DE1931374U - Zu einer einheit zusammengefasste pflanztopfgruppe fuer saemlinge. - Google Patents

Zu einer einheit zusammengefasste pflanztopfgruppe fuer saemlinge.

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DE1931374U
DE1931374U DEL38220U DEL0038220U DE1931374U DE 1931374 U DE1931374 U DE 1931374U DE L38220 U DEL38220 U DE L38220U DE L0038220 U DEL0038220 U DE L0038220U DE 1931374 U DE1931374 U DE 1931374U
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pots
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pot
trough
plant
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0295Units comprising two or more connected receptacles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

IUSTROID LIMITED, Southdown Works, Kingston Road, Raynes Park,
london, S.W. 20, England ·
Pflanzentopfanordnung
Die leuerung "bezieht sich auf Pflanzentöpfe, beispielsweise auf solche Töpfe in denen Sämlinge vor dem TJmpflanien gezogen werden.
Das Umpflanzen von Sämlingen ist üblicherweise in der form durchgeführt worden, daß der Sämling mit einem Teil des Wachstumsmaterials aus seinem Behälter herausgenommen und in einen größeren Behälter oder einen Pflanzentopf eingesetzt wurde. Während dieses Torganges kann das Wachstumsmaterial'von den Wurzeln und dem Stiel des Sämlings abbröckeln und während des leupflanzens können die Wurzeln oder der Stiel beschädigt werden, wobei der Sämling dann nicht mehr lebensfähig ist» Wenn dieser Yorgang kommerziell durchgeführt wird, ist er sehr zeitaufwendig und es sind nur 70 - 80 ^ der Sämlinge lebensfähig.
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Gemäß der Neuerung weist eine aus zwei !Teilen bestellende Pflanzentopfanordnung für Sämlinge eine Schicht aus äußeren Topfen auf j die aus Terhältnismäßig steifem Kunststoffmaterial ists und jeder äußere Topf enthält einen inneren Korb, der ebenfalls aus Kunststoff besteht und der lose in den äußeren Topf einsetzbar und frei aus ihm herausnehmbar ist, sowie ein festes Wachstumsmaterial aufnimmt« Unter dem Ausdruck
zu
"Korb1· ist ein Pflanzenbehälter/verstshen5 der mit in engem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen versehen ist, durch welche die Wurzeln der Pflanzen ohne wesentliche Behinderung wachsen können. Mit einer derartigen Anordnung verbleiben die Wurzeln des Sämlings unbeschädigt in dem Wachstumsmaterial des Korbes während des Umpflanzenss und der Meupflanzvorgang kann rasch und wirksam durchgeführt werden. lach dem Umpflanzen wachsen die Wurzeln des Sämlings weiter durch die Öffnungen des Korbes hindurch von dem zusätzlichen Wachstumsmaterial in den Erdboden hinein, in welchen der Korb neu eingesetzt worden ist.
Um das Ziehen einer großen Anzahl von Sämlingen, z.B. Tomatenpflanzen, in kommerziellem Ausmaß zu vereinfachen und so zu gestalten, daß einzelne Pllanzentöpfe nicht mehr separat behandelt werden müssen, werden vorzugsweise eine größere Anzahl von zweiteiligen Pflanzentöpfen als eine Anordnung ausgebildet, in welcher alle äußeren Töpfe aus einem Stück aus einem dünnen Kunststoffmaterial geformt werden, 2.B. durch Vakuumpressen. Jeder Korb weist am oberen Ende vorzugsweise einen kreisförmigen Ring auf und die Seiten des Korbes sind in Form von Strei- fen ausgebildet, welche am Ring nach abwärts stehen und miteinander am Boden des Korbes verbunden sind. Alle Töpfe einer solchen Anordnung können in einem gemeinsamen Bewässerungsbecken angeordnet sein, und es ist im Boden eines jeden äußeren Topfes wenigstens ein Loch vorgesehen, damit Wasser von dem
-3- ■ Γ
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Bewässerungsbehälter in die einzelnen Pflanzentöpfe sickern kann»
Der äußere Topf oder die Schicht aus Kunststoff, aus der die Anordnung der äußeren Töpfe einstückig hergestellt ist, kann aus Polysijrren, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyäthylen,, Polypropylen oder einem anderen verhältnismäßig steifen. Kunststoff "bestehen. Der Korb aus Polyäthylen, Polypropylen Polystyren oder einem anderen vorzugsweise flexiblen Kunststoff hergestellt sein. -
Die Feuerung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert»
lig» % zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind, und
51Ig0 II eine perspektivische Ansicht des inneren Korbes eines der Pflanzentöpfe*
Die Anordnung besteht nach "Flg. I aus zweiundvierzig einzelnen Pflanzentöpfen in sieben Reihen zu je sechs Töpfen und die äußeren Töpfe sind einstückig miteinander aus einer Schicht aus Polystyren durch Vakuumbehandlung geformt.: Jeder Topf 1 weist ein mittleres Loch 3 am Boden für die Wasserableitung und Bewässerung auf.
Der innere Korb eines jeden Pflanzentopfes ist im Spritzgußverfahren aus Polyäthylen hergestellt und besteht aus,einem kreisförmigen Ring 4 am oberen Ende und einer Anzahl von Streifen 5s die von dem Ring 4 nach abwärts und nach innen zum Boden des Korbes verlaufen, wo sie miteinander an einem mittleren Teil 6 verbunden sind» Wie in I1Xg, I gezeigt, liegt der Ring
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am oberen Ende eines jeden Korbes mit dem oberen. Ende des entsprechenden äußeren Topfes 1 bündig, wenn die Körbe in den äußeren Töpfen 1 angeordnet sind, d.h. bündig mit der Schicht 2« Sowohl die Körbe als auch die äußeren Töpfe 1 sind kegelstumpfförmig in ihrer Gestalt und jeder Korb ist in .seinen ".äußeren Topf 1 lose eingesetzt, so daß er einfach aus dem äußeren .Topf 1 angehoben werden kann»
Die Schicht 2 ist rechteckförmig ausgebildet und besitzt|einen nach unten abgebogenen Plansch 7 an jedem Ende eines entgegengesetzten Paares von parallelen Kanten, mit deren Hilfe die Anordnung aus zweiundvierzig Pflanzentöpfen mit den Töpfen in einem Bewässerungsbecken 8 angeordnet sind» Der Behälter 8 ist ZoB. aus Polystyren gepresst und ein Bewässerungstrog 9 ist einstückig mit ihm längs einer Endkante ausgebildet» Ein Polster 10 aus Wasser absorbierendem Material, z.B. B1Uz oder Watte,, ist in den Trog eingesetzt und erstreckt sieh in den Boden des Behälters 8 und über diesen hinweg unter den gesamten Töpfen. Die Dicke des Polsters ist so gewählt, daß die Bödenlder äußeren Töpfe 1 leicht auf der Oberseite des Polsters 10 aufsitzen, und wenn Wasser in den Trog 9 eingegossen wird, wird es durch das Polster 10 auf die Böden der äußeren Töpfe 1 verteilt und. durch die Löcher J in die einzelnen Pflanzentöpfe eingesaugt.
Drei Eeihen von Pflanzentöpfen in der in Fig. I gezeigten Anordnung enthalten Sämlinge 11,. die in ein Wachstumsmaterial 12 eingesetzt sind, das Erdboden, Torf oder Kompost sein kann. Die Größe und der Winkelabstand der Streifen 5 eines jeden Korbes sind ausreichend groß, daß das Material 12 in dem Korb" gehalten wird, auch wenn der Korb von seinem äußeren Topf entfernt wird, vorausgesetzt daß er nicht zu unsanft behandelt wird.
Pflanzen, wie z.B. Tomaten-, Oineririen-, öalceolarien-, Gloxinien- und Zinniensämlinge werden in den Pflanzentöpfen
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aus Saat gezogen, und wenn die Sämlinge zum Umpflanzen geeignet sinds werden die Körbe, die das Wachstumsmaterial 12 und Sämlinge 11 enthalten, von dem entsprechenden äußeren Topf angehoben und in einen größeren Behälter gesetzt, wobei der besondere Raum mit weiterem Wachstumsmaterial gefüllt ist, oder aber in den offenen Erdboden« Mach dem leusetzen wachsen die Wurzeln der Sämlinge durch die Abstände zwischen den Streifen 5 des Korbes hindurch, so daß der Korb das weitere Wachstum überhaupt nicht beeinflußt» Er schützt jedoch das empfindliche Wurzelsystem der Sämlinge gegen Beschädigung während des Transportes.
Wenn die Pflanzen Irüchte getragen oder Blumen bekommen haben, und dann ausgegraben werden, können die Körbe wieder neu verwendet werden. ._ ■

