DE8900569U1 - Schautafel zum Darbieten von auswechselbaren flächigen Gebilden, insbesondere Werbeplakaten - Google Patents

Schautafel zum Darbieten von auswechselbaren flächigen Gebilden, insbesondere Werbeplakaten

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DE8900569U1
DE8900569U1 DE8900569U DE8900569U DE8900569U1 DE 8900569 U1 DE8900569 U1 DE 8900569U1 DE 8900569 U DE8900569 U DE 8900569U DE 8900569 U DE8900569 U DE 8900569U DE 8900569 U1 DE8900569 U1 DE 8900569U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schautafel zum Darbieten von auswechselbaren flächigen Gebilden, insbesondere Werbeplakaten, mit einem Fußgesteil und einer darüber angeordneten Rahmenkonstruktion zur Aufnahme des flächigen Gebildes.
Derartige Schautafeln, auch "Displays" genannt, werden bspw. in Einzelhandelsgeschäften, aber auch in Empfangshallen von Firmen und dgl. verwendet, um Besuchern wechselnde Informationen, bspw. über besonders günstige Angebote, Produkte oder sonstige Themen, zu übermitteln. Dabei ist wesentlich, daß der eigentliche Informationsträger, meistens ein bedrucktes, etwas steiferes, größeres Blatt Papier wie ein Werbeplakat, leicht auszuwechseln ist.
'J - 7 -
f Insbesondere soll die Schautafel den jeweils wechselnden örtlichen
Bedingungen leicht anpaßbar sein.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rahmenkonstruktion gegenüber dem Fußgestell höhenverstellbar ist. Dies kann einerseits
j/ eine stufenIöse Höhenverstellung sein, andererseits eine stufige,
:j- bspw. durch Rasten oder dgl..
.■■■' Bevorzugt weist das Fußgestell einen einstückigen, alternativ aber
&rgr; auch mehrere, aneinander fortlaufend angeschlossene, Teclsfänge
'-, aufweisenden, zy I indrische-n Strang auf, der im Mittenbereich .n
;; einer Bodenebene halbkreisartig gebogen ist und ragen an den Enden
\ der halbkreisartigen Biegung in einer zur Bodenebene nahezu senk-
! rechten, jedoch in Richtung des Scheitels der halbkreisartigen Biegung
um 2 bis 15° geneigten Tafelebene Endstücke ab, die zueinander ■". parallel sind und auf der Schnittlinie der Bodenebene und der Tafelebene senkrecht sind.
Dies hat insbesondere den Vorteil, daß ein derartiges Fußgestell leicht und mit geringen Kosten herstellbar ist, und ferner nur ein geringes Gewicht aufweist, was die Handhabung wesentlich erleichtert, und dennoch standfest ist.
Unter "halbkreisartiq gebogen" soll eine (im wesentliche ebene) Kurve verstanden werden, die sich, von der Verbindungslinie ihrer Endpunkte gesehen, im wesentlichen nur in die eine Halbebene erstreckt. Dabei kommen neben echten Halbkreisen auch die Randlinien von halben Quadraten, halben Rechtecken, aber auch parabolische Formen oder dgl. in Frage. Jedenfalls soll eine sichere Standfläche geschaffen se i &eegr;.
Unter "Bodenebene11 wird eine Ebene verstanden, die beim Aufstellen der Schautafel zum Fußboden parallel ist.
Am Ende des die Standfläche bildenden Mittenbereiches setzt sich der Strang im wesentlichen senkrecht nach oben fort. Dabei ist jedoch eine leichte Rückwärtsneigung vorgesehen, damit dieser Teil der gesamten Schautafel sich etwas über diejenige Halbebene neigt, in der sich der Bodenteil des Stranges erstreckt. Dadurch wird ein Umschlagen der Schautafel vermieden. Die RiId- oder Plakatfläche wird - obwohl auch eine zweiseitige Nutzung vorgesehen sein kann - in der Regel "nach voine" gerichtet sein, also weg vom Scheitel des Bodentei is.
