DE3931174A1 - Verkaufshilfe fuer topfpflanzen - Google Patents

Verkaufshilfe fuer topfpflanzen

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DE3931174A1 DE19893931174 DE3931174A DE3931174A1 DE 3931174 A1 DE3931174 A1 DE 3931174A1 DE 19893931174 DE19893931174 DE 19893931174 DE 3931174 A DE3931174 A DE 3931174A DE 3931174 A1 DE3931174 A1 DE 3931174A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/041Flower tables or stands

Description

Die Erfindung betrifft ein Regal mit bewässerbaren Ablageflächen, das eine platzsparende Lagerung und Haltung von Pflanzen ermöglicht und zugleich die Verkaufspräsentation verbessert.
Regale werden in allen Branchen zur platzsparenden Lagerung oder Präsentation von Waren eingesetzt. Für verschiedene Waren werden meist unterschiedliche Regale eingesetzt. Es gibt spezielle Regale für Schallplatten, für Flaschen, Setzregale für Buchdruckereien oder auch Aktenregale.
Pflanzen werden hauptsächlich in herkömmlichen Regalen mit horizon­ talen Ablageflächen präsentiert. Solche Regale können Ablageflächen aufweisen, die in Art eines Untersetzers einen höher stehenden Rand aufweisen, so daß ein Bewässern der Töpfe im Regal möglich ist, ohne daß Wasser auf den Boden läuft (US-A-37 72 827).
Alle im Verkauf von Topfpflanzen verwendeten Regale haben den Nach­ teil, daß die höheren Ablageflächen die tiefergelegenen zumindest teilweise verdecken. Außerdem müssen bei unterschiedlich großen Pflanzen die Ablageflächen verstellt werden und die Pflanzen erhal­ ten teilweise zu wenig Licht.
Es sind auch andere Präsentationsmöglichkeiten von Pflanzen bekannt. In FR-A-12 18 584 wird eine Stellage mit mehreren senkrecht übereinan­ der stehenden Töpfen dargestellt. Die einzelnen Töpfe sind an Stan­ gen befestigt und drehbar. Ziel dieser Vorrichtung ist die dekorati­ ve Gestaltung einer Wandfläche. Die Töpfe können zu verschiedenen Muster angeordnet werden.
Die Drehbarkeit der Töpfe wird biologisch begründet. Sie soll den Zweck haben, die Orientierung der Pflanzen zu einer Lichtquelle zu verbessern. Biologisch gesehen ist dies unnötig, da jede Pflanze ihre Blätter und Triebe eigenständig optimal zum Licht ausrichten unabhängig von der Lage, in die sie gebracht worden sind.
Die Form der Töpfe entspricht herkömmlichen Topfformen. Die Töpfe müssen gedreht werden, um in eine schräggestellte Lage zu kommen. Dies hat mehrere Nachteile. Eine drehbare Aufhängung ist besonders bei stärkerer Belastung nur mit höherem Aufwand zu stabilisieren. Weiterhin ist eine von oben nach unten durchfließende Bewässerung erschwert, weil die Rückseite bei herkömmlichen Töpfen geschlossen ist und der freie Raum für einen aufzufangenden Wassertropfen sich bei Drehung stark verkleinert. Außerdem benötigen unterschiedlich große Töpfe unterschiedlich große Aufnahmegefäße. Dies ist für ein Verkaufsregal sehr unpraktisch. Formationen, die eine platzspa­ rende Nutzung dieser Pflanzenanordnung ermöglichen, werden nicht beschrieben. Auch die platzsparende Wirkung wird nicht erwähnt. Sie ist allerdings auch nicht sofort erkennbar. Ein voll ausge­ fülltes Volumen ist durch keine andere geometrische Anordnung platz­ sparender zu nutzen. Doch gerade für den Verkauf ist eine effektive Nutzung der Verkaufsfläche wichtig. Auch andere Vorzüge, die eine solche Stellage als Verkaufsregal bietet, werden nicht dargestellt. Erst durch die Gegenüberstellung der Eigenschaften herkömmlicher Verkaufshilfen (Regale, Verkaufstische) werden diese Vorteile sicht­ bar. In der dargestellten Form jedoch ist die Stellage als Verkaufs­ regal aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regal zu entwickeln, daß optimal den Raum nutzt, d. h. platzsparender als herkömmliche Regale ist, das sehphysiologisch für den Betrachter optimierbar ist und das leicht zu bewässern ist. Des weiteren sollten unterschiedlich große Töpfe in einem Gefäß einen sicheren Halt finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Hauptanspruch 1 und seine Unteransprüche gelöst.
