DE2528126A1 - Einrichtung zur gruppenweisen abgabe von gestapelten behaeltern - Google Patents
Einrichtung zur gruppenweisen abgabe von gestapelten behaelternInfo
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Description
BY 3289
VEPI A/S, Larvik Norwegen
Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe von gestapelten
Behältern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Einrichtung zur Abgabe gestapelter Gegenstände
oder Massenartikel, insbesondere auf eine Einrichtung zur reihenweisen oder gruppenweisen Abgabe von gestapelten
Behältern, um eine Gruppe von Behältern, z.B. Bechern, Töpfen und dgl., auf Traguntersätzen, in Transportkästen
usw. zu placieren.
Die Erfindung ist insbesondere im Zusammenhang mit der Handhabung von Gewächstopfen, Blumentöpfen oder
ähnlichem entwickelt worden, wie sie in Gewächshäusern und in Gärtnereibetrieben verwendet werden; die Erfindung
wird im folgenden im Zusammenhang mit einer solchen Verwendung beschrieben, wobei es jedoch so zu verstehen
ist, daß die Erfindung auch auf anderen Gebieten verwendet werden kann, wo die Notwendigkeit für ein
gruppenweises Abgeben und Anordnen gestapelter Massengüter in der einen oder anderen Form besteht.
In Gartenbaubetrieben werden in immer größerem Ausmaße Gewächstöpfe aus Kunststoff im Zusammenhang mit
einer fortlaufenden Produktion von Pflanzen sowie auch im Zusammenhang mit dem Transport und mit der Ablieferung
von Pflanzen benutzt.* Die Töpfe sind aus sehr dünnen und
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leichtgewichtigen, flexiblen Kunststoffmaterialien (ggf. Polienmaterialien) hergestellt, und sie können eine geeignete
quadratische Form besitzen und in Richtung zum Boden leicht verjüngt ausgeführt sein, damit sie ineinanderschiebbar
sind, sie könnenaber auch konisch oder kreisförmig geformt sein. Die Töpfe sind verhältnismäßig
klein (sie haben beispielsweise Seitenkanten- oder Durchmesser-Abmessungen von 6 bis 10 cm) und sie
sind gewöhnlich für die Aufnahme einer einhigen Pflanze bestimmt. Sowohl in der Wachstumsperiode als auch
während des Transports und der Verteilung sind die Töpfe in Gruppen in offenen Kästen oder in Traguntersätzen angeordnet,
die mit einer Vielzahl von Löchern oder Ausnehmungen versehen sind, welche in einem geeigneten Karomuster
oder dgl. für die Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Töpfen zusammengeordnet sind. Solche tablettartigen
Untersätze sind vorzugsweise aus preßgeformten Styropor-Schaumkunststoffen hergestellt, wodurch sich
ein Untersatz ergibt, der sowohl leichtgewichtig als auch stabil ist und der die Pflanzen durch die guten
Isoliereigenschaften seines Materiales schützt. Die"
Untersätze sind mit Durchgangsöffnungen versehen und besitzen eine Höhe, die in geeigneter Weise der Höhe
des Topfes bzw. der Töpfe entspricht oder die etwas geringer ist. Entlang der Oberkanten sind die Töpfe
mit in Umfangsrichtung verlaufenden verlängerten Rändern oder Kanten versehen. Außer dem sich dadurch
ergebenden Verstärkungseffekt werden die Plansche noch zum Abstützen der Töpfe in den Untersätzen benutzt.
Es heißt gelegentlich, daß diese Töpfe zur einmaligen Benutzung geeignet sind; gewöhnlich werden sie jedoch
immer wieder für Pflanzen benutzt, die anfangs in mit Erde gefüllte Töpfe als Saat oder Stecklinge eingesetzt
werden oder die nach einer bestimmten Wachstumsperiode in
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größere Töpfe umgesetzt oder auch ausgepflanzt werden können. In Handels-Gärtnereien werden solche Töpfe in
einer sehr großen Anzahl und die Untersätze zu Hunderten oder Tausenden benutzt. Es versteht sich von selbst, daß
ein manuelles Füllen der Untersätze mit Töpfen eine äußerst zeitraubende Arbeit ist. Soweit bekannt ist,
ist bisher noch keine mechanischejEinrichtung zum Ausführen
dieser Arbeit entwickelt worden. Dies mag verschiedene Gründe haben. Einmal sind solche Töpfe mechanisch
schwierig zu handhaben, da die Töpfe sehr leichtgewichtig und elastisch sind. Ferner ist das Material verformbar und
empfindlich, und die Töpfe besitzen die Neigung zu springen und/oder sie werden bei der mechanischen Handhabung zusammemgepreßt.
