DE1857288U - Auzuchttopf. - Google Patents

Auzuchttopf.

Info

Publication number
DE1857288U
DE1857288U DEM41659U DEM0041659U DE1857288U DE 1857288 U DE1857288 U DE 1857288U DE M41659 U DEM41659 U DE M41659U DE M0041659 U DEM0041659 U DE M0041659U DE 1857288 U DE1857288 U DE 1857288U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pots
cultivation
cultivation pot
pot according
father
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM41659U
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes May
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM41659U priority Critical patent/DE1857288U/de
Publication of DE1857288U publication Critical patent/DE1857288U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Anzuchttopf Im Gartenbaubetrieb arbeitet man bekanntlich mit sogenannten Anzuchttöpfen, die als einzelne Töpfe Verwendung finden und die, wie der Name sagt, der Anzucht von Pflanzen, zumeist vor dem Auspflanzen ins Freie dienen.
  • Die zu diesem Zwecke verwandten, bekannten Anzuchttöpfe sind zumeist Anzuchttöpfe sind zumeist Einzeltöpfe, die aus Torfmull gepresst oder aus Kunststoffen, z. B. durch Spritzen, hergestellt sind. Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsformen ist einmal, daß sich diese Anzuchtstöpfe nicht zu Topfgesamtheiten vereinigen lassen, obwohl für viele Arbeiten im Gartenbau das Hantieren mit aneinander angeschlossenen Gesamtheiten vorteilhaft ist.
  • Zwar ist es grundsätzlich bekannt, dickere Torfplatten inder Längs-und Querrichtung einzuschneiden, sodaß quadratische Felder entstehen und in diese Felder Bohrungen einzubringen, die als Anzuchttöpfe dienen. Durch Abbrechen an den Einschnitten lassen sich somit einzelne oder mehrere Anzuchttöpfe aus der Gesamtheit heraustrennen. Des weiteren ist vorgeschlagen worden, Anzuchttöpfe aus einem oberen und unteren Mantelring aufzubauen, die über eine Anzahl von Stegen miteinander verbunden sind dund die oberen Mantelringe miteinander durch Querstäbe zu verbinden, sodaß eine sogenannte Anzuchtkette gebildet wird.
  • Durch Abbrechen der Querstreben lassen sich somit aus der Gesamthiet in gewünschter Weise aus einem oder mehreren Anzuchttöpfen bestehende Einheiten heraustrennen. Nachteilig ist bei diesen Topfgesamtheiten einmal, daß sich aus diesen herausgetrennte Einheiten nicht wieder zu einer Gesamtheit zusammensetzen lassen. Auch ist es bekannt, eine Tragplatte mit Ausnehmungen zu versehen, und in diese Ausnehmungen die Anzuchttöpfe einzusetzen. Die letztgenannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als zwischen den einzelnen Ausnehmungen Stege verbleiben müssen, die im wesentlichen so stark ausgebildet sind, daß die Biegesteifigkeit der Tragplatte gewährleistet ist.
  • Hieraus ergibt sich, daß einerseits eine dicht an dichte Anordnung der einzelnen Anzuchttöpfe nicht erfolgen kann und andererseits die einzelnen Anzuchttöpfe nur in der durch die Ausnehmungen in der Tragplatte gegebenen Weise zusammengesetzt werden können. Auch ist die Herstellung einer derartigen Tragplatte im Verhältnis zu dem zugeordneten Anzuchttöpfen mit einem großen Materialaufwand verbunden, und beim Absetzen der Tragplatten mit den Anzuchttöpfen ist bei dieser bekannten Ausführungsform ein Umkippen einzelner Anzuchttöpfe nicht zu vermeiden, wenn nicht komplizierte und aufwendige Rastsitzausbildungen an der Tragplatte und an den Anzuchttöpfe vorgesehen sind, die das Einsetzen derselben in die Tragplatte wesentlich erschweren.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Anzuchttopf in einfachster Weise so aufzubauen, daß sich derselbe in beliebiger Weise zu Einheiten zusammenfügen und von diesen abtrennen läßt, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel, wie aufwendige Tragplatten, erforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft einen Anzuchttopf und besteht darin, daß dieser vorzugsweise im Bereich seines oberen Randes, gegebenenfalls aber auch an anderen Stellen, mit Ausbildung zur lösbaren Vereinigung von Anzuchttöpfen untereinander versehen ist. Die Ausbildungen können als Augen ausgebildet und diesen Schraubenverbindungen zugeordnet sein. Zweckmäßig sind die Ausbildungen abwechselnd oder jeweils die gegenüberliegenden als Vater-und Mutterstükke ausgebildet und greifen rastsitzartig ineinander. Im übrigen schlägt die Erfindung vor, die Vater-und Mutterstücke oder die Augen in ihrer Höhe gegeneinander versetzt anzuordnen. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht jede der Ausbildungen aus einem Vater-und Mutterstück. Gleichzeitig können die Ausbildungen mit Abstützflächen für daran zu befestigende Anzuchttöpfe versehen sein. Die Anordnung der Ausbildungen kann in beliebiger Weise erfolgen, jedoch schlägt die Erfindung vor, an jedem Anzuchttopf vier oder sechs Ausbildungen vorzusehen.
  • Zweckmäßig bestehen die Anzuhhttöpfe aus Kunststoff, z. B.
  • PVC, und ist der Mantel und/oder Boden mit oder ohne Durchbrechungen versehen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Anzuchttöpfe dicht an dicht in beliebiger Weise zu Gesamtheiten, z. B. zwecks Transportes zusammengesetzt werden können und in gleicher Weise eine Trennung durchgeführt werden kann. Auf zusätzliche Hilfsmittel, wie aufwendige Tragplatten, die den Abstand der einzelnen Anzuchttöpfe voneinander vergrößern, kann vollkommen verzichtet werden. Im übrigen lassen sich dabei unterschiedlich ausgeformte und den unterschiedlichsten Kulturen angepaßte Anzuchttöpfe, die mit den erfindungsgemäßen Ausbildungen versehen sind, in einfachster Weise zusammenfügen.
  • Auch ist bei einem derartigen Aufbau ein leichter Austausch von beschädigten Anzuchttöpfen gegen neue möglich.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 zwei miteinander verbundene Anzuchttöpfe im Längsschnitt, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Figur 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform gemäß der Fig. 1, Fig. 4 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3 und Fig. 5 eine weitere Ausführungsform gemäß der Fig. 1, Fig. 6 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 5.
  • Wie die Figuren zeigen, sind im Bereich des oberen Randes 1 die Anzuchttöpfe 2 mit Ausbildungen zur lösbaren Vereinigung von Anzuchttöpfen 2 untereinander versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 sind die Ausbildungen als Augen 3 ausgebildet und zur Verbindung der Augen untereinander Schraubenverbindungen 4 zugeordnet. In den Figuren 3 und 4 ist eine Ausführungform dargestellt,. bei der die jeweils gegenüberliegenden Ausbildungen als Vater-5 und Mutterstücke 6 ausgebildet sind und rastsitzartig ineinander greifen. Aus den Figuren 1 und 3 ist zu ersehen, daß die Vater-5 und Mutterstücke 6 oder die Augen 3 in ihrer Höhe gegeneinander versetzt angeordnet sind. Bei der Ausführungsform nach der Figur 5 besteht jeder der Ausbildungen aus einem Vater-und Mutterstück 7. Bei den aufgezeigten Ausführungsformen sind die Ausbildungen mit Abstützflächen 8 für die daran zu befestigenden Anzuchttöpfe 2 versehen. Nach der Figur 2 sind an dem oberen Rand 1 der Anzuchttöpfe 2 in gleichen Abständen vier Ausbildungen vorgesehen, während nach der Ausführungsform nach Fig. 4 sechs in gleichem Abstand voneinander angeordnete Ausbildungen vorhanden sind. Die in den Figuren dargestellten Anzuchttöpfe 2 bestehen aus Kunststoff, im Ausführungsbeispiel aus PVC, und sind mit oder ohne Durchbrechungen 9 im Boden oder in den Wandungen versehen, sodaß auf einfache Weise eine Anpassung an unterschiedliche Kulturen erfolgen kann.' Schutzansprüche :

