CH678788A5 - - Google Patents

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CH678788A5
CH678788A5 CH323/89A CH32389A CH678788A5 CH 678788 A5 CH678788 A5 CH 678788A5 CH 323/89 A CH323/89 A CH 323/89A CH 32389 A CH32389 A CH 32389A CH 678788 A5 CH678788 A5 CH 678788A5
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CH
Switzerland
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greening element
greening
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CH323/89A
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Siegfried Schilling
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Siegfried Schilling
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

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CH 678 788 A5
Z
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Begrünungselement, welches dazu dient, ebene oder gekrümmte, vertikale oder geneigte Flächen im Innen- oder Aussenbereich mît einem Pflanzenwuchs zu versehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leicht zu befestigendes und erforderlichenfalls auch leicht lösbares und transportables Element zu schaffen, welches geeignet ist, an diesem grüne oder auch blühende Pflanzen anzusiedeln.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss ein Begrünungselement vorgeschlagen, bestehend aus einer ebenen oder gekrümmten Rückwand, an die auf ihrer Sichtseite wenigstens eine zum Befrachter hin vorstehende Tasche angeschlossen ist, die mit Pflanzenerde gefüllt sind oder zur Aufnahme einer Hydrokultur dienen. Die Tasche(n) können fest mit der Rückwand verbunden oder lösbar an dieser befestigt sein.
Dabei kann die sichtseifige Begrenzungswand der Taschen aus einem grosse und durchgehende Poren bzw. feine durchgehende Öffnungen aufweisenden Werkstoff bestehen. Die sichtseitige Begrenzungswand der Taschen kann aber auch Schlitze aufweisen und die Öffnungen der Schlitze können mittels Drahtgittern verschlossen sein.
Diese Ausbildungsweisen erlauben es, in den Taschen wurzelnde Pflanzen anzusiedeln, die entweder die grossen durchgehenden Poren der Begrenzungswand durchdringen, z.B. moosartige Pflanzen, oder aber beispielsweise hängende Gewächse, welche durch die Schlitze hindurchwachsen. Dabei kann es je nach Konsistenz der Pflanzerde und der Grösse der Schlitze vorteilhaft sein, letztere mittels Drähtgittern abzudecken, um zu vermeiden, dass die Erde aus den Schlitzen herausgewaschen wird.
Eine andere Ausbildungsweise kann darin bestehen, dass zur Sichtseite hin vor die Schlitze bis mindestens zu deren Unterkanten reichende, oben offene, aus Boden und Umfassungsflächen bestehende Körbchen zur Aufnahme von Pflanzerde einhängbar sind, wobei die Körbchen aus einem Drahtgittergewebe bestehen können. Dadurch ist es möglich, auch grössere Wurzelgebilde bzw. Wurzelballen unterzubringen und diesen Halt zu bieten.
Nach einer weiteren abgewandelten Ausbildungsweise können anstelle der Körbchen an die waagrecht verlaufenden Schlitze zur Sichtseite hin vorstehende, balkonähnliche Längsrinnen angeschlossen sein, die mit Pflanzerde befüllbar sind oder zur Aufnahme einer Hydrokultur dienen. Dabei können die Längsrinnen kastenartig ausgebildet und durch eine Vorderwand, einen Boden und Seitenteile begrenzt sein oder aber einen halb-ovalen Querschnitt aufweisen, wobei die gekrümmte Sichtwand in den Bodenteil übergeht.
Dabei kann es der Bildung eines kräftigen Wurzelwerks für manche Pflanzen förderlich sein, wenn die waagrecht verlaufenden Schlitze in der sichtse'rtigen Begrenzungswand vom Bodenan-schluss der Längsrinnen einen gegenüber der Oberkante der Rinnen-Vorderwand höheren Durch-lass aulweisen.