Die Töpfe werden im ineinandergesteckten und gestapelten Zustand geliefert und gelagert, wobei
sie in enger Oberflächenberührung sind. Während der Handhabung tritt auch ein elektrostatisches Anhaften auf,
wodurch das Trennen einzelner Töpfe vom Stapel kompliziert wird. Mechanische Einrichtungen für die Handhabung solcher
Töpfe in Gärtnereibetrieben oder dgl. werden daher viel zu kompliziert und teuer sein, als daß sie attraktiv sein
können.
Der Erfindung liegt daher im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine vergleichsweise einfache, manuell oder
motorbetriebene Einrichtung zu schaffen, durch die auf einfache und wirksame Weise ein Abgeben und Positionieren
durchgeführt werden kann, d.h. ein Füllen eines Traguntersatzes mit Behältern oder Töpfen der betreffenden
Type.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß ein solcher Behälterstapel auf einem in hori-
b aren zontalter Richtung hin- und herbewegt offenen Rahmen
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gehaltert Ist, der mit höhenverschiebbaren Paaren von Halterungskanten versehen ist, die rittlings den untersten
Topf des Stapels aufnehmen und denselben an gegenüberliegenden Seitenrändern haltern, wobei eine Abgabehubbewegung
des Rahmens dazu führt, daß der unterste Topf des Stapels gelöst und nach unten abgegeben wird, und
die Abgabe der Töpfe gruppenweise in geordneten Gruppen durchgeführt wird, entsprechend dem auf dem Untersatz
zu placierenden gewünschten Topfmuster, und daß ein Topfmagazin, das in eine Vielzahl benachbarter Stapelschächte
unterteilt ist, welche in einem mit dem Muster der auf dem Untersatz zu placierenden Töpfe identischen Muster
zusammengeordnet sind, sowie eine Vorrichtung für die Anordnung eines Untersatzes In der Einrichtung in Aufnahmestellung
unterhalb des hin- und herbewegbaren Rahmens sowie in vertikaler, registerartigen Anpassung
zum Topfmagazin vorhanden sind, wobei dieser hin- und
herbewegbare Rahmen mit Sätzen seitlich versetzter Halterungskanten versehen ist, die zum Abgeben nacheinanderfolgender
seitlicher Topfreihen aus den Stapeln des Topfmagazins durch eine Abgabehubbewegung des Rahmens
wirksam werden, und eine solche wirksame Höhe aufweisen, daß jeder gesonderte Topf während des Lösens und Trennens
vom Stapel dadurch nach unten in Richtung auf den komplementären Halter im Untersatz gedrückt wird, wobei
während dieser Bewegung die Töpfe aufgrund der ineinandergesteckten Verbindung mit dem Stapel vertikal nach unten
geführt werden.
Die Topfschächte im Magazin sind nach oben hin offen,
so daß man während der Benutzung zu Jeder Zeit kontrollieren kann, daß Töpfe in jedem einzelnen Schacht vorhanden
sind. Wenn die Topfstapel in den Schächten niedriger werden,
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kann man die Schächte wieder auffüllen, indem weitere Topfstapel eingebracht werden.
Die Einrichtung umfaßt ferner eine Anzahl einzelner Merkmale, die für ein einwandfreies Funktionieren wichtig
sind. Diese entsprechenden Besonderheiten ergeben sich aus dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
einer Einrichtung, mit der dünnwandige, quadratisch geformte Töpfe gehandhabt werden sollen, die mit einem
entlang des oberen Randes vorspringenden Plansch sowie mit einer sich leicht nach unten zum Boden hin verjüngenden
Form versehen sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung sei im folgenden anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, die zur besseren Illustration zum Teil geschnitten
ist;
Fig. 2 und 3 zwei in kleinerem Maßstab dargestellte Teil-Perspektivansichten zur Veranschaulichung
der Benutzung der Einrichtung;
Fig. 4,5 und 6 zum Teil geschnittene Detail-Ansichten in vergrößertem Maßstab, wobei Fig.
eine Ansicht entlang der Ebene V-V in Fig. zeigt.
