DE10058376B4 - Präsentationsständer für Druckerzeugnisse - Google Patents

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Abstract

Präsentationsständer, der eine drehbar gelagerte Säule (18, 44) aufweist, die an mehreren, insbesondere vier, über ihren Umfang verteilten Seitenflanken übereinander angeordnete Fächer (34, 38, 54) für Druckerzeugnisse aufweist, wobei an mindestens zwei Seitenflanken die Bauart und/oder die Anzahl der übereinander angeordneten Fächer (34, 38, 54) verschieden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säule (18, 44) mitsamt ihren Fächern (34, 38, 54) im Innenraum eines Gestells (2, 4, 12) drehbar ist, das von den Innenraum umgrenzenden Pfosten (2) gebildet ist, die in ihrem unteren Bereich (4) und in ihrem oberen Bereich jeweils miteinander steif verbunden sind, wobei im Zentrum der steifen Verbindung jeweils ein Lager (14) für die Säule (18, 44) angeordnet ist, und
daß die Säule (18, 44) einen mit den Lagern (14) zusammenwirkenden zentrischen Lagerzapfen (20, 16) und eine Lagerhülse (22) aufweist, die durch exzentrisch zur dadurch gebildeten Drehachse liegende Vierkantrohre (32) starr verbunden sind, wobei eine Bauart...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Präsentationsständer für Druckerzeugnisse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es sind bisher im wesentlichen drei Arten von Präsentationsständern gebräuchlich, um Presseerzeugnisse, insbesondere Zeitungen, Zeitschriften u. dgl., für den Verkauf bereit zu stellen.
  • Bei einem bekannten Präsentationsständer dieser Art soll nur eine Art von Zeitungen verkauft werden. Hierzu erhebt sich von einem verfahrbaren Sockel eine mit dem Sockel starr verbundene Säule quadratischen Querschnitts, die an ihren vier Seitenflanken jeweils übereinander mit Klappfächern versehen sind. Klappfächer sind Steckfächer in denen eingesteckte Druckerzeugnisse mit Klammerwirkung gehalten sind.
  • Bei einer bekannten Variante eines solchen Präsentationsständers sind bei sonst grundsätzlich gleichem Aufbau nur zwei gegenüberliegende Seitenflanken mit Klappfächern versehen, während an den beiden anderen Seitenflanken jeweils bis zur Mittelebene reichende Füllkörbe geringerer Zahl angeordnet sind.
  • Es ist auch schon ein Präsentationsständer für Presseerzeugnisse bekannt, bei welchem ein verfahrbarer Fußteil eine in ihm drehbar gelagerte Säule trägt, die ebenso wie die erstgenannten Präsentationsständer im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat und an ihren vier Seitenflanken mit offenen Steckfächern versehen ist.
  • Die beiden erstgenannten bekannten Präsentationsständer sind dann für den Kunden schwer zugänglich, wenn ihr Aufstellort so gewählt ist oder gewählt werden muß, daß der Kunde nicht um den Präsentationsständer herumgehen kann oder der Verkäufer gezwungen wird, den Präsentationsständer für das Zugänglichmachen von im Moment hinten angeordneten Seitenflanken den ganzen Präsentationsständer zu verschieben. Aber auch der letztgenannte bekannte Präsentationsständer bereitet dann Schwierigkeiten der Zugänglichkeit, wenn er nahe an einer Wand oder in einer Ecke eines Raumes aufgestellt ist. Mindestens muß ein solcher Präsentationsständer einen gewissen Mindestabstand zu einer Gebäudewand haben, um sich noch drehen zu lassen. Außerdem ist seine einheitliche Bestückung mit nur einer Art von Fächern relativ invariabel.
  • Die Erfindung geht gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 von einem Präsentationsständer für Druckerzeugnisse, z. B. Taschenbüchern, gemäß der DE 297 04 564 U1 aus, der zwar an unterschiedlichen Seitenflanken schon verschieden mit Fächern bestückt ist, auf den aber sonst die auf die Aufstellung bezogene Kritik am oben letzt genannten bekannten Präsentationsständer sinngemäß ebenfalls gilt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Präsentationsständer für Druckerzeugnisse der genannten Arten möglichst variabel und dabei ohne erhöhten Platzbedarf einsetzen zu können.
