DE2528126B2 - Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe gestapelter Behälter - Google Patents

Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe gestapelter Behälter

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • A01G9/088Handling or transferring pots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe ineinandergestapelter Behälter mit seitlich abstehenden Randkanten, insbesondere Gewächstöpfe aus Kunststoff, und zum Placieren geordneter Gruppen solcher Behälter auf Traguntersätzen, die mit Halterungen für die Aufnahme der Behälter nach einem Verteilungsmuster versehen sind. Diese Einrichtung ist insbesondere zur Handha-
"> bung von Gewächstöpfen, Blumentöpfen oder ähnlichem entwickelt worden, wie sie in Gewächshäusern und in Gärtnereibetrieben verwendet werden. Infolgedessen wird der Erfindungsgegenstaud vorzugsweise unter Bezugnahme auf eine solche Verwendung
ι» beschrieben, wobei jedoch bemerkt sei, daß die Erfindung auch auf anderem Gebiet verwendet werden kann, wo die Notwendigkeit für ein gruppenweises Abgeben und Anordnen gestapelter Behälter besteht. In Gartenbaubetrieben werden in immer größerem
ι> .Maße Gewächstöpfe aus Kunststoff bei der Erzeugung von Pflanzen sowie auch in Verbindung mit dem Transport und der Auslieferung der Pflanzen benutzt. Solche Behälter sind aus sehr dünnen und leichtgewichtigen, flexiblen Kunststoffmaterialien (ggf. Fo- lienmaterialien) hergestellt, und können eine geeignete quadratische Form besitzen und in Richtung auf den Boden leicht verjüngt ausgeführt sein, damit sie ineinandergestapelt werden können; sie können aber auch kegelstumpfförmig sein und eine kreisförmige
-'"> Querschnittsform besitzen. Die Behälter sind verhältnismäßig klein (Kantenlänge bzw. Durchmesser beispielsweise 6 bis IG cm), und sie sind gewöhnlich für die Aufnahme einer Pflanze bestimmt. Sowohl in der Wachstumsperiode als auch während des Transports
ίο und der Auslieferung sind die Behälter in Gruppen in offenen Kästen oder Traguntersätzen angeordnet, die mit einer Vielzahl von Löchern versehen sind, welche in einem geeigneten Karomuster od. dgl. für die Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Behäl-
t"> tern verteilt sind. Solche tablettartigen Traguntersätze sind vorzugsweise aus preßgeformten Polystyrol-Schaum kunststoffen hergestellt, wodurch sich ein Traguntersatz ergibt, der sowohl leicht als auch stabil ist und der die Pflanzen durch die guten Isoliereigen-
4Ii schäften seines Materials schützt. Die Traguntersätze sind mit Durchgangsöffnungen versehen und besitzen eine Höhe, die zweckmäßigerweise der Höhe der Behälter entspricht oder etwas kleiner ist. Entlang der Oberkanten sind diese Behälter mit in Umfangsrich-
■n tung verlaufenden Randkanten versehen. Außer der sich dadurch ergebenden Verstärkung werden die Randkanten noch zum Abstützen der Behälter in den Traguntersätzen benutzt. Solche als Töpfe ausgebildeten Behälter Rönnen einmal (Wegwerfbehälter)
>ii oder mehrmals für die Aufnahme von Pflanzen benutzt werden. In Groß-Gärtnereien werden solche Behälter in einer sehr großen Anzahl und die Traguntersätze zu Hunderten oder Tausenden benutzt. Es ist daher leicht zu verstehen, daß ein manuelles Füllen
v> der Traguntersätze mit solchen Behältern äußerst zeitraubend ist. Bisher sind keine brauchbaren mechanischen Einrichtungen zur Durchführung dieser Arbeit bekanntgeworden. Dies mag verschiedene Gründe haben: Einmal sind solche Behälter mecha-
M) nisch schwierig zu handhaben, da sie sehr leicht und elastisch sind, zum anderen ist das Material verformbar und empfindlich; die Behälter neigen zu Rißbildungen und/oder sie werden bei der mechanischen Handhabung zusammengepreßt. Diese Behälter wer-
(y-, den im ineinandergesteckten und gestapelten Zustand angeliefert und gelagert, wobei sie in enger Oberflächenberührung stehen. Dadurch tritt eine elektrostatische Adhäsion auf, wodurch das Trennen einzelner
Behälter vom Stapel erschwert wird. Mechanische Einrichtungen zur Handhabung solcher Behälter in Gartenbaubetrieben wurden daher für viel zu kompliziert und teuer gehalten, um attraktiv zu sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vergleichsweise einfache, manuell oder motorbetriebene Einrichtung zu schaffen, durch die auf einfache und wirksame Weise ein Abgeben und Positionieren von Behältern durchgeführt werden kann, d. h. das Füllen eines Traguntersatzes mit Behältern der betreffenden Art.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Maßnahmen gelöst.
Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zur Abgabe gestapelter Behälter bekannt (FR-PS 2183556), bei der zumindest zwei Behälterstapel auf einem in horizontaler Richtung hin- und herbewegbaren offenen Rahmen gehaltert sind. In diesem Rahmen sind in der einen Ausführungsform (mit zwei Behälterstapeln) zwei paarweise angeordnete Halterungsleisten sowie — in Längsrichtung des Rahmens gesehen — in der Nähe beider Enden dieses Halterungsleistenpaares je ein Trennleistenpaar angeordnet, wobei die in Richtung auf die Halterungsleisten weisenden, zungenartigen Enden der Trennleisten so dünn ausgebildet und in der Höhe gegenüber den Halterungsleisten so versetzt sind, daß bei einer Abgabebewegung des Rahmens diese zugenartigen Enden zwischen den untersten und den nächst-untersten Behälter geschoben werden können, so daß der entsprechende Behälterstapel dann von dem jeweils darunter befindlichen Trennleistenpaar getragen wird, während der unterste Behälter des Stapels gleichzeitig vom Stapel gelöst und nach unten abgegeben wird. Bei dieser bekannten Ausführyngsform wird also jeweils nur ein Behälter eines Stapels gelöst und nach unten abgegeben. Eine solche Vorrichtung ist somit nicht zum Abgeben und Positionieren einer musterartig geordneten Gruppe von Behältern an einen Traguntersatz geeignet, der eine entsprechendes Verteilungsmuster zur Aufnahme der abgegebenen Behältergruppe aufweist.
Demgegenüber kann durch die erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer einzigen Abgabebewegung des Rahmens gleichzeitig eine große Anzahl von Behältern abgegeben werden, die in einem Stapelmagazin gestapelt sind. Bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die jeweils untersten Behälter der mustermäßig im Behältermagazin angeordneten Behälterstapel durch die entsprechenden Halterungsleisten abgetrennt und während dieses Trennvorgangs nach unten verlagert. Gleichzeitig beinhaltet diese Erfindung die Idee, einen Traguntersatz unterhalb der Abgabeeinrichtung bzw. unterhalb des Rahmens so zu positionieren, daß jeder abgetrennte Behälter auch tatsächlich in eine entsprechende Ausnehmung des Traguntersatzes gelangt, wobei der Traguntersatz die abgetrennten Behälter bereits aufnimmt, bevor die abtrennenden Halterungskanten das Abwärtsdrücken der gelösten Behälter beendet haben.
In dem Behältermagazin können die Schächte nach oben offen sein, damit es während des Betriebes jederzeit möglich ist, die Füllung der einzelnen Schächte zu überprüfen; wenn ein Behälterstapel in einem der Schächte zu niedrig wird, können neue Behälter nachgeführt werden (indem man diese einfach in die Schächte fallen läßt).