Die abragenden Endstücke der Stränge sind parallel, um eine einfache Höhenverstellbarkeit daran angebrachter Teile der Rahmenkonstruktion zu ermöglichen. Die Ebene ist nicht 90° zur Bodenebene, jedoch sind die Projektionen der Endstücke auf eire die Endpunkte des Mittelteils enthaltende 90°-Ebene zur Bodenebene im wesentlichen senkrecht.
Bevorzugt dienen die Endstücke als Führungsschienen für die Rahmenkonstruktion. Dadurch ist es möglich, eine einfache Höhenverstellbarkeit zu erreichen.
BevörZugt ibi/birid der"" Sir'äny uZw. uic Tciiäiräriyc 3r5 Hohl Zy ! indsr, insbesondere als Rundrohr, ausgebildet. Selbstverständlich muß der Strang eine gewisse mechanische Festigkeit aufweisen, soll dabei aber leicht sein. Dies wird dadurch erreicht, daß er als Hohlprofil, z. B. mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, insbesondere aber als Rundrohr ausgebildet ist.
Wie schon eingangs erwähnt, braucht das Rohr nicht einstückig zu sein, sondern kann sich aus mehreren, geeignet verbundenen, Rohr-Teilstücken zusammensetzen.
Bevorzugt weist der Strang drei Teilstücke auf, die durch Steckverbindungsstücke, vorzugsweise am Übergang aus der Bodenebene in die Tafelebene, verbunden sind.
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Dann brauchen z. B. keine Rohrbiegearbeiten mit engem Radius durchgeführt zu werden. Die Steckverbindungsstücke können ohne größere Erhöhung des Gewichts als Vollstücke ausgebildet sein und lassen sich dann einfacher biegen. Ferner ist das Fußgestell durch diese Konstruktion auch seinerseits noch einmal zerlegbar.
Alternativ bevorzugt ist der Strang als Vollzylinder ausgebildet. Diese Form ist dort vorteilhaft, wo ein tiefer Schwerpunkt und eine
si nd.
Bevorzugt bildet der Rahmen ein Polygon, ber-^nders bevorzugt ein Rechteck.
Der Rahmen ist zweckmäßig aus jeweils unter sich geraden Profilstücken ■ ufgebaut, die mit entsprechenden G^hrungsschn i tten aneinander angefügt werden können. Da die Plakate in aller Regel rechteckig sind, ist der übliche Rechteckrahmen besonders bevorzugt.
Besonders bevorzugt weisen die Teilstücke des Rahmens ein im wesentlichen gleiches Querschnittsprofil auf.
Dies hat einerseits den Vorteil einer vereinfachten und preisgünstigen Herstellung, kommt aber auch der Handhabung zugute, da beim Zerlegen und Zusammensetzen gleichartige Stücke nicht unterschieden zu werden brauchen.
Bevorzugt weist das Rahmenprofil eine Nut zur Aufnahme einer Tafelrückwand auf.
Die meisten flächigen Gebilde, bspw. Werbeplakate, haben keine hinreichende Eigensteifigkeit. Um die Gesamtkonstruktion einerseits zerlegbar zu machen, andererseits aber eine festere Rückwand vorsehen
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zu können, die dennoch nicht so kräftig wie der Rahmen selbst ausgebildet zu sein braucht, ist eine Nut im Rahmenprofil zur Aufnahme einer Tarelrückwand zweckmäßig-Bevorzugt weist das Rahmenprofil eine Nut zur Aufnahme des flächigen Gebi Ides auf.
Diese kann, und wird im Regelfalle, von der Nut für die Tafelrüc kwand getrennt sein und ermöglicht ein einfaches Auswechseln bspw. eines Werbeplakates, wenn z. B. ein oberes Rahmenteil abgenommen wird.
