nachdem die Sämlinge bzw. Stecklinge gut angewurzelt sind und zum Versand zu Einzelhändlern fertig sind, werden der Boden und die Pflanzen in den Zellen während der Handhabung und des Transports fest-
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gehalten. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die Keilbzw· Schwalbenschwanzform der Zellen·
Die Querschnittsform der Zellen 11 und der Wände 13t Ik kann selbstverständlich geändert werden. Zum Beispiel kann die gewünschte Konvergenz in Richtung nach oben dadurch erreicht werden, dass nur eine der Wände nach oben und innen gemeigt ist. Fig. 5A zeigt eine weitere Abwandlung der Form der Gitterzellen. Die Zelle 11» ist mit nach oben und innen geneigten Wandteilen 13'» 1^' versehen, die zu der Verengung 11a' konvergieren. Über der Verengung 11a1 erweitert sich die Zelle 11' in geringem Nass, da die Seitenteile 13a1 und i4a' nach aussen geneigt sind. Von dem Gesichtspunkt maximaler Sicherheit gegen eine Verschiebung bzw. Beschädigung der Pflanzen bei der Handhabung bzw. beim Versand ist die Form der Zelle 11* nicht so günstig wie die der zuvor beschriebenen Zellen 11, wenn jedoch die Sämlinge bzw· Stecklinge in den Zellen 11' angewurzelt sind und das Wachstumsmedium M* aufgrund der Wurzeln R' der Sämlinge oder anderer Pflanzen L' eine Einheit bilden, können die Vorteile der Erfindung im wesentlichen erreicht werden. Die Zellenanordnung der Fig. 5A hat den weiteren Vorteil, dass nötigenfalls die Zellen mit dem Wachstumsmedium über ihre oberen Enden gefüllt werden können. Dadurch können die Deckel 16· an den Bodeneinheiten T* gegebenenfalls im voraus befestigt werden·
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Es wird nun auf die Pflanzenversandpackung der Fig. 1 und deren Inhalt der in Fig. 6 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt ist, Bezug genommen. Die Bodeneinheiten T können in fertigen Pflanzenversandpackungen aufgenommen werden. Dadurch wird eine zweckmässige und sichere Einrichtung geschaffen, um Sämlinge, Stecklinge u.dgl. wie die in Fig. 1 gezeigten Pflanzen P zu versenden.
Die in Fig. 1 und 6 gezeigte Packung besteht aus einem geradlinigen ausseren Karton 100, der aus Wellpappe hergestellt ist und der die üblichen Deckel- und Bodenverschlusslappen für solche Pappschachteln aufweist. Um den Karton 100 zu verstärken und ua auch eine Temperaturisolierung zu erreichen, kann eine im Umfangsrichtung verlaufende Einlage 101 vorgesehen werden, die ebenfalls aus Wellpappe hergestellt sein kann. Bei dieser Ausführungsform weist der Karton die Schachtel 100 und die Einlage 101 auf, die zusammen den Versandraum zur Aufnahme der Bodeneinheiten T bilden.
