DE7910979U1 - Blumentopf - Google Patents

Blumentopf

Info

Publication number
DE7910979U1
DE7910979U1 DE19797910979 DE7910979U DE7910979U1 DE 7910979 U1 DE7910979 U1 DE 7910979U1 DE 19797910979 DE19797910979 DE 19797910979 DE 7910979 U DE7910979 U DE 7910979U DE 7910979 U1 DE7910979 U1 DE 7910979U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flower pot
trough
edge
pot
pot according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797910979
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MERZ FRANZ 7762 BODMAN-LUDWIGSHAFEN
Original Assignee
MERZ FRANZ 7762 BODMAN-LUDWIGSHAFEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MERZ FRANZ 7762 BODMAN-LUDWIGSHAFEN filed Critical MERZ FRANZ 7762 BODMAN-LUDWIGSHAFEN
Priority to DE19797910979 priority Critical patent/DE7910979U1/de
Priority to NL8002135A priority patent/NL8002135A/nl
Publication of DE7910979U1 publication Critical patent/DE7910979U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

ft ft · · ·β|
DIPL-ING. GEÜHÄRDK HlEBSCH
PATENTANWALT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRE AGREE PRES L1OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
Franz Merz D-7700 singen ι
Postfach 464
Untere Schloßhalde 34 Teiegr./Cabies:
————■—■■■■»■ Bodenseepatent
Telex 793850 7765 Bodmann Telefon (Ο 77 31) 61135
Mein Zeichen „ 1OO My ref./Ma ref.: Μ"~ « «
Datum/Date
BLUMENTOPF
Die Erfindung betrifft einen Blumentopf mit Boden, Seitenwand und oberem Rand, welcher in ein als übertopf dienendes Gefäß einsetzbar ist.
Bekannt sind Blumentöpfe, die in der Regel aus gebranntem Ton oder Kunststoff bestehen und deren Außenflächen glatt sind. Diese Blumentöpfe können zwecke Verschönerung oder Stabilisierung mit einem übertopf umgeben werden.
Nachteilig wirkt sich bei diesen bekannten Blumentöpfen aus, daß sie einmal in den übertopf eingesetzt nur schwer wieder heraushebbar sind. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Blumentopf an der Innenwand des Übertopfes anliegt.
Weiterhin wird bei der Verwendung der bekannten Blumentöpfe zur Befestigung einer Pflanze, sobald diese eine bestimmte Höhe erreicht hat, in der Regel eiu Stock o. ä. in die
Blumenerde gesteckt und die Pflanze daran befestigt. Durch die Berührung des Stockes mit der feuchten Blumenerde fault dieser, wenn er aus organischem Material besteht, leicht ab und muß immer wieder ersetzt werden. Zum anderen findet der Stock in der welchen Blumenerde meist nicht den gewünschten Halt, was sich vor allem bei schweren und hängenden Pflanzen nachteilig auswirkt.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, einen Blumentopf mit Boden, Seitenwand und oberem Rand zu entwickeln, welcher in ein als übertopf dienendes Gefäß einsetzbar ist und die beschriebenen Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zumindest im Bereich des Randes in den Blumentopf Mulden od. dgl. eingeformt sind, deren Muldentiefstes zur Topfachse hin weist. Anzahl und Ausformung dieser Mulden sind beliebig, wobei bezüglich der Ausformung die Anpassung an einen menschlichen Finger bevorzugt wird. Dadurch wird der erhebliche Vorteil erreicht, daß der Blumentopf leicht aus dem Obertopf heraushebbar ist, wobei mit dem Finger in die durch übertopf und Blumentopf gebildete Muldenöffnung gegriffen und die Fingerkuppe seitlich unter den Rand des Blumentopfes angelegt wird. Es ist vorgesehen, daß die Mulde nicht nur den Rand des Topfes einformt, sondern sich in einer Nut an der Topfwand bis zum Topfboden fortsetzt.