Sowohl bei der Ausbildung der Rückwand als ebene Fläche wie auch bei gekrümmt verlaufender Rückwand, wobei diese als Zylinderabschnitt oder oval oder gar wellenförmig gestaltet sein kann, ist es nach einem weiteren Merkmal in den meisten Fällen zweckmässig, wenn die sichtseitige Begrenzungswand der Taschen überall gleichen Abstand zur Rückwand aufweist, und dass die Taschen beidseitig mittels senkrecht verlaufenden Seitenwänden und nach unten durch den Boden begrenzt sind.
Ausserdem kann es für manchen Anwendungsfall vorteilhaft sein, wenn die Begrünungselemente bis zu einer gewissen Höhe zwei- oder dreifach übereinander dadurch angeordnet werden können, dass sie aufeinander gestellt werden. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass der Boden und eine diesem an der Oberkante der Rückwand gegenüberliegende Dachfläche mit ineinanderpassenden Erhebungen und Vertiefungen zum Aufeinanderstellen versehen sind.
Wenn die Begrünungselemente an einer Fassade oder eine sonstigen Wandfläche im Innen- oder Aussenbereich befestigt werden soll, dann können diese gegenüber der Oberkante des obersten Schlitzes oder der obersten Tasche einen Überstand aufweisen, der mit Befestigungsmitteln versehen sein kann. Am einfachsten kann die Befestigung in diesen Fällen durch knopflochartige kleine Schlitze geschehen, mittels denen die Begrünungselemente an Köpfen von Nägeln oder Haken eingehängt werden. Ein solcher Überstand kann auch ein- oder beidseitig der Schlitze oder Taschen angebracht sein. In Abwandlung hiervon kann die Rückwand auch Teil einer Bauwerksaussenfläche sein.
In weiter abgewandelter Ausbildungsweise kann an die ebene Rückwand an der von der Sichtseite abgekehrten Seite ein quaderförmiger nach unten und oben offenen Hohlblock einstückig angeschlossen sein, der aus zwei Schmalseitenwandungen und einer Längswandung besteht. Diese Ausbildungsweise ermöglicht es beispielsweise, mehrere Begrünungselemente dadurch übereinander anzuordnen, dass diese mit dem Hohlraum des Hohlblockes über eine quaderförmige Säule oder einen Pfeiler aus Holz oder Beton gestülpt werden. Es ist auch möglich, mehrere derartige Elemente übereinander-stehend anzuordnen und den Innenraum des Hohlblocks mit erhärtendem Werkstoff z.B. Beton auszugiessen.
Wenn mittels einer Anzahl von Begrünungselementen eine begrünte Begrenzungswand oder -Mauer hergestellt werden soll, dann ist es vorteilhaft, Begrünungselemente der vorbeschriebenen Art anzuwenden, bei denen an den Schmalseitenwandungen ineinanderpassende Erhebungen und Vertiefungen zum formschlüssigen Verbund von in Längsrichtung hintereinanderfol-genden Elementen angebracht sind. Dadurch wird ein formschlüssiger Verbund der einzelnen Elemente in waagrechter Richtung hergestellt. Um einen solchen Verbund bei diesen Elementen auch in vertikaler Richtung zu schaffen, können ferner Elemente dieser Art verwendet werden, bei denen an den vertikal nach unten weisenden Flächen und den nach oben weisenden Flächen ineinanderpassende