Bevorzugt wird die Nut zur Aufnahme des flächigen Gebildes von zumindest einem Teil der Rahmenvorderwand, einem Teil der Rahmenseitenwand - oder der Innenseite eines Rücksprungs der Rahmenvorderwand - und einem Teil der Tafelrückwand gebildet.
Dies hat den Vorteil der Materialersparnis, was wieder das Gewicht der Schautafel senkt und damit der Handhabbarkeit erleichtert.
Dadurch, daß der (rückwärtige) Teil der Nut durch die Tafelrückwand gebildet wird, liegt das auswechselbare Plakat im eingebauten Zustand auch unmittelbar an der Tafelrückwand an und ist auch leicht entlang dieser in den /lahmen einzuschieben.
Bevorzugt weist die Rahmenkonstruktion zwei Teilstücke bzw. -bereiche auf, die parallele Führungen aufweisen, deren Abstand in der Rahmenkonstruktion dem Abstand der Endstücke des zylindrischen Stranges des Fußgestells entspricht, derart, daß die Endstücke an den Führungen zur Höhenverstellung führbar sind.
Die Führungen werden dann beim Zusammenbau an die Endstücke angelegt (z. B. darübergesteckt) und ermöglichen so eine Höhenverschiebl ichkei t der Rahmenkonstruktion gegenüber dem Fußgestell.
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Bevorzugt weisen die Rahmenprofile Winkelprofile auf, deren zwe' benachbarte Stege die Seitenwände bzw. die Vorderwand des Rahmens bi I de &eegr;.
Dadurch wird eine !eichte und doch stabile Rahmenkonstruktion erreicht und zumindest von vorne und von rter Seite entsteht der Eindruck eines massiven Rahmens, der z. B. von einem Rahmen aus U-Profilen nicht ohne weiteres zu unterscheiden ist.
Bevi rzugt sind die Führungen an den Seitenstegen der Winkelprofile, besonders bevorzugt innen, angeordnet.
Dadurch liegen die Führungen wei testmögl ich auseinander, ohne, bei einer Innenanbringung, das geschlossene Rahmerbild zu beeinträchtigen. Dafür müssen dann die Querprofile des Rahmens entsprechende Durchlässe für die abragenden Führungsteile des Fußgestells aufweisen.
Bevorzugt weisen die Führungen Hohlprofile, insbesondere Rundrohre, mit einem Innenquerschnitt, der dem Außenquerschnitt der Endstücke des Fußstranges entspricht, auf.
die Führungen der Rahmenkonstruktion eingeschoben werden und durch entsprechendes gegenseitiges Verschieben wird die Höhenverstellbarkeit auf einfache Weise erreicht.
Bevorzugt sind die Führungen im Abstand von den Vorderstegen (der Rahmen-Winkelprofi Ie) angeordnet und ihre den Vorderstegen zugewandte Seite biidet die Rückwand der Nut für die Tafeirückwand.
Auf diese Weise läßt sich mit weniger Konstruktionselementen auskommen und es wird eine weitere Gewichtsverminderung der Gesamtanordnung erreicht.
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Bevorzugt sind die Führungen im inneren oder rückwärtigen Bereich längsseitig offen, wobei das Öffnungssegment 5 bis 20 %, bevorzugt ca. 15 %, des Umfangs beträgt.
Dadurch können die Führungen klemmend ausgebildet sein und es sind ggfs. keine weiteren Mittel zur Sicherung der relativen Lage von fußgeste'i und Rahmenkonstruktion erforderlich. Durch die gewisse Federwirkung, die sich durch den Längsschlitz in den Führungen ergibt, kann durch geeignete Wahl des Abstandes der Führung von den Vorderstegen auch die Nut für die Tafelrückwand federnd ausgebilde sein, im Zusammenwirken mit dem Merkmal, daß die den Vorderstegen zugewandte Seite der Führungen der Rückwand der Nut für die Tafelrückwand bildet. Durch eine entsprechende Klemmwirkung wird der Zusammenhalt des Rahmens gefördert, so daß ggfs. auch gesonderte Eckverbinder für die Profilstücke entbehrlich sind.
