DE4128204A1 - Praesentationsset zum praesentieren von schmuckringen - Google Patents

Praesentationsset zum praesentieren von schmuckringen

Info

Publication number
DE4128204A1
DE4128204A1 DE19914128204 DE4128204A DE4128204A1 DE 4128204 A1 DE4128204 A1 DE 4128204A1 DE 19914128204 DE19914128204 DE 19914128204 DE 4128204 A DE4128204 A DE 4128204A DE 4128204 A1 DE4128204 A1 DE 4128204A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
set according
presentation set
presentation
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914128204
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH KLING GMBH, 7534 BIRKENFELD, DE
Original Assignee
Reiner Braun
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9012758U external-priority patent/DE9012758U1/de
Application filed by Reiner Braun filed Critical Reiner Braun
Priority to DE19914128204 priority Critical patent/DE4128204A1/de
Publication of DE4128204A1 publication Critical patent/DE4128204A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like

Description

Die Erfindung betrifft ein Präsentationsset zum Präsen­ tieren von Schmuckringen auf einem Polsterträger.
Es sind Polsterträger bekannt, die eine Vielzahl von pa­ rallel angeordneten Schlitzen aufweisen, in die die Schmuckringe eingesteckt werden können. Hierbei werden die Schmuckringe an beiden Kanten ihrer Ringschiene von dem Polsterträger klemmend gehalten.
Diese Einrichtungen weisen den Nachteil auf, daß bei häu­ figem Einstecken und Herausnehmen der Schmuckringe eine rasche Ermüdung des Materials eintritt. Dies hat zur Folge, daß die Schmuckringe nur mit einer geringen Klemm­ kraft gehalten werden, und führt dazu, daß Ringe leicht aus ihren Positionen verrutschen oder herausfallen kön­ nen, was insbesondere dann verstärkt auftritt, wenn der Polsterträger beispielsweise Teil eines Transportbehält­ nisses, z. B. eines Präsentationskoffers bzw. der darin eingesetzten Präsentationsladen ist und folglich gekippt und gestürzt wird. Weitere Nachteile sind darin zu sehen, daß ein aufgeweiteter Einsteckschlitz nicht ersetzt wer­ den kann und zudem eine Anordnung von Schmuckringen nur im Rahmen der vorgefertigten Schlitze möglich ist, also keine individuelle Gestaltungsmöglichkeit in der Präsen­ tation gegeben ist.
Demgegenüber liegt der Aufgabe zugrunde, einen Präsenta­ tionsset der oben genannten Art zu schaffen, der leicht und kostengünstig ist, eine besonders transportsichere Unterbringung von Schmuckringen gewährleistet und eine einfache und individuelle zugleich aber auch ansprechende Präsentation der Schmuckringe gestattet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Polsterträger einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Halters und dieser eine den Polsterträger oberseitig übergreifende Zunge aufweist, und daß der Schmuckring mit der Ringschiene zwischen der Zunge und dem Polsterträger etwa senkrecht stehend, klemmend einsteckbar ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit einer sehr individuellen Anordnung der Halter am Polsterträger, da diese mit ihren Zungen an beliebiger Position am Polsterträger angeordnet werden können. Der hierfür notwendige Ausschnitt kann vom Verwender selbst mit einem einfachen Schneidwerkzeug angebracht werden. Nach Einführen des Halters kann der Schmuckring dann mit der Ringschiene einfach zwischen die Zunge und den Pol­ sterträger eingeschoben werden, wobei die Ringschiene zwischen der Zunge und dem nachgiebigen Polstermaterial geklemmt wird. Die Verdrängung des Polstermaterials ist im allgemeinen so gering, so daß eine Ermüdung des Pol­ sterträgers an dieser Stelle nicht zu erwarten ist. Ein­ zelne Halter können sehr leicht ersetzt oder anders ange­ ordnet werden. Die Halter können als einfaches Bauteil in Massenproduktion hergestellt werden, so daß die Einrich­ tung insgesamt sehr kostengünstig herzustellen ist. Eine ansprechende Präsentation ergibt sich nicht nur durch die Variationsmöglichkeiten, sondern auch dadurch, daß der auf der Ringschiene stehende Schmuckring in seiner vollen Größe zu sehen ist.
Es ist vorgesehen, daß die Zunge auf einer an der Rück­ seite des Polsterträgers anliegenden Grundplatte angeord­ net ist. Hierbei verhindert die Grundplatte ein Durchrut­ schen der Zunge durch den Ausschnitt und dient gleichzei­ tig als Widerlager, um gerade bei einem sehr weichen Pol­ sterträger dessen Ausweichen bei eingestecktem Ring zu begrenzen.