  • Indem an mehreren Seitenflanken die Bauart und/oder die Anzahl der übereinander angeordneten Fächer verschieden gewählt wird, wird zunächst von den oben zweit- und letztgenannten bekannten Präsentationsständern die größere Variabilität der Fächereinteilung übernommen, ohne die auf die Entnahmemöglichkeit der Druckerzeugnisse aus den Fächern der verschiedenen Seitenflanken vergrößern zu müssen.
  • Wenn andererseits die mit den Druckerzeugnissen bestückte drehbare Säule innerhalb eines Gestells, in welchem die Säule frei drehbar ist, geborgen ist, läßt sich unabhängig davon, in welchen Fächern das Druckerzeugnis abgelegt ist, dieses dem Kunden leicht zugänglich machen, ohne daß noch der Präsentationsständer selbst verschoben oder von einer Wand distanziert aufgestellt zu werden braucht. Denn das Gestell bildet insoweit selbst einen Abstandhalter gegenüber Wänden und kann somit unmittelbar an einer Wand oder gar in einer Ecke plaziert werden.
  • Die Merkmale der ersten der beiden Kennzeichnungsmerkmale von Anspruch 1 sind an sich aus der DE 28 39 734 C2 bekannt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es grundsätzlich möglich, daß die Säule überhaupt nur zwei Seitenflanken hat, die mit Fächern für Druckererzeugnisse versehen sind, die dann an den beiden Flanken der Bauart und/oder der Anzahl nach verschieden gewählt sein sollen. Unterschiedliche Breite der Fächer ist dabei in den Begriff "Bauart" nicht mit einbezogen, sondern bei Präsentationsständern mancher Bauart üblich, zum Beispiel in Anpassung einerseits an Zeitungen und andererseits an Zeitschriften.
  • Man könnte grundsätzlich auch daran denken, die Säule und/oder das Gerüst anders als quadratisch oder sonst viereckig zu konfigurieren, beispielsweise dreieckig oder mehr als viereckig. von besonderer Bedeutung ist die Erfindung jedoch für die ganz konventionelle quadratische Konfiguration sowohl der Säule als auch gegebenenfalls des Gestells.
  • Ein weiterer wesentlicher Weiterbildungsgedanke der Erfindung besteht darin, der Bauart nach nicht nur wie bei dem zweitgenannten Presseständer zwei Arten von Fächern, sondern sogar mehr als zwei Arten, zum Beispiel drei oder vier, an der selben Säule an verschiedenen Seitenflanken zu verwirklichen (vgl. im einzelnen Ansprüche 3 bis 10).
  • Anspruch 11 betrifft dabei eine bevorzugte Art des Zusammenbaus der drehbaren Säule. Die Seitenteile können dabei sogenannte "Leitern" sein, wie sie auch an allen vier Seitenflanken beim erstgenannten bekannten Präsentationsständer verwirklicht sind.
  • Die Ansprüche 12 bis 15 schließlich betreffen bevorzugte konstruktive Gestaltungen des Gestells.
  • Das Kennzeichnungsmerkmal von Anspruch 16 ist dabei an sich bekannt, nämlich eine Bauweise, bei der Klappfächermindestens zwei mit gegenseitigem horizontalen Abstand angeordnete und vertikal verlaufende Auflagestreifen für ein unter der Klammerwirkung gegen die Auflagestreifen gedrücktes und sich über die Fächerbreite erstreckendes Druckerei- bzw. Presseerzeugnis aufweisen.