Bevorzugt ist der Strang des Fußgestells aus Metall, vorzugsweise Stahl.
Dadurch läßt sich einerseits eine hinreichende Festigkeit, andererseits ein relativ tiefer Schwerpunkt erreichen.
Bevorzugt ist die Rahmenkonstruktion aus Kunststoff, vorzugsweise aus PVC, aufgebaut.
Dadurch wird die Rahmenkonstruktion im Verhältnis zum Fußgestell leichte'", so daß auch dadurch ein tieferer, die Standfestigkeit fördernder Schwerpunkt erzielbar ist.
Bevorzugt weist die Schautafel Klemmvorrichtungen zur Fixierung der relativen Höhenlage von Fußteil und Rahmenkonstruktion auf.
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Dadurch kann eine bestimmte Höhe sicher und dauerhaft, jedoch lösbar, eingestellt werden.
Die Orts- bzw. Richtungsangaben "oben", "unten", "innen", "außen" usw. ergeben sich in natürlicher Weise aus der Lage der Einzelelemente im Zusammenbau und aufgestellten Zustand der Gesamt-Schautafel. "Hinten" oder "Rück-" bezeichnet die Seite bzw. Richtung, die von den Endpunkten des gebogenen Mittelteils des Fußgestells zum Scheitel we ist.
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Nachfolgend wird die Neuerung noch anhand der beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit hinsichtlich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Vorderansicht der neuer-mgsgemäßen Schautafel, wobei das Fußteil leicht von oben gesehen ist.
Fig. 2. Eine Seitenansicht der Schautafel aus Fig. 1, und
Fig. 3: Einen Querschnitt durch das Rahmenprofil der Rahmenkonstruktion.
In Fig. 1 ist die neuerungsgemäße Schautafel, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, von vorne gezeigt, und zwar das Fußgestell 2 getrennt von der Rahmenkonstruktion 4.
Das Fußgestell 2 weist einen, drei aneinander angeschlossene Teilstränge umfassenden, zylindrischen Strang 20, hier aus Stahlrohr, auf.
Der Mittelbereich 22 ist zu einem Halbkreis gebogen, wie in Fig. 1 angedeutet. Daran schließen sich die Endstücke 24 und 26 an, die aus dem gleichen Stahlrohr bestehen und als Führungsschienen für die Rahmenkonstruktion dienen.
Wie besser in Fig. 2 ersichtlich, ist das Stahlrohr nicht aus der Bodenebene B, in der das Mittelstück 22 liegt, herausgebogen, sondern die Endstücke 22 bis 24 sind wieder euf gebogene Metallkerne 28 aufgesteckt, die ihrerseits in den Enden des Mittelstückes 22 stecken, derart, daß die Endstücke 24 und 26 beinahe senkrecht aus der Bodenebene B abragen, jedoch mit leichter Neigung nach hinten zum Scheitel S des Halbkreises 22.
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Die Endstücke 24, 26 sind zueinander parallel und ihre Projektion auf die zur Bodenebene senkrechte Ebene E ist senkrecht zur Bodenebene B.
Die Rahmenkonstruktion 4 weist vier auf Gehrung geschnittene Rahmenprofilstücke 41, 42, 43 und 44 auf, von denen das obere Querprofil 44 im abgenommenen Zustand gezeigt ist. Die Gesamtheit der vier Rahmenprofile ist mit 40 bezeichnet.
In eine erste Nutanordnung (50, nur eine Einzelnut 46 gezeigt) ist eine Tafelrückwand 60 eingeschoben. Da die Nuten etwas klemmen, wie unten noch erläutert wird, hält die Tafelrückwand 60 die Rahmenprofile 41 bis 44 auch schon ohne weitere Maßnahmen zusammen.
