DE1782320A1 - Formkasten fuer Kaese - Google Patents

Formkasten fuer Kaese

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DE1782320A1
DE1782320A1 DE19681782320 DE1782320A DE1782320A1 DE 1782320 A1 DE1782320 A1 DE 1782320A1 DE 19681782320 DE19681782320 DE 19681782320 DE 1782320 A DE1782320 A DE 1782320A DE 1782320 A1 DE1782320 A1 DE 1782320A1
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DE
Germany
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support
cheese
support surface
molds
mold
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Pending
Application number
DE19681782320
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dohle
Gottfried Dipl-Ing Hain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH
Original Assignee
ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
    • A01J25/115Separating whey from curds; Washing the curds by discontinuous separation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. LEONHARD HAIN
8 MÜNCHEN 2
TALH
RUFt 0811/1947»
PRIVAT: 795135
Bundespatentbehörden
München 2
Aktenzeichen
Anmelder: "Alpnr." Alpenland Iiaüchinenuau-Gesell.;chaft Hain & Co. KG., Rott/lnn
Formkasten für Käse,
Die Erfindung betrifft einen Formkasten für Käse, der aus einer stapelbaren Horde und einem Formensatz, beispielsweise einer Wabenform, besteht.
Bei der Herstellung von Käse ist es bereits bekannt, verschiedene Arbeitsabschnitte durch geeignete Einrieh- f tungen bzw. Maschinen zu mechanisieren und diese Vorgänge kontinuierlich aneinanderzureihen. So beispielsweise hat sich das Entmolken des Käseorudies und das Ausformen der Käsestücke in einer einzigen Anlge verwirklichen lassen. Auch das Salzen der käsestiic^e, das Waschen der Horden bzw. Käseformen wurde inzwisehen weitgehend mechanisiert. Schließlich wurde auch bereits versucht, zum Zu- und Abführen sowie zum ./eitertransport der Horden bzw. Formensätze Transportbänder ein-
BANK: BAYER. HYPOTHEKEN- UND WECHSELBANK MÜNCHEN. THEATINERSTR. 11. KONTO NR. 343737 POSTSCHECK-KONTO) MÜNCHEN 154SI · TELEQR.-ADRESSE1 PATENTDIENST MÜNCHEN
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zusetzen. Trotz einer z.T. weitgehenden Mechanisierung einzelner Arbeitsvorgänge ist es bishernoch nicht gelungen, mehrere solcher Einrichtungen bzw, Ärbei tss t;;fronen miteinander so zu verbinden, daß eine weitgehende Kontinuität im Arbeitsablauf erreicht wird, Von Hand müssen bisher noch das Vorbereiten und Einführen der Wabenformen in die Käseformvorrichtung sowie das äußerst anstrengende und aufwendige Wenden der ausgeformten Käsestücke ausgeführt werden. Auch beim Transport der mit Käsestücken bzw, mit Formensätzen belegten Horden entstehen Schwierigkeiten, insbesondere bei scharfen Richtungsänderungen, Käsehorden aus einem Metallrahmen mit einer Drahtgewebe- oder Drahtgitterauflage und aufeinandersetzbaren Füßen zur Bildung rutschsicherer Stapel sind schon bekannt. In der Regel werden diese ^tapelhorden zum Salzen und Iteifen ausgeformter KäsestUoke verwendet, Formensätze lassen sich darauf nicht sicher anordnen und transportieren,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Formkasten aus einer stapelbaren Horde und einem Forraensatz zu schaffen, wobei der Formensatz bzw, die Wabenform genau fixiert und lagegesichert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Formkasten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit einer Auflagefläche be-
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ypannt, die sowohl nil der Ober- al;, iuieh mit der Un-Le-riächc als Au. 1 ie'-cex ] iohe j'rir die kä.;es Micke verwendbar ist, an eine;· der Au...lr.«te:iei i.en m.lterungen iür den aulgelegten Porraensatz !jk-..-. die ./abenl'orra vorhanden üind und der Abstand der an den Ilordeniüßen vorgesehenen Stützbügel von der Au iladefläche mit der Hohe de.; Forinensai zes bzw. der ,Wabenform übereinstimmt.
Besonders vorteilhaft ijt es, die Halterung für den Formen j a ι --' in Form einer Umrahniunq; an iler die abstellenden FüßeiJ aufweisenden Unterseile der Au .3 ariei'l liehe vorzu.-ehen, \;oijei die Uinrahsnunr- in eini'aelier l,rei::o au& an dun K'üU'n beiestipt on Streben bestellen kann.
'i/ii'd die AuIl r:e, insbesondere vruiin sie eine Größere i'l-iolie einnim:ni, noch duiOh 1^uer- oder Liincst; t reben ab- ;:cs t5iv3:i, dann sind diese Streben in solflien Abständen angeordnet, daß sie zwischen den Käsestücken bzw. Koseformen liegen. f