  • Die Vielseitigkeit der Benutzbarkeit des Präsentationsständers gemäß Anspruch 16 läßt sich dabei noch durch die Weiterbildung fördern, daß gemäß Anspruch 17 auch noch die Möglichkeit geschaffen wird, im selben Klappfach z.B. zwei Presseerzeugnisse nebeneinander einzusetzen oder einzustapeln, ohne daß diese seitlich ineinander kippen und sich dabei im Präsentationszustand seitlich überlappen. Eine derartige seitliche Kippneigung wird durch Einbau einer entsprechenden Unterlage für die nebeneinander liegenden Druckerzeugnisse bzw. Presseerzeugnisse vermieden oder mindestens gehemmt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Gestells des Präsentationsständers;
  • 1a ein auf das Gestell gemäß 1 aufsetzbares Dach;
  • 2 eine Seitenansicht eines Zentralteiles einer im Gestell gemäß 1 drehbar lagerbaren Säule mit Fächern für Druck- bzw. Presseerzeugnisse;
  • 3 eine Seitenansicht eines mit dem Zentralteil gemäß 2 fest verbindbaren Seitenteils;
  • 4 eine Explosionsansicht des Zentralteils gemäß 2 in Ansicht in der Zeichenebene von 2 von rechts;
  • 5 eine Explosionsansicht des Zentralteils von 2 in der Zeichenebene von 2 von links;
  • 6 die Darstellung von 5 in zusammengebautem Zustand eines Fachs als Füllkorb;
  • 7 in der Zeichnungsebene oben links eine Frontansicht, in der Zeichnungsebene oben rechts eine Seitenansicht und in der Zeichnungsebene unten eine Draufsicht eines im Bodenbereich eines Klappfaches eingesetzten Unterlageteils und
  • 8 einen Zuschnitt des Stahlblechs, aus dem das Unterlageteil gemäß 7 längs der in 8 eingezeichneten gestrichelten Linien gebogen ist.
  • Das in 1 ersichtliche Gestell des Präsentationsständers weist vier vertikale Pfosten 2 auf, die an den Eckpunkten eines horizontalen Quadrats angeordnet sind. Die Pfosten 2 bestehen aus rundem Stahlrohr. Sie sind im Bereich ihrer unteren Enden und ihrer oberen Enden jeweils durch Stahlbleche 4 gegeneinander versteift, die gemeinsam jeweils ein quadratisches Kastenprofil mit vertikaler Kastenöffnung beschreiben. Die vertikalen Seitenflächen der Blechstreifen 4 können als vertikale Trägerflächen Verwendung finden oder solche tragen. In die unteren runden Öffnungen der Pfosten ist jeweils der Träger einer Laufrolle 6 eingeschraubt. Zweckmäßig sind zwei der vier Laufrollen 6 feststellbar.
  • In die oberen Öffnungen der Pfosten 2 können Zapfen 8 eines Daches 10 formschlüssig eingreifen. Das Dach 10 überkragt zweckmäßig das Gestell allseits, vorzugsweise mit einer Auskragweite von 40 bis 60 mm, z.B. 50 mm. Das Dach 10 besteht ebenso wie die Blechstreifen 4 aus Stahlblech.
  • Mittig in Bezug auf das von dem Blechstreifen 4 gebildete Kastenprofil verläuft parallel zu zwei gegenüberliegenden Seitenflanken des Gestells ein Profilblech 12 ebenfalls aus Stahlblech. In der Mitte jedes dieser Profilbleche 12 ist eine Bohrung 14 ausgespart.
  • In die untere Bohrung 14 kann von oben her ein unterer Lagerzapfen 16 des Zentralteils 18 einer im Gestell gemäß 1 drehbaren Säule eingreifen. Im Bereich der Stufe 20 ist das Zentralteil 18 auf dem unteren Profilblech 12 aufgelagert, zweckmäßig unter Vermittlung eines nicht dargestellten Kugellagers.
  • Fluchtend mit dem Lagerzapfen 16 weist das Zentralteil 18 der Säule eine obere Lagerhülse 22 auf, die die obere Bohrung 14 im Gestell untergreift und in die ein Sicherungsbolzen 24 aus Kunststoff durch die obere Bohrung 14 hindurch in die Lagerhülse 22 eingesteckt wird. Der Sicherungsbolzen 24 wird in nicht dargestellter Weise wie üblich durch einen Splint gesichert.
