DE8418288U1 - Pflanzenhalter - Google Patents
PflanzenhalterInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/12—Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
"Pflanzenhalter
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Hängepflanzen
bestimmten Pflanzenhalter.
Es ist bekannt, Hängepflanzen wie z.B. Geranien und dergleichen insbesondere während des Transporte von
der Anbaustelle zur Verkaufsstätte mit Gummiringen
zusammenzuhalten. Ferner werden in den Boden der Töpfe Stäbe gesteckt und die Pflanzen daran angebunden. Dies
ist jeweils sehr mühsam und arbeitsaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflanzen
halter zu schaffen, der den Pflanzen einen guten Halt gibt und es insbesondere auch ermöglicht, derartige
Pflanzen während des Transports eng nebeneinander aufzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mindestens eine Stütze und mindestens einen Haltering vor.
Die Stütze wird zusammen Bit dem Haltering am Topf befestigt
und trägt dann die Pflanze in einer angehobenen Stellung. Die Pflanze ist dadurch leicht transportierbar
und läflt sich auch gut auf engem Raum zusammen, mit
ihrem Pflanzentopf aufstellen.
Grundsätzlich sind nur eine einzige Stütze und ein einziger, mit dieser Stütze starr verbundener Haltering
erforderlich. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Pflanzenhalter jedoch drei
Stützen sowie drei Halteringe auf. Diese Halteringe können kreisförmig sein, und die Stützen sind an ihnen
um jeweils 12o° versetzt angeordnet. Für rechteckige Pflanzentöpfe ist es zweckmäßig, wenn wenigstens der
unterste Haltering ebenfalls rechteckig bzw. quadratisch ist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung
hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von AusfUhrungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
25
25
Pflanzenhalters; Fig. 2 : eine abgewandelte AusfUhrungsform
in Seitenansicht;
des unteren Endes eines modifizierten Pflanzenhalters und
Fig. 6 : eine weitere Teilansicht.
Die perspektivische Darstellung in Fig. 1 zeigt einen Pflanzentopf 1 mit einem daran befestigten Pflanzenhalter
2. Dieser Pflanzenhalter 2 besteht aus drei Halteringen 4,5 und 6 sowie aus drei Stützen 7, 8 und 9r
Zweckmäßigerweise sind die Halteringe 4 bis 6 und die Stützen 7 bis 9 einstückig gefertigt und bestehen beispielsweise
aus einem geeigneten Kunststoff.
Zur Befestigung des Pflanzenhalters 2 am Pflanzentopf dienen bei dem in Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiel
Jeweils nahe dem unteren Ende 1o der Stützen 7 bis 9 befindliche, aufeinanderzu gerichtete Zahnreihen
mit mehreren Zähnen 11. Die Zähne 11 dienen als
Pflanzentopfes 1 und stützen dadurch den PflanzCahalter
2 auf ihm ab. Die verschiedenen Zähne jeder Zahnreihe an den Stützen liegen in unterschiedlichem Abstand von
dem Mittelpunkt bzw. der Längsachse des Pflanzentopfes.
so daß sich der Pflanzenhalter 2 auf Pflanzentöpfen 1 mit unterschiedlichem Durchmesser bzw. unterschiedlicher
Größe verwenden läßt.
Ferner sind zweckmäßigerweise die Durchmesser der Halteringe
4 bis 6 unterschiedlich, d.h. vorzugsweise ist der Durchmesser des untersten Halteringes 6 geringer als
der des obersten Balteringes 4. Die Durchmesser der Halteringe 4 bis 6 sind ferner so gewählt, dafi der
Pflanzentopf 1 von oben in den Pflanzenhalter 2 durch den obersten Haltering 4 eingesetzt werden kann, bis
er mit seinem abgesetzten Randteil 13 etwa im Bereich des untersten Halteringes 6 aufliegt, wobei gleichzeitig
einer der 7^Ym* 11 jeder Zahnreihe an den Stutzen
7 bis 9 den freien Rand 12 des Pflanzentopfes 1 übergreift. Der Pflanzenhalter 2 ist dadurch sicher und
fast am Pflanzentopf 1 verankert.
