DE2362529A1 - Lagergestell mit fachboden und anschlussecken - Google Patents
Lagergestell mit fachboden und anschlusseckenInfo
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Description
" Lagergestell mit' Fachboden und Anschlufiecken" ,
Die Erfindung betrifft ein Lagergestell, bestehend aus Vertikalstützen und Fachboden,verbunden durch Klemmvorrichtungen und
die Ausbildung von Anschlußecken,Formen von Fachböden und die
Herstellung eines Fachbodens aus Blech. Im allgemeinen sind die bekannten Lagergestelle von gleichförmigem Querschnitt. Wenn
auch das Gewicht der eingelagerten Güter gleichförmig über die
Fläche verteilt werden kann,sind doch die Beanspruchungen,die
in den Lagergestellen entstehen,in den Bereichen, wo die Fachböden
unterstützt sind, überdurchschnittlich hoch.Damit konzentrieren sich die Spannungen in den Ecken der Fachböden. Unterschiedliche Vorkehrungen sind zur Verstärkung eines Fachb.odens '
getroffen worden, der starken Spannungen ausgesetzt ist,aber'
alle Vorkehrungen haben Unzulänglichkeiten bezüglich der Art und der Durchführbarkeit der Verstärkung der Fachbodenbereiche,und
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die.Ausbildung der Abstützung an Stellen verstärkter Beanspruchung
betrifft. So hat man beispielsweise unterschiedliche lypen von Verstärkungsteilen an den Fachboden in Bereichen
angeheftet, wo sich verstärkte Spannungen entwickeln. Aber im allgemeinen werden durch solche Verstärkungselemente die Spannungen
lediglich von einem Bereich des Dachbodens in einen anderen BeP0Ic]1 verlegt. Auch sind bekannte Methoden zur Verstärkung
der Konstruktion komplex und entsprechend teuer in der Herstellung.
Bisher haben die verstärkten Fachboden im allgemeinen nicht die gewünschte Vielfältigkeit, die zum Entfernen oder zum Auswechseln
von Verstärkungselementen erforderlich ist.Hierdurch wird auch die Möglichkeit verhindert, Fachboden in unterschiedlicher
Weise zu verwenden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lagergestelle ist darin zu
sehen, daß die Mittel zur Verstärkung von Bereichen verstärkter Spannung nicht allgemein bei unterschiedlichen Arten von
Stützen verwendet werden können, auf die die Fachböden aufgebaut sind. Anders ausgedrückt sind die Verstärkungsmittel,diesifa
für eine Art von Stützen eignen, Mufig für andere Arten
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fachboden zu
schaffen, der die Nachteile nicht aufweist, die bei den bekannten Lagergestellen auftreten. Dabei ist der Fachboden nach
der Erfindung einfach in der Konstruktion und wirtschaftlich
in der Herstellung.
Grundsätzlich wird die Aufgabe damit gelöst,daß ein Fachboden
mit abnehmbaren Anschlußecken versehen wird, die sich dafü: eignen, einstellbar an Vertikal stützen befestigt zu werden.
In Verbindung damit werden die Ecken des Fachbodens abgeschrägt und zu Schürzenbereichen ausgebildet, an die die Anschlußecken
angeklemmt werden. Hiermit wLaä. erfindungsgemäß
erreicht, daß die Anschlußecken die Spannungen infolge der
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Lasten, die auf dem Fachboden ruhen, gleichförmig verteilen.
Ebene Fachboden nach der Erfindung kann man aus Blech oder als
Eost aus Drähten herstellen und in beiden Fällen mit AnschlTzßecken
versehen, die in Form von Klammern fest an den Eck schrägen der Fachboden befestigt sind. In beiden Fällen sind die
Fachboden bei dieser Ausbildung ihrer Ecken gegenüber konzentrierten
Spannungen im Bereich, der Stützen verstärkt. Die Anschlußecken,
die nach der Erfindung an die Eckschrägen der
Fachboden angesetzt sind, sind zur gleitenden Einstellung entlang der Vertikal stützen eingerichtet. Auch sind sie leicht
austauschbar und können mit Vertikalstützen verwendet werden,
die unterschiedliche Ausbildung und Größe haben.
Teil der Erfindung ist auch der Rohling, aus dem man auf einfache Weise einen Fachboden mit Eckschrägen ausbilden kann,an
denen sich Eckflansche befinden, an denen die Anschlußecken
angreifen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Fachböden Eckschrägen haben und Anschlußecken mit den Eckschrägen verbunden sind,die
zum Befestigen an den Vertikalstützen eingerichtet sind, so
daß die Last der Fachboden von den Anschlußecken, die die Eckschrägen halten, auf die Vertikalstützen übertragen wird.Hierbei kann der Fachboden ein an sich bekannter Blechboden oder
ein an sich bekannter Drahtrost sein. Vorzugsweise ist die
Eckschräge des Fachbödens mit einer Anschlußeeke und mit einer
Krampe verklemmt. Im Falle eines Fachbodens aus Blech ist
erfindungsgemäß die Blechtafel entlang ihrem Umfang im Bereich,
der Eckschrägen von Schürzen eingefaßt, von denen jede senkrecht zur Ebene des Fachbodens steht und einen Flansch bildet,
der zwischen einem Eckstück und einer Krampe eingeklemmt ist.
Hierbei bildet der Flansch die Eckschräge und ist dort zwischen dem Eckstück und der Krampe eingeklemmt. Erfindungsgemäß ergänzt das Eckstück den Fachboden an der Eckschräge zu einer
Ecke, wobei das Eckstück außen und die Krampe innen an den
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Flanschen anliegen' und Eckstück, Plansch, und Krampe von einem
Klemmelement zu einer festen Einheit mit dem Fachboden verbunden sind.