In den Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Mit 2 ist der Rahmen oder
das Gehäuse der Einrichtung bezeichnet, der bzw. das mit einem kastenförmigen Magazin 4 versehen ist, welches in
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eine Anzahl einzelner Magazinschächte 6 für Stapel 8 von Gewächstöpfen bzw. Blumentöpfen unterteilt ist. Im Gehäuse
ist eine rahmenartige Schublade IO hin- und herbeweglich gehaltert, die mit einer^Vielzahl paralleler Halterungselemente
11 versehen ist, welche paarweise Halterungen für Sätze bzw. Gruppen von (vorspringenden)
Halterungskanten 12a, 12b usw. bilden, die zur Bewegungsrichtung der Schublade parallel angeordnet sind und einen
gegenseitigen Abstand aufweisen, der mit der Weite bzw. Breite der Magazinschächte 6 korrespondiert, wobei deren
Oberkanten bündig zur oberen Ebene der Schublade verlaufen. Die Schublade 10 besitzt eine Höhe, die im
wesentlichen gleich der Topfhöhe oder etwas größer als diese ist, wodurch der Topfstapel 8 über die Planschoder
Randkanten 16 des untersten Topfes 17 auf den Oberkanten des entsprechend gegenüberliegenden Paares
von Halterungskanten 12a aufliegen kann, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die Schublade besitzt eine Gesamtlänge,
die im wesentlichen der doppelten Breite des Topfmagazins 4 entspricht.
Die Ausführung der Halterungskanten ist kritisch, im Hinblick auf eine korrekte Punktion, da diese
zum Teil zur Halterung der Stapel und zum Teil zum individuellen Trennen oder Abgeben der Töpfe in korrekter
Weise dienen. Wie am besten in den Pig. I und 5 deutlich wird, ist ein Paar identischer Halterungskanten für jede
Reihe von TopfStapelschächten 6 vorgesehen. Unbeachtet der Kanten entlang der gegenüberliegenden Seiten der
Schublade, die einzeln und direkt am Rahmen des Regales
angebracht sind, ist jede Halterungskante doppelt oder "zweiflächig" ausgeführt, nämlich ein Teil auf jeder
Seite der durchgehend verlaufenden mittleren Halterungskante 12. In Längsrichtung ist jede dieser Kanten - wie
am besten aus Fig. 1 deutlich wird - in zwei Abschnitte
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C.-ϊ. - A^
unterteilt, nämlich in Halterungskanten 12a und in keilförmige Trennkanten 12b.
Jede Trennkante 12b ist, wie sich am besten aus den Fig. 1 und 4 ersehen läßt, von der Seite her gesehen
keilförmig ausgebildet, und zwar mit zunehmender Höhe in Rückwärtsrichtung vom Punkt 20 aus, der mit einem
bestimmten Abstand direkt gegenüber der vorderen Kante 41 an der komplementären Halterungskante 12a vorgesehen
ist. Der Abstand S zwischen dem Punkt 20 und der Vorderkante 41 der Halterungskante 12a sollte für die dargestellte
Topftype etwa 25 bis 50$ der Topfweite betragen.
Der Abstand S ist ziemlich kritisch für eine korrekte Funktion und muß unter anderem der Größe und Form des
Topfes und dem darin befindlichen Material angepaßt sein. Die Trennkanten 12b sind ferner (vgl. Fig. 4) etwas höher
angebracht als die Halterungskanten, und zwar insbesondere auf einer Höhe, die um etwa eine halbe Höhe zwischen dem
untersten und dem nächst-untersten Topf im Stapel höher liegt.
Die Schublade 10 ist auf Gleitschienen 22 gehaltert, die an jeder Seite der Seitenwände des Gehäuses 2 angebracht
sind, und unterhalb der Schublade ist eine Zugangsöffnung 23 zum Einsetzen eines Traguntersatzes 24 vorgesehen,
der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem preßgeformten Polystyren-Schaumkunststoff-Untersatz besteht,
der nach einer Art Karomuster mit Öffnungen 26 zum Hineinpassen der Töpfe versehen ist. Dieses Karomuster in der
tablettartigen Unterlage ist - wie erwähnt - mit dem Karomuster der Topfschächte in dem Magazin identisch.
