DE19606285C2 - Vorrichtung zur Präsentation von Schmuck - Google Patents

Vorrichtung zur Präsentation von Schmuck

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von Schmuck.
Aus der DE 41 28 204 A1 ist ein Präsentations-Set zum Aus­ stellen von Schmuckringen bekannt. Das Präsentations-Set weist einen als Hauptplatte dienenden Polsterträger auf, in dem eine Mehrzahl von Ausschnitten eingearbeitet sind. Diese Ausschnitte durchdringen die Hauptplatte und nehmen jeweils einen Halter auf, welcher aus einer Trägerplatte und einer hakenartigen Zunge besteht. Die Zunge wird von der Rückseite der Hauptplatte durch die jeweilige Ausneh­ mung gesteckt, wobei die Zunge den aus einem textilen, vorzugsweise samtartigen Material bestehende Polsterträger oberseitig übergreift. Die zu präsentierenden Ringe werden mit der Ringschiene zwischen Zunge und Polsterträger ge­ steckt und durch die Klemmkraft der Zunge und die Rauhig­ keit des Polsterträgers in der gewünschten Position gehal­ ten. Da die Halter an verschiedenen Stellen nach Einbrin­ gen der Ausschnitte angebracht werden können, ist es mit dem vorstehend beschriebenen Set auch möglich, Schmuckket­ ten mit den dazugehörigen Anhängern dekorativ anzuordnen.
Die bekannte Lösung weist jedoch den Nachteil auf, daß die verwendeten Halter nicht für eine wirkungsvolle Präsentation von an Schmuckketten getragenen Anhängern nutzbar sind. Die Anhänger weisen eine - in gleicher Ebene liegend - angeformte Öse auf, durch welche ein zusätzli­ cher Ring geführt ist, über den die Verbindung zu der Schmuckkette hergestellt wird. Da sich die Achse der Öse und die Achse des Befestigungsringes im wesentlichen senk­ recht zueinander erstrecken, kann der Befestigungsring nicht auf den Halter geschoben werden, ohne daß sich der Anhänger zur Seite dreht, wodurch sich dessen dekorative Breitseite nicht mehr im Blickfeld eines Betrachters be­ findet.
Dabei ist es außerdem nachteilig, daß das Präsentations- Set durch das für den Polsterträger verwendete textile Ma­ terial farblich festgelegt ist. Um den unterschiedlichsten Dekorationsvorstellungen der Schaufenster, in welchen die Schmucksachen gezeigt werden sollen, gerecht zu werden, muß eine Vielzahl von Präsentations-Sets bereit gehalten werden. Eine individuelle Anpassung an bestimmte Farbkom­ binationen ist in vielen Fällen dadurch überhaupt nicht oder nur mit unzumutbarem Aufwand möglich.
In DE-GM 75 00 465 A wird eine Präsentations­ vorrichtung beschrieben, bei der mehrteilige Halter in eine geschlitzte Trägerplatte eingehängt sind. Diese Vorrichtung erfordert hohen manuellen Aufwand beim Aufbau und ist optisch wenig überzeugend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmuck­ präsentations-Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche in bequemer Weise ein lagegerechtes Präsentieren von an Schmuckketten zu tragenden Anhängern in ästhetisch überzeugender Weise gestattet und einfach zu benutzen ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Entsprechend der Erfindung weist die Schmuckpräsentations-Vorrichtung eine im wesent­ lichen rechteckige ausgebildete Hauptplatte auf, an deren als Sichtfläche dienender Oberfläche eine Mehrzahl von hakenförmigen Haltemitteln in matrixartiger Anordnung vor­ gesehen ist. Die Haltemittel ragen aus der Ebene der Sichtfläche heraus und sind mit ihrem freien Ende