DE3931174A1 - Verkaufshilfe fuer topfpflanzen - Google Patents
Verkaufshilfe fuer topfpflanzenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/022—Pots for vertical horticulture
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/04—Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
- A47G7/041—Flower tables or stands
Description
Die Erfindung betrifft ein Regal mit bewässerbaren Ablageflächen,
das eine platzsparende Lagerung und Haltung von Pflanzen ermöglicht
und zugleich die Verkaufspräsentation verbessert.
Regale werden in allen Branchen zur platzsparenden Lagerung oder
Präsentation von Waren eingesetzt. Für verschiedene Waren werden
meist unterschiedliche Regale eingesetzt. Es gibt spezielle Regale
für Schallplatten, für Flaschen, Setzregale für Buchdruckereien
oder auch Aktenregale.
Pflanzen werden hauptsächlich in herkömmlichen Regalen mit horizon
talen Ablageflächen präsentiert. Solche Regale können Ablageflächen
aufweisen, die in Art eines Untersetzers einen höher stehenden
Rand aufweisen, so daß ein Bewässern der Töpfe im Regal möglich
ist, ohne daß Wasser auf den Boden läuft (US-A-37 72 827).
Alle im Verkauf von Topfpflanzen verwendeten Regale haben den Nach
teil, daß die höheren Ablageflächen die tiefergelegenen zumindest
teilweise verdecken. Außerdem müssen bei unterschiedlich großen
Pflanzen die Ablageflächen verstellt werden und die Pflanzen erhal
ten teilweise zu wenig Licht.
Es sind auch andere Präsentationsmöglichkeiten von Pflanzen bekannt.
In FR-A-12 18 584 wird eine Stellage mit mehreren senkrecht übereinan
der stehenden Töpfen dargestellt. Die einzelnen Töpfe sind an Stan
gen befestigt und drehbar. Ziel dieser Vorrichtung ist die dekorati
ve Gestaltung einer Wandfläche. Die Töpfe können zu verschiedenen
Muster angeordnet werden.
Die Drehbarkeit der Töpfe wird biologisch begründet. Sie soll den
Zweck haben, die Orientierung der Pflanzen zu einer Lichtquelle
zu verbessern. Biologisch gesehen ist dies unnötig, da jede Pflanze
ihre Blätter und Triebe eigenständig optimal zum Licht ausrichten
unabhängig von der Lage, in die sie gebracht worden sind.
Die Form der Töpfe entspricht herkömmlichen Topfformen. Die Töpfe
müssen gedreht werden, um in eine schräggestellte Lage zu kommen.
Dies hat mehrere Nachteile. Eine drehbare Aufhängung ist besonders
bei stärkerer Belastung nur mit höherem Aufwand zu stabilisieren.
Weiterhin ist eine von oben nach unten durchfließende Bewässerung
erschwert, weil die Rückseite bei herkömmlichen Töpfen geschlossen
ist und der freie Raum für einen aufzufangenden Wassertropfen sich
bei Drehung stark verkleinert. Außerdem benötigen unterschiedlich
große Töpfe unterschiedlich große Aufnahmegefäße. Dies ist für
ein Verkaufsregal sehr unpraktisch. Formationen, die eine platzspa
rende Nutzung dieser Pflanzenanordnung ermöglichen, werden nicht
beschrieben. Auch die platzsparende Wirkung wird nicht erwähnt.
Sie ist allerdings auch nicht sofort erkennbar. Ein voll ausge
fülltes Volumen ist durch keine andere geometrische Anordnung platz
sparender zu nutzen. Doch gerade für den Verkauf ist eine effektive
Nutzung der Verkaufsfläche wichtig. Auch andere Vorzüge, die eine
solche Stellage als Verkaufsregal bietet, werden nicht dargestellt.
Erst durch die Gegenüberstellung der Eigenschaften herkömmlicher
Verkaufshilfen (Regale, Verkaufstische) werden diese Vorteile sicht
bar. In der dargestellten Form jedoch ist die Stellage als Verkaufs
regal aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regal zu entwickeln, daß optimal
den Raum nutzt, d. h. platzsparender als herkömmliche Regale ist,
das sehphysiologisch für den Betrachter optimierbar ist und das
leicht zu bewässern ist. Des weiteren sollten unterschiedlich große
Töpfe in einem Gefäß einen sicheren Halt finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Hauptanspruch 1 und
seine Unteransprüche gelöst.