Es ist vorgesehen, daß die Zunge von der Rückseite des Polsterträgers her durch den Ausschnitt einsteckbar ist. Damit kann jeder Benutzer selbst die Einrichtung nach seinen Wünschen mit einfachen Handgriffen mit Haltern versehen.
Um ein einfaches Einstecken und sicheres Festhalten eines Schmuckringes durch die Zunge zu gewährleisten, ist vor­ gesehen, daß die Zunge etwa parallel zur Grundplatte an­ geordnet ist.
Um eine stabile Festlagerung des Schmuckrings zu errei­ chen, ist es günstig, wenn die Grundplatte eine größere Fläche als die Zunge aufweist.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Zunge über einen Steg mit der Grundplatte verbunden ist. Dabei durchragt der Steg den Ausschnitt im Polsterträger. Er sorgt zugleich für einen definierten Abstand von Zunge und Grundplatte, so daß das Polstermaterial nicht zu sehr zusammengedrückt wird.
Ein mögliches Verkippen des Halters wird dadurch verhin­ dert, daß der Anlenkpunkt der Zunge an der Grundplatte mit Abstand zu deren Rändern angeordnet ist. Dabei ist der Abstand zu dem Rand, auf den die Zunge gerichtet ist größer als zu dem von der Zungenspitze abgewandten Rand. Der erstgenannte Abstand ist mindestens etwa halb so groß wie die Längendimension der Zunge in Richtung der Grund­ platte, so daß die Zunge die Grundplatte um höchstens etwa die Hälfte ihrer Länge überragt.
Indem die Zunge mit ihrem freien Ende zur Grundplatte ge­ neigt ist, wird eine Art Hinterschneidung gebildet, so daß der unter der Zunge am Steg eingeklemmte Ring nicht unter dem verstärkt auf das Polstermaterial drückenden freien Ende der Zunge durchrutschen kann und zum Entneh­ men des Rings eine gewisse Kraft aufgebracht werden muß.
Am freien Ende der Zunge ist eine Einführschräge vorgese­ hen, um das Einführen des Schmuckrings weiter zu erleich­ tern.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Zunge eine Sicke aufweist, die ein Herausrutschen des Ringes noch weiter verhindert und zugleich die auf das Polster wirkende Druckkraft reduziert.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Grundplatte und die Zunge etwa rechteckig ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine sehr gute Handhabbarkeit des Halters, da dieser im allgemeinen an der Grundplatte erfaßt wird. Eine rechteckige Zunge, die insbesondere an ihrer kürzeren Seite mit dem Halter verbunden ist, gewährleistet bei entsprechend schmaler Ausführung auch ein leichtes Fest­ klemmen von Schmuckringen kleiner Ringgröße und durch ihre Längserstreckung ein sicheres Festhalten eines Schmuckrings und verhindert dessen Verkippen. Insbeson­ dere ist dabei vorgesehen, daß die längeren Seiten von Zunge und Grundplatte senkrecht zueinander verlaufen. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Grundplatte im we­ sentlichen nur im Bereich der Projektion eines einge­ steckten Ringes auf den Polsterträger erstreckt, so daß eine sehr dichte Anordnung von Ringen, falls gewünscht, möglich ist.
Dadurch, daß das freie Ende der Zunge die Grundplatte überragt, wird ein sehr leichtes Einführen eines Schmuck­ rings zwischen die Zunge und den Polstertrager ermög­ licht, da dieser im Bereich der Einführschräge ohne die gegenhaltende Grundplatte sehr leicht nachgeben kann.
Eine einfache und kostengünstige Herstellung ergibt sich dadurch, daß die Zunge, der Steg und die Grundplatte aus Kunststoff im Spritzgießverfahren einstückig hergestellt sind. Steg und Zunge können glattflächig und absatzlos ineinander übergehen, also praktisch eine Einheit bilden.
Ein pflegeleichter und preisgünstiger Polsterträger er­ gibt sich dadurch, daß der Polsterträger aus einem Weich­ schaum besteht. Besonders geeignet sind die in dem deut­ schen Gebrauchsmuster G 90 03 363.9 beschriebenen (dort als Präsentationspolster bezeichneten) Polsterträger.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß eine Vielzahl von Zungen an einem Polsterträger angeordnet sind. Hierbei stellt der Polsterträger eine leichte Transporteinheit dar, die eine Vielzahl von Ringen aufnehmen kann.