federnd an der Hauptplatte befestigt. Die Längsachse der Haltemit­ tel erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Horizonta­ len, wenn sich die Schmuckpräsentations-Vorrichtung in ih­ rer vorgesehenen Gebrauchslage befindet. Die Haltemittel sind in die Hauptplatte eingesteckt. Alle Elemente der Schmuckpräsentations-Einrichtung bestehen bevorzugt aus einem Kunststoff und weisen eine glatte, dekorative Ober­ fläche auf. Die Einrichtung zum Präsentieren von Schmuck ist im wesentlichen senkrecht stehend angeordnet und bie­ tet dadurch einem Betrachter eine optimale Sichtfläche.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die aus einem transparenten Kunststoff gefertigte Hauptplatte der Schmuckpräsentations- Vorrichtung an ihrer Rückseite mindestens zwei Befestigungs-Elemente auf, durch welche hinter der Sicht­ fläche ebene Dekorationsmaterialien positioniert werden können. Die Befestigungs-Elemente sind als winkelartige Lasche an die Hauptplatte federnd angeformt und bilden an der jeweiligen Kante eine durchgehende Nut. Die sichere Anordnung dieser vorzugsweise aus textilem Material oder aus bedrucktem Papier bestehenden Mittel, welche unifarbig oder mit dekorativen Motiven gestaltet sind, schafft auf einfache Weise auch eine bequeme Möglichkeit, die entspre­ chende Schmuckpräsentations-Vorrichtung an die unter­ schiedlichen Dekorationsformen eines zur Präsentation von Schmuck vorgesehenen Ausstellungsbereiches, beispielsweise eines Schaufensters, anzupassen. Da hierbei nur eine Aus­ führungsform der Hauptplatte erforderlich ist, kann die Anpassung ohne besondere Aufwendungen erfolgen.
Ein an das freie Ende eines Befestigungs-Elements ange­ formter Steg, welcher sich querab von der Hauptplatte er­ streckt, ermöglicht in günstiger Weise ein Aufstellen der Schmuckpräsentations-Vorrichtung in im wesentlichen verti­ kaler Position ohne Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel. Die Hauptplatte bietet in dieser Gebrauchsstellung einem Betrachter eine Sichtfläche in optimaler Position zur Prä­ sentation von Schmuckstücken, vorzugsweise von an Ketten zu tragenden Anhängern.
Die Haltemittel der Schmuckpräsentations-Vorrichtung sind entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung matrixför­ mig derart auf der Hauptplatte angeordnet, daß die Summe der Matrix-Zeilen stets kleiner ist als die Summe der Matrix-Spalten, wobei die Summe aller Haltemittel ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl 12 ergibt. In einer der­ artigen Ausführungsform ist die Schmuckpräsentations- Vorrichtung besonders für eine Zurschaustellung von Anhän­ gern mit aus dem Bereich der Tierkreiszeichen entnommenen Motiven geeignet.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung eine Hauptplatte auf, welche mit einem mit mindestens einem Standfuß versehenen Tragkörper verbindbar ist. Für die Hauptplatte ist ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil vorgesehen, dessen Profilschenkel mit ihrem freien Ende nach innen ab­ gewinkelt sind und mit der Sichtfläche der Hauptplatte ei­ ne Führung bilden. Der Tragkörper ist als flacher Quader ausgebildet und durch Einstecken unter Nutzung der Führung mit der Hauptplatte verbindbar.
Die Verbindung zwischen Hauptplatte und Tragkörper kann nach einer günstigen Weiterbildung der Erfindung zusätz­ lich durch Verkleben gesichert werden.