Anspruch 1 beschreibt ein Regal, dessen bewässerbare Ablageflächen Vorrichtungen aufweisen, die schräg eingesetzten Töpfen einen siche­ ren Halt geben. In der Regel wird dies eine abgeschrägte Fläche sein, die frontseitig und/oder rückseitig einem schräg eingesetzten Topf Halt gibt. Diese Fläche kann in ihrer Neigung veränderbar sein. Dadurch können zum einen unterschiedlich große Töpfe einen Halt bekommen oder ein Topf in unterschiedliche Schräglagen gebracht werden. Andere Ausformungen sind Rillen, die bodenseitig angebracht ein Verrutschen der Töpfe - auch unterschiedlicher Größe - verhin­ dern. Weiterhin können ein elastisches Band oder ein beweglicher Stab, eine verstellbare Leiste, die an einer Wanne angebracht, über der Rückseite der Töpfe zu liegen kommen, ein Kippen kopf­ lastiger Pflanztöpfe verhindern. Denkbar sind auch Aussparungen an der oberen, frontseitige Kante, durch die runde Töpfe in ihrer Lage stabilisiert werden.
Der Unterschied zwischen einem schräg in ein Aufnahmegefäß gesetzten Topf und einem senkrecht eingesetzten Topf, der in die gleiche Schräglage gedreht werden kann, erscheint auf den ersten Blick klein. Er ist aber bedeutsam.
Zum einen birgt eine drehbare Aufhängung technische Probleme. Zum anderen ist bei einem schräg eingesetzten Topf eine einfachere Bewässerung möglich. Ein Topf mit senkrechter Symmetrieachse in ein schiefwinkliges Aufnahmegefäß gesetzt hat entweder auf seiner Rückseite oder an seiner Frontseite eine freie Fläche. Diese ver­ größert die Auffangfläche für herunterfließendes Wasser.
Ein weiterer Unterschied ist, schräg eingesetzte Töpfe können in ihrer Schräglage verändert werden, ohne daß das Aufnahmegefäß ge­ dreht werden muß.
Werden Töpfe schräg eingesetzt, so ist es auf einfache Weise mög­ lich, unterschiedlich großen Töpfen im gleichen Gefäß einen Halt zu geben, sei es durch Rillen oder Stegen auf der Fläche, auf der die Bodenfläche der Töpfe steht. Es genügt auch bei konischen Topf­ formen die Verstellung der Neigung und/oder der Lage nur einer Seitenfläche für einen sicheren Halt. Bei senkrecht eingesetzten Töpfen müssen zwei Seitenflächen verändert werden.
Ein weiterer, wesentlicher Unterschied ergibt sich z. B. bei mehr­ reihigen Paletten. Paletten nit senkrecht eingesetzten Töpfen können nur in eine einzige sinnvolle Schräglage gebracht werden - von der Position eines frontseitig stehenden Betrachters aus abfallend von oben hinten nach unten vorne -. Paletten mit schräg eingesetzten Töpfen hingegen können zusätzlich zu dieser Neigungsstellung noch in weitere gebracht werden, z. B. ansteigend von unten hinten nach oben vorne. Dies ist eine Neigungsstellung, die in einem weiten Bereich dem Sehwinkel des Betrachters vor einem Regal entspricht.
Zusammenfassend: Es ist angesichts der spezifischen Probleme der Schrägstellung von Blumentöpfen (Bewässerung, Stabilität einer drehbaren Aufhängung, Kipptendenz kopflastiger Töpfe (unterschied­ lich große Töpfe) ist es wesentlich günstiger, den Blumentopf oder dessen Übertopf direkt schräg zu stellen als ihn durch eine Drehung in diese Lage zu bringen. Die oben erwähnten Unterschiede müssen nicht alle zusammen verwirklicht sein, um ein Gefäß zu defi­ nieren, in das Töpfe schräg hineingesetzt werden. Es muß aber min­ destens einer dieser Unterschiede verwirklicht sein.