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist bei ihrer äu
ßerst sicheren und zuverlässigen Betriebsweise äußerst einfach aufgebaut.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbei-
> spiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht (zum Teil im Schnitt) der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 und 3 zwei in kleinerem Maßstab dargestellte Teil-Perspektivansichten zur Veranschaulichung der
'" Benutzung dieser Einrichtung,
Fig. 4, 5 und 6 zum Teil geschnittene Doiail-Ansichten in vergrößertem Maßstab, wobei Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1 zeigt. Mit 2 ist das Gehäuse der Einrichtung bezeichnet,
ι > das mit einem kastenförmigen Magazin 4 versehen ist, welches in eine Anzahl einzelner Stapelschächte 6 für Stapel 32 von Behältern unterteilt ist. Im Gehäuse ist ein schubladenartiger Rahmen 10 hin- und herbeweglich gehalten, der mit einer Vielzahl paralleler
-'ι» Halterungselemente 11 versehen ist, weiche paarweise Halterungen für Sätze von (vorspringenden) Halterungsleisten 12a, 126 bilden, die zur Bewegungsrichtung des Rahmens 10 parallel angeordnet sind und einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der
2"> mit de Weite bzw. Breite 18 der Stapelschächte 6 korrespondiert, wobei die Oberkanten der Halterungsleisten 12a bündig zur oberen Ebene des Rahmens 10 verlaufen. Der Rahmen 10 besitzt eine Höhe, die im wesentlichen gleich der Behälcerköhe oder etui was größer als diese ist, wodurch der Behälterstapel 32 über die Randkanten 16 des untersten Behälters 17 auf den Oberkanten des entsprechend gegenüberliegenden Paares von Halterungsleisten 12a aufliegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Der Rahmen 10 besitzt
ι > eine Gesamtlänge, die irn wesentlichen der doppelten Länge des Behältermagazins 4 entspricht.
Die genaue Ausführung der Halterungsleisten ist wesentlich im Hinblick auf eine korrekte Funktion, da diese zum Teil zur Halterung der Stapel und zum Teil zum individuellen Trennen oder Abgeben der Behälter dienen. Wie am besten in den Fig. 1 und 5 deutlich wird, ist ein Paar identischer Halterungsleisten für jede Reihe von Stapelschächten 6 vorgesehen. Unbeachtet der Leisten entlang der gegenüberliegen-
■Γ) den Seiten des Rahmens 10, die einzeln und direkt am Rahmen angebracht sind, ist jede Halterungsleiste doppelt oder »zweiflächig« ausgeführt, nämlich ein Teil auf jeder Seite der durchgehend verlaufenden mittleren Halterungselemente 11. In Längsrichtung ist
in jede dieser Leisten—wie am besten aus F i g. 1 deutlich wird- in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich in Halterungsleisten 12a und in keilförmig zulaufende Halterungf'cisten 12b. Jede Halterungsleiste 12b ist, wie sich am besten
-,-) aus den Fig. 1 uiif! 4 ersehen läßt, von der Seite her gesehen keilförmig ausgebildet, und zwar mit zunehmender Höhe vom Punkt 20 aus, der mit einem bestimmten Abstand S direkt gegenüber der Kante 41 an der komplementären Halterungsleiste 12a vorge-
Mi sehen ist. Der Abstand S zwischen dem Punkt 20 und der End-Kante 41 der Halterungsleiste 12a »Ute für die dargestellte Behältertype etwa 25 bis 50% der Behälterweite betragen. Der Abstand S ist in manchen Fällen ziemlich kritisch für eine korrekte Funktion
(,-) und muß unter anderem der Größe und Form des Behälters und dem aus ihm hergestellten Material angepaßt sein. Die Halterungsleisten 12b sind ferner (vgl. Fig. 4) etwas höher angebracht als die Halterungslei-
sten 12α und zwar um etwa den halben Abstand zwischen dem untersten und dem nächst-untersten Behälter im Stapel.
Der Rahmen 10 ist auf Gleitschienen 22 gehaltert, die an den Seitenwänden des Gehäuses 2 angebracht sind. Unterhalb des Rahmens 10 ist eine Zugangsöffnung 23 zum Einsetzen eines Traguntersatzes 24 vorgesehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem preßgeformten Polystyxrol-Schaumkunststoff besteht und nach einer Art Karomuster mit öffnungen 26 zum Hineinpassen der Behälter versehen ist. Dieses Verteilungsmuster in dem tablettartigen Untersatz 24 ist mit dem Muster der Stapelschächte 6 in dem Behältermagazin 4 identisch.
