DE3715777A1 - Pflanzelement zur begruenung von aufrechten waenden - Google Patents

Pflanzelement zur begruenung von aufrechten waenden

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DE3715777A1
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Horst Guenter Dipl Biol Mielke
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Mielke horst Guenter dipl-Bioldr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Pflanzelement zur Begrünung von aufrechten Wänden das in seiner Grundform kasten­ förmig ist und welches zusammen mit weiteren Elementen eine flächenhafte, lückenlose Begrünung von aufrechten Wänden ermöglicht.
Es sind verschiedene kastenartige Begrünungsmöglichkeiten für senkrechte Wände bekannt. Es sind hierbei zwei Grundty­ pen unterscheidbar. Der eine Typ beinhaltet Variationen von übereinander hängenden oder gestapelten Behältern (DE-OS 32 22 715) oder Taschen (DE-OS 29 21 259), die im Prinzip versetzte Blumenkästen sind, d.h. Pflanzbe­ hälter mit nach oben liegender Begrünungsfläche. Einen anderen Typ stellen Varianten von Kästen dar, die Öffnungen an ihren Seitenflächen haben, die eine senkrechte Begrünungs­ fläche ergeben. Bekannt sind Blumensäulen mit einzelnen isolierten Öffnungen oder Moos- bzw. Torfwände mit einem seitlichen Gitter.
Desweiteren ist eine Anmeldung P 37 07 736.8 bekannt, bei der eine Wurzelmatte innerhalb eines wasserspeichernden Rahmens eine flächige Begrünung von aufrechten Wänden ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Rahmenkonstruktion so fortzuentwickeln, daß sie sowohl zur klein- als auch zur großflächigen Begrünung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und seiner Unteransprüche gelöst.
Nach dem Hauptanspruch wird ein Rahmen geschaffen, der den Wurzeln der Pflanzen einen Halt verschafft. Da die Wurzeln ihrerseits der Erde einen Halt geben, ist es nicht nötig, an der zu begrünenden Frontseite ein zusätzliches Gitter anzubringen, welches im wesentlichen nur die Aufgabe hätte, die Pflanzerde zurückzuhalten. Wenn die Pflanzen in dem Rahmen angewachsen sind, sichert der Rahmen allein eine flächige Begrünung senkrechter Wände.
Nach Anspruch 2 sollen von den Seitenflächen des Elements mindestens zwei sich gegenüberliegende Seitenflächen in die gleiche Richtung abgeschrägt sein. Um einen möglichst großen Halt zu erzielen, ist es zweckmäßig, möglichst alle Seitenflächen abzuschrägen. Bei einer quadratischen oder rechteckigen Grundform würden demnach zwei Seitenpaare in die gleiche Richtung abgeschrägt, bei einer sechseckigen Form wären es dementsprechend drei Seitenpaare, die paarweise parallel oder fast parallel zueinander abgeschrägt würden.
Nach Anspruch 3 ist mindestens eine der abgeschrägten Seitenflächen geeignet, zusammen mit einem Teil der Rückwand Wasser aufzufangen und zu speichern.
Nach den Ansprüchen 4 und 5 wird der Halt, den die Seiten­ fächen der Wurzelmatte geben, durch zusätzliche Vorrichtungen verstärkt. Diese Vorrichtungen können Stifte, Haken, Ösen oder Leisten sein. Horizontal verlaufende Leisten, die zur Vertikalen abgeschrägt sind, können dabei auch zusätz­ lich der Wasserretention dienen.
Nach der Ausführungsform, wie sie in Anspruch 6 beschrieben, ist, kann das Pflanzelement lediglich aus den Seitenteilen, dem Rahmen, bestehen, welche zusammen mit einer Folie an der senkrechten Wand befestigt werden.
Da die Pflanzelemente von oben nach unten bewässert werden, muß sichergestellt werden, daß das Wasser von einem Element in das andere fließen kann. Dies kann durch Öffnungen in den horizontal gelegenen Seitenflächen geschehen oder nach dem Merkmal, wie es in Anspruch 7 formuliert ist. Die über den Rand der unteren Seitenfläche hinausragenden Zähne, Stifte oder die in den Rand einge­ lassenen Rillen ermöglichen der Wurzelmatte ein Wachsen über den festen Rand hinaus. Das nach unten fließende Wasser kann daher innerhalb der Wurzelmatte in das tiefer gelegene Pflanzelement fließen.
Die Merkmale der Ansprüche 8 und 9 erhöhen die Stabilität der Pflanzelemente an der Wand, indem mehrere Elemente miteinander verbunden werden.
Durch Vorrichtungen, wie sie in Anspruch 10 beschrieben werden, ist es möglich, Platten vor den Pflanzelementen anzubringen. Sie ermöglichen einen teilweisen Verdunstungs­ schutz. Die Platten werden in der Regel aus Naturstein oder Keramik sein.
Nach der Ausführungsform des Anspruches 11 können die Pflanzelemente auch lediglich als Halte- und Bewässerungs­ vorrichtung für herkömmliche Pflanzgefäße an einer senk­ rechten Wand dienen.
Im nachfolgenden werden zwei Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine mehreren Pflanzelemen­ ten begrünte Wand. Die Pflanzelemente (1) werden durch mit bekannten Befestigungsmöglichkeiten an der Wand (4) befestigt. Ihr Innenraum ist vollständig mit der Wurzel­ matte (2) ausgefüllt, Die Pflanzen (3) selber ermöglichen frontseitig eine größere zusammenhängende, begrünte Fläche.
Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch ein Pflanzelement (1). Er zeigt neben den schräggestellten Seitenflächen (5) den Wasserspeicher (6) und die Öffnungen (7) durch die das Wasser zu- bzw. abfließen kann.
Fig. 3 ist eine räumliche Darstellung einer möglichen Aus­ führungsform des Pflanzelements. Die Öffnung (8) in der oberen Seitenfläche dient neben der Wasserdurchfluß in ihrem zum vorderen Rand gelegenen Teil zur Befestigung von Haken, die es ermöglichen Platten vorzuhängen. Auch können durch sie Stifte oder Leisten gesteckt werden, die der Wurzelmatte einen festeren Halt geben. Die Zähne (9) mit Randleiste im unteren Teil dienen dem Wasserab­ fluß.
Fig. 4 ist ebenfalls eine räumliche Darstellung eines Pflanzelements (1). Als Besonderheit weist es Leisten (10) an seinen oberen und unteren Rändern auf. Diese dienen der Befestigung von anderen Pflanzelementen. Dieses Pflanz­ element (1) weist praktisch nur drei Seitenflächen auf, da die obere bis auf die Randleisten reduziert ist.

