DE1856336U - Anzuchtskette. - Google Patents

Anzuchtskette.

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DE1856336U
DE1856336U DE1961M0038400 DEM0038400U DE1856336U DE 1856336 U DE1856336 U DE 1856336U DE 1961M0038400 DE1961M0038400 DE 1961M0038400 DE M0038400 U DEM0038400 U DE M0038400U DE 1856336 U DE1856336 U DE 1856336U
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Germany
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cultivation
pots
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growing
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DE1961M0038400
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JOHANNES MAYR GROSSHANDLUNG
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JOHANNES MAYR GROSSHANDLUNG
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Anzuchtskette Im Gartenbaubetrieb arbeitet man bekanntlich mit sogenannten Anzuchtstöpfen, die als einzelne Töpfe Verwendung finden und die, wie der Name sagt, der Anzucht von Pflanzen zumeist vor dem Auspflanzen ins Freie dienen.
  • Die zu diesem Zwecke verwandten, bekannten Anzuchtstöpfe sind zumeist Papptöpfe, die mit durchlöcherten Seitenwänden und Boden versehen sind, und die im Erdreich verbleiben und dort verrotten. Andere bekannte Anzuchtstöpfe werden aus gepresstem Torfmull oder aus Kunststoff hergestellt, wobei der Boden und die Seitenwände mit oder ohne Durchbrechungen ausgebildet werden. Ein wesentlicher Nachteil derartiger Anzuchtstöpfe besteht einmal darin, dass sich die aus Torf oder Pappe hergestellten Anzuchtstopfe nur einmal verwenden lassen und zum anderen in der Tatsache, dass sich diese Anzuchtstöpfe nicht zu Topfgesamtheiten vereinigen lassen, obwohl für viele Arbeiten im Gartenbau das Hantieren mit aneinandergeschlossenen Topfgesamtheiten vorteilhaft ist.
  • Um den letztgenannten Nachteil abzustellen, ist es jedoch grundsätzlich bekannt, Anzuchtstöpfe zu Topfgesamtheiten zu vereinigen. So sind in einer Platte zusammenhängend vereinigte Anzuchtstöpfe vorgeschlagen worden, wobei die Anzuchtstöpfe Teile einer aus glatten, dünnen, wasserundurchlässigen Material bestehenden Platte sind, die im allgemeinen aus Kunststoff besteht. Auch ist es bekannt, Torfplatten in Längs-und Querrichtung einzuschneiden, so dass quadratische Felder entstehen und in diese Felder Bohrungen einzubringen, die als Anzuchtstöpfe dienen. Durch Abbrechen an den Einschnitten lassen sich somit einzelne oder mehrere dieser Anzuchtstöpfe aus der Gesamtheit heraustrennen. In einem älteren Recht ist vorgeschlagen worden, derartige Anzuchtstöpfe aus einem oberen und unteren Mantelring aufzubauen, die über eine Anzahl von Stegen miteinander verbunden sind und die oberen Mantelringe miteinander durch Querstreben : Zu verbinden, so dass eine Anzuchtskette gebildet wird.
  • Durch Abbrechen der Querstreben lassen sich somit aus der Gesamtheit in gewünschter Weise aus einem oder mehreren Anzuchtstöpfen bestehende Einheiten heraustrennen.