Um eine individuelle Gestaltung zu ermöglichen, ist vor­ gesehen, daß eine Vielzahl von Zungen auf einzelnen Grundplatten in einen Polsterträger eingesteckt sind.
Aus Stabilitätsgründen kann jedoch auch vorgesehen sein, daß eine Vielzahl von Zungen auf einer Grundplatte ange­ ordnet sind. Hierbei könnte dann auch ein mit entspre­ chenden Ausschnitten versehener einstückiger oder mehr­ teiliger Polsterträger auf einer entsprechenden Grund­ platte mit Zungen aufgesteckt sein.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Positionierung der Ringe vom Verwender festgelegt werden kann, während sie bei den bekannten Präsentations­ sets bereits bei dessen Herstellung festgelegt ist. Es ist lediglich notwendig, an den gewünschten Stellen Aus­ schnitte für die Halter anzubringen. Um dies zu erleich­ tern, sind vorzugsweise auf der Rückseite des Polsterträ­ gers Markierungen für die Anbringung der Ausschnitte vor­ gesehen, deren Anordnung sich zweckmäßigerweise peri­ odisch wiederholt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Präsentionsset außer dem Polsterträger und den Hal­ tern eine Präsentationslade, wobei die Elemente des Set wechselseitig aufeinander abgestimmt sind.
In Juweliergeschäften werden z. B. Schmuckschränke verwen­ det, die eine Vielzahl von herausnehmbaren Präsentations­ laden enthalten. Auch Verkaufsreisende der Schmuckindu­ strie verwenden solche Präsentationsladen, die üblicher­ weise in einem Musterkoffer transportiert werden. Eine Präsentationslade hat üblicherweise einen verstärkten Rand, der den eigentlichen Präsentationsteil umgibt.
Eine für die vorliegende Erfindung bevorzugte Präsentati­ onslade weist in ihrem Präsentationsteil mindestens ein Feld (bevorzugt mehrere Felder) zur Aufnahme der Polster­ träger auf, wobei die Größe, Gestaltung und Anordnung der Felder in besonderer Weise auf die Erfordernisse der Er­ findung abgestimmt ist, wie im folgenden noch näher er­ läutert wird. Ein solcher Präsentationsset ist stabil, platzsparend, variabel in seinen Gestaltungsmöglichkei­ ten, ästhetisch ansprechend und hat ein geringes Gewicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figu­ ren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:.
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines erfin­ dungsgemäßen Präsentationsset mit eingestecktem Ring,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1 ohne Polsterträger,
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Präsentations­ set mit Präsentationslade,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Pol­ sterträgers.
In Fig. 1 ist ein Halter 1 zu erkennen, der eine Zunge 2 mit Steg 3 und eine Grundplatte 4 aufweist. Der Halter 1 durchragt mit dem Steg 3 einen als Schlitz ausgebildeten Ausschnitt 5 eines Polsterträgers 6.
Der Anlenkpunkt 2a der Zunge 2 an der Grundplatte 4 ist allseitig mit Abstand von den Rändern 4a-4d der Grund­ platte 4 angeordnet, um ein Verkippen des Halters 1 be­ züglich des Polsterträgers 6 zu verhindern (Fig. 2). Das freie Ende 7 der Zunge 2 überragt die Grundplatte an ei­ nem ihrer Ränder 4a. Hierdurch wird das Einstecken des Ringes 8 erleichtert, da die Grundplatte 4 den Polster­ träger 6 nicht dagegen drückt. Als weitere Erleichterung ist eine Einführschräge 9 am Ende 7 der Zunge 2 vorgese­ hen, wie in Fig. 1 dargestellt.
In Fig. 1 ist der Ring 8 zwischen der Zunge 2 und dem Polsterträger 6 eingeklemmt. Da die Zunge 2 zur Grund­ platte 4 geneigt ist, ist der Polsterträger 6 im Bereich des freien Endes 7 und dem an der Gegenseite anliegenden Kantenbereich 11 der Grundplatte 4 am stärksten von der Zunge 2 und der Grundplatte 4 komprimiert. Hierdurch er­ gibt sich eine wirkungsvolle Sicherung des Rings 8 gegen Herausrutschen.
Da die Fläche der Grundplatte 4 wesentlich größer als die der Zunge 2 ist, richtet sich der Halter im wesentlichen mit seiner Grundplatte 4 parallel zum Polsterträger 6 aus. Der Polsterträger 6 drückt aufgrund seiner Eigenela­ stizität die eingeklemmte Ringschiene 10 gegen die Zunge 2, so daß im wesentlichen deren Neigung zur Grundplatte die Stellung des Rings 8 zur Senkrechten auf dem Polster­ träger 6 bestimmt.