In eine weitere Nutanordnung (70, nur eine Einzelnut 48 gezeigt) wird dann, wie durch Pfeile an-jedeutet, bei abgenommenem oberen Querprofil 44, das Plakat oder eine andere Darstellung 80 eingeschoben und nachfolgend das Querprofil 44 wieder aufgesetzt.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt an der Linie IM-III der Fig. 1.
Das Rahmenprofil 41 ist als Winkelprofil mit einem Vorderschenkel (Rahmenvorderwand) 91 und einem Seitenschenkel (RahrnenseitenwBnd) ausgebildet. Das aesamte Rahmenprofil besteht aus PVC. An aem Seitenschenkel ist ein PVC-Rundrohr 94 befestigt, das entlang des nach innen gerichteten Teils seiner Wand in Längsrichtung des Profils geschlitzt ist, wie bei 95 angedeutet.
Durch eine entsprechende Bohrung i/n unteren Querprofil 42 wird dann das Endstück 24 in das PVC-Rohr 94 eingeschoben. Dieses hat durch den Schlitz eine Klemmwirkung, so daß eine bestimmte eingestellte Höhenlage beibehalten werden kann. Es können aber auch besondere Einrichtungen (das Rohr 94 verengende Klemmvorrichtungen oder ügL) zum Fixieren der Höhenlage verwandt werden.
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Das Rahmenprofil Al (sowie in entsprechender Weise die Rahmenprofile 42, 43 und 44) weisen eine Nut 46 auf, deren Seitenwände von der Rahmenvorderwand 91 , und der dem Vorderschenkel zugewandten Seite der Führung 94 (die, wie bei 96 angedeutet, dort noch etwas abgeflacht ist) gebildet werden, während der Grund der Nut von dem Seitenschenkel (Rahmenseitenwand) 92 gebildet wird. In diese Nut(en) 46 wird die Tafelrück wand 60 eingeschoben. Der in h &iacgr; y. 3 untere Bogen hat eine federnd klemmende Wirkung und hält dadurch die Tafel 60 in den Rahmenprofilen.
Die Rahmenvorderwand 91 hat einen Rücksprung (hier in Form einer Verdickung im Anschluß an die Rahmenseitenwand 92), 97. Die Rahmenvorderwand 91, die Innenseite 98 des Rücksprungs 97 und der der Rahmenvorderwand 91 gegenüberliegende Teil der Tafel rückwand 60 bilden eine weitere Nut 48 für das flächige Gebilde (Plakat) 80.
Nach Abnahme des oberen Querprofils 44 kann das Plakat in die Nut 48, die entsprechende Nut des senkrechten Rahmenprof i Is 43 und schließlich in die entsprechende Nut des unteren Querprofils 42 eingeschoben werden und ist dann im Rahmen sicher und mit sauberem Rand gehal ten.
Danach wird das obere Querprofil 44 federnd klemmend wieder auf die Tafelrückwand 60 gesetzt und das Plakat dringt auch in die der Nut 48 entsprechende Nut des oberen Querprofils 44 ein.
Ende der Beschreibung

Claims (20)

1. Schautafel (1) zum Darbieten von auswechselbaren flächigen Gebilden (50), insbesondere Werbepiakaten,
mit einem Fußgestell (2), und einer darüber angeordneten Rahmenkonstruktion (4) zur Aufnahme des flächigen Gebildes (80), dadurch gekennzeichnet , daß die Rahmenkonstruktion (4) gegenüber dem Fußgestell (2) höhenverstellbar ist.
2. Schautafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fußgestell (2) einen einstückigen, oder mehrere, aneinander fortlaufend angeschlossene, Teilstränge (22, 24, 26) aufweisenden, zylindrischen Strang (20) aufweist, der (20) im Mittenbereich (22) in einer Bodenebene (B) halbkreisartig gebogen ist, und an den Enden der halbkreisartigen Biegung (22) in einer
WW/ah
KONTEN/A
CCOUNTSlCOMPTES: DEUTSCHE
"&Iacgr; V
zur Bodenebene (B) nahezu senkrechten, jedoch in Richtung des Scheitels (S) der halbkreisartigen Biegung um 2 b;S 15° geneigten Tafelebene (T) Endstücke (24, 26) abragen, die zueinander parallel sind und auf der Schnittlinie (SL) der Bodenebene (B) und der Tafelebene (T) senkrecht sind.