Bei diesem erfindungsgeraäßen Formkasten sitzt der Formensatz genau fixiert lest. Das Auseinandernehmen und Zusammensetzen von Horde und Formensatz ist einlo^li. Insbesondere wenn die Umrahmung oder sonstige Holter'ing an der Hordenunter-eite vorgesehen ist, dann entsteht eine einfache Horde ohne Mehraufwand. Diese erlinduirisgenüßen Formkästen eignen sich besonders zum Stapeln, vor allen
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dann, wenn sie mit der Oberseite nach unten gekehrt zum Einsatz kommen. Sowohl die Horden als auch die Formensätze sind in einem solchen Stapel vollkommen lageaicher festgehalten und aufgrund der beidseitigen Belegbarkeit der Auflagefläche können diese gestapelten Formkästen ohne Weiteres um 180° um eine Längs- oder Querachse gewendet werden, um hierdurch das Ablaufen der sich absetzenden Molke zu begünstigen. Auf de,n oberen " Formkasten braucht dann nur eine zusätzliche Horde ohne Formensatz als Abdeckung aufgesetzt zu werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Formkastens gemäß der Erfindung sowie einen Wendestapel aus diesen Formkästen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier aufeinandergesetzter Formkästen, teilweise geschnitten, und fe Fig. 2 eine Ansicht eines Wende-Stapels.
Die Formkästen bestehen aus Horden 1 mit rechteckigem Hordenrahmen 2, beispielsweise aus Rundstäben aus nicht rostendem Stahl mit Abstellfüßen 3 an den Ecken sowie mit einer über den Rahmen 2 gespannten Auflagefläche k und aus einem Formensatz iO, beispielsweise einer Wabenform. Die Auflagefläche k ist aus einem Drahtgewebezusohnitt aus parallelen, gewebeartig miteinander verflochtenen Längs- und Querdrähten aus nicht rostendem Stahl oder
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aus Kunststoifäden. Die Maschenweite dieses Geflechtes beträgt vorteilhaft 1 bis 3 aim und der Drahtdurchmesser ist etwa 0,5 bis 1 mm. Eine solche Auflage!lache ist beidseitig verwendbar, d.h. sowohl ihre Oberseite als auch ihre Unterseite können als Aufliege- oder Begrenzungsflachen für die zu formenden Käsestücke dienen. Die Abstellfiiße 3 sind in bekannter Weise aus Drahtbügeln geformt, die jeweils eine Fußspitze 6 und eine Einsteeköse 7 für die Fußspitze einer aufgesetzten Horde bilden. An den Füßen sind im vorbestimmten Abstand von der Auflagefläche, die in der Hegel mit den ösen 7 fluchtet, Stützbügel 8 vorgesehen, um die Einstecktiefe der Fußsptitzen in die ösen durch Anschlag zu fixieren. Dadurch können die Horden im wesentlichen wackelfrei und in gleichen Abständen voneinander aufeinandergestapelt werden. Bei der erfindungsgemäßen Horde stimmt nun der durch die Stützbügel 3 bestimmte Hordenabstand mit der Höhe des Formensatzes 10 überein. Dieser Formensatz IO mit den Formzy- % lindern 11 für die Käsestücke ist im AusfUhrungsbeispiel ein Preßstück mit einer geschlossenen Sichtfläche 12 und einer offenen Unterseite. Dadurch läßt sich der Formensatz über Quer- oder Längsstreben JA, die zu diesem Zweck in genau auf die offenen Zwischenräume des Formensatzes ausgerichteten Abständen zur Abstützung der Auflagefläche vorgesehen sind, setzen. Um den Formensatz gegen seitliches Verschieben oder Verrutschen zu fixieren, ist die
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Horde mit einer Halterung, einer Umrahmung 15, ausgerüstet. Diese Umrahmung besteht im Ausführungsbeispiel aus im Abstand vom liordenrahmen 1 zwischen den Hordenfüßen 3 befestigten Drahtstreben 16, 17, die durch Zwisehenbügel 18 mit dem ilordenrahmen 1 versteift sind. Diese Umrahmung 15 entspricht dem Umfang des Formensatzes, die Streben 16, 17 liegen also an den Formensatzseiten an.
Zum Transport oder zum Stapeln der Formkästen ist es besonderes vorteilhaft, die Horden mit ihrer Oberseite nach unten zu kehren und auf die Auflageunterseite den Formensatz 10 aufzulegen, wie in den Fig. gezeigt, und auf diesen Formensatz die nächste gleich 'umgekehrte Horde aufzusetzen. Die offenen Stirnflächen der Formzylinder 11 sind dann beiderseits von den Auflageflächen der gestapelten Horden begrenzt. Wird schließlich der Stapel oben noch mit einer weiteren Horde ohne Formensatz, wie in Fig. 2 mit 1' bezeichnet, abgedeckt, dann entsteht ein um 180 wendbarer Stapel, bei dem die in den Formen liegenden Käsestiicke sicher und geschützt sind.
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Claims (3)