Um den Halter 1 an einer beliebigen Stelle des Polster­ trägers 6 anzuordnen, muß lediglich ein entsprechender Ausschnitt 5 aus dem Polsterträger 6 z. B. ausgeschnitten oder ausgestanzt werden und der Halter 1 mit dem freien Ende 7 der Zunge 2 voraus rückseitig in den Ausschnitt 5 gesteckt werden. Aufgrund der Eigenelastizität des Mate­ rials des Polsterträgers 6 ergibt sich keine Schwierig­ keit, den Ausschnitt 5 des Polsterträgers 6 über die Zunge 2 auf den Steg 3 zu schieben.
Der in Fig. 3 dargestellte Präsentationsset umfaßt neben Polsterträgern 6 und Haltern 1 eine speziell angepaßte Präsentationslade 10. Der von einem verstärkten Rand 11 umgebene Präsentationsteil 12 der Lade 10 enthält Felder 13 zur Aufnahme der Polsterträger 6. Die Felder 13 sind im dargestellten bevorzugten Fall als von der Oberseite der Lade 10 zugängliche wannenförmige Vertiefungen 14 ausgebildet. Sie werden von Wänden 15 begrenzt, die von der Bodenfläche 16 der Felder 13 aufragen. Die Dimensio­ nen der Felder 13 und der Polsterträger 6 sind wechsel­ seitig so aufeinander abgestimmt, daß die Polsterträger 6 rutschfest in den Feldern 13 sitzen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Wände 15 zumindest in der Nachbarschaft der Bodenflä­ che 16 (Wandteil 15a) derartig zur Mitte des Felder 16 geneigt, daß eine untere Dimension A in der Nachbarschaft der Bodenfläche 16 größer ist als eine obere Dimension B darüber. In diesem Fall ist die entsprechende Flächendi­ mension C der Polsterträger 6 (im dargestellten Fall ei­ nes rechteckigen langgestreckten Polsterträgers 6 deren Breite) größer als die obere Dimension B des Feldes. Da­ durch sitzen die Polsterträger in einem elastischen Passitz in den Feldern 13 fest, so daß sie selbst dann nicht herausfallen, wenn die Lade umgedreht oder geschüt­ telt wird. Dies stellt einen bedeutenden Handhabungsvor­ teil, insbesondere für Reisende der Schmuckindustrie dar. Andererseits bleiben die Polsterträger leicht auswechsel­ bar.
Zusätzlich oder alternativ zu der geneigten Formgebung können die Wände 15 mit einer haftungserhöhenden Be­ schichtung 17 versehen sein, die Fig. 3 im Bereich des Wandteils 15a als gepunktete Fläche angedeutet ist.
Vorzugsweise sind die Wände 15 oberhalb der Höhe der obe­ ren Dimension B von der Mittelachse der Felder 13 weg ge­ neigt (Wandteil 15b). Dadurch wird die ästhetische Prä­ sentationswirkung positiv beeinflußt.
Die von oben zugänglichen wannenförmigen Vertiefungen 14 alternieren jeweils mit von der Unterseite der Präsenta­ tionslade 10 her zugänglichen im folgenden als Ausnehmun­ gen bezeichneten wannenförmigen Vertiefungen 18. Dabei sind die Vertiefungen 14 und die Ausnehmungen 18 so ange­ ordnet, daß sich bei zwei um 180° um ihre Mittelsenk­ rechte M gedrehten übereinander gestapelten Präsentati­ onsladen 10 die Ausnehmungen der oberen Wanne unter den Vertiefungen der unteren Wanne befinden.
Durch diese an sich vorbekannte Maßnahme wird eine beson­ ders kompakte Stapelbarkeit erreicht. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung und bei der dargestellten länglich-rechteckigen Gestaltung der Vertiefungen 14 er­ gibt sich zusätzlich eine erhöhte Stabilität der Lade bei Verwendung verhältnismäßig dünner und leichter Materia­ lien.
Besonders bevorzugt besteht die Lade 10 aus zwei am Rand 11 miteinander verklebten Folienkörpern 19 und 20, die jeweils im Tiefziehverfahren hergestellt sind. Der Rand 11 enthält einen Kern 21 aus Hartschaum. Diese Konstruk­ tionsweise, welche grundsätzlich aus dem deutschen Ge­ brauchsmuster G 89 08 130.7 bekannt, auf welche hier Be­ zug genommen wird. Sie erweist sich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft, weil die dieser Konstruktion immanenten Vorteile (leichte und kostengünstige Bauweise) bei der vorliegenden Erfin­ dung durch die rippenförmige Profilgestaltung der bevor­ zugt langgestreckt-rechteckigen Vertiefungen 14 und 18 zusätzlich verstärkt werden und dadurch eine besonders leichte und zugleich stabile Bauweise möglich ist.
In Fig. 4 ist beispielhaft dargestellt, wie die Unter­ seite 6a eines Polsterträgers 6 mit periodisch angeordne­ ten Markierungen 22 für die Anbringung der Ausschnitte versehen sein kann. Entsprechend zeigt Fig. 3 einen der Polsterträger 6 noch ohne Halter 1. Die notwendigen Aus­ schnitte 5 können anhand der Markierungen 22 (vorzugs­ weise mit Hilfe eines entsprechenden Stanzwerkzeuges) an­ gebracht werden.