Der Pflanzenhalter 2 weist drei Halteringe 4 bis 6 und drei Stützen 7 bis 9 auf, doch versteht es sich, daß
grundsätzlich nur ein einziger Haltering und nur eine einzige Stütze erforderlich sind, um den Erfindungszweck zu erfüllen. Diese Stütze kann dann in beliebiger
Weise am Pflanzentopf 1 befestigt werden und gegebenenfalls auch unmittelbar mit einem freien Ende in die im
Pflanzentopf 1 befindliche Erde gesteckt werden.
In Fig. 2 ist eine abgewandelte AusfUhrungsform eines
Pflanzenhalters 14 dargestellt. Dieser Pflanzenhalter 14 besteht ebenfalls aus drei Halteringen 4-6, drei
an deren Umfang gleichmäeig verteilt angeordneten
Stützen 7 bis 9 angeordneten Boden 15· Der Pflanzenhalter 14 ist ebenso wie der Pflanzenhalter 2 ein
Gitterwerk. Der in Fig. 2 nicht dargestellte Pflanzentopf wird durch die lichte öffnung des obersten Halteringes
4 eingeführt, bis er auf dem Boden 15 steht.
Die Fig. 3 zeigt einen weiteren, modifizierten Pflanzenhalter 16 mit einem Haltering 17 und drei Stützen 18, 19
und 2o, die frei auslaufende Enden 21 aufweisen. Auch hier wird der Pflanzentopf durch die lichte Öffnung des
Halteringes 17 eingeführt, bis der Topf rand in den Bereich der freien Enden 21 der Stutzen 18 bis 2o gelangt,
worauf die freien Enden 21 der Stützen 18 bis 2o in den Boden hineingesteckt werden.
Es versteht sich schließlich, daß der Pflanzenhalter 16
nicht nur einen, sondern auch mehrere Halteringe 17 verteilt über die Länge der Stützen 18 bis 2o aufweisen
kann.
In Fig. 4 ist schließlich das freie Ende 22 einer abgewandelten Stütze 23 mit einem clip-artigen Fuß 24 wiedergegeben.
Dieser Fuß 24 dient zur Befestigung des Pflanzen halters am Rand 12 eines Pflanzentopfes 1, auf den er
unmittelbar aufgesteckt wird. Der clip-artige Fuß 24
besteht aus zwei elastisch aufspreizbaren Fingern 25, die den Rand 12 des Pflanzentopfes 1 umgreifen und dadurch
der Stütze 23 einen sicheren und festen Halt geben.
Sofern am unteren Ende 26 einer Stütze 27 bzw. von Stützen 27 ein Haltering 28 gemäß Fig. 5 bzw. ein Haltering
6 gemäß Fig. 1 und nicht ein Boden 15 gemäß Fig. 2 angeordnet ist, dient zweckmäßigferweise ein Vorsprung 30
an Jeder Stütza zur Befestigung des Pflanzenhalters am
Pflanzentopf. Der Vorsprung 3o steigt zum unteren Ende 26 der Stutze 27 hin an und weist vorzugsweise mehrere
Absätze 31 auf, damit der Pflanzenhalter an Pflanzentöpfen mit unterschiedlich großem Durchmesser Halt findet
und fixierbar ist.
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Die Vorsprünge 3o an den Stutzen 27 sind einwärts» d.h. zum Inneren des Pflanzentopfes hin gerichtet.
Die Fig. 5 zeigt schließlich nur das untere Ende eines
Pflanzenhalters ait dem untersten Haltering 28 und den Vorsprünge 3o aufweisenden unteren Enden 26 der Stützen
27.
In Fig. 6 ist schließlich noch ein Teil einer Stütze 32 nit einem Stück eines unteren Halteringes 33 entsprechend
dem Haltering 6 gemäß Fig. 1 wiedergegeben. Zur Befestigung der Stütze 32 am Pflanzentopf 1 dient
eine Zahnreihe 34 mit mehreren Zähnen 35» die auf
unterschiedlichem Durchmesser liegen. Dadurch ist ein Pfl&nzeclialter mit derartigen Zähnen 35 an den Stützen
32 dazu geeignet» um mit Pflanzentöpfen unterschiedlicher Größe verwendet zu werden.
und insbesondere können sie rechteckig bzw. quadratisch sein. Pflanzenhalter mit derartigen Halteringen oder
zumindest einem quadratisch geformten» untersten Haltering eignen sich vor allem zur Verwendung bei im Querschnitt
quadratischen Pflanzentöpfen.
