DE7427938U - Topf-, Anzucht- und Versandkasten - Google Patents

Topf-, Anzucht- und Versandkasten

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DE7427938U
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

"Topf-, Anzucht- und Versandkasten"
Die Neuerung betrifft einen Topf-, Anzucht- und Versandkasten, bestehend aus in den Kastenkörper eingelassenen topfartigen Eintiefungen mit Wasserabzugslöchern zur Aufnahme der Wurzeln der heranzuziehenden Pflänzchen.
Bisher wurden die Jungpflanzen nach dem Pikieren in Einzeltöpfen oder in Topfpaletten kultiviert, wobei dann für den Versand die Pflanzen mit dem Wurzelboden einzeln herausgenommen, verpackt und zum Versand gebracht wurden.
Die Eintiefungen bei Kästen der eingangs genannten Art sind entsprechend der bekannten Blumentopfform konisch, so daß diese Kästen lediglich zum Anziehen und Kultivieren der Pflanzen geeignet sindr aber nicht für den Versend, da die Pflanzen mit ihren Wurzelballen leicht bei in der Regel beim Transpv rt unvermeidbar ungünstigen Stellungen aus den Eintiefungen herausfallen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Topf- und Anzuchtkästen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß solche Kästen unmittelbar auch für den Versand benutzt werden können, so daß die genannten Vorbereitungsarbeiten für den Versand, die mit einem beträchtlichen Arbeitsaufwand verbunden sind, entfallen, d.h. die Pflanzen können nach dem Pikieren bis zum Endverbrauch im Kasten verbleiben.
Diese Aufgabe ist mit einem Topfkasten der genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Eintiefungen zylindrisch gehalten sind und daß in den Stegen zwischen den Eintiefungen einer Reihe Einschnitte und in den Kastenwandbereichen Anschnitte vorgesehen sind. Für die Ausformung eines solchen Kastens wird ein relativ leicht brechbares Material, wie Kunststoffhartschaum oder dergl. benutzt. Durch die zylindrische Form der Einliefungen sitzen die sich bildenden Wurzelballen einerseits fest in den Eintiefungen und können beim Transport oder bei während der Handhabung ggf. ungünstigen Stellungen nicht herausfallen, andererseits ist durch die Einschnitte bzw. die Anschnitte dafür gesorgt, daß die Eintiefungsreihen leicht aufgebrochen und damit die Wurzelballen entnommen werden können.
Die zylindrische Formgebung ist natürlich nicht zwingend. Es könnten auch im Querschnitt mehreckige Eintiefungen benutzt werden oder Zylinder mit einigen Nuten in den Wandungen. Wesentlich ist nur, daß sich die Wurzelballen fest in den Eintiefungen
verankern und nicht herausfallen können.
In vorteilhafter Weiterbildung kann der Kasten nach Maßgabe der Unteransprüche wie folgt derart beschaffen sein:
a) daß die Ein- und Anschnitte eine Länge von etwa 60 - 70% der Eintiefung haben;
b) daß in der Bodenfläche des Kastens entsprechend der Fluchtlinie der Einschnitte Gegenoruchrillen angeordnet sind;
c) daß der Kasten mit einem Gießrand versehen ist;
d) daß an den Ecken des Kastens Aufsatzhöcker angeordnet sind;
e) daß bodenseitig Ausnehmungen entsprechend der Form der oberen Enden der Aufsatzhöcker angeordnet sind und
f) daß der Kasten aus einem relativ leicht brechbaren Material, / wie icunststoffhartschaum oder dergl., ausgeformt ist.
Der neuartige Topf-, Anzucht- und Versandkasten wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung exnec Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den Topfkasten, wobei nur einige der Eintiefungen dargestellt sind,
Fig. 2 einen Teilschnitt des Kastens in Richtung seitens Längsachse und
_ 4 Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kasten.
In den Figuren 1-3 sind bezeichnet mit 1 die Eintiefungen, mit 2 die Stege zwischen den Eintiefu.ngen einer Reihe, mit 3 die Einschnitte in den Stegen 2, rr.it 4 die Anschnitte der Randbereiche des Kastens, mit 5 die Bodenflächo des Kastens, mit 6 in der Rodtjnflache 5 fluchtend zu den Einschnitten 3 angeordnete Gegenbruchrillen, rr.it 7 Wasserabzugslöcher für die Eintiefungen 1 , mit 8 die über die Kastenoberfläche 11 ragenden Gießränder, mit 9 die in den Ecken des Kastens angeordneten Aufsatzhöcker und mit 10 bodenseitige Ausnehmungen, die in der Form den oberen Enden der Aufsatzhöcker 9 entsprec-hen, so daß mehrere Kästen für den Versandzweck übereinander gestapelt werden können unter Freihaltung der notwendigen Zwischenräume für die Jungpflanzen.
Vorteilhaft sind die Querschnittsgrößen der Eintiefungen veη Reihe zu Reihe unterschiedlich bemessen, um die zur Verfügung stehende Gesamtoberfläche 11 so gut wie möglich ausnutzen zu können und um so wenig wie möglich Material für die Zwischens-tege 2 aufwenden zu müssen.
Die Einschnitte 3 müssen natürlich nicht, wie dargestellt, in Fluchtlinien parallel zur Hauptsache des Kastens angeordnet ssin, sondern sie können auch quer dazu angeordnet werden. In den entsprechenden Randbereichen des Kastens sind nur Anschnitte 4 vor-
gesehen, vm die erforderliche Festigkeit des Fastens zu gewährleisten. Die Gegenbruchrillen 6 dienen als Brecherleichterungen, da sie fluchtend zu den Einschnitten 3 verlaufen.
Da der Kasten vorzugsweise aus Kunststoffhartschaum gebildet wird, ergib" sich der umweltfreundliche Vorteil, daß der Tasten vorr. Endverbraucher zerkrümelt und zur Bodenauflockerung dort benutzt werden kann, v/o die Pflanzen endgültig in den Boden gebracht werden.
Im Rahmen der Gesamtaufgabe liegt auch die Anordnung des Gießrandes b, *äit dessen Hilfe eine automatische Oberflächenbewässerung des ganzen Kastens in bekannter Weise und wohl dosiert erfolgen kann.