Wenn der Fachboden ein Blech, ist, kann er mit einer Umfangssikke
verbunden sein, wobei"der Krampe eine Kopfleiste angeformt
ist, die mit ihrer Form der Sicke angeglichen ist und in sie passend eingreift. Sowohl die Krampe als auch die Anschlußecke
sind mit Ausnehmungen oder Nuten versehen, welche den Eckflansch oder Teile der Schürzen des Fachbodens mit Preßsitz aufnehmen,
wenn die Anschlußecken an dem Fachboden angebracht sind.
Ein Ausführungsbeispiel ist gekennzeichnet durch eine konische Bohrung in dem Eckstück und eine entsprechende verjüngte Hülse
zum Einsetzen in die Bohrung, die sich beweglich entlang der Vertikal stütze verstellen läßt, so daß die Höhenanordnung der
Eckstücke eines Fachbodens an seinen Vertikalstützen durch
Verstellen der 2ülse geschieht, wobei die Eckstücke den Fachboden
tragen.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Ausbildung des Fachbodens, der mit Eckschrägen in den Eckbereichen versehen ist, an die
Eckstücke angesetzt sind und der hierzu in den Eckbereichen mit Schürzen ausgebildet ist, die zu seiner Ebene senkrecht stehen
und die Stützflansche enthalten, die jeweils mit einer Anschlußecke
verklammert und von ihm festgehalten sind. Die Schürze faßt vorzugsweise den gesamten Umfang des Fachbodens ein, kann
aber auch auf die engeren oder weiteren Eckbereiche des Fachbodens
beschränkt sein. Reben der Schürze ist die Blechtafel mit einer Sicke zu ihrer Versteifung entlang ihrem gesamten Umfang
versehen. Die Schürze kann einstückig mit der Blechtafel umgefalzt sein, um diese zu verstärken.
Die Ausbildung der Anschlußecken ist vorzugsweise so, daß Eckfetücke
mit Krampen durch Schrauben in ihren öffnungen verbunden
sind und zwischen sich die Teile der Schürzen halten.
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Mit den erfinderischen Mafiaahmen wird ein Fachboden geschaffen,
der die Nachteile nicht mehr aufweist, die diejbekannten Fachboden haben. Vor allem absorbieren die Anschlußecken nach der
Erfindung das auf dem Fachboden ruhende Gewicht und verteilen es über die gesamte Fachbodenfläche. Die Verstärkung an den
Eckschrägen ist sehr wirksam und vergrößert die Ladefähigkeit
des Bodens, auch ist der Fachboden nach der Erfindung von einfacher Konstruktion und wirtschaftlich herzustellen. Man kann
die Anschlußecken leicht von dem eigentlichen Fachboden lösen und Anschlußecken anderer Bauart und Bemaßung daran anbringen.
Die Anschlußecken nach der Erfindung sind deshalb mit konischen
Bohrungen versehen·, um darin konische Hülsen oder Stützmittel
aufzunehmen, die gleitend auf den Vertikalstützen angebracht
sind und sich daran in der Höhe justieren lassen. Dadurch,daß
die Anschlußecken austauschbar sind, kann man solche mit unterschiedlichen Dimensionen ihrer Bohrung auswählen« und kann immer
denselben Fachboden mit immer wieder anderen Anschlußecken zusammenbauen,
um ihn für die Verwendung mit anderen Vertikalstützen brauchbar zu machen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, von oben gesehen,
Fig. 2 das gleiche Ausführungsbeispiel„ von unten gesehen,
Fig. 3 das gleiche Ausführungsbeispiel„ von der Seite gesehen,
Fig« M- eine Ecke aus Fig. 2S vergrößert dargestellt,
Fig. 5 ein Schnitt entlang Linie 5-5 von Fige 4-,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 5 z\xr Darstellung
der Befestigung des Fachbodens an einer Stütze,
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Fig. 7 ein Teil eines Rohlings zur Herstellung des
Ausfünrungsbeispiels nach den vorangegangenen Figuren,
Fig. 8 eine aus dem Rohling nach Fig. 7 gebildete
Ecke, von innen gesehen,
Ecke, von innen gesehen,
Fig. 9 die Ecke nach Fig. 8, von außen gesehen,
Fig. 10 ein Eckstück aus einer Anschlußecke, von oben gesehen,
Fig. 11 ein Schnitt entlang Linie 11 - 11 von Fig.10,
Fig. 12 eine Vorderansicht des Eckstückes nach Fig.10 Fig. 13 ein Schnitt entlang Linie 13- 13 von Fig. 12,
Fig. 14- eine Krampe aus der Anschlußecke nach der Erfindung,
von vorne gesehen,
Fig. 15 die Krampe nach Fig. 14-, von der Seite gesehen,
Fig. 16 die Krampe nach Fig. 14, von oben gesehen,
Fig. 17 ein Schnitt entlang Linie 17 - 17 von Fig. 14,
Fig. 17 ein Schnitt entlang Linie 17 - 17 von Fig. 14,
Fig. 18 ein anderes Ausführungsbeispiel ,von oben gesehen,
Fig. 19 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 18, von vorne
gesehen,
Fig. 20 eine Ecke aus dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 18, vergrößert dargestellt?»
Fig. 18, vergrößert dargestellt?»
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Fig. 21 ein Eckstück "bei dem Ausführungsbeispie nach.
Fig. 20, vonvorne gesehen,
Fig. 22 die Ecke aus Fig. 20, mit; abgenommenem Eckstück
und *
Fig. 23 die linke Hälfte aus Fig. 19» vergrößert dargestellt.
In der Zeichnung tragen gleiche (Teile gleiche Bezugsnummern und
ähnliche Teile dazu noch einen Index-Strich.
Der Fachboden in den Fig. 1-3 ist mit 10 bezeichnet und enthält eine allgemein rechteckige Blechtafel 12» Diese hat zwei
Paare von parallelen Kanten 14, die sich untereinander rechtwinklig schneiden. Von den Kanten 14- ragen Umfangsschürzen 16
senkrecht aus der Ebene der Blechtafel 12 auf (Fig.3).