  • Das Zentralteil 18 weist oben und unten jeweils zwei parallele Seitenbleche 26 aus Stahl auf, welche in einem mittleren Bereich durch zwei ihrerseits parallel zueinander und rechtwinkelig zu den Blechen 26 stehende Querblechteile 28 zu einem starren Rahmen gebildet sind. Man kann dies durch Vereinigung von Profilstabelementen herstellen. Hier ist dieser starre Rahmen aus einem einzigen Blech gebogen.
  • Einer der Querblechteile 28 verläuft dabei. in Bezug auf die Achse des Zentralteils 18 mittig und trägt unten einen Lagerstutzen 30, der über die Stufe 20 in den unteren Lagerzapfen 16 übergeht.
  • Entsprechend trägt der eine obere Querblechteil 26 die Lagerhülse 22 für den oberen Lagerzapfen 20 der Säule. Die Rahmenstrukturen 26, 28 oben und unten sind miteinander über zwei parallel verlaufende vertikale Vierkantrohre 32 aus Stahl starr miteinander verbunden.
  • Entsprechend der Zeichnungsebene in 2 sind zwei verschiedene Arten von Fächern am Zentralteil diagonal gegenüberliegend gehalten.
  • An der einen Seitenflanke sind hier ohne Beschränkung der Allgemeinheit vier Füllkörbe 34 übereinander angeordnet. Hierzu gehen von den Vierkantrohren 32 aus Stahldraht gebogene dreieckförmige Träger 36 aus, auf denen die ebenfalls aus Draht gebogenen Füllkörbe 34 angepunktet sind. Die Füllkörbe 34 bestehen aus drei Drahtrahmen 34a, 34b und 34c, die ihrerseits durch Punktverbindungen starr verbunden sind.
  • Auf der in der Zeichnungsebene von 2 gegenüberliegenden Seite trägt das Zentralteil 18 offene Steckfächer 38, die gemäß 4 ebenfalls aus Draht gebogen sind. In der linken Zeichnungsdarstellung von 4 erkennt man die Ausbildung eines einzelnen offenen Steckfaches 38 wiederum aus gebogenem Draht. In der rechten Zeichnungsebene sind dann mehrere derartige Steckfächer schuppenförmig übereinander angeordnet dargestellt.
  • Das offene Steckfach 38 ist aus zwei Drahtteilen 40 und 42 zusammengepunktet. Das im Sinne eines langgestreckten Schlitzes oder den Vierkantrohren 32 gebogene Drahtteil 42 bildet dabei einen Einsteckschlitz für Presseerzeugnisse, die sich unten zwischen den Vierkantrohren 32 und dem Drahtteil 40 aufstellen. Das Drahtteil 40 ist dabei so gebogen, daß es vor jedem Vierkantrohr 32 eine rechteckförmige Aufnahmefläche für Presseerzeugnisse für das unten nächstfolgende offene Steckfach 38 bildet.
  • Zu beiden Seiten des Zentralteils 18 kann je ein Seitenteil 44, eine sogenannte "Leiter", angeschraubt werden.
  • In 3 ist nur ein derartiges Seitenteil gezeigt; das an der gegenüberliegenden Seite des Zentralteils 18 angebrachte Seitenteil ist baumäßig identisch.
  • Das Seitenteil weist wiederum zwei parallel zueinander verlaufende Vierkantrohre 46 aus Stahl auf, die an ihren beiden Enden jeweils durch einen Flachstahl 48 miteinander zu einem starren Rahmen verbunden sind. In Verlängerung der Vierkantrohre 46 weist der Flachstahl 48 jeweils eine Bohrung 50 auf, die mit komplementären Bohrungen 52 im Zentralteil 18 bzw. dessen Seitenblechen 26 fluchten und dort durch Schraubverbindungen fest verbunden werden können.