Packungen der soeben beschriebenen Art enthalten eine oder mehrere Pflanzenbodeneinheiten T, die sich in diesen horizontal erstrecken, wenn der Versandbehälter in seiner normalen aufrechten Stellung ist. Bei der in den Figuren 1 und 6 gezeigten Ausführungsform besteht die Packung aus zwei Bodeneinheiten und ist zum Versand von Sämlingen, wie z.B. Begonien- und Petuniensämlingen od.dgl. geeignet. Die untere Bodeneinheit T kann, wie in Fig. 1 gezeigt ist, auf der Oberseite der Bodenplatte 101a der Einlage 101 aufliegen. Eine Halteeinrichtung ist vorgesehen, um die
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Bodeneinheiten in einer festen Stellung in dem Versandraum zu halten. Bei der dargestellten Ausftihrungsform besteht die Halteeinrichtung aus einem Abstandshalter 102, dessen Aufbau in Fig. 6 im einzelnen gezeigt ist. Die Abstandshalter 102 sind aus Wellpappe hergestellt und haben horizontal verlaufende obere Flächen 103» Endteile 104, 105 und Seitenteile 106, 107. Die Seitenteile sind fluchtend mit den benachbarten Seiten der Einlage 101 nach unten gefaltet und ihre unteren Enden liegen auf der Oberseite der Gitter 10 der Bodeneinheiten T auf. Die Höhe der Seitenteile des Abstandshalters 102 ist so bemessen, dass ein eingemessener Raum für die oberen Enden der Pflanzen geschaffen wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die obere Bodeneinheit T liegt, wie gezeigt ist, vorzugsweise auf der oberen Fläche 103 des unteren Abstandshalters 102 auf. Dadurch dient der Abstandshalter 102 zwischen den beiden Bodeneinheiten T nicht nur zum Halten der unteren Bodeneinheit T, sondern auch zum Tragen der oberen Bodeneinheit· Ein weiterer Abstandshalter 102 hält die obere Bodeneinheit mit seinen unteren Kanten, die auf der Oberseite des Gitters 10 aufliegen. Wenn die oberen Lappen der ausseren Schachtel 100 geschlossen sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, liegen sie an der oberen Fläche 103 des oberen Abstandshalters 102 an, wodurch die gesamte Anordnung zusammengehalten und eine sichere Versandpackung geschaffen wird.
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Die Anordnung der Teile der Packung P der gesamten Anordnung relativ zueinander ist in Fig. 8 gezeigt, die auch lösbare Belüftungsverschlüsse zeigt· Für den Versand im Sommer, insbesondere an sehr heissen Tagen, muss die Packung Luftöffnungen aufweisen. Xm Winter oder an kalten Tagen muss jedoch das Innere der Packung gegen die aussere Atmosphäre isoliert werden, um dadurch die Pflanzen gegen eine Beschädigung durch Kälte oder Frost zu schützen. Diese Funktionen können leicht dadurch erfüllt werden, dass die Schachtel 100 und die Einlage 101 mit lösbaren Belüftungsverschlüssen 108, 109 versehen werden. Die Verschlüsse können gestanzte Abschnitte des Kartons sein, wie gezeigt ist, die an ihrem Platz gelassen oder entfernt werden, um fluchtende Öffnungen 110, 111 freizugeben. Die Seitenteile 106, 107 der Abstandshalter 102 können für die Öffnungen 112 vorgesehen werden, jedoch ist dies nicht erforderlich, da durch die Verschlüsse 110, 111 gewöhnlich eine angemessene Isolierung geschaffen wird.
Wenn der Versandbehälter seinen Bestimmungsort erreicht, werden die oberen Lappen der Schachtel 100 geöffnet, der obere Abstandehalter 102 wird entfernt und die obere Bodeneinheit T mit de« Pflanzen P ist zum Herausnehmen fertig. Um das Herausnehmen zu erleichtern, kann ein Band 114, das an der Unterseite der Bodeneinheit T durchläuft und Hebeenden aufweist, wie Fig. 6 näher zeigt, mit den Händen ergriffen werden, um die Bodeneinheit T aus ihrer festsitzenden Stellung in der Einlage 101 zu entfernen.
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können Die Sämlinge aus den Bodeneinheiten herausgenommen werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Stegteile 15, 15a der Bodeneinheit können einzeln geschnitten oder weggebrochen werden, um die Reihen der Pflanzen F in dem Wachsturasmedium M freizulegen. Die freigelegten Pflanzen können weiterhin auf der Oberseite des Deckels 16 verbleiben, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Um das Schneiden bzw. Brechen der ausseren Wände des Gitters 10 in Richtung der Pflanzenreihen zu erleichtern, können V-förmige Einschnitte, wie die vertikal verlaufenden Einschnitte 17a, vorgesehen werden. Wenn solche Einschnitte vorgesehen sind, können die Stegteile 15 ohne die Verwendung besonderer Werkzeuge einzeln weggebrochen werden. Es kann jedoch auch leicht ein Hesser benutzt werden, um das Kunststoffschaummaterial des Gitters zu schneiden.