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In der Zugangsöffnung 23 ist ferner (an Stichzapfen hinten im Gehäuse) eine Art Joch 28 zur Aufnahme der
Traguntersätze gelenkig gehaltert, zum Einsetzen dieser Untersätze. Mittels des Joches 28 wird der Untersatz angehoben
und vorgespannt, und zwar gegen vorzugsweise höhenmäßig einstellbare Träger 30, die an den Wänden
des Gehäuses 2 unterhalb der Gleitschienen 22 für die Schubladen angebracht sind.
Die Einrichtung wird in folgender Weise gehandhabt:
Es wird vorausgesetzt, daß zuvor alle Topfschächte
im Magazin mit Topfstapeln 32 gefüllt worden sind (wie in Fig. 2 dargestellt) und daß die Schublade 10 in
ihre geschlossene Stellung geschoben ist (nicht dargestellt). Ferner ist ein tablettartiger Untersatz 21I in der Einrichtung
in der Schublade derart angeordnet, daß er gegen den rückwärtigen Träger 35 ruht, und er ist ferner
in seine vorgespannte Lage unterhalb der Schublade angehoben (siehe Fig. 1), und zwar mittels des Joches 28,
das so ausgeführt ist, daß es gegen den mittleren Teil des Untersatzes drückt, wenn es angehoben ist. In diesem
Zustand ruhen die Topfstapel der entsprechenden Schächte auf den oberen Rändern der Halterungskanten 12a, und zwar
über die Flansche der untersten Töpfe. Die Schublade wird in diesem Zustand nach außen gezogen, indem die
Hand in einen Handgriff J>k eingreift, wie es in Fig.
dargestellt ist. Hierdurch werden die messerartigen Trennkanten 12b quer über die ganze Weite der Schublade zwischen
die untersten und die nächst-untersten Töpfe entlang deren gegenüberliegenden Flansche bewegt, da
diese Kanten - wie erwähnt - etwas höher als die Halterungskanten 12a angebracht sind. Dies beginnt entlang der
hintersten Reihe 40 (vgl. Fig. 1), worauf dann die Reihe
h2 folgt usw. Gleichzeitig verlassen die Halterungskanten 12a
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aufeinanderfolgend ihre Halterungsstellung, was dazu
führt, daß die untersten Töpfe - Reihe für Reihe - allmählich nacheinander freigegeben und nach unten gedrückt
werden, und zwar über den Berührungspunkt 45 an den Trennkanten und gegen den Traguntersatz, wie
mit Pfeil 44 (vgl. Fig. 1) veranschaulicht ist, so daß die Töpfe bald danach mit den zugehörigen öffnungen
in dem Untersatz 24 in Eingriff kommen, was an dem mit dem Pfeil 46 versehenen Topf veranschaulicht ist.
Infolge der gegenseitig ineinandergeschobenen Stellung der Töpfe in den Stapeln sowie der Formgebung und Abmessungen
der verschiedenen Teile (wie beschrieben) werden die Töpfe gleichmäßig und stetig abgegeben,
ohne daß sie die Tendenz zum Kippen oder zum Verschieben aufweisen. Wenn die Töpfe zum unteren Rand
der Trennkanten 12b gelangen, dann werden sie aus ihrem Reibeingriff mit dem Stapel freigegeben, wodurch
die Töpfe in die öffnungen bewegt werden, wie in Fig. 1 durch die Position 47 angedeutet ist. Die
Höhe oder Tiefe der Trennkanten 12b, d.h. die angehobene Höhenlage der unteren Ränder 13, wird von der
Ausführung der Töpfe abhängen. Allgemein kann festgestellt werden, daß je kleiner die Kinizität der
Töpfe und je dünner das Material ist, desto niedriger muß der Rand 13 angeordnet sein, um ein korrektes Abgeben
eines Topfes nach unten an den unten angeordneten Traguntersatz sicherzustellen. Um sicherzustellen,
daß die Töpfe nicht zufällig aus dem Stapelschacht fallen, bevor die Trennkanten mit den nächst-höher angeordneten
Töpfen in Eingriff kommen und dadurch die Halterung des Stapels übernommen wird, ist die Schublade
am Boden mit einem in Querrichtung angeordneten Satz von Aufnahmekanten 39 versehen, die genau unterhalb
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des unteren Randes 41 der oben angeordneten Halterungskanten 12a enden (vgl. PIg. 1 und 4). Die Kanten 39
können möglicherweise als durchlaufendes Brett oder dgl. ausgeführt sein, da das Abgeben von den Kanten
41 aus~und rückwärts in der Schublade bei einem Abstand stattfindet, der im wesentlichen mit der Weite
des Magazins übereinstimmt. Wenn die Schublade vollkommen herausgezogen ist, kann das Joch abgesenkt
werden, worauf der Traguntersatz 24 herausgenommen werden kann (vgl. Pig. 3), wobei in jeder Öffnung des
Untersatzes ein Topf placiert Ist. Danach wird die Schublade von neuem in ihre geschlossene Stellung
geschoben, wodurch die Topfstape1 in jedem der
Schächte von den Trennkanten 12b auf die Halterungskanten 12a überführt werden. In dieser Stellung ist die
Einrichtung für ein erneutes Füllen eines neuen Traguntersatzes bereit, der in die Einrichtung eingesetzt
ist.