Die Stützen laufen schließlich vorzugsweise schräg zur Achse der Halteringe bzw. sind an den Halteringen schräg
zu deren Ebene 36 angeordnet. Vom untersten Haltering
zum obersten Haltering laufen die Stützen daher leicht auseinander. Aus diesem Grund besitzt auch der unterste
Haltering in der Regel einen geringeren Durchmesser bzw. eine geringere lichte Weite als der oberste Haltering.
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Die Stutzen sind schließlich stabförmig und starr bzw.
formstabil bzw. wenig biegsam. Im Gegensatz dazu sind die Halteringe vorzugsweise verhältnisaäeig leicht
elastisch zu verformen bzw. sie bestehen aus einem hierzu geeigneten Werkstoff. Dies ist zweckmäBig, damit beim
Transport viele Pflanzentöpfe mit Pflanzenhaltern und Pflanzen auf engem Raum untergebracht werden können,
da dann die Pflanzenhalter sich auch an dir beengten Verhältnisse durch Verformung anpassen können.
1o
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten
AusfUhrungsbeispiele beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem grundsätzlichen
Erfindungsgedanken abzuweichen.
Claims (14)
1. Pflanzenhalter, insbesondere für Hängepflanzen, gekennzeichnet durch mindestens eine Stütze (18)
und mindestens einen Haltering (17).
2. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei Stutzen (7, 8, 9) und drei Halteringe
(4, 5, 6).
3. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Boden (15) am unteren Ende (io) der Stütze (7) bzw. Stützen (7, 8, 9) angeordnet
ißt.
4. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (27) nahe ihrem unteren linde (26) mit einem, mehrere Absätze (31) aufweisenden,
einwärts gerichteten Vorsprung (3o) versehen ist.
5. Pflanzenhalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3o) zum unteren
Eide (26) der Stütze (27) hin ansteigt.
6. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (7, 8, 9, 32) nahe ihrem
unteren Ende (io) eine Zahnreihe (34) mit mehreren
Zähnen (11, 35) aufweist.
7. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltering (6, 28) am unteren Ende (io,
26) der Stutze (7-9, 27) angeordnet ist.
8. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (18, 19, 2o) ein freies Ende (21) aufweist.
9. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein nahe dem unteren Ende der Stütze bzw. Stützen befindlicher Haltering (6) rechteckig
ist. I
10. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (7, 8, 9) am Haltering (4, 5, 6) schräg zu seiner Achse bzw. Ebene (36) angeordnet ist
11. Pflanzenhalter nach Anspruch 1 und 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (4) nahe dem oberen
2ο Ende der Stutze (7-9) einen anderen Durchmesser
bzw. eine andere lichte Weite aufweist als der Haltering (6) nahe dem unteren Ende (io) der Stütze (7-9X
12. Pflanzenhalter nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Haltering (6) einen geringeren Durehmesser bzw. eine geringere lichte «feite
aufweist als der obere Haltering (4).
13. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (7, 8, S) stabförmig und starr
bzw. nur leicht biegsam iflt.
14. Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Halteringe (4-6) aus eines elastisch biegsame» Werkstoff bestehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8418288U1 true DE8418288U1 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=1333752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8418288U Expired DE8418288U1 (de) | Pflanzenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8418288U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0317713A1 (de) * | 1987-04-24 | 1989-05-31 | Riesselmann & Sohn | Pflanzenstützkorb |
FR2847446A1 (fr) * | 2002-11-25 | 2004-05-28 | Roger Gilbert Gillet | Dispositif de maintien pour fleurs coupees dans un recipient contenant un minimum d'eau |
-
0
- DE DE8418288U patent/DE8418288U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0317713A1 (de) * | 1987-04-24 | 1989-05-31 | Riesselmann & Sohn | Pflanzenstützkorb |
FR2847446A1 (fr) * | 2002-11-25 | 2004-05-28 | Roger Gilbert Gillet | Dispositif de maintien pour fleurs coupees dans un recipient contenant un minimum d'eau |
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