i'a i ent ;'.n:';>riiehe :
1) Formkasten aiir an.szui ormende und/oder bis zu π iiei-Γ-in'"U1)TOZoIi >:u uc'i-andeliide KäsestieJiC, bestehend aus einer stapelbaren Horde und einen daran.. ^e] er ton Formensa!.z, wie Wabenform, dadurch gekennzeichnet, daß die Korde (l) π i L einer beidseitig als Aufliege! lache i'iir die Käseutiie'ce verwendbaren Auf lage i'liieiie {h) versehen iiit., an einer der Au Π agesei ten ilalternn-jen xiir den aufselo'iten Formen sat ζ (lO) vorhanden sind und der Abstand der an den Hordenfiißen (3) vorgesehenen Stützbügel (ö) von der AuJ'lageiläche {h) mit der Höhe des Formensatzes (lO) übereinstimmt.
2) Formkasten nacl Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung auf der Unterseite der Auflagefläche (h) in Form einer zwischen den Füßen (3) befestigten Umrahmung (15), di'e am Formensatz (iO) anliegt, ausgebildet
und der Formenlcasten (lO) auf der Auflagefliiche-Unter- f
seite aufgelegt ist.
3) Formkasten nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung der Auflagefläche (4) vorhandenen Quer- oder Längsstreben (lh) an den Zwischenräumen zwischen den Formen bzw. Formzylindern (li) des Formensatzes (10) angeordnet sind.
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h ) Stapel aus Formkästen nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ejeliennzeichnet, daß die Horden mit ihren Oberseiten nach unten gekehrt und mit auf der Unterseite der Auila^eiläche (-Ί) aufliegenden Formensätzen (lO) aui'ei nanderrrestapel t sind.
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DE19681782320 1968-08-14 1968-08-14 Formkasten fuer Kaese Pending DE1782320A1 (de)

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DE19681782320 DE1782320A1 (de) 1968-08-14 1968-08-14 Formkasten fuer Kaese
FR6928064A FR2015670A1 (en) 1968-08-14 1969-08-14 Carriage for assembly line moulding and - or ripening cheese portions

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EP0109995B1 (de) * 1982-11-26 1986-08-06 A. Mino-Gaillard S.A. Aus Kunststoff geformte Horde zum Lagern von Käse
DE102005011409A1 (de) * 2005-03-11 2006-09-14 Alpma Alpenland Maschinenbau Gmbh Wendevorrichtung für Käsehorden

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