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1. Anzuchttopf, dadurch gekennzeichnet, daß dieser, vor- zugsweise im Bereich seines oberen Randes (1), gegebenen- falls aber auch an anderen Stellen, mit Ausbildungen (3,
    5,6,7) zur Lösbaren Vereinigung von Anzuchttöpfen (2) untereinander versehen ist.
  2. 2. Anzuchttopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildungen als Augen (3) ausgebildet und diesen Schraubenverbindungen (4) zugeordnet sind.
  3. 3. Anzuchttopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildungen abwechselnd oder jeweils die gegenüberliegenden als Vater- (5) und Mütterstücke (6) ausgebildet sind und rastsitzartig ineinandergreifen.
  4. 4. Anzuchttopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vater (5) und Mütterstücke (6) oder die Augen (3) in ihrer Höhe gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Anzuchttopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausbildungen aus einem Vater-und Mutterstück (7) besteht.
  6. 6. Anzuchttopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildungen mit Abstützflächen (8) für daran zu befestigende Anzuchttöpfe (2) versehen sind.
  7. 7. Anzuchttopf nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem derselben vier oder sechs Ausbildungen (3,5, 6,7) vorgesehen sind.
  8. 8. Anzuchttopf nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben aus Kunststoff, z. b. PVC bestehen und der Mantel und/oder Boden mit oder ohne Durchbrechungen (9) versehen ist.
DEM41659U 1962-06-15 1962-06-15 Auzuchttopf. Expired DE1857288U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM41659U DE1857288U (de) 1962-06-15 1962-06-15 Auzuchttopf.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM41659U DE1857288U (de) 1962-06-15 1962-06-15 Auzuchttopf.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1857288U true DE1857288U (de) 1962-08-23