Claims (26)

1. Präsentationsset zum Präsentieren von Schmuckringen auf einem Polsterträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger (6) einen Ausschnitt (5) zur Auf­ nahme eines Halters (1) und dieser eine den Polster­ träger (6) oberseitig übergreifende Zunge (2) auf­ weist, und daß der Schmuckring (8) mit der Ring­ schiene (10) zwischen der Zunge (2) und dem Polster­ träger (6) etwa senkrecht stehend, klemmend einsteck­ bar ist.
2. Präsentationsset nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (2) auf einer an der Rück­ seite des Polsterträgers (6) anliegenden Grundplatte (4) angeordnet ist.
3. Präsentationsset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zunge (2) von der Rückseite des Polsterträgers (6) her durch den Ausschnitt (5) ein­ steckbar ist.
4. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) etwa parallel zur Grundplatte (4) angeordnet ist.
5. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) eine größere Fläche als die Zunge (2) aufweist.
6. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) über einen Steg (3) mit der Grundplatte (4) verbunden ist.
7. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (2a) der Zunge (2) an der Grundplatte (4) mit Abstand von deren Rand angeordnet ist.
8. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) mit ihrem freien Ende (7) zur Grundplatte (4) geneigt ist.
9. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (7) der Zunge (2) eine Einführschräge (9) vorgesehen ist.
10. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) eine Sicke aufweist.
11. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) und die Zunge (2) etwa rechteckig ausgebildet sind.
12. Präsentationsset nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die längeren Seiten von Zunge (2) und Grundplatte (4) senkrecht zueinander verlaufen.
13. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (7) der Zunge (2) die Grundplatte (4) überragt.
14. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2), der Steg (3) und die Grundplatte (4) aus Kunststoff im Spritzgießverfahren einstückig hergestellt sind.
15. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger (6) aus einem Weichschaum besteht.
16. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zungen (2) an einem Polsterträger (6) angeordnet sind.
17. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zungen (2) auf einzelnen Grundplatten (4) in einen Polsterträger (6) eingesteckt sind.
18. Präsentationsst nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zungen (2) auf einer Grundplatte (4) angeordnet sind.
19. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Präsentati­ onslade (10) einschließt, welche einen Präsentations­ teil (12) mit einem Feld (13) zur Aufnahme des Pol­ sterträgers (6) aufweist.
20. Präsentationsset nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Feld (13) von Wänden (15) begrenzt wird, die von seiner Bodenfläche (16) aufragen und die Flächenausdehnung des Feldes (13) und die Flä­ chenausdehnung des Polsterträgers (6) derartig auf­ einander abgestimmt sind, daß der Polsterträger (6) in dem Feld (13) rutschfest positioniert ist.
21. Präsentationsset nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wände (15) derartig zur Mitte des Feldes (13) geneigt sind, daß mindestens eine untere Dimension A des Feldes (13) in der Nachbarschaft der Bodenfläche (16) größer ist als eine obere Dimension B darüber und das entsprechende Flächenmaß C des Pol­ sterträgers größer ist als die obere Dimension B des Feldes (13).
22. Präsentationsset nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (15a) eine haf­ tungserhöhende Beschichtung (17) aufweisen.
23. Präsentationsset nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände oberhalb der Höhe der oberen Dimension (B) von der Mitte des Fel­ des (16) weg geneigt sind.
24. Präsentationsset nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Präsentationsteil (12) der Lade (10) eine Mehrzahl von wannenförmigen Vertiefungen (14) aufweist, die von der Oberseite der Präsentationslade (10) zugänglich sind und die Felder (13) bilden.
25. Präsentationsset nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den von der Oberseite der Prä­ sentationslade (10) her zugänglichen Vertiefungen je­ weils von der Unterseite her offene wannenförmige Ausnehmungen vorgesehen sind und die Vertiefungen und die Ausnehmungen so angeordnet sind, daß bei zwei um 180° um ihre Mittelsenkrechte (M) gedrehten überein­ ander gestapelten Präsentationsladen (10) sich die Ausnehmungen der oberen Wanne über den Vertiefungen der unteren Wanne befinden.
26. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (6a) der Polsterträger (6) Markierungen (22) für die Anbringung der Ausschnitte (5) vorgesehen sind.
DE19914128204 1990-09-01 1991-08-26 Praesentationsset zum praesentieren von schmuckringen Withdrawn DE4128204A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914128204 DE4128204A1 (de) 1990-09-01 1991-08-26 Praesentationsset zum praesentieren von schmuckringen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9012563 1990-09-01
DE9012758U DE9012758U1 (de) 1990-09-01 1990-09-07
DE19914128204 DE4128204A1 (de) 1990-09-01 1991-08-26 Praesentationsset zum praesentieren von schmuckringen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4128204A1 true DE4128204A1 (de) 1992-03-05