  • Nachteilig bei diesen Topfgesamtheiten ist einmal, daß sich aus diesem herausgetrennte Einheiten'nicht wieder zu einer Gesamtheit zusammensetzen lassen und andererseits die Topfgesamtheiten nur immer eine bestimmte Form der Anzuchtstöpfe aufweisen, und sich somit nicht für die verschiedenartigsten Kulturen verwenden lassen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Anzuchttopfgesamtheiten zu schaffen, die einmal in einer gewünschen Größe zusammengestellt werden können, und wobei einzelne Anzuchtstöpfe ohne Schwierigkeiten aus der Gesamtheit herausgenommen und wieder eingesetzt werden können und bei der zweckentsprechende, unterschiedliche Anzuchtstöpfe in der Gesamtheit untergebracht werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine Anzuchtskette mit einer Vielzahl von untereinander vereinigten Anzuchtstöpfen. Die Erfindung besteht darin, dass die Anzuchtskette aus einer Tragplatte mit darin auswechselbar eingesetzten Anzuchttöpfen besteht. Zweckmässig ist dabei die Tragplatte in einzelne Segmente teilbar. Dieses wird dadurch erreicht, dass die Tragplatte zwischen den Ausnehmungen mit in Längs-und Querrichtungen verlaufenden Perforationen, Rillungen, Einkerbungen oder dergleichen versehen ist. Im allgemeinen wird man die Tragplatte mit Ausnehmungen, z. B. Löchern, zur Aufnahme der Anzuchtstöpfe versehen. Zweckmässig sind nach einer besonderen Ausführungsform die Ränder der Ausnehmungen als Rastsitze ausgebildet. Die zur Bildung der Anzuchtskette verwandten Anzuchtstöpfe können auswechselbar und mit oder ohne Boden bzw. Wanddruchbrechungen versehen sein. Zweckmässig sind die Anzuchtstöpfe im Bereich ihres oberen Randes mit als Rastsitzen ausgebildeten Rillen, Vorsprüngen, Ausnehmungen oder dergleichen versehen. Die oberen Ränder der Anzuohtstöpfe können jedoch auch Widerlager für die Tragplatte aufweisen. Nach einer weiteren Ausführungsform weisen die Ausnehmungen der Tragplatte und der Anzuchtstopf im Bereich ihres oberen Randes bajonettverschlussartige Ausbildungen oder Ausnehmungen auf. Zweckmäßig sind die Tragplatte und/oder die Anzuchtstöpfe aus Kunststoffen, z. B. thermoplastischen Kunststoffen, wie PVG, gespritzt.
  • Der durch die Erfindung erzielte Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass sich bei der Anzuchtskette die Tragplatte in eine gewünschte Größe reduzieren läßt und sich in dieser je nach Wunsch und Zweck unterschiedliche Anzuchtstöpfe befestigen lassen, die gleichzeitig auch als Einzeltöpfe Verwendung finden können, und die jederzeit durch Einsetzen in die Tragplatte wieder zu Gesamtheiten vereinigt werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert ; es zeigen : Fig. l eine erfindungsgemäße Anzuchtskette im Schnitt mit verschiedenen Anzuchtstöpfen, deren Befestigung in der Tragplatte und unterschiedliche Sollbruchstellen der Tragplatte, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine andere Ausführungform der Befestigung für die Anzuchtstöpfe nach Fig. 1 mit geschnittener Tragplatte, Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel nach Fig.
  • Fig. 5 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3 und Fig. 6 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4.
  • Wie insbesondere die Figuren 1 und 2 zeigen, besteht die erfindungsgemäße Anzuchtskette aus einer Vielzahl von untereinander vereinigten Anzuchtstöpfen 1. Diese Anzuchtstöpfe 1 sind an einer Tragplatte 2 auswechselbar eingesetzt. Zu diesem Zweck ist die Tragplatte 2 mit Ausnehmungen 3, z. B. Löchern, zur Aufnahme der Anzuchttöpfe 1 versehen. Die Tragplatte 2 ist in einzelne Segmente teilbar, um eine zweckentsprechende Gesamtheit der Anzuchtstöpfe herstellen zu können. Zu diesem Zweck ist die Tragplatte 2 zwischen den Ausnehmungen 3 mit in Längs-und Querrichtung verlaufenden Perforationen 4, Rillungen 5, Einkerbungen 6 oder dergleichen versehen.