Entlang dem oberen Umfang der Blechtafel 12 verläuft eine ßik—
ke 18 zur Verstärkung der*Blechtafel, wie noch beschrieben wird. ' \
Die Blechtafel 12 hat Eckschrägen 20, an denen Anschlußecken,
wie noch beschrieben wird, angeklemmt sind. Die Anschlußecken
lassen sich starr an den Eckschrägen 20 anbringen. Ihr grundsätzlicher Aufbau ist in Fig.2 dargestellt, wo Eckstücke 24
mittels Schrauben 30 mit Krampen 28 verbunden sind. Stützflansche, die in den Fig. 1-3 nicht zu sehen sind, sind zwischen
den Eckstücken und den Krampen in den Anschlußecken eingeklemmt. Auf diese Weise sind die Anschlußecken 22 mit der
Blechtafel 12 fest verbunden. Die noch näher zu beschreibenden
Anschlußecken 22 enthalten konische Bohrungen 26, mit denen sie an Vertikalstützen (Fig.6) angebracht werden. Der Fachboden 10
ist ferner dadurch verstärkt, daß Schürzen 16 einstückig daran angebracht sind. Das Falten und das doppelte TJmfalzen des
Bleches erstreckt sich bis in den Bereich der ebenen Blechtafel 12 in Form von Fahnen 17, wodurch ein stückige Blechecken
daran ausgebildet sind. Es ist von Vorteil, wenn die Fahnen 1?
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mifc der Blechtafel 12 verschweißt werden.
Die Ausbildung der Ecke eines Dachbodens ist in Fig.4 zu sehen,
wo man in erster Linie den Zusammenhang zwischen den Schürzen und der Eckenausbildung mit den Fahnen. 17 genau erkennen
kann. Man sieht, daß die Fahnen 17 Fortsetzungen der Kanten der Blechschürzen sind» Sie umschließen eine Ebene,in
der sie parallel und dicht an der Ebene der Blechtafel 12 anliegen.
Auch sieht man in Fig. 4 Einzelheiten der konischen Bohrung 26. Diese verjüngt sich so, daß ihre Durchmesser in
Richtung vom Boden des Fachbodens her zunehmen. Der Zweck,dem dies dient, wird anhand von Fig..6 noch beschrieben.
In Fig. 5 sieht man Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform. Hier ist die Blechtafel 12 entlang ihrem Umfang mit der
Sicke 18 versehen. Die Krampe 28 hat an ihrer einen Kante eine Kopfleiste 32, die in gleicher Form wie das Innere der Sik—
ke 18 ausgebildet ist und dort gut hineinpaßt. Eine Seitenleiste 54 steht von der Kopfleiste ab und ragt unter die Blechtafel
12 im Bereich der Sicke 18, wo sie eine zusätzliche Unterstützung im Umfangsbereich des Fachbodens abgibt.
Auch sieht man in Fig. 5»wie eine Anschlußecke den Teil der
Schürze an der./.Ecke, der als Eckflansch ausgebildet ist, und von der Blechtafel 12 hochragt, umklammert. Der Eckflansch,
der in die Anschlußecke eingeklemmt ist, ist ein Teil 40, das senkrecht aus der Ebene der Blechtafel 12 aus der Sicke
18 heraus aufsteht. Der Eckflansch an der Ecke der Tafel 12 hat auch eine Falzung 42, die den Eckflansch 40 teilweise
überlappt, wie noch anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben wir-d.
Ein Eckstück 24 hat eine Ausnehmung, die von zwei auf Abstand stehenden Lippen 46 gebildet wird, und die zumindest zum Teil
den Eckflansch 40 aufnimmt, der die Eckschrägen des Fachbodens 10 bildet. Das Eckstück 24 liegt an der einen.Seite des
Eckflansches 40 und die Krampe 28 auf ihrer anderen Seite.
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Die Krampe28 paßt, wie zu sehen ist, in-die Ausnehmung zwischen
den Lippen 4-6 und in die Sicke 18« Die Schraube 30 zieht die
Krampe 28 und das Eckstück 24 zusammen, die den Eckflansch 4-0
einschließen. Auf diese Weise ist die Anschlußecke 22 starr mit
der Blechtafel 12 an deren Eckschrägen 20 festgemacht.
In Fig. 5 sieht man die Ausbildung der konischen Bohrung 26,deren Durchmesser in Richtung nach oben bzw. zur oberen Fläche
des Fachbodens stetig abnimmt. Weitere Einzelheiten werden noch
beschrieben.
In Fig. 6 ist die geschnittene Ecke von Fig. 5 in ihrer normalen tragenden Lage dargestellt. Auch sieht man dort, wie der
Fachboden auf der Vertikalstütze 50 ruht.
Hierzu ist die Vertikalstütze 50 mit einer Vielzahl von Einkerbungen im Abstand voneinander bzw. mit ringförmigen Einschnitten oder Schlitzen 52 versehen. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Einkerbungen 52 über die Länge der Stütze bestimmt das Ausmaß der Einrichtungsmöglichkeit oder der Auswahl
möglicher Stellungen entlang der Vertikalstütze, in denen
der Fachboden befestigt werden kann.