Nach Anspruch 2 sind die Ablageflächen wannenartig ausgebildet, d. h. mehrere Töpfe auch unterschiedlicher Größe können ohne Abgren­ zung nebeneinander in einer Reihe in einem Gefäß stehen. Die Rück­ seite bzw. ein Teil der Rückseite der Töpfe kann in diesen Wannen frei und offen liegen. Dies erleichtert die Bewässerung, aber auch die Nutzung durch unterschiedlich große Töpfe.
Die platzsparende Wirkung der Wannen - relativ zu herkömmlichen Regalen mit größeren Ablageflächen - liegt darin, daß die Größe der Pflanze für den Abstand der Wannen unerheblich ist, da das Blattwerk der Pflanzen in den freien begehbaren Raum ragt. Der Abstand der Wannen kann daher ohne Verstellung kompakt gehalten werden. Bei herkömmlichen Regalen ist für jede Pflanzengröße ein unterschiedlicher Abstand der Ablagefläche notwendig, wenn der Raum optimal genutzt werden soll. Es liegt auf der Hand, daß die Verstellung der Ablageflächen eine optimale Nutzung des Raums er­ schwert. Durch die Schrägstellung der Pflanzen in den Wannen ist aber auch die Sicht auf die Pflanzen verbessert, so daß die Pflanzen auch höher plaziert werden können. Auch dies führt zu einer besseren Nutzung der Verkaufsfläche.
Nach Anspruch 3 sind die Ablageflächen palettenartig ausgebildet. Die Topfpflanzen stehen schräg in diesen Paletten. Der Vorteil einer solchen Ausbildung ist, daß die Paletten in jede beliebige Schrägstellung gebracht werden können. Damit ist eine sehphysiolo­ gisch optimierte Stellung der Töpfe möglich. Die Paletten können senkrecht, waagerecht oder geneigt an einem Gestell befestigt wer­ den. Die Paletten können zur Bewässerung flach an ihrer Oberfläche verlaufende Rinnen aufweisen. Neben Paletten, die für jeden einzel­ nen Topf eine Aufnahme haben, sind auch Paletten möglich, die wan­ nenartige, länglich nicht kompartimentierte Aufnahmemöglichkeiten haben.
Nach Anspruch 4 sind die Ablageflächen kontinuierlich drehbar durch eine besondere Aufhängung. Die Aufhängung besteht aus einem Doppel­ stift, d. h. zwei Stiften, die miteinander verbunden sind. Einer der Stifte, der obere, wird auf der Innenseite des Rahmens in eine Öffnung gesteckt, der andere Stift, der tiefergelegene, kommt frei auf der frontseitigen Oberfläche des Regalrahmens zu liegen. Diese Aufhängung ist drehbeweglich. Wird die Wanne oder eine andere Aus­ formung der Ablagefläche in Höhe des unteren Stifts befestigt, ergibt sich eine stabile Lage. Das Drehmoment der Aufhängung wird durch die schräggestellten Töpfe noch verstärkt und drückt den unteren Stift fest gegen den Rahmen. Da das Topfgewicht direkt auf dem unteren Stift nach unten drückt, entsteht kein weiteres Drehmoment, das die Stabilität der Aufhängung gefährden könnte. Der Abstand des unteren Stift vom Rahmen des Regals kann mit viel­ fältigen Mitteln kontinuierlich verändert werden. Die Neigung der Pflanzen kann so ebenfalls über einen großen Winkelbereich kontinu­ ierlich verändert werden. Möglichkeiten den Abstand des unteren Stifts vom Rahmen zu verändern sind z. B. eine Schraube, die durch ein Loch im Stift gegen die Oberfläche des Rahmens drückt oder auch keilartige Vorrichtungen, die zwischen Stift und Rahmen bewegt werden. Der Vorteil einer solchen Aufhängung ist, daß sie nicht nur kontinuierlich drehbar ist, sondern auch immer in eine Richtung frei beweglich ist. Dadurch gibt es eine einfache Möglichkeit, überschüssiges Wasser auszuleeren.