Sowohl der Mulde als auch der Nut sind zum Topfinnern gerichtete Ausformungen zugeordnet, wobei sich gegebeaenfalls der Muldenquerschnitt zur Topfachse hin verjüngt. Dabei wird vorzugsweise eine Radiallinie des Blumentopfes gleichzeitig als Symmetriegerade für den Muldenquerechnitt verwendet.
M-122 { -3-
Weiterhin ist vorgesehen, daß sich gegebenenfalls dte MuI-de sowohl im Rand als auch vom Rand abwärts verjüngt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Muldenwand eine rauhe Oberfläche aufweist. Damit wird ein Abgleiten des Fingers auch bei nasser Oberfläche wirksam verhindert.
Der Mulde können ein oder mehrere Kanäle zugeordnet seinr
die vorteilhafterweise der Aufnahme von Aufbindestöcken
o. ä. dienen. Diese Kanäle verlaufen im Rand etwa vertikal. Schließt an die Mulde eine Nut mit einer zum Topfinnenraum gerichteten Ausformung an, so verlaufen die Kanäle zweckmäßigerweise über die gesamte Länge der Ausformung, wodurch die Stabilität der Aufbindestöcke besonders erhöht wird.
-4-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt int
Fig. 1: den Längsschnitt durch ein Gefäß mit darin untergebrachtem — nicht geschnittenem — Blumentopf;
Fig. 2s eine Schrägsicht auf einen vergrößerten Teil des Randbereiches des Blumentopfes nach Flg. 17
Fig. 3s ehe Schrägsicht auf einen Blumentopf anderer Ausführ ungsform.
In einem grundrißlich kreisförmigen Gefäß 1 mit sich zum Gefäßboden 2 hin leicht verjüngender Umfangswand 3 ist ein Blumentopf 4 eingesetzt. Dessen Gesamthöhe h ist geringer als die Innenhöhe i des Obergefäßes 1.
Der Blumentopf 4 weist einen von dessen Wand 5 seitlich abstehenden Rand 6 der Randhöhe η auf. Der obere Außenradius r des Topfrandes 6 ist nur geringfügig kürzer als der in dieser Höhe meßbare Innenradius des Gefäßes 1.
In den Rand 6 sind von dessen Außenkontur 7 ausgehende Mulden 8 eingeformt, für defcen Querschnitt eine — von der Topfachse M ausgehende — Radiallinie R des Blumentopfes 4 die Symaetrlegerade ist. Dieser Querschnitt ist in Fig.2
-5-
M-122 -5-
durch ein kariertes Feld P hervorgehoben und dort etwa als Dreieck mit gerundeten Ecken ausgestaltet/ dessen Höhe b zumindest dem mittleren Durchmesser eines menschlichen Fingers entspricht; in diese Mulde 8, deren Muldenwand 9 geriffelt o. ä. gerauht sein kann, kann der Finger des Gärtners oder einer entsprechenden Person eingreifen, welche Blumentopf 4 und Gefäß 1 zu trennen wünscht.
Beidseits der Mulde 8 let im Rand 6 jeweils ein Kanal 10 zur Aufnahme von Aufbindestöcken vorgesehen - letztere sind in der Zeichnung übersichtlichkeitshalber vernachlässigt.
Beim Ausführungsbeispiel eines Blumentopfes 4a gemäß Fig. 3 sind sowohl in dessen Rand 6 als auch in die Seitenwand 5 sowie in den Boden 10 vier nutenartige Vertikalrinnen 11 eingeformt, die im Rand 6 vier Mulden 8 bilden; in den Blumentopfinnenraum 12 ragen entsprechend vier Rippen 13 ein, von denen jede einen Kanal 10 enthält.
Der Blumentopf 4 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, ebenso bleibt es den Gegebenheiten überlassen, ob im Rand 6 zwei, drei oder mehr der beschriebenen Mulden 8 vorhanden sind.