Family

ID=27202857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914128204 Withdrawn DE4128204A1 (de) 1990-09-01 1991-08-26 Praesentationsset zum praesentieren von schmuckringen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4128204A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606285A1 (de) * 1995-02-07 1996-09-19 Rolf Gutge Vorrichtung zum Präsentieren von Schmuck

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606285A1 (de) * 1995-02-07 1996-09-19 Rolf Gutge Vorrichtung zum Präsentieren von Schmuck
DE19606285C2 (de) * 1995-02-07 1999-12-02 Rolf Gutge Vorrichtung zur Präsentation von Schmuck

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2602786C3 (de) System zur Bildung einer mittels Halteelementen in aufrechter Lage gehaltenen Tragplatte
DE2212135B2 (de) Betrachtungsgeraet
DE2921518C3 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für Mikroskop-Fertigpräparate
EP0271651B1 (de) Vorrichtung zum Bevorraten und Zurschaustellen von Packungen
DE2505411A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung von skiern
DE4128204A1 (de) Praesentationsset zum praesentieren von schmuckringen
DE19822972A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Festlegen von Gegenständen
DE2207540A1 (de) Behälter, insbesondere aus Kunststoff
DE2641172C3 (de) Trennscheibenhalter
DE202020100739U1 (de) Vorrichtung zum Vorschub von Waren
DE3720810C2 (de)
DE1786329B1 (de) Verpackung fuer laengliche Gegenstaende
DE3638448A1 (de) Spritzenbank
EP0985370A1 (de) Schmucklade mit Schlitzen
DE1536535B2 (de) Schriftgutträger, insbesondere Kassette
EP0064754A1 (de) Haltevorrichtung für Prospekte u. dgl. Flachmaterial
DE19534964C2 (de) Musterbuchrücken
DE2216744C3 (de) Warenträger zur Schaustellung von Waren, insbesondere Schuhen
DE3931174A1 (de) Verkaufshilfe fuer topfpflanzen
DE1786329C (de) Verpackung fur längliche Gegenstände
EP1151711A1 (de) Klemmhalter für textile Gegenstände
DE3303970A1 (de) Vorrichtung zur halterung von diapositiven od. dgl.
DE8211179U1 (de) Vorrichtung zum halten von blaettern und folien
DE8322394U1 (de) Dreidimensionales brettspiel
DE1841073U (de) Vorrichtung mit kleingefacheinteilung.

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FRIEDRICH KLING GMBH, 7534 BIRKENFELD, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BRAUN, REINER, 7540 NEUENBUERG, DE

8141 Disposal/no request for examination