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Erhebungen und Vertiefungen zum formschlüssigen Verbund von in vertikaler Richtung aufeinan-dergesetzten Elementen angebracht sind.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Begrünungselement mit Schlitzen in der Sicht-Seite,
Fig. 2 ein Begrünungselement mit einer porösen Sichtseite,
Fig. 3 ein Begrünungselement mit Längsrinnen, Fig. 4 das Begrünungselement gem. Fig. 3 in einer anderen Ausführung,
Fig. 5 das Begrünungselement etwa gem. Fig. 3 im Vertikalschnitt in zwei abweichenden Ausführungen,
Fig. 6 eine Frontansicht gem. Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht gem. Fig. 6,
Fig. 8 eine Wand aus übereinander und hintereinander angeordneten Begrünungselementen, Fig. 9 eine Draufsicht gem. Fig. 8, Fig. 10 Begrünung eines quadratischen Pfeilers, Fig. 11 Begrünung eines runden Pfeilers, Fig. 12 ein Begrünungselement gem. Fig. 5 in einer anderen Ausführung im Vertikalschnitt B-Bi gemäss Fig. 13,
Fig. 13 eine Frontansicht gem. Fig. 12,
Fig. 14 ein Begrünungselement in einer weiteren Ausführung,
Fig. 15 eine Einzelheit bei «A»,
Fig. 16 den Verbund zwischen zwei übereinander-stehenden Elementen,
Fig. 17 Begrünungselemente in Form von Drahtgitterkörbchen an einem rechteckigen Pfeiler in Ansicht und einem Teilschnitt D-D' nach Fig. 18, Fig. 18 einen Horizontalschnitt C-C' nach Fig. 17, Fig. 19 ein kreisabschnittfôrmîges Begrünungselement in Ansicht und Teilschnitten F-F' und G-G', Fig. 20 einen Horizontalschnitt E-E' nach Rg. 19.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht das Begrünungselement in der Grundausführung aus einer Rückwand 1 und wenigstens einer zur Sichtseite S hin vorstehenden Tasche 2, die zur Aufnahme von Pflanzerde oder einer Hydrokultur dient. Die Tasche 2 ist praktisch ein Behälter, bestehend aus den Seitenwänden 3 und dem Boden 5, die sich an die Rückwand 1 und die Begrenzungswand 4 anschliessen. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Begrenzungswand 4 mit waagrecht verlaufenden Schlitzen 7 versehen. Durch diese Schlitze können hängende Pflanzen herauswachsen. Wenn Moose oder ähnliche Gewächse in der Tasche 2 wurzeln sollen, kann die Begrenzungswand 4 gem. Fig. 2 auch eine Platte mit grossen durchgehenden Poren oder sonstigen kleinen Öffnungen sein, z.B. aus PU-Schaum.
Aus Fig. 1 und 2 geht auch hervor, dass die Rückwand 1 gegenüber der obersten Tasche 2 einen Überstand aufweist. Ferner ist auch ein Überstand 6 seitlich der Tasche 2 in Fig. 2 erkennbar. Diese Überstände können zum Anbringen von nicht näher dargestellten Befestigungsvorrichtungen dienen, z.B. knopflochartigen Öffnungen zum Aufhängen der Begrünungselemente mittels Haken an Fassaden, Wänden oder Raumteilern.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen, bei denen sich an die waagrechten Schlitze 7 zur Sichtseite hin vorstehende, balkonähnliche Längsrinnen 8 anschliessen, die ebenfalls mit Pflanzerde befüll-bar sind. Diese Längsrinnen 8 sind kastenartig ausgebildet und bestehen aus der Vorderwand 9, dem Rinnenboden 12 und den Seitenteilen 10. Sie können auch einen halb-ovalen Querschnitt, wie aus dem unteren Teil von Fig. 5 ersichtlich ist; hier geht die gekrümmte Sichtwand 13 in den Bodenteil über.