In der Zugangsöffnung 23 ist ferner hinten im Gehäuse ein Bügel 28 zum Einsetzen und zur Aufnahme der Trag intersätze 24 gelenkig gehaltert. Mittels des Bügels 28 wird der Untersatz 24 angehoben und unter höhenmäßig einstellbare Anschiagleistcr, 3« gespannt, die an den Wänden des Gehäuses 2 unterhalb der Gleitschienen 22 für den Rahmen 10 angebracht sind.
Die Einrichtung wird in folgender Weise gehandhabt:
Es wird vorausgesetzt, daß zuvor alle Stapelschächte 6 im Behältermagazin 4 mit Behälterstapeln 32 gefüllt worden sind (wie in Fig. 2 dargestellt) und daß der Rahmen 10 in seine geschlossene Stellung geschoben ist (nicht dargestellt). Ferner ist ein tablettartiger Traguntersatz 24 im Gehäuse 2 derart angeordnet, daß er in angehobener Lage am rückwärtigen Träger 35 anliegt und unterhalb des Rahmens 10 eingespannt ist (siehe Fig. 1), und zwar mittels des Bügels 28, der so ausgeführt ist, daß er gegen den mittleren Teil des Untersatzes 24 drückt, wenn er angehoben ist. In diesem Zustand ruhen die Behälterstapel 32 der entsprechenden Schächte 6 auf den oberen Rändern der Halterungsleisten 12a, und zwar über die Randkanten der untersten Behälter. Der Rahmen 10 wird in diesem Zustand nach außen gezogen, indem die Hand in einen Handgriff 34 eingreift, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Hierdurch werden die messerartigen Halterungsleisten 12b über die ganze Länge des Stapelmagazins 4 zwischen die untersten und die nächst-untersten Behälter entlang deren gegenüberliegenden Randkanten bewegt, da diese Leisten - wie ermähnt - etwas höher als die Halterungsleisten 12a angebracht sind. Dies beginnt entlang der hintersten Querreihe 40 der Behälterstapel 32 (vgl. Fig. 1), worauf dann die Querrreihe 42 folgt usw. Gleichzeitig verlassen die Halterungsleisten 12a aufeinanderfolgend ihre Haiterungssteiiung, was dazu führt, daß die untersten Behälter - Reihe für Reihe - allmählich nacheinander freigegeben und nach unten gedrückt werden, und zwar über den Berührungspunkt 45 an den Halterungsleisten Hb und gegen den Traguntersatz 24, wie mit Pfeil 44 (vgl. Fig. 1) veranschaulicht ist, so daß die Behälter bald danach mit
ι den zugehörigen öffnungen in den Untersatz 24 in Eingriff kommen, was an dem mit dem Pfeil 46 versehenen Behälter veranschaulicht ist. Infolge der gegenseitigineinandergeschobenen Stellung der Behälter in den Stapeln sowie der Formgebung und Abmessungen
κι der verschiedenen Teile (wie beschrieben) werden die Behälter gleichmäßig und stetig abgegeben, ohne daß sie die Tendenz zum Kippen oder zum Verschieben aufweisen. Wenn die Behälter zum unteren Rand 13 der Halterungsleistcn 12b gelangen, dann werden sie
■, aus ihrem Reibeingriff mit dem Stapel freigegeben, wodurch die Behälter in die öffnungen bewegt werden, wie in Fig. 1 durch die Position 47 angedeutet ist. Die Höhe der Halterungsleisten 126, d. h. die LugC tier Linieren
rung der Behälter abhängen. Allgemein kann festgestellt werden, daß je kleiner die Konizität der Behälter und je dünner das Material ist, desto tiefer muß der Rand 13 angeordnet sein, um ein korrektes Abgeben eines Behälters nach unten an den unten angeordneten Traguntersatz sicherzustellen. Um sicherzustellen, daß die Behälter nicht zufällig aus dem Stapelschacht 6 fallen, bevor die Halterungsleisten 12b mit den nr>hs»-höher angeordneten Behältern in Eingriff kommen und dadurch die Halterung des Stapels übernommen wird, ist der Rahmen 10 unten zum Teil mit einem in Querrichtung angeordneten Satz von Aufnahmekanten 39 versehen, die genau unterhalb der Endkante 41 der oben angeordneten Halterungsleisten 12a enden (vgl. Fig. 1 und 4). Die Aufnahmekanten 39 können möglicherweise als durchlaufendes Brett od. dgl. ausgeführt sein, da das Abgeben von Behältern von den Endkanten 41 aus und im Rahmen 10 in einem Abstand stattfindet, der im wesentlichen mit der Länge des Magazins übereinstimmt. Wenn der