Claims (3)

  1. Schutzansprüehe
    1* Pflanzentopfanordnung für Sämlinge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht aus äußeren Topfen (1) vorgesehen ist, die aus verhältnismäßig steifem Kunststoffmaterial geformt ist, und daß jeder äußere !Topf (1) einen inneren Korb (4, 5, 6) aufweist, der ebenfalls aus Kunststoff besteht und der lose in den äußeren Topf einsetzbar und frei aus ihm herausnehmbar ist sowie ein festes Wachstumsmaterial aufnimmt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Korb (4, 5, 6) am oberen Ende einen kreisförmigen Ring (4) aufweist, und daß die Seiten.des Korbes in Form von Streifen (5) ausgebildet sind, welche am Ring (4) nach abwärts stehen und miteinander am Boden (bei 6) des Korbes miteinander verbunden sind. .. .
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht von äußeren Topfen (1) in einem gemeinsamen Be-Wässerungsbehälter (8) angeordnet ist und daß jeder äußere Topf wenigstens eine Öffnung (3). in seinem Boden aufweist, damit Wasser aus dem Bewässerungsbehälter in die einzelnen Pflanzentöpfe hineinsickern kann.
    4» Anordnung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß ein Bewässerungstrog (9) sich längs einer Kante des Bewässerungsbehälters erstreckt und ein Polster (10) aus absorbierendem Material sich von innerhalb des Troges (9) in den Boden und längs des Bodens des Bewässerungsbehälters unter allen äußeren Topfen (1) erstreckt, so daß das Wasser, das in den Trog gegossen wird, von dem Polster auf die Böden der äußeren Töpfe verteilt wird»
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DEL38220U 1964-04-30 1964-10-21 Zu einer einheit zusammengefasste pflanztopfgruppe fuer saemlinge. Expired DE1931374U (de)

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BE (1) BE654971A (de)
DE (1) DE1931374U (de)
ES (1) ES305679A1 (de)
GB (1) GB1020945A (de)
NL (1) NL6502459A (de)

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