Anspruch 1 beschreibt ein Regal, dessen bewässerbare Ablageflächen
Vorrichtungen aufweisen, die schräg eingesetzten Töpfen einen siche
ren Halt geben. In der Regel wird dies eine abgeschrägte Fläche
sein, die frontseitig und/oder rückseitig einem schräg eingesetzten
Topf Halt gibt. Diese Fläche kann in ihrer Neigung veränderbar
sein. Dadurch können zum einen unterschiedlich große Töpfe einen
Halt bekommen oder ein Topf in unterschiedliche Schräglagen gebracht
werden. Andere Ausformungen sind Rillen, die bodenseitig angebracht
ein Verrutschen der Töpfe - auch unterschiedlicher Größe - verhin
dern. Weiterhin können ein elastisches Band oder ein beweglicher
Stab, eine verstellbare Leiste, die an einer Wanne angebracht,
über der Rückseite der Töpfe zu liegen kommen, ein Kippen kopf
lastiger Pflanztöpfe verhindern. Denkbar sind auch Aussparungen
an der oberen, frontseitige Kante, durch die runde Töpfe in ihrer
Lage stabilisiert werden.
Der Unterschied zwischen einem schräg in ein Aufnahmegefäß gesetzten
Topf und einem senkrecht eingesetzten Topf, der in die gleiche
Schräglage gedreht werden kann, erscheint auf den ersten Blick
klein. Er ist aber bedeutsam.
Zum einen birgt eine drehbare Aufhängung technische Probleme. Zum
anderen ist bei einem schräg eingesetzten Topf eine einfachere
Bewässerung möglich. Ein Topf mit senkrechter Symmetrieachse in
ein schiefwinkliges Aufnahmegefäß gesetzt hat entweder auf seiner
Rückseite oder an seiner Frontseite eine freie Fläche. Diese ver
größert die Auffangfläche für herunterfließendes Wasser.
Ein weiterer Unterschied ist, schräg eingesetzte Töpfe können in
ihrer Schräglage verändert werden, ohne daß das Aufnahmegefäß ge
dreht werden muß.
Werden Töpfe schräg eingesetzt, so ist es auf einfache Weise mög
lich, unterschiedlich großen Töpfen im gleichen Gefäß einen Halt
zu geben, sei es durch Rillen oder Stegen auf der Fläche, auf der
die Bodenfläche der Töpfe steht. Es genügt auch bei konischen Topf
formen die Verstellung der Neigung und/oder der Lage nur einer
Seitenfläche für einen sicheren Halt. Bei senkrecht eingesetzten
Töpfen müssen zwei Seitenflächen verändert werden.
Ein weiterer, wesentlicher Unterschied ergibt sich z. B. bei mehr
reihigen Paletten. Paletten nit senkrecht eingesetzten Töpfen können
nur in eine einzige sinnvolle Schräglage gebracht werden - von
der Position eines frontseitig stehenden Betrachters aus abfallend
von oben hinten nach unten vorne -. Paletten mit schräg eingesetzten
Töpfen hingegen können zusätzlich zu dieser Neigungsstellung noch
in weitere gebracht werden, z. B. ansteigend von unten hinten nach
oben vorne. Dies ist eine Neigungsstellung, die in einem weiten
Bereich dem Sehwinkel des Betrachters vor einem Regal entspricht.
Zusammenfassend: Es ist angesichts der spezifischen Probleme der
Schrägstellung von Blumentöpfen (Bewässerung, Stabilität einer
drehbaren Aufhängung, Kipptendenz kopflastiger Töpfe (unterschied
lich große Töpfe) ist es wesentlich günstiger, den Blumentopf
oder dessen Übertopf direkt schräg zu stellen als ihn durch eine
Drehung in diese Lage zu bringen. Die oben erwähnten Unterschiede
müssen nicht alle zusammen verwirklicht sein, um ein Gefäß zu defi
nieren, in das Töpfe schräg hineingesetzt werden. Es muß aber min
destens einer dieser Unterschiede verwirklicht sein.
Nach Anspruch 2 sind die Ablageflächen wannenartig ausgebildet,
d. h. mehrere Töpfe auch unterschiedlicher Größe können ohne Abgren
zung nebeneinander in einer Reihe in einem Gefäß stehen. Die Rück
seite bzw. ein Teil der Rückseite der Töpfe kann in diesen Wannen
frei und offen liegen. Dies erleichtert die Bewässerung, aber auch
die Nutzung durch unterschiedlich große Töpfe.