Aus den Fig. 6 und 7 gehen weitere Einzelheiten dieser Ausführungsart gem. Rg. 5 hervor. Die Darstellungen zeigen die beispielhafte Anbringung von zwei Begrünungselementen übereinander an einer Trennwand, die von den Pfosten 20 und der Wandplatte 19, z.B. einer Rigipsplatte, gebildet wird. Zwischen den Pfosten 20 ist ein Isoliermaterial 21, z.B. Glaswolle oder dgl., eingebracht. Auf diese Wandplatte 19 sind die Begrünungselemente montiert. Im einfachsten Fall sind sie in nicht dargestellter Weise in Haken eingehängt. Diese Anbringung hat den Vorteil, dass einzelne Begrünungselemente von Zeit zu Zeit abgenommen und durch andere Elemente ersetzt werden können, wenn z.B. Rekultivierungsarbeiten durchzuführen sind oder die Elemente mit neuen oder anderen Pflanzen besetzt werden sollen. Diese Arbeiten können andernorts, beispielsweise in einer Gärtnerei ausgeführt werden. Auf diese Weise kann durch öfteren Austausch der Elemente der Bewuchs kontrolliert und erforderlichenfalls erneuert werden. Auch kann gelegentlich durch Austausch von Elementen ein andersartiger optisch-ästhetischer Eindruck geschaffen werden.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen Anwendungsmöglichkeiten der Begrünungselemente anhand einiger Beispiele. Rg. 8 stellt die Sichtfront einer begrünten Trennwand dar. Wie die Draufsicht gem. Fig. 9 erkennen lässt, kann diese Trennwand beidseitig mit Begrünungselementen versehen sein. Die Wand besteht aus den Pfosten 24, z.B. aus Beton, an denen unmittelbar die Rückwände 1 der Begrünungselemente befestigt sind. Die Zwischenräume sind mit einem Dämmstoff oder Isoliermaterial 21 ausgefüllt.
In den Fig. 10 und 11 sind Querschnitte durch Betonpfeiler 25 und 26 gezeigt, die mit den erfindungs-gemässen Begrünungselementen umkleidet sind. In Fig. 10 sind die Elemente sich an den Ecken überlappend und aneinander anschliessend in nicht näher dargestellter Weise lösbar befestigt. Die kreisrunde Säule 26 in Fig. 11 ist von jeweils zwei aneinander anschliessenden Begrünungselementen mit halbkreisförmig gekrümmter Rückwand 1 umkleidet. Die Bepflanzung ist in den Fig. 8 bis 11 mit B gekennzeichnet.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Begrünungselemente nach Fig. 1, bei denen in die Schlitze 7 der Begrenzungswand 4 Körbchen 16 aus einem Drahtgitter eingehängt sind. Die Körbchen 16 sind beidseitig und/oder unten und oben mit Ansätzen 17,18 versehen, mit denen sie in die Schlitzöffnungen 7 einge5
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hängt werden können. Die Körbchen 16 bilden zusammen mit den Taschen 2 Raum für Pflanzerde, insbesondere für Wurzelballen, welche dann erforderlichenfalls durch Aushängen der Körbchen 16 herausgenommen und falls nötig ausgetauscht werden können.
Die Ausführung nach Fig. 14 stellt einen Formbzw. Schalungsstein dar, der dadurch gebildet ist, dass an die ebene Rückwand 1 ein quaderförmiger nach unten und oben offener Hohlblock H angeschlossen ist, der aus zwei Schmalseitenwandungen 31 und einer Längswandung 32 besteht. In den die Tasche 2 darstellenden Raum wird die Pfianzer-de gefüllt, die durch die Schlitze 7 in die Körbchen 16 hinausreicht, um dort das Wurzelwerk der Be-pflanzung aufzunehmen. Die Hohlräume H von mehreren übereinanderstehenden Elementen können mit Beton oder einem anderen abbindenden Material ausgegossen werden. Wird darauf verzichtet, so kann auch der Raum H mit Erde gefüllt werden. Wenn die Längswandung 32 wie in Fig. 2 aus einem grossporigen Material besteht,' welches eine Durchdringung durch gewisse Moose oder dgl. zu-lässt, so kann auch diese Seite begrünt werden.
In den Fig. 15 und 16 ist gezeigt, wie die jeweiligen unteren (Boden 5) und oberen Flächen 15, die an der Rückwand 1 anliegen, mit Erhebungen 17 und Vertiefungen 18 versehen sind, um ein formschlüssiges Ineinandergreifen dieser Teile beim Übereinander-stellen der Elemente zu erreichen und damit einen gewissen Verbund zu erzielen.
