DE3341103A1 - Vorrichtung zur anzucht von pflanzen fuer hydrokultur-pflanztoepfe - Google Patents

Vorrichtung zur anzucht von pflanzen fuer hydrokultur-pflanztoepfe

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DE3341103A1 DE19833341103 DE3341103A DE3341103A1 DE 3341103 A1 DE3341103 A1 DE 3341103A1 DE 19833341103 DE19833341103 DE 19833341103 DE 3341103 A DE3341103 A DE 3341103A DE 3341103 A1 DE3341103 A1 DE 3341103A1
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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für Hydrokultur-Pflanztöpfe
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für Hydrokultur-Pflanztöpfe mit Schaumstoff-Kunststofftöpfen und einem Träger mit Topfaufnahmen für diese Schaumstoff-Kunststofftöpfe.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden mehr und mehr Schaumstoff-Kunststofftöpfe verwendet, die schon zur Anzucht der Pflanze mit Blähton gefüllt sind. Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe haben den Vorteil, daß die Wurzeln der Pflanze auch durch die Topfwand und den Topfboden dringen und weiterwachsen können. Bei der Anzucht werden die Schaumstoff-Kunststofftöpfe in topfartig ausgebildete Topfaufnahmen einer als Träger verwendeten tiefgezogenen Kunststoffplatte eingesetzt. Der Boden der Topfaufnahmen ist mit Durchbrüchen versehen. Aus diesem Grunde verhindert die Topfaufnahme den Wurzeldurchtritt im Bereich der Topfwand. Die Flüssigkeitsaufnahme ist auf die Durchbrüche im Boden der Topfaufnahmen beschränkt und die Wurzelbildung kann auch nur in diesen kleinen Bereichen ungehindert erfolgen. Die Folge davon ist, daß große Anzuchtzeiten erforderlich sind, um die Pflanzen so weit anzuziehen, daß sie in einen Hydrokultur-Pflanztopf umgepflanzt werden können. Dazu werden die Pflanzen mit den Schaumstoff-Kunststofftöpfen in einen getrennten, durchlöcherten Einsatztopf eingestellt, der dann in den Hydrokultur-Pflanztopf eingesetzt wird. In diesem Zustand wird die Wurzelbildung durch die Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe nicht mehr behindert.
  • Der zusätzliche Einsatztopf soll das spätere Umpflanzen in einen größeren Hydrokultur-Pflanztopf erleichtern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der die Anzucht der Pflanzen für Hydrokultur-Pflanztöpfe noch wesentlich verkürzt werden kann und bei der die im Schaumstoff-Kunststofftopf angezogene Pflanze direkt, d.h. ohne zusätzlichen Einsatztopf in den Hydrokultur-Pflanztopf umgepflanzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Träger als Schaumstoff-Kunststoffblock mit von der Oberseite bis zur Unterseite reichenden Topfaufnahmen, die sich zur Unterseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes hin konisch erweitern9 ausgebildet ist, daß die Schaumstoff-Kunststofftöpfe auf der Außenseite der Topfwand mit einem Absatz versehen sind, wobei der Abstand des Absatzes von der Außenseite des Topfbodens der Dicke des Schaumstoff-Kunststoffblockes und der Durch messer der Topfaufnahmen im Bereich der Oberseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes dem kleineren Außendurchmesser im Bereich des Absatzes der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe entsprechen, daß die von den Topfaufnahmen aufgenommenen Bereiche der Topfwand mit vertikalen, schlitzförmigen Durchbrüchen versehen sind und daß die Höhe der Schaumstoff-Kunststofftöpfe geringfügig kleiner ist als die Aufnahmehöhe der Hydrokultur-Pfl anztöpfe.