Die Vertikal stütze 50 ist mit einer Kleminhülse 60 zusammengesteckt,
die innen eine zylindrische Fläche und außen eine kegelige'Fläche
62 hat. Die Hülse 60 kann aus zwei Hälften besteheng die aneinander angreifen, wenn sie auf die Stütze 50 aufgesetzt sind. Wenn sie einander zugeordnet sind, haben die beiden Hälften die Neigung einander in einer festen Stellung zu
halten» Zu diesem Zweck ist eine Hut-und Federkonstruktion;
(nicht dargestellt) geeignet, die die Hälften miteinander verbindet»
Dies ist" zu ersehen · aus den US-Patenten 3 4-24- 111,
3 523 5O8, 3 604 369 und der USA-rPatentanmeldung" 215 579 vom 5.Januar
1972. Diese Patente bzw, Anmeldung sollen mit einen
Teil dieser Beschreibung bilden, um die Beschreibung der Stützmittel oder Befestigungsmittel für die Fachböden zu ergänzen.
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Allgemein hat die Kegelf lache 62 die Form eines Kegel stumpf es,
der der inneren Verjüngung der Bohrung 26 entspricht. Befestigt
man die Hülse 60 an der Stütze 50 (Fig.6) mit außen nach oben
zulaufender Verjüngung und indem man die Anschlußecke 24 auf die Hülse 60 so aufsetzt, daß die Bohrung 26 sich nach oben
verjüngt CFig.6), dann erhält man eine gute und sichere Verbindung
zwischen der Hülse 60 und dem Eckstück 24.
Durch Aufgeben einer Last auf die Blechtafel 11 werden die
Eckstücke 24 abwärts gedrückt und durch Verteilung eine Haftkraft
der Außenfläche der Hülse 60 erzeugt, die mit zunehmender Beladung des Fachbodens anwächst. Wenn hierbei die Hülse aus
zwei Hälften besteht, läßt man die einander gegenüberliegenden Kanten in vorteilhafterweise nicht in Berührung miteinander
kommen, damit der volle Druck gegen die Außenfläche jeder Vertikalstütze 50 ausgeübt wird. Diese Wirkungsweise wird in dem
USA-Patent 3 4-24 111 bereits beschrieben. Vorzugsweise wird
eine ringförmige Lippe entlang dem unteren Umfang der Hülse 60
vorgesehen, die das Ausmaß der Bewegung der Blechtafel 12 und der Eckstücke 24 nach unten begrenzt*
Bei Befestigung der Eckstücke 24 an den Vertikal stützen, wie hier
beschrieben, geben die Anschlußecken 22 der Blechtafel 12 eine
wirkungsvolle Unterstützung. Die Lippen 46 enthalten eine Höhlung oder eine Ausnehmung, in die die Sicke 18 sowie der .
Eckflansch 40 des Fachbodens ebenso wie die Einfachfalzung 42
aufgenommen werden. Die Krampe 28 stellt sicher, daß diese Elemente
in der Ausnehmmng zwischen den Lippen 46 bleiben und sorgen für' zusätzliche Abstützung der Blechtafel 12 durch die
passende Ausbildung der Kopfleisten 32 und der Seitenleisten
34. Ein Blechrohling zur Umformung in die Blechtafel 12,wie
oben beschrieben, um aus ihr einen Fachboden zu bilden ,an dt.
die Anschlußecken 22 angesetzt werden können, wird in Fig. 7 dargestellt.
Der Bohling70 enthält eine ebene Tafel in Form der Blechta-
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fei 12. Der darin angeformte -Eckbereich 40 läßt sich, um eine
Faltlinie 72 in eine Ebene "biegen und falten, die genau senkrecht
zu der Ebene der Blechtafel 12 stent. Die Faltlinie 72
liegt diagonal zu den rechtwinkligen Kanten 71 und 73-Durch
das Umfalten des Eckbereiches 40 um die Faltlinie 72 bildet
sich eine Eckschräge an der Blechtafel, wie im Vorangegangenen vorgeschlagen wurde, welche mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Der Eckbereich 40 bildet nach äer Ausfoimung einen
Eckflansch, was noch beschrieben wird.
Zur Verstärkung sowohl der Blechtafel als auch des EekbereicJb.es
ist die Blechtafel 12 mit ersten Seitenstreifen 74 versehen,
die sich entlang den Seitenlinien 71 und 73 erstrecken und die
um Faltlinien ?6 gebogen werden können. Zweite Seitenstreifen
78 liegen zu den Seitenstreifen 74 parallel und sind von ihnen
durch die Faltlinie 80 getrennt. In ähnlicäier Weise liegen die
Fahnen 17 parallel zu den Seitenstreifen 74 und 78 und können um
Faltlinien 84 herumgebogen-werden.
Die Seitenstreifen 74 und 78 erstrecken sich annähernd vom Bereich
ader Eckfaltlinie 72 zu einem entsprechenden Bereich einer Eck—
faltlinie an dem anderen Ende der Seitenlinien 71 und 73- Jeder
Seitenstreifen 74 und 78 erstreckt sich deshalb zwischen zwei
Eckfaltlinien 72 entlang jeder der rechtwinklig aufeinanderstehenden
Seiten der Blechtafel 12.
Eine Fahne 86 ragt über das Ende jedes SeitenStreifens 78 Mnaus
und eine Fahne 70 in ähnlicher Weise über jedes Ende des
Seitenstreifens 74 hinaus. Die Fahnen 86 sind um Faltlinien 88
umzubiegen, während die Fahnen 90 um Faltlinien 92 zu biegen
sind. Jede Fahne 86, 90 hat ein Loch 94 für eine noch zu be-rschreibende
Aufgabe.
Eine Möglichkeit zur Ausbildung des Fachbodens aus dem Bohlingsblech
70 besteht darin, daß zunächst die Fahnen 82 um-die FaIt-
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linien 84 auf eine Seite der Seitenstreifen 74 und 78 in Ebenen
umgebogen werden, die senkrecht zu der Ebene der Blechtafel 12 stehen. Die Seitenstreifen 78 werden dann um Faltlinien
80 gefaltet, um beide Seitenstreifen zum Anliegen an die neben liegenden Seitenstreifen 74 zu bringen. Zugleich werden die
Fahnen 86 an die Fahne 90 angelegt, wodurch die Löcher 94 in
den Fahnen zur Deckung kommen.