Weitere Abwandlungen der Erfindung sind in den Fig. 17 bis 20 dargestellt. In den Fig. 17 und 18 sind aus Drahtgitter bestehende Körbchen 27 und 28 erkennbar, die an einem im wesentlichen rechteckigen Pfeiler 25 angebracht, d.h. angehängt sind. Diese Körbchen 27, 28 sind schlauchähnlich sich senkrecht von unten naGh oben erstreckend geformt und bis auf die obere Öffnung allseitig geschlossen. Das Drahtgitterkörbchen 27 auf der rechten Seite ist im waagrechten Schnitt C-C' halbrund geformt und mit einer ebenen Rückwand 30 versehen, mit der es an der Wandfläche 1 des Pfeilers 25 angehängt ist. Das auf der linken Seite dargestellte Körbchen 28 ist im waagrechten Schnitt C-C' U-formîg ausgebildet und umfasst den Pfeiler 25 von drei Seiten. Im unteren Teil der Darstellung der beiden Drahtgitterkörbchen 27, 28 ist Pflanzerde eingefüllt und die Körbchen sind begrünt; ebenso der obere, im Vertikalschnitt D-D' dargestellte Teil des Körbchens 28. Der obere Teil des Körbchens 27 ist in Ansicht leer dargestellt.
In den Fig. 19 und 20 sind zwei gleichartige Drahtgitterkörbchen 29 gezeigt, die im waagrechten Schnitt E-E' C-artig bzw. kreisabschnittförmig geformt sind; es handelt sich um zwei gleichartige, ebenfalls sich von unten nach oben erstreckende halbkreisförmige Gebilde, die bis auf die oberen Öffnungen allseitig geschlossen und mit Pflanzerde gefüllt sowie begrünt sind. Die Drahtgitterkörbchen 29 umgeben eine kreisrunde Säule 26. Die Darstellung auf der rechten Seite zeigen im unteren Teil das leere Körbchen in Ansicht und im oberen Teil einen waagrechten Schnitt G-G', während auf der linken Seite der oberen Teil eines Vertikalschnitts F-
F' gezeigt ist, der teils begrünt und teils mit Pflanzerde gefüllt ist.

Claims (32)

Patentansprüche
1. Begrünungselement, gekennzeichnet durch eine ebene oder gekrümmte Rückwand (1), die an ihrer Sichtseite (S) eine oder mehrere zum Betrachter hin vorstehende Taschen (2) aufweist, die mit Pflanzenerde gefüllt sind oder zur Aufnahme einer Hydrokultur dienen.
2. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtseifige Begrenzungswand (4) der Taschen (2) aus einem durchgehende Poren bzw. durchgehende Öffnungen aufweisenden Werkstoff besteht,
3. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtseitige Begrenzungswand (4) der Taschen (2) Schlitze (7) aufweist.
4. Begrünungselement nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der Schlitze (7) mittels siebartigen Gittern oder Poren enthaltenden Abdeckungen verschlossen sind.
5. Begrünungselement nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sichtseite (S) hin vor die Schlitze (7) bis mindestens zu deren Unterkanten reichende, oben offene, aus Boden und Umfassungsflächen bestehende Körbchen (16) zur Aufnahme von Pflanzerde einhängbar sind.
6. Begrünungselement nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Körbchen (16) aus einem Drahtgittergewebe bestehen.
7. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ebenen oder gekrümmten Rückwand (1,25,26) aus Drahtgittergewebe bestehende Körbchen (27, 28,29) einhängbar sind.
8. Begrünungselement nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Körbchen (27, 28, 29) sich senkrecht erstreckend geformt und bis auf die obere Öffnung allseitig geschlossen sind.