Wenn ein grösserer Schutz der Pflanzen während des Versands erwünscht ist, und insbesondere bei einem Versand bei kalten Witterungsbedingungen, kann der ausβere Karton aus einem starren Kunststoffschaummaterial hergestellt werden. Für diesen Zweck geeignete Materialien sind die gleichen wie die, die oben für die Verwendung zur Herstellung des Gitters 10 angegeben wurden. Die Schachtel 1OO und die Einlage 101, die bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 6 beschrieben wurden, wurden durch eine Schachtel 115 ersetzt, die aus starrem Kunststoffschaummaterial geformt ist und die einen abnehmbaren Deckel 116 aufweist. Wie gezeigt ist, sitzt die untere Bodeneinheit T auf der Innenseite des Bodens der Schachtel 115 auf und wird durch den unteren Abstandshalter 102 gehalten, der auch die obere Bodeneinheit T trägt. Ein oberer Abstands-
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halter 102 ist verwendet, um die obere Bodeneinheit festzuhalten, wobei die Unterseite des Deckels 116 an der Oberseite des oberen Abstandshalters anliegt. Die vollständige Packung kann durch einen Streifen oder ein Band zusaeuaengehalten werden, das sich um die Aussenseite der Packung erstreckt, wie bei der Ausführungsform der Fig.10 gezeigt ist, die nunmehr beschrieben wird.
Bei dem Pflanzenversandbehälter der Fig. 10 sind die Bodeneinheiten T' so verwendet, dass sie einen Teil der Aussenwand der vollständigen Versandpackung bilden und zusammenpassende Teile, die aus einem starren Kunststoffschaummaterial hergestellt sind, sind zur Verwendung mit diesen vorgesehen. Geeignete Kunststoffschaummaterialien sind die gleichen, wie die, die zuvor zur Verwendung für die Gitter 10 beschrieben wurden* Wie in Fig. 10 gezeigt ist, kann eine gesonderte flache Bodenplatte 200 vorgesehen werden, die au· starrem Kunstatoffeekaum besteht. Dieses Teil hat die Fora einer flachen Platte, mit Ausnahme an seinen Enden, wo es mit nach oben gerichteten Flanschen 202 versehen sein kann, die in entsprechende Ausnehmungen 203 in der Unterseite der Bodeneinheit T' eingreifen. Vie gezeigt ist, erstrecken sich die Ausnehmungen 203 durch die Deckelabschnitte i6a'i; i6b' des Deckels 16* und nach oben in die Endstege 15a*.
Die in Fig. 10 gezeigten Bodeneinheiten T1 sind au«βerdem dahingehend abgewandelt, dass die Abbrecheinschnitte 17a weggelassen sind, obwohl die zentralen Trenneinschnitte 17' beibehalten sind. Vie zuvor erläutert wurde, können
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die Stege durch Verwendung eines die Seitenteile des Gitters 10 durchschneidenden Messers fortschreitend abgebrochen werden. Die Umfangsteile des Gitters 10 sind ebenfalls geändert, indem ein Absatz bzw. eine Nut um die aus sere Kante ausgebildet ist. Wie Fig.. 10 zeigt, wird die Oberseite der unteren Bodeneinheit T von einem am Umfang verlaufenden Abstandshalter 207 umfasst, der ebenfalls aus einem starren Kunststoffschaum besteht. Der Abstandshalter 207 1st mit einem nach unten verlaufenden Flansch 206 versehen, der in die Nut 205 eingreift. Die Enden des Abstandshalters 207 sind mit sich nach oben erstreckenden Flanschen 209 versehen, die in Ausnehmungen 203 unter dem oberen Bodenteil T1 eingreifen.
Der obere Deckel 210, der ebenfalls aus einem starren Kunststoffschaummaterial besteht, sitzt auf der Oberseite der oberen Bodeneinheit T1 auf. Die sich nach unten erstreckenden Wände des Deckels 210 sind mit einem nach unten verlaufenden Flansch 211 versehen, der in die Nut 205 am oberen Umfang der Bodeneinheit T1 einrastet. Der obere Deckel 210 kann in einem Stuck zusammen mit der Deckelfläche 212 und gegebenenfalls einer Verstärkungsrippe 213 hergestellt werden.