Die Seit en streifen 74 und 78 in Ebenen, die parallel zu der
Blechtafel daran anstoßen, sind nunmehr um die Faltlinien 76 gefaltet, und jetzt liegen zwei parallele Seitenstreifen in
Ebenen, die senkrecht auf der Ebene der Blechtafel 12 stehen. Das Falten um die Faltlinie 76 bringt die Fahne 17 zum Anliegen
an der Blechtafel 12. Die Fahnen 86 und 90, nunmehr aneinander ' anliegend und nacheinander ausgerichtet, ragen über die jeweiligen
Seitenstreifen 74 und 78 in der Richtung der aufeinander stehenden Kanten 71 und 73 hinaus. Die beiden Fahnen 86 und 90
werden alsdann zusammen um die Faltlinie 88 und 92 gebogen und
bringen die Fahnen in Ausrichtung nach den Eckfaltlinien 72.
Genauer betrachtet werden die beiden Fahnen 86 und 90 bezüglich der nunmehr aufrecht stehenden Seitenstreifen 74 und 78 so gebogen,
daß ein Winkel zwischen den Fahnen und den Seitenstreifen besteht, der dem Winkel zwischen den Faltlinien 72 und 76
entspricht.
Der Eckflansch 40 ist nunmehr um die Eckfaltlinie 72 in eine
Ebene umgebogen, die genau senkrecht auf der Ebene der Blechtafel 12 steht. Durch diese Faltung des Eckflansches überlappt
dieser die gebogenen Fahnen 86 und 90 und kommt an ihnen zur
Anlage, so daß alle zusammen entlang der Eckfaltlinie 72 liegen.
Es ist von Vorteil,'wenn die verschiedenen gefalteten
Einzelteile, die soeben beschrieben wurden, nunmehr alle aneinander geschweißt werden, um sie in ihrer durch das Falten erreichten
Stellung zu halten.
In den Fig. 8 und 9 ist der aus dem Blechrohling 70 gefaltete
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Flachboden zu sehen. In Fig. 6 erkennt man, daß durch das Falten. J,er_Streif en. 74,78,WIe.ob.enJheschrieben, eine. .F.arni_ent steht ,^;
die man Einfachfalzung 42 nennt,Solch eine einfache Falzung
verstärkt die Blechtafel 12 entlang ihren Umfangskanten. Ähnlich wird auch die Fahne 17 als Einfachfalzung ausgebildet. Man kann
diese Ausbildung als eine gewöhnliche Blechüberlappungsverbindung betrachten, wenn die Fahne 17 mit der Blechtafel 12 verschweißt ist. ·
Aus den Fig. 8 und 9 ist zu erkennen, daß mit dem Falten der
Seitenstreifen,wie oben anhand von Fig. 6 beschrieben, Schürzen
16 geschaffen werden, die sich entlang dem Umfang der Blechtafel 12 erstrecken. Die Schürze 16 ist mit den Seitenkanten 14
der Blechtafel 12 verbunden. An den Ecken der Blechtafel 12 sind
die Schürzen so modifiziert, daß sie die Eekf!ansehe 40 enthalten. Die freiliegenden Enden der Schürze 16, die an verschiede-*
nen Seiten 14 mit einem Eckflansch 40 verbunden sind, bilden
zusammen einen Halteflansch 96, der aus den Einfachfalzungen 42,
dem Eckflansch 40 und den Sicken 18 besteht, die so ausgebildet sind, daß sie in die Ausnehmung zwischen den Lippen 46 der Eckstücke
24 passen.
Ein wichtiges Kennzeichen der Erfindung, das mit der bisherigen Beschreibung erklärt ist, ist die Fähigkeit der dargestellten
Konstruktion, Spannungen zu verteilen. Diese Spannungen werden; nicht nur entlang verlängerter Diagonalabmessungen der Ecken
sondern auch über die Schürze 16 verteilt, die entlang den Seiten 14 der Blechtafel angeordnet sind. So sind nicht nur die
Spannungen gleichförmig verteilt, die an den Ecken der Fachboden entstehen, sondern die gleichen Verstärkungsmittel, nämlich die Sicken 18 und die Schürze 16 verbessern den Fachboden
dahingehend, daß er von Ausbucklungen und sonstigen Formveränderungen verschont wird.
Wenn auch die Schürzen bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sich völlig entlang dem gesamten Umfang dea? Blechtafel 12 er-
■■' · · ORIGiNALlNSPECTED
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strecken, ist das doch nicht unbedingt notwendig, und es ist
ausreichend, wenn Schürzenteile . nur in den Eckbereichen der
Blechtafel 12 aufstehen. Bei dieser Bauweise (Fig. 8 und 9) müssen Äquivalente für die Fahnen 86 und 90 und für die Eckflanschen
40 vorgesehen werden. Die Äquivalente für die Sei-' ten streifen 74 und 78 können dagegen reduziert oder völlig eingespart
werdenr Im weiteren Sinne können Fachboden nach der
Erfindung auch ohne Schürzen oder andere von der Blechtafel
aufstehende Teile ausgebildet sein. So ist es z.B. möglich, nur einen Eckflansch 40 um die Linie 72 zu falten, oder den
Eckflansch.- abzuschneiden, damit eine diagonal geschnittene oder
gekappte Ecke entsteht. Dann muß man entsprechende Krampen verwenden, mit denen eine nunmehr vergrößerte Länge oder Ober·*·
fläche der Blechtafel 12 eingeklemmt wird. So wird im weiteren Sinne der vorliegenden Erfindung eine Anschlußecke auf
eine gekappte Ecke montiert, um sie daran besser zu befestigen, und um die Spannungen gleichförmiger .zu verteilen.