Family

ID=33037507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM41659U Expired DE1857288U (de) 1962-06-15 1962-06-15 Auzuchttopf.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1857288U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270324B (de) * 1965-03-15 1968-06-12 Erich Blattert Fa Aus Kunststoff gespritzter folienstark ausgebildeter Blumentopf mit Untersetzer
DE1582683B1 (de) * 1966-12-02 1970-09-03 Erich Blattert Pflanzbehaelter,wie Blumentopf,Anzuchttopf od.dgl.
DE1582864B1 (de) * 1967-09-07 1971-06-09 Gerhard Simmon Rechteckiger oder sechseckiger Blumentopf fuer dichte Gruppenanordnung einer Mehrzahl von Blumentoepfen
DE3606838C1 (de) * 1986-03-03 1987-11-19 Joerg Schimanski Vorrichtung zur Pflanzung und Ernte von Zwiebeln aller Art
GB2490001A (en) * 2011-04-13 2012-10-17 David Andrew Holt Connectable plant pots having means allowing pots to be joined together

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270324B (de) * 1965-03-15 1968-06-12 Erich Blattert Fa Aus Kunststoff gespritzter folienstark ausgebildeter Blumentopf mit Untersetzer
DE1582683B1 (de) * 1966-12-02 1970-09-03 Erich Blattert Pflanzbehaelter,wie Blumentopf,Anzuchttopf od.dgl.
DE1582864B1 (de) * 1967-09-07 1971-06-09 Gerhard Simmon Rechteckiger oder sechseckiger Blumentopf fuer dichte Gruppenanordnung einer Mehrzahl von Blumentoepfen
DE3606838C1 (de) * 1986-03-03 1987-11-19 Joerg Schimanski Vorrichtung zur Pflanzung und Ernte von Zwiebeln aller Art
GB2490001A (en) * 2011-04-13 2012-10-17 David Andrew Holt Connectable plant pots having means allowing pots to be joined together

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3732119A1 (de) Vorrichtung zur anpflanzung von blumen in mehreren ebenen
DE1857288U (de) Auzuchttopf.
DE2318187C3 (de) Palette zur Aufnahme von Topf- und Substratpflanzen
DE60020455T2 (de) Struktursysteme und Elemente hierfür
DE3728621C2 (de)
DE1213155B (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE8590016U1 (de) Armband für die Uhren- oder Schmuckindustrie
DE1856336U (de) Anzuchtskette.
DE2345899A1 (de) Einsatz
CH355070A (de) Modellbausteinsatz
DE9412692U1 (de) Komposter
DE1884509U (de) Anzuchtskette.
DE102008049362A1 (de) Modulares Bewässerungs-System
DE858656C (de) Formvorrichtung zum Herstellen von Bauelementen und damit gefertigte Bauelemente fuer Spiel- und Lehrzwecke
DE2259467B1 (de) Palette zur aufnahme von topfund substratpflanzen
DE9010460U1 (de) Abstandhaltevorrichtung für Stapelkästen
DE2540582A1 (de) Heimtierkaefig
DE7333047U (de) Einsatz
DE2237180C3 (de) Drahtkorb aus miteinander verschweißten Drähten zur Aufnahme von Blumentöpfen
DE1146303B (de) Halter fuer Topfpflanzen
DE1897195U (de) Pflanztopf, insbesondere fuer baumschulen.
DE2224070A1 (de) Schmuckschachtel oder dergleichen Behältnis
DE7427938U (de) Topf-, Anzucht- und Versandkasten
DE2065768A1 (de) Tragbrett fuer die anwendung im gewaechshaus
DE7234342U (de) Kulturgefäß für Pflanzen, vorzugsweise für Jungpflanzen