DE8910345U1

DE8910345U1 - Trägerschiene in Regalen od.dgl.

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Publication number: DE8910345U1
Application number: DE8910345U
Authority: DE
Original assignee: Fritz Schaefer GmbH
Current assignee: Fritz Schaefer GmbH
Priority date: 1989-08-30
Filing date: 1989-08-30
Publication date: 1989-10-19

Description

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28. AUG. 1S89 *.ni 75 512

Fritz Schäfer GmbH,

Pritz-Schäfer-Straße 20_? 5908 Neunkirchen

Trägerschiene in Regalen oder dergleichen

Die Neuerung betrifft eine Trägerschiens für Transportuftd/oder Lager kästen in lügal^n cJ.er desgleichen; Sie aus einem in seiner Länge auf -;..g Tiefs ies Regals oder dergleichen ^gestimmten Profil, insbsscudere Blechprofil besteht/ das aus einem vertikal ausgehichc-tan, mit einem Regalpfosten verbindbaren Befestigungsschenkel, einem horizontal ausgerichteten frägerschenkel und einem diese beiden Schenkel miteinander verbindenden Verbindungssteg besteht, wobei aus der Trägerschiene mit Abstand von den Schienenenden i.ützzungen oder -lappen herausgestanzt bzw. herausgeschnitten sind, die in der durch die Außenfläche des Befestigungsschenkels verlaufenden Ebene enden und ihr Widerlager an den Regalpfosten finden.

Gattungsgemäße Trägerschienen werden im allgemeinen aus Blechzuschnitten durch Abkanten bzw. Bieaeverformen hergestellt.Das DE-GM 88 06 852 zeigt Trägerschienen, bei denen aus dem Verbindungssteg Stützzungen oder -lappen herausgestanzt sind, die quer zur Ebene des Verbindungssteges um ungefähr 90° abgewinkelt sind. Auf diese Weise können sich die StUtzzungen oder -lappen unter Last mit ihren Endkanten an den Regalpfosten abstützen und den durch das Gewicht von eingelagerten Gütern ausgeübten Druck in optimaler Weise in die Regalpfosten weiterleiten. Zu diesem Zweck müssen die

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Trägerschienen eine ausreichende Formstabilität aufweisen. Diese Ausführungsform der Trägerschienen stößt jedoch dort in ihrer 2insatzmöglichkeit auf Grenzen, wo Güter eingelagert werden sollen, die ein besonders hohes Gewicht besitzen ur.J die besondere Anforderungen an die Tragfähigkeit der Trägerschienen stellen» Die I/iigfcr. schienen müßten in einem solchen Fall eine entsprechend größere Materialstärke aufweisen. Das führt jedoch dazu, daß eine Stützverbindung zwischen Trägerschiene und Regalpfosten nicht mehr hergestellt werden kann, da eine Verdrehungs-Ausst-anzung von Stützzungen oder -lappen bei größeren Materialstätken nicht möglich ist.

Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, Trägerschienen zu schaffen, die eine hohe Tragfähigkeit besitzen und eine stabile Verbindung zu den Regalpfosten herstellen, so daß die von den eingestellten Transport-und/oder Lagerkasten herrührenden Lasten optimal in die Regalpfosten weitergeleitet werden und bei denen der Aufwand für die Herstellung der Trägerschienen möglichst gering ist.

Durch die Neuerung wird zur Erfüllung dieser Anforderungen gemäß Anspruch 1 "Orgeschlagen, daß die vorzugsweise rechtwinkligen Stützzungen oder -lappen vollständig vom V«rbindungssteg freigestellt und ausschließlich am Trägerschenkel angeformt sind. Dadurch, daß die Stützzungen oder -lappen auf gleicher Ebene mit der Schiene liegen, die die Lasten der eingestellten Transport- und/oder lagerkästen aufnimmt, ist eine optimale Weiterleitung des Druckes der eingelagerten Güter an die Regalpfosten möglich.

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Dabei können die Stützzungen oder -lappen gemäß Anspruch 2 in Verlängerung des Trägerschenkels horizontal verlaufen. Es ist aber auch möglich, daß sie - gemäß Anspruch 3 - symmetrisch zum Verbindungssteg und zum Befestigungsschenkel, jedoch in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt sind und die freien Enden der Stützzungen oder -lappen sich flächig an den Regalpfosten abstützen. Dabei können die freien Enden der Stützzungen oder -lappen - gemäß Anspruch 4 - mit den Rfrvjälpfostsn verbunden ssin.

Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen

Figur 1 in schematisch vereinfachter Prinzipdarstellung einen Teilbereich eines Regals mit an den Pfosten befestigten Trägerschienen und zwei eingeschobenen Transport- und/oder Lagerkasten,

Figur 2 in vergrößerter räumlicher Ansichtsdarstellung eine Trägerschiene und

Figur 3 in vergrößerte? Darstellung eine andere Ausfüh—

rungsforra einer Trägerschiene.