Es ist selbstverständlich so zu verstehen, daß die Einrichtung innerhalb des Rahmens der Erfindung
auf verschiedene Art verwirklicht werden kann und daß diese Ausführungen in erster Linie von der Größe der
Töpfe, der Ausführung bzw. Konstruktion und den Eigenschaften des in den Töpfen verwendeten Materiales abhängen
wird. Ferner kann die Einrichtung mit einer Antriebskraft oder dgl. für mehr oder weniger automatische
Bewegungen der Schublade des Einführens und dem Entnehmen von Traguntersätzen ausgerüstet sein.
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Claims (6)
- PatentansprücheEinrichtung zur gruppenweisen Abgabe von gestapelten Behältern zum Placieren geordneter Gruppen solcher Behälter, insbesondere Gewächstöpfe, aus Kunststoff, auf mit Topfhaitern versehenen Traguntersätzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher Behälterstapel auf einem in horizontaler Richtung hin- und herbewegbaren offenen Rahmen gehaltert ist, der mit höhenverschiebbaren Paaren von Halterungskanten versehen ist, die rittlings den untersten Topf des Stapels aufnehmen und denselben an gegenüberliegenden Seitenrändern haltern, wobei eine Abgabehubbewegung des Rahmens dazu führt, daß der unterste Topf des Stapels gelöst und nach unten abgegeben wird, und die Abgabe der Töpfe gruppenweise in geordneten Gruppen durchgeführt wird, entsprechend dem auf dem Untersatz zu placierenden gewünschten Topfmuster, und daß ein Topfmagazin, das in eine Vielzahl benachbarter Stapelschächte unterteilt ist, welche in einem mit dem Muster der auf dem Untersatz zu placierenden Töpfe identischen Muster zusammengeordnet sind, sowie eine Vorrichtung für die Anordnung eines Untersatzes in der Einrichtung in Aufnahmestellung unterhalb des hin- und herbewegbaren Rahmens sowie in vertikaler, registerartigen Anpassung zum Topfmagazin vorhanden sind, wobei dieser hin- und herbewegbare Rahmen mit Sätzen seitlich versetzter Halterungskanten versehen ist, die zum Abgeben nacheinanderfolgender seitlicher Topfreihen aus den Stapeln des Topfmagazins durch eine Abgabehubbewegung des Rahmens wirksam werden, und eine solche wirksame Höhe aufweisen, daß jeder gesonderte Topf während des Lösens und Trennens vom Stapel dadurch nach unten in509883/0356Richtung auf den komplementären Halter im Untersatz gedrückt wird, wobei während dieser Bewegung die Töpfe aufgrund der ineinandergesteckten Verbindung mit dem Stapel vertikal nach unten geführt werden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Höhenrichtung versetzten Kanten in jedem Kantenpaar mit gegenseitigem Abstand zwischen sich angeordnet sind.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung für den Traguntersatz in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet ist, so daß der Untersatz nach dem Einsetzen in die korrekte vertikale Stellung in der Einrichtung bis in eine Stellung nahe der Unterkante des Rahmens anhebbar 1st.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den höhenmäßig versetzten Kanten etwa mit einer Hälfte der Weite der Topföffnung korrespondiert.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Bewegung des Traguntersatzes mit Hilfe eines schwenkbeweglichen Joches oder Hebels durchführbar ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Vorspanneinrichtung angeordnet ist, durch die die Höhenlage des Untersatzes einstellbar ist.509883/0356
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