DE2306183C3 - PflanzgefäB für Hydrokultur - Google Patents

PflanzgefäB für Hydrokultur

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DE2306183C3
DE2306183C3 DE19732306183 DE2306183A DE2306183C3 DE 2306183 C3 DE2306183 C3 DE 2306183C3 DE 19732306183 DE19732306183 DE 19732306183 DE 2306183 A DE2306183 A DE 2306183A DE 2306183 C3 DE2306183 C3 DE 2306183C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Pflanzgefäß für Hydrokultur aus Plastikmaterial, dessen vier Seitenwände sich nach unten verjüngen und im Abstand über dem Boden des Behälters ein mit öffnungen versehener Zwischenboden herausnehmbar angeordnet ist.
Bei bekannten Ausführungen wird das Trenngitter zwischen Saugwasser und Füllmaterial vor dem Einsetzen der Pflanze von oben eingelegt. Dies hat den Nachteil, daß die Pflanzenwurzel über dem Trenngitter liegen und das Trenngitter nicht fest mit dem Pflanzgefäß verbunden ist. Die Pflanzen haben weniger Halt und der Zugang der Wurzeln zum darunter befindlichen Saugwasser wird erschwert. In bekannten Kastenformen treiben die aneinandergereihten Pflanzen ihre Wurzeln ineinander und verwachsen mit dem Trenngitter, was bei einer notwendigen Entnahme zu Wurzelverletzungen führt und Wachstumsstörungen verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zimmer- und Balkonpflanzen sowohl einzeln, als auch aneinandergereiht, jede Pflanzengefäßeinheit einzeln für sich
aus einer festen Verbindung mit dem Pflanzgefäß und Verwachsung mit^deni Trenngitter zum Zwecke einer Beliebigen Bntnahme«hne Verletzungen zu lösen. Dies wird erreicht wie -es gemäß dem Wortlauf des Hauptanspruches zum Ausdruck gelangt
Eine derart vereinfachte Haltung von Zimmer- und Balkonpflanzen ermöglicht es der Pflanze, bei größerem Wasservorrat auch bei längerer Abwesenheit Saugwasser nach Belieben aufnehmen zu können. Mehrere pflanzgefäßeinheiten in einem Sammelbehälter aneinandergereiht verhindern ein Ineinanderwachsen der iWurzeJn, so daß die Entnahme einer einzelnen Pflanze Sicht behindert wird. Durch einfaches Herausziehen des Wurzelkammes von außen wird die Pflanze von der Verwachsung mit dem Trenngitter und dessen Verbindung mit dem Pflanzgefäß gelöst und kann ohne Verletzungen entnommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht des Pflanzgefäßes, den Querschnitt A-A aus F i g. 2 bestehend aus Pflanzenbehälter und Wasserbehälter,
Fig.2 die Ansicht von oben mit eingeschobenem Wurzelkamm.
F i g. J den Wurzelkamm, dem Schacht angepaßt.
Wie F i g 1 zeigt besteht das Pflanzgefäß 2 aus vier Seitenwänden, die sich nach unten verjüngen. An zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Gefäßes sind Lochaussparungen 1 vorgesehen, durch die ein Wurzelkamm 3 nach Einsetzen der Pflanzen zwischen deren Wurzeln hindurch von außen einschiebbar ist und mit dem Pflanzgefäß fest verbunden ein Trenngitter zwischen Füllmaterial des Pflanzgefäßes und Saugwasser des Wasserbehälters bildet. Die oberen Ränder des Pflanzgefäßes sind rinnenförmig nach außen umgebogen und übergreifen die angepaßten Oberkanten des Wasserbehälters, womit das Pflanzgefäß in diesem eingehängt, der Pflanze einen bestimmten Sitz und Abstand zum Saugwasser gibt Das Pflanzgefäß wird mit Füllmaterial, das nicht durch den Kamm durchfallen kann, gefüllt und gibt der Pflanze zusammen mit dem in die vorgesehene Hülse eingesteckten Stützstock den notwendigen Halt.
Durch Herausziehen des Wurzelkammes von außen wird die Verbindung sowohl mit der Pflanze, als auch mit dem Pflanzgefäß schonend gelöst und die Pflanze kann je nach Bedarf ohne Verletzungen entnommen werden.
Das Pflanzgefäß kann in verschiedenen Größen hergestellt, sowohl einzeln, als auch aneinandergereiht in einem Sammelbehälter verwendet werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Pflanzen je nach Bedarf, mit und ohne Pflanzgefäß ohne Wurzelbeschädigungen einzeln ausgewechselt oder im Sammelbehälter in anderer Reihenfolge zusammengesetzt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    % " 1. Pflanzgefäß für die Hydrokultur, dessen vier
    % S Seitenwände sich nach unten verjüngen Und im
    γ* Abstand üi>er dem Boden de? Schalters <?in mit
    öffnungen versehener Zwischenboden angeordnet ist, der das Pflanzgefäß in ein Wasserreservoir und
    *v einen Pflanzbehälter unterteilt, dadurch ge-
    ' ^kennzeichnet, daß der Zwischenboden kammartig ausgebildet ist und von außen in den
    Pflanzbehälter einscMebbar ist}wobei die Zinken des Kammes in der Gebcauchslage in Lochaussparungen ruhen, die -, in zwei gegenüberliegenden
    WandRächen des Behälters vorgesehen sind.
  2. 2. Pflanzgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Ränder des PflanzbeftäJters rinnenförmig nach außen umgebogen sind und in der Gebrauchslage die hierzu passend ausgebildeten Ränder des Wasserbehälters übergreifen.
  3. 3. Pflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Form, Stärke, Zahl und Abstände der Lochaussparungen im Behälter sowie des Wurzelkammes so ausgelegt ist daß ein Durchwachsen der Wurzeln zur ausreichenden Wasseraufnahme möglich ist. ein Durchfallen des Füllmaterials jedoch verhindert wird.
  4. 4. Pflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich an dessen beiden Außenseiten Haltehülsen befinden, in die nach Bedarf Stützstöcke für die Pflanze einsteckbar sind.
DE19732306183 1973-02-08 PflanzgefäB für Hydrokultur Expired DE2306183C3 (de)

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DE19732306183 DE2306183C3 (de) 1973-02-08 PflanzgefäB für Hydrokultur

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DE19732306183 DE2306183C3 (de) 1973-02-08 PflanzgefäB für Hydrokultur

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2306183A1 DE2306183A1 (de) 1974-08-15
DE2306183B2 DE2306183B2 (de) 1976-05-13
DE2306183C3 true DE2306183C3 (de) 1977-01-13

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