In Fig. 1 sind der Einfachheit halber von einem Regal oder dergleichen lediglich zwei mit Abstand voneinander stehende Pfosten 1 gezeigt, an deren einander zugewendeten Innenflächen irägerschienen 2 befestigt sind. Jeweils zwei Träger -schienen 2 sind auf gleicher Höhe angeordnet, so daß Transport- und/oder Lagerkästen 3 auf diese aufgeschoben werden können.

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Aus Pig. 1, insbesondere aber aus Fig. 2, ist ersichtlich, daß die Trägerschiene aus einem Profil besteht, das sich aus einem Träger schenkel 4, einem Befestigungsschenkel 5 und einem die beiden Schenkel 4, ^&sfgr; miteinander verbindenden Steg 6 zusammensetzt. Die Verbindung zwischen dem Befestigungsschenkel 5 und den Pfosten 1 kann durch eine den Befestigungsschenkel 5 durchgreifende Schraube 7 hergestellt werden, die in Löcher der Seitenwände der Regalpfosten 1 eingreift: Ee iet »ber auch möglich, eine Verbindung durch Einhängezungen und entsprechende Rastausschnitte herzustellen .

Bei eingeschobenem gefülltem Lager- und/oder Transportkasten 3 wird ein hoher Druck auf die Trägerschiene 2, insbesondere auf den Träger schenkel 4 ausgeübt. Um eine ausreichende Abstützung der Träger schiene 2 gegen den Pfosten 1 zu gewährleisten und den Druck an die Pfosten 1 weiterzuleiten, sind mit Abstand von den Schienenenden Stützzungen oder -lappen 8 vorgesehen. Diese Stützzungen oder -lappen 8 sind aus dem Verbindungssteg 6 herausgestanzt und von diesem vollständig freigestellt. Lediglich einseitig sind die Stützzungen oder -lappen 8 an den Träqerschenkel 4 angeformt.

Wie in den Fig. 1 und 2 deutlich zu sehen ist, werden die Stützzungen oder -lappen 8 so nach außen abgestellt, daß sie in Verlängerung des Trägerschenkels 4 horizontal verlaufen. Mit ihren Endekanten 9 stoßen die Stützzungen oder -lappen 8 an die Außenfläche der Pfosten 1 und finden dort ihr Widerlager. Zweckmäßigerweise ist das Profil der Trägerschiene 4 aus verstärktem Material hergestellt.

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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, aus Verbindungssteg 6 und Befestigungsschenkel 5 Stützzungen oder -lappen 8 auszustanzen, die dann nach unten umgebogen werden und in entgegengesetzter Richtung zu Befestigungsschenkel 5 und Verbindungssteg 6 verlaufen (Fig. 3). Der untere Endabschnitt 10 einer Stützzungen oder eines Stützlappens 8 liegt parallel zur Oberfläche des Regalpfostens 1 und stützt sich an dessen Außenfläche ab. Zwischen dem unteren Endabschnitt 10 und den Regalpfosten 1 kann zusätzlich eine Befestigungsmöglichkeit vorgesehen werden, wodurch die Formstabilitat der Trägerschiene gegen die einwirkenden Lasten noch erhöht wird.

Claims

1. Trägerschiene (2) für Transport- und/oder Lagerkasten (3) in Regalen oder dergleichen, die aus einem in seiner Länge auf die Tiefe des Regals oder dergleichen abgestimmten Profil, insbesondere Blechprofil, besteht, dc<s aus einem vertikal ausgerichteten, mit jinem Regalpfosten (1) verbindbaren Befestigungsschenkel (5), einem horizontal ausgerichteten Trägerschenkel (4) und einem diese beiden Schenkel miteinander verbindenden Verbindungssteg (6) besteht, wobei aus der Trägerschiene (2) mit Abstand von den Schienenenden Stützzungen oder -lappen (8) herausgestanzt bzw. herausgeschnitten sind, die in der durch die Außenfläche des Befestigungsschenkels verlaufenden Ebene enden und ihr widerlager an den Regaipfosten (I) finden,

dadurch gekennzeichnet,
daß die vorzugsweise rechteckigen Stützzungen oder -lappen (8) vollständig vom Verbindungssteg (6) freigestellt und ausschließlich am Trägerschenkel (A, ingeformt sind.

2. Trägerschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Stützzungen oder -lappen (8) in Verlängerung des Trägerschenkels (A) horizontal verlaufen.

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3. Trägerschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzungen oder -lappen (8) symmetrisch zum Verbindungssteg (6) und zum Befestigungsschenkel (5), jedoch in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt sind und die freien Enden (10) der Stützzungen oder -lappen {8) sich flächig an den Regalpfosten (1) abstützen.

4. Träger schiene nach Anspruch 3, |i dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (10) der Stützzungen oder -lappen (8) mit den Regalpfosten (1) verbindbar sind.