Die platzsparende Wirkung der Wannen - relativ zu herkömmlichen
Regalen mit größeren Ablageflächen - liegt darin, daß die Größe
der Pflanze für den Abstand der Wannen unerheblich ist, da das
Blattwerk der Pflanzen in den freien begehbaren Raum ragt. Der
Abstand der Wannen kann daher ohne Verstellung kompakt gehalten
werden. Bei herkömmlichen Regalen ist für jede Pflanzengröße ein
unterschiedlicher Abstand der Ablagefläche notwendig, wenn der
Raum optimal genutzt werden soll. Es liegt auf der Hand, daß die
Verstellung der Ablageflächen eine optimale Nutzung des Raums er
schwert. Durch die Schrägstellung der Pflanzen in den Wannen ist
aber auch die Sicht auf die Pflanzen verbessert, so daß die Pflanzen
auch höher plaziert werden können. Auch dies führt zu einer besseren
Nutzung der Verkaufsfläche.
Nach Anspruch 3 sind die Ablageflächen palettenartig ausgebildet.
Die Topfpflanzen stehen schräg in diesen Paletten. Der Vorteil
einer solchen Ausbildung ist, daß die Paletten in jede beliebige
Schrägstellung gebracht werden können. Damit ist eine sehphysiolo
gisch optimierte Stellung der Töpfe möglich. Die Paletten können
senkrecht, waagerecht oder geneigt an einem Gestell befestigt wer
den. Die Paletten können zur Bewässerung flach an ihrer Oberfläche
verlaufende Rinnen aufweisen. Neben Paletten, die für jeden einzel
nen Topf eine Aufnahme haben, sind auch Paletten möglich, die wan
nenartige, länglich nicht kompartimentierte Aufnahmemöglichkeiten
haben.
Nach Anspruch 4 sind die Ablageflächen kontinuierlich drehbar durch
eine besondere Aufhängung. Die Aufhängung besteht aus einem Doppel
stift, d. h. zwei Stiften, die miteinander verbunden sind. Einer
der Stifte, der obere, wird auf der Innenseite des Rahmens in eine
Öffnung gesteckt, der andere Stift, der tiefergelegene, kommt frei
auf der frontseitigen Oberfläche des Regalrahmens zu liegen. Diese
Aufhängung ist drehbeweglich. Wird die Wanne oder eine andere Aus
formung der Ablagefläche in Höhe des unteren Stifts befestigt,
ergibt sich eine stabile Lage. Das Drehmoment der Aufhängung wird
durch die schräggestellten Töpfe noch verstärkt und drückt den
unteren Stift fest gegen den Rahmen. Da das Topfgewicht direkt
auf dem unteren Stift nach unten drückt, entsteht kein weiteres
Drehmoment, das die Stabilität der Aufhängung gefährden könnte.
Der Abstand des unteren Stift vom Rahmen des Regals kann mit viel
fältigen Mitteln kontinuierlich verändert werden. Die Neigung der
Pflanzen kann so ebenfalls über einen großen Winkelbereich kontinu
ierlich verändert werden. Möglichkeiten den Abstand des unteren
Stifts vom Rahmen zu verändern sind z. B. eine Schraube, die durch
ein Loch im Stift gegen die Oberfläche des Rahmens drückt oder
auch keilartige Vorrichtungen, die zwischen Stift und Rahmen bewegt
werden. Der Vorteil einer solchen Aufhängung ist, daß sie nicht
nur kontinuierlich drehbar ist, sondern auch immer in eine Richtung
frei beweglich ist. Dadurch gibt es eine einfache Möglichkeit,
überschüssiges Wasser auszuleeren.
Nach Anspruch 5 gibt es Ausführungsformen, bei denen die Töpfe
in wannenartige Aufnahmegefäßen mit Hilfe einer beweglichen Vorrich
tung an der oberen Vorderkante in verschiedene Schräglagen gebracht
werden können. In der Regel wird dies ein Stab, eine Schiene, eine
Schnur u.ä. sein, auf der der Topfrand aufliegt. Durch ein Bewegen
der Vorrichtung nach oben und/oder nach hinten wird der Winkel
der Töpfe verstellt. Der Stab u.ä. kann kontinuierlich oder diskret
entlang einer als Schiene dienenden Vorrichtung bewegt und festge
stellt werden.
Eine in ihrem Neigungswinkel und/oder Lage bewegliche Seitenfläche
z. B. die rückseitige Fläche, die über den Töpfen liegt, kann nach
Anspruch 6 Töpfen unterschiedlicher Größe und Form im gleichen
Aufnahmegefäß einen sicheren Halt geben. Hierbei zeigt sich, daß
bei schräggestellten Töpfen unabhängig von ihrer Form immer nur
eine Fläche verändert werden muß, sei es die, die oberhalb, oder
die, die unterhalb, der Töpfe liegt. Dies liegt daran, daß bei
schräggestellten Töpfen nicht alle Seitenflächen des Aufnahmegefäßes
fest an den Seitenflächen des eingesetzten Topfes liegen müssen,
daß aber eine Fläche, die Auflageflächen von Topf und Aufnahmegefäß
unabhängig von der Topfform, immer fest aufliegt, so daß nur die
rückseitige Seitenfläche des Aufnahmegefäßes, die eine eventuelle
Kippbewegung verhindern soll, an die unterschiedliche Größe der
Töpfe angepaßt werden muß.