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Topf-, Anzucht- und Versandkasten, bestehend aus in den Kastenkörper eingelassenen topfartigen Eintiefungen mit Wasserabzugslöchern zur Auf nähr: e der Wurzeln der heranzuziehenden Pflänzchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintiefungen (1) zylindrisch gehalten sind und daß in den Stegen (2) zwischen den Eintiefungen (i) einer Reihe Einschnitte (3) und in den Kastenrandbereichen Anschnitte (4) vorgesehen sind.
2. Kasten nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Anschnitte (3,4) eine Länge (L.) von etwa 60 - 70% der Eintiefungslänge (L ) haben.
3. Kasten nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß in der Bodenfläche (5) des I^tens entsprechend der Fluchtlinie der Einschnitte (3) Gegenbruchrillen (6) als Brecherl eicht, erung en angeordnet sind.
4. Kasten nach jedem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kasten mit einem Gießrand (8) verseilen ist.
5. Kasten nach jedem der Ansprüche 1-4, dadurch ge-
kennzeichnet , daß an den Ecken des Kastens Aufsatzhöcker (9) angeordnet sind.
6. Kasten nach Anspruch 5» dadurch gekennzeich net, daß bodenseitig Ausnehmungen (lo) entsprechend der Form der oberen Enden der Aufsatzhöcker (9) angeordnet sind.
7» Kasten nach jedem d^r Ansprüche 1-6, dadurch g e kennze ichnet, daß der Kasten aus einem relativ leicht brechbaren Material, wie Kunststoffhartschaum oder dergl. ausgeformt ist.
DE7427938*[U Topf-, Anzucht- und Versandkasten Expired DE7427938U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7427938U true DE7427938U (de) 1975-02-13

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ID=1308040

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7427938*[U Expired DE7427938U (de) Topf-, Anzucht- und Versandkasten

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DE (1) DE7427938U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130698A1 (de) * 1981-08-03 1983-02-10 Smithers Oasis W. Germany GmbH & Co KG, 6718 Grünstadt Pflanzschale zur aufnahme von pflanzkoerpern
DE9206703U1 (de) * 1992-05-16 1992-09-17 Dresdener Zierpflanzen Steinle oHG, O-8054 Dresden Anzuchtgefäß für Pflanzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130698A1 (de) * 1981-08-03 1983-02-10 Smithers Oasis W. Germany GmbH & Co KG, 6718 Grünstadt Pflanzschale zur aufnahme von pflanzkoerpern
DE9206703U1 (de) * 1992-05-16 1992-09-17 Dresdener Zierpflanzen Steinle oHG, O-8054 Dresden Anzuchtgefäß für Pflanzen

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