Die Hauptplatte weist an ihrer Sichtfläche eine Mehrzahl paarweise angeordneter Ausnehmungen auf, die zur Befesti­ gung der jeweils erforderlichen Haltemittel dienen. Die mit türgrifförmigen, federnd ausgebildeten Haken versehe­ nen Haltemittel weisen an einem Ende in die Ausnehmungen der Hauptplatte einbringbare Zapfen auf. Das verbleibende freie Ende der Haltemittel weist unter Beibehaltung eines Mindestabstandes im wesentlichen senkrecht auf die Sicht­ fläche der Hauptplatte. Für die Positionierung der Schmuc­ kanhänger ist es günstig, den Mindestabstand stets gerin­ ger als die Materialstärke der Befestigungsöse der zu prä­ sentierenden Anhänger.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen in schematischer Form dargestellten Eckbe­ reich der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 3 eine vorteilhafte Weiterbildung des in Fig. 2 gezeigten Eckbereichs,
Fig. 4 eine vorteilhafte Ausführungsform der Er­ findung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4a eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Vor­ richtung sowie
Fig. 4b eine günstige Ausbildungsform eines Befesti­ gungsmittels für eine Schmuckpräsentations-Vorrichtung ge­ mäß Fig. 8.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind in perspektivischer Dar­ stellung die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Schmuckpräsentations-Einrichtung 1 sowie vergrößert dargestellte Eckbereiche der Vorrichtung 1 gezeigt. Die Schmuckpräsentations-Einrichtung 1 weist eine quaderförmi­ ge Hauptplatte 2 mit rechteckiger Sichtfläche 3 auf, auf welcher eine Mehrzahl von hakenförmig ausgebildeten Halte­ mitteln 4 angeordnet ist. Die Haltemittel 4 sind direkt an die Hauptplatte 2 angeformt oder durch Kleben mit ihr ver­ bunden. Die Längsachse der aus der Ebene der Sichtfläche 3 herausragenden Haltemittel 4 erstreckt sich im wesentli­ chen parallel zu der Ebene, auf welcher die Schmuckpräsentations-Einrichtung (1) im wesentlichen senk­ recht stehend (Gebrauchslage) angeordnet ist.
Die Summe der matrix-artig vorgesehenen Haltemittel 4 er­ gibt ein ganzzahliges Vielfaches der "Zahl 12", wobei gleichzeitig die Summe der Spalten der Matrix geringer ist als die Sum­ me der Matrixzeilen. Mit dieser Art der Anordnung ist die Schmuckpräsentations-Einrichtung 1 besonders für eine Zurschaustellung von an Ketten zu tragenden Schmuck- Anhängern geeignet, auf denen aus dem Bereich der zwölf Tierkreiszeichen entnommene Motiven abgebildet sind.
Die Hauptplatte 2 und die Haltemittel 4 sind aus einem transparenten Kunststoff gefertigt und weisen eine glatte Oberfläche auf.
An der Rückseite der Hauptplatte 2 sind zwei Befestigungs- Elemente als angeformte winkelförmige Leiste 5 mit federn­ dem freien Ende vorgesehen, welche jeweils eine durchge­ hende Nut 5.2 bilden. Dadurch können in bequemer Weise farblich gestaltete (nicht dargestellte) Dekorationsmittel hinter der transparenten Hauptplatte 2 positioniert wer­ den. Durch derartige Dekorationsmittel kann die Schmuckpräsentations-Einrichtung 1 auf einfache Weise ei­ ner bestimmten Gestaltung von Schaufenstern oder ähnlichen für die Zurschaustellung von Schmuckartikeln vorgesehenen Bereichen angepaßt werden, ohne daß ständige Bevorratung der verschiedensten Schmuckpräsentations-Einrichtungen 1 vorgenommen werden muß. Das in Aufstellungsposition (Gebrauchslage) der Schmuckpräsentations-Einrichtung 1 an der unteren Seite der Hauptplatte 2 befindliche Befesti­ gungselement läuft an seinem freien Ende in eine zusätzli­ che, im wesentlichen querab stehende Stütze 5.1 aus und schafft dadurch die Möglichkeit, die Schmuckpräsentations- Einrichtung ohne weitere Hilfsmittel - im wesentlichen senkrecht stehend - in einem Ausstellungsbereich anzuord­ nen.
Die Befestigungs-Elemente 5 sind jeweils an der Längskante der sich gegenüberliegenden Schmalseiten der Hauptplatte 2 angeformt. Durch eine relativ geringe Federwirkung des freien Endes der Befestigungs-Elemente 5 können die Dekorationsmittel bequem ausgewechselt werden und sind gleichzeitig ohne Gefahr eines unbeabsichtigten Ver­ rutschens positionierbar.