Nach Anspruch 5 gibt es Ausführungsformen, bei denen die Töpfe in wannenartige Aufnahmegefäßen mit Hilfe einer beweglichen Vorrich­ tung an der oberen Vorderkante in verschiedene Schräglagen gebracht werden können. In der Regel wird dies ein Stab, eine Schiene, eine Schnur u.ä. sein, auf der der Topfrand aufliegt. Durch ein Bewegen der Vorrichtung nach oben und/oder nach hinten wird der Winkel der Töpfe verstellt. Der Stab u.ä. kann kontinuierlich oder diskret entlang einer als Schiene dienenden Vorrichtung bewegt und festge­ stellt werden.
Eine in ihrem Neigungswinkel und/oder Lage bewegliche Seitenfläche z. B. die rückseitige Fläche, die über den Töpfen liegt, kann nach Anspruch 6 Töpfen unterschiedlicher Größe und Form im gleichen Aufnahmegefäß einen sicheren Halt geben. Hierbei zeigt sich, daß bei schräggestellten Töpfen unabhängig von ihrer Form immer nur eine Fläche verändert werden muß, sei es die, die oberhalb, oder die, die unterhalb, der Töpfe liegt. Dies liegt daran, daß bei schräggestellten Töpfen nicht alle Seitenflächen des Aufnahmegefäßes fest an den Seitenflächen des eingesetzten Topfes liegen müssen, daß aber eine Fläche, die Auflageflächen von Topf und Aufnahmegefäß unabhängig von der Topfform, immer fest aufliegt, so daß nur die rückseitige Seitenfläche des Aufnahmegefäßes, die eine eventuelle Kippbewegung verhindern soll, an die unterschiedliche Größe der Töpfe angepaßt werden muß.
Die Veränderung in Neigung und Lage der Seitenfläche kann elastische Befestigungen aber auch durch ein mechanisches Versetzen der Sei­ tenwand geschehen. Es genügt, wenn die bewegliche Fläche nur einen Teil der Gefäßhöhe einnimmt. Sie kann dabei auf einen elastisch beweglichen Stab oder auch Gummizug reduziert sein, der rückseitig auf die Töpfe drückt.
Die in Anspruch 7 beschriebenen Ausführungsformen haben Ablage­ flächen mit Überlaufen und/oder Tropföffnungen. Diese Ausformungen erlauben einen geordneten Abfluß überschüssigen Wassers und eine von oben durchgehende Bewässerung. Ist die Ablagefläche mehrreihig, so hat jede Reihe einen eignen Überlauf und/oder eine Tropföffnung. Nach Anspruch 8 sind die Ablageflächen entsprechend dem Sehwinkel orientiert. Sie können z. B. in einem mittleren Bereich des Regals zum Betrachter hin ansteigend angeordnet sein.
Der Anspruch 9 beschreibt platzsparende säulenartige Formationen. Die Formationen haben drei oder vier bestückbare Seitenflächen. Zwei sich gegenüberliegende Seitenflächen sind immer wandartige, einreihige Stellagen, während eine oder beide der verbleibenden Seitenflächen Ablageflächen mit mehreren Topfreihen haben können. Denkbar ist aber auch, daß auch diese Seitenflächen einreihig be­ stückt werden. In einem solchen Regal kann die drei- bis vierfache Menge eines herkömmlichen Regals gleicher Grundfläche untergebracht werden.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele, wie sie in den Abbildungen dargestellt sind, beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Regal mit einseitiger Präsentationsfläche. Die Ablageflächen sind als einreihige, längliche Wannen ausgebildet. Die Wannen haben eine abgeschrägt Front- (1) und Rückenfläche. Die Pflanzgefäße (2) stehen einreihig, schräg in diesen Wannen, die einen lochartigen Überlauf (3) haben.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine längliche Wanne (4). Die Wanne hat rückseitig eine Seitenwand (5), deren Lage veränderbar ist, indem sie in verschiedene nutartige Rillen (6) gesetzt wird. Am oberen Rand der Seitenfläche ist ein elastisch beweglicher Stab (8) befestigt, der auf die Topfrückwand (10) drückt.
Fig. 3 zeigt eine Aufhängung im Sinne des Anspruchs 4. Der obere Stift des Doppelstifts (17) steckt in dem Regalrahmen (18). An dem unteren Stift (19), der frei auf der Frontseite des Regalrahmens liegt, ist eine Aufhängung (20) für die Wanne befestigt.