Die Veränderung in Neigung und Lage der Seitenfläche kann elastische
Befestigungen aber auch durch ein mechanisches Versetzen der Sei
tenwand geschehen. Es genügt, wenn die bewegliche Fläche nur einen
Teil der Gefäßhöhe einnimmt. Sie kann dabei auf einen elastisch
beweglichen Stab oder auch Gummizug reduziert sein, der rückseitig
auf die Töpfe drückt.
Die in Anspruch 7 beschriebenen Ausführungsformen haben Ablage
flächen mit Überlaufen und/oder Tropföffnungen. Diese Ausformungen
erlauben einen geordneten Abfluß überschüssigen Wassers und eine
von oben durchgehende Bewässerung. Ist die Ablagefläche mehrreihig,
so hat jede Reihe einen eignen Überlauf und/oder eine Tropföffnung.
Nach Anspruch 8 sind die Ablageflächen entsprechend dem Sehwinkel
orientiert. Sie können z. B. in einem mittleren Bereich des Regals
zum Betrachter hin ansteigend angeordnet sein.
Der Anspruch 9 beschreibt platzsparende säulenartige Formationen.
Die Formationen haben drei oder vier bestückbare Seitenflächen.
Zwei sich gegenüberliegende Seitenflächen sind immer wandartige,
einreihige Stellagen, während eine oder beide der verbleibenden
Seitenflächen Ablageflächen mit mehreren Topfreihen haben können.
Denkbar ist aber auch, daß auch diese Seitenflächen einreihig be
stückt werden. In einem solchen Regal kann die drei- bis vierfache
Menge eines herkömmlichen Regals gleicher Grundfläche untergebracht
werden.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele, wie sie in den
Abbildungen dargestellt sind, beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Regal mit einseitiger Präsentationsfläche. Die
Ablageflächen sind als einreihige, längliche Wannen ausgebildet.
Die Wannen haben eine abgeschrägt Front- (1) und Rückenfläche. Die
Pflanzgefäße (2) stehen einreihig, schräg in diesen Wannen, die
einen lochartigen Überlauf (3) haben.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine längliche Wanne (4). Die
Wanne hat rückseitig eine Seitenwand (5), deren Lage veränderbar
ist, indem sie in verschiedene nutartige Rillen (6) gesetzt wird.
Am oberen Rand der Seitenfläche ist ein elastisch beweglicher Stab
(8) befestigt, der auf die Topfrückwand (10) drückt.
Fig. 3 zeigt eine Aufhängung im Sinne des Anspruchs 4. Der obere
Stift des Doppelstifts (17) steckt in dem Regalrahmen (18). An
dem unteren Stift (19), der frei auf der Frontseite des Regalrahmens
liegt, ist eine Aufhängung (20) für die Wanne befestigt.
Fig. 4 zeigt ein Regal mit mehrreihigen Ablageflächen (11). Die
Ablageflächen (11) sind ansteigend von hinten-unten nach vorne-
oben geneigt. Die Ablageflächen tragen Paletten (9), in die die
Pflanzen mit ihren Töpfen (2) schräg eingesetzt werden. Diese Nei
gungsstellung der Ablageflächen ist nur mit Paletten mit schrägge
stellten Aufnahmemöglichkeiten zu verwirklichen.
Fig. 5 zeigt in räumlicher Darstellung eine Palette. Die einzelnen
Kompartimente (12) sind über rillenartige Überläufe (13) an der
Oberfläche miteinander verbunden.
Fig. 6 zeigt eine Wanne (15) mit beweglicher Leiste (14). Die
Leiste (14) wird auf dem Rand der Wanne entlang geschoben. Da der
Pflanztopf (16) auf der Leiste (14) liegt, verändert er durch die
Bewegung seine Neigung. Um die Kipptendenz kopflastiger Pflanzen
aufzufangen, verläuft über die Rückseite des Pflanztopfs ein elast
ischer Gummizug (7). Die Elastizität ermöglicht eine Anpassung
an unterschiedlich große Töpfe.