In den Fig. 2 und 3 ist jeweils ein Eckbereich der vor­ ab beschriebenen Schmuckpräsentations-Einrichtung mit vor­ teilhaften Weiterbildungen der Haltemittel 4 in schemati­ scher Darstellung gezeigt. Die hakenförmigen Haltemittel 4 weisen eine Trägerplatte 6 bzw. 6.1 auf, an welcher je­ weils ein Hakenelement 7 vorgesehen ist. Die Trägerplatte 6, 6.1 ist jeweils in eine in der Hauptplatte 2 befindli­ che Ausnehmung einge­ setzt, wobei die Oberfläche der Trägerplatte 6, 6.1 mit der Sichtfläche der Hauptplatte 2 in der gleichen Ebene liegen. Bei Verwendung von transparentem Kunststoff für die einzelnen Komponenten treten die symmetrisch auf der Sichtfläche verteilten Stoßstellen im optischen Gesamtein­ druck der Schmuckpräsentations-Einrichtung in keiner Weise störend in Erscheinung. Die Trägerplatte 6 ist rechteckig, die Trägerplatte 6.1 dagegen quadratisch ausgebildet. Eine quadratische Trägerplatte bietet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit eines seitenverkehrten Einsetzens, so daß die Schmuckpräsentations-Einrichtung vielseitiger gestalt­ bar ist und verschiedenartige Schmuckwaren ausgestellt werden können. In dieser Hinsicht sind auch Einsätze 8 vorgesehen, welche keinen Haken 7 tragen und nur Ausneh­ mungen verblenden, in welchen aus gestalterischen Gründen keine hakenförmige Haltemittel 4 positioniert werden sol­ len.
Die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung 1' zur Präsentation von Schmuck ist in Fig. 4a in Ansicht von der Seite dar­ gestellt. Sie besteht aus einer Hauptplatte 2', welche mit einem Ende auf einen quaderförmigen Tragkörper 19 mit zwei Standfüßen 18 aufgeschoben ist. Die Standfüße 18 weisen jeweils eine Aussparung 18.1 auf, in welche der Tragkörper 19 eingesetzt ist. Durch Änderung der Geometrie des in Fig. 4a ersichtlichen Profils der Standfüße 18 ist eine veränderte Neigung der Hauptplatte 2' gegenüber der Auf­ stellfläche erreichbar, um eine für einen Betrachter des zu präsentierenden Schmucks günstige Position zu erhalten.
Das einfach durchzuführende Aufschieben der Hauptplatte 2' auf den Tragkörper 19 wird durch ein U-förmiges Quer­ schnittsprofil der Hauptplatte 2' erreicht, bei welchem die freien Enden der Profilschenkel 2.1' und 2.2' nach innen um 90° abgewinkelt sind. Dadurch entsteht auf einfache Weise eine Führung, in welcher der Tragkörper 19 teilweise gehalten wird.
Auf der Sichtfläche 3' der Hauptplatte 2' sind in Paaren 20 gruppierte Ausnehmungen 20.1 und 20.2 vorgesehen. Sie dienen der Befestigung der in Fig. 4b perspektivisch dar­ gestellten Haltemittel 21 und sind matrixförmig angeord­ net, wobei die Gesamtzahl der Paare 20 einem ganzzahligen Vielfachen der Zahl 12 entspricht. Die Haltemittel 21 sind in Form eines Türgriffs ausgebildet und weisen an einem Ende 21.3 zwei zylindrische Zapfen 21.4 auf, deren Durch­ messer geringfügig größer ist als der Durchmesser der Aus­ nehmungen 20.1 und 20.2 in der Hauptplatte 2' und dadurch einen festen Sitz der Haltemittel 21 sichert. Nach Befe­ stigung der Haltemittel 21 weist dessen nunmehr freies En­ de 21.1 unter Freilassung eines Mindestabstandes senkrecht auf die Sichtfläche 3' der Hauptplatte 2'. Der Mindestab­ stand ergibt sich aus der Längendifferenz der Endabschnit­ te 21.1 und 21.3 des Haltemittels 21 und weist einen Wert auf, welcher geringer ist als die Materialstärke der Befe­ stigungsöse eines zu präsentierenden Anhängers. Aufgrund des federnden Ste­ ges 21.2 des Haltemittels 21 kann die Befestigungsöse be­ quem auf den Steg aufgeschoben werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung kann auf einfache Wei­ se bedarfsweise zusammengesetzt oder zerlegt werden und läßt sich in zerlegtem Zustand platzsparend aufbewahren. Ist jedoch ein ständiger Gebrauch vorgesehen, so ist ein Verkleben der Verbindung zwischen Tragekörper 19 und Hauptplatte 2' entsprechend einer Weiterbildung der Erfin­ dung günstig.