Fig. 4 zeigt ein Regal mit mehrreihigen Ablageflächen (11). Die Ablageflächen (11) sind ansteigend von hinten-unten nach vorne- oben geneigt. Die Ablageflächen tragen Paletten (9), in die die Pflanzen mit ihren Töpfen (2) schräg eingesetzt werden. Diese Nei­ gungsstellung der Ablageflächen ist nur mit Paletten mit schrägge­ stellten Aufnahmemöglichkeiten zu verwirklichen.
Fig. 5 zeigt in räumlicher Darstellung eine Palette. Die einzelnen Kompartimente (12) sind über rillenartige Überläufe (13) an der Oberfläche miteinander verbunden.
Fig. 6 zeigt eine Wanne (15) mit beweglicher Leiste (14). Die Leiste (14) wird auf dem Rand der Wanne entlang geschoben. Da der Pflanztopf (16) auf der Leiste (14) liegt, verändert er durch die Bewegung seine Neigung. Um die Kipptendenz kopflastiger Pflanzen aufzufangen, verläuft über die Rückseite des Pflanztopfs ein elast­ ischer Gummizug (7). Die Elastizität ermöglicht eine Anpassung an unterschiedlich große Töpfe.

Claims (9)

1. Verkaufshilfe für Topfpflanzen mit bewässerbaren Ablage­ flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen Vorrichtungen z. B. eine abgeschrägte Fläche aufweisen, die schräg hineingestellten Töpfen einen festen Halt geben.
2. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen Wannen sind, die rückseitig vollständig oder einen Teil des Topfes freilassen bzw. frontseitig vor dem Topf eine freie Fläche lassen.
3. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen durch Paletten gebildet werden, in die Töpfe schräg eingesetzt werden.
4. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Anspüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Aufhängung mit zwei Stiften aufweist, die miteinander fest verbun­ den sind und von denen der eine Stift in eine Öffnung auf der Innenseite des Regalrahmens gesteckt wird, während der andere frei auf der Frontseite des Regal­ rahmens zu liegen kommt, so daß die Aufhängung selbst ein Drehmoment entwickelt. Die Ablagefläche wird direkt an dem freien Stift befestigt oder so daß ihr Gewicht kein zusätzliches Drehmoment entwickelt. Die Aufhängung kann ein eigenständiger, separater Doppelstift sein oder direkt in die Ablagefläche integriert sein.
5. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen frontseitig, oben an ihrer Längskante eine nach oben und/oder hinten bewegliche Vorrichtung z. B. einen Stab oder eine Schnur haben, die es ermöglicht, die Töpfe ohne Drehung der Ablageflächen in ihrem Neigungs­ winkel zu verändern.
6. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche eine in Lage und/oder Neigung veränderbare Seite aufwei­ st, z. B. die, die über den Töpfen zu liegen kommt. Sie kann auch auf einen Steg u.ä. reduziert sein. Die Beweglichkeit kann durch elastische Kräfte (Federauf­ hängung, Gummizug) und/oder durch ein manuelles Ver­ schieben, Versetzen z. B. in der Art einer Nut/Feder- Vorrichtung geschehen.
7. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen einen Überlauf und/oder eine Tropföffnung haben.
8. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen entsprechend dem Sehwinkel orientiert werden können, z. B. auch ansteigend von hinten unten nach vorne oben.
9. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie platzsparend als Säule ausgebildet ist, bei der zwei sich gegenüber­ liegende Seitenflächen einreihige, übereinanderstehende Topfreihen haben, während die beiden übrigen Seiten­ flächen Ablageflächen für mehrere Topfreihen aufweisen können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0717243A1 (de) 1994-11-19 1996-06-19 VIESSMANN WERKE GmbH & CO. Neutralisationsgerät
FR2884386A1 (fr) * 2005-04-18 2006-10-20 Frederic Guillou Presentoir pour fleurs coupees placees dans un contenant, permettant de presenter des contenants de facon distincte en situation de transport et en situation de vente
CN112970473A (zh) * 2021-04-08 2021-06-18 江苏丘陵地区镇江农业科学研究所 一种草莓育苗架

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