  • Die Vierkantrohre 46 tragen übereinander äquidistant angeordnete Klappfächer 54. Die mit horizontalem gegenseitigen Abstand angeordneten Vierkantrohre 46 sind dabei so orientiert, daß je eine Seitenfläche von Ihnen einen vertikal verlaufenden Auflagestreifen für ein in das jeweilige Klappfach eingesetzte Presseerzeugnis bildet. Das Presseerzeugnis wird dabei an die beiden Auflagestreifen durch einen Bügel 58 aufgespannt. Hierzu steht etwa in Höhe des Bodenbereiches des jeweiligen Klappfachs 54 je eine Torsionsfeder 56 in gleicher Höhe außen von den beiden Vierkantrohren 46 ab und ist mit den beiden freien Armen des Bügels 58 verbunden. Der Bügel 58 beschreibt dabei ein Trapez, dessen kleine Basis in dem Bereich, der nicht von den Torsionsfedern 56 eingenommen ist, offen ist und dessen weiter oben angeordnete große Basis zusammen mit den von den Torsionsfedern 56 ausgehenden und nach oben zu seitlich nach außen strebenden Schenkel unter Vorspannung der Torsionsfeder einen Klemmbügel zum Anklemmen des in das jeweilige Klappfach 54 eingesteckte Presseerzeugnis bildet.
  • Obwohl bei dieser Bauweise des Klappfachs dieses zwischen den Vierkantrohren 46 keinen Boden hat, kann man solche Presseerzeugnisse, wie etwa Tageszeitungen, deren Breite größer als der horizontale Abstand der Vierkantrohre 46 ist, in stabiler Orientierung aufnehmen und bei Bedarf hochkant einstapeln.
  • Probleme entstehen jedoch, wenn mindestens zwei beispielsweise gleich große Druck- bzw. Presseerzeugnisse kleinerer Breite horizontal nebeneinander aufgenommen werden sollen. Diese, bzw. deren Stapel, neigen dann dazu, seitlich zu kippen und sich dabei gegebenenfalls zu überlappen. Um diese Kippneigung zu hemmen oder zu vermeiden, trägt der Bügel 58 ein Unterlageteil 60 (vgl. 3), welches im Bereich zwischen den beiden Vierkantrohren 46 einen Boden des Klappfachs bildet.
  • 8. zeigt einen Zuschnitt eines flachen Stahlblechs, welches gemäß den gestrichelt dargestellten Biegelinien zu dem in 7 dargestellten Unterlageteil 60 gebogen wird. Dieses Metallblech weist zwei Bohrungen 62 auf, durch die die beiden Schenkel des Bügels 58 hindurchgesteckt werden, ehe deren freie Enden mit den Torsionsfedern 56 verbunden werden. Der Unterlageteil 60 bildet eine Bodenfläche 64 des Klappfachs 54, die horizontal oder annähernd horizontal orientiert ist und an der den Vierkantrohren 46 abgewandten Seite eine Aufkantung 66 nach oben hat, die als aufstehende Wand gleicher Höhe eine Rutschsicherung weg von den Vierkantrohren 46 darstellt. Je eine Lasche 68 steht links und rechts als loser Anschlag an die einen der beiden Vierkantrohre 46 ab. Somit erstreckt sich die Bodenfläche 64 nur innerhalb der lichten Weite zwischen den beiden Vierkantrohren 46.

Claims (17)

  1. Präsentationsständer, der eine drehbar gelagerte Säule (18, 44) aufweist, die an mehreren, insbesondere vier, über ihren Umfang verteilten Seitenflanken übereinander angeordnete Fächer (34, 38, 54) für Druckerzeugnisse aufweist, wobei an mindestens zwei Seitenflanken die Bauart und/oder die Anzahl der übereinander angeordneten Fächer (34, 38, 54) verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (18, 44) mitsamt ihren Fächern (34, 38, 54) im Innenraum eines Gestells (2, 4, 12) drehbar ist, das von den Innenraum umgrenzenden Pfosten (2) gebildet ist, die in ihrem unteren Bereich (4) und in ihrem oberen Bereich jeweils miteinander steif verbunden sind, wobei im Zentrum der steifen Verbindung jeweils ein Lager (14) für die Säule (18, 44) angeordnet ist, und daß die Säule (18, 44) einen mit den Lagern (14) zusammenwirkenden zentrischen Lagerzapfen (20, 16) und eine Lagerhülse (22) aufweist, die durch exzentrisch zur dadurch gebildeten Drehachse liegende Vierkantrohre (32) starr verbunden sind, wobei eine Bauart von Fächern (34) in Richtung der Lagerzapfen (16,20) und Lagerhülsen (22) und eine andere Bauart (38) in Richtung der Pfosten (2) weisend übereinander angeordnet sind.
