DE7910979U1 - Blumentopf - Google Patents
BlumentopfInfo
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- DE7910979U1 DE7910979U1 DE19797910979 DE7910979U DE7910979U1 DE 7910979 U1 DE7910979 U1 DE 7910979U1 DE 19797910979 DE19797910979 DE 19797910979 DE 7910979 U DE7910979 U DE 7910979U DE 7910979 U1 DE7910979 U1 DE 7910979U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
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PATENTANWALT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRE AGREE PRES L1OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
Postfach 464
Untere Schloßhalde 34 Teiegr./Cabies:
————■—■■■■»■ Bodenseepatent
Telex 793850 7765 Bodmann Telefon (Ο 77 31) 61135
Datum/Date
BLUMENTOPF
Die Erfindung betrifft einen Blumentopf mit Boden, Seitenwand und oberem Rand, welcher in ein als übertopf dienendes
Gefäß einsetzbar ist.
Bekannt sind Blumentöpfe, die in der Regel aus gebranntem
Ton oder Kunststoff bestehen und deren Außenflächen glatt
sind. Diese Blumentöpfe können zwecke Verschönerung oder Stabilisierung mit einem übertopf umgeben werden.
Nachteilig wirkt sich bei diesen bekannten Blumentöpfen
aus, daß sie einmal in den übertopf eingesetzt nur schwer wieder heraushebbar sind. Dies ist vor allem dann der Fall,
wenn der Blumentopf an der Innenwand des Übertopfes anliegt.
Weiterhin wird bei der Verwendung der bekannten Blumentöpfe
zur Befestigung einer Pflanze, sobald diese eine bestimmte Höhe erreicht hat, in der Regel eiu Stock o. ä. in die
Blumenerde gesteckt und die Pflanze daran befestigt. Durch die Berührung des Stockes mit der feuchten Blumenerde
fault dieser, wenn er aus organischem Material besteht, leicht ab und muß immer wieder ersetzt werden. Zum anderen
findet der Stock in der welchen Blumenerde meist nicht den gewünschten Halt, was sich vor allem bei schweren und
hängenden Pflanzen nachteilig auswirkt.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, einen Blumentopf mit Boden, Seitenwand und oberem Rand zu entwickeln, welcher
in ein als übertopf dienendes Gefäß einsetzbar ist und die beschriebenen Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zumindest im Bereich des Randes in den Blumentopf Mulden od. dgl. eingeformt
sind, deren Muldentiefstes zur Topfachse hin weist. Anzahl
und Ausformung dieser Mulden sind beliebig, wobei bezüglich der Ausformung die Anpassung an einen menschlichen
Finger bevorzugt wird. Dadurch wird der erhebliche Vorteil erreicht, daß der Blumentopf leicht aus dem Obertopf
heraushebbar ist, wobei mit dem Finger in die durch übertopf und Blumentopf gebildete Muldenöffnung gegriffen
und die Fingerkuppe seitlich unter den Rand des Blumentopfes angelegt wird. Es ist vorgesehen, daß die Mulde nicht nur
den Rand des Topfes einformt, sondern sich in einer Nut an der Topfwand bis zum Topfboden fortsetzt.
Sowohl der Mulde als auch der Nut sind zum Topfinnern gerichtete Ausformungen zugeordnet, wobei sich gegebeaenfalls
der Muldenquerschnitt zur Topfachse hin verjüngt. Dabei wird vorzugsweise eine Radiallinie des Blumentopfes
gleichzeitig als Symmetriegerade für den Muldenquerechnitt verwendet.
M-122 { -3-
Weiterhin ist vorgesehen, daß sich gegebenenfalls dte MuI-de
sowohl im Rand als auch vom Rand abwärts verjüngt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Muldenwand eine rauhe Oberfläche aufweist. Damit wird ein Abgleiten
des Fingers auch bei nasser Oberfläche wirksam verhindert.
Der Mulde können ein oder mehrere Kanäle zugeordnet seinr
die vorteilhafterweise der Aufnahme von Aufbindestöcken
o. ä. dienen. Diese Kanäle verlaufen im Rand etwa vertikal. Schließt an die Mulde eine Nut mit einer zum Topfinnenraum
gerichteten Ausformung an, so verlaufen die Kanäle zweckmäßigerweise über die gesamte Länge der Ausformung, wodurch
die Stabilität der Aufbindestöcke besonders erhöht wird.
-4-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung;
diese zeigt int
Fig. 1: den Längsschnitt durch ein Gefäß mit darin untergebrachtem
— nicht geschnittenem — Blumentopf;
Fig. 2s eine Schrägsicht auf einen vergrößerten Teil des Randbereiches des Blumentopfes nach Flg. 17
Fig. 3s ehe Schrägsicht auf einen Blumentopf anderer Ausführ
ungsform.
In einem grundrißlich kreisförmigen Gefäß 1 mit sich zum
Gefäßboden 2 hin leicht verjüngender Umfangswand 3 ist ein Blumentopf 4 eingesetzt. Dessen Gesamthöhe h ist geringer
als die Innenhöhe i des Obergefäßes 1.
Der Blumentopf 4 weist einen von dessen Wand 5 seitlich abstehenden Rand 6 der Randhöhe η auf. Der obere Außenradius
r des Topfrandes 6 ist nur geringfügig kürzer als der in dieser Höhe meßbare Innenradius des Gefäßes 1.
In den Rand 6 sind von dessen Außenkontur 7 ausgehende Mulden 8 eingeformt, für defcen Querschnitt eine — von der
Topfachse M ausgehende — Radiallinie R des Blumentopfes 4 die Symaetrlegerade ist. Dieser Querschnitt ist in Fig.2
-5-
M-122 -5-
durch ein kariertes Feld P hervorgehoben und dort etwa
als Dreieck mit gerundeten Ecken ausgestaltet/ dessen Höhe b zumindest dem mittleren Durchmesser eines menschlichen
Fingers entspricht; in diese Mulde 8, deren Muldenwand 9 geriffelt o. ä. gerauht sein kann, kann der
Finger des Gärtners oder einer entsprechenden Person eingreifen, welche Blumentopf 4 und Gefäß 1 zu trennen wünscht.
Beidseits der Mulde 8 let im Rand 6 jeweils ein Kanal
10 zur Aufnahme von Aufbindestöcken vorgesehen - letztere sind in der Zeichnung übersichtlichkeitshalber vernachlässigt.
Beim Ausführungsbeispiel eines Blumentopfes 4a gemäß
Fig. 3 sind sowohl in dessen Rand 6 als auch in die Seitenwand 5 sowie in den Boden 10 vier nutenartige Vertikalrinnen
11 eingeformt, die im Rand 6 vier Mulden 8 bilden; in den Blumentopfinnenraum 12 ragen entsprechend vier
Rippen 13 ein, von denen jede einen Kanal 10 enthält.
Der Blumentopf 4 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, ebenso bleibt es den Gegebenheiten überlassen,
ob im Rand 6 zwei, drei oder mehr der beschriebenen Mulden 8 vorhanden sind.
Claims (8)
1. Blumentopf mit Boden, Seitenwand und oberem Rand, welcher in ein als übertopf dienendes Gefäß einsetzbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im Bereich des Randes (6) in den Blumentopf (4) Mulden (8) od. dgl. eingeformt sind, deren
Muldentiefstes zur Topfachse (M) hin weist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mulde (8) des Randes (6) eine Nut (11) der Topfwand (5) anschließt.
3. Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mulde (8) und/oder der Nut (11) zum Topfinnern (12) eine in diese gerichtete Ausformung (13)
zugeordnet ist.
-A 2-
M-122 -A 2-
4. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gek«nn«eichnet,
daß der Muldenguerschnitt (F) sich zur Topfachae (M) hin verjüngt.
5. Blumentopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Radiallinie (R) des Blumentopfes (4) die Symmetriegerade für den Muldenq? rschnitt (F) ist.
6. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/
daß sich die Mulde (8) vom Rand (6) abwärts ver-
i: jungt.
7. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Muldenwand (9) eine gegenüber der Topfwandung (5) rauhere Oberfläche aufweist.
8. Blumentopf nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mulde (8) wenigstens ein Kanal (10) zugeordnet
ist, welcher im Rand (6) etwa vertikal verläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797910979 DE7910979U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Blumentopf |
NL8002135A NL8002135A (nl) | 1979-04-14 | 1980-04-11 | Bloempot. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797910979 DE7910979U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Blumentopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7910979U1 true DE7910979U1 (de) | 1980-09-25 |
Family
ID=6703131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797910979 Expired DE7910979U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Blumentopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7910979U1 (de) |
NL (1) | NL8002135A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934114A1 (de) * | 1988-12-01 | 1990-06-07 | Rolf Kraemer | Vorrichtung zum schutz des wurzelbereichs von pflanzen, insbesondere containerpflanzen |
US8146292B2 (en) | 2008-09-29 | 2012-04-03 | Geobra Brandstatter Gmbh & Co. Kg | Insert container |
-
1979
- 1979-04-14 DE DE19797910979 patent/DE7910979U1/de not_active Expired
-
1980
- 1980-04-11 NL NL8002135A patent/NL8002135A/nl not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934114A1 (de) * | 1988-12-01 | 1990-06-07 | Rolf Kraemer | Vorrichtung zum schutz des wurzelbereichs von pflanzen, insbesondere containerpflanzen |
US8146292B2 (en) | 2008-09-29 | 2012-04-03 | Geobra Brandstatter Gmbh & Co. Kg | Insert container |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8002135A (nl) | 1980-10-16 |
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