  • Eine sichere Befestigung der Anzuchtstöpfe 1 in der Tragplatte 2 wird dadurch erreicht, dass die Wandungen der Tragplatte 2 an den Ausnehmungen als Rastsitze 7 ausgebildet sind. Um eine Anpassung an die jeweils zu bearbeitenden Kulturen zu erzielen, sind die einzelnen Anzuchtstöpfe 1 auswechselbar und mit oder ohne Boden bzw.
  • Wanddurchbrechungen 8 versehen. Wie die rechte Hälfte der Fig. 1 zeigt, sind die Anzuchtstöpfe 1 im Bereich ihres oberen Randes mit als Rastsitzen 7 ausgebildeten Rillen, Vorsprünge, Ausnehmungen oder dergleichen versehen. Wie insbesondere die Figuren 4 und 6 zeigen, kann es bei zylindrischen Anzuchtstöpfen 1 genügen, den oberen Rand derselben mit einem Widerlager 9 für die Tragplatte zu versehen. Eine lösbare Verbindung von Anzuchtstopf 1 mit der Tragplatte 2 lässt sich jedoch auch.. nach der Ausbildungsform, wie sie in den Figuren 3 und 5 gezeigt wird, verwirklichen. Nach diesem Ausführungsbeispiel sind die Tragplatte 2 und der Anzuchtstopf 1 im Bereich seines oberen Randes mit bajonettverschlußartigen Ausbildungen oder Ausnehmungen versehen. Die in den Zeichnungen dargestelltenAnzuchtstöpfe und Tragplatten sind aus thermoplastischen Kunststoffen gespritzt.
  • Ansprüche :

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Anzuchtskette mit einer Vielzahl von untereinander vereinigten Anzuchtstöpfen, dadurch gekennzeichnet, dass eine geschlossene Tragplatte (2) mit Löchern (3) und in diese Anzuchtstöpfe (1) auswechselbar eingesetzt sind sowie zweckmässig zwischen den Löchern (3) Sollbruchstellen in Form von in Längs-und Querrichtung verlaufenden Perforationen (4), Rillen (5), Einkerbungen (6) oder dergleichen vorgesehen sind.
  2. 2. Anzuchtskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte 2) aus ringförmigen Halterungen für die Anzuchtstöpfe (1) aufgebaut ist, die über Stege, Rippen oder dergleichen Verstrebungen untereinander verbunden sind.
  3. 3. Anzuchtskette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der Tragplatte (2) den Ausnehmungen (3) als Rastsitze (7) ausgebildet-sind.
  4. 4. Anzuchtskette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Anzuchtstöpfe (1) Wanddurchbrechungen und/oder Bodendurchbrechungen oder keine derartigen Durchbrechungen aufweisen.
  5. 5. Anzuchtskette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzuchtstöpfe (1) im Bereich ihres oberen Randes mit als Rastsitzen (7) ausgebildeten Rillen, Vorsprüngen, Ausnehmungen oder dergleichen versehen sind.
  6. 6. Anzuchtskette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder der Anzuchtstöpfe (1) Widerlager (9) für die Tragplatte (2) aufweisen.
  7. 7. Anzuchtskette nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (2) und der Anzuchtstopf (1) im Bereich seines oberen Randes bajonettverschlußartige Ausbildungen (10) oder Ausnehmungen aufweisen.
  8. 8. Anzuchtskette nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (2) und/oder die Anzuchtstöpfe (1) aus Kunststoffen, i. B. thermoplastischen Kunststoffen wie PVC. Polyäthylen oder dergl. gespritzt sind.
DE1961M0038400 1961-06-07 1961-06-07 Anzuchtskette. Expired DE1856336U (de)

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DE (1) DE1856336U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341103A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-30 Fa. Goda, 6800 Mannheim Vorrichtung zur anzucht von pflanzen fuer hydrokultur-pflanztoepfe
DE3732119A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-14 Takami Ito Vorrichtung zur anpflanzung von blumen in mehreren ebenen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3341103A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-30 Fa. Goda, 6800 Mannheim Vorrichtung zur anzucht von pflanzen fuer hydrokultur-pflanztoepfe
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