Claims (8)

it · * t t I • · · · III PATENTANWALT DIPL.-ING. HIEBSCH ■ D - 77 SINGEN, den A.Z. M-122 Ü2! «h 1' SCHUTZANSPRÜCHE
1. Blumentopf mit Boden, Seitenwand und oberem Rand, welcher in ein als übertopf dienendes Gefäß einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im Bereich des Randes (6) in den Blumentopf (4) Mulden (8) od. dgl. eingeformt sind, deren Muldentiefstes zur Topfachse (M) hin weist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mulde (8) des Randes (6) eine Nut (11) der Topfwand (5) anschließt.
3. Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mulde (8) und/oder der Nut (11) zum Topfinnern (12) eine in diese gerichtete Ausformung (13) zugeordnet ist.
-A 2-
M-122 -A 2-
4. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gek«nn«eichnet, daß der Muldenguerschnitt (F) sich zur Topfachae (M) hin verjüngt.
5. Blumentopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Radiallinie (R) des Blumentopfes (4) die Symmetriegerade für den Muldenq? rschnitt (F) ist.
6. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß sich die Mulde (8) vom Rand (6) abwärts ver-
i: jungt.
7. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenwand (9) eine gegenüber der Topfwandung (5) rauhere Oberfläche aufweist.
8. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mulde (8) wenigstens ein Kanal (10) zugeordnet ist, welcher im Rand (6) etwa vertikal verläuft.
DE19797910979 1979-04-14 1979-04-14 Blumentopf Expired DE7910979U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797910979 DE7910979U1 (de) 1979-04-14 1979-04-14 Blumentopf
NL8002135A NL8002135A (nl) 1979-04-14 1980-04-11 Bloempot.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797910979 DE7910979U1 (de) 1979-04-14 1979-04-14 Blumentopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7910979U1 true DE7910979U1 (de) 1980-09-25

Family

ID=6703131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797910979 Expired DE7910979U1 (de) 1979-04-14 1979-04-14 Blumentopf

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE7910979U1 (de)
NL (1) NL8002135A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934114A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Rolf Kraemer Vorrichtung zum schutz des wurzelbereichs von pflanzen, insbesondere containerpflanzen
US8146292B2 (en) 2008-09-29 2012-04-03 Geobra Brandstatter Gmbh & Co. Kg Insert container

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934114A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Rolf Kraemer Vorrichtung zum schutz des wurzelbereichs von pflanzen, insbesondere containerpflanzen
US8146292B2 (en) 2008-09-29 2012-04-03 Geobra Brandstatter Gmbh & Co. Kg Insert container

Also Published As

Publication number Publication date
NL8002135A (nl) 1980-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3884175T3 (de) Behälter für Pflanzen.
DE3732119A1 (de) Vorrichtung zur anpflanzung von blumen in mehreren ebenen
DE2612561A1 (de) Vorrichtung zur bewaesserung von blumen oder pflanzen in blumentoepfen oder blumenkaesten
DE2710679C3 (de) Aufzuchttopf für Pflanzen
DE942358C (de) Topf od. dgl. Behaelter fuer Pflanzen
DE2318187A1 (de) Palette zur aufnahme von topf- und substratpflanzen
DE7910979U1 (de) Blumentopf
DE3307428A1 (de) Behaelter zum einpflanzen von gewaechsen
DE60127510T2 (de) Blumentopf und dafür geeignete Pflanzenstabanordnung
DE2345899A1 (de) Einsatz
DE1482977A1 (de) Anzuchttopf aus Kunststoff
DE2259467C2 (de) Palette zur Aufnahme von Topf- und Substratpflanzen
DE2046325A1 (de) Behälter für die Bodenkultur und Lagerung von Blumenzwiebeln und -knollen
DE1579378C (de) Mehrzwecktopf
DE2306183C3 (de) PflanzgefäB für Hydrokultur
DE7710487U1 (de) Stuetzstab fuer pflanzen, insbesondere topfpflanzen
DE1910338A1 (de) Pikierkiste
DE2202712C3 (de) Pflanzgefäß
DE1941315C3 (de) Pflanzenbehältnis
DE8418288U1 (de) Pflanzenhalter
DE202007013941U1 (de) Pflanztopf
DE2046169A1 (de) Übertopf für Topfpflanzen
DE9214832U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Pflanzen
DE9408455U1 (de) Blumenhalter
DE7705862U1 (de) Hydrokulturtopf