3. Schautafel nach Anspruch 2,
02Ci11P^h ftoL^o rt r»2«» ! £ hno t daß
die Endstücke (24, 26) als Führungsschienen für die Rahmenkonstruktion (4) dienen.
4. Schautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (20) bzw. die Teilstränge (22, 24, 26) als Hohlprofile, insbesondere als Rundrohr, ausgebildet ist/sind.
5. Schautafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (20) drei Teilstücke (22, 24, 26) aufweist, die durch Steckverbindungsstücke (28), vorzugsweise am Übergang aus der Bodenebene (B) in dip Tafelpb«?np (T). verbunden sind.
6. Schautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang als Vollzylinder ausgebildet ist.
7. Schautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (40) ein Poiygon, bevorzugt ein Rechteck, bildet.
8. Schautafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (41, 42, 43, 44) des Rahmens (40) ein im wesentlichen gleiches Querschnittsprofil (Fig. 3) aufweisen.
·. Schautafel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (Fig. 3) eine Nut (46) zur Aufnahme einer Tafelrückwand (60) aufweist.
0. Schautafel nach eir«m der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (Fig. 3) eine Nut (48) zur Aufnahme des flächigen Gebildes (80) aufweist.
1. Schautafel nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (48) zur Aufnahme des flächigen Gebildes (80) von zumindest einem Teil der Rahmenvorderwand (91), einem Teil der Rahmenseitenwand (92) oder der Innenseite (98) eines Rücksprungs (97) der Rahmenvorderwand (91), und einem Teil der Tafelrückwand (60) gebildet wird.
2. Schautafel nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (4) zwei Teilstücke (41, 43) aufweist, die parallele Führungen (94) aufweisen, deren Abstand in der Rahmenkonstruktion (4) dem Abstand der Endstücke (24, 26) de= zylindrischen Stranges (20) des Fußgestells (2) entspricht, derart, daß die Endstücke (24, 26) an den Führungen (94) zur Höhenverstellung (H) führbar sind.
I3. Schautafel nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile Winkelprofile (41, 42, 43, 44) aufweisen, deren zwei benachbarte Schenkel (92, 91) die Seitenwände (92) bzw. die Vorderwand (91) des Rahmens (40) bilden.
-A-
14. Schautafel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (94) an den Seitenschenkeln (92) der Winkelprofile (41, 43; 42, 44), bevorzugt innen, angeordnet sind.
15. Schautafel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen Hohlprofile, insbesondere Rundrohre (94), mit einem Innenquerschnitt, der dem Außenquerschnitt der Endstücke (24, 26) des Fußstranges (2) entspricht, aufweisen.
16. Schautafel nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen im Abstand von den Vorderschenr:eln (91) angeordnet sind und ihre (94) den Vorderschenkeln zugewandte Seite (96) die Rückwand der Nut (46) für die Tafelrückwand (60) bildet.
17. Schautafel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (94) im inneren oder rückwärtigen Bereich längsseitig offen sind, wobei das Öffnungssegment (95) 5 bis 20 %, bevorzugt ca. 15 %, des Umfangs beträgt.
18. Schautafel nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang des Fußgestells (2) aus Metall, vorzugsweise Stahl ist,
19. Schautafel nach einem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (4) aus Kunststoff, vorzugsweise aus PVC aufgebaut ist.
20. Schautafel räch einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Klemmvonrichtungen zur Fixierung der relativen Höhenlage von Fußteil (2) und Rahmenkonstruktion (4).
DE8900569U 1989-01-19 1989-01-19 Schautafel zum Darbieten von auswechselbaren flächigen Gebilden, insbesondere Werbeplakaten Expired DE8900569U1 (de)

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