  • Durch diese Ausgestaltung der Topfaufnahmen in dem das Schaumstoff-Kunststoffblock ausgebildeten Träger entstehen um die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe ausreichend große Klimazonen, die zur Oberseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes hin durch die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe verschlossen sind. Da die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe im Bereich dieser Klimazonen mit den vertikalen schlitzförmigen Durchbrüchen versehen sind, wirken sich diese Klimazonen direkt auf den Inhalt der Schaumstoff-Kunststofftöpfe mit den eingesteckten Pflanzen aus. Außerdem wird die Wurzelbildung der Pflanzen durch die mit den schlitzförmigen Durchbrüchen versehenen Topfwände in die Klimazonen hinein wesentlich erleichtert und begünstigt. Dies hat zur Folge, daß die Anzuchtzeit wesentlich verkürzt wird. Dazu ist nur eine andere Ausgestaltung der Topfaufnahmen im Schaumstoff-Kunststoffblock und des unteren Bereiches der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe erforderlich, was ohne Mehrkosten schon bei der Herstellung erreicht werden kann. Die Topfaufnahmen umschließen die Klimazonen, so daß diese voll abgedeckt bleiben. Die Klimazonen bleiben daher dunkel, was die Wurzelbildung ebenfalls begünstigt. Durch die Abstimnung der Höhe der Schaumstoff-Kunststofftöpfe auf die Aufnahmehöhe der Hydrokultur-Pflanztöpfe wird ein Umpflanzen ohne zusätzlichen Einsatztopf ermöglicht. Dabei hat sich gezeigt, daß nach einer weiteren Wachstumsperiode die Wurzeln der so umgepflanzten, in den Schaumstoff-Kunststofftöpfen angezogenen Pflanzen einen Wurzelballen bilden, der ein einfaches späteres Umpflanzen in einen größeren Hydrokultur-Pflanztopf ohne Schwierigkeiten zuläßt. Auf die getrennten Einsatztöpfe kann daher bei der Vorrichtung nach der Erfindung verzichtet werden. Dies ist ein weiterer großer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Zur Verbesserung der Stabilität der durch die schlitzförmigen Durchbrüche geschwächten Topfwandbereiche sieht eine Ausgestaltung vor, daß zwischen den Durchbrüchen diese Bereiche der Topfwände mittels auf der Innenseite der Topfwände angeformter, vertikaler Verstärkungsrippen versteift sind. Dabei ist vorgesehen, daß die Durchbrüche im Bereich des Absatzes der Topfwand enden, während sie über dem Topfboden beginnen.
  • Um eine gleichmäßige Einwirkung der Klimazonen auf den Inhalt der Schaumstoff-Kunststofftöpfe zu erhalten, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Durchbrüche gleichmäßig über den Umfang der Topfwand verteilt angebracht sind.
  • Ist die Auslegung so, daß die Verstärkungsrippen vom Topfboden ausgehen und sich verjüngend im Bereich des Absatzes in die Innenwandung der Topfwand übergehen, dann bleiben trotz dieser Verstärkungsrippen die Schaumstoff-Kunststofftöpfe stapelbar, wobei der Absatz auf der Außenseite der Topfwand die Einstecktiefe der ineinander gestapelten Schaumstoff-Kunststofftöpfe begrenzt.
  • Wird die Vorrichtung, d.h. der Schaumstoff-Kunststoffblock mit den eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfen, auf einen Nährboden abgestellt, dann ist eine Ausgestaltung von Vorteils die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Topfboden mit Durchbrüchen versehen ist.
  • Die Herstellung der Schaumstoff-Kunststofftöpfe im Spritzgießverf2hren wird dadurch erleichtert, daß die Schaumstoff-tRunststofftöpfe eine kegelstumpfförmige Innenaufnahme aufweisen, in die nur die Verstärkungsrippen ragen, da dann die Entformung der hergestellten Schaumstoff-Kunststofftöpfe keine Schwierigkeit bereitet.
  • Der Material aufwand für die Schaumstoff-lMunststofftöpfe läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch klein halten, daß der Absatz auf der Außenseite der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe durch vertikal verlaufende Außenrippen gebildet ist. Die Topfwand hat dann im wesentlichen eine einheitliche Wandstärke.
  • Ein sattes, großflächiges Aufsetzen der Schaumstoff-Kunststofftöpfe auf der Oberseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Absatz auf der Außenseite der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe durch größere Wandstärke des aus der Topfaufnahme des Schaumstoff-Kunststoffblockes ragenden Bereiches der Topfwand gebildet ist.
  • Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe lassen sich auf einfache Weise dadurch für unterschiedlich hohe Hydrokultur-Pflanztöpfe verwenden, daß die aus den Topfaufnahmen des Schaumstoff-Kunststoffblockes ragenden Bereiche der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe mit mindestens einer umlaufenden Sollbruchstelle versehen sind. Dabei ist die Auslegung wiederum so, daß die Abstände der Sollbruchstellen von der Außenseite des Topfbodens reduzierten Höhen entsprechen, die geringfügig kleiner sind als die Aufnahmehöhen von verschieden hohen Hydrokultur-Pflanztöpfen.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 im Schnitt einen Schaumstoff-Kunststofftopf in einen Schaumstoff-Kunststoffblock eingesetzt, als Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für Hydrokultur-Pflanztöpfe und Fig. 2 einen Hydrokultur-Pflanztopf mit eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat der Schaumstoff-Kunststoffblock 10 als Träger für die Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 regelmäßig verteilt eingebrachte Topfaufnahmen 11, die so weit voneinander entfernt sind, daß die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 mit der darin enthaltenen Pflanze ausreichend Platz haben. Die Topfaufnahmen 11 haben an der Oberseite 13 einen kleineren Durchmesser als an der Unterseite 14, sie erweitern sich von der Oberseite 13 zur Unterseite 14 hin konisch.
  • Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 tragen auf der Außenseite der Topfwand einen Absatz 22. Der kleinere Außendurchmesser im Bereich des Absatzes 22 entspricht dem Durchmesser der Topfaufnahmen 11 an der Oberseite 13 des Schaumstoff-Kunststoffblockes 10. Wie der Schnitt zeigt, schließt der eingesetzte Schaumstoff-Kunststofftopf 20 mit dem Absatz 22 die Topfaufnahme 11 zur Oberseite 13 des Schaumstoff-Kunststoffblockes 10 hin ab. Die sich nach unten konisch erweiternde Topfaufnahme 11 bildet um den unteren Bereich 23 der Topfwand des eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 die Klimazone 12. In dem Bereich der Klimazone 12 und damit des Bereiches 23 der Topfwand hat der Schaumstoff-Kunststofftopf 20 vertikal gerichtete, schlitzförmige Durchbrüche 24, die gleichmäßig über den Umfang des Bereiches 23 der Topfwand verteilt sind. Diese Durchbrüche 24 enden am Absatz 22 und beginnen über dem Topfboden. Über diese Durchbrüche 24 steht der Topfinhalt in inn-igem Kontakt mit der Klimazone 12, was die Anzucht der Pflanze im Schaumstoff-Kunststofftopf 20 beschleunigt, da die Wurzelbildung und der Durchtritt der Wurzeln in die Klimazone 12 über die Durchbrüche 24 begünstigt wird. Wird die Vorrichtung auf einen Nährboden abgestellt, dann ist es von Vorteil, wenn der Topfboden mit weiteren Durchbrüchen 26 versehen ist, die vorzugsweise mit rundem Querschnitt ausgebildet sind.
  • Der Bereich 23 der Topfwand ist dann in der Wandstärke kleiner als der aus der Topfaufnahme 11 ragende Teil der Topfwand, wenn die Innenaufnahme des Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 kegelstumpfartig ist, d.h.
  • wenn die Topfwand auf der Innenseite keinen Absatz aufweist. Der Absatz 22 auf der Außenseite der Topfwand steht in einem Abstand zur Außenseite des Topfbodens, der durch die Dicke des Schaumstof-Kunststoffblockes 10 gegeben ist. Damit ist sichergestellt9 daß die in die Topfaufnahmen 11 eingestellten Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 zusammen mit dem Schaumstoff-Kunststoffblock 10 auf der Standfläche stehen. Der dünnere Bereich 23 der Topfwand kann durch die Verstärkungsrippen 25 versteift werden, die auf der Innenwandung des Bereiches 23 angeformt sind. Diese Verstärkungsrippen 25 liegen zwischen den Durchbrüchen 24, gehen von dem Topfboden aus und enden am Absatz 22. Dabei verjüngen sich die Verstärkungsrippen 25 zum Absatz 22 hin und gehen dort bündig in die Innenwandung der Topfwand über. Damit bleibt die Stapelbarkeit der Schaumstoff-Kunsttöpfe 20 trotz dieser Verstärkungrippen 25 erhalten. Der Bereich 23 des Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 weist aber trotz dünner Wandstärke und trotz der Durchbrüche 24 eine ausreichende Stabilität auf.
  • Wie mit den vertikalen Rippen 27 auf der Außenseite des aus der Topfaufnahme 11 ragenden Bereiches 21 der Topfwand angedeutet ist, kann der Absatz 22 auch nur durch Rippen gebildet werden, so daß auch der Bereich 21 der Topfwand in der Wandstärke gefertigt werden kann, in der auch der Bereich 23 ausgelegt ist.