Der Abstandshalter 207 und die obere Bodeneinheit T1 können selbstverständlich weggelassen werden. In diesem Fall sitzt der obere Deckel 212 direkt auf der unteren Bodeneinheit T*, so dass eine Packung mit nur einer Bodeneinheit gebildet wird. Der Behälter sollte daher wenigstens eine Bodeneinheit und einen gesonderten Deckel
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aufweisen, der aus einem starren Kunststoffschaummaterial besteht und die Oberseite der Bodeneinheit umgibt, und der auch einen Raum für die oberen Enden der Pflanzen schafft, die in der Bodeneinheit wachsen. Alle Teile der Packung, nämlich die untere Deckelplatte 200, die Bodeneinheiten T1, der Abstandshalter 207 und der obere Deckel 210 sollten in etwa die gleichen ausseren Abmessungen aufweisen. Wenn diese Teile in der Art der Fig. 1O zusammengesetzt werden, bilden sie eine Packung mit relativ, flachen, bündigen ausseren Wandteilen.
Vorzugsweise sind ineinandergreifende Flansche und Nuten vorgesehen, um die relative seitliche Bewegung der Teile der Packung wie im Falle der Anordnung der Fig. 10 zu begrenzen. Wie bereits beschrieben wurde, sind hierfür die Flansche 202 mit den Nuten 203, die Nuten 205 mit den Flanschen 206, die Flansche 209 mit den Nuten 203 und die Nuten 205 Bit den Flanschen 211 vorgesehen· Einige oder alle diese Teile können weggelassen werden, obwohl der gezeigte Aufbau von Vorteil ist.
Um die Teile der Packungen wie im Falle der Fig. 10 zu einer Einheit zusammenzufassen, kann eine Bandeinrichtung vorgesehen werden, die die Teile zusammenhält. Wie Fig. 10 zeigt, können z.B. zwei Bänder 215 vorgesehen werden, die fest um das Aussere der Packung gezogen werden und die überlappenden Enden der Bänder werden durch Klammern 216 gehalten. Die Bänder 215 können aus Metall oder einem anderen geeigneten Bandmaterial, z.B. Glasfaserkunststoffs treif en, hergestellt sein.· Es können auch ein oder mehrere Bänder 215 verwendet werden, um die
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Packung in der anderen Richtung zu umgeben, obwohl dies üblicherweise nicht nötig ist. Die Bänder 215 umgeben die Packungt die aus der unteren Deckelplatte 200, der Bodeneinheit T1 und dem oberen Deckel 210 allein oder zusammen mit einer zweiten Zwischenbodeneinheit T1 und dem Abstandshalter 207 besteht. Ausserdem können die Packungsteile, die in Fig. 10 gezeigt sind, verwendet werden, um Packungen zu bilden, die mehr als zwei Bodeneinheiten aufweisen. Zum Beispiel können ein zusätzlicher Abstandshalter 207 und eine Bodeneinheit T1 verwendet werden, um zusätzliche Ebenen zur Aufbewahrung von Pflanzen zu bilden, und die Oberseite der Packung wird schliesslich durch den oberen Deckel 210 geschlossen. Auf diese Weise wird eine Pflanzenversandpackung geschaffen, deren Grosse und Kapazität sehr flexibel ist.
Vie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, können die Bodeneinheiten in verschiedenen Grossen hergestellt werden und die Grosse und die Form der Zellen in den Gittern können in Abhängigkeit von der Art der Pflanzen, die gezüchtet un* versandt werden sollen,und auch aus anderen Gründen geändert werden. Für Sämlinge hat es sich als ausreichend erwiesen, die Gitter aus starrem PoIystyren herzustellen. Obwohl die Abmessungen nicht kritisch sind, können die Gitter zweckmässigerweise eine Dicke von etwa 10 bis 25 Mm aufweisen. Die Zellen 11 können zweck-■ässigerweise an ihren oberen Enden eine Breite von etwa 12 ma aufweisen und sich bis zu ihren unteren Enden auf etwa 22 mn erweitern. Bei dieser Fora der Zellen 11 wurde festgestellt, dass die Sämlinge gezüchtet und versandt
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werden können, ohne dass sie während des Versands verschoben und beschädigt werden.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Pflanzenversandpackung zum Züchten und Versenden von Sämlingen, Stecklingen u.dgl., gekennzeichnet durch wenigstens ein aus einem starren Kunststoffschaummaterial bestehendes Gitter (10), das mehrere langgestreckte Zellen (ii) aufweist, die sich durch das Gitter (10) von dessen Oberseite zur Unterseite erstrecken und die gegenüberliegende Seitenwände ( 13» aufweisen, die nach oben und innen relativ zueinander, konvergieren und eine Querschnittsverengung in Richtung des oberen Teils der Zellen (11) bilden, um in ein Wachsturnsmedium eingesetzte Pflanzen darin zu halten, durch einen gesonderten Deckel (i6), der sich über die Unterseite der Zellen (11) erstreckt und diese schliesst, und durch Elemente (19) zur Befestigung des Deckels an dem Gitter.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (11) parallel nebeneinander angeordnet und durch Stegteile (15) des Gitters (10) voneinander getrennt sind, die die Seitenwände (13,14) bilden.