Die Anschlußecken 22 nach der Erfindung sind vorzugsweise
Klemmverbindungen, die mit der Blechtafel 12 verklemmt sind. Ist der Fachboden mit einem oben beschriebenen Halteflanschen
96 versehen, dann wird die Anschlußecke vorzugsweise so ausgebildet,
wi§ in den Fig. 10 - 17 dargestellt. Jedoch ist die
spezielle Ausführung dieser Anschlußecke nicht entscheidend, sondern jede andere Bauweise, die sich zur Verbindung mit Halteflanschen
96 eignet, wie oben beschrieben oder die an andere gekappte Eekanordnungen paßt, eignet sich in gleicher Weise.
Die Anschlußecke 22 enthält ein Eckstück 24, das vorzugsweise offen ist. Das Eckstück 24 hat selbst eine rechte Ecke und
eine längliche ¥anne 98 zwischen der oberen und der unteren
Lippe 46 sowie seitliche Schultern 100. Die Wanne 98 nimmt
den Halteflansch 96 auf.'Eine dreieckige Ausnehmung 3Θ2 ist
so geformt, daß sie einen Eckflansch 40 passend aufnimmt, der außerhalb oder leicht neben den Fahnen 90 angeordnet ist. Die
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seitlichen Schultern IOD sind so "bemessen, daß sie an den
Schürzen .16 anliegen, wenn der Halteflansch 96 von der Ausnehmung 98 aufgenommen wird.
In dem Eckstück 24 sind Gewindebohrungen 104, ausgerichtet mit
den Löchern 94 des Halteflansches 96.
Die Krampe 28 ist in den Fig. 14 - 17 dargestellt und besteht
aus einem Stangenabschnitt mit zwei auf Abstand befindlichen
Löchern 106,. die nach der Montage der Krampe entsprechend Fig.4
nach den Lochern 94 und den Gewindeböhriingen 104 ausgerichtet
sind. Wie oben gesagt, hat die Krampe 28 eine Kopfleiste 32,die
sich in die Sicke 18 einfügt und eine Seitenleiste 34 hat, die
passend an der Blechtafel" 12 im Bereich der Sicke 18 anliegt.
Der Kern der vorliegenden Erfindung, nämlich die Verwendung, von
Anschlußecken, die austauschbar sind nnd die sich leicht von
der gekappten Ecken eines Dachbodens lösen lassen, kann man auch
bei anderen Formen von Fachboden anwenden. Ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Fachboden , der in den Sahmen der Erfindung
fällt, ist in Fig. 18 — 23 dargestellt. Hier bestehtäder
Fachboden aus einem ebenen Drahtrost 110, der von langen paral—
lelen Längsdrähten 112 eingesäumt ist und in dem längliche Quer—
drähte 114 miteinander verschweißt oder sonstwie an den Kreu—
zungspunkten miteinander verbunden sind. Am besten siehir man in
Fig. 23, daß der tragende Fachboden obere längliche Längs-und Querdrähte 112, 114 enthalt. Um aber wie bei der Blechtafel
eine Verstärkung des Fächbodens zu erhalten, ist auf vorteilhafte
Weise eine Schürze vorgesehen, die aus zusätzlichen unteren
Längs-und Querdrähten 112, 114 besteht, die sich um den Umfang
des Drahtrostfachbodens erstrecken. Zwischen den entlang
dem Umfang auf Abstand angeordneten Drähten liegt ein wellenförmiger
Draht 116, der jeweils mit seinen Kuppen an den oberen
und unteren Drähten befestigt ist.
Die oberen und unteren Umfangsdrähte enden' jeweils im Bereich
der Ecken des Drahtrostfächbodens 110 und sind so gebogen,daß
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diagonale Drahtstücke 112a, 114a angeformt sind.
Zusammen damit wird eine modifizierte Anschlußecke 22'mit einem
Eckstück * ·; 24» verwendet, die in Fig. 21 dargestellt ist.Ähnlich
wie in Fig. 12 ist das Eckstück 24' mit Nuten 120 anstelle der dreieckigen Ausnehmung 102 bei dem Eckstück 24 versehen.Jede
.Nut 120 kann ein entsprechendes Drahtstück 112a, 114a aufnehmen. Wahlweise kann die Krampe 28' für das Eckstück 24'mit
Nuten versehen werden.' Die Drahtstücke 112a, 114a werden damit
in Klemmverbindung innerhalb zumindest eines Satzes von Nuten aufgenommen und zwischen einem Eckstück 24' und einer Krampe 28'
mittels Schrauben J>0 ähnlich wie bei der Anschlußecke 22 zusammengeklemmt.
Aus den Figuren kann man entnehmen, daß die Anschlußecken als Ergänzungen der gekappten Ecken ausgebildet sind. Auf diese Weise
ergeben sich rechtwinklige Ecken, wenn die Anschlußecken mit den Fachboden verbunden werden. Dies erkennt man in den Fig.l und
2 und 18. Die Anschlußecken 22 kann man schnell und einfach von
der Blechtafel 12 oder dem Drahtrost 110 lösen. Eine solche Austauschbarkeit ermöglicht die Auswechslung von Eckausbildungen
verschiedener Art, wenn sie durch die Verwendung unterschiedlicher
Vertikal stützen 50 erforderlich wird. Es wird deutlich,daß
die konischen Bohrungen 26 der Eckstücke 24 und 24' durch solche ersetzt werden können, die anderswie geeignet dimensionierte
oder geformte öffnungen haben. Diese zusätzliche Anpassungsfähigkeit
macht es möglich, gleiche Fachboden mit unterschiedlich ausgebildeten Vertikalstützen zusammenzubauen.