Claims (9)
1. Verkaufshilfe für Topfpflanzen mit bewässerbaren Ablage
flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen
Vorrichtungen z. B. eine abgeschrägte Fläche aufweisen,
die schräg hineingestellten Töpfen einen festen Halt
geben.
2. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablageflächen Wannen sind,
die rückseitig vollständig oder einen Teil des Topfes
freilassen bzw. frontseitig vor dem Topf eine freie
Fläche lassen.
3. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen
durch Paletten gebildet werden, in die Töpfe schräg
eingesetzt werden.
4. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Anspüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Aufhängung
mit zwei Stiften aufweist, die miteinander fest verbun
den sind und von denen der eine Stift in eine Öffnung
auf der Innenseite des Regalrahmens gesteckt wird,
während der andere frei auf der Frontseite des Regal
rahmens zu liegen kommt, so daß die Aufhängung selbst
ein Drehmoment entwickelt. Die Ablagefläche wird direkt
an dem freien Stift befestigt oder so daß ihr Gewicht
kein zusätzliches Drehmoment entwickelt. Die Aufhängung
kann ein eigenständiger, separater Doppelstift sein
oder direkt in die Ablagefläche integriert sein.
5. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen
frontseitig, oben an ihrer Längskante eine nach oben
und/oder hinten bewegliche Vorrichtung z. B. einen
Stab oder eine Schnur haben, die es ermöglicht, die
Töpfe ohne Drehung der Ablageflächen in ihrem Neigungs
winkel zu verändern.
6. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche
eine in Lage und/oder Neigung veränderbare Seite aufwei
st, z. B. die, die über den Töpfen zu liegen kommt.
Sie kann auch auf einen Steg u.ä. reduziert sein. Die
Beweglichkeit kann durch elastische Kräfte (Federauf
hängung, Gummizug) und/oder durch ein manuelles Ver
schieben, Versetzen z. B. in der Art einer Nut/Feder-
Vorrichtung geschehen.
7. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen
einen Überlauf und/oder eine Tropföffnung haben.
8. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen
entsprechend dem Sehwinkel orientiert werden können,
z. B. auch ansteigend von hinten unten nach vorne oben.
9. Verkaufshilfe für Topfpflanzen nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie platzsparend
als Säule ausgebildet ist, bei der zwei sich gegenüber
liegende Seitenflächen einreihige, übereinanderstehende
Topfreihen haben, während die beiden übrigen Seiten
flächen Ablageflächen für mehrere Topfreihen aufweisen
können.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931174 DE3931174A1 (de) | 1988-10-20 | 1989-09-19 | Verkaufshilfe fuer topfpflanzen |
PCT/DE1989/000623 WO1990004326A1 (de) | 1988-10-20 | 1989-10-03 | Verkaufshilfe für topfpflanzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835787 DE3835787A1 (de) | 1988-10-18 | 1988-10-20 | Regal zur lagerung und haltung von pflanzen |
DE19893931174 DE3931174A1 (de) | 1988-10-20 | 1989-09-19 | Verkaufshilfe fuer topfpflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931174A1 true DE3931174A1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=25873439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893931174 Ceased DE3931174A1 (de) | 1988-10-20 | 1989-09-19 | Verkaufshilfe fuer topfpflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3931174A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0717243A1 (de) | 1994-11-19 | 1996-06-19 | VIESSMANN WERKE GmbH & CO. | Neutralisationsgerät |
FR2884386A1 (fr) * | 2005-04-18 | 2006-10-20 | Frederic Guillou | Presentoir pour fleurs coupees placees dans un contenant, permettant de presenter des contenants de facon distincte en situation de transport et en situation de vente |
CN112970473A (zh) * | 2021-04-08 | 2021-06-18 | 江苏丘陵地区镇江农业科学研究所 | 一种草莓育苗架 |
-
1989
- 1989-09-19 DE DE19893931174 patent/DE3931174A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0717243A1 (de) | 1994-11-19 | 1996-06-19 | VIESSMANN WERKE GmbH & CO. | Neutralisationsgerät |
FR2884386A1 (fr) * | 2005-04-18 | 2006-10-20 | Frederic Guillou | Presentoir pour fleurs coupees placees dans un contenant, permettant de presenter des contenants de facon distincte en situation de transport et en situation de vente |
EP1832206A1 (de) * | 2005-04-18 | 2007-09-12 | Frédéric Guillou | Verkaufsständer für in einem Behälter platzierte Schnittblumen mit verschiedenen Positionen der Behälter während des Transports und der Präsentation |
CN112970473A (zh) * | 2021-04-08 | 2021-06-18 | 江苏丘陵地区镇江农业科学研究所 | 一种草莓育苗架 |
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