  2. Präsentationsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2, 4, 12) verfahrbar ist.
  3. Präsentationsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens drei Seitenflanken die Bauart und/oder die Anzahl der übereinander angeordneten Fächer (34, 38, 54) verschieden ist.
  4. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (18, 44) an verschiedenen Seitenflanken als unterschiedliche Bauarten von Fächern (34, 38, 54) für Presseerzeugnisse Füllkörbe (34), offene Steckfächer (38) und/oder Klappfächer (54) aufweist.
  5. Präsentationsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörbe (34) unter einem spitzen Winkel gegenüber der Horizontale nach unten und außen geneigt sind, die offenen Steckfächer (38) unter einem spitzen Winkel gegenüber der Vertikalen und/oder die Klappfächer (54) vertikal oder ebenfalls gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen.
  6. Präsentationsständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Füllkörben (34) pro Seitenflanke kleiner ist als die Anzahl von offenen Steckfächern (38) und/oder Klappfächern (54) pro Seitenflanke.
  7. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an vier rechtwinklig aneinander anschließenden Seitenflanken der Säule (18, 44) Fächer (34, 38, 54) angeordnet sind.
  8. Präsentationsständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei diagonal gegenüberliegenden Seitenflanken Steckfächer (38) und/oder Klappfächer (54) angeordnet sind.
  9. Präsentationsständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den übrigen beiden diagonal gegenüberliegenden Seitenflanken Füllkörbe (34), offene Steckfächer (38) und/oder Klappfächer (54) oder zum einen Füllkörbe (34) und zum anderen offene Steckfächer (38) und/oder Klappfächer (54) angeordnet sind.
  10. Präsentationsständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenflanke Füllkörbe (34), an der diagonal entgegengesetzten Seitenflanke offene Steckfächer (38) und an den beiden verbleibenden diagonal gegenüberliegenden Seitenflanken Klappfächer (54) angeordnet sind.
  11. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (18, 44) aus einem zentralen Teil (18) und zwei Seitenteilen (44) zusammengesetzt ist, daß das zentrale Teil (18) drehbar gelagert (14, 16; 14, 22, 24) ist und an zwei diagonal gegenüberliegenden Seitenflanken jeweils Fächer (34, 38) trägt, und daß die beiden Seitenteile (44) jeweils diagonal gegenüberliegend am zentralen Teil (18) befestigt sind und ihrerseits jeweils eine mit Fächern (54) bestückte Seitenflanke der Säule bilden.
  12. Präsentationsständer nach Anspruch 2 und gegebenenfalls einem der Ansprüche 1 und 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2) ein rechteckiges Viereck, vorzugsweise ein Quadrat, umschreiben.
  13. Präsentationsständer nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise feststellbare Räder (6) für die Verfahrbarkeit des Präsentationsständers an den unteren Enden der Pfosten (2) angesetzt, vorzugsweise eingeschraubt sind.
  14. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 2, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Pfosten (2) ein auskragendes Dach (10) angebracht oder anbringbar ist.
  15. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 2 oder 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und/oder obere steife Verbindung (4) der Pfosten (2) zugleich als Werbeträgerfläche ausgebildet und/oder mit Werbeträgerfläche versehen oder versehbar ist.
  16. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Klappfächer (54) mindestens zwei mit gegenseitigem horizontalen Abstand angeordnete und vertikal verlaufende Auflagestreifen (an 46) für ein unter der Klammerwirkung gegen die Auflagestreifen gedrücktes und sich über die Fächerbreite erstreckendes Druckerzeugnis aufweisen, und daß als Kipphemmung von in dasselbe Klappfach (54) nebeneinander eingesteckte Druckerzeugnisse im Bodenbereich des Klappfachs ein Unterlageteil (60) für beide nebeneinander angeordnete Druckerzeugnisse angeordnet ist.
  17. Präsentationsständer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlageteil (60) von einem klammernden Bügel (58) getragen ist.
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