Aus dem Durchlesen der Beschreibung und der Betrachtung der Zeichnung sollte es sich ergeben, daß die neue Fachbodenkonstruktion
zahlreiche Vorteile in der Fertigung mit sich bringt, die diese Wirkungsvoilerund wirt se haf ti icher macht. Bei den
bekannten Fachböden hat man bisher die berühmten Eckbereiche
eingeschweißt. Die oben beschriebene zweistückige Anschlußecke für Drahtrostfachböden erspart das schwierige Schweißen von
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vier 6 Millimeter-Drähten an jede solche verjüngte Hülse,wie
in den zuvor erwähnten früheren Patenten und Anmeldungen be- ·
schrieben ist. Die Ausführungsförm des Dachbodens mit einer
Blechtafel erspart, das Schweißen überhaupt und infolge davon
auch die Notwendigkeit des Schleifens und Polierens oder anderer
Folgeoperationen, mit denen Verzerrungen behoben werden,
die sowohl beim Schweißen als auch beim Schleifen und Polieren
.entstehen.
Einen anderen Vorzug hat die neue Konstruktion im Hinblick auf
die sanitären Erfordernisse an Hegale, da man solche vielfach
für die Lagerung von unterschiedlichen Nahrungsmitteln gebraucht,
Bei der verstärkten Überwachung durch die Gesundheitsbehörden
wird besonderer Wert auf das Erfordernis der "Spaltfreiheit" der Konstruktion gelegt, insbesondere an den Lagerflachen. Die Lagerflächen sind im Bereich der Nahrungsmittelindustrie als Kontaktzonen
der Lebensmittel bekannt. Man kann in den Fig. 5 und
6 mit der Blechtafel des Fächbodens und in Fig. 20 mit dem
Drahtrost von oben erkennen, daß die Gestaltung der Anschlußecken und der zugehörigen Krampen gut zusammenpaßt und keine
öffnungen vorhanden sind, die man als Spalte ansehen kann,in die
Nahrungsmittel hineingeraten können. Solche Spalte kann man fast völlig vermeiden, indem man für die Anschlußecken und die
Klemmplatten sehr enge Toleranzen wählt und sie ausreichend mit den Schrauben 30 zusammenzieht. Hierdurch erhalten die Anschlußecken den Vorzug, daß man damit einen Teil aus Blech oder
einen solchen aus Draht zusammenklemmen kann und sich nach dem
Zusammenklemmen ein völlig geschlossener Block bzw. eine geschlossene Einheit zeigt, die keine solchen unerwünschten Spalte aufweist.
Zahlreiche Abwandlungen der Bauweisen» die hier beschrieben worden sind, Erängen sich dem Fachmann von selbst aufo Deshalb sei
darauf hingewiesen, daß die vorliegende Offenbarung lediglich
vorzugsweise Ausführungsbeispiele der Erfindung zum Gegenstand
hat j nur um diese zu schildern, nicht aber um sie einzuschrän-
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ken. Im folgenden soll die Erfindung nocheinmal kurz zusammengefaßt
geschildert werden. Ein Fachboden hat ein im allgemeinen rechteckiges ebenes Glied mit gekappten Ecken. Das ebene
Glied hat an seinem Umfang Schürzen, die genau senkrecht auf
dem ebenen Glied aufstehen. Die Teile der Schürzen im Bereich der gekappten Ecken bilden Stützflansehe, wenn das ebene Glied
eine Blechtafel iät. Ist das ebene Glied ein Drahtrost, dann besteht der Stützflansch aus Sätzen von oberen und unteren Umfangsdrähten,
die diagonal abgebogen sind und Verlängerungen um die Ecken· des ebenen Gliedes bilden. Die Stützflanschen stehen
im wesentlichen senkrecht zu der Ebene, die das ebene Glied einnimmt. Eine Anschlußecke besteht aus einem Eckstück,das sich in
einer Vertikalstütze anbauen läßt und das zumindest teilweise
einen entsprechenden Stützflansch aufnehmen kann. Auf der anderen Seite des Stützflansches ist dem Eckstück eine Krampe zugeordnet.
Krampe und Eckstück werden mit Schrauben zusammenge— klemmt und halten zwischen sich eingeklemmt jeweils den Stützflansch.
Patentan sprüche
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Claims (20)
1)| Lagergestell , bestehend aus Vertikalstützen und Fachboden, verbunden durch Klemmvorrichtungen, da du roh g βίε en η ζ e i c h η et, daß die Fachboden (10,110) Eckschrägen (20, 20') haben und Anschlußecken (22, 22') mit den
Ecksehragen verbunden sind, die zum Befestigen an den Vertikalstützen
£50) eingerichtet sind, so daß die Last der Fachböden
von den Anschlußecken, die die Eckschrägen halten, auf die Vertikal stütz en übertragen wird.'
2) Lagergestell nach Anspruch !,dadurch ge kennzeichne t, daß der Fachboden (10) ein an sich bekannter Blechboden (12) ist. -
3) Lagergestell nach Anspruch !,dadurch g e k e η η zeichnet,
daß der Fachboden (10) ein an sich bekannter Drahtrost (110) ist.
4) Lagergestell nach Anspruch 1, d a du rc h ge k e anzeichne t, daß die Eckschräge (20, 20') des FaeÜbodens
(10, 110) von einer Anschlußecke (22, 22') mit einer
Krampe (28, 28' ) verklemmt ist.
5) Lagergestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e nn zeichnet,
daß die Blechtafel (12) entlang ihrem Umfang im Bereich der Eckschrägen (20) von Schürzen (16) eingefaßt ist, von denen jede senkrecht zur Ebene des Fachbodens (10) steht und einen Flansch (20) bildet, der zwischen
einem Eckstück (.24) und einer Krampe (28) eingeklemmt ist .
