DE2237180C3 - Drahtkorb aus miteinander verschweißten Drähten zur Aufnahme von Blumentöpfen - Google Patents

Drahtkorb aus miteinander verschweißten Drähten zur Aufnahme von Blumentöpfen

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DE2237180C3
DE2237180C3 DE19722237180 DE2237180A DE2237180C3 DE 2237180 C3 DE2237180 C3 DE 2237180C3 DE 19722237180 DE19722237180 DE 19722237180 DE 2237180 A DE2237180 A DE 2237180A DE 2237180 C3 DE2237180 C3 DE 2237180C3
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wires
flower pots
squares
wire
wire basket
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Expired
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DE19722237180
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English (en)
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DE2237180A1 (de
DE2237180B2 (de
Inventor
Frans Zulzeke; Smit Jacobus Cornells Venhuizen; Bruggeman (Belgien)
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Bekaert NV SA
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Bekaert NV SA
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahtkorb aus miteinander verschweißten Drähten zur Aufnahme vor Blumentöpfen der im Oberbegriff des Anspruchs ! angegebenen Gattung.
Bei einem gattungsgleichen Drahtkorb (DT-Gbm 99 976) werden auch die Ober- und Unterseite durch miteinander verschweißte Drähte gebildet. Die Unterteilung ist aber eindeutig völlig symmetrisch. Der Korb ist daher wohl zur Aufnahme irgendwelcher toter Gegenstände wie Flaschen od. dgl. geeignet, auch wenn mehrere derartige Körbe direkt aufeinander gestapelt werden. Diese Körbe sind aber zur Aufnahme von BIumentöpfen mit lebenden Pflanzen völlig ungeeignet, da diese beim Stapeln direkt untereinander zu liegen kommen und somit die eingesetzten Pflanzen keine Luft bekommen würden. Es würde also jeder Blumentopf in dem Korb der nächstfolgenden Lage für die Pflanzen der darunterliegenden Lage ein Hindernis für das Wachstum sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den ein-
180 2
gangs genannten Drahtkorb so auszubilden, daß er besonders zur Aufnahme von Blumentöpfen geeignet ist, die mit Blumenerde und Sand oder Knollen gefüllt sind, wobei diese Körbe nach Aufnahme der Blumentöpfe übereinander sehr dicht und fest stapelbar sein können und trotzaem aas rvcnm-ii u..u ,. u^.:.,...... „w jungen
Pflanzen oder Blumen unter günstigen Bedingungen stattfinden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige weitere Ausbildungen sind in den beiden Unteransprüchen erfaßt.
Wenn man darauf achtet, daß beim Stapeln der Drahtkö.-be bzw. Kästen gemäß der Erfindung übereinander die aufeinanderfolgenden Körbe abwechselnd um 180° gegeneinander verdreht sind, oder mit anderen Worten, sichergestellt ist, daß für jedes Paar aufeinanderfolgender Kästen oder Körbe die beiden einzelnen äußeren Drähte nicht untereinanderliegen, laßt sich der große Vorteil für jede Folge zweier übereinanderstehender Kästen oder Lagen erreichen, daß die Blumentöpfe in der unteren Lage jeweils an der Stelle des Raumes zwischen vier Blumentöpfen liegen, die sich in der Lage darüber befinden, was bedeutet, daß die Blumentöpfe und der Kasten der oberen Lage kein Hindernis für dar Keimen und Wachstum der jungen Pflanzen oder Blumen in der darunterliegenden Lage bilden.
Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß beim Transport oder Verlagern eines Stapels von übereinander angeordneten Drahtkästen oder -körben gemäß der Erfindung die darin untergebrachten Töpfe sehr fest an ihrem Platz bleiben. Selbst wenn ein großer Stapel von z. B. 30 oder mehr Körben in einer sehr schrägen Lage angeordnet ist, bleiben alle Töpfe auf Grund der Klemmwirkung zwischen den Drähten an der Oberseite eines Korbes sehr genau an ihrem Plat?., da der Abstand zwischen den beiden Querdrähten nebeneinanderliegender Querdrahtpaare geringer als der Durchmesser an der Oberseite der eingesetzten Blumentöpfe ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Drahlkörbe gemäß der Erfindung besteht darin, daß trotz der kompakten Stapelung dieser Körbe die zwischen den einzelnen Blumentöpfen vorhandenen Räume groß sind, da der von dem Korbwerkstoff eingenommene Raum sehr gering ist und das überkreuzte Stapeln der Töpfe in aufeinanderfolgenden Lagen angewendet wird. Dies hat eine große Bedeutung, da diese Blumentöpfe während der Wachstumsperiode besprüht und in Gewächshäusern bei regulierter Temperatur usw. untergebracht werden, wobei so alle Pflanzen und Blumen in der Lage sind, gleichmäßig zu keimen und zu wachsen.
Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Drahtkörbe ist ihre lange Lebensdauer im Vergleich mit bisher bekannten Holzkästen, die leicht verrotten, wenn sie stark verrottenden Faktoren, wie z. B. Feuchtigkeit, gewissen Kunstdüngern usw. ausgesetzt sind
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin zeigt
Fig. la eine Perspektivansicht eines Drahtkorbes gemäß der Erfindung,
Fig. Ib zwei solche übcreinandergesntpellc Drahtkörbe und
F i g. 2 eine Aufsicht zweier übereinandergestapelter Drahtkörbe gemäß der Erfindung, in der einige Teile
der Drahtkörbe zu beiden Seiten der Linie I-1 zur klareren Erläuterung ausgelassen sind.
Der in Fig. la dargestellte Drahtkorb gemäß der Erfindung besteht völlig aus miteinander verschweißlcn Drähten. Der Rahmen der Oberseite 2 und der der Unterseite 3 besteht aus je vier paarweise senkrecht zueinander liegenden Drähten, d. h\, je zwei Querdrähten 4 und zwei Längsdrähten 5. Die Oberseite 2 und die Unterseite 3 liegen zueinander parallel in einem Abstand, der der Höhe der darin untergebrachten BIu- to mentöpfe 6 gleich oder fast gleich ist. Diese ebenen Seiten 2 und 3 liegen vorzugsweise in einem etwas geringeren Abstand voneinander als der Höhe der darin anzuordnenden Blumentöpfe 6 (s. F i g. Ib). Die Oberseite 2 und die Unterseite 3 sind miteinander durch U-förmige Bügel 7 verbunden. Die Oberseite 8 dieser Bügei 7 ist um einen Winkel von 90° abgebogen, so daß dieser Teil der Bügel 7 etwa parallel zur Unter- bzw. Oberseite 2 verläuft und oberhalb dieser Oberseite 2, jedoch unterhalb der Oberseile 8 der Bügel 7 liegt. Die- to se Stützdrähte 9 bilden die tatsächliche Stützfläche für den darauf zu stapelnden Drahtkorb. Die Eckpunkte sind mittels senkrechter Drähte 10 zwischen dem Stützdraht 9 und dem Eckpunkt des Rahmens der Unterseite verstärkt. Weitere senkrechte Drähte ti sind an einigen Punkten längs des Umfangs des Drahtkorbes zwischen der Unterseite und der Oberseite angebracht.
Die Oberseite 2 des Drahtkorbes 1 ist gleichmäßig in eine Zahl von Quadraten 12 durch Drähte 13 unterteilt, die entsprechend senkrecht zueinander zu zweit jeweils unter im Vergleich mit der Quadratseite geringem gegenseitigem Abstand angebracht sind. Die Seite jedes Quadrats 12 ist gleich oder fast gleich dem Durchmesser der Oberseite der Blumentöpfe 6, die im Drahtkorb
1 unterzubringen sind. Bei dem in Fig. tb gezeigten Drahtkorb ist der Durchmesser der Oberseite der darin angedeuteten Blumentöpfe 6 etwas größer als die Seite der Quadrate 12 in der Korboberseite 2. Die Oberseite
2 ist weiter mit zwei einzelnen, zueinander senkrecht stehenden äußeren Drähten 14 verschen; dabei ist der Abstand zwischen diesen äußeren Drähten 14 und dem dazu nächsten Randdraht, d. h. dem Querdraht 4 bzw. dem Längsdraht 3 des Rahmens 2 der Oberseite, der parallel zu dem zugehörigen äußeren Draht 14 liegt, gleich oder praktisch gleich der halben Seitenlange der gebildeten Quadrate 12.
Die Unterseite 3 des Drahtkorbes 1 ist mit Paaren von Querdrähten 15 versehen, die in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet rind. Diese Paare von Querdrähten 15 liegen unter der Mitte der in der Oberseite 2 gebildeten Quadrate 12 (s. F i g. 2), oder mit anderen Worten sind die Abstände dl und dl in der Aufsicht gemäß Fig. 2 zwischen den Querdrähten 13 der Oberseite und den Querdrähten 15 der Unterseite für jede Reihe der Quadrate 12 praktisch gleich.