  • Haben die Pflanzen nach der Anzucht eine ausreichende Größe, dann werden sie in einen Hydrokultur-Pflanztopf 30 nach Fig. 2 umgepflanzt. Da die Wurzelbildung bei der Anzucht auch in die Klimazone 12 um den Bereich 23 mit den Durchbrüchen 24 praktisch ungehindert erfolgt, ergeben sich Kürzungen der Anzuchtzeit bis zu 50 % und mehr. Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Höhe h der Schaumstoff-!Cunststofftöpfe 20 so auf die Aufnahmehöhe H der Hydrokultur-Pflanztöpfe 30 abgestimmt, daß sie beim Aufstellen auf dem Boden 31 unterhalb des Topfrandes 34 enden. Die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 können dann mit Blähton zugedeckt werden, so daß sie nicht mehr einsehbar sind. Dabei ist es von Vorteil, wenn über den Schaumstoff-Kunststofftöpfen 20 noch eine Schicht von Blähton-Körpern Platz hat. Der Hydrokultur-Pflanztopf 30 nach Fig. 3 hat einen ringförmigen STellrand 32.
  • Wie der Schaumstoff-Kunststofftopf 20 in Fig. 1 zeigt, kann der Bereich 21, der aus der Topfaufnahme 11 des Schaumstoff-Kunststoffblockes 10 ragt, umlaufende Sollbruchstellen aufweisen, die z.B. als außenliegende Ringnut 28 ausgelegt sein kann. Auf diese Weise kann die Höhe h des Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 an unterschiedliche Aufnahmehöhen H verschiedener Hydrokultur-Pflanztöpfe 30 angepaßt werden. Dabei werden die so reduzierten Höhen h der Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 wieder geringfügig kleiner gemacht als die zugeordneten Aufnahmehöhen H der Hydrokultur-Pflanztöpfe 30. Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 können daher für das Umpflanzen in unterschiedlich hohe Hydrokultur-Pflanztöpfe 30 verwendet werden. Die Sollbruchstellen erleichtern das Abbrechen des nicht benötigten Topfwandbereiches.
  • - Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für Hydrokultur-Pflanztöpfe mit Schaumstoff-Kunststofftöpfen und einem Träger mit Topfaufnahmen für diese Schaumstoff-Kunststofftöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Schaumstoff-I<unststoffblock (10) mit von der Oberseite (13) bis zur Unterseite (14) reichenden Topfaufnahmen (11), die sich zur Unterseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes (10) hin konisch erweitern, ausgebildet ist, daß die Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) auf der Außenseite der Topfwand mit einem Absatz (22) versehen sind, wobei der Abstand des Absatzes (22) von der Außenseite des Topfbodens der Dicke des Schaumstoff-Kunststoffblockes (10) und der Durchmesser der Topfaufnahmen (11) im Bereich der Oberseite (13) des Schaumstoff-Kunststoffblockes (10) dem kleineren Außendurchmesser im Bereich des Absatzes (22) der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) entsprechen, daß die von den Topfaufnahmen (11) aufgenommenen Bereiche (23) der Topfwand mit vertikalen, schlitzförmigen Durchbrüchen (24) versehen sind und daß die Höhe (h) der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) geringfügig kleiner ist als die Aufnahmehöhe (H) der Hydrokultur-Pflanztöpfe (30).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Durchbrüchen (24) dievon den Topfaufnahmen (11) aufgenommenen Bereiche (23) der Topfwände mittels auf der Innenseite der Topfwände angeformter, vertikaler Verstärkungsrippen (25) versteift sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (24) im Bereich des Absatzes (22) der Topfwand enden, während sie über dem Topfboden beginnen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (24) gleichmäßig über den Umfang der Topfwand verteilt angebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (25) vom Topfboden ausgehen und sich verjüngend im Bereich des Absatzes (22) in die Innenwandung der Topfwand übergehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfboden mit Durchbrüchen (26) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) eine kegelstumpfförmige Innenaufnahme (29) aufweisen, in die nur die Verstärkungsrippen (25) ragen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (22) auf der Außenseite dcr Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) durch vertikal verl au-ende Außenrippen (27) gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (22) auf der Außenseite der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) durch größere lIqndstärke des aus der Topfaufnahme (11) des Schaumstoff-k'unststof-fblockes (10) ragenden Bereiches (21) der Topfwand gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Topfaufnahmen (11) des Schaumstoff-Kunststoffblockes (10) ragenden Bereiche (21) der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) mit mindestens einer umlaufenden Sollbruchstelle (z.B. Ringnut 28) versehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Sollbruchstellen von der Außenseite des Topfbodens reduzierten Höhen entsprechen, die geringfügig kleiner sind als die Aufnahmehöhen von verschieden hohen Hydrokultur-Pflanztöpfen (30).
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) um mindestens die Korngröße der Blähton-Körper kleiner ist als die Aufnahmeiöhe (H) der Hydrokultur-Pflanztöpfe (30).
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