i Rahmen 10 vollkommen herausgezogen ist, kann der Bügel 28 abgesenkt und der Traguntersatz 24 herausgenommen weiden (vgl. Fig. 3), wobei in jeder Öffnung des Untersatzes ein Behälter placiert ist. Danach wird der Rahmen 10 von neuem in seine geschlossene
, Stellung geschoben, wodurch die Behälterstapel in jedem der Siapelschächte von den Halterungsieisten 126 auf die Haiterungsleisten 12a überführt werden. In dieser Stellung ist die Einrichtung für ehi erneutes Füllen eines neuen Traguntersatzes bereit, der in die Einrichtung eingesetzt ist.
Die Einrichtung kann mit einer AntrieL.kraft od. dgl. für mehr oder weniger automatisches Bewegen des Rahmens 10, Einführen und Entnehmen von Traguntersätzen ausgerüstet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe ineinandergestapelter Behälter mit seitlich abstehenden Randkanten, insbesondere Gewächstöpfe aus Kunststoff, und zum Placieren geordneter Gruppen solcher Behälter auf Traguntersäbien, die mit Halterungen für die Aufnahme der Behälter nach einem Verteilungsmuster versehen siind, gekennzeichnet durch
- ein Behältermagazin (4), das in eine Vielzahl benachbarter Stapelschächte (6) unterteilt ist, die in Übereinstimmung mit dem Behälter-Verteilungsmuster der Traguntersätze (24) angeordnet sind,
- einen unter dem Behältermagazin angeordneten, in horizontaler Richtung hin- und hierbewegbaren Rahmen (10),
- in Bewegungsrichtung am Rahmen befestigte Paare von Haiterungsicistzn (12a), auf dienen sich jeweils die untersten Behälter (17) jedes Stapels an den Randkanten (16) reihenweise abstützen,
- in der Höhe und in Längsrichtung versetzt angebrachte zweite Halterungsleisten (12 ύ), die sich bei einer Abgabebewegung des Rühmens zwischen die Randkanten der untersten und der sich darüber befindlichen Behälter jeweils einer Reihe von Stapeln schieben und die Behälter nach unten in Richtung auf die zugeordnete Halterung im Traguntersatz (24) drücken und
- durch eine Vorrichtung (28) zur Positionierung eines Traguntersatztd (24) in der Aufnahmestellung unterhalb des bewegbaren Rahmens (10) in vertikaler Ausrichtung zum Behältermagazin (4).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung ein Abstand (S) zwischen den höhenmäßig versetzten Halterungsleisten (12a, 12b) von etwa der Hälfte der Breite der Behälteröffnung vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (28) zur Positionierung des Traguntersatzes (24) in vertikaler Richtung bewegbar und so angeordnet ist, daß der Traguntersatz (24) nach der Positionierung bis in eine Stellung nahe der Unterkante des Rahmens (10) anhebbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Positionierung des Traguntersatzes (24) einen schwenktieweglichen Bügel (28) enthält.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Anschlagleisten (30) vorgesehen sind, die das Anheben des Trsiguntersatzes (24) begrenzen.
DE2528126A 1974-06-25 1975-06-24 Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe gestapelter Behälter Expired DE2528126C3 (de)

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