9. Begrünungselement nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Körbchen (27) im waagrechten Schnitt halbrund geformt und mit einer ebenen Rückwand (30) versehen sind.
10. Begrünungselement nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Körbchen (28) im waagrechten Querschnitt U-förmig gestaltet sind.
11. Begrünungselement nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Körbchen (29) im waagrechten Schnitt C-förmig gestaltet sind.
12. Begrünungselement nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Körbchen (29) im waagrechten Schnitt kreisabschnittförmig gestaltet sind.
13. Begrünungselement nach einem der Patentansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschluss der Körbchen (27, 28, 29) aus einem vom Drahtgitter-Körbchen getrennten, selbständigen Bauteil gebildet ist.
14. Begrünungselement nach einem der Patentansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (7) waagrecht verlaufen und übereinander angeordnet sind.
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15. Begrünungselement nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrecht verlaufenden übereinander angeordneten Schlitze (7) gegeneinander versetzt sind.
16. Begrünungselement nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die waagrecht verlaufenden Schlitze (7) zur Sichtseite (S) hin vorstehende, balkonähnliche Längsrinnen
(8) anschliessen.
17. Begrünungselement nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrinnen (8) mit Pflanzerde gefüllt sind oder zur Aufnahme einer Hydrokultur dienen.
18. Begrünungselement nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrinnen (8) kastenartig ausgebildet und durch eine Vorderwand
(9) einen Rinnenboden (12) und Seitenteile (10) begrenzt sind.
19. Begrünungselement nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrinnen (8) einen halb-ovalen Querschnitt aufweisen, wobei die gekrümmte Sichtwand (13) in den Bodenteil übergeht.
20. Begrünungselement nach den Patentansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrecht verlaufenden Schlitze (7) in der sichtsei-tigen Begrenzungswand (4) vom Bodenanschluss (12, 13) der Längsrinnen (8) einen gegenüber der Oberkante der Rinne-Vorderwand (9, 13) höheren Durchlass (11) aufweisen.
21. Begrünungselement nach einem der Patentansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtseitige Begrenzungswand (4) der Taschen (2) überall gleichen Abstand zur Rückwand (1) aufweist, und dass die Taschen (2) beidseitig mittels senkrecht verlaufenden Seitenwänden (3) und nach unten durch den Boden (5) begrenzt sind.
22. Begrünungselement nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) und eine diesem an der Oberkante der Rückwand (1) gegenüberliegenden Dachfläche mit ineinanderpassenden Erhebungen und Vertiefungen zum Aufeinanderstellen versehen sind.
23. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die ebene Rückwand (1) an der von der Sichtseite (S) abgekehrten Seite ein quaderförmiger nach unten und oben offener Hohlblock (H) einstückig angeschlossen ist, der aus zwei Schmalseitenwandungen (31) und einer Längswandung (32) besteht.
24. Begrünungselement nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schmalseitenwandungen (31) ineinanderpassende Erhebungen (33) und Vertiefungen (34) zum formschlüssigen Verbund von in Längsrichtung hin-tereinanderfolgenden Elementen angebracht sind.
25. Begrünungselement nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass an den vertikal nach unten weisenden Flächen, Boden (5), und den nach oben weisenden Flächen (15) ineinanderpassende Erhebungen (17) und Vertiefungen (18) zum formschlüssigen Verbund von in vertikaler Richtung aufeinandergesetzten Elementen angebracht sind.
26. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Kunststoff hergestellt ist.
27. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Kunststein hergestellt ist.
28. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Beton hergestellt ist
29. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Waschbeton hergestellt ist.
30. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Nichteisenmetall, z.B. Aluminium oder Baubronze, hergestellt ist.
31. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus nichtrostendem Stahl hergestellt ist.
32. Begrünungselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbaren Flächen mit einer ein- oder mehrfarbigen oder bunt gemusterten Oberflächenschicht versehen sind.
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