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei anders gearteten Ausführungen Gebrauch ma­ cht.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Präsentation von Schmuck, vorzugsweise von an Ketten tragbaren Anhängern oder Ohrringen, mit ei­ ner Hauptplatte (2; 2') und einer Mehrzahl von an der Hauptplatte in mehreren horizontal und vertikal ausge­ richteten Reihen angeordneten hakenförmigen und federnd ausgebildeten Haltemitteln für die Schmuckteile, wobei die hakenförmigen Haltemittel (4, 21) sich, ausgehend von einem Ort der Sichtfläche (3; 3') der pla­ nen Hauptplatte, mit dem sie verbunden sind, im wesentli­ chen senkrecht auf dieser bis zu einem Abstand von weni­ gen Millimetern erstrecken, um dann in diesem Abstand für eine Länge, die ein Vielfaches des Abstands beträgt, im wesentlichen parallel zur Sichtfläche zu verlaufen, und sich gegen Ende ihrer Erstreckung dieser Sichtfläche er­ neut anzunähern, wobei der Abstand dieses Endes gegen die Federwirkung vergrößerbar ist, und in der Sichtfläche (3') paarweise angeordnete, vorzugsweise kreisförmig aus­ gebildete Ausnehmungen (20, 20.1, 20.2) zum Befestigen der Haltemittel (21) und an einem Ende (21.3) der Halte­ mittel (21) zwei, im Querschnitt den Ausnehmungen (20.1, 20.2) angepaßte, vorzugsweise zylindrische Zapfen (21.4) zum Eingriff in die Ausnehmungen (20, 20.1, 20.2) der Hauptplatte vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Haltemittel (4, 21) zur Aufnahme der Anhängeösen (15) für Schmuckket­ ten ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haken der Haltemittel (21) im wesentlichen türgriffartig ausge­ bildet sind, wobei das freie Ende (21.1) der Haltemittel im wesentlichen senkrecht auf die Sichtfläche (3') der Hauptplatte (2') weist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der transparenten Hauptplatte (2) Befestigungs- Elemente (5) vorgesehen sind, mit denen Dekorationsmittel hinter der Hauptplatte (2) positioniert werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptplatte (2), die Haltemittel (4, 21) und die Befestigungs-Elemente (5) aus Kunststoff bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kunststoff transparent ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungs-Elemente als eine im wesentlichen winkelförmige Leiste (5) ausge­ bildet und unter Bildung einer durchgehenden Nut (5.2) an zwei einander gegenüberliegenden Außenkanten der Haupt­ platte (2) federnd angeformt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das freie Ende eines der Befestigungs-Elemente (5) in eine Aufstellstütze (5.1) ausläuft.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hauptplatte (2') auf einen mit mindestens einem Standfuß (18) versehenen, als flacher Quader ausgebildeten Tragkörper (19) aufsteck- oder aufschiebbar ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hauptplatte (2') ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil aufweist, wobei die freien Enden (2.1', 2.2') der Profilschenkel sich pa­ rallel zur Sichtfläche (3') der Hauptplatte (2') erstrec­ kend nach innen abgewinkelt sind und eine Führung zum Auf­ stecken auf den Tragkörper (19) bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dung zwischen Hauptplatte (2') und Tragkörper (19) durch Verkleben gesichert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Standfüßen (18) qua­ derförmige Ausnehmungen (18.1) zum Einfügen des Tragkör­ pers (19) vorgesehen sind.
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