Claims (11)

1. Pflanzelement zur Begrünung von aufrechten Wänden, das in seiner Grundform kastenförmig ist und eine seitliche Begrünungsfläche aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wände des Elements als Rahmen den Halt einer Wurzelmatte sichern.
2. Pflanzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei sich gegenüberliegende Seiten­ flächen in die gleiche Richtung abgeschrägt sind, so daß eine dieser Flächen, der Wurzelmatte einen Halt gibt.
3. Pflanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der abgeschrägten Seitenflächen mit einem Teil der rück­ wärtigen Wand einen Gefäßraum bildet, der sich zur Wasserretention eignet.
4. Pflanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Elements Ausformungen z.B. Leisten, Sifte, Rillen u.ä. aufweisen, die der Wurzelmatte einen zusätzlichen Halt geben.
5. Pflanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Elements Öffnungen haben, durch die Vorrichtungen zur Veran­ kerung der Wurzelmatte, z.B. Stifte, Haken oder Leisten gezogen werden können.
6. Pflanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element nur einen Rahmen darstellt, der zusammen mit einer Folie an der aufrechten Wand befestigt wird.
7. Pfanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenflächen an ihrem äußeren Rand Zähne, Rillen oder Stifte aufweist, die das Abfließen des Wassers über diese Kante erleichtert.
8. Pflanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über- oder nebenein­ ander liegende Seitenflächen zwei benachtbarter Elemente durch Schienen, Ösen, Leisten, Haken u.dergl. miteinander verbunden werden können.
9. Pflanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Pflanzelemente fest zu einer größeren Einheit zusammengefügt sind.
10. Pflanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Elements über Vorrichtungen, Öffnungen, Einbuch­ tungen, Haken u. dergl. verfügen, die die Befestigung von Platten als Verdunstungsschutz ermöglichen.
11. Pflanzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als eine Halte- und Bewässerungsvorrichtung für herkömmliche Pflanzgefäße dient.
DE19873715777 1987-03-02 1987-05-12 Pflanzelement zur begruenung von aufrechten waenden Withdrawn DE3715777A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19531647A1 (de) * 1994-09-10 1996-03-14 Becker Klaus Abdeckelement für eine Gebäudewand
EP2213158A1 (de) 2009-01-28 2010-08-04 Wolfgang Haas Abdeckung für eine Wand
WO2014000062A1 (en) * 2012-06-29 2014-01-03 D&M Depot Nv Flower box

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