DE2839734C2 - Vorrichtung zum Ausstellen von Büchern, Heften, Zeitschriften oder dergleichen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstellen von Büchern, Heften, Zeitschriften oder dergleichen Gegenständen

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DE2839734C2
DE2839734C2 DE19782839734 DE2839734A DE2839734C2 DE 2839734 C2 DE2839734 C2 DE 2839734C2 DE 19782839734 DE19782839734 DE 19782839734 DE 2839734 A DE2839734 A DE 2839734A DE 2839734 C2 DE2839734 C2 DE 2839734C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/04Stands with a central pillar, e.g. tree type
    • A47F5/05Stands with a central pillar, e.g. tree type with separate containers rotatable around the pillar

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstellen von Büchern, Heften, Zeitschriften od. dgl. Gegenständen, mit wenigstens einer etwa vertikalen Drehsäule, an der drehbare und höhenverstellbare Halterungen mit Aufnahmebehältnissen für die Gegenstände vorge
sehen sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 12 299 bekannt. Die Halterungen für die auszustellenden Gegenstände sind dabei jeweils als zwei Drchkreuze ausgebildet, deren eines den unteren und deren anderes den oberen Rand des jeweiligen Gegenstandes umfaßt Zum Auswechseln der auszustellenden Gegenstände können diese Drehkreuze jeweils relati/ zueinander in ihrer Höhe verstellt werden. Die Größe dieser Halterungen ist von vornherein festgelegt, so daß für Gegenstände unterschiedlicher Formate jeweils verschiedene derartige Verkaufsständer angeschafft und hergestellt werden müssen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die vom Benutzer selbst jeweils auf verschieden-formatige Gegenstände umgestellt werden kann und dabei gleichzeitig eine gute Platzausnützung erlaubt
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Halteningen als Anschluß für die Drehsäule eine etwa zentrale Querbohrung für den Durchtritt der Drehsäule sowie Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden dieser Drehsäule aufweisen, daß wenigstens eine zu der zentralen Bohrung parallele Anschlußfläche vorgesehen ist, an der das Aufnahmebehältnis mit seiner Rückseite an der Halte rtmg lösbar befestigt ist. Dadurch ist es möglich, beispielsweise für Gegenstände kleinerer Formate die einzelnen Aufnahmebehältnisse näher zueinander zu verschieben und ggfs. ein zusätzliches Aufnahmebehältnis mit entsprechender Halterung anzubringen. Andererseits können zur Ausstellung großformatiger Gegenstände auch entsprechende große Aufnahmebehältnisse, dann jedoch in verminderter Anzahl an einer Drehsäule angebracht werden. Dabei bilden die Halterungen die Verbindung zwischen der Drchsäulc und den daran zu befestigenden Aufnahmebehältnissen, so daß diese auch einzeln auswechselbar sind.
Eine verbesserte Platzausnutzun« ergibt sich, wenn zwei zu der zentralen Bohrung parallele, einander gcgenüberliegende Anschlußflächen zum lösbaren Befestigen von zwei Aufnahmebehältnissen an einer Halterung vorgesehen sind. Aufgrund der zentralen Bohrung können die Halterungen auf eine etwa stangenförmige Drehsäule aufgesteckt sowie in der gewünschten Höhenlage festgelegt werden. Aufgrund der einander gegenüberliegenden Anschlußflächen für Aufnahmebehältnisse können diese in einer zweckmäßigen und praxisgerechten Anordnung angebracht werden. Durch Verdrehen der Drehsäule können dann die jeweils dem Betrachter abgewandten Aufnahmebehältnisse in dessin Blickfeld gebracht werden.
Zweckmäßigerweise sind das oder die Aufnahmebehältnisse an der Halterung angeschraubt^ und die Vorderseite der Aufnahmebehältnisse weist in der Höhe der jeweiligen Befestigungsstelle einen oder mehrere Durchbrüche auf. Dadurch sind die Befestigungsstcllen der Aufnahmebehältnisse gut von außen zugänglich, so daß auch einzelne Aufnahmebehältnisse leicht ausgewechselt werden können. Dadurch können nicht nur in der Höhenlage übereinander, sondern auch nebeneinander an einer Drehsäule Aufnahmebehältnisse unterschiedlicher Größe angebracht werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann darin bestehen, daß zumindest einer der die Drehsäule lagernden Arme, vorzugsweise der jeweils obere Arm, höhenverstellbar ist. Nach dem Verschieben des oberen Annes nach oben kann also die gesamte Drehsäule entnommen werden oder es können
einzelne Halterungen mit Aufnahmebehältnissen nach oben von der Drehsäule abgezogen werden.