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Seitenwandteile (13,14) von den unteren zu den oberen Teilen der Zellen (ii)vnach oben und innen geneigt sind, und dass der kleinste Querschnitt der Zellen nahe de« oberen Ende des Gitters (1O) liegt.
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4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (10) geradlinige Seiten aufweist, und dass die Zellen (11) nebeneinander mit ihren Längsachsen senkrecht zu dem einen Paar gegenüberliegender Seiten des Gitters und parallel zu dem anderen Seitenpaar angeordnet sind,
ψ
5. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis kt gekennzeichnet durch einen Karton (100), der einen Versandraum bildet, und durch eine Einrichtung, um eine Bodeneinheit (τ) in dem Versandraum in einer festen Stellung zu halten, die aus dem Gitter (1θ) und dem Deckel (i6) besteht.
6. Packung na~ch Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bodeneinheiten (T) in dem Karton (100) übereinander angeordnet sind, und dass gesonderte, übereinander angeordnete Halteeinrichtungen für jede Bodeneinheit (τ) vorgesehen sind, wobei die untere Halteeinrichtung die untere Bodeneinheit (τ) hält und die ψ obere Bodeneinheit trägt·
7· Packung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Karton (lOO) wenigstens teilweise aus Kunststoffschaummaterial besteht·
8. Packung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass dar Karton im wesentlichen völlig aus starrem Kunststoff schaummaterial besteht.
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9. Packung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch ein Band (114) zum Herausnehmen einer Bodeneinheit (T) aus dem Karton (100) an dessen oberem Ende.
10· Fackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch eine flache Bodenplatte (200) aus starrem Kunststoffschaummaterial, auf der eine Bodeneinheit (T) angeordnet ist (Fig. 10).
11. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (200), die Bodeneinheit (τ) und ein oberer Deckel (210) mit ineinandergreifenden Flanschen (202,211) und Ausnehmungen (203,205) versehen sind, um die relative seitliche Bewegung der Teile der Packung zu begrenzen.
12. Packung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete Bodeneinheiten (T) und durch einen in Umfangerichtung verlaufenden Abstandshalter (207) zwischen diesen, der ebenfalls aus starrem Kunststoffschaummaterial besteht und dessen aussere Abmessungen denen der Bodeneinheiten gleich sind·
13· Packung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Bodeneinheiten (T), der Abstandshalter (207) und der obere Deckel (210) am Umfang alt ineinandergreifenden Flanschen (202,209,211) und Ausnehmungen (203,205) zur Begrenzung der relativen seitlichen Bewegung versehen sind.
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14. Verfahren zum Züchten von mit einer Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zu versendenden Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (1O) auf einer beweglichen Unterlagplatte (S) in umgekehrter Stellung angeordnet wird, dass die Zellen (11) mit einem Wachstumsmedium von der offenen unteren Seite her gefüllt werden, dass der Deckel (16) an der Unterseite der Zellen (11) befestigt wird, um diese in der umgekehrten Stellung zu schliessen, dass das Gitter (1O) umgekehrt wird, während die Unterlagplatte (s) gegen die Oberseite der Zellen gehalten wird, um das Wachstumsmedium in diesen zu halten, und dass danach die Unterlagplatte (S) entfernt wird.
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