6) Lagergestell nach den Ansprüchen 1, 2 und 5» d a d u r c It
ν g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Flansch (42) die Eckschräge
bildet und dort zwischen dem Eckstück (24) und der
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Krampe (28) eingeklemmt ist. 2362529
7) Lagergestell nach Anspruch. 6, da durch gekennzeichnet,
daß das Eckstück (24) den Fachboden (10) an der Eckschräge zu einer 90° Ecke ergänzt, wobei das Eckstück
(24) außen und die Krampe (28) innen an dem Flanschen (40) anliegt und daß Eckstück, Plansch und Krampe von einem
Klemmelement (30) zu einer festen Einheit mit dem Fachboden (10) verbunden sind.
8) Lagergestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichn et, daß der Fachboden (10) ein Blech (12) mit einer Umfangssicke (18) und daß die Krampe
(28) eine Kopfleiste (32) angeformt hat, die mit ihrer
• Form der Sicke angeglichen ist und in sie passend eingreift.
9) Lagergestell nach den. An Sprüchen 1 und 3» dadurch
gekennzeichnet, daß der Fachboden (lO) ein Drahtrost (110) ist, daß die Eckschrägen Drahtstücke (112^
114) sind, die diagonal zu den Seiten des Fachbodens sind, ^ daß die Eckstücke 24' mit Krampen (28») an den Drahtstücken
(112, 114) angeklemmt sind, die von den Krampen in Nuten (120) passend aufgenommen werden.
10) Lagergestell nach den Ansprüchen 1-9, gekenn zeichnet
durch durch eine konische Bohrung (26) in dem Eckstück (24, 24') und eine entsprechend verjüngte Hülse
(62) zum Einsetzen in die Bohrung, die sich beweglich entlang der Vertikalstütze verstellen läßt, so daß die Höhenanordnung
der Eckstücke (24, 24') eines Fachbodens (10,110) an seinen Vertikalstützen (50) durch Verstellen der Hülse
geschieht, wobei die Eckstücke den Fachboden tragen.
11) Im wesentlichen ebener und rechteckiger Fachboden für ein
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. -. 2362523
Lagergestell mit Verti&klstützen, dadurch, g e kennz
eich, η e t, daß an den Eckschrägen (20) in den Eck- :
bereichen Eckstücke (24; angesetzt sind, und daß er in den
Eckbereichen mit Schürzen (16)' ausgebildet ist, die zu
seiner Ebene senkrecht stehen und Stützflansehen (^^enthalten,
die jeweils mit einer Anschlußecke (20) verklammert und von ihm festgehalten sind. '
12) Fachboden nach Anspruch 11, d ad u r c h ge k e η η ζ
e i ch η et, daß die Schürze {16) den gesamten Umfang
des Dachbodens. (10) einfaßt.
13) Fachboden nach. Anspruch 11, bestehend aus einer Blechtafel
(12) mit einer Sicke (.18) zu'ihrer Versteifung entläng, ihrem gesamten Umfang. " - :
14-) Fachboden nach Anspruch. 11, d a d u r.c h ge k en η ζ
ei c h η e t, daß die Schürzen 16) einstückig mit der
Blechtafel (12) umgefalzt sind, um diese zu verstärken.
15) Fachboden nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e nn -'_
ζ e i c h η et, daß als Anschlußecken (22) die Eckstücke
(24) mit Krampen. (28) durch Schrauben (.30) in ihren Öffnungen (104, 106) verbunden sind und zwischen sich die
Teile (42) der Schürzen (16) halten.
16) Anschlußecke zur Verbindung mit einer im allgemeinen rechteckigen
Tafel mit Eckschrägen und Schürzen im Bereich der Eckschrägen, welche senkrecht zur Tafelebene stehen,d adurch
g e k e η η ζ ei c h η e t, daß sie ein Eckstück (24) zum Aufschieben auf eine Vertikalstütze (50)
enthält, und daß sie zumindest zum Teil einen Bereich (40,
42) der Schürze (16) einsehließt, wozu dem Eckstück eine
Krampe (28) zugeordnet ist und der Bereich (40, 42) der
Schürze zwischen Eckstück und Krampe durch geeignete Mt-
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2 3 6
tel eingeklemmt ist. ^ou^
17) Anschlußecke nach Anspruch 16, dadurch gekennz
e ic h η et, daß das Eckstück (24) die Eckschräge (20) zu einer 9°° Ecke ergänzt.
18) ..-Arnschlußecke nach Anspruch 16, dadurchgek ennzeichnet,
daß das Eckstück (2A-) die Krampe (28) und der Bereich (40, 42) der Schürze (16) mittels Schrauben
(30) in entsprechenden Löchern (104,106, 94) zusammengeklemmt
sind.
19) Anschlußecke nach Anspruch 16, da durch gekennze ichn et, daß das Eckstück (24) eine konische Bohrung
(26) als Preßsitz für eine konische Hülse (60) enthält, die auf einer Vertikalstütze (50) zur Höhenfeststellung
bewegbar ist. r
20) Eohling zur Anfertigung eines Fachbodens für ein Lagergestell mit Eckschrägen für die Verbindung mit einer Anschlußecke,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine allgemein ebene, rechteckige Tafel (12) ist, die allgemein
rechtwinklige Seitenkanten (71» 73) in einem Eckbereich (40) hat, der um eine hierzu diagonale Faltlinie
(72) aus der Ebene der Tafel herauszubiegen ist, sowie einen Satz aus einer Vielzahl von Seitenstreifen ( 17,74-,78)
mit Faltlinien (84, 76, 80) entlang jeder Tafelkante und von einem Eckbereich (40) zu einem anderen Eckbereich, wobei
zumindest einer dieser Seitenstreifen an beiden Enden
in Fahnen (86,90) endet, die über ihn hinausragen, so daß die Seitenbereiche nach dem Falten um die Faltlinien Schürzen
um den Umfang der Tafel bilden und die abgebogenen- Fahnen zum Anliegen an dem abgefalteten Eckbereich kommen.und
so die Eckflansche bilden, mit denen die Anschlußecken verklammert werden können.
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