Der Abstand zwischen den zueinander gehörenden Querdrähten 15 ist geringer als der Durchmesser der Unterseite der Blumentöpfe 6, so daß diese Töpfe 6 nach dem Einsetzen durch die Drähte 15 (s. Fig. Ib) unterstützt sind. Der Abstand zwischen den beiden Querdrähten 15 nebeneinanderliegender Drahtpaare
15 ist geringer als der Durchmesser der Oberseite der aufgenommenen Blumentöpfe 6. Die Unterseite 3 des Drahtkorbs 1 ist vorzugsweise durch zwei Längsdrähte
16 verstärkt oder versteift. Diese Längsdrähte 16 liegen unter der Mitte der in der Oberseite ? (F i g. 2) gebildeten Quadrate 12, oder mit anderen Worten sind die Abstände Di und Ch in der Aufsicht gemäß F i g. 2 zwischen den Längsdrähten 13 der Oberseite und den Längsdrähten 16 der Unterseite für jede Reihe von Quadraten 12 praktisch gleich.
in F i g. 2 sind zur Verbesserung der Klarheit bei einer Gruppe von zwei übereinandcrgestapelien Drahtkörben, die gegeneinander um den Winkel von 180° verdreht sind, einige Teile rechts und links der Linie l-l ausgelassen. Für den oberen Drahtkorb I ist nur die Oberseite des rechten Teils dargestellt, während für den unteren Drahtkorb Γ der linke Teil voll. der rechte Teil dagegen nur mit seiner Unterseite gestrichelt dargestellt ist. Aus F i g. 2 ergibt sich, daß die Blumentöpfe 6 (gestrichelt) der unteren Laj:c jeweils unter dem Schnittpunkt der Drähte 13 in der Oberseite der oberen Lage angeordnet sind.
Es ist klar, daß innerhalb des Bereichs der Erfindung viele Varianten möglich sind. So können statt der mit dem geringen gegenseitigen Abstand voneinander /u zweit verwendeten Drähte 13 in der Oberseite 2 auch einzelne Drähte 13 verwendet werden. Jedoch kann dies bei einigen Arten von Blumentöpfen zu einem weniger leichten Stapeln führen. Es ist ebenfalls möglich. die Paare von Querdrähten 15 in der Unterseite 3 des Drahtkorbes durch einzelne Querdrähle 15 zu ersetzen. Auch hier ergibt sich üblicherweise bei den meisten Arten von Blumentöpfen ein weniger wirksames Stapeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 22 3
1. Drahtkorb aus miteinander verschweißten Drähten zur Aufnahme von Blumentöpfen, bei dem die aus je vier paarweise zueinander senkrecht verlaufenden Drähten bestehenden Rahmen der Ober- und Unterseite parallel zueinander in einem der Höhe der aufzunehmenden Blumentöpfe entsprechenden Abstand durch Stege miteinander verschweißt sind, wobei die Oberseite durch paarweise in den Rahmen eingeschweißte Längs- und Querdrähte in eine Anzahl Quadrate unterteilt ist, deren Seitenlänge in etwa dem Durchmesser der Oberkante der Blumentöpfe entspricht und wobei in deren Unterseite durch in deren Rahmen eingeschweißte Querdrähte Auflagen für die Blumentöpfe gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Oberseite gebildeten Quadrate (12) gegenüber einer Längsseite und einer Querseite des Rahmens an je einem äußeren Draht (14) enden, deren Abstand von den Randdrähten (4, 5) der zugehörigen Rahmenseite in etwa der halben Seitenlänge der Quadrate (12) entspricht, und daß die Querdrähte der Unterseite dieser seitlichen Ver- i$ Schiebung der Quadrate der Oberseite angepaßt sind.
2. Drahtkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen der Unterseite durch Paare von Querdrähten (15) gebildet werden, die in regelmäßigen Abständen und symmetrisch zu den Quadraten der Oberseite so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen zwei zueinander gehörenden Drähten (15) eines Paares geringer ist als der Durchmesser der Unterkanre der einzusetzenden Blumentöpfe (6) und der Abstand zwischen den benachbarten Drähten zweier aufeinanderfolgender Querdrahtpaare geringer ist als der Durchmesser der Oberkante der Blumentöpfe.
3. Drahtkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Drahtkorbes (1) durch einen oder mehrere Längsdrähte (16) verstärkt ist, die in etwa unter der Mitte der in der Oberseite abgeteilten Quadrate (12) verlaufen.
DE19722237180 1971-07-30 1972-07-28 Drahtkorb aus miteinander verschweißten Drähten zur Aufnahme von Blumentöpfen Expired DE2237180C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE770714 1971-07-30
BE770714A BE770714A (nl) 1971-07-30 1971-07-30 Draadkrat.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2237180A1 DE2237180A1 (de) 1973-04-19
DE2237180B2 DE2237180B2 (de) 1975-07-10
DE2237180C3 true DE2237180C3 (de) 1976-02-26

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