Eine besonders einfache und leicht zu lösende Verbindung zwischen Halterung und Drehsäule ergibt sich, wenn als Befestigungsmittel für die Halterung eine radial in der Halterung verstellbare, in die Querbohrung reichende Schraube dient Dabei kann die Drehsäule zumindest etwa im Bereich der vorgesehenen Anbringstellen für die Aufnahmebehältnisse eine Reihe von Lochungen zum Eingreifen der Schraube der Halterung aufweisen und vorzugsweise kann die Drehsäule über ihre gesamte Länge Lochungen aufweisen. Somit ist nicht nur das Auswechseln, sondern auch das Einstellen der Halterungen in unterschiedlichen Höhenlagen sehr einfach.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung liegt in der besonderen Form der Aufnahmebehältnisse. Die Aufnahmebehältnisse können eine im wesentlichen T-förmige Umrißform aufweisen und im oberen Randbereich kann eine umlaufende Umgrenzung die Einstecköffnung bilden und als borienseitige Anlage kann ein schlaufenförmiger, mit der oberen Umgrenzung verbundener Bodenteil dienen. Ein solches Aufnahmebehältnis ist einfach im Aufbau und kann mit vergleichsweise geringem Materialaufwand hergestellt werden. Außerdem läßt es sich leicht und sicher mit der Halterung verbinden. Dabei ist vorteilhaft, wenn die Aufnahmebehältnisse aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise aus Acrylglas bestehen, da dann die von ihnen gehalterten Gegenstände gut sichtbar bleiben.
Nachstehend ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt in unterschiedlichen Darstellungen
F i g. 1 eine als Drehständer ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung mit Rollenfüßen,
F i g. 2 eine Aufsicht der in F i g. i gezeigten, als Drehständer ausgebildeten Vorrichtung,
Fig.3 eine im Schnitt gehaltene Verbindung zwischen einer Drehsäule und einem Halte-Arm,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer nur zum Teil dargestellten Drehsäule mit daran befestigten Halterungen sowie einem Aufnahmebehältnis,
F i g. 5 eine Rückansicht eines nur zum Teil dargestellten Aufnahmebehältnisses mit einer geschnitten dargestellten, an einer Drehsäule befestigten Halterung und
F i g. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nebeneinander angeordneten Drehsäulen.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Ausstellungs-Vorrichtung isi in Ständerform und insbesondere in dem Ausführungsbeispiel gem. F i g. 1 als Drehständer 2 ausgebildet. Dieser Drehständer 2 weist eine zentrale Mittelsäule 3 auf, um die etwa im gleichen Abstand von der Mittelsäule 3 vier Drehsäulen 4 angeordnet sind (vgl. F i g. 1 und 2). Zur Verbindung und Lagerung der Drehsäulen 4 dienen Arme 5, die jeweils drehbar an der Mittelsäule 3 befestigt sind. Im Ausführungsbeispiel sind am oberen und unteren Ende des Drehständers 2 vier jeweils ein Drehkreuz 6 bildende Arme 5 vorgesehen. Die Drehkreuze 6 weisen Naben 7 auf, die drehbar auf der Mittelsäule 3 gelagert sind. Die Nabe 7 des unteren Drehkreuzes 6 ist durch ein Axiallager 8 unterstützt.
Die Drehsäulen 4 sind jeweils mit ihren Enden drehbar in den äußeren Enden der Arme 5 gelagert. Dadurch können die an den Drehräulen 4 befestigten Aufnahmebehältnisse 9 um ihre Drehsäule 4 verdreht und damit jeweils in den für den Betrachter günstigsten Blickwinkel gebracht werden. Neben der hier gezeigten Anordnung, wo die Drehsäulen 4 insgesamt drehbar angeordnet sind, so daß die daran befestigten Aufnahmebehältnisse 9 alle gemeinsam verdreht werden, ist auch eine Anordnung denkbar, bei der jeweils die einzelnen, in unterschiedlichen Höhen angebrachten Aufnahmebehältnisse für sich relativ zueinander um ihre Drehsäule verdrehbar sind.
Die Lagerung und Verbindung der Drehsäulen-Enden und der Arme 5 zeigt gut F i g. 3. Hier ist erkennbar, daß als Drehverbindung jeweils eine mit einem gewindelosen VerJängenmgszapfen 10 versehene Schraube 11 dient Diese ist mit ihrem Gewindeansatz 12 von der der Auflageseite der Drehsäule 4 gegenüberliegenden Seite des Armes 5 in diesen eingeschraubt. Das freie Ende des Verlängerungszapfens 10 steht auf der anderen Seite des Armes 5 vor und greift in ein am Ende der Drehsäule 4 eingesetztes Gegenlager 13 ein.
Zum Herausnehmen einer Drehsäule 4 kann an einem oder gegebenenfalls auch an beide;-binden der Drehsäule 4die Schraube 11 herausgedreht werden. Die Aufnahmebehältnisse 9 mit der jeweiligen Halterung 14 können dann bedarfsweise ausgewechselt werden.
Eine andere Möglichkeit zur Entnahme von Drehsäufen 4 besteht darin, daß vorzugsweise das obere Drehkreuz 6 nach oben verschiebbar an der Mittelsäule 3 angebracht ist
Die einzelnen Aufnahmebehältnisse 9 sind mittels Halterungen 14 jeweils mit ihrer Drehsäule 4 verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist dabei insbesondere eine drehfeste Verbindung vorgesehen. In F i g. 1 und 2 ist noch erkennbar, daß jede Halterung 14 zwei mit ihren Rückseiten zueinander gewandte Aufnahmebehältnisse 9 trägt. Diese symmetrische Anordnung von Aufnahmebehältnissen ergibt einerseits eine gute Platzausnutzung und vermeidet andererseits einseilige Belastungen der Drehsäule.
Die Befestigung der Aufnahmebehältnisse inittels Halterungen 14 zeigt gut F i g. 4.
Die Halterung 14 ist dabei etwa klotzartig ausgebildet, wobei sie etwa in Längsrichtung horizontal angeordnet ist. Die Halterung 14 weist eine etwa bezüglich ihrer Längserstreckutig zentrale Querbohrung 15 auf, durch die die Drehsäule 4 in Funktior.sstellung hindurchläuft. Zur dreh- und verschiebefesten Verbindung der Halterung 14 mit der Drehsäule 4 ist eine etwa radial in der Halterung 14 verstellbare, in den Querschnitt der Querbohrung 15 bereichsweise einbringbare Schraube 16 vorgesehen, wie dies in Fig.5 erkennbar ist
Zumindest im Bereich der vorgesehenen Anbringste'-len der Halterungen 14 an der Drehsäule 4, weist diese eine Reihe von Lochungen 17 auf, in die die Schraube 16 eingreifen kann. Die Schraube 16 ist hier als St;ftsch?aube mit einem Ansatz 18 ausgebildet, der in Funktionsstellung in eine Querbohrung 15 eingreift. Die Anordnung der Schraube 16 in der Halterung 14 und auch deren Lage bezüglich den an der Halterung befestigten Aufnahmebehältnissen 9 ist derart vorgesehen, daß diese Schraube 16 auch bei anmontierten Aufnahmebehält" nissen gut zugänglich ist.
Zweckmäßigerweise weisen die Drehsäulen 4 zur Befestigung der Halterungen 14 in ihrer Längsrichtung eine oder mehrere gegebenenfalls in Drehrichtung zu-
f.5 einander versetzte Lochreihen mit Lochungen 17 auf. Diese Lochungen 17 können dabei jeweils bereichsweise bei den vorgesehenen Anbringstellen für die Aufnahmebehältnisse 9 oder aber bevorzugt über die gesamte
Länge jeweils der Drehsäulen 4 vorgesehen sein. Dadurch ist man in der Wahl der Anbringstelle frei und es ergeben sich auch bei der Anordnung unterschiedlich großer Aufnahmebehältnisse mit entsprechend unterschiedlichem Abstand voneinander keine Befestigungs-Schwierigkeiten.
Die Aufnahmebehältnisse 9 sind jeweils paarweise mit ihren Rückseiten 19 an der zugehörigen Halterung ί4 befestigt (Fig. 1). Insbesondere sind für diese Verbindung Schrauben, insbesondere Senkkopfschrauben vorgesehen, die von der Innenseite der Rückseite des Aufnahmebehältnisses in die Halterung 14 eingeschraubt werden. Damit diese Schrauben bei einem gegebenenfalls vorgesehenen einzelnen Auswechseln eines Aiifnahmebehältnisses 9 gut zugänglich sind, weist die Vorderseite 20 des Aufnahmebehältnisses 9 etwa in Höhe der Befestigungsstelle einen Durchbruch 21 auf. Durch diesen hindurch ist dann die Befestigungsstelle des Aufnahmebehältnisses 9 an der Halterung 14 gut von der Vorderseite her zugänglich.
Die Aufnahmebehältnisse 9 weisen eine im wesentlichen T-förmige Umrißform auf. Dabei bildet im oberen Randbereich eine umlaufende Umgrenzung 23 die Einstecköffnung 22 (vgl. F i g. 4) und als bodenseitige Anlage 24 dient ein schlaufenförmiger, mit der oberen Umgrenzung 23 verbundener Teil. Die bodenseitige Anlage 24 ist in ihrer Breite wesentlich schmaler als ein in das Aufnahmebehältnis 9 einzusteckender Gegenstand, der zur Verdeutlichung in Fig.4 in seinem Umriß strichliniert angedeutet ist.
Die Aufnahmebehältnisse 9 sind durch den vorerwähnten Aufbau besonders materialsparend herstellbar und außerdem ist bei trotzdem guter Halterung der eingesetzten Gegenstände nur eine geringe Überdeckung von diesen durch die Aufnahmebehältnisse gegeben. Zweckmäßigerweise bestehen die Aufnahmebehältnisse 9 zumindest an ihrer Vorderseite aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus Acrylglas. Neben der vorerwähnten Materialeinsparung bei den Aufnahmebehältnissen 9 hat deren erfindungsgemäßer Aufbau auch noch den Vorteil, daß wegen der praktisch allseitigen Zugänglichkeit ihres inneren auch eine besonders gute Reinigungsmöglichkeit gegeben ist.
Sowohl die randseitige Umgrenzung 23 als auch die bodenseitige Anlage 24 der Aufnahmebehältnisse 9 bestehen aus in Ausgangslage ebenen Streifen, die durch quer zu ihrer Längserstreckung erfolgendes Biegen od. dgl. Bearbeitung einerseits in eine etwa rechteckige (Umgrenzung 23) und andererseits in eine U-förmige Form (Anlage 24) gebracht werden. Ein U-förmiges Bodenteil 25 wird dann mit seinen freien Enden mit den zwei gegenüberliegenden Längsseiten des etwa rechteckigen Umgrenzungs-Teiles 23 verbunden, insbesondere verklebt. Dabei können die freien Enden des Bodenteiles 25 sowohl mit der Innenseite des Umgrenzungsteiles 23. wie in F i g. 4 dargestellt, oder aber auch mit der Außenseite dieses Umgrenzungsteiles 23 verbunden werden.
Erwähnt sei noch, daß der in F i g. 1 und 2 gezeigte Drehständer 2 in an sich bekannter Weise einen ihn ω bereichsweise umfassenden, vorzugsweise durchsichtigen Mantel 2»i aufweist. Dieser Mantel 26 stellt eine Diebstahlsicherung dar. durch die verhindert wird, daß Kunden von der Rückseite des Drehständers 2 her bzw. von einer Seite, die von dem Verkaufspersonal nur schlecht überblickt werden kann, unberechtigterweise Gegenstände entnehmen können.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausstellungsvorrichtung 1.7 zeigt noch F i g. 6. Hier sind mehrere Drehsiiulen 4 nebeneinander in einer Reihe angeordnet. Die oberen und unteren Enden dieser Drehsäulen sind dabei jeweils in Armen 27 drehbar gelagert. Zum Auswechseln der einzelnen Aufnahmebehältnisse 9 können auch hier die Drehsäulen 4 einseitig oder gegebenenfalls auch insgesamt aus ihrer Halterung herausgenommen werden. Der Aufbau der Drehsäulen sowie der Halterungen 14 mit den Aufnahmebehältnissen 9 kann entsprechend dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. Die Anordnung der Drehsäulen 4 nebeneinander kann dabei sowohl in einer gemeinsamen Flucht-Ebene als auch beispielsweise in Zickzack- oder Wellenanordnung vorgesehen sein.
Die vorbeschriebenen Ausstellungsvorrichtungen 1 und la weisen insbesondere den Vorteil auf, daß erfindungsgemäß die Aufnahmebehältnisse 9 je nach Anwendungsfall bedarfsweise gegen andere ausgewechselt und auch in ihrer Lage insbesondere Höhenlage beliebig angebracht werden können. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, durch die ein vergleichsweise breites Anwendungsgebiet überdeckt werden kann. Insbesondere lassen sich die Aufpahmebehältnisse 9 auch sehr platzsparend anordnen. Dies insbesondere dadurch, weil ihnen keine vorbestimmten, festen Plätze innerhalb der Ausstellungsvorrichtung zugeordnet sind. Sie können nämlich z. B. auch in Abhängigkeit von ihrer Größe einen unterschiedlichen Abstand voneinander aufweisen. Die Möglichkeit, Aufnahmebehältnisse 9 unterschiedlicher Größe in gemischter Anordnung einzusetzen, ermöglicht auch bei Sortimenten, die in den einzelnen Formaten nur kleinere Mengen aufweisen, einen vorteilhaften Einsatz der erfindungsgemäßen Ausstellungsvorrichtung. Außerdem ist auch einfach eine schnelle Umstellung durch Auswechseln oder umbauen der Aufnahmebehältnisse 9 in Anpassung an andere Ausstellungssortimente möglich.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausstellen von Büchern, Heften, Zeitschriften od. dgl. Gegenständen, mit wenigstens einer etwa vertikalen Drehsäule, an der drehbare und höhenverstellbare Halterungen mit Aufnahmebehältnissen für die Gegenstände vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (14) als Anschluß für die Drehsäule (4) eine etwa zentrale Querbohrung (15) für den Durchtritt der Drehsäule (4) sowie Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden mit dieser Drehsäule (4) aufweisen, daß wenigstens eine zu der zentralen Bohrung (15) parallele Anschlußfläche vorgesehen ist, an der das Aufnahmebehältnis (9) mit seiner Rückseite (19) an der Halterung (14) lösbar befestigt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, cfa3 zwei zu der zentralen Bohrung (15) parallele, einander gegenüberliegende Anschlußflächen zum lösbaren Befestigen von zwei Aufnahmebehältnissen (9) an einer Halterung (14) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Aufnahmebehältnisse (9) an der Halterung (14) angeschraubt sind und die Vorderseite (20) der Aufnahmebehältnisse (9) in Höhe der jeweiligen Befestigungsstelle einen oder mehrere Durchbrüche (21) aufweist.
4. Vorricheing nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der die Drehsäule (4) lagernden Arme, vorzugsweise der jeweils obere Arm (S; 27), höhenverstellbar ist
5. Vorrichtung nach einem odtr mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel für die Halterung (14) eine radial in der Halterung (14) verstellbare, in die Querbohrung (15) reichende Schraube (16) dient.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsäule(n) (4) zumindest etwa im Bereich der vorgesehenen Anbringstellen für die Aufnahmebehältnisse (9) eine Reihe von Lochungen (17) zum Eingreifen der Schraube (16) der Halterung (14) aufweist und daß vorzugsweise die Drehsäule(n) über ihre gesamte Länge Lochungen (17) aufweist (aufweisen).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehältnisse (9) eine im wesentlichen T-förmige Umrißform aufweisen und daß im oberen Randbereich eine umlaufende Umgrenzung (23) die Einstecköffnung bildet und daß als bodenseitige Anlage (24) ein schlaufenförmiger, mit der oberen Umgrenzung (23) verbundener Bodenteil dient.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehältnisse (9) aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise aus Acrylglas bestehen.
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