DE2345899A1 - Einsatz - Google Patents

Einsatz

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DE2345899A1
DE2345899A1 DE19732345899 DE2345899A DE2345899A1 DE 2345899 A1 DE2345899 A1 DE 2345899A1 DE 19732345899 DE19732345899 DE 19732345899 DE 2345899 A DE2345899 A DE 2345899A DE 2345899 A1 DE2345899 A1 DE 2345899A1
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vessel
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hydroponic
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Application number
DE19732345899
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English (en)
Inventor
Hans Eisenacher
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Luwasa Hydrokultur & Co K GmbH
Original Assignee
Luwasa Hydrokultur & Co K GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

2345899 PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierstadter Höhe IS · Postfach 12068 · Telefon (0 6121) 565382 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65
Wiesbaden, den 29.August 1973 L 219 gr/v
LUWASA. Hydrokultur
Vertriebs- und Be ratungs ge sell schaft irbH
& Co KG
6200 Wiesbaden-Dotzheim
Einsatz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einsatz für ein Hydrokulturgefäss.
In Gärtnereien werden Blumen z.B. in Töpfen mit Erdkulturen angeboten. Für Hydrokulturen werden bisher nur die Einrichtungen bzw. das Hydrokulturgefäss auf dem Markt angebotene Das Bepflanzen muss der Käufer selbst vornehmen oder durch einen Fachmann durchführen lassen.
Weinterhin sind Hydrokluturgefässe der verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Bei den bekannten Hydrokulturgefässen ist es jedoch von Nachteil, dass die Pflanzen, Blumen σ.dgl. in Einsätzen eingesetzt sind, die Teil des Hydrokulturgefässes selbst sind und aus diesem normalerweise nicht herausgenommen werden. Diese Einsätze sind nicht selbsttragend, nicht transport- und verkaufsfähig.
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DipL-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbadeti-BiersWt · Eiorst. Hefte ld · Fostf. 120 68 · & (0 6121) 56 5382
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, Hydrokulturpflanzen fertig eingepflanzt in einen Einsatz kaufen zu können, wie es in gleicher Weise bisher bei Pflanzen in Erdkultur möglich ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dass der Einsatz ohne Umstand in ein bereits vorhandenes Hydrokulturgefäss eingesetzt werden kann.
Dieser Einsatz ist gemäss der Erfindung gekennzeichnet durch selbsttragende, selbständig aufstellbare Ausbildung in Art eines Blumentopfes mit Boden und Umfangswand, wobei Wasserdurchlässe vorgesehen sind, die sich als Schlitze vom Umfangswandbereich des Bodens bis in den unteren Bereich der Umfangswand erstrecken.
Durch die Erfindung ist es von Vorteil, dass die Pflanze in Gärtnereien oder Blumenhandlungen mit diesem Einsatz in grösseren Behältern oder in grösseren Schalen gehalten wird. Die Höhe dieser Schalen bzw. Behälter ist zweckmässig so bemessen, dass sie gerade mit ihrem Rand über die im Einsatz ausgebildeten Wasserschlitze reichen. Die Pflanze kann dann nach dem Erwerb mit dem Einsatz in einem Plastikbeutel o.dgl. transportiert werden. Nach Erlangen des Bestimmungsortes wird der Einsatz, welcher in Form und Abmessung auf genaues Passen in den Innenquerschnitt eines entsprechenden Hydrokulturgefässes abgestimmt sein kann, in dieses Hydrokulturgefäss eingesetzt.
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Der Einsatz ist an sich stabil und kann vorzugsweise aus aufgeschäumtem Kunststoff hergestellt sein. Aufgeschäumter Kunststoff bietet den Vorteil, dass er relativ leicht ist und sich jeder gewünschten Form während des AufSchäumens anpasst. Es wäre ebenso möglich, den Einsatz aus 'Ton oder ähnlichem Werkstoff herT zustellen.
Weiterhin ist es im Rahmen der Erfindung von Vorteil, wenn der Einsatz mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden, in den Einsatzinnenraum ragenden Handgriffen ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, den Einsatz mühelos aus dem Hydrokulturgefäss herauszunehmen sowie hineinzusetzen.
Bei quadratischer, rechteckiger oder regelmässig.sechseckiger Querschnittsform des Einsatzes lassen sich die diesen Formen angepassten Hydrokulturgefässe in vorteilhafter Weise eng und raumsparend aneinander stellen.
Ebenso ist es möglich, in einem grösseren Hydrokulturgefäss mehrere Einsätze gemäss der Erfindung raumsparend aneinander zu stellen. Gleiches gilt auch für Hydrokulturgefässe selbst, öie in der oben erwähnten Querechnittsform ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen in ein Hydrokulturgefäss eingesetzten Einsatz gemäss der Erfindung in der Draufsicht;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt in der Linie A-B gemäss Fig. 1; Fig. 3 einen Vertikalschnitt in der Linie C-D gemäss Figo 1.
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DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbautr«-3ierst£dt · B'.erst. Hö'.ie IG ■ Postf. 120 68 · flf (0 6121) 56 53
Wie aus der Draufsicht der Fig. 1 ersichtlich, ist im dargestellten Beispiel das Hydrokulturgefäss 1 sowie der darin eingesetzte Einsatz 2 gemäss der Erfindung quadratisch ausgebildet.
Das Hydrokulturgefäss 1 ist im vorliegenden Beispiel mit fester Kunststoffwandung ausgebildet, die an der Aussenseite eine gut aussehende Oberflächenbeschaffenheit und Farbgebung aufweist. Die für die Überwachung der Hydrokultur erforderlichen Einrichtungen, wie Wasserstandsanzeiger (18) o.dgl. sind am Gefässrand im dargestellten Beispiel im Bereich einer Behälterecke angeordnet, so dass sie innerhalb des Hydrokulturgefässes 1, aber ausserhalb des Einsatzes 2 sind.
Der Einsatz 2 ist im vorliegenden Beispiel aus aufgeschäumtem Kunststoff, beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol, gebildet und deshalb relativ leicht und trotzdem ausreichend stabil.
Für die Oberflächenbeschaffenheit des Einsatzes 2 bestehen grundsätzlich keine besonderen Erfordernisse, Jedoch kann auch die Aussenfläche mit schönem Aussehen ausgebildet sein für den Fall, dass der Einsatz 2 als Blumentopf benutzt werden soll.
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Jeweils mittig an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden sind Handgriffe 3, 4 angeordnet, die nach innen gerichtet sind und konisch zum Boden 5 verlaufen (siehe Fig. 3, Schnitt C-D). Wie aus der Draufsicht der Fig. 1 weitere ersichtlich, ist die mit dem oberen Rand des Einsatzes 2 abschliessende Seite der Handgriffe 3» 4 wesentlich schmaler ausgebildet als der in den Boden 5 übergehende Fussteil 6, (siehe Fig. 1 und Fig. 2). Die Handgriffe 3, 4 erhalten somit eine bessere Griffigkeit und in Verbindung mit der konischen Ausbildung und der verdickten Fussteile 6, 7 geben sie dem Einsatz 2 eine erhöhte Stabilität.
Die verdickten Fussteile 6, 7 sind von relativ schmalen Wasserschlitzen 8, 9 (Fig. 1 und Fig. 2) durchbrochen, welche ebenso wie die seitlichen Wasserschlitze 10, 11 in den Boden 5 übergehen (Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3) und somit eine Verbindung zum Hydrokulturgefäss 1 bzw. einen Einlass für die Nährflüssigkeit bilden.
Aus Fig. 1 sind ebenfalls die abgerundeten Eckbereiche des Einsatzes 2 sowie des Hydrokulturgefässes 1 zu ersehen.
Wie der Schnitt A-B der Fig. 2 zeigt, ist die Umfangswand des Einsatzes 2 ebenfalls konisch nach oben erweitert und · bildet einen Umfangs-Versteifungsrand 13. Das bietet den
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Vorteil, dass unter dem Umfangs-Versteifungsrand 13 ein Ringraum 14 für Wasser' bzw. NährflUssigkeit zwischen dem Einsatz 2 und dem Hydrokulturgefäss 1 gebildet wird.
Der auf der Bodenunterseite des Einsatzes 2 ausgebildete Stellrand 15 schliesst eine taschenartige Ausnehmung 16 siehe auch Fig. 3 - ein, die ebenfalls als Aufnahmeraum für die Nährflüssigkeit dient. Zum anderen erhöht sie die Stabilität.
Der Einsatz 2 ist in einem Eckbereich mit einer Ausbuchtung 17 versehen (Fig. 1), welche einen im Hydrokulturgefäss 1 angebrachten, an sich bekannten Wasserstandsanzeiger 18 umgreift.
In einer anderen nicht dargestellten Einsatzmöglichkeit lässt sich der Einsatz 2 auch als Blumentopf benutzen, wodurch das Hydrokulturgefäss 1 als Blumenübertopf dient.
Patentansprüche -
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Claims (8)

  1. DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstailt · Eiirst. Höhe ld · Tostf. 12068 · & (0 6121) 56 5382
    Patentansprüche
    BBSSSSSSBSSCSBSSSSESSSSSSSSSaC
    Einsatz für Hydrokulturgefäss , gekennzeichnet durch selbsttragende selbständig aufstellbare Ausbildung in Art eine Blumentopfes, mit Boden (5) und Umfangswand, wobei Wasserdurchlässe vorgesehen sind, die sich als Schlitze (8, 9, 10, 11) vom Umfangswandbereich des Bodens (5) bis in den unteren Bereich der Umfangswand erstrecken.
  2. 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , dass der grösste Aussenquerschnitt der Umfangswand, vorzugsweise am oberen Umfangsrand, in Form und Abmessungen auf genaues Passen in den Innenquerschnitt eines entsprechenden Hydrokulturgefässes abgestellt ist,
  3. 3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Hydrokulturgefäss (1) vorgesehene Betriebsund Überwachungseinrichtungen, insbesondere Wasserstandsanzeiger (18) durch Einsatz-Wandungsteile vom Einsatz-Inneren-abgetrennt sind.
    /8
    509812/01ÖO
    Dipl.-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-BiershiJt · Enrst. Höhe lä · Tostf. 120 68 · & (0 6121) 56 53
  4. 4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand des Einsatzes (2) eine Ausbuchtung (17) aufweist, welche einen im Hydrokulturgefäss (1) angebrachten Wasserstandsanzeiger (18) umgreift.
  5. 5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eng zusammenstellbare, beispielsweise quadratische, rechteckige oder regelmässig sechseckige Querschnittsform vorgesehen ist.
  6. 6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Einsatzes (2) mindestens zwei sich gegenüberliegende Handgriffe (3, 4) ausgebildet bzw. angeordnet sind.
  7. 7. Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Handgriffe (3» 4) konisch zum Bodenteil (5) verlaufen und Versteifungen bilden.
  8. 8. Einsatz nach einem der Ansprüche 6 oder 7$ dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (3» 4) am Boden-Übergang Wasserschlitze (8, 9) aufweisen.
    /9 609812/0190
    DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbadeii-BierstuJt · Pi?rst. Hohe 13 · Tostf. 12068 · ® (0 6121) 56 53 82
    9· Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenunterseite mit einem Stellrand (15) versehen ist.
    10, Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenunterseite ein Stellrand (15) ausgebildet ist, der eine tasehenartige Ausnehmung (16) umgibt und durch die Wasserschlitze (8, 9» 10, 11) unterbrochen